DE110942C - - Google Patents

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DE110942C
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Germany
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spindle
bearing
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longitudinal
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DENDAT110942D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
    • B23Q1/265Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members between rotating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Drehbänken mit laufenden Spindeln und Spitzen und bei Wellen, die Drücken in beliebiger Richtung ausgesetzt sind, ist es aufserordentlich schwer, eine Lagerung derselben zu erreichen, die nach jeder Richtung gegen Verschiebung sichert und dabei der Bewegung möglichst wenig Reibung entgegensetzt. Gewöhnlich gehen die Spind.eln, nachdem die Lagerkonen angezogen sind, schwer, um nach einiger Zeit zu schlottern. Bei der in den Fig. i, 2, 3 und 4 dargestellten Lagerung ist die Einrichtung zur Festlegung der Spindel W im Reitstocke R1 R i?2 (Fig. 1) gegen Längsverschiebung getrennt von derjenigen gegen Querverschiebung.
Um dies zu erreichen, wird zunächst am hinteren Theile von W ein in der Richtung der geometrischen Achse dieser Spindel verschiebbarer Stahlkonus k angeordnet, der durch eine Mutter η in das Rothgufslager bx gedrückt wird. Damit der Anzug des Konus k begrenzt und eine Längsverschiebung, sowie eine frühzeitige Abnutzung ausgeschlossen ist, sitzt an der Lagerbüchse bx ein Stahlring i fest, während ein gleicher Stahlring z'2 fest an einem Ansätze der Spindel W anliegt. Zwischen diesen beiden festen Ringen ist beweglich und für sich drehbar angeordnet der Ring Z1 und man kann nun leicht einsehen, dafs k mit Hülfe der Mutter η nur so weit angezogen werden kann, dafs der Ring Z1 zwischen den Ringen i und z'2 läuft, ohne dafs eine grofse Reibung hervorgerufen wird, wobei die Spindel doch entsprechenden Widerstand einem Drucke in der Richtung des Pfeiles 1 entgegensetzt und den Konus im Lager bx gegen Querverschiebung schützt.
Unterstützt wird dieser Widerstand durch die Lagerbüchse b2 , in der die konisch angedrehte Welle läuft; diese Lagerbüchse kann nun durch die Muttern T1 und r2 so sorgfältig über den Wellenkonus gezogen werden, dafs jedes Schlottern ausgeschlossen ist.
Wenn durch immerwährenden Gebrauch die Spindel irgendwie «ausläuft, so kann die Lagerung immer wieder so nachgestellt werden, dafs die ursprüngliche sichere Führung der Spindel wieder erreicht ist.. ^ ist ein Zahnrad, das bei Gewindebänken die Bewegung der Leitspindel bewirkt und so ausgespart ist, dafs es keine Verstaubung der Lagerung - bei bx zuläfst.
Um die Ringe i Z1 i.2 ist eine Oelkammer gebildet, so dafs ein Festlegen des beweglichen Zwischenringes Z1 ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Spindellagerung für Drehbänke, Fräsmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs in eine Erweiterung des hinteren Lagers eine darin verstellbare Büchse (bx) eingesetzt ist, zwischen deren vorderem Rande und einem Ansätze der Spindel Druckringe (i Z1 i2) zur Aufnahme des Längsdruckes sich befinden, während in das hintere Ende der Büchse (bx) ein auf der Spindel verschiebbarer und mit derselben sich drehender Konus (k) eintritt, und in Verbindung damit eine im vorderen Lager verstellbare, das konische Ende der Spindel umschliefsende Büchse δ2, wobei die beiden Konusse den Seitendruck auf die Spindel aufnehmen, so dafs durch die ganze Einrichtung jede Längssowie Seitenverschiebung der Spindel verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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