DD201611A5 - Verfahren zur herstellung von strumpfhosen oder dergleichen und rundstrickmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
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Abstract
Zur Herstellung von Strumpfhosen auf Rundstrickmaschinen mit zwei Nadelfonturen, durch deren fortgesetzte Drehbewegung gleichzeitig zwei schlauchfoermige Produkte von den beiden Fonturen mit unterschiedlichen Stricksystemen gebildet werden und der obere Abschnitt der Strumpfhose aus Teilen schlauchfoermigen Werkstoffes mit einer in Laengsrichtung versehenen Verbindungszone gebildet wird, die in Laengsrichtung aufgeschnitten wird, werden erfindungsgemaess in der Verbindungszone Nadeln der beiden Fonturen betaetigt, um mit einem, mehreren oder allen Stricksystemen eine Rechts/Rechts-Bindungsstruktur mit einander abwechselnden Rechtsmaschen und Linksmaschen zu bilden. Dadurch wird eine unkomplizierte und schnelle Produktion von Strumpfhosen ermoeglicht, deren aesthetisches Aussehen und deren Haltbarkeit hoechsten Anspruechen genuegt. Fig. 3
Description
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" AP D 04 3/232 781/0
23278 1 0 - 1 - Berlin, 15. 1. 82
Verfahren zur Herstellung von. Strumpfhosen oder dergleichen und Rundstrickmaschine- zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Strumpfhosen- oder dergleichen auf Rundstrickmaschinen mit zwei^Uadelfonturen, insbesondere Kleinrundstrickmaschinen mit gegenüberstehenden Nadelzylindern oder mit einem Nadelzylinder und einer mit Nadeln versehenen Rippscheibe, wobei durch deren fortgesetzte Drehbewegung gleichseitig zwei· schlauchförmige Produkte von den beiden Fontüren mit unterschiedlichen Stricksystemen gebildet werden und der obere Abschnitt der Strumpfhose aus Teilen schlauchform!gen Werkstoffs mit einer in Längsrichtung versehenen Verbindungszone hergestellt wird, die in Längsrichtung aufgeschnitten wird,
Die Herstellung von Strumpfhosen auf die vorstehend beschriebene Art.ist bekannt (US-PS 3.975.924; GB-PS 2.006.288; US-PS 4.011.738; FR-PS 2..109.7T0) .· Diese Herstellungsverfahren sind jedoch insofern__nachteilig, daß die Ausführung der Verbindungszone zwischen_den beiden schlauchförmigen Teilen der Strumpfhose längs der Schrittnaht in Bezug auf ihre Festigkeit und ihr ästhetisches Aussehen gehobenen Ansprüchen nicht genügen kann..
7 ft 1 Ώ ' 59 645 28
/ O I W-2-. APD 04 B/232 781/0 Ziel der Erfindung;
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die Qualität von auf Kleinrundstrickmaschinen hergestellten Strumpfhosen allgemein zu verbessern und ihre effektive Herstellung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem Herstellungsverfahren der eingangs erwähnten Art eine unkomplizierte und schnelle Produktion von Strumpfhosen zu ermöglichen, deren ästhetisches Aussehen und deren Haltbarkeit höchsten Ansprüchen genügt.
;Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß' •in der Verbindung sz one Hadein der beiden Nadelfonturen betätigt werden, um mit einem, mehreren oder allen Stricksystemen eine Rechts/Rechts-Bindungsstruktur mit einander, abwechselnden Rechtsmaschen und Linksmaschen zu bilden.
Gemäß einem weiteren Srfindungsmerkmal weist die Rechts/ Rechts-Bindung eine 1:1 -Struktur auf, nämlich stets eine Rechtsmasche und nachfolgend eine Linksmasche.
Mit Vorteil wird die Verbindungszone dabei aus zwei Rechts/ Rechts-Bahnen bzw. -Bereichen gebildet, die durch einen Abschnitt mit flottliegenden Päden, in dem das Aufschneiden durchgeführt wird.,..-.v,one.in_and.er getrennt sind, wobei jede Bahn bzw. jeder Bereich gebildet wird durch einander abwechselnde Reihen von Rechtsmaschen und Linksmaschen.
Die Verbindungszone wird vorzugsweise mit mehr Maschen-
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reihen (mindestens doppelt soviel) hergestellt als die benachbarten Abschnitte.
Bine Rundstrickmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, deren Nadelfonturen mit Austriebsschlössern zusammenwirken, die die !Tadeln eines Nadelbereiches, die zu bestimmten Stricksystemen gehören und die Nadeln eines anderen Bereiches, die zu anderen Stricksystemen gehören,, derart betätigen, daß zwei Produkte eines innerhalb des anderen — gebildet werden, wobei Mittel vorgesehen sind, die die Nadeln einer Verbindungszone austreiben, um die beiden Produkte in Längsrichtung miteinander zu verbinden, und die gleichzeitig einen Längsschnitt in der Verbindungszone durchführen, um die Schnittnaht zu bilden, ist arfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln, welche die Verbindungszone bilden sollen, zu einem übereinstimmenden Bogen entsprechender Nadeln in ,jeder der beiden F on tür en gehören und an einem, mehreren oder allen Systemen ausgetrieben werden können, um das Garn abwechselnd mit- Nadeln der einen oder der anderen Nadelfontür aufzunehmen, um Rechts/ Rechts-Reihen zu bilden.,
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematische Schnittdarstellung der
Strumpfhose während des AufschneideVorgangs;
Fig. 2: ein~~Detail gemäß Fig. 1 nach dem Aufschneidevorgang und. nachdem der eine Beinteil der Strumpfhose aus dem anderen herausgezogen wurde;
2 3 2 7 8 1
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Pig. 3 : einen Teil des Gestricks im Verlauf der Maschenbildung beiderseits der Schrittnaht;
Pig. 4 und 5: eine, perspektivische Darstellung der
Strumpfhose bevor und während der eine Beinteil der Strumpfhose aus dem anderen herausgezogen wird;
Pig. 6 : den Leibteil der Strumpfhose nachdem
( ', der eine Beinteil aus dem anderen heraus
gezogen wurde;
IPig. 7 und 8: die Position der Nadeln von zwei gegenüberstehenden Nadelzylindern während , zweier aufeinanderfolgender Momente bei der Bildung des Leibteiles der Strumpfhose;
Pig, 9 und 10: eine lineare Abwicklung der Vorderansicht
und der Draufsicht der Lage der HadeIn eines Zylinders und einer Rippscheibe während eines Momentes der Herstellung des Leibteiles der Strumpfhose;
Fig. 11 u. 12: die gleichen Ansichten von der Lage der
HadeIn wie die Fig. 9 und 10, aber während eines darauffolgenden Momentes.
Gemäß den Details, die aus den beiliegenden Zeichnungs-.figuren ersichtlich sind, erfolgt die~"3ildung einer Doppe.lschlauch.ware durch zwei Sätze von Nadeln auf zwei Nadelfontüren.~"
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Die Figuren 9 bis einschließlich 12 zeigen eine Anordnung, aus welcher die !Tadeln.- 11 eines Zylinders und die Nadeln 13 einer Rippscheibe, die mit dem nadelzylinder zusammenarbeitet, ersichtlich sind. Mit A 1; A 2; A3 und A 4 sind vier Systeme bezeichnet, deren zugehörige Fadenführer G 1; G 2; G 3 und G 4 sind. Wenn die Nadeln 11 Garn aufnehmen, so bilden sie Rechtsmaschen, nehmen die Nadeln 13 dagegen Garn auf, so bilden sie Linksmaschen. Um nun die beiden schlauchförmigen Halbfabrikate 15 und gleichzeitig durch fortgesetzte Drehbewegung herzustellen, nehmen normalerweise die Nadeln 13 an den Systemen A 2 und A 4 Garn auf, während die Nadeln 11 an den Systemen A 1 und A 3 Garn aufnehmen, so daß die schlauchförmigen Halbfabrikate 15;' 17 fortlaufend gleichzeitig gebildet »ν erden«
Zur· Herstellung des Leibteiles der Strumpfhose (am Beginn oder Ende der Herstellung derselben) ist ' es erforderlich, zwischen den beiden Warenschläuchen eine Verbindung herzustellen und einen Schnitt T in einem Streifen in der Längsrichtung der beiden schlauchförmigen Halbfabrikate auszuführen (s. Pig. 1 und Pig. 4). Sowohl das innere schlauchförmige Halbfabrikat 15 als auch das außerhalb desselben gebildete schlauchförmige Halbfabrikat -17 werden mit den Nadeln 11 oder 13 der beiden Nadelfontüren hergestellt. Die beiden schlauchförmigen Halbfabrikate 15; 17 sind durch die Yerbindungszonen C miteinander verbunden, welche durch den Schnitt T voneinander getrennt werden. Bei der Herstellung des Leibteiles der Strumpfhose wird die Verbinaungsz.on.e_C.c. erfindungsgemäß durch gleichzeitige Betätigung einer Gruppe von Nadeln 11 mit einer Gruppe von -Nadeln 13 zur Bildung einer Rechts/Rechts-Bindungsstruktur gefertigt, wobei Nadeln 11 und Nadeln gleichzeitig an einem System, mehreren oder — besser noch -
Π Q 1 Π
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allen Systemen A 1; A 2; A 3; A 4 ausgetrieben werden. Sine entsprechende Ausbildung dieser Variante zeigen die Figuren 9; 10 und 11; 12, welche zwei Momente bei der Herstellung der Verbindungszonen Cc am System A 1 und entsprechend am System A 2 einer mit einem Nadelzylinder und einer mit Nadeln ausgestatteten Rippscheibe versehenen Rundstrickmaschine darstellen,.
Die Figuren 9 und 10 geben den Momentanzustand wieder, indem die zur Bildung der Zone Gc vorbestimmten Nadeln das System A 1 passieren, daher sind in jenem Moment weder alle Nadeln 11 ausgetrieben, noch verbleiben alle Nadeln 13 im nichtausgetriebenen Zustand. Vielmehr werden' am "System A 1 (welches gewöhnlich zur Herstellung der Strumpfhose mittels der Nadeln 11 dient) von sämtlichen Nadeln 11 nur die mit 11 A bezeichneten (zwei Paare in der Darstellung) ausgetrieben, während die mit 11 3 bezeichneten Nadeln und auch die beiden.mittleren Nadeln-11 C nicht ausgetrieben werden. Weiterhin werden in diesem Moment diejenigen Nadeln 13 der Rippscheibe, die mit 13 A bezeichnet sind, zurückgezogen. Diese Nadeln 13 A entsprechen den nichtausgetriebenen Nadeln-11 B des Nadelzylinders. An den Systemen A 2 und A 4 werden nur die Nadeln 13 ausgetrieben (um das schlauchform!ge Halbfabrikat 15 zu bilden), während am System A 3 nur die Nadeln 11 ausgetrieben werden (um das schlauchförmige Halbfabrikat 17 zu bilden)..
Betrachten wir jetzt den Momentanzustand, der in den Pig. 11 und 12 wiedergegeben ist, so sehen--wir, daß nur die Nadeln 11 an den Systemen A_ 1._und A 3 arbeiten, während am System A 4_nur die Nadeln 13 arbeiten.
Am System A 2 arbeiten die zur Bildung der Verbindungszone Cc vorbestimmten Nadeln, nämlich die Nadeln 11 A;
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11 B; 11 C und 13 A, die - wie bereits unter Bezugnahme auf die figuren 9 und 10 und das System A-. 1 ausgeführt wurde — noch einmal derartig vorgewählt werden, um die Verbindungsζone Cc der Ware zu fertigen.
Wenn die zur Herstellung der Verbindungszone Cc vorbestimmten Nadeln die Systeme A 3 und A 4 passieren, dann wiederholen sich die Bedingungen, -die für das System A 1 in den Figuren 9 und 10 und für das System A 2 in den Figuren 11 und 12 dargestellt sind.. "
Die Figuren 7 und -8 zeigen eine Variante zur Ausführung des Srfindungsgedankens auf einer Rundstrickmaschine mit gegenüberstehenden Nadelzylindern, Mit A 11; A 12; A 13 und A 14 sind vier Systeme-bezeichnet,' deren zugehörige Fadenführer G 11; G 12; G 13 und G H sind, Bs versteht sich dabei, -daß auch .jede andere Systemzahl, die größer als "1" ist, gewählt werden kann. Die Nadeln 31 des unteren Zylinders arbeiten an den Systemen A 11 und A 13, um das schlauchförmige Halbfabrikat 17 zu erzeugen, während die Nadeln 33" des oberen. Zylinders an den Systemen A 12 und A 14 arbeiten, um das schlauchförmige Halbfabrikat zu bilden,- Zur Herstellung der Verbindungszone Cc werden die Nadeln der beiden Zylinder von allen Systemen so ausgewählt, daß die unteren Nadeln 31 A Garn aufnehmen, während die Nadeln 31 B und 31 C nicht ausgetrieben werden; wohingegen die oberen Nadeln 33' A (die den Nadeln 31 B des unteren Zylinders entsprechen) Garn aufnehmen, und die Nadeln -33 B und 33 C am Austreiben gehindert werden und innerhalb des oberen Zylinders verbleiben,. In Fig. 7 ist dargestellt, wie die Verbindungszone Cc gerade am System A 11 gebildet wird: während die zur Herstellung der Verbindungszone vorbestimmten Nadeln in Fig.. 8 gerade das System A 12 passieren, was sich unmittelbar darauf in gleicher Weise an den Systemen A 13 und A 14 wiederholt.
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Zinn Austrieb derjenigen Gruppe von Nadeln 31 bzw.. 33, die vorbestimmt ist, die Verbindungszone Cc zu bilden, können Füße mit einer bestimmten Fußhöhe oder auf einem bestimmten Höhenniveau an den !Tadeln oder den Nadelstößern in den Schloßkanälen der Nadeln vorgesehen, wie auch jede andere dem Fachmann auf dem Gebiet der Textiltechnik vertraute Maßnahme zu diesem Zweck angewendet werden kann, Ss scheint zu genügen, die Verbindungszone Cc lediglich mit den Systemen A 1 und A 3 (bzw. A 11 und A 13) zu arbeiten.
Auf diese Weise wird in der in Fig. 3 mit Cc bezeichneten Verbindungszone eine Rechts/Rechts-Bindungsstruktur erhalten, deren Maschenreihen abwechselnd Rechtsmaschen MD und Linksmaschen MR aufweisen» So werden beginnend von den Randbereichen E Maschen gebildet mit den Faden des einen schlauchförmigen Halbfabrikats 15 zusammen mit Maschen aus Fäden des anderen schlauchförmigen Halbfabrikats 17. In der mittleren mit F bezeichneten Zone (die gebildet wird, indem die !Tadeln 11 C; 31 C und 33 C nicht ausgetrieben werden) sind überhaupt keine Maschen vorhanden, da keine der Nadeln (11 C und die diesen entsprechenden 13C des oberen Zylinders) ausgetrieben wird, um Garn aufzunehmen und zu verstricken.
Der in Richtung des Pfeiles vorgenommene Schnitt T wird in dieser mittleren Zone F ausgeführt. Der Schnitt kann in jeder geeigneten Art und Weise ausgeführt werden, bspw. durch' Wärmeentwicklung eines elektrischen Widerstandes, welche das Garn zum Schmelzen bringt, oder durch Schneidvorrichtungen mit Messern, die von Zeit zu Zeit betätigt werden, oder durch Elemente, die in den Nuten des Nadelzylinders gleiten und mit einer geeigneten Schneidkante
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versehen sind, die in Tätigkeit tritt, wenn das Element analog einer Nadel ausgetrieben wird. So kann der Schnitt direkt auf der Maschine ausgeführt werden,, wodurch ein Erzeugnis gemäß Pig. 4 entsteht, wobei das eine schlauchförmige Halbfabrikat 15 innerhalb des anderen 17 steckt, so wie die Halbfabrikate durch die Nadeln 11 und 13 der beiden Fonturen gebildet werden.
Nach dem Aufschneiden wird die Strumpfhose ausgebreitet und das schlauchförmige Halbfabrikat 15 aus dem schlauchförmigen Halbfabrikat 17 herausgezogen, wie der Pig. 5 zu entnehmen ist. Dabei wird schließlich die Lage gemäß Pig. 6 erreicht, wobei, sich die Verbindungszonen C sowie die~: Maschenränder, die am Snde der Bearbeitung entstehen, innerhalb der Strumpfhose befinden, In den Zonen C besteht eine beständige Verbindung der Strumpfhose längs der Schrittlinie, wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, Ss ist klar ersichtlich, daß die Zonen C die Verbindung arischen den beiden schlauchförmigen Halbfabrikaten 15 und 17 (den Beinteilen der Strumpfhose) im Bereich des Leibteiles der Strumpfhose bilden. Das Gestrick weist in den Zonen C - wie bereits erwähnt - eine Rechts/Rechts-Bindungsstruktur auf mit Fäden, die abwechselnd zu einem oder dem anderen der schlauchförmigen Halbfabrikate 15 und 17 gehören.
Meistenteils ist die Anzahl der Maschenreihen pro Längeneinheit in den Zonen C doppelt so groß wie die Anzahl der Maschenreihen pro Längeneinheit in jedem der Halbfabrikate 15 und 17, was einejsehr wirksame Bindungsstruktur sicherstellt. Vom ästhetischen Standpunkt aus erhält die Strumpfhose ein besseres Aussehen gegenüber Erzeugnissen, die auf herkömmlichem Weg hergestellt werden.
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Ss versteht sich, daß die Zeichnungen nur ein nicht einschränkendes Beispiel der erfindungsgemäßen Lehre wiedergeben. Bs gibt ganz offensichtlich keine Beschränkung für die Länge der Verbindungszone und folglich für die vertikale Entwicklung des Leibteiles der Strumpfhose,
Es soll nochmals festgestellt werden, daß die Verbindungszone mit allen Systemen oder einer begrenzten Zahl von Systemen hergestellt werden kann. Im Falle der Verwendung von vier Systemen A 1; A 2; A 3; A 4 gestattet es der \ .' Gebrauch aller dieser Systeme zur Herstellung der Verbindungszone, daß sich- die Beanspruchungen in Querrichtung reduzieren, da die Anzahl der Maschenreihen in der Ver-' bindungszone doppelt so groß ist wie die Anzahl der Maschenreihen in den benachbarten Bereichen der Ware, Wird die Verbindungszone dagegen.nur mit zwei Systemen hergestellt, so entspricht die Anzahl der Maschenreihen in der Verbindungszone der der angrenzenden Bereiche der Ware, wodurch es allerdings zu einer mechanischen Vereinfachung kommt.
Claims (5)
- 23278 1 O 596452811 - AP D 04 B/232 781/0Brfindungsanspruch1. Verfahren zur Herstellung von Strumpfhosen oder dergleichen auf Rundstrickmaschinen mit zwei Eadelfonturen, insbesondere mit gegenüberstehenden nadelzylindern oder mit einem Nadelzylinder und einer mit !Tadeln versehenen Rippscheibe, wobei durch deren fortgesetzte Drehbewegung gleichzeitig zwei schlauchförmig e Produkte von den beiden Fonturen mit unterschiedlichen Stricksystemen gebildet werden und der obere Abschnitt der Strumpfhose aus Teilen schlauchförmigen Werkstoffes mit einer in Längsrichtung vorgesehenen Verbindungszone hergestellt wird, die in Längsrichtung aufgeschnitten wird, gekennzeichnet dadurch, daß in der Verbindungszone (Cc) Nadeln (11; 13) der beiden Hadelfontüren betätigt werden, um mit einem, mehreren oder allen Stricksystemen eine Rechts/Rechts-Bindungsstruktur mit einander abwechselnden Rechtsmaschen (MD) und Linksmaschen (MR) zu bilden.
- 2. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rechts/Rechts-Bindung eine 1 : 1.-Struktur aufweist, nämlich stets eine Rechtsmasche (MD) und nachfolgend eine Linksmasche- (MR)-, _____
- 3. Verfahren gemäß-Punkt 1 und 2,- gekennzeichnet dadurch, daß die VerBindungszone (Cc) gebildet wird aus zwei Rechts/Rechts-Bahnen bzw. -Bereichen, die durch einen Abschnitt mit flottliegenden Fäden, in dem das Auf-59 645 28 O - 12 - AP D 04 B/232 781/0schneiden (T) durchgeführt wird, voneinander getrennt sind, wobei jede Bahn bzw. jeder Bereich gebildet wird durch einander abwechselnde Reihen von Rechtsmaschen (MD) und LinksMaschen (MR) .
- 4. Verfahren nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindungszone (Cc) mit mehr Maschenreihen (mindestens doppelt" soviel) hergestellt wird als die benachbarten-Abschnitte.
- 5. Maschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Punkt 1 bis 4, deren HadeIfontüren mi Austriebsschlössern zusammenwirken, die die Nadeln eines Nadelbereiches, die zu bestimmten Stricksystemen gehören und die Nadeln eines anderen Bereiches, die zu anderen Stricksystemen gehören, derart betätigen, daß zwei Produkte - eines innerhalb des anderen gebildet werden, und Mittel vorgesehen sind, die die Nadeln einer Verbindungszone austreiben, um die beiden Produkte in Längsrichtung miteinander zu verbinden, und die gleichzeitig einen Längsschnitt in der Verbindungszone durchführen, um die Schrittnaht zu bilden, gekennzeichnet dadiirch, daß die Nadeln (11; 13), welche die Verbindungszone (Cc) bilden sollen, zu einem übereinstimmenden Bogen entsprechender Nadeln in jeder der beiden Fontüren gehören und an einem, mehreren oder allen Systemen (A) ausgetrieben werden können, um das Garn abwechselnd mit Nadeln (11; 13) der einen oder der anderen Nadelfontur aufzunehmen, um Rechts/Rechts-Reihen zu bilden. . . .. jHierzu 5. Seiten Zeichnungen ... .' ...'
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