DD208327A1 - Stosseinrichtung fuer gliederzuege - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stosseinrichtung fuer Gliederzuege, insbesondere Flachwageneinheiten mit tief liegender Ladeflaeche, bei denen die Kopftraeger in verschiedenen horizontalen Ebenen liegen fuer die Anwendung an den tiefliegenden Wagenenden. Ziel der Erfindung ist es, die konstruktive Gestaltung der Stosseinrichtung nach Patent 201127 zu vereinfachen. Als Stosseinrichtung ist ein an sich bekannter Kurzpuffer 4 verwendet,der mit seiner Stossplatte 5 gegen eine am Gegenwagen 1 angeordnete im wesentlichen keilfoermige Pufferplatte 6 wirkt, deren Dicke sich von ihrem oberen Bereich 8 zu ihrem unteren Bereich 9 geradlinig oder ungeradlinig verringert und dabei eine geeignete Stossflaeche 7 bildet. Mit der Position 11 ist die Kurzpufferebene und mit Position 12 die Krafteinleitungsebene dargestellt.

Description

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Titel der Erfindung Stoßeinrichtung für Gliederzüge Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Stoß einrichtung für Glieder2üg-e, 5 insbesondere Flachwageneinheiten mit tiefliegender Ladefläche, bei denen die Kopfträger in verschiedenen horizontalen Ebenen liegen für die Anwendung an den'tiefliegenden Wagenenden.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es wurde bereits vorgeschlagen, die Stoßeinrichtung an beiden Sndbereichen mit ballig geformten Stoßplatten zu versehen, deren Mittelpunkt in der Längsachse oder oberhalb der Längsachse der Stoßeinrichtung liegen, an beiden Endbereichen Bolzenverbindungen vorzusehen, mit denen die Stoßeinrichtungen stetig zwischen den Flachwagen mit Spiel bewegbar gehalten sind und die Stoßeinrichtungen über Stützböcke horizontal im Bereich des Kopfträgers oder außerhalb des Kopfträgers nahe der Fahrzaugumgrensung und vertikal im Bereich des Fußbodens oder oberhalb des Fußbodens im entgleisungstechnisch zulässigen Abstand von der Pufferebene der Endwagen anzuordnen (W? Q,Q\ ΊΖ?

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es,- die konstruktive

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Stoßeinrichtung nach ζu vereinfachen*

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere konstruktive Gestaltung und Anordnung der Stoßeinrichtungen, bei Stoßbelastungen der Fahrzeuge unzulässige Radentlastungen zu vermeiden,

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als Stoßeinrichtung ein an sich bekannter Kurzpuffer verwendet ist, der mit seiner Stoßplatte gegen eine am Gegenklagen angeordnete im wesentlichen keilförmige Pufferplatte wirkt, deren Dicke sich von ihrem oberen Bereich zu ihrem unteren Bereich geradlinig oder ungeradlinig verringert und dabei eine

- geneigte Stoßflache' bildet. Die Stoßplatte des Kurzpuffers und die Stoßfläche der Pufferplatte sind dabei gewölbt, gekrümmt oder eine der Flachen ist geradlinig ausgeführt. Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind oberhalb der Kopfträgeder Flachwagen. Stützböcke angeordnet und Kurzpuffer und Pufferplatte sind bis an die Oberkante der Stützböcke hochgesetzt. Durch,die erfindungsgemäße Gestaltung wird die einleitungsebene zwischen Stoßplatte und Pufferplatte mi Abstand über die Xurzoufferebene verlest.

Ausführungsbeispiei

in den zugehörigen Zeichnungen zeigen:

Figur 3- den Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1, wobei die Pufferplatte gekrümmt und. die Stoßplatte gewölbt ausgeführt ist,

Figur 4·* den Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1 , wobei - die Stoßfläche der Pufferplatte eine konkave Kontur aufweist,

Figur 5: einen Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1, wobei die Stoßfläche der Pufferplat'te geradlinig verläuft.

Wie den Zeichnungen Figur 1 und 2 zu entnehmen ist, befindet, sich am Flachwagen 1 ' mit Kopf träger 2 ein Stützbock 3 an dem ein Kurzpuffer 4 mit Stoßplatte 5 angeordnet ist. Am Gegenwagen 1 ist eine keilförmige Pufferplatte 6 angeordnet, deren Stoßfläche 7 eine Neigung aufweist,

Die Pufferplatte 6 weist dazu in ihrem oberen Bereich 3 eine größere Dicke auf, als in ihrem unteren Bereich 9. Die Stoßplatte 5 des Kurzpuffers 4 ist dabei geradlinig ausgeführt. In der Figur 3 ist die Stoßplatte 5 gev/ölbt und die Stoßfläche 7 der Pufferplatte 6 gekrümmt ausgeführt. In Figur 4

li.nig geneigt ausgeführt.

Durch die keilförmige Pufferplatte 6 wird in Verbindung mit ο "ι το ο -j**· α ~^"" o 1 QT/iTino"!"?¹" c: ο 'Π ρ"O jS TQ i^ ^· i P TJ "¹^ — ") π ^ T¹ λ^τ^ρ τ "fj g ~ *ο I α ^_ "Πl·! Ύ~\ C? "^ —-

ρunkt 10 der Stoßplatte 5 mit der Pufferplatte ο von der Kurzpufferebene 11 in eine höher gelegene Krafteinleitungsebene 12 verlegt. Dadurch kann der zwischen den Bndpuffern der Flachwagen 1 und 1 ^r und den Kurzpuffern 4 bestehende Abstand der Pufferebenen auf ein zulässiges !,laß reduziert

Einsatz dieser Fahrzeuge erfüllt werden«

Claims (3)

•j υ . Erfindungsanspruch

1. Stoßeinrichtung für Gliederzüge, insbesondere Plachwa-'geneinheiten mit tiefliegender Ladefläche, bei denen die Kopfträger in verschiedenen horizontalen Ebenen liegen für die Anwendung an den tiefliegenden -Wagenenden und wobei die Stoßeinrichtung durch ein gegen eine Druckfeder verschiebbares Hülsenpaar gebildet ist, nach Patent -XO-IjZ? ._._'.. ', gekennzeichnet dadurch, daß als

Stoß einrichtung ein an sich bekannter Kurzpuffer (4) verwendet ist, der mit seiner Stoßplatte (5) gegen eine am Gegenwagen (1) angeordnete, im wesentlichen keilförmige Pufferplatte (b) wirkt, deren Dicke sich von ihrem oberen Bereich (8) zu ihrem unteren Bereich (9) geradlinig- oder ungeradlinig verringert und dabei eine geneigte Stoßfläche (7) j bildet« . ' .

2,- Stoß einrichtung für Glieder züge nach Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch, daß die Stoßplatte (5) des Kurzpuffers (4) und die Stoßfläche (7) der Pufferplatte (6) gewölbt, gekrümmt oder eine der .!Flächen, geradlinig ausgeführt ist.

3. Stoß einrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß oberhalb der Kopfträger der Flachwagen Stützböcke (3) angeordnet sind und daß Kurzpuffer (4) und PufferplatTe (6) bis an die Oberkante der Stützböcke (3) hochgesetzt sind.

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen