DD201244A5 - Formulierungen fuer landwirtschaftliche zwecke - Google Patents
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- A01N47/42—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides containing —N=CX2 groups, e.g. isothiourea
- A01N47/44—Guanidine; Derivatives thereof
Abstract
Die Erfindung betrifft pflanzenwachstumsregulierende Formulierungen aus Basis von neuen Phthalimidoguanidinen. Ziel der Erfindung ist es, den Stand der Technik mit neuen Wachstumsregulatoren zu bereichern. Diese sind bei verschiedenen Kulturpflanzen wirksam. Sie anthalten als Wirkstoff Verbindungen der Formel 1a und 1b, worin bedeuten: R, R&exp1! und R&ind5! gleich Wasserstoff oder C&ind1!-C&ind5!-Alkyl; R&exp2! und R&exp3! sind gleiche oder ungleiche Substituierten, von denen einer Wasserstoff sein kann, ansonsten Substituenten ausgewaehtl aus verzweigtem oder nicht verzweigtem C&ind1!-C&ind9!-Alkyl, Propenyl; Propinyl, C&ind2!-C&ind5!-Hydroxyalkyl oder -Alkoxyalkyl, C&ind3!-C&ind8!-Cycloalkyl, Furfuryl, Pyridyl, Benzyl, Phenyl, C&ind1!-C&ind5!-alkylsubstituiertem Phenyl, oder -NR&exp2!R&exp3! zusammen koennen sein2,5-Dimethyl-1-pyrryl, 4-Morpholinyl, Piperidyl oder 1-Pyrrolidinyl; R&exp4! gleich Halogen, Nitro, Cyan, Trifluormethyl, C&ind1!-C&ind5! Alkyl oder -Aryl; n gleich 0, 1 oder 2. Formeln 1a und 1b
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Formulierungen für landwirtschaftliche Zwecke, die neue Phthalimidoguanidine enthalten, die als Regulatoren für Pflanzenwachstum wirksam sind.
.Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß viele chemische Verbindungen auf Pflanzen eine wachstumsregulierende Wirkung ausüben. .Häufig wurde eine Änderung der Pflanzenform, eine Krümmung und Faltung von Blättern, eine Hinderung des Wachstums, Blattabfall, eine Stimulation des Wurzelwachstums bei Stecklingen und andere Wirkungen beobachtet. Es ist üblicherweise notwendig, die wachstumsregulierenden Verbindungen in einer verhältnismäßig geringen Menge anzuwenden, um ganz klare .wachstumsregulierende Wirkungen zu erzielen. Bei höheren Mengen erhält man gewöhnlich eine selektive Vegetationsvernichtung, die bei einigen Pflanzenarten' größer ist als bei anderen. Wachstumsregulatoren wurden in der Tat mehr als selektive Herbizide eingesetzt, als für andere Zwecke, weil in vielen Fällen die durch diese Substanzen erreichten wachstumsregulierenden Wirkungen keine andere praktische Anwendung fanden. Derartige Verbindungen sind beispielsweise in üllmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 12, Seite 614, beschrieben.
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.Ziel, der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den Stand der Technik durch neue, wertvolle Wachstumsregulatoren zu bereichern.
Darlegung des. Wesens, der Erf.ind.ung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Wachstumsregulatoren auf Basis von Phthalimidoguanidinen bereitzustellen.
Es wurde gefunden, daß diese Klasse von wachstumsregulierenden Verbindungen eine Anzahl von brauchbaren Effekten zeigt, die von Pflanzenart zu Pflanzenart verschieden sind.
Gemäß der Erfindung wird somit eine Formulierung für landwirtschaftliche Zwecke zur Verfugung gestellt, die als Wirkstoff neue Phthalimidoguanidin<-Verbindungen der allgemeinen Strukturformeln
(la)
(Ib)
worin bedeuten:
R, R und R gleich Wasserstoff oder C -C -Alkyl
2 3
R und R sind gleiche oder ungleiche Substituenten,
von denen einer Wasserstoff sein kann, ansonsten Substituenten ausgewählt aus verzweigtem oder nicht verzweigtem C,-Cg-Alky]
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Propenyl, Propinyl, C2~C(;-Hydroxyalkyl oder -Alkoxyalkyl, C-^-Cg-Cycloalkyl, Furfuryl,
Pyridyl, Benzyl, Phenyl, C1-Cc-alkylsubsti-
2 3
tuiertem Phenyl, oder -NR R zusammen können
sein 2,5-Dimethyl-l-pyrryl, 4-Morpholinyl, Piperidyl oder 1-Pyrrolidinyl
gleich Halogen, Nitro, Cyan, Tri fluorine thy 1, C,~Cc~Alkyl oder -Acyl
gleich 0, 1 oder 2.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in einfacher Weise aus den entsprechenden Isothioureido-isoindoldionen durch Umsetzung mit Aminen hergestellt werden, die durch die nachfolgende Verfahrensweise veranschaulicht wird.
Herstellung von 1,1,3-Trimethyl-3-phthalimido-2-phenyl·- guanidin
Äthanol
(CHS)2HH
Zu einer gesättigten Lösung.von wasserfreiem Dimethylamin in 80 ml Äthanol fügt man 4,53 g (0,01 Mol) 2-(1,2-Dimethyl-3-phenylisothioureido)-lH-isoindol-1,3-(2H)-dion und erhitzt die erhaltene Lösung 30 Minuten auf 50°C. Nach dem Abdampfen und der· Behandlung mit Heptan erhält man 3,5 g eines kristallinen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 146-8°C.
Die bei der vorstehenden Verfahrensweise als Ausgangsmaterialien eingesetzten Isothioureido-isoindoldionen kann man mittels der allgemeinen Methode herstellen, die darin besteht, daß man eine Verbindung der Formel
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in einem nicht reaktiven polaren organischen Lösungsmittel mit einer Verbindung der Formel R-X umsetzt, worin X eine abspaltbare Gruppe darstellt, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Sulfat. Spezielle Verfahrensweisen, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen geeignet sind, werden anhand des nachfolgenden Schemas und der Beispiele erläutert.
(D
COOH
S H
C-N-N-C-N η t ι 0 H C
N-H +.H2N-NH2
Phenyl isothiocyanat
N-NH2
Sollen die Reste R und R unterschiedlich sein, so führt man die Alkylierung der Schwefel- bzw. Amino-Gruppe in herkömmlicher Weise in separaten Reaktionsschritten durch. Die nachfolgend angegebenen speziellen Verfahrensweisen veranschaulichen die allgemeinen Synthesemethoden. Alle
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in den Verfahrensweisen angegebenen Temperaturen beziehen sich auf 0C.
300 ml Methanol gibt man auf einmal zu 148 g (1,00 Mol) Phthalsäureanhydrid und erhitzt die erhaltene Suspension unter Rühren und unter Rückflußbedingungen 36 Stunden. Während des Erhitzens tritt Lösung ein. Dann entfernt man das Lösungsmittel, und kristallisiert das Produkt aus einer Mischung von. Äthylacetat und Hexan um, wobei man 114,6 g der Titelverbindung erhält (Lit. : Beilstein, 9.'797""F 82,5°C, 84°C).
110,0 g (0,611 Mol) Methylhydrogenphthalat und 77,4 g (0,650 Mol) Thionylchlorid mischt man in 200 ml Chloroform,_ wobei man die Temperatur unterhalb von 30°C hält.'Nachdem man 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt hat, erhitzt man das Gemisch 5 Stunden unter Rückflußbedingungen. Nach Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man 120,9 g eines Rohproduktes, das ohne weitere Reinigung verwandt wird (Lit.: Beilstein, _9, 797 - keine Konstanten).
Synthese von' 2- (2-Carboxybenzoyl) -1-methyl-N-phenylhydräzinthiocarboxamid (I)
Diese Verbindung wird hergestellt durch Umsetzung von Phthalsäureanhydrid mit 1-Methyl-N-phenylhydrazinthiocarboxamid gemäß der nachfolgend angegebenen üblichen Verfahrensweise:
Das Hydrazinthiocarboxamid löst man in etwa 75 ml Dimethylformamid und gibt es in einen Dreihals-Rundkolben, der mit einem magnetischen Rührer, Rückflußkühler, Pulvertrichter und Thermometer ausgerüstet ist. Das Anhydrid gibt man .por-
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tionsweise bei 20 C hinzu· Nachdem man den Inhalt über Na.ehi bei Raumtemperatur gerührt hat, gibt man ihn am Morgen auf Eiswasser. Den erhaltenen Feststoff kristallisiert man aus Hexan und Äthanol um (F 155 - 156°C).
Gegebenenfalls ringsubstituierte Phthalsäureanhydride und substituierte 2-Carbomethoxybenzoylchloride kann; man mit substituierten 1-Methylhydrazinthiocarboxamiden kondensierei wobei man die gewünschten Zwischenprodukte gemäß dem folgenden Schema erhält: ,
oder + H2N-N-C-N 1 ! CH3 H
Diese Methoden werden anhand der nachfolgenden speziellen Verfahrensweisen veranschaulicht. Die Identität der Produkt« wird mittels IR- und KMR-Spektren bestätigt. Alle bestimmten Schmelzpunkte sind unkorrigiert.
N-Methyl-N-(phenyTthiocarbamoyi)-2-amino-lH-isoindol-1,3-(2H)dlon (II)
Zu einer eiskalten Lösung von 8,25 g (0,025 Mol) 2-(2-Carboxybenzoyl)-1-methyl-N-phenylhydrazinthiocarboxamid in 225 ι 1,2-Dimethoxyäthan (~2°C) gibt man tropfenweise unter Rühre] bei einer Temperatur unter 5°C 5,5 g (0,027 Mol) eine Lösung von N^'-Dicyclohexyl-carbodiimid. Das Gemisch rührt man in'einem Eisbad und laßt es dann über Nacht bei Raum-
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temperatur stehen. Das Gemisch filtriert man, um N,N1-Dicyclohexylharnstoff zu entfernen und engt das Filtrat unter vermindertem Druck bei einer Temperatur unterhalb von 40°C ein, wobei man einen gelben amorphen Feststoff erhält, den man in 100 ml trockenem Äther unter gelindem Erwärmen rührt. Die Ätherlösung läßt man für einige Stunden stehen und filtriert, wobei man 4,6 g (59%) weißlichgelbe Kristalle erhält (F 142 - 144°C) ..
Durch Umkristallisation aus Äthylacetat-Hexan erhält man weißliche Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 151 bis 153°C
Massenspektrum: M 311
N-Methyl-N-(phenylthiocarbamoyl)-2-amino-4-methyllH-isoindol-1,3-(2H)dion
Zu einer Lösung von 6,8 g (0,037 Mol) 1-Methyl-N-phenylhydrazinthdocarboxamid und 3,0 g Pyridin in 100 ml trockenem Dimethoxyäthan gibt man 8,0 g (0,037 Mol) 2-Carbomethoxy-6-methylbenzoylchlorid hinzu und rührt das erhaltene Gemisch 60 Stunden bei Raumtemperatur. Das Lösungsmittel destilliert man dann ab und nimmt den Rückstand in Äthylacetat auf, filtriert und trocknet mit wasserfreiem Magnesiumsulfat. Nach Entfernung des Lösungsmittels erhält man 10 g fZers.) .
man 10 g (83%) des gewünschten Produktes, F 110- 115°C
2-Amino-lH-isoindol-l,3-(2H)dion
Zu einer eiskalten Suspension von 14,7.g (0,1 Mol) Phthalimid in 100 ml 9 5 %igem Äthylalkohol gibt man tropfenweise bei 5°C unter Rühren 3,6 ml (0,11 Mol) 96,8 %iges Hydrazin hinzu.. Man beobachtet eine leicht exotherme Reaktion und . läßt das Gemisch unter Rühren 2 Stunden bei 5°C stehen. Dann verdünnt man das Gemisch mit 200 ml Eiswasser, rührt, filtriert, wäscht mit Wasser und trocknet. Man erhält
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12,2 g (75%) weißes Pulver, F 199 bis 2O2°C. Nach Umkristal-Iisation aus . Methanoi-Wasser. erhält man weiße Nadein mit einem Schmelzpunkt von 201 bis 2O3°C.
N-. (.Phenylthiocarbamoyl.).-2.-ami.no.-l.H-iso.i.ndo.l-.1.,.3,- (.2.H) dion .(II
Zu einer Suspension von 8,2 g (0,05 Mol) 2-Amino-lH-isoindol-1,3-(2H)dion in 50. ml trockenem 2-Propanol gibt man 6 ml (0,05 Mol) Phenylisothiocyanat. Das Gemisch rührt man unter Rückflußbedingungen 3 Stunden, läßt es dann auf Raumtemperatur abkühlen und gießt es in 300 ml 50%igen Äthylalkohol. Nach einstündigem Rühren filtriert man den gebildeten Feststoff ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet, wobei man 12,1 g (81%) des gewünschten Produkts in Form eines weißen Pulvers erhält, F 180 bis 181°C. Will man Verbindunge herstellen, in denen Ar Benzoyl ist, führt man die vorstehen beschriebene Verfahrensweise mit Benzoylisothiocyanaten durch.
Die freie Base, erhält man, indem man das Salz in verdünntem NH4OH suspendiert und mit CHCl-, extrahiert. Den Extrakt wäscht man mit Wasser, dann mit gesättigter wässriger NaCl und trocknet über wasserfreiem Na3SO4. Das CHCl3 entfernt man unter vermindertem Druck in einem .Rotationsverdampfer, wobei man ein öl erhält, das aus Äther-Petroläther auskristallisiert; Ausbeute 4,6g (75%), F 90 bis 91°C.
Herstellung 'von 2- (2-MethyT-3'-ph'enyTi'sothiOüreido) -1H-isolndoT-T,3- C2H) dion' ' (IV)
Zu 100 ml trockenem Aceton gibt man 5,0 g (0,018 Mol) N-(phenylthiocarbamoyl)-2-amino-l-H-isoindol-l,3-(2H)dion und 2,5 g (0,018 Mol) gepulvertes wasserfreies Kaliumcarbonat. Zu dieser Suspension fügt man dann 1,1 ml (0,018 Mol) Methyljodid und rührt das Gemisch über Nacht
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bei Raumtemperatur. Dann gießt man das Gemisch in ™ 300 ml Wasser, rührt, filtriert, wäscht mit. Wasser und trocknet, wobei man 4,4g (78%) eines gelben Pulvers erhält, F 161 bis 164°C. Massenspektrum: M+311.
Ί-H-isöiridoT-T /3·-· ('2H) "dion
Zu 50 ml trockenem Aceton gibt man nacheinander 4,0 g (0,013 Mol) des vorstehend hergestellten Produktes (IV), 2,2 g (0,016 Mol) gepulvertes wasserfreies Kaliumcarbonat und 1,4 ml (0,016 Mol) Allylbromid hinzu und rührt das Gemisch über Nacht bei .Raumtemperatur. Anschließend gießt man das Gemisch in 300 ml Eiswasser unter Rühren. Die wässrige Schicht dekantiert man ab und suspendiert den Rest in frischem eiskaltem Wasser, rührt und filtriert, wobei man ein gelbes halbfestes Produkt erhält, das man durch Rühren in Hexan' reinigt, wobei man 1., 8 g (39%) eines gelben Pulvers erhält, F 78 bis 8l°C.
Verbindungen, die entsprechend den vorstehend angegebenen Verfahrensweisen hergestellt wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
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-. ίο -
Verbindungen der Formeln
Nr. F 0C
4368 öl H CH3 -N(C2Hs)2 n=0
4646 146-8° * n -N(CHa)2
4547 192-5° V M 4-mprpholinyi
4648 öl. · » « . -l-piperidyl
4649 159-61° " " . -1-pyrrol idi nyl "
4650 öl " " -Nrmethyl benzyl "
4651 öl " " -N-isopropyl benzyl ".
4652 öl . K " -N-methyl phenyl
4653 öl » " -N-ethyl phenyl "
4654 öl "· V." -N(CH2CH2CHa)2
CH3
4655 öl . " ". -N (CH-CH3J2
4656 öl « -N (CH2CH2CH2CH3)?
4657 öl " " -N propyl phenyl
4658 öl « - -N(sec. butyl)2
4659 öl " ·· -N(CH2CH2CH2CH2CHs)2 "
4660 öl " M -N(allyl)2 ' "
4661 öl - ·' -N(nonyl)2 M 4702 öl - "... -N(isobutyl)2
47Q3 öl " R· -N-methyl c.yclooctyl *.
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Tabelle 1 (Fortsetzung) Verbindungen der Formeln
Nr. | F °C R | R1 | -N(octyl), | <R*>n . R' |
4704 | . Öl .H | CH, | -N-methyl propyl . | |
4705 | Öl | tr | -N-propyl fsopropyl | |
4707 | Öl | M | -N-propyl Isobutyl | M |
4708 | .Öl | ff | •N-propyl sec.butyl | |
4709 | Öl | ff | . -N-propyl butyl | N m |
4710 | .Öl | IT | -N-benzyl 2-propyny' | W |
4716 | Öl | -N-allyl phenyl | 1 . | |
4717 | Öl | tt | -N-ethyl p-tolyi | M |
4713 | Öl | M | -N(CHj)2' | M |
4719 | 233-5» " | m | -^-morpholinyi | 3-F |
4720 | öl · | W | -,NH-CH2CH2CHjCH, | ' |
4721 | 190-191° " | W | -NH-allyl | n=Q |
4722 | 135-8" | κ | -NH-benzyi | # |
4723 | 137-40« " | m | -NH-(CHi)3CH3 | |
4724 | 154-165" " | -NH-C(CHj)3 | 3-F | |
4725 | . 52-3» · | -NH-CH2CH2CHj | n=0 | |
4725 | 190-191» " | * | -NH-cyclopropyi | M |
4727 | 185-95» | H | -NH-cyclopentyl | W |
4728 | .Öl - ' | 'M | -N(CH3)(CHjCH2OH) | H |
4739 | 52-4" | H | -N(CHa)2 | Il |
4740 | Glas | -N(CHj)2 | 2,5-(CH1J2 - | |
4741 | 82-5» | K | -N(CHj)2 | 4-fiOj |
4742 | Öl | H | -N(CHj)2 | 4-F |
4743 | 148-152" " | Ii | -N(CH3J2 | 4-CN |
4756 | 103-5» | H | 'N(CHj)2 | 4-CFj |
4757 | 137-9· | * | -N(CHj)2 | 2,4-Cl2 |
4758 | Glas | m | -N(CHj)2 | 3,COCH3 |
4759 | Glas | -N(CHj)2 | η=Ό -C2H5 | |
4760 | . Glas " . | .-N(CHj)2 | n*0 -CH3 | |
4752 | 164-72" | H | l-pyrroiid-inyl | 3-F |
4764 | Öl | CH* | -NH(CH2)jCHj | » · . |
4850 | . öl . 4-CH, | CHj | -NH-CH2CH2OCHj | n«0 |
4956 | Öl H | B | Ii β | |
4957 | Öl | M | -N-methyl furfuryl " | |
4958 | Öl - | W | -2,5-dimethyl-l, | |
pyrryl | ||||
4959 | Öl | * | -NH-2-pyridyl | |
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Bei hochaktiven Verbindungen treten phytotoxische und wachstumsregulierende Effekte häufig bei Applikation vor dem Auflaufen und nach dem Auflaufen auf. Diese Effekte können mit Hilfe der nachstehenden beispielhaften Methoden demonstriert werden.
Etwa 6,35 cm (2,5 in.) tiefe Papierschalen werden mit Erde gefüllt, mit wässrigen Sprühmischungen in einem Anteil von 5,61 kg Wirkstoff pro ha (5 lbs/acre) der besprühten Fläche besprüht, mit sechs Arten von Pflanzensaatgut besät und. dann mit etwa 6,35 mm (1/4 in.) Erde bedeckt. Die Sprühmischungen werden hergestellt, indem, man die richtige Menge der Wachstumsregulatorverbindung in 15 ml Aceton löst, 4 ml eines· Lösungsmittel /Emulgator-Gemisches zugibt, welches aus 60 Gew.-% eines handelsüblichen polyoxyäthylierten Pflanzenölemulgators (96 Gew.-% Wirkstoff, Emulphor EL-719), 20 Gew.-% Xylol und 20 Gew.-% desodoriertem Kerosin besteht, Und danach das Gesamtvolumen durch Zugabe von warmem Wasser auf 60 ml bringt. 21 Tage nach der Aussaat und Behandlung werden die Pflanzen geprüft, und die Pflanzenschädigung wird nach folgendem Schema bewertet:
0 = keine Wirkung
1 = geringfügige Wirkung, Pflanzen erholt
2 = mäßige Wirkung, Schädigung 26 bis 75 %
3 = schwerwiegende Wirkung, Schädigung 7-6 bis 99 %
des Blattwerkes
4 = maximale Wirkung (alle Pflanzen gehen ein).
Mehrere Arten von Pflanzen werden in Topferde innerhalb von
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Polystyrolschalen gezüchtet, und Tomaten werden in 10,16 cm-(4 in.)"Töpfen im Gewächshaus gezüchtet. Wässrige Sprühformulierungen werden hergestellt und die gezüchteten Pflanzen werden bei einem Sprühvolumen von 561,3 l/ha (60 gallons/ acre) und einer Applikationsmenge von 5,61 kg/ha (5 lbs/ acre) besprüht. Die Sprühmischungen werden in der vorgenannten Weise hergestellt. Zu Vergleichszwecken werden Pflanzen ferner bei 561,3 l/ha mit einer keinen Wachstumsregulator enthaltenden Sprühmischung besprüht. Die Pflanzenschädigung wird nach dem vorgenannten Schema bewertet.
Es werden die Wachstumsregulatorwirkungen vor und nach dem Auflaufen beobachtet und wie folgt bewertet:
Wirkung | Abkürzung in den Tabellen' |
Formungseffekt auf neues Wachstum. | F |
Epinastie | E |
Wachsturnsverminderung | G |
Nekrose | N |
kein Auflaufen | K |
Chlorosis | C |
In der nachfolgenden Tabelle 2 sind die Beobachtungen hinsichtlich der herbiziden und wachstumsregulierenden Effekte einer Wachstumsregulator-Verbindung gemäß der Erfindung aufgeführt, die nach den vorstehend angegebenen Methoden geprüft wurde·
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Wirkungen der Verbindung Nr. 4368 auf verschiedene Pflanzenarten:
Digitaria sanguinalis . F3G3
Celosia plumosa · K4
Bromus inermis F3G3
Setaria italica \ F3G3
Raphanus sativus . F3G3
Beta vulgaris F3G3
Setaria italica FlGl
Medicago sativa F3G2
Avena sativa F2G1
Raphanus sativus Gl .·
• · ' N2F.1
Beta vulgaris F3G2
Lycopersicum esculentum F3G1
Applikation in geringen Mengen auf 24 Pflanzenarten nach dem Auflaufen
24 Pflanzenarten werden in Topferde, die sich in Polystyrolschaumstoff schalen befindet, und Tomaten in 10,16 cm-(4 inch) Töpfen im Gewächshaus gezüchtet. Wässrige Sprühformulierungen werden hergestellt und auf die wachsenden Pflanzen in einer Sprühmenge von 374 l/ha (40 gallons/acre) und einer Applikationsmenge von 3,36 und 1,12 kg pro Hektar gesprüht. Die Sprühmischungen werden hergestellt, indem man die richtige Menge der Wachstumsregulatorverbindung in 15 ml Aceton löst, 4 ml eines Lösungsmittel/Emulgator-Gemisches zugibt, welches aus 60 Gew.-% eines handelsüblichen polyoxyäthylierten Pflanzenölemulgators (96 Gew.-% Wirkstoff, Emulphor EL-719) , -20 Gew.-% Xylol und 20 Gew.-% desodoriertem Kero-
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sin besteht, und danach das Gesamtvolumen durch Zugabe von warmem Wasser auf 80 ml bringt. Von dieser Sprühmischung wird ein 50 ml-Anteil auf die Pflanzen gesprüht in einer Menge von 3,36 kg/ha an besprühtem Gebiet. Die verbleibenden 30 ml verdünnt man mit warmem Wasser auf 90 ml und beprüht die Pflanzen in einer Menge von 1,12 kg/ha. Eine große, gereiftere Tomatenpflanze wurde in den Test zusammen mit den anderen kleineren Pflanzen einbezogen. Zu Vergleichszwecken werden Pflanzen ferner in Sprühmengen von 374 l/ha mit einer Sprühmischung besprüht, die keinen Wachstumsregulator enthält.
Etwa 15 Tage nach dem Besprühen werden die Pflanzen geprüft und die Pflanzenschädigung nach dem vorstehend angegebenen Schema bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse mit den entsprechenden Verbindungen sind in der Tabelle .3 angegeben. Als Versuchspflanzen wurden folgende eingesetzt:
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-Ιό -
englische. | wxssenschaftliche | |
Nummer | Bezeichnung | Bezeichnung' |
I | Pigweed | Amaranthus retroflexus |
II | Lambsquarters | Chenopodium album |
III | Crabgrass | Digitaria.sanguinalis' |
IV | Downey brome | Bromus tectorum |
V | Giant foxtail | Setaria faberii |
VI | Nutsedge | Cyperus esculentus |
VII | Peanuts (Erdnüsse) | Arachis hypogaea |
VIII | Cotton (Baumwolle) | Gossypium herbaceum |
IX ; | Tomato (Tomate) | Lycopersicum esculentum |
X | Sugar beets (Zucker- | Beta vulgaris |
XI
rüben)
Wild buckwheat (wilder Buchweizen)
Polygonum convolvulus
XII | Wild mustard (wilder Senf) | 3rassica kaber |
XIII | . Mature tomato plant . (reife Tomaten) | Lycopersicum esculentu |
XIV | Cocklebur | Xanthium pensylvanicum |
XV | Morning glory | Ipomea purpurea |
XVI | Soybeans (Sojabohnen) | Soj a max |
XVII | Barnyard grass | Echinochloa crusgalli. |
XVIII | Green foxtail | Setaria viridis |
XIX | Alfalfa (Luzerne) | Medicago sativa |
XX | Corn (Mais) | Zea mays |
XXI | Grain sorghum | Sorghum vulgäre |
XXII | ; Shattercane | Sorghum bicolor |
XXIII | Wheat (Weizen) | Triticum aestivum |
XXIV | Wild oats (wilder Hafer) | Avena fatua |
XXV | Rice (Reis) | Oryza sativa |
231397 δ
Tabelle 3 Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anwendungsmenge Art kg/ha lb/a
Verbindung Nr.
4677 4648 4649
4651
3,36 1,12
II
III
IV
VI
VII
VIII
IX
XI
XII
XIII
XIV
XV
XVI
XVII
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
Kommentar:
3·
F2G2 Fl
F2G2 Fl 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 F2 Fl F2 Fl 0 0
. Fl 0 Fl Fl Fl 0 Fl 0 F2 Fl 0 0 0 0 Fl 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0F3G3
F3G3
F3G3
F2G2
Fl
G2F2
F2G1
F3G3
F3G3
F3G3
F3G3
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Fl
F3G3
F2G2
Fl
Fl
F3G3
F3G3
F3G3
F3G3
F2G2
F2G1
F3G2
F3G2
F3
F3
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Fl
F2G2
FlGl
F3G3
F3G3
Fl
Fl
F2G1
Fl
F3G3
F3G2
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Fl
Fl
F3G3
F3G2
F3G3
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Fl
F2G2
Fl
F3G3
F3
F2G2
Fl
FlGl.
Fl
F3
F2
Fl
F2
Fl
Fl
F2
Fl
F3G3 | F3G3 |
F3G3 | F3G3 |
F3G3 | F3G3 |
F3G3 | F3G3 |
F3G3 | F2G1 |
Fl | F2G1 |
FlGl | O |
O | O |
F3G3 | FlGl |
Fl | FlGl |
Fl | O |
O | O |
Fl | Fl |
O | O |
F3G3 | F3G1 |
F2G1 | F2G1 |
F3G3 | F3G3 |
F3G2 | F3G2 |
F3G3 | F3G3 |
F2G1 | F2G1 |
F2G2 | F3G2 |
Fl | Fl |
F2G2 | F3G3 |
Fl | C2F1 |
F3G1 | F3 |
F3 | F3 |
F2G2 | F2 |
F2G1 | Fl |
F3G3 | F3G2 |
F2G2 | F2G1 |
F3G3 | F3G3 |
F3G3 | F3G2 |
FlGl | Fl |
Fl | O |
. F2G2 | F2G2 |
FlGl | FlGl |
F3G3 | F3G3 |
F3G2 | F3G1 |
Fl | O |
O | O |
F2 | F2 |
Fl | Fl ' |
F2 | F2 |
O | Fl |
Fl | Fl |
O | Fl |
Fl | Fl |
O | O |
Fl | Fl |
O | O |
(1) = erhöhter Fruchtansatz
(2) = mehr Fruchtansatz
(3) - mehr Fruchtansatz, Sproßbildung
(4) = mehr Sproßbildung
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23139 7 5
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem. Auflaufen an 24 P f 1 ans enar t en
Anwend | ungs | II | lb/a | 4658 | 4 65 9 | Verb ind | un_g | Nr . | 4703 |
menge | 3 | F3G3 | F3G3 | Fl | |||||
rt kg/ha | ΠΙ | 1 | F3G3 | F3G3 | 4660 4 | 661 | 4702 | Fl | |
I 3,-36 | 3 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | C3G3 | Fl | ||
1,12 | IV | 1 | F3G3 | F3G3 | F3G2 | F3G3 | F3G2 | Fl | |
3 . | F2G2 | FlGl | F3G3 | F3G3 | C3G3 | O | |||
y | 1 | FlGl | Fl | F3G2 | F3G3 | F3G3 | O | ||
3 | Fl | 0 | G2F1 | F3G2 | G2F2 | O | |||
VI | 1 | 0 | 0 | Gl | F2G1 | Fl | O | ||
3 | F2G2 | Fl | Gl | Gl | Gl | O | |||
VII | 1 | Fl | 0 | O | O | O | O | ||
3 | 0 | 0 | F2G2 | F3G2 | F3G2 | O | |||
VIII | 1 . | 0 | 0 | Fl | F2G1 | Fl | O | ||
3 | Fl | 0 | O | O | O | O | |||
IX | 1 | 0 | 0 | O | O | O | O | ||
3 | F2G1 | F2G1 | Fl | Fl | O | O | |||
X | 1 | Fl | Fl | O | O | O | O | ||
3 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | F2G1 | Fl | F2 | |||
XI | 1 | F3G3 | F3G3 | Fl | Fl | O | F2 | ||
3 | F3G2 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | Fl | |||
XII | 1 | F3G2 | F3G2 | F3G3 | F3G3 | F3G1 | Fl | ||
3 | F2G2 | F2G1 | F3G2 | F3G3 | F3G2 | O | |||
XIII | 1 | FlGl | Fl | F3G2 | F3G2 | F2 | O | ||
3 | F2G2 | F2G1 | FlGl | FlGl | Fl | O | |||
XIV | 1 | FlCl | Fl | Fl | Fl | O | O . | ||
3 | F3G3 | F3G3 | F3G2 | F3G3 | C2F1 | F3 | |||
XV | 1 | F3G3 | F3G2 | GlFl | FlGl | • o · | F2 | ||
3 . | F2G2 | F2G1 | F3G3 | F3G3 | F3G1 | Fl | |||
XVl | 1 | Fl | Fl | F3 | F3 | F3 | Fl | ||
3 | F3G3 | F3G3 | F2G1 | F2 | Fl | F2G2 | |||
XVII | 1 | F3G3 | F3G3 | F2 | Fl | Fl | Fl | ||
3 | F3G3 | F3G3 | F3G2 | F3G3 | F3G2 | F3G2 | |||
XVIII | 1 | F3G3 | F3G2 | F3G1 | F3G2 | Fl | F2G2 | ||
3 | Fl | Fl | F3G3 | F3G3 | F3G2 | O | |||
XIX | 1 | O | 0 | F3G3 | F3G3 | F3G2 | O | ||
3 | F2G2 | F2G2 | Fl | Fl | O | O | |||
XX | 1 | F2G1 | Fl | •0 | O | O | O | ||
3 ' | . F3G3 | F3G3 | F2G1 | F2G2 | F2G1 | F2C1 | |||
XXI | 1 | F3G2 | F3G1 | FlGl | Fl | Fl | Fl | ||
3 | Fl | Fl | F3G2 | F3G3 | F3G2 | O | |||
XXII | 1 | Fl | 0 | F3G2 | F3G1 | C1F2 | O | ||
3 | . F2G1 | F2 | Fl | Fl · | Fl | Fl | |||
XXIII | 1 | F2 | 0 | O | O | O | O | ||
3 | F2G1 | F2 | F2G1 | F2G1 | F2 | Fl | |||
XXIV | 1 | F2 | 0 | Fl | Fl | Fl | O | ||
3 | Fl | Fl | F2G1 | F2G1 | F2 | O | |||
XXV | 1 | Fl | O | Fl | Fl | Fl | O | ||
3 | Fl | Fl | Fl | Fl | Fl | O | |||
Kommen tar | 1 | O | 0 | O | O | O | O | ||
3 | Fl | O | Fl | O | Fl | O | |||
1 | 0 | 0 | O | O | O | O | |||
; | (4) | (2) | Fl | Fl | Fl | (2> | |||
O | O | O | |||||||
(3) ( | 3) | (3) | |||||||
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139 7 5
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anwendung s — Verb indung Nr.
menge Art kg/ha lb/a 4716
II
III
IV
VI
YII
VIII
IX
XI
XII .
XIII
XIV
XY
XVI
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
3, 1,
3.6 12
1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 4718 4719 47 20 4721
F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F2G1 Fl Fl 0
F3G2 Fl 0 0
Fl 0 Fl Fl
F3G3 F3G2 F3G3 F2G2C1 FlGl Fl
FlGl FlCl F3G1 F3 Fl Fl
F2G2 F2G1 F3G3 F3G3 Fl 0 Fl Fl
F3G2 F3 Fl 0
F2 Fl F2 Fl 0 0
Fl Fl Fl 0
F3G3 F3G3
F3G3 F3G3
F3G3 F3G3
F3G2 F3G3
F2G1 FlGl
Fl Fl
0 0
0 0
F3G2 F2G1
Fl Fl
0 0
Fl 0
F2 0
Fl
Fl
F3
F2
Fl Fl
F3G3 F3G2
F2G1 F2G2
F3G3 F3G3
F3G3 F3G3
Fl Fl
0 0
F2G1 FlGl
Fl Fl
F3G1 F3G2
F2C1 F2C1
Fl Fl
F2
Fl Fl
F2 F2
0 F2
Fl
Fl
Fl
Fl
Fl
Fl
Fl
F2
Fl
Fl
Fl
Fl
Fl
F3G3 F3G3 F3G1 F3G3 F3G3 F3G3C2 Fl F2G1 F3C2 F2G2 F2G1 Fl Fl C1F2G2 F2C2 FlCl FlCl F3G1 F3G1 F3
Fl
Fl
FlGlCl 0
Kommen t ar:
(3) (3) (3) (2) (3) (2)
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139 7
Tabelle .3 (Fortsetzung)
Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
^_ Verb indung Nr .
Anwendungs-
menge ; kg/ha lb/a 4728 4739 4740 4741 4742 4743
ι : π
III
IV
VI
VII
VIII
IX
XI
XII
XIII
XIV
XV
XVI
XVII
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
,36 ,12
3 | F3G3 |
1 | G3F3 |
3 | F3G3 |
1 | F3G2 |
3 | F2G2 |
1 | Fl |
3 | F3G2 |
1 | • F2G2 |
3 | F2G2 |
1 | 0 |
3 | 0 |
1 | 0 |
3 | 0 |
1 | 0 |
3 | 0 |
1 | 0 |
3 | F3G3 |
1 | F3G3 |
3 | F3G3C2 |
1 | • F3G1 |
3 | Fl |
1 | 0 |
3 | F2G2C-1 |
1 | FlCl |
3 | F3G3 |
1 | F3G3 |
3 | F2 |
1. | Fl |
3 | F3G3 |
1 | F3G2 |
3 | F3G3 |
1 | F3G3 |
3 | Fl |
1 | 0 |
3 | F2G2 |
1 | FlGl |
3 | F3G3 |
1 | F3G3C2 |
3 | Cl |
1 | 0 |
3 | F2G1 |
1 | Fl |
3 | F2G1 |
1 | Fl |
3 | 0 |
1 | 0 |
3 | Fl |
1 | 0 |
3 | 0 |
1 | 0 |
F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F2G1 Fl 0 0
F2G2 Fl Cl 0
Fl 0 Fl 0
F3G3 F3G3 F3G2C2 F2G2 Fl
Fl
FlGl
FlCl
F3G1
F3
Fl
F2G2
F2G1
F3G3
F3G3
Fl
Fl
F2G2
Fl
F3G3
F3G2
Fl
F2
Fl
F2
Fl
Gl
Fl
FlCl
FO
F3G2
F2G2
F3G2
F2B2
F2G1
Fl
F2
Fl
Fl
Cl
F3
Fl
N2F1
Fl
Fl
Fl
FlGl
FlGl
FlGl
Fl
.
G1F2
F2G1
F2
Fl
F2
Fl
N3F2
Nl
Fl
.
Fl
F3G3 F3G2 F3G3 FlGl F2G2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
F3G3 F3G3 F3G2 F2G1 0 0
Fl 0 F3 F3 0 0
N3G3 NlGl F3G3 F2 0 0 0 0
F3G1 F2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
F3G3
FlGl
F3G3
FlGl
F3G2
F2G1
Fl
Fl
Nl
ClFl
Kommen t ar
139 7
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anwendung smenge
Art kg/ha lb/a 47 5 6 475.8 47 5 9 4 7 60 4 762 47 64 4850
3,36
πι
IV V
VI VII
VIII
IX
XI
XII
XIII
XIV
XV
XVI
XVII
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
Kommen tar
3 | F3G3 |
1 | F2G1 |
3 | F3G3 |
1 | F2 |
3 | O |
1 | O |
3 | O |
1 | O |
3 | Fl |
1 | O |
3 | O |
1 | O |
3 | O |
1 | O |
3 | F2 |
1 | Fl |
3 | F3G3 |
1 | F2 |
3 | F2 |
1 | F2 |
3 | . FlGl |
1 | O |
3 | F2 |
1 | O |
3 | F3 |
1 | F2 |
3 | F2 |
1 | O |
3 | F2 |
1 | Fl |
3 | F2 |
1 | Fl |
3 | F2G1 |
1 | O |
3 | F2 |
1 | Q |
3 | F2 |
1 | Fl |
3 | O |
1 | O |
3 | Fl |
1-1 | O |
3 | Fl |
1 | O |
3 | O |
1 | O |
3 | O |
1 | O |
3 | O |
1 | O |
FlGl
FlGl
F2G2
NlFl
Fl
Fl
Gl
Nl
Nl
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
ο
0 0 Fl Fl 0 0 0 0
NlFl 0 0 0 0 0 Fl 0 0 0 0 0 Fl 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
F3G2
F2G1
F2G2
Fl
Fl
Fl
Fl
Fl
Fl
Fl
0
Fl
Fl
Fl
F2
Fl
F3G3
F3G2
F3G3
F3G3
FlGl
0.
F2G1 , Cl
Fl
Fl
F2G1
F2
F3G3
F3G2 F3G3C3
F2G2
FlCl
Fl F3G2C2
FlCl
F3C2
F3
F2G1
Fl
F3G2
F2G1
F3G3
F3G3
Fl
F2G1
Fl
F3G2
F2
Cl
Fl
F2
Fl
(4)
231397 5
nach | - | lb/a . | Tabelle | 3 (Forts | e tzung) | zenart en | |
Wirkungen | Anwendungs | VII | 3 | dem Aufl | aufen an | 24 Pflan | |
menge | 1 | V e r b i η | dung Nr. | ||||
Art kg/ha | VIII | 3 | 4959 . | ||||
I 3,36 | 1 | 4956 | 4957 | 4958 | F3G3 | ||
1 12 | IX | 3 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | |
II ' | .1 | , F2G2 | F3G3 | F3G2 | F3G3 | ||
X | 3 | F3G3 ' | F3G3 | F3G3 | F3G3 | ||
III. | 1 | F2G2 | F3G3 | F3G3 | F2G1 | ||
XI | 3 | FlGl | F2G1 | F2G2 | Fl | ||
IV | 1 | 0 | 0 | GlFl | Gl | ||
XII | 3 | Gl | FlGl | FlGl | 0 | ||
V | 1 | 0 | 0 | 0 | F2G2 | ||
XIII | 3 | F2G1 | F2G2 | F3G2 | Fl | ||
VI | 1 | 0 | Fl | F2G1 . | 0 | ||
XIV | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | Fl | |||
XV | 3 | Fl | Fl | Fl | 0 | ||
1 | 0 | 0 | Fl | F3G2 | |||
XVI | 3 | F2 | F3G1 | F3G2 | Fl | ||
1 | Fl | Fl | F2 | F3G3 | |||
XVII | 3 | F3G2 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | ||
1 ' | F3 | F3G2 | F3G3 | F3G3 | |||
XVIII | 3. | F3G2 | F3G2 | F3G3 | F2G2 | ||
1 | F2G1 | F2G2 | F3G2 | F3G2 | |||
XIX | 3 | F3G3 | F3G3 | F3G3 | F2G2 | ||
1 | F2G1 | FlGl | F2G2 | F3G3 | |||
XX | 3 | F2G1 | F3G2 | F3G3 | F2G2 | ||
1 | Fl | F2G1 | F3G2 | F3G3 | |||
XXI | 3 | F3E3 | • F3G3 | F3G3 | F3E2 | ||
1 | F3#2 | F3E1 | F3E3 | F2 | |||
XXII | 3 | Fl | F2 | F2 | F2 | ||
1 | Fl | Fl | F2 | F2G2 | |||
XXIII | 3 | F2G2 | F2G2 | F3G2 | F2G2 | ||
1 | F2G1 | F2G1 | F3G2 | F3G3 | |||
XXIV | 3 | F3G3 | . F3G3 | F3G3 | F3G3 | ||
1 | F3G2 | F3G3 | F3G3 | Fl | |||
XXV | 3 | FlGl | Fl | F2 | Fl | ||
1 | Fl | Fl | Fl | F2G1 | |||
3 | F2G1 | F2G2 | F3G2 | Fl | |||
1 | Fl | Fl | F2 | F3G3 | |||
3 | F3G2 | F3G3 | F3G3 | F2G2 | |||
1 | F3G1 | F3G1 | F2GT | Fl | |||
3 | Fl | Fl | Fl | 0 | |||
1 | 0 | Fl | Fl | F2 | |||
3 | F2 | F2 | F3G1 | Fl | |||
1 | Fl | Fl | F2 | F2 | |||
3 | F2 | F2 | F3G1 | Fl | |||
1 | Fl | Fl | F2 | FlGl | |||
3 | Fl | Fl | F2G2 | 0 | |||
1 | 0 | Fl | FlGl | Fl | |||
Kommen tar: | Fl | Fl | Fl | Fl | |||
O | Fl | Fl | Fl | ||||
Fl | Fl | Fl | 0 | ||||
0 | Fl | Fl | |||||
23 139 7 5
. Die Verwendung zahlreicher Wachstumsregulatorverbindungen kann anhand der Behandlung von Sojabohnen (Soja max), wobei die Anzahl der Saatschoten erhöht wird und anhand der Behandlung von Tomatenpflanzen (Lycopersicum esculentum), wobei der Fruchtansatz erhöht wird, aufgezeigt werden. In einem beispielhaften Versuch werden Soja max (Evans-Abart) und Lycopersicum esculentum (Tiny Tim-Abart) in 10,16 cm-(4 in.)"Töpfen (eine Pflanze pro. Topf) gezüchtet. Die Töpfe werden mit Gewächshauserde (2 Teile qualitativ hochwertige Erde (good top soil), 1 1/2 Teile Bausand, 1 1/2 Teile Torf, gedüngt mit 2,97 kg (5 lbs.) 12-l2-6-Dünger und 2,97 kg/m (5 lbs./cu.yd.) feingemahlener Kalkstein) gefüllt. Wässrige Sprühpräparate werden hergestellt und die in die Töpfe gesetzten Pflanzen werden bei einem Sprühvolumen von 374,2 l/ha (40 gallons/acre) und Applikationsmengen von 1120, 2 80 und 70 g/ha (16, 4 und 1 oz./acre) besprüht. Die Sprühmischungen werden hergestellt, indem man die richtige Menge der Wachstumsregulatorverbindung in 15 ml Aceton löst, 2 ml eines Lösungsmittel/Emulgator-Gemisches zusetzt, welches aus 60 Gew.-% eines handelsüblichen polyoxyäthylierten Pflanzenölemulgators (96 Gew.-% Wirkstoff, Emulphor EL-719), 20 Gew.-% Xylol und 20 Gew.-% desodoriertem Kerosin besteht, und dann das Gesamtvolumen durch Zugabe einer 0,156 gew.-%igen wässrigen Lösung eines flüssigen nicht-ionischen Dispergiermittels (90 Gew.-% Wirkstoff Trimethylnonylpoly-
. äthylenglykoläther, Tergitol TMN-IO) auf 80 ml bringt. Bei sämtlichen Applikationsmengen werden jeweils zwei Exemplare besprüht. Zu Vergleichszwecken werden ferner Pflanzen bei 374,2 l/ha (40 gallons/acre) mit Wasser besprüht. Die Anzahl der Saatschoten und Früchte als Prozentanteil des arithmetischen Mittelwerts der Anzahlen der unbehandelten Pflanzen wird innerhalb von etwa 3 Wochen nach der Sporühbehandlung bestimmt. Die Resultate sind aus Tabelle 4 ersichtlich. Die Schärfe der Wachstumsregulatorwirkung auf die Pflanzen wird anhand einer von 0 bis 10 reichenden Skala bewertet; die Bewertungszahlen sind ebenfalls aus Tabelle 4 ersichtlich.
231397 5
Tomaten
Verb. | Menge | Menge | oz/a | Starke des | Anzahl der |
Nr. | g/ha | g/ha | Wachstums | Früchte in % | |
regulator | im Vergleich zu | ||||
effektes | nichtbehandelten | ||||
16 | Pflanzen | ||||
4368 | 1120 | 1120 | 4 | 6,5 | 150 |
280 | 280 | 1 | 4,5 | 236 | |
70 | 70 | 2,5 | 192 | ||
Sojabohnen | |||||
Verb. | oz/a | Stärke des | . Anzahl der | ||
Nr. | Wachstums- | Hüls'en in % | |||
regulator- | im Vergleich zu | ||||
effektes | nichtbehandel | ||||
16 | ten Pflanzen . | ||||
4368 | 4 | 7,5 | 203 | ||
1 | 4 | 155 | |||
3 | 121 |
Die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Informationen ermöglichen es dem Fachmann, eine Auswahl unter den erfindungsgemäßen Wachstumsregulatorverbindungen zu treffen und sich ein gewisses Bild bezüglich der Applikationsmengen in Abhängigkeit von der gewünschten Wirkung zu machen. Man erkennt beispielsweise, daß vollständige Abtötungen bestimmter Pflanzenarten bei so hohen Applikationsmengen wie 5,61 bis 11,22 kg/ha (5 bis 10 lbs./acre) erfolgen, während günstige Wirkungen gegenüber lebenden Pflanzen bei Applikationsmengen von 1,12 kg/ha (1 Ib./acre) oder weniger festgestellt werden können.
23139 7 5
- .28 -
Die Wachstumsregulatorverbindungen werden gewöhnlich in Kombination mit inerten Trägern oder Verdünnungsmitteln, wie in wässrigen Sprühpräparaten, Granulaten und Stäubemitteln, im Einklang mit der herkömmlichen Praxis appliziert. Ein wässriges Sprühpräparat wird gewöhnlich hergestellt, indem man ein benetzbares Pulver oder ein emulgierbares Konzentrat eines Wachstumsregulators mit einer relativ großen Wassermenge zur Bildung einer Dispersion vermischt.
Benetzbare Pulver stellen innige, feinzerteilte Mischungen von Wachstumsregulatorverbindungen, inerten festen Trägern und oberflächenaktiven Mitteln dar. Der'.inerte feste Träger wird gewöhnlich ausgewählt aus der Gruppe der Attapulgittone, der Kaolintone, der Montmorillonittone, der Diatomeenerden, feinzerteiltem Siliciumdioxid und gereinigten Silikaten. Wirksame oberflächenaktive Mittel, welche Benetzungs-, Durchdringungs- und Dispergiervermögen aufweisen, sind in benetzbaren Pulverformulierungen gewöhnlich in Anteilen von 0,5 bis etwa 10 Gew.-% vorhanden. Zu den für diesen Zweck gebräuchlichen oberflächenaktiven Mitteln gehören die sulfonierten Lignine, Naphthalinsulfonate und kondensierten Naphthalinsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfate und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit Alkylphenolen.
Emulgierbare Konzentrate der Wachstumsregulatorverbindungen umfassen in jedem Falle eine Lösung der Wachstumsregulatorverbindung in einem flüssigen Träger, welcher ein Gemisch aus einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel und oberflächenaktiven Mitteln, wie Emulgatoren, ist. Zu brauchbaren Lösungsmitteln gehören aromatische Kohlenwasserstoffe, wie die Xylole, Alky!naphthaline, Erdöldestillate, Terpenlösungsmittel, Ätheralkohole und organische Esterlösungsmittel. Geeignete Emulgatoren, Dispergier- und Netzmittel können aus denselben Klassen von Produkten gewählt werden, wie sie zur Formulierung benetzbarer Pulver angewandt werden.
2313 97 5
Im allgemeinen werden die Wachstumsregulatoren in Formulierungen angewandt, welche zweckmäßig 0,1 bis 9 5 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I) und 0,1 bis 75 Gew.-I ein=s Trägers oder oberflächenaktiven Mittels enthalten. Die direkte Applikation auf Pflanzensaatgut vor dem Pflanzen kann jedoch in einigen Fällen vorgenommen werden, indem man den gepulverten festen Wachstumsregulätor mit dem Saatgut vermischt, um einen praktisch gleichmäßigen Überzug zu erzielen, welcher sehr dünn ist und lediglich 1 oder 2 Gew.-% (oder weniger), bezogen auf das Gewicht des Saatgutes, ausmacht. Meistens wird jedoch ein nicht-phytotoxisches Lösungsmittel, wie Methanol, als Träger zur Erleichterung der gleichmäßigen Verteilung des Wachstumsregulators auf der Oberfläche des Saatgutes angewandt.
Wenn eine Verbindung auf die Erde appliziert werden soll, wie es bei einer Applikation vor dem Auflaufen der Fall ist, sind körnige Präparate zuweilen praktischer als Sprühpräparate . Ein typisches Granulat umfaßt die Wachstumsregulatorverbindung, die in einen inerten Träger-dispergiert ist, z. B. in grobgemahlenem Ton oder Ton, welcher durch Behandlung eines rollenden Bettes des gepulverten Materials mit einer geringen Flüssigkeitsmenge in einer Granuliertrommel in ein Granulat umgewandelt wurde. Beim üblichen Verfahren zur Herstellung von Granulaten wird eine Lösung des Wirkstoffes auf die Körner aufgesprüht, während diese in einer geeigneten Mischvorrichtung bewegt werden, wonach man die Körner unter ständigem Bewegen mit einem Luftstrom trocknet.
Claims (48)
- 231397 δErf indungsanspruch1. Formulierung für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 95 Gew,-% einer Phthalimidoguanidin -Verbindung enthält, die eine der folgenden allgemeinen Strukturformeln aufweist:{la)R2 und R3worin bedeuten:15
•R, R und R gleich Wasserstoff oder Cj-CV-Alkylsind gleiche oder ungleiche Substituenten, von denen einer Wasserstoff sein kann, ansonsten Substituenten ausgewählt aus verzweigtem oder nicht verzweigtem C1-Cg-AIkYl, Propenyl, Propinyl, C3-C5-Hydroxyalkyl.oder -Alkoxyalkyl, C^-Cg-Cycloalkyl, Furfuryl, Pyridyl, Benzyl,231397 5Phenyl, C,-Cp-alkylsubstituiertem Phenyl,2 3
oder -NR R zusammen können sein 2,5-Di-meth.yl-1-pyrryl, 4-Morpholinyl, Piperidyl oder 1-Pyrrolidinyl4
R gleich Halogen, Nitro, Cyan, Trifluor-methyl, G,-C5-Alkyl oder -Acyl η gleich 0, 1 oder 2in Kombination mit 0,1 bis 75 Gew.-% eines Trägers und/oder einer grenzflächenaktiven Substanz. - 2. Formulierung.nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(G2H5)2und η ist 0.
- 3. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff/ R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3) 2 und η ist 0.
- 4. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daßin dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3 -NR R ist -4-Morpholinyl und η ist 0.
- 5. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff,. R ist Methyl, -NR R ist -1-Piperidyl und η ist 0.
- 6. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3-NR R ist -1-Pyrrolidinyl und η ist 0.
- 7. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Methyl.-Benzyl und η ist 0.231397 5
- 8. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR R3 ist -N-Isopropyl-Benzyl und η ist 0.
- 9. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Methyl-Phenyl und n. ist 0.
- 10. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR R ist -N-Äthyl-Phenyl und η ist 0.
- 11. Formulierung nach Punkt 1, dadurch, gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH2CH2CH3)2 und η ist 0.
- 12.. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3 9H3
-NRZR ist -N(CH-CH3)2 und η ist 0. - 13. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH2CH2CH2CH3) 2 und η ist 0.
- 14. Formulierung nach Punkt 1, dadurch'gekennzeichnet, daßin dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,7 3-NR R ist -N-Propyl-Phenyl und η ist 0.
- 15. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R.ist Wasserstoff, R ist Methyl., -NR2R3 ist -N(sek.Butyl)2 und η ist 0.
- 16. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH2CH2CH2CH2CH3)2 'und η ist 0.231397 5
- 17. Formulierung nach- Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR^R3 ist -N(AlIyI)2 und n--ist 0.
- 18. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist'Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(Nonyl)2 und η ist 0.
- 19. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(Isobutyl)2 und η ist 0.
- 20. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R ist -N-Methyl-Cyclooctyl und η ist 0.
- 21. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet/ daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,. -NR2R3 ist -N(Octyl)2 und η ist 0,
- 22. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daßin dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3-NR R ist -N-Methyl-Propyl und η ist 0.
- 23. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR R ist --N-Propyl-isopropyr und η ist 0.
- 24. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daßin dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3-NR R ist -N-Propyl-isobutyl und η ist 0.
- 25. Formulierung nach. Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daßin. dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3-NR R ist -N-Propyl- sek.-Butyl und η ist 0.231397 5
- 26. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3-NR R ist -N-Propyl.-Butyl und η ist 0.
- 27. Formulierung nach Punkt !,dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR R ist -N-Benzyl-2-Propinyl und η ist 0.
- 28. Formulierung nach .Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Allyr-Phenyl und η ist 0.
- 29. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Äthyl-p-Tolyl und η ist 0.
- 30. . Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist 4-Morpholinyl und (R4)n ist 3-Fluor.
- 31. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-(CH2J3CH3 und (R4) ist 3-Fluor.
- 32. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-C(CH3)3 und η ist 0.
- 33. 'Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem .Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-Cyclopropyl und η ist 0.
- 34. Formulierung nach Punkt' 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-Cyclopentyl und η ist 0.231397 5
- 35. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NRZR3 ist -N(CH3)(CH2CH2OH) und η ist 0.
- 36. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH,), und (R4) ist 2,5-Dimethyl .*.
- 37. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH.,), und (R4) ist 4-Nitro.
- 38. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3)2 und (R4)n ist 4-Fluor.
- 39. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3) 2 und (R4)n ist 4-Cyan.
- 40. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3)2 und (R4) ist 4-Trifluormethyl.
- 41. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH7)- und (R4) ist 3-Acetyl.
- 42. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R und R . sind Wasserstoff, -NR R ist -N (CH3)2 und (R4) ist 3-Fluor.
- 43. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in.dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, -NR2R3 ist 1-Pyrrolidinyl und (R4)n ist 3-Fluor.23139 7
- 44. Formulierung nach Punkt.1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist 4-Methyl, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NHCCH2J3CH3 und η ist 0. -
- 45. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß * in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,-NR2R3 ist -NH-CH2CH2OCH3 und η ist 0. .
- 46. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl, . -NR2R3 ist -N-Methyl-Furfuryl und η ist 0.
- 47. Formulierung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daßin dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R ist Methyl,2 3-NR R ist 2,5-Dimethyl-l-pyrryl und η ist 0.
- 48. Formulierung nach Punkt 1-, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wirkstoff R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-2-Pyridyl und η ist 0.
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