DE1816270C - Betätigungsvorrichtung für ein Werk zeugspannfutter im Handgriff von zahn arzthchen Maschinen - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für ein Werk zeugspannfutter im Handgriff von zahn arzthchen MaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für ein Werkzeugspannfutter im Handgriff
von zahnärztlichen Maschinen, in welchem das mittels einer axial unverschiebüchen Spindel antreib-
-5 bare Spannfutter aus einer wenigstens an einem Ende geschlitzten und konischen Hülse besteht, die in
einer Pinole aufgenommen ist und zwischen Stirnflächen der Arbeitsspindel und der Pinoie unter einer
zum Werkzeugwechsel aufhebbaren Federspannung
axial eingespannt und radial zusammengedrückt ist.
Bekannte derartige Betätigungsvorrichtungen enthalten meistens eine sich durch den Handgriff erstreckende
Achse oder Welle, die zur Herstellung der auf das Spannfutter wirkenden axialen Vorspannung
benötigt wird, welche wiederum ein Ergreifen oder Lösen des We kzeugschafts ermöglicht. Dieser Mechanismus
ist kompliziert und schwierig zu handhaben, und er erhöht das Werkzeuggewicht beträchtlich.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, einen kleinen
Stift am Gehäuse des Handgriffs oder eine Gewindebuchse am Werkzeugende des Gehäuses anzuordnen,
mit denen ein Mechanismus zum Aus- und Einrükken des Spannfutters am Werkzeugschaft betätigt
wird. Auch diese bekannten Vorrichtungen sind sehr kompliziert.
Die bei Werkzeugmaschinen üblichen Betätigungsvorrichtungen für Spannfutter (vergleiche z. B.
deutsche Patentschrift 602 6,A und 836 422) benötigen
normalerweise ein besonderes Spannwerkzeug,
sind aber vor allem für zahnärztliche Maschinen schon deshalb nicht geeignet, weil dort Halterungen
und Einspannvorrichtungen im Hinblick auf eventuelle Verletzungsgefahren des Patienten besonders
strengen Sicherheitsanforderungen genügen müssen.
So dürfen sich während der Behandlung außer dem eigentlichen Werkzeug keine rotierenden Spannoder
Gehäuseteile im Mundbereich des Patienten befinden, da durch die größeren Abmessungen dieser
Teile die Verletzungsgefahr erheblich gesteigert
so würde.
Es muß weiterhin absolut sichergestellt sein, daß der Spannmechanismus vom Zahnarzt nährend der
Behandlung nicht unabsichtlich gelöst werden kann, da in einem derartigen Fall schwerste Verletzungen
zu befürchten wären. Es erscheint deshalb gefährlich, gerade im Griffbereich des Geräts einen Druckhebel
zum Lösen der Spannvorrichtung anzuordnen (vgl. schweizerische Patentschrift 256 896).
Die Erfüllung der vorstehenden Forderungen wird dadurch wesentlich erschwert, daß es sich bei
den modernen Behandlungsgeräten um von Turbinen angetriebene Werkzeuge handelt, die mit Drehzahlen
von 50000 bis ISOOOOUpm umlaufen. Es muß also
besonderer Wert auf eine bestmögliche Lagerung der rotierenden Teile gelegt werden, um durch Reibung
oder Unwucht verursachte Störungen und Behinderungen bei der Behandlung zu vermeiden. Ungünstig
wäre in dieser Hinsicht z. B. eine bekannte Betäti-
gungsvorrichtung (USA.-Patentschrift 287 761), bei
welcher zum Lösen des Spannfutters zwei Gehäusehälften des Handgriffs relativ zueinander gedreht
werden, da unter solchen Bedingungen eine einwandfreie Zentrierung der in den Gehäusehälften angcordneten,
fluchtenden Lager der Spindel problematisch ist. Die letztgenannte bekannte Vorrichtung hat
außerdem den weiteren Nachteil, daß sie mit einer innerhalb einer hohlen Spindel angeordneten, axial
verschieblichen Betätigungsstange arbeitet, was einen komplizierten konstruktiven Aufbau des gesamten
Handgriffs bedingt
Es ist auch bereits bekannt, die erforderliche 'axiale Verschiebung eines Betätigungsgliedes für das
Spannfutter mittels zweier in Eingriff stehender Gewindebuchsen, von denen eine drehbar, aber axial
fest am Handgriffgehäuse gehalten ist, zu erzeugen (USA.-Patentschrift 382673). Wenn in diesem Fall
das Gehäuse nicht geteilt werden soll und die axial verschiebliche Gewindebuchse nur über Mitnehmer,
die durch Längsschlitze im Gehäuse reichen, die axiale Bewegung für die Spannvorrichtung weitergeben
soll, müssen beide Gewindebuchsen radial außerhalb des Gehäuses und übereinander angeordnet
werden, so daß sich an dieser Stelle ein verhält- as
nismäßig großer Durchmesser des Handgriffs ergibt, der das Arbeiten mit dem Werkzeug im Munde erschwert
und die Handhabung beeinträchtigt, da er verhältnismäßig weit nach hinten verlegt werden
muß. Die Betätigung des Spannfutters mittels Gewindebuchsen ist auch ungünstig im Hinblick auf die Lagerung
der Spindel und die Kühlwasserzufuhr durch den Handgriff. .
Der Erfindung liegt di^. Aufgabe zugrunde, eine
Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche allen Sicherheitsanforderimgen
genügt und dennoch sehr einfach und leicht ist und nur wenig Platz beansprucht, so daß der Durchmesser
des Handgriffs klein gehallen und die Lagerung der Spindel auch für sehr hohe Drehzahlen ausgelegt
werden kann.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Aufhebung der Druckspannung
einer zwischen Spindel und Pinole eingespannten Feder durch axiale Verschiebung der Pinole ein mit
dieser in Eingriff stehendes, gegen Drehung im Handgriff gesichertes Ringsegment dient, welches
durch Drehung eir.^s axial verschieblich am Handgriff angebrachten Betätigungsringes in axialer Riehtung
verstellbar ist.
Die neu vorgeschlagene Konstruktion hat den Vorteil, daß das Ringsegment anders als eine Gewindebuchse
innerhalb eines nur mit einer entsprechenden Ausnehmung versehenen, einteiligen Gehäuses
angeordnet sein kann und deshalb der Durchmesser des Handgriffs klein bleibt und der Betätigungsring
nicht störend über den Gehäuseumfang herausragt. Dies wiederum ermöglicht es, die Betätigungsvorrichtung
am Handgriff verhältnismäßig weit vorn, also am Spannfutter anzuordnen. Wenn davor noch ein
Kugellager gelegt wird, das zusammen mit weiteren Kugellagern hinter der Betätigungsvorrichtung die
Spindel zentrisjh führt, erhält man eine auch für Turboantrieb geeignete Lagerung. Da das Ringsegment
nur einen Teil des Umfangs beansprucht, bereitet die Kühlwasserzufuhr durch den Handgriff keine
Schwierigkeiten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls
näher erläutert. Es zeigen
Fig. la und 1 b eine teilweise !ängsgeschnittcne Seilenansicht durch den Handgriff eines zahnärztlichen
Bohrers,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1 b.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Spannfutters.
Der in der Zeichnung dargestellte gerade Handgriff eines zahnärztlichen Bohrers umfaßt ein im wesentlichen
zylindrisches oder rohrförmiges Gehäuse 1, das an seinem rückwärtigen Ende eine Ringnut
2 aufweist, die wiederum mit federnd gelagerten Kugeln oder ähnlichem in Eingriff gelangt, wenn das
Gehäuse in eine Buchse oder Hülse eines Antriebsteils für die Arbeitsspindel des Handgriffs gedrückt
wird. Dieser Antriebsteil kann beispielsweise einen Luftturbinenmotor, ein Getriebegehäuse oder ein
Kupplungsgehäuse enthalten, welches in bekannter Weise die Antriebskraft von Ίηείτι Elektromotor auf
die Spindel überträgt. Diese Vorrichtungen und Teile sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie nicht
Teil der Erfindung sind.
Das Gehäuse 1 besitzt eine Anzahl äußerer Griffflachen
3. die eben oder leicht konkav gewölbt sein können, um das sichere Ergreifen und Halten des
Handgriffs durch den Arzt zu gewährleisten. Am Werkzeugende geht das Gehäuse 1 in einen schmalcren,
mit einer mittigen Längsbohrung 5 versehenen Teil 4 über. In diese Öffnung 5 wird ein zylindrischer
Schaft eines nicht dargestellten Arbeitswerkzeuges, wie beispielsweise eines Zahnschleifcrs. eines Schlcifrads,
eines Bohrstahls od. dgl., in den Handgriff eingesteckt.
Eine angetriebene Spindel 6 ist im Gehäuse 1 durch ein Kugellager 7 direkt und durch wcitere
Kugellager 8 und 9 indirekt drehbar gelagert. Die Spindel 6 wird durch die Turbine oder andere
Antriebsmittel über eine an ihrem rückwärtigen Ende 10 angreifende Kupplung in Drehung versetzt.
Das vordere Ende der Spindel ist als Buchse 11 ausgebildet, deren Ende eine konische Innenfläche 12
besitzt. Am Übergang zwischen dem Buchsenteil 11 und dem geraden Teil der Spindel 10 befindet sich
eine Schulter 13. Die Buchse Il ist in eine im wesentlichen
rohrförmige Pinole 14 eingesetzt, die ein Führungsglied für ein Spannfutter 15 bildet, welch
letzteres in F i g. 3 im einzelnen dargestellt ist. Das Spannfutter 15 besitzt eine gerade zylindrische
Längsbohrung 16, in welche die Spindel 10 eingcführt und verspannt werden kann. An seinen Enden
weist das Spannfutter konische Außenflächen 17 und 18 sowie eine Anzahl Schlitze 19 auf. welche, von seinen
Enden ausgehend, sich zum mittleren Teil erstrecken.
Die konischen Außenflächen 17 und 18 des Spannfutters 15 wirken mit einer konischen Innenfläche
20 a.n vorderen Ende der Pinole 14 und der konischen Innenfläche 12 im Buchsenteil 11 der
Spindel 6 zusammen. Am rückwärtigen Ende der Pinole 14 ist in dieser eine Buchse 21 durch Preßsitz
oder Haltestifte festgelegt. Der innere Laufring des Kugellagers 8 ist zwischen einem Flansch 23 der
Buchse 21 und dem rückwärtigen Ende der Pinole 14 eingespannt. Zwischen der Buchse 21 und einer
Schulter 13 der Spindel 6 ist eine starke Schraubenfeder 24 eingesetzt, welche die Spindel 6,11, die Pinole
14 und das geschlitzte Spannfutter 15, welche Teile an den konischen Flächen 12,17,18 und 20 aneinan-
der anliegen, gegenseitig verspannt. Durch den dabei sehen sein, und die Führungsflächc 38 könnte in
auf das Spannfutter ausgeübten Axialdruck unterliegt einer anderen libene liegen.
ein in die Bohrung ifi dc>
Spannfutters 15 eingcset·/- degen axiale Verschiebung ist der Bclätigungstcr
Schaft eines Arbcilswcrkzcugs einer radial wir- ring 42 durch eine Schulter 43 am Gehäuse 1 und
kciulcn Klcmmkraft. Da der äußere Laufring des Ku- 5 eine weitere, durch einen auf das Gehäuse 1 aufgcgcl!agcrs7
/wischen einer Schulter 26 in Gehäuse! preßten Ring 44 gebildete Schulter gesichert,
und einer in dieses einpcprcßtcn Buchse 27 eingesetzt Das Lösen des Spannfutters IS erfolgt durch Dreist, wird die Spindel 6 axial gehalten. Der innere heu de» ßetaiigungsringcr.42 in einer Richtung, bis Laufring des Kugellagers 7 ist durch Spannringe 28 das Ringsegment 35 gegen eine Schulter 45 der Pi- und Abstandsbuchsen 29 auf der Spindel 6 festgelegt, io nole 14 stößt. Falls die Spindel 6 rotiert, wird als erwobci die Spannringe 28 in Ringnuten 30 in der stcs diese Drehbewegung unterbrochen. Bei weiterer Spindel 6 eingreifen. Drehung des Betätigungsringes 42 in der gleichen
und einer in dieses einpcprcßtcn Buchse 27 eingesetzt Das Lösen des Spannfutters IS erfolgt durch Dreist, wird die Spindel 6 axial gehalten. Der innere heu de» ßetaiigungsringcr.42 in einer Richtung, bis Laufring des Kugellagers 7 ist durch Spannringe 28 das Ringsegment 35 gegen eine Schulter 45 der Pi- und Abstandsbuchsen 29 auf der Spindel 6 festgelegt, io nole 14 stößt. Falls die Spindel 6 rotiert, wird als erwobci die Spannringe 28 in Ringnuten 30 in der stcs diese Drehbewegung unterbrochen. Bei weiterer Spindel 6 eingreifen. Drehung des Betätigungsringes 42 in der gleichen
Das vordere Ende der Pinolc 14 ist in dem Kugel- Richtung wird der von der Feder 24 bewirkte Axiallager 9 drehbar gelagert, wobei der innere Laufring druck auf das Spannfutter 15 aufgehoben, so daß die
zwischen einer Schulter 31 der Pinolc und einem in 15 axiale Kompression des letzteren aufhört oder so weit
diese eingepreßten Anschlagring 32 festgelegt ist. Die verringert wird, daß der Schaft des Arbeitswerkzeugs
äußeren Laufringe der Kugellager 8 und 9 sind mit aus der Bohrung 16 des Spannfutters herausgezogen
Preßsitz in eine Hülse 33 eingesetzt, welche in einer werden kann.
Bohrung 34 des Gehäuses 1 gleitet. Die Steigung der Gewinde 40 und 41 wird vor-
axial bewegliches Ringsegment 35, das in einer Aus- sitzen. An Stelle der Gewinde könnten auch Exzen-
nchmung 36 im Gehäuse 1 und einer Ausnehmung tertcilc vorgesehen sein.
37 in der Pinolc 14 angeordnet ist. Das Ringsegment Soll ein Arbeitswerkzeug in das Spannfutter ein-35 wird durch eine ebene Führungsfläche 38 im Gc- gesetzt werden, so wird durch Drehung des Betätihäusc 1 axial geführt, gegen weiche es mit einer Fiih- as gungsringes 42 die Fcdcrbctastung des Spannfutten
rungsflächc 39 gleitend anliegt. Die Führungsflächc aufgehoben, der Werkzeugschaft in die Bohrung U
39 verläuft in axialer Ebene mit Bezug auf den Um- eingeführt und letzteres dann wieder durch die Fedei
fang des Ringsegments längs einer Sehne. Die 24 belastet. Zu diesem Zweck wird der Betätigungs-Außenfläche des letzteren ist mit einem Schraubge- ring so weit in die entgegengesetzte Richtung gewinde 40 versehen, welches mit einem entsprechen- 30 dreht, bis das Ringsegment 35 von der Schulter 4i
den innengewinde 4i eines Bciinigüngsringes 42 zu- abhebt. Wird der Betstigyngsring so tveit gedreht, bi:
sammcnwirkt. das Ringsegment 35 gegen das Gehäuse 1 drückt, se
könnte auch mehr als nur ein Ringsegment 35 vorge- bungsschluß in dieser Position gehalten.
Claims (7)
1. Betätigungsvorrichtung für ein Werkzeugspannfutter im Handgriff von zahnärztlichen Maschinen,
in welchem das mittels einer axial unverschiebljchen Spindel antreibbare Spannfutter aus
einer wenigstens an einem Ende geschlitzten und konischen Hülse besteht, die in einer Pinole aufgenommen
ist und zwischen Stirnflächen der Arbeitsspindel und der Pinole unter einer zum Werkzeugwechsel aufhebbaren Federspannung
axial eingespannt und radial zusammengedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aufhebung der Druckspannung einer zwischen Spindel (6,11) und Pinole (14, 21) eingespannten
Feder (24) durch axiale Verschiebung der Pinole ein mit dieser in Eingriff stehendes, gegen Drehung
im Handgriff (1) gesichertes Ringsegment (35) dien., welches durch Drehung eines axial
unverschieblich am Handgriff angebrachten Betätigungsringes (42) in axialer Richtung verstellbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinole (14,21) aus rohrförmigen
Führungsgliedern (14, 21) besteht, die axial verschiebbar und drehbar im Gehäuse (1)
des Handgriffs gelagert sind, daß die Feder (24) zwischen den Führungsgliedern (14, 21) und
einem Spindelteil (11, 13) zur federnden Fixierung der Führungsglieder (14, 21) eingespannt
ist, daß das Spindelendt eine konische Innenfläche (12) aufweist, «lie zu einer entsprechend
geformten konischen Außenfläche (18) des Spannfutters (15) paßt, wobei das Führungsglied
(14) über die Spannkraft der Feder (24) die Klemmwirkung des Spannfutters (15) herbeiführt,
und daß der Betätigungsring (42) durch Schraubengewinde (40,41) zur Umsetzung seiner
Drehbewegung in Axialverschiebung mit dem Ringsegment (35) in Eingriff steht, so daß sich
bei Drehung des Betätigungsringes (42) in die eine oder andere Richtung der axiale Federdruck
entsprechend vergrößert oder verringert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringsegment (35) mit entsprechendem
Gewinde oder Exzenter (41) des Betätigungsringes (42) zur Umwandlung der Drehbewegung in eine Axialverschiebung des
Ruigsegmentes zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringsegment (35) axiale
Führungsflächen (39) aufweist, die in einer Ebene einer Kreissehne liegen und an entsprechend
geformten Führungsflächen (38) einer Gehäuseausnehmung (36) gleitend anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsring (42) zwischen zwei Schultern im Gehäuse gehalten ist und
das Ringsegment (35) in eine seine Verschiebung begrenzende Ausnehmung (36) im Gehäuse (1)
und in eine Ausnehmung (37) im rohrförmigen Führungsglied (14) hineinragt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Betätigungsring (42)
beim Verschieben des Spannfutters (15) in seine Klemmlage mit einem Reibungssitz an eine der
Schultern anlegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinole (14, 21) nahe ihren
Enden durch Wälzlager (8,33) vor und hinter dem Ringsegment (35) im Gehäuse (1) des Handgriffs
gelagert ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE17978/67A SE311717B (de) | 1967-12-29 | 1967-12-29 |
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DE1816270A1 DE1816270A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1816270B2 DE1816270B2 (de) | 1972-12-28 |
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