DD224932A1 - Einrichtung zum spannen von auswuchtvorrichtungen - Google Patents

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DD224932A1
DD224932A1 DD26446084A DD26446084A DD224932A1 DD 224932 A1 DD224932 A1 DD 224932A1 DD 26446084 A DD26446084 A DD 26446084A DD 26446084 A DD26446084 A DD 26446084A DD 224932 A1 DD224932 A1 DD 224932A1
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DD
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balancing
drive shaft
clamping
tensioning
stop
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Application number
DD26446084A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Schneider
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Thueringer Ind Rauenstein Veb
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Abstract

Einrichtung zum Spannen von Auswuchtvorrichtungen mit Wuchtkoerper in Vertikal- oder Horizontalauswuchtmaschinen. Ziel und Aufgabe ist es, mittels einer mit geringstem Aufwand hergestellten Spanneinrichtung ein Auswuchten der Kraftfahrzeugraeder mit hoher Genauigkeit zu garantieren. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass auf einer Antriebswelle einer Auswuchtmaschine eine Auswuchtvorrichtung mittels einer Spanneinrichtung gespannt wird. Dazu ist axial ueber die gesamte Spannflaechenlaenge der Antriebswelle eine Aussparung eingebracht. In dieser ist ein entsprechendes Gleitstueck angeordnet. Die Auswuchtvorrichtung ist zwischen einem starren oder einem entsprechend der zu waehlenden Spanntiefe einstellbaren Anschlag und der Spanneinrichtung anzuordnen. Die Spanneinrichtung besteht aus einem radial geschlitzten Spannring, beispielsweise mit Innensechskantschrauben. Nachdem die Auswuchtvorrichtung mit dem Kraftfahrzeugrad auf der Antriebswelle an den Anschlag geschoben wurde und die Spanneinrichtung an der Auswuchtvorrichtung anliegt, wird die Spanneinrichtung auf der Antriebswelle festgeklemmt. Damit ist die Auswuchtvorrichtung gespannt. Figur

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich auf Einrichtungen zum Spannen von Auswuchtvorrichtungen mit Wuchtkörpern in Vertikal- oder Horizontalauswuchtmaschinen.
Als spezielles Anwendungsgebiet kommen Einrichtungen zum Spannen von Auswuchtvorrichtungen für Kraftfahrzeugräder in Betracht.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Die Erhöhung der Lebensdauer und die hohe Fahrgeschwindigkeit der Kraftfahrzeuge bedingen ein genaues und wirtschaftliches Auswuchten der Kraftfahrzeugräder. Dazu wird ein auszuwuchtendes Kraftfahrzeugrad auf einer Auswuchtvorrichtung gespannt, zu deren Befestigung auf der Antriebswelle einer Auswuchtmaschine verschiedene Spanneinrichtungen bekannt sind.
Aus DE-OS 2807344 G 01 M 1/04 ist eine selbstzentrierende Einrichtung zur Befestigung von Kraftfahrzeugrädern auf der Antriebswelle einer Auswuchtmaschine bekannt, bei der auf der Antriebswelle eine Muffe und auf deren mit Gewinde versehenen freien Ende ein Kragen verschiebbar angeordnet sind.
Die Muffe besitzt einen vom zentralen Teil ausgebenden Spannflansch, derauf beiden Seiten vierTeleskopmittel zum Zentrieren und Befestigen einer Radfelge aufweist. Die Teleskopmittel richten sich nach den Befestigungslöchern der Radfe!ge.aus und treten mit diesen in Kontakt.
An dem dem Antriebsfiansch abgewandten Ende des Kragens sind Schwenkhebel vorgesehen, die eine lösbare Verbindung zwischen dem Kragen und der Antriebswelle herstellen.
Des weiteren ist nach DE-AS 2424668 G 01 M 1/02 eine Einrichtung zum Aufspannen von Kraftfahrzeugrädern unterschiedlicher Felgenausführung auf der Antriebswelle einer Auswuchtmaschine bekannt.
Die Einrichtung besitzt eine auf dem Wellenende der Antriebswelle festspannbare Hülse mit einem Anschlagflansch zur Anlage der Innenseite der Radfelge, mit einer Spannschraube, die auf ein Außengewinde der Hülse aufschraubar ist, um die Radfelge . gegen den Anschlagflansch zu spannen und mit einem auf der Hülse verschiebbaren Konus, der mit seiner Mantelfläche in ein zentrales Loch der Radfelge eingreift.
Dabei greift das Ende des Anschlagflansches, welches mit Gewinde versehen ist, in das Gewinde der Antriebswelle ein und spannt die Einrichtung.
Die gemeinsamen Nachteile dieser Einrichtungen bestehen darin, daß ein hoher Anteil an genau zu fertigenden Voirichtungsteilen außer hohen Herstellungs- und Montagekosten sowie Reparaturkosten für Verschleißteile im Auswuchtprozeß durch auftretende Rund- und Stirnlaufgenauigkeiten eine Minderung der Auswuchtgüte verursachen. Nachteilig ist auch, daß beim Spannen der Auswuchtvorrichtung auf der Antriebsweile durch Verschraubung ein relativ großer Sp'annweg zurückgelegt werden muß. Des weiteren muß. vom Bedienenden ein zusätzlicher Kraftaufwand aufgebracht werden, um das Kraftfahrzeugrad mit Auswuchtvorrichtung und Spanneinrichtung zu heben, aufzusetzen und abzunehmen. Auch eine Verletzung des Bedienenden durch überstehende Einrichtungsteile ist nicht ausgeschlossen.
Ziel der Erfindung
Als Ziel der Erfindung soll erreicht werden, daß eine Einrichtung zum Spannen einer Auswuchtvorrichtung technologisch vorteilhaft herstellbar ist und bei geringem Herstellungsäufwand sowie guten Arbeitsbedingungen für den Bedienenden ein Auswuchten der Kraftfharzeugräder mit hoher Genauigkeit garantiert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösung beschriebenen Mangel lassen sich auf die Ursachen zurückführen, daß an den Spanneinrichtungen ausführungsbedingt durch die Verwendung einer hohen Anzahl von Präzisionsteilen Herstellungs- und durch die dadurch notwendigen Paßarbeiten Montagefehler auftreten und daß die Spanneinrichtungen mit den Kraftfahrzeugrädern von der Antriebswelle abgenommen werden müssen.
Um diese Ursachen zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung mit nur einem Spannelement zu finden.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß auf einer Antriebswelle einer Auswuchtmaschine eine Auswuchtvorrichtung mittels einer Spanneinrichtung gespannt wird.
Dazu ist axial über die gesamte Spannflächenlänge der Antriebswelle eine Aussparung eingebracht, in dieser ist ein entsprechendes Gleitstück angeordnet.
Die Auswuchtvorrichtung ist zwischen einem starren oder einem entsprechend der zu wählenden Spanntiefe einstellbaren Anschlag und der Spanneinrichtung anzuordnen. Die Spanneinrichtung besteht aus einem radial geschlitzten Spannring, beispielsweise mit Innensechskantschrauben.
Nachdem die Auswuchtvorrichtung mit dem Kraftfahrzeugrad auf der Antriebswelle an den Anschlag geschoben wurde und die Spanneinrichtung an der Auswuchtvorrichtung anliegt, wird die Spanneinrichtung auf der Antriebswelle festgeklemmt.
Damit ist die Auswuchtvorrichtung gespannt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Auf einer Antriebswelle 1 einer Auswuchtmaschine ist eine Auswuchtvorrichtung 2 mittels einer Spanneinrichtung gespannt. Dazu ist die Antriebswelle 1 mit einer axial über die gesamte Spannflächenlänge verlaufenden Aussparung versehen, in der ein entsprechendes Gleitstück 3 angeordnet ist, durch das eine Spanneinrichtung im wesentlichen aus einem radial geschlitzten Spannring 4 bestehend, und die Auswuchtvorrichtung 2 geführt werden, so daß diese immer in der gleichen Stellung zueinander und zur Antriebswelle 1 fixiert sind.
Die Auswuchtvorrichtung 2 wird gegen einen an der Antriebswelle 1 angeordneten oder angearbeiteten starren Anschlag, beispielsweise einer Anschlagfläche 5 mittels des Spannringes 4 gespannt.
Bei stark voneinander abweichenden Wuchtkörpern ist zwischen der festen Anschlagsfiäche 5 und der Auswuchtvorrichtung ein Einstellring 6 anzuordnen, so daß die Auswuchtvorrichtung 2 auf der Antriebswelle 1 entsprechend der gewählten Spanntiefe an die feste bzw. eingestellte Anschlagfläche 5 geschoben wird und mittels des Spannringes 4, der aufnahmeseitig an der Stirnfläche der Auswuchtvorrichtung 2 anliegt, beispielsweise durch Innensechskantschrauben gespannt wird. Die Vorteile der Erfindung ergeben sich daraus, daß
— die Spanneinrichtung im wesentlichen nur aus einem mit geringstem Herstellungsaufwand verbundenen Drehteil ohne Verschleißteile besteht
— durch die unmittelbare Anordnung der Auswuchtvorrichtung 2 auf der Antriebswelle 1 Rundlauftoleranzen der Spanneinrichtung nicht auf die Auswuchtvorrichtung 2 wirken
.— durch die immer gleiche Stellung der Auswuchtvorrichtung 2 und der Spanneinrichtung zueinander und zur Antriebswelle 1 garantieren ein genaues Wuchten, da das Umschlagen einer vorhandenen Restunwucht damit unterbunden ist
— eine leichte Bedienbarkeit gegeben ist und eine Verletzungsgefahr des Bedienenden durch abstehende umlaufende Maschinenteile ausgeschlossen ist
— der Spannweg minimal ist
— Serienwuchtungen ohne zusätzliche Abstandsmessung wiederholt werden können

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    Einrichtung zum Spannen von Auswuchtvorrichtungen, insbesonders von Kraftfahrzeug rädern auf einer Antriebswelle einer Auswuchtmaschine, gekennzeichnet dadurch, daß auf der mit einer axial über die gesamte Spannflächenlänge verlaufenden Aussparung mit entsprechendem Gleitstück (3) versehenen Antriebswelle (1) zwischen einem starren oder einem entsprechend der zu wählenden Spanntiefe einstellbaren Anschlag und einer Spanneinrichtung, bestehend aus einem radial geschlitzten Spannring (4), die Auswuchtvorrichtung (2) gespannt ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD26446084A 1984-06-25 1984-06-25 Einrichtung zum spannen von auswuchtvorrichtungen DD224932A1 (de)

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