DE225554C - - Google Patents
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- Publication number
- DE225554C DE225554C DE1909225554D DE225554DD DE225554C DE 225554 C DE225554 C DE 225554C DE 1909225554 D DE1909225554 D DE 1909225554D DE 225554D D DE225554D D DE 225554DD DE 225554 C DE225554 C DE 225554C
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- DE
- Germany
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- housing
- tubes
- axle housing
- sleeves
- gear
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 225554 KLASSE 63 c. GRUPPE
LOUIS MIQUET in NEUILLY, Frankr.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Achsgehäuse für das Kegelräder- und Ausgleichgetriebe
von Motorwagen mit rohrförmigen, die Treibwellen aufnehmenden Fortsätzen.
Die Erfindung besteht darin, die Lager des Ausgleichgetriebes in Hülsen anzuordnen, die in den rohrförmigen Fortsätzen des Achsgehäuses achsial verschiebbar sind und von außen gleichmäßig eingestellt werden, können.
Die Erfindung besteht darin, die Lager des Ausgleichgetriebes in Hülsen anzuordnen, die in den rohrförmigen Fortsätzen des Achsgehäuses achsial verschiebbar sind und von außen gleichmäßig eingestellt werden, können.
ίο Die dadurch erreichten Vorteile gegenüber
den bekannten Ausführungen bestehen namentlich in der Möglichkeit einer bequemen und
genauen Regelung des Zahnrädereingriffs von außen her, ferner in der Ermöglichung eines
überaus leichten und schnellen Einbauens und Herausnehmens der Getriebeteile. In der
Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und
zwar zeigen
Fig. i, 2 und 3 Ansichten des eigentlichen Achsgehäuses,
Fig. 4 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt.
In dieser Figur ist die Ansicht auf die Ebene
Y-Z, d. h. auf die hintere Öffnung des Gehäuses in die Horizontalebene geklappt, zum
Zwecke der leichteren Darstellung.
Der Mittelteil α des Achsgehäuses umschließt
das Kegelrädergetriebe und das Ausgleichgetriebe.
Die rohrförmigen Fortsätze b des Teiles a
tragen in Hülsen 11 die Kugellager für das Gehäuse 15 des Ausgleichgetriebes und sind
mit den Rohren 16 verbolzt oder vernietet, welche die Bremsteile und Radnaben tragen.
Die Eigentümlichkeit der Rohre b liegt in ihrer großen Länge. Der Zweck dieser Anordnung
soll weiter unten erläutert werden.
Um das Kegelrad 5 und das Differentialgetriebe einbauen zu können, ist der mittlere
Teil des Achsgehäuses mit einer durch einen Deckel zu verschließenden Öffnung versehen,
wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Das Kugellager 13 für das Gehäuse 15 und
das Kugeldrucklager 12, das den Achsialschub des Zahnkranzes 5 aufnimmt, sind in einer
besonderen Büchse 11 eingeschlossen. Ein eingeschraubter
Deckel 14 hält die Teile der Kugellager in richtiger Lage, so daß sie zusammen
mit der Hülse 11 ein Ganzes bilden. Die andere Seite des Gehäuses 15 ist ebenfalls
mittels eines Kugellagers in einer in das Rohr b eingesetzten Hülse gelagert.
Diese Hülsen sind außen zylindrisch und mit leichter Reibung in die Rohre b eingepaßt.
Im Boden jeder Hülse sind mit Gewinde versehene Löcher angeordnet. Das Zusammensetzen
geschieht auf folgende Weise:
Nachdem an dem Gehäuse die Rohre 16 befestigt sind, führt man durch die hintere Öffnung
des Achsgehäuses die Lagerhülsen in die Rohre b ein.
Über das äußere Ende jedes der Rohre 16 schiebt man eine Scheibe 9, die mit Löchern
versehen ist, die denen in der Hülse 11 entsprechen.
Diese Scheibe ist außerdem mit Außengewinde versehen. Die Rohre 16 endigen
in Flanschen, die gleichfalls mit Löchern versehen sind, entsprechend denen der Scheiben
9 und der Hülsen 11.
Durch diese Löcher steckt man nun BoI-
zen ίο, die am einen Ende mit einem Kopf und am anderen Ende mit Gewinde versehen
sind, mit dem sie in die Löcher der Hülse ii eingeschraubt werden. In dieser Stellung
werden sie so ausgerichtet, daß die drei Bolzenköpfe in derselben Vertikalebene liegen.
Auf der Scheibe 9 wird ein Deckel 8 ringsherum festgeschraubt, dessen Ausbohrung mit
leichter Reibung auf dem zylindrischen Teile des Rohres 16 gleitet. Die Köpfe der Bolzen 10
werden sonach zwischen den Scheibenringen 8, 9 gehalten.
Durch entsprechende Verschiebung der Scheibenringe 8, 9 auf den Rohren 16 kann man
die Hülsen 11 in den Fortsätzen b bis an die Flanschen der Rohre 16 verschieben.
In dieser Stellung der Hülse 11 kann man
in das Achsgehäuse das das Kegelrad 5 tragende Gehäuse des Ausgleichgetriebes hineinbringen.
Wenn diese Teile in der Mitte des Gehäuses sich befinden, schiebt man mittels der Scheibenringe 8, 9 und der Bolzen 10 die
Lagerhülsen 11 auf die seitlichen Zapfen des Gehäuses 15.
Auf die Rohre 16 schraubt man die mit Flanschen versehenen Muttern 7, und schließlich
steckt man die Treibräderwellen 18 in die Naben der Zahnräder 19.
Wenn das Gehäuse zusammengesetzt ist, wird der Zahnkranz 5 durch Verschieben des
Gehäuses 15 mittels der Muttern 7 in die dem richtigen Zahneingriff entsprechende Stellung
gebracht. Dabei wird die eine Mutter angezogen, während die, andere gelöst wird; sie
werden also in gleicher Richtung auf den Rohren 16 verschoben. Schließlich sind die
Schutzhauben 17 auf den Scheibenringen 8 zu befestigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Achsgehäuse für das Kegelräder- und Ausgleichgetriebe von Motorwagen mit rohrförmigen, die Treibräderwellen aufnehmenden Fortsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager des Ausgleichgetriebes in Hülsen angeordnet sind, die in den rohrförmigen Fortsätzen des Achsgehäuses achsial verschiebbar angeordnet sind und von außen gleichmäßig eingestellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE225554T | 1909-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225554C true DE225554C (de) | 1910-09-14 |
Family
ID=34584482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909225554D Expired DE225554C (de) | 1909-02-02 | 1909-02-02 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225554C (de) |
-
1909
- 1909-02-02 DE DE1909225554D patent/DE225554C/de not_active Expired
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