DD222859A1 - Bandtrommel - Google Patents

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Bandtrommeln in Gurtbandfoerderanlagen aller Groessen. Ziel der Erfindung ist es, den Instandhaltungsaufwand der genannten Bandtrommeln wesentlich zu senken und deren Betriebszeit dadurch zu erhoehen. Erfindungsgemaess wird dazu der Mantel der Bandtrommel aus einzelnen Segmenten bestehend ausgefuehrt. Ausgehend von einem zentralen Mittelsegment werden daran beidseitig Einzelsegmente angesetzt. Die beiden aeusseren Einzelsegmente sind mit Bordscheiben fest verbunden. Diese Bordscheiben weisen mittig eingezogene Wellenstuempfe, mit oder ohne Kupplungssitz, auf. Die einzelnen Segmente werden mittels Spannbolzen zusammengehalten.

Description

; Titel .der Erfindung: . ,

Bandtrommel ''· >.'·'/ '

Anwendungsgebiet der Erfindung: _v

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fördertechnik, speziell auf Bandtrommel^ von Förderanlagen mit endlosem ; '· ' ,.Band·«; ^v: ' ν · . - . -. , .' _:' ;

Charakteristik der bekannten-technischen Lösungen 'Die aus dem Stand der Technik bekannten Bandtrommeln für Förderanlagen bestehen im allgemeinen aus einem Mantel mit . - zwei an den Außenseiten eingeschweißten Flanschen und aus , einer durchgehenden Welle, auf der die Flansche mittels Keilen, -Federn oder Splinten befestigt sind. Die Flansche können aus Blech oder Guß bestehen. Nach DE - OS 26 38 316 (FR - PS 75 26 354) ist eine Trommel ohne durchgehende Welle vorgeschlagen worden, in der d.ie Verbindung zwischen Welle und " ' Nabe duroh einen Preßsitz erreicht wird. Die weiteren Verbindungen zwischen Nabe - Flansoh und Tromraelmantei werden durch Schweißen hergestellt. .

Die Nachteile der genannten Lösungen bestehen darin, daß diese Trommelausführungen vor Ort nicht demontierbar sind und daher nur als Ganzes gewechselt werden können, was erheblichen Aufwand erfordert. Selbst die Instandhaltung derartiger Bandtrommeln erfordert auoh unter Werkstattbedingüngen großen mechanischen Aufwand·

Ziel der Erfindung '

Ziel der Erfindung ist es, den Instandhaltungsaufwand an genannten Bandtrommeln wesentlich zu senken und deren Betriebs-

.Aufgäbe der Erfindung 1st es, eine Lösung zu finden, nach

; der Bändtronimeln schneller und mit Weniger Aufwand, geweοh^- ; U seit-und instandgesetzt werden können» ^ΐ^ wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine

vorgeschlagen wird, die sich aus Bordr ;öchei/ben mit da;rin; eingezogenen Wellenstümpfen, die yrahXwel- \'^r'-;^::'\^^:'^:':''sä''.jtii^ioaeT ohne Küpplungssitz ausgeführt sein können, und aus einzelnen Mantelsegmenten, die untersohletaiiphe Längen aufweisen, zusammensetzt. Die Mantelsegmente sind so ausge- ^ führt, daß beiaseitig an ein zentrales Mltteisegment Einzelsegmente durch Paßsitze zentrisch eingesetzt werden, bis die ; Bandtrommel die erforderliche Länge aufweist· Die Verbindung zwischen den einzelnen Segmenten und den beidseitig angeordneteti Bordscheiben erfolgt durch zentrisch nahe des Umfangs der BOrdsoheiben angeordnete, duroh die Bandtrommel führende und iriι etwa^ dieι Länge der Bandtrommel aufweisende Spannbol-

^r-l ^r Zum Zwecke von Reparaturen kann diese Band trommel vor Ort ν ohne großen Aufwand demontiert werden, und defekte Teile können separat ausgetauscht werden. _Λ

f>p ₍ Ausführungsbeispiel

Im folgenden soll die Erfindung mittels einer Zeichnung nä~ . ., her erläutert werdten. '" '[

Die nahe ihres Umfangs mit Durchbrüchen bzw. Bohrungen für die Spännbolzen 6 versehenen Bordsoheiben 1, die in diesem Beispiel doppelwandig ausgeführt sind, weisen eingezogene Wellenstümpfe 2 auf, von denen einer zusätzlich einen Kupplungssitz 7 aufweisen kann. Die Bordscheiben 1 sind an ihrem Umfang fest mit einem Einzelsegment 4 verbunden. Ausgehend von einem zentralen Mittelsegment 3 können Einzelsegmente 4 bis zum Erreichen der vollen Bandtrommellänge über Paßsitze 5 an das Mittelsegment.3 bzw. an andere Einzelsegmente 4 angeordnet werden. Durch zentrisch angeordnete Spannbolzen 6 werden die Einzelteile zusammengehalten.

Claims (1)

1. Erfindungsanspruch

   Bandtrommel für Gurtbandförderanlagen aller Größen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Bandtrommel aus eitozelnen Segmenten feestehend ausgeführt ist, wobei ausgehend von einem zentralen Mittelsegment (3) an diesem entsprechend der geforderten Länge der Bandtrommel EinzelSegmente (4) mittels Paßsijbz (5) beidseitig angeordnet werden, und daß die "beiden äußeren Einzelsegraente (4) eine feste Verbindung mit kreisrundenBordsoheiben (1) aufweisen, die wiederum mittig eingezogene Wellenstümpfe(2) aufweisen, die wahlweise mit Kupplungssitz (7) ausgeführt sein können, und daß weiter

   ^? nahe am Umfang der Bordscheiben (1) eine Vielzahl von Spannbolzen (6) durch diese hindurohführenä und die gesamte Bandtrommel verspannend angeordnet ist·