AT81765B - Abnehmbares Rad. Abnehmbares Rad. - Google Patents

Abnehmbares Rad. Abnehmbares Rad.

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AT81765B
AT81765B AT81765DA AT81765B AT 81765 B AT81765 B AT 81765B AT 81765D A AT81765D A AT 81765DA AT 81765 B AT81765 B AT 81765B
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hub
nut
fastening device
removable wheel
removable
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John Vernon Pugh John Ver Pugh
Original Assignee
John Vernon Pugh John Ver Pugh
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  Abnehmbares Rad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Beräderung für Fahrzeuge mit abnehmbarer auf einer inneren Nabe aufgesetzter und mit dieser als Ganzes umlaufender äusserer Nabe, welche auf der inneren Nabe durch die bei dem Vorwärtsgang des Wagens an den Berührungsstellen zwischen Nabe und einer mit Schraubengewinde versehenen Befestigungsvorrichtung auftretende Reibungswirkung, welche ein'Festziehen der Befestigungseinrichtung bewirkt, festgehalten wird.

   Der Zweck der Erfindung ist diese den äusseren auf den inneren Nabenteil haltende Befestigungsvorrichtung (Mutter o. dgl.) unabhängig von der Wirkung der bisher in der Praxis als wesentlich zur Erzielung der Sicherheit angesehenen Sperr- 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung macht sich zunutze, dass, wenn einem von zwei ineinander geschobenen Drehungskörpern, beispielsweise Zylindern, Konussen, mit Schraubengewinde versehenen Zylindern o. dgl., welche sich in einem Punkte   berühren   und dem Berührungspunkte gegenüber ausser Eingriff sind, eine Drehung erteilt wird, bei welcher ein Gleiten zwischen den beiden Körpern nicht eintritt, auch der andere Körper in Drehung versetzt wird, wobei die Drehungsgeschwindigkeit der beiden Körper umgekehrt proportional ist der relativen Länge ihrer Umfänge und der innere Körper sich schneller dreht als der äussere.

   Die Erfindung besteht nun darin, dass zwischen der Befestigungs-   einrichtung (Mutter o. dgl. ) und dem einen Nabenteil Antifriktionseinrichtungen (Antifriktionsrollen, Kugeln u. dgl. ) angeordnet sind, so dass durch das Drehmoment nur eines   der Nabenteile das Anziehen der Befestigungseinrichtung bewirkt wird und jedwede Gegendrehung der Befestigungseinrichtung, welche durch den anderen Nabenteil verursacht werden könnte, vermieden ist. Es ist selbstverständlich, dass die Befestigungseinrichtung   (Mutter o. dgl. ), um die Aussennabe auf der Innennabe feststellen zu können, sowohl mit   der Aussennabe als auch mit der Innennabe in Eingriff stehen muss, so dass beide Nabenteile eine Drehung der Mutter hervorrufen, von welchen die Resultante unter Vermittlung geeigneter Schraubengewinde dazu ausgenutzt ist, um die Mutter anzuziehen.

   Der Spielraum zwischen den beiden gemeinsam umlaufenden Nabenteilen, der zum leichten Anbringen und Abnehmen des abnehmbaren Teiles erforderlich ist, ist ein solcher, dass, wenn das Rad belastet ist, der eine Nabenteil etwas exzentrisch zum anderen Teil ist. Die Befestigung-   einrichtung (Mutter o. dgl. ) ist derart angeordnet, dass sie, wenn aufgeschraubt, das Aussen-   ende zentriert und einen Teil der Last von der Innennabe auf die Aussennabe überträgt, wobei zweckmässig am inneren Ende der Nabe ein konischer oder abgeschrägter Zentrierungansatz vorgesehen ist. Durch die Übertragung der Last werden die Bedingungen für die beschriebene Wirkungsweise geschaffen und demzufolge durch die Reibung zwischen den zusammenarbeitenden Flächen die Feststelleinrichtung angezogen und das abnehmbare Rad in Stellung erhalten. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und es zeigt Fig. i eine schematische Darstellung, an Hand welcher das der Erfindung zugrunde gelegte Prinzip erläutert werden soll, Fig. 2 die Draufsicht auf eine mit abnehmbaren Rädern gemäss der Erfindung ausgerüsteten Automobil mit einem von letzterem getragenen Reserverad, Fig. 3,   4   und 5 zeigen verschiedene Ausführung- 

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 formen der Erfindung, wobei die äusseren Enden der Radnaben zum Gebrauch an gegen- überliegenden Seiten eines Fahrzeuges in jeder Figur dargestellt sind. 



   In der Fig. i bedeuten die Kreise   A   und B zwei ineinander einpassende Drehkörper, wobei der erforderliche Spielraum zwischen den beiden Teilen der Deutlichkeit wegen übertrieben gross dargestellt ist. Werden diese beiden Körper in vertikaler Richtung, beispielsweise in Richtung der Pfeile C, D zusammengedrückt und wird der Körper A in Richtung des Pfeiles E gedreht, so wird der andere Körper B durch den ersteren angetrieben und gleichfalls in Richtung des Pfeiles F mit einer im Verhältnis des Durchmessers   A   zum Durchmesser B grösseren Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht. 
 EMI2.1 
 inneren Nabenteil b nicht drehbar befestigt und legt sich gegen eine konische Begrenzung an der Innenseite des inneren Nabenteiles b, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.

   Zwischen der Mutter e und der inneren Begrenzungsfläche des abnehmbaren Nabenteiles a sind die Kugellager s angeordnet und werden die Kugeln in geeignet geformten Führungsringen, welche nicht in der Zeichnung dargestellt sind, gehalten. In solchem Falle ist ein Rad an der linken Seite des Fahrzeuges mit einer mit einem rechtsgängigen äusseren Schraubengewinde versehenen   und an dem inneren Nabenteil d aufschraubbaren. Mutter e   ausgestattet, während an der rechten Seite des Fahrzeuges die Mutter mit linksgängigen äusseren Schraubengewinde versehen ist. Da das Kugellager praktisch reibungslos ist, wird das Bestreben sich zu drehen nur infolge der Berührung zwischen Mutter   1iI1d   innerem Nabenteil erfolgen.

   Die Mutter wird sich langsamer drehen als der innere Nabenteil, welches zur Folge hat, dass eine relative Drehung der Mutter zu den Nabenteilen in der Richtung stattfindet, dass ein Anziehen derselben während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges erfolgt. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist das Kugellager s zwischen der Mutter e und dem äusseren Nabenteil a so angeordnet, dass dadurch eine Verbindung von Mutter und Nabenteil erzielt wird. Die Mutter ist innen mit linksgängigem und rechtsgängigem Gewinde von verschiedenen Durchmessern versehen. Der innere Nabenteil an der linken Seite des Fahrzeuges hat   äusseres'Gewinde,   welches in das rechtsgängige Gewinde der Mutter passt, während der innere Nabenteil an der rechten Seite des Fahrzeuges 
 EMI2.2 
 Mutter greift. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der abnehmbare Nabenteil a mit innerem rechts-und linksgängigem Gewinde und die Mutter e'auf der rechten Seite mit entsprechendem Linksgewinde und die Mutter e auf der linken Seite mit Rechtsgewinde versehen, wobei beide Muttern an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeuges verwendet werden. Das Kugellager s ist zwischen der Mutter und dem inneren Nabenteil angeordnet. 
 EMI2.3 
 i.

   Abnehmbares Rad mit auf einer inneren Nabe aufgesetzter und mit dieser als Ganzes umlaufender äusserer Nabe, welche auf der inneren Nabe durch die bei dem Vorwärtsgang des Wagens an den Berührungsstellen zwischen Nabe und einer mit Schraubengewinde versehenen Befestigungseinrichtung auftretende Reibungswirkung, welche ein Festziehen der Befestigungseinrichtung bewirkt, festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass   zwischen der Befestigungseinrichtung (Mutter u. dgl. ) und dem einen Nabenteil Antifriktionseinrichtungen (Antifriktionsrollen, Kugeln u. dgl. ) angeordnet sind, so dass durch   das Drehmoment nur eines der Nabenteile das Anziehen der Befestigungseinrichtung bewirkt wird und jedwede Gegendrehung der Befestigungseinrichtung, welche durch den anderen Nabenteil verursacht werden könnte, vermieden ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.4 sprechenden Kerndurchmessern zum Aufschrauben auf die beiden Innennaben versehen ist, von welchen das Gewinde mit grösserem Kerndurchmesser über das Nabengewinde mit kleinerem Kerndurchmesser geschoben werden kann, ohne mit diesem in Eingriff zu kommen.
AT81765D 1911-09-26 1912-09-19 Abnehmbares Rad. Abnehmbares Rad. AT81765B (de)

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