DD214334A1 - Verfahren zur herstellung von transportriemen mit gewebeeinlage - Google Patents

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DD214334A1
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DD24883783A
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Inventor
Heinz Huefner
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Mittweida Ing Hochschule
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Abstract

Das Verfahren zur Herstellung von Transportriemen mit Gewerbeeinlage als Zugschicht unter Verwendung des Schleudergussverfahrens kann für die Produktion für Transportriemen, wie sie in Zugmittelgetrieben des wissenschaftlichen Gerätebaus sowie in der Konsumgüterindustrie verwendet werden, Anwendung finden. Es können nicht nur Flachriemen mit Gewebeeinlage, sondern, bei entsprechender Profilierung der Innenmantelfläche des Schleudertopfes, auch Transportriemen unterschiedlicher Querschnittsflächen mit Gewebeeinlage hergestellt werden.

Description

Titel der Erfindung :
Verfahren sur Herstellung von Transportrienien mix Gewebeeinlage '.;....· . ; ; ..·' ·
Anwendungsgebiet der Erfindung |
Hauptanwendungsgebiet der erfindungsgemäßen !Lösung ist der Einsatz dieser Transportriemen in Zugmittelgetrieben des wissenschaftlich-technischen Gerätebaus sowie der Konsumguterindustrie.
Charakterisierung der bekannten technischen Lösung
Entsprechend der DD-Patentschrift Itr. 118 021 von 197(> sowie der Erfindungsanmeldung ViP P 16 G 241 379/4 ist bekannt, Transportriemen mix Hilfe des. Sohleudergußverfahrens herzustellen. Das Prinzip besteht darin, daß ein flüssiges Ausgangsprodukt in einen beheizten und rotierenden Schleudertopi eingefüllt wird, wobei sich das zunächst flüssige Material aufgrund der Fliehkraftwirkung an der Innenseite des Schleudertopfes ansammelt, Nach Verfestigung des flüssigen Ausgangsproduktes kann ein schlauchförmiges Gebilde dem Schleudertopf entnommen werden. Zur vollständigen Verfestigung des Riemenmaterials wird dieses einer nachfolgenden Wärmebehandlung unterzogen. Anschließend kann das schlauchförmige Gebilde,;
nachdem es auf einen Dorn aufgezogen wurde, in einzelne Transpörtriemen aufgeschnitten werden. .
Während mit dem in der Patentschrift Hr. 118 021 beschriebenen Verfahren nur Transportriemeri mit rechteckigem Querschnitt hergestellt werden können} ist es mit dem in der Erfindungsanmeldung WP 3? 16 G 241 379/4 beschriebenen Verfahren auch möglich, Trarispor'triemen unterschiedlicher Querschnitte 'herzustellen. .. '''.v'v:.. . : . . ·. .
Auf die Herstellung von Transportriemen Biit einer oder mehreren Gewebeeihlagen unter Verwendung des Schleudergußverfahrens wurde bisher nicht eingegangen.
Mit Hilfe des hier beschriebenen Verfahrens ist es möglich, die Vorteile des Schleudergußverfahrens auch für die Herstellung νon Transportriemen mit Gewebeeinlage nutzbar zu machen.
Zur Zeit erfolgt die Herstellung derartiger Transportriemen durch Vulkanisation.bzw. durch schichtweises Auftragen einzelner Materialebenen· ivlaterialinhomogenitäten bzw. liachbearbeitung sind dadurch unvermeidlich.
Zlel'der Erfindung . "· .
Ziel der Erfindung ist die Herstellung von Transportriemen mit Gewebeeinlage, die weitestgehend frei von Materialinhomogenitäten sind und keiner Hachbearbeitung bedürfen. Damit ist nicht äuletzt eine Erhöhung der Lebensdauer, eine 'Verbesserung der Laufeigenschaften und bei entsprechend großer Stückzahl eine ökonomischere Herstellung möglich.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu beschreiben, mit dessen Hilfe Transportriemen mit Gewebeeinlage unter Verwendung des in der DD-Patentschrift Nr* 118 021 beschriebenen Herstellungsverfahrens hergestellt werden können.
Merkmale der Erfindung
Die Verfahrenssohritte zur Herstellung von Transportieren mit Hilfe des Schleudergußverfahrens entsprechen im wesentlichen der in der Patentschrift Nr· 118 021 beschriebenen Technologie» Jedoch weist der Sohleudertopf eine etwas abgeänderte Form auf. . . ' . ' ' ' : ,·'.. ; V ' ' V- \ '' ';';.: '.
In Abhängigkeit vom Riemenmaterial ist das entsprechende Gewebematerial sowie die günstigste Maschenweite bzw. die günstigste Anzahl der Gewebelagen auszuwählen,
Ist das Gewebe genügend straff gespannt, so daß während des Schleudervorganges keine Deformation des zylinderförmig gespannten Gewebeschläuches infolge der wirkenden Fliehkräfte auftritt, dann brauchen keine Zwischenstege (vgl, Teilansicht y Variante b)) in den Schleudertopf eingearbeitet werden, ' ' . '.,. .- ' .;. :. ' .. . ;-
Ist eine derartige Deformation, insbesondere bei größeren Tiefen des Schleudertopfes, nicht durch einfaches Spannen des Schlauches vermeidbar» dann können Stege, wie sie in der Teilansichi; y Variante b) angedeutet sind, Abhilfe schaffen.
Variante a) in der Teilansicht y zeigt eine Möglichkeit zur Herstellung von keilförmigen Transport riemen mit. "Gewebeeinlage; ,·- .. · ..-' . ;. ' ' : . ' ' ' ;
Analog zu den in der Erfindungsanmeldung WP F 16 G 241 379/4 beschriebenen Möglichkeiten zur Gestaltung der Innenwand des Schleudertopfes können auch andere Riemenquerschnitte mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens hergestellt werden.
Die mit (8) gekennzeichneten Trennlinien zeigen die Stellen, an denen der geschleuderte Schlauch nach erfolgter Wärmebehandlung in Einzelriemen aufgeschnitten werden kann. Bei entsprechender V/erkstoffauswahl kann man den Transportriemen in mehreren Etappen herstellen, so daß zuerst die Deckschicht geschleudert, anschließend ein Gewebeschlauch eingelegt und darauf die nächste Deckschicht bzw. bei mehrfachen Einlagen eine Zwischenschicht geschleudert werden und dennoch eine genügende Haftung zwischen den einzelnen Schichten erreichen. Somit können auch Transportriemen, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, mit mehreren Gewebeschichten hergestellt werden, wobei diese Schichten in beliebigem Abstand zueinander anordenbar sind.
Ausführungsbeispiel .
In der Abbildung ist eine Möglichkeit zur Gestaltung des Schleudertopfesfijdargestellt. Die in den Tränsportriemen^jeinzubettende Gewebeeinlage (7) wird vor dem Einbringen der sorgfältig und möglichst blasenfrei gemischten Einzelkomponenten mit Hilfe der Teile (2), (3), (4) und (5) innerhalb des Schleüdertopfes gespannt. Dabei wird zunächst der Gewebeschlauch über das Teil (3) gespannt, wobei dieses danach innerhalb des Schleudertopfes befestigt wird. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Anschlie3end wird der Gewebeschlauch über Teil (2) gezogen und mit Hilfe von Teil (4) gespannt und festgehalten. Das Teil (5) dient als Überlaufring zur Erzielung gleichmäßiger Wandstärken. Teil (4) und (5) sind starr miteinander verbunden.

Claims (4)

Brfindungsanspruch
1. Verfahren zur Herstellung von Transportriemen mit Gewebeeinlage als Zugschicht bei Anwendung des bekannten Schleudergußverfahrens, gekennzeichnet dadurch, daß das in den Transportriemen einzubettende Gewebematerial vor dem Schleudervorgang innerhalb des Schleudertopfes befestigt wird. :. . ' . ' . .' '.. '' .,
2. Verfahren nach Punkt ' 1, gekennzeichnet dadurch, daQ Transportriemen unterschiedlicher Querschnittsflächen mit Gewebeeinlage durch Profilierung der Innenmantelfläche dee Schleudertopfes hergestellt werden können.
3» Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Herstellung während eines Schleudervorganges erfolgt, wobei der Gewebeschlauch in geeigneter Art und Weise innerhalb des Schleudertopfes zu spannen ist.
4» Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Herstellung in mehreren Schleudervorgängen erfolgt» wobei jeweils zwischen diesen Schleudervorgängen ein Gewebeschlauch eingelegt wird.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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