DD214405A5 - Dampfbuegelvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dampfbuegelvorrichtung, bestehend aus einem Dampfbuegeleisen, dessen Koerper als Dampferzeugerkammer (Verdunstungskammer) ausgebildet ist, die mit einer Vielzahl von Durchgangsloechern in der Platte desBuegeleisens in Verbindung steht. Waehrend das Ziel in der Verbesserung der Buegelqualitaet, der Verminderung des Unfallrisikos und der Vermeidung von Arbeitsunterbrechungen beesteht, ist es Aufgabe, eine Regelung der Zufuhr der Wassermenge bzw. des Dampfvolumens zu ermoeglichen. Eine Einheit, diedie Dampferzeugerkammer mit Wasser versorgt, umfasst einen Wasserbehaelter, der in der Naehe vom Dampfbuegeleisen aufzustellen ist, ein Rohr fuer die Befoerderung von Wasser vom Behaekter zur Verdunstungskammer und ein Absperrventil am Buegeleisen, das durch einen Handregler am Handgriff des Buegeleisens fuer die Regelung der Wasserzufuehrung durch das Rohr zur Dampferzeugungskammer betaetigt werden kann.
Description
Berlin, den 23#5#1984
AP D 06 B/260 383/0 63 623/28
Dampfbügelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dampfbügelvorrichtung, die aus einet« Dampfbügeleisen« in dessen Körper eine Dampferzeugung©«» oder Verdunstungskammer vorhanden ist« die mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern in der BQgelplatte verbunden ist, sowie aus einer Einheit für die Wasserversorgung der Verdunstungskammer des Dampfbügeleisens besteht«
Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich* für die Verwendung im Haushalt bestimmt»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte Dampfbügeleisen von der betrachteten Art weisen auf oder umfassen neben der üampferzeugungskammer einen Wasserbehälter für die Versorgung der Verdunstungskammer über ein Wassertropfenventil mit Wasser« Wenn dieses Ventil durch den Nutzer des Dampfbügeleisens betätigt wird, fallen größer© oder kleinere Wassertropfen stets in konsistenter Form auf den Boden der Verdunstungskammer, wobei der Boden im allgemeinen aus einem Teil der Bügelplatte des Dampfbügeleisens selbst besteht«
Ein erster bekannter Nachteil der Dampfbügeleisen der betrachteten Art sind die kleinen Abmessungen und somit die klein© Kapazität des Wasserbehälters, die den unabhängigen Betrieb des Dampfbügeleisens einschränkt« Folglich muß der
Nutzer des Dampfbügeleisens das Bügeln häufig unterbrechen, um den Behälter wieder mit Wasser zu füllen»
Ein zweiter Nachteil^ der insbesondere aus Sicherheitsgründen nicht vernachlässigt werden darf» ist das Vorhandensein von Wasser oder Feuchtigkeit im Dampfbügeleisen, das zahlreiche nichtige elektrische Bauteile trägt und/oder einschließt«
Ein Nachteil ganz technischer Art besteht in der Unmöglichkeit der Regelung der Wassermenge, die in die Verdunstungskammer gelangt« und folglich der Regelung des Dampfvolumens, da© erzeugt und zugeführt wird.
Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß die Wassertropfen, die allmählich in die Verdunstungskammer eingespeist werden* nicht vollständig verdunsten« wobei eine mehr oder weniger große Menge von flüssigem Wasser auch mit dem Dampf fortgeführt werden kann, Wasser, das« wie bekannt, sichtbare Spuren (Feuchtigkeitsstreifen) auf den gebügelten Sachen zurückläßt.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Dampfbügelvorrichtung so auszubilden, daß die Bügelqualität verbessert, das Unfallrisiko vermindert und Unterbrechungen des Arbeitsablau fes weitestgehend vermieden werden.
,Ä en,r,
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Darapfbügel-
vorrichtung» die ein Dampfbügeleisen, dessen Körper mit einer Daiispferzeugungskammer oder Verdunstung ©kammer ausgestattet ist,» die mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern in der Bögelplatte des Bügeleisens in Verbindung steht, und eine Einheit for die Zuführung von Wasser in die Dampferzeugungs~ kammerutnfaßt, zu schaffen« die eine Regelung der Zufuhr der Wasserm@nge bzw« des Dampfvolumens gestattet*
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst« daß die Zufunreinheit einen Wasserbehälter umfaßt,1 der nicht Be- *'"' standteil des Dampfbügeleisens ist« wobei ein Flüssigkeits« verbindungssystem zwischen dem Wasserbehälter und der Verdunstung skammer des Dampfbügeleisens mit einem Absperrventil für den Wasserfluß in der Verbindungsleitung, das im Dampfbügeleisen eingebaut ist und durch einen Handregler am Bügeleisen betätigt wird, vorgesehen ist«
In Übereinstimmung mit einem zweiten Erfindungsrnerkmal umfaßt die Einheit für die Versorgung der Verdunstungskammer mit Wasser eine Pumpe in der Wasserzuführungsleitung, die durch den gleichen Handregler» der das Absperrventil betätigt, in Gang gesetzt wird,
Nach einem weiteren Merkmal kann die Leitung innerhalb des Körper© des Dampfbügeleisens über das Absperrventil mit einer Sprühdüse verbunden sein, die der Verdunstungskammer Flüssigkeit zuführt*
In weiterer Ausbildung ist es vorteilhaft, daß die Verdunstungskammer einen Boden hat, der von der Platte struk*» turell unabhängig und im Inneren mit einem Rohrstutzen aus-
gestattet ist„ der zur Verdunstungskammer hin ein offenes Ende hat und dessen anderes offenes Ende außerhalb der Verdunstungskammer in eine Vertiefung ragt» die der Dampfver» teilung über eine Vielzahl von durchgehenden Löchern in der Platte des Oampfbügeleieens dient.
Weiterhin kann ein kleiner Dampfdom in der Verdunstungskammer vorhanden sein und das obere offene Ende des Rohrstutzen© in diesen hineinragen·
Im Rahmen der Erfindung liegt auch, daß die Vorrichtung einen zweiten unter Druck stehenden Wasserbehälter umfaßt, der ein® selbständige strukturelle Einheit dee Dampfbügeleisens darstellt und mit einem Druckmeßglied und einer Pumpe für die Beförderung von Wasser aus dem ersten Wasser» behälter zum zweiten Druckwassier-Behälter ausgestattet ist« wobei der Betrieb der Pumpe durch das Druckmeßglied geregelt wird und zwischen dem zweiten Druckwasser-Behälter und der Verdunstungskammer des Dampfbügeleisens eine Verbindungsleitung vorgesehen ist.
Hierbei ist es möglich« daß sich der erste Behälter und der zweite Druckwasser-Behälter zusammen in einem Behalter befinden« bei dem es eth um eine Einheit handelt, die unabhängig und von Hand zu tragen ist* Die Pumpe kann außen am Behälter befestigt sein*
In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens erweist es sich als günstige daß die Verdunstungekammer einen Boden hatV der unabhängig von der Platte ©ine strukturelle Einheit darstellt und innen mit einem Rohrstutzen ausgestattet ist« dessen oberes Ende oben in der Verdunstung®«
-G-
kamroer endet« die dort zu einem Dampfdom ausgebildet ist« und dessen anderes offenes Ende außerhalb der Kammer in einer Aussparung mündet« die einen Verteiler darstellt, der den Dampf über eine Vielzahl von durchgehenden Löchern in der Platte abgibt·
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden· In den zugehörigen Zeichnungen' zeigen:
Fig, 1: eine schematische Teilschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Dampfbügeln;
Fig« 2: eine schematische Schnittdarstellung eines Absperrventiles, das beim Dampfbügeleisen der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung findet;
Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Dampfbügeln;
Fig« 4: eine Einzelheit gemäb Fig. 3 im vergrößerten Maß» stab«
Die Fig* 1 und 2 zeigen ein orfindungsgemäßes schematisch dargestelltes Dampfbügeleisen 1, dessen Körper 2 eine Verdunstung»» oder Dampferzeugungskammer 3 umfaßt· Diese Verdunstungskanaer 3 sieht in ^r maiiifwijpnni J»«s€hrist>enf> Weise mit durchgehenden Löchern 4 in der Platte 5 des Bü-
geleisens in Verbindung. Die Platte 5 wird in herkömmlicher Weise Z0 Bainit Hilfe von elektrischen Widerständen 6 und vorzugsweise mittels elektrischer Schichtwiderstände erhitzt» Die Temperatur der Platte 5 wird mit Hilfe eines Thermostaten 7 vorbestiramt und eingestellt« der durch einen Knopf 8 am Dampfbügeleisen 1 geregelt wird, der vom Nutzer des Dampfbügeleisens von Hand betätigt wird,
Der Wasserbehälter 9 kann oben offen sein oder mit einem abnehmbaren Deckel 10 bedeckt werden* Der Wasserbehälter 9, d®r kein integriertes Bestandteil des Dampfbügeleisens 1 ist, steht über eine.Leitung» beispielsweise einen flexiblen Schlauch 11 herkömmlicher Art, der für die Druckwasserzuführung Verwendung findet, mit der Verdunstungskammer 3 des Dampfbügeleisens 1 in Verbindung* Innerhalb des Körpers 2 des Dampfbügeleisens 1 ist der Schlauch 11 an eine Sprühdüse 12« vorzugsweise eine Zerstäuberdüse, über ein Absperrventil 13 angeschlossen« Dieses Absperrventil 13 wird durch einen Handregler 14 betätigt, dervSich am Handgriff 15 des Dampfbügeleisens 1 befindet»
Das Absperrventil 13 gemäß Fig» 2 ist im wesentlichen aufgebaut wie ein Kolbenschieberventil mit einem Ventilkörper 16, mit einem Einlaßstutzen 17» an dem das Ende des Schlauches 11 angeschlossen ist* und mit einem Austrittsstutzen 18> der mit der Sprühdüse 12 in Verbindung steht* Ein Ventilschieber 19« beispielsweise ein Steuerkolben, bewegt sich axial auf die Feder 20 im Ventilkörper 16 aus einer Stellung zu, in der di@ beiden Stutzen untereinander in Verbindung stehen in eine Stellung, in der diese Verbindung unterbrochen ist«
Der Ventilschieber 19 wird durch den Handregler 14 über einen Stab 21 betätigt, der im Körper 2 des Dampfbügeleisens 1 gleitend auf«* und abwärts bewegt werden kann«
Eine Pumpe 22 ist für die bedarfsweise Zuleitung von Wasser vom Wasserbehälter 9 zur Sprühdüse 12 in den Schlauch 11 eingefügt» Diese Pumpe 22 wird durch denselben Handregler 14» beispielsweise ein Druckknopfregler, der das Absperrventil 13 betätigt« in Gang gesetzt· Für diesen Zweck ist ein Schalter 23 im elektrischen Motorstromkreis vorgesehen« der*1 da von herkömmlicher Art* nicht dargestellt ist und der die Pumpe 22 betreibt, wobei der Schalter am Handgriff 15 des Dampfbügeleisens 1 an einer solchen Stelle angebracht Ast;,1 daß er durch den Handregler 14 betätigt werden kann« wenn der Austrittsstutzen 18 des Absperrventils 13 durch denselben Handregler 14 geöffnet wurde*
Die Verdunstungskammer 3 hat eine Basis, beispielsweise einen Boden 3a, die struktunmäßig von der Platte 5 des Dampfbügeleisens 1 unabhängig ist, und die wirklich als ein kleiner Boiler betrachtet werden kann« Die DampVerbindung zwischen der Verdunstungskammer 3 und der Vielzahl von durch« gehenden Löchern 4 in der Platte 5 1st mit einem Rohrstutzen 24 ausgestattet, der in die Verdunstungskammer 3 hineinragt, oben offen ist und weit nach oben ragt« Das andere Ende des Rohrstutzens 24 hat außerhalb der Verdunstungskammer 3 in einer Vertiefung 25 in der Platte 5, die im wesentlichen der Dampfverteilung über eine Vielzahl von Löchern 4 dient, ein offenes Ende«
Das Vorhandensein des Rohrstutzens 24 für den Dampfaustritt stellt sicher, daß sih das Wasser, das eventuell in der Ver-
dunstungskammer 3 nicht verdunstet wird, nicht zusammen mit dem Dampf austritt« Um dies weiterhin sicherzustellen« ist ein kleiner Dampfdom 26 in der Verdunstungskammer 3 ausgebildet * in den das offene obere Ende des Rohrstutzens 24 hineinragt.
Am Dampfdom 26 der Verdunstungskammer 3 ist ein Thermostat 27 anmontiert« der verhindert« daß die Pumpe 22 in Betrieb gesetzt wird^ bevor die Temperatur der Verdunstungskammer 3 einen geeigneten zuvor eingestellten Wert erreicht hat«
Die Vorteile« die oben unter Bezugnahme auf Fig» I und Fig« 2 beschrieben werdenι bestehen in einer größeren Unabhängigkeit des Betriebs des Dampfbügeleisens, einer erhöhten Sicherheit des Betriebes infolge der ausgelagerten Wasserspeicherung und der Möglichkeit der Regulierung der Flüssigkeitsmenge, die in die Verdunstungskammer geleitet wird und folglich in der Regelung des Dampfvolumens, das vom Bügeleisen erzeugt und weitergeleitet wird« Ein weiterer Vorteil besteht in der augenblicklichen Erzeugung von Dampf, die durch die Verwendung einer Sprühdüse und vorzugsweise einer Zerstäuberdüse für die Zuführung von Wasser in die Verdunstungskammer 3 erreicht wird«
Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache! daß die Verdunstungskammer tatsächlich ein kleiner Boiler ist« von dem der erzeugte Dampf im Dampfdom abgezogen wird, wodurch sichergestellt ist« daß kein Wasser mitgeführt wird#
Obwohl der Einsatz einer Pumpe für die Versorgung der Verdunstungskammer 3 mit Wasser aus dem Wasserbehälter 9 ins«
besonders bevorzugt wird, könnte diese Wasserzuführung andererseits einfach durch die Gravitation erzielt werden, indem der Wasserbehälter 9 in einer geeigneten Höhe oberhalb der Arbeite« oder Bügelebene angeordnet wird«
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig, 3 umfaßt die Dampf« bügelvorrichtung ein Dampfbügeleisen 28, das im wesentlichen dem Dampfbügeleisen 1 entspricht, das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben wurde« Der Einfachheit halber werden alle Bauteile des Dampfbügeleisens 28, die jenen des Dampfbügeleisens 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugs·* zahlen gekennzeichnet«
Gemäß dieser Ausführungsvariante umfaßt diese Bügelvorrichtung einen ersten Wasserbehälter 29, der oben offen sein oder der durch einen abnehmbaren Deckel 10 geschlossen wer» den kann» Der Wasserbehälter 29, in dem Atmosphärendruck herrscht, ist strukturell vom Dampfbügeleisen 28 unabhängig«
Ein Druckwasserbehälter 31, beispielsweise ein Autoklav, ist ebenfalls eine struktrell vom Dampfbügeleisen 28 unabhängige Einheit« Eine Pumpe 33 befördert Wasser aus dem Wasserbehälter 29 zum Druckwasserbehälter 31, so daß der Druck im letzteren in einem vorbestimmten hinreichend kleinen Bereich gehalten wird» Die Pumpe 33 wird durch ein Druckmeßglied 32, ein Pressostat, das schematisch dargestellt ist« in Gang gesetzt· Zum Beispiel ist der Pressostat gemäß Fig# 4 von der Art« die eine Welle 34 einschließt, die vorzugsweise in einem im wesentlichen steckerartig an Stützzylinder 35 axial geführt wird, der in einer
Wandung des Druckwasserbehälters 31 befestigt ist» Am Ende der Welle 34 innerhalb des Druckwasserbehälters 31 ist ein Pilzkopf 36 befestigt oder auf andere Weise gebildet, auf den von einer Seite her eine kalibrierte Feder 37 und von der anderen Seite eine Membrane 38 wirkt« die dem Druck ausgesetzt wird, der im Druckwasserbehälter 31 wirkt« Das andere Ende der Welle 34 ist auf den Druckknopf 39 eines Schalters 40 ausgerichtet« der mit dem/elektrischen Stromkreis 41 verbunden iet, der für den Betrieb der Pumpe 33 schematisch dargestellt wird« Unter normalen Betriebsbedingungen« das heißt, wenn der Druck im Druckwasserbehälter 31 den vorbestimmten Wert aufweist oder zumindest innerhalb des vorbestimmten Wertebereiches liegt« befindet sich die Welle 34 in Druckkontakt mit dem Druckknopf 39, der der Kraft der Feder 37 entgegenwirkt. Unter diesen Bedingungen ist der elektrische Stromkreis 41 geöffnet« und die Pumpe 33 ist nicht in Betrieb, Wenn der Druck im Druckwasserbehälter 31 unter den vorbestimmten Wert absinkt, hat die Wirkung der Feder 37 auf die WeIJe 34 das Übergewicht, woraufhin die Welle vom Druckknopf 39 wegbewegt wird. Folglich wird die Pumpe 33 in Gang gesetzt und befördert Wasser aus dem Wasserbehälter 29 zum Druckwasserbehälter 31,
In Übereinstimmung mit dem bevorzugten nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel befinden sich der Wasserbehälter und der Druckwasserbehälter 31 zusammen in einem Behälter 42, wogegen sich die Pumpe 33 außerhalb des Behälters 42 an geeigneter Stelle befindet. Der Druckwasserbehälter 31 befindet sich über einem flexiblen Schlauch 43 mit der Verdunstungskammer 3 des Dampfbügeleisens 28 in Verbindung*
Claims (9)
1« Dampfbögelvorrichtung, die ein Dampfbügeleisen« dessen Körper mit einer Dampferzeugungskammer oder Verdunstungskammer ausgestattet ist« die mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern in der Bügelplatte des Bügeleisens in Verbindung steht, und eine Einheit für die Zuführung von Wasser in die Darapferzeugungskammer umfaßt, gekennzeichnet dadurch, daß die Einheit besteht aus:
- einem Wasserbehälter (9; 29) als strukturell vom Bügeleisen (1; 28) unabhängige Einheit,
« einer Leitung, die mit dem Wasserbehälter (9; 29) und der Verdunstungskammer (3) im Dampfbügeleisen (Ij 28) in Verbindung steht,
- einem Ventil für die Unterbrechung des Wasserstromes in der Leitung, das im Dampfbügeleisen (If 28) eingebaut ist und durch einen Handregeier (14) am Handgriff (15) des Dampfbügeleisens (1; 28) betätigt wird,
2* Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine Pumpe (22) in der Leitung umfaßt, die durch denselben Regler (14), der für die Betätigung des Absperrventiles (13) vorgesehen ist, in Gang gesetzt wird«
3* Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Leitung innerhalb des Körpers (2) des Dampfbügeleisens (1) über das Absperrventil (13) mit einer Sprühdüse (12) verbunden ist, die der Verdunstungskammer (3) Flüssigkeit zuführt#
4» Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Verdunstungskaramer (3) einen Boden (3a) hat, der von der Platte (5) strukturell unabhängig und im Inneren mit einem Rohrstutzen (24) ausgestattet ist, der zur Verdunstungskammer (3) hin ein offenes Ende hat und des*· sen anderes offenes Ende außerhalb der Verdunstungskamraer (3) in eine Vertiefung (25) ragt, die der Dampfverteilung über eine Vielzahl von durchgehenden Löchern (4) in der Platte (5) des Oampfbügeleisens (1; 28) dient·
5^ Vorrichtung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß
ein kleiner Dampfdom (26) in der Verdunstungskammer (3) vorhanden ist und das obere offene Ende des Rohrstutzens in diesen hineinragt,
6« Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie einen zweiten unter Druck stehenden Wasserbehälter
(31) umfaßt, der eine selbständige strukturelle Einheit des Dampfbügeleisens (Ij 28) darstellt und mit einem Druckmeßglied (32) und einer Pumpe (33) für die Beförderung von Wasser aus dem ersten Wasserbehälter (9; 29) zum zweiten Drückwasserbehälter (31) ausgestattet ist, wobei der Betrieb der Pumpe (33) durch das Druckmeßglied
(32) geregelt wird und zwischen dem zweiten Druckwasserbehälter (31) und der Verdunstungskammer (3) des Dampfbügeleisens (1; 28) eine Verbindungsleitung vorgesehen ist.
7» Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß sich der erste Behälter (9; 29) und der zweite Druckwasserbe-
hälter (31) zusammen in einem Behälter (42) befinden, bei dem es sich um eine Einheit handelt, die unabhängig und von Hand zu tragen ist«
8» Vorrichtung nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch« daß die Pumpe (33) außen am Behälter (42) befestigt ist,
9« Vorrichtung gemäß Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Verdunstungskammer (3) einen Boden (3a) hat, der unabhängig von der Platte (5) eine strukturelle Einheit darstellt und innen mit einem Rohrstutzen (24) ausge» stattet ist, dessen oberes Ende oben in der Verdunstungs« kammer (3) endet, die dort zu einem Dampfdom (26) ausgebildet ist, und dessen anderes offenes Ende außerhalb der Kammer (3) in einer Aussparung (25) mündet« die einen Verteiler darstellt, der den Dampf über eine Vielzahl von durchgehenden Löchern in der Platte (5) abgibt»
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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