DD201718A5 - Schwingfluegelfenster, insbesondere fuer den einbau in ein schraeges dach - Google Patents

Schwingfluegelfenster, insbesondere fuer den einbau in ein schraeges dach Download PDF

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DD201718A5 DD23344181A DD23344181A DD201718A5 DD 201718 A5 DD201718 A5 DD 201718A5 DD 23344181 A DD23344181 A DD 23344181A DD 23344181 A DD23344181 A DD 23344181A DD 201718 A5 DD201718 A5 DD 201718A5
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Abstract

Schwingfluegelfenster insbesondere fuer den Einbau in ein schraeges Dach mit einem Fensterrahmen und einem oben in diesem angelenkten Zwischenrahmen sowie einem Fluegelrahmen, der als Schwingfluegelrahmen im Zwischenrahmen gelagert ist. Durch die Erfindung soll eine vereinfachte Bedienbarkeit sowie eine einfache Konstruktion zur Verfuegung gestellt werden. Der Fluegelrahmen weist ein in der Naehe des Schwenkbeschlages angebrachtes Arretierelement auf, das beim Schliessen des Fensters, welches durch koordiniertes Schwenken des Fluegelrahmens in bezug auf den Zwischenrahmen und des Zwischenrahmens in bezug auf den Fensterrahmen erfolgt, mit einem dazu passenden Arretierelement am Fensterrahmen in Eingriff tritt. Nachdem die beiden Rahmen oben miteinander verriegelt worden sind, ist das Fenster dann in geschlossener oder ein wenig geoeffneter Stellung fixiert. An Betaetigungsmitteln ist lediglich ein oben am Fenster befindlicher Verriegelungs- oder Kupplungsmechanismus erforderlich.

Description

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Schwingflügelfenster,, inabesondere für den Einbau in ein schräges Dach :
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für den Einbau in ein schräges Dach bestimmtes Fenster, das auf bekannte Weise aus einem Fensterrahmen und einem oben in diesem angelenkten-.' Zwischenrahmen, der in seiner Öffnungsrichtung permanent vorbelastet ist, sowie einem verglasten Flügelrahmen besteht, der im Bereich seiner waagerechten Mittelachse im Zwischenrahmen drehbar gelagert und oben mit diesem verriegelbar ist,, und wobei, der Flügelrahmen und der Fensterrahmen an. wenigstens der einen Seite des Fensters mit zusammengehörenden Arretiermitteln zum lösbaren Verriegeln des Flügelrahmens in einer gewünschten Stellung versehen sind».
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei einem bekannten Fenster dieser Art "hat der Flügelrahmen unten einen mit dem Fensterrahmen zusammenwirkenden Verriegelungsbeschlag, der das Fenster unter Überwindung der permanenten Vorbelastung in Öffnungsrichtung geschlossen halten kann und gegebenenfalls auch das Fenster in einer Stellung festzuhalten vermag, in der es nur ganz wenig offen ist. Solange der Zwischenrahmen und der Flügelrahmen oben miteinander verriegelt sind, wirken sie als einzelner, oben angelenkter Flügelrahmen, aber nach dem Herausschwenken dieses Flügelrahmens aus dem Fensterrahmen läßt sich die Verriegelung oben aufheben, wonach der Flügelrahmen als im Zwischenrahmen gelagerter Schwingflügelrahmen wirkt. In dieser Situation läßt sich der Flügelrahmen also mehr oder weniger herumschwenken, beispielsweise um zu ermöglichen,
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daß die Außenseite der Scheibe geputzt wird, aber es kann auch wünschenswert sein, den Flügelrahmen in einer oder mehreren Zwischenstellungen feststellen zu können, und zu diesem Zweck dienen die genannten Arretiermittel, die bei dem bekannten Fenster von einem am Seitenstück des Flügelrahmens sitzenden Schubriegel gebildet werden, der mit einem Schließblech am zugeordneten Seitenstück des Fensterrahmens in Eingriff gebracht werden kann« Wenn sich der Schubriegel im Eingriff befindet, bilden der Fensterrahmen, der Zwischenrahmen und der Flügelrahmen zusammen ein stabiles Dreieck, so daß der Flügelrahmen trotz eventueller Windstöße oder anderer Beanspruchungen sicher festgehalten wird«
Wenn der Flügelrahmen aus seiner Verschlußstellung in die Schwenkstellung gebraciit werden soll, muß also zuerst unten die Verriegelung mit dem Fensterrahmen gelöst und danach oben die Verriegelung mit dem Zwischenrahmen aufgehoben werden, und falls er in bezug auf den Zwischenrahmen festgestellt werden soll, muß zusätzlich der Schubriegel betätigt werden.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung die Bedienbarkeit des Fensters zu vereinfachen« .
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwingflügelfenster insbesondere für den Einbau in ein schräges Dach, welches Fenster aus einein Fensterrahmen und einem oben in
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diesem angelenkten Zwischenrahmen, der in seiner Öffnungsrichtung permanent vorbelastet ist, sowie einem verglasten Flügelrahmen besteht, der im Bereich seiner waagerechten Mittelachse im Zwischenrahmen drehbar gelagert und oben mit diesem verriegelbar ist, und wobei der Flügelrahmen und der Fensterrahmen an wenigstens der einen Seite des Fensters mit zusammengehörenden Arretiermitteln zum lösbaren Verriegeln des Flügelrahmens in einer gewünschten Stellung versehen sind so auszubilden, ,daß der Verriegelungsbeschlag nur an einer Stelle zu beseitigen, und die Konstruktion vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Arretierelement des Flügelrahmens im Bereich der Schwenkachse dieses Rahmens angeordnet und dazu eingerichtet ist, bei Schwenkung des Flügelrahmens in Schließrichtung und in Öffnungsrichtung in bezug auf. den Zwischenrahmen automatisch in bzw. ausser Eingriff mit dem Arretierelement des Fensterrahmens zu treten, während sich der Zwischenrahmen wenigstens in seiner Verschlußstellung in bezug auf den Fensterrahmen befindet·
Wenn das Fenster geöffnet werden soll, ist es in diesem Fall dann lediglich erforderlich, daß die Verriegelung zwischen dem Zwischenrahmen und dem oberen Teil des Flügelrahmens aufgehoben wird und daß der Flügelrahmen dann wie ein gewöhnlicher Schwingflügelrahmen geschwenkt wird, bis die erwähnten.Arretiermittel außer Eingriff miteinander getreten sind. Danach bewirkt die permanente Vorbelastung des Zwischenrahmens, daß dieser vom Fensterrahmen weg in eine im voraus bestimmte Gleichgewichtsstellung geschwenkt wird, und, falls erwünscht, kann der Flügelrahmen dann in
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seine Grundstellung in bezug auf den Zwischenrahmen zurück ge schwenkt und wieder mit diesem verriegelt werden, oder er kann in einer gewünschten Winkelstellung in bezug auf den Zwischenräumen stehengelassen und in dieser Stellung festgehalten werden, z. B. durch verstärkte Friktion im Scharnier zwischen den beiden Rahmen»
Auch beim Schließen des Fensters ist es nur noch erforderlich, die zur Bedienung erforderlichen Handgriffe oben am Flügelrahmen vorzunehmen. Wenn der Flügelrahmen in einem geeigneten Winkel zum Zwischenrahmen steht, wird er in den Fensterrahmen hineingezogen, bis der Zwischenrahmen wenigstens fast zum. Anschlag gegen den Fensterrahmen gebracht worden ist, und beim anschließenden Zurückschwenken des Flügelrahmens in Richtung Verschlußstellung treten die erwähnten Arretiermittel wieder miteinander in Singriff, so daß das Fenster, nachdem der Flügelrahmen wieder oben mit dem Zwischenrahmen verriegelt worden ist, in seiner Verschlußstellung effektiv festgehalten wird*
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters ist dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement des Flügelrahmens von einem mit der Schwenkachse parallelen Zapfen gebildet wird und daß der Verriegelungsbeschlag des Fensterrahmens wenigstens eine mit der Fensterebene-.wenigstens annähernd parallele, unten offene Hut mit einer derartigen Lage hat., daß bei Schwenkung des Flügelrahmens in Richtung Verschlußstellung und in entgegengesetzter Richtung der Zapfen dazu gebracht werden kann, durch das offene Ende der Nut in diese hinein- bzw. aus dieser herauszugleiten.
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Die. Lage des Zapfens und die der iiut bestimmen selbstverständlich, in welcher Stellung die miteinander verriegelten Zwischen- und Eilige !rahmen in. bezug auf den Fensterrahmen fixiert werden, und in Übereinstimmung damit ist eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters dadurch gekennzeichnet,, daß das Arretierelement des Fensterrahmens eine erste HUt zum Fixieren des Flügelrahmens in der ?erschlußstellung und wenigstens eine damit parallel verlaufende Hut zum Fixieren des Flügelrahmens in einer Stellung hat, in der er etwas, geöffnet ist*
Auch für diese Ausführungsformen ist es charakteristisch, daß das Fixieren des Flügelrahmens, sei es nun in der Yerschlußsteilung oder in einer Stellung, in der der Flügelrahmen je nach Anordnung des Zapfens und der Uut- mehr oder weniger geöffnet ist, sowie das Auslösen aus der fixierten Stellung mit Hilfe eines am Schloss oben zwischen den beiden Rahmen angeordneten Betätigungsgriffes erfolgt und daß sich ein Verriegelungsbeschlag zwischen den unteren Teilen des Flügelrahmens und des Fensterrahmens völlig entbehren läßt. Außerdem ist es charakteristisch, daß der Arretierzapfen, der vom Flügelrahmen oder gegebenenfalls vom Fensterrahmen getragen werden kann,, keine separate Betätigung erfordert, wie es beispielsweise beim bekannten Schubriegel der Fall ist«
Erfindungsgemäß kann das Arretierelement des Flügelrahmens auch mit einer in Richtung Oberteil des Fensterrahmens verlaufenden Zunge versehen sein, die in der Yerschlußsteilung von unten her unter einen vom Fensterrahmen getragenen Anschlag greift und dadurch verhindert, daß sich der Zwischenrahmen in bezug auf den Fensterrahmen bewegt. Die Funktion ist in diesem Fall dieselbe wie die weiter vorn erläuterte,
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aber die Zunge und der Anschlag lassen sich auf besonders einfache Weise mit den übrigen Scharnier- und Dichtungselementen des Fensters kombinieren oder in diese integrieren. Ferner läßt sich die Gefahr, daß die Arretiermittel verkehrt miteinander in Eingriff treten und dadurch beschädigt werden (insbesondere bei dem Versuch, den Flügelrahmen zu schließen, bevor der Zwischenrahmen ganz geschlossen ist), dadurch ausschalten, daß der Anschlag des Fensterrahmens unter Überwindung einer Federbelastung aus seiner Eingriffsstellung wegbeweglich ist. In diesem Fall kann der Anschlag nachgeben, falls die Arretiermittel beginnen, verkehrt miteinander in Eingriff zu treten, so daß keine schädlichen Beanspruchungen auftreten können»
Im Hinblick auf die erwähnte Integration kann der Anschlag des Fensterrahmens zweckmäßigerweise ein im Querschnitt annähernd ü-förmiger Schieber sein, der verschieblich gelagert ist in einer Führung in einem am Fensterrahmen befestigten Gehäuse, das außerdem eine Zugfeder zur Ausübung der permanenten Vorbelastung des Zwischenrahmens enthält. Das betreffende Gehäuse mit der Führung und dem Schieber sowie der Zugfeder und gegebenenfalls zusätzlich einer äußeren Schutzabdeckung für den Fensterrahmen kann fabriksmäßig fertiggestellt und später nach dem Einbau des Fensterrahmens an diesem angebracht werden, so daß sich die Arbeit am Einbauort auf ein Minimum reduzieren läßt.
Ausführung^ beispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels naher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
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Fig, 1: eine erste Ausführungsform, in schematischer Seitenansicht und teilweise im Schnitt bei geöffnetem . fenster und mit aus dem Singriff mit dem Zwischenrahmen ausgelöstem Flügelrahmen,
Fig. 2: einen Querschnitt des Scharnierbereiches des Flügelrahmens bei einer anderen Äusführungsform und geschlossenem. Fenster,
Fig. 3i einen Schnitt entlang der Linie IU-III'in Fig. 2.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Fensterrahmen T ist durch ein Scharnier 2 oben mit einem Zwischenrahmen 3 verbunden, der durch zwei Stützlenker 4 ausbalanciert ist, die schwenkbar getragen werden von zugehörigen" Gleitschuhen 5, die in·Abwärt srichtung längs des Seitenstückes des Fensterrahmens 1 federbelastet sind.
Im Zwischenrahmen 3 ist mit Hilfe von zwei koaxialen Zapfen 6 ein Flügelrahmen 7 mit einer oder mehreren Glasscheiben 8 gelagert. Dieser Flügelrahmen 7 kann oben mit dem Zwischenräumen 3 verriegelt oder zusammengekuppelt werden mit Hilfe eines nicht-näher wiedergegebenen Mechanismus, der als durch den am Flügelrahmen 7 sitzenden Griff 9 symbolisiert angesehen werden kann. -
In der Nähe des Lagerzapfens 6 trägt das Seitenstück des Flügelrahmens 1J einen zusätzlichen, festsitzenden Zapfen 10, und das Seitenstück des Fensterrahmens 1 ist mit einer zugehörigen Beschlaggrundplatte 11 mit zwei Nuten 12; 13 versehen, die auf der Außenseite des Fensterrahmens 1 münden.
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Wenn das die gezeigte Stellung einnehmende Fenster geschlossen werden soll, wird der Flügelrahmen 7-im "Lager 6 einwärts in Richtung Zwischenrahmen 3 und gleichzeitig damit der Zwischenrahmen 3 im Scharnier 2 in Richtung Fensterrahmen 1 geschwenkt, und bei dieser kombinierten Bewegung wird dafür gesorgt, daß der Arretierzapfen 10 von der Hut 12 aufgenommen wird, so daß'das Fenster schließlich in seiner Verschlußstellung fixiert ist, wenn die beiden Rahmen 1 ; 2 oben miteinander verriegelt worden sind. Soll das Fenster ein. wenig geöffnet bleiben und in dieser Stellung fixiert und gesichert werden, - wird dafür gesorgt, daß der Zapfen 10 in die Hut 13 statt in die Hut 12 hineingleitet.
Bei der Ausfuhrungsform nach den Fig. 2 und 3 ist der Flügelrahmen 7 unten im Zwischenrahmen 3 gelagert mit Hilfe eines Schwenkbesehlages 6, der von bekannter Art sein kann und deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht und der in einigem Abstand von der Fensterebene und in bezug auf diese auf der Außenseite eine Schwenkachse festlegt. Mit dem Schwenkbeschlag 6 ist ein Arretierelement in Form einer Zunge 10' kombiniert, die nach oben in Richtung Oberteil des Flügelrahmens 7 gerichtet ist, siehe Fig, 3, und die sich beim Schließen des Fensters von unten her unter einen Anschlag hochgeschoben'hat, der vom Steg 14 eines im Querschnitt U-förmigen Schiebers 11' gebildet wird, dessen Seitenflansche 15 doppelt gefaltet sind und sich in verschieblichem Eingriff mit einer Führung 16 in einem Gehäuse 17 befinden, das am Seitenstück des Fensterrahmens 1 befestigt ist und in dem eine Zugfeder 18 untergebracht ist, die dazu dient, den Gleitschuh 5, Fig. T, in Abwärtsrichtung vorzubelasten· Eine zweite, schwächere Zugfeder 19 belastet den Schieber 11 ' in derselben Richtung,· so daß
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dieser aus seiner Bingriffsstellung nach oben ausweichen kann, falls die Zunge 10* beim Schließen des Fensters gegen die Kante des Anschlages 14 stoßen sollte, anstatt in der beabsichtigten Weise unter diesen zu gleiten.
Das Gehäuse 17 ist mit einer Abdeckung 20 zusammengebaut dargestellt, deren Aufgabe es ist, den Fensterrahmen 1 außen gegen, Witterungseinflusse zu schützen*

Claims (3)

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    Erfindungsanspruch
    Schwingflügelfenster, insbesondere für den Einbau in ein schräges Dach, welches Fenster aus einem Fensterrahmen und einem oben in diesem angelenkten Zwischenrahmen, der in seiner Offnungsrichtung permanent vorbelastet ist, sowie einem verglasten Flügelrahmen besteht, der im Bereich seiner waagerechten Mittelachse im Zwischenrahmen drehbar gelagert und oben mit diesem verriegelbar ist, und wobei der Flügelrahmen und der Fensterrahmen an wenigstens der einen Seite des Fensters mit zusammengehörenden Arretiermitteln zum lösbaren Verriegeln des Flügelrahmens in einer gewünschten Stellung versehen sind, gekennzeichnet dadurch, daß das Arretierelement (10) des Flügelrahmens (7) im 3ereich der Schwenkachse (6) dieses Rahmens (7) angeordnet und dazu eingerichtet ist, bei Schwenkung des Flügelrahmens (7) in Schließrichtung und in Offnungsrichtung in bezug auf den Zwischenrahmen (3) automatisch in bzw, außer Eingriff mit dem Arretierelement (11)" des Fensterrahmens (1) zu treten, während sich der Zwischenrahmen (3) wenigstens in etwa in seiner Verschlußstellung in bezug auf den Fensterrahmen (1) befindet.
    Schwingflügelfenster nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Arretierelement des Flügelrahmens (7) von einem mit der Schwenkachse (6) parallelen Zapfen (10) gebildet wird und daß der Verriegelungsbeschlag (11) des Fensterrahmens (1) wenigstens eine mit der Fensterebene wenigstens annähernd parallele, unten offene Nut (12; 13) mit einer derartigen Lage hat, daß bei Schwenkung des Flügelrahmens (7) in Richtung Verschlußstellung und in
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    entgegengesetzter Richtung der Zapfen (10) durch das offene Ende der Hut (12; 13) in diese hinein- bzw. aus dieser herausgleitbar angeordnet ist.
    3« Schwingflügelfenster nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Arretierelement (11) des Fensterrahmens (1) eine erste Uut (12) zum Fixieren des Flügelrahinens (7) in der Verschlußsteilung und wenigstens eine damit parallel verlaufende Iut (13) zum Fixieren des Flügelrahmens (7) in einer Stellung hat, in der er etwas geöffnet ist.
    4» Schwingflügel·?enster nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Arretierelement (10) des Flügelrahmens (7) mit einer in Richtung Oberteil des Fensterrahmens (1) verlaufenden Zunge (10') versehen ist, die in der Verschlußstellung von unten her unter einen vom Fensterrahmen (1) getragenen Anschlag (14) greift und dadurch verhindert, daß sich der Zwischenrahmen (3) in bezug auf den Fensterrahmen (1) bewegt.
  2. 5. Schwingflügelfenster nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (14). des Fensterrahmens (1) unter Überwindung einer Federbelastung (19) aus seiner Eingriffsstellung wegbeweglich ist.
  3. 6. Schwingflügelfenster nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch^ daß der Anschlag des Fensterrahmens (1) ein im Querschnitt annähernd U-förmiger Schieber (11 f) ist, der verschieblich gelagert ist in einer Führung (16). in einem am Fensterrahmen (1) befestigten Geiiäuse (17), das außerdem eine Zugfeder (18) zur Ausübung der permanenten Vorbelastung des Zwischenrahmens (3) enthält.
    Hierzu^ Seiten Zeichnungen
DD23344181A 1981-09-21 1981-09-21 Schwingfluegelfenster, insbesondere fuer den einbau in ein schraeges dach DD201718A5 (de)

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