DE3123542A1 - "phtahlimidoguanidine und ihre verwendung als pflanzenwachstumsregulatoren" - Google Patents

"phtahlimidoguanidine und ihre verwendung als pflanzenwachstumsregulatoren"

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DE3123542A1
DE3123542A1 DE19813123542 DE3123542A DE3123542A1 DE 3123542 A1 DE3123542 A1 DE 3123542A1 DE 19813123542 DE19813123542 DE 19813123542 DE 3123542 A DE3123542 A DE 3123542A DE 3123542 A1 DE3123542 A1 DE 3123542A1
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hydrogen
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Jerry Lynn 44060 Mentor Ohio Rutter
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Gulf Oil Corp
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Gulf Oil Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/44Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
    • C07D209/48Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen atoms in positions 1 and 3, e.g. phthalimide
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/40Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides
    • A01N47/42Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides containing —N=CX2 groups, e.g. isothiourea
    • A01N47/44Guanidine; Derivatives thereof

Description

ό \
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Gruppe von chemischen Substanzen, die in starkem Maße befähigt sind, das Wachstum von Pflanzen zu verändern bzw. zu modifizieren. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Regulation des Pflanzenwachstums, um die gewünschten Modifikationen zu erzielen, insbesondere die Erhöhung des Fruchtansatzes, durch Anwendung wirksamer Mengen der neuen Verbindungen auf die lebenden Pflanzen, ihre Saat oder auf das Erdreich. Ferner 'umfaßt die Erfindung Verfahren zur Herstellung der Verbindungen, sowie Formulierungen für landwirtschaftliche Zwecke, die diese neuen Verbindungen als Wachstumsregulatoren enthalten.
Bei den neuen Verbindungen gemäß der Erfindung handelt'es sich um Phthalimidoguanidine der nachfolgend angegebenen allgemeinen Strukturformeln:
(la)
(Ib)
worin bedeuten:
R, R und R gleich Wasserstoff oder
R2 und R3
sind gleiche oder ungleiche Substituenten', von denen einer Wasserstoff sein kann, ansonsten Substituenten ausgewählt aus verzweigtem oder nicht verzweigtem C1-C9
t> ü » s
Propenyl, Propinyl, C^-Cc-Hydroxyalkyl oder -Alkoxyalkyl, Cg-Cg-Cycloalkyl, Furfuryl,
Pyridyl, Benzyl, Phenyl, C,-Cc-alkylsubsti-
2 3 tuiertem Phenyl, oder -NR R zusammen können
sein 2,5-Dimethyl-l-pyrryl, 4-Morpholiny1, Piperidyl oder 1-Pyrrolidinyl
gleich Halogen, Nitro, Cyan, Trifluormethyl, oder -Acyl
gleich 0, 1 oder 2.
Synthese der Wachstumsregulatoren
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in einfacher Weise aus' den entsprechenden Isothioureido-isoindoldionen durch Umsetzung mit Aminen hergestellt werden, die durch die nachfolgende Verfahrensweise veranschaulicht wird.
Herstellung von 1,1,3-Trimethyl-3-phthalimido-2-phenyl~ guanidin
(CH,)2NH
Zu einer gesättigten Lösung von wasserfreiem Dimethylamin in 80 ml Äthanol fügt man 4,53 g (0,01 Mol) 2- (1,2-Diincthyl-3-phenylisothioufeido)-lH-isoindol-1,3-(2H)-dion und erhitzt die erhaltene Lösung 30 Minuten auf 50°C. Nach dem Abdampfen und der Behandlung mit Heptan erhält man 3,5 g eines kristallinen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 146-8°C.
Die bei der vorstehenden Verfahrensweise als Ausgangsmaterialien eingesetzten Isothioureido-isoindoldionen kann man mittels der allgemeinen Methode herstellen, die darin besteht , daß man eine Verbindung der Formel
in einem nicht reaktiven polaren organischen Lösungsmittel mit einer Verbindung der Formel R-X umsetzt, worin X eine abspaltbare Gruppe darstellt, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Sulfat. Spezielle Verfahrensweisen, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen geeignet sind, werden anhand des nachfolgenden Schemas und der Beispiele erläutert.
II I I
(I) 0 H CH3
(IV) O
J] N-H + H2N-NH2
(HI)
Phenyl
isothiocyanat
N-NH2
Sollen die Reste R und R unterschiedlich sein, so führt man die Alkylierung der Schwefel- bzw. Amino-Gruppe in her-' kömmlicher Weise in separaten Reaktionsschritten durch. Die nachfolgend angegebenen speziellen Verfahrensweisen veranschaulichen die allgemeinen Synthesemethoden. Alle
3.1 2 3.5 A 2
XA -
in den Verfahrensweisen angegebenen Temperaturen beziehen sich auf 0C.
Synthese von Methylhydrogenphthalat
300 ml Methanol gibt man auf einmal zu 148 g (1,00 Mol) Phthalsäureanhydrid und erhitzt die erhaltene Suspension unter Rühren und unter Rückflußbedingungen 36 Stunden. Während des Erhitzens tritt Lösung ein. Dann entfernt man das Lösungsmittel und kristallisiert das Produkt aus einer Mischung von Äthylacetat und Hexan um, wobei man 114,6 g der Titelverbindung erhält (Lit.: Beilstein, 9_,797-F 82,5°C, 84°C).
Synthese von Methylphthaloylchlorid
.110,0 g (0,611 Mol) Methylhydrogenphthalat und 77,4 g (0,650 Mol) Thionylchlorid mischt man in 200 ml Chloroform, wobei man die Temperatur unterhalb von 30°C hält. Nachdem man 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt hat, erhitzt man das Gemisch 5 Stunden unter Rückflußbedingungen. Nach Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man 120,9 g eines Rohproduktes, das ohne weitere Reinigung verwandt wird (Lit.: Beilstein, 9_, 797 - keine Konstanten).
Synthese von 2-(2-Carboxybenzoyl)-1-methyl-N-phenylhydrazinthiocarboxamid (I)
Diese Verbindung wird hergestellt durch Umsetzung von Phthalsäureanhydrid mit 1-Methyl-N-phenylhydrazinthiocarboxamid gemäß der nachfolgend angegebenen üblichen Verfahrensweise:
Das Hydrazinthiocarboxamid löst man in etwa 75 ml Dimethylformamid und gibt es in einen Dreihals-Rundkolben, der mit einem magnetischen Rührer, Rückflußkühler, Pulvertrichter und Thermometer ausgerüstet ist. Das Anhydrid gibt man por-
'3'1'Z'db kl
- K5 -
tionsweise bei 20 C hinzu. Nachdem man den Inhalt über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt hat, gibt man ihn am Morgen auf
Eiswasser. Den erhaltenen Feststoff kristallisiert man aus Hexan und Äthanol um (F 155 - 156°C).
Gegebenenfalls ringsubstituierte Phthalsäureanhydride und substituierte 2-Carbomethoxybenzoylchloride kann: man mit substituierten 1-Methylhydrazinthiocarboxamiden kondensieren, wobei man die gewünschten Zwischenprodukte gemäß dem folgenden Schema erhält:
oder + H2N-N-C-N-*'
CH3 H
N-N—C-N CH3 H
Diese Methoden werden anhand der nachfolgenden speziellen . Verfahrensweisen veranschaulicht. ,Die Identität der Produkte wird mittels IR- und KMR-Spektren bestätigt. Alle bestimmten Schmelzpunkte sind unkorrigiert.
N-Methyl-N-(phenylthiocarbamoyl)-2-amino-lH-isoindol-l,3-(2H)dion (II)
Zu einer eiskalten Lösung von 8,25 g (0,025 Mol) 2-(2-Carboxybenzoyl)-1-methyl-N-phenylhydrazinthiocarboxamid in 225 ml 1,2-Dirnethoxyäthan (~2°C) gibt man tropfenweise unter Rühren bei einer Temperatur unter 5°C 5,5 g (0,027 Mol) eine Lösung von N^'-Dicyclohexyl-carbodiimid. Das Gemisch rührt man in'einem Eisbad und läßt es dann über Nacht bei Raum-
temperatur stehen. Das Gemisch filtriert man, um N,N'-Dicyclohexylharnstoff zu entfernen und engt das Filtral·. ■ unter vermindertem Druck bei einer Temperatur unterhalb von 40 C ein, wobei man einen gelben amorphen Feststoff? erhält, den man in 100 ml trockenem Äther unter gelindem Erwärmen rührt. Die Ätherlösung läßt man für einige Stunden stehen und filtriert, wobei man 4,6 g (59%) weißlichgelbe Kristalle erhält (F 142 - 144°C).
Durch Umkristallisation aus Äthylacetat-Hexan erhält man weißliche Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 151 bis 153°C.
Massenspektrum: M+ 311
N-Methyl-N- (phenylthiocarbamoyl) ~2-ainino-4--methyllH-isoindol-1,3-(2Ή)dion
Zu einer Lösung von 6,8 g (0,037 Mol) 1-Methyl-N-phenylhydrazinthiocarbox^imid und 3,0 g Py^idin in 100 ml trockenem Dimethoxyäthan gibt man 8,0 g\(OAO37 Mol) 2-Carbomethoxy-6-methylbenzoylchlorid hinzu und rührt das erhaltene Gemisch 60 Stunden bei Raumtemperatur. Das Lösungsmitte;! destilliert man dann ab und nimmt den Rückstand in Äthylacetat auf, filtriert und trocknet mit wasserfreiem Magnesiumsulfat. Nach Entfernung des Lösungsmittels erhall; man 10 g
(Zers.) .·
man 10 g (83%) des gewünschten Produktes, F 110 - 115°C
2-Amino-lH-isoindol-lr3-(2H)dion
Zu einer eiskalten Suspension von 14,7 g (0,1 Mol) Phthalimid in 100 ml 95 %igem Äthylalkohol gibt man tropfenweise bei 5°C unter Rühren 3,6 ml (0,11 Mol) 96,8 %iges Hydrazin hinzu. Man beobachtet eine leicht exotherme Reaktion und läßt das Gemisch unter Rühren 2 Stunden bei 5°C stehen. Dann verdünnt man das Gemisch mit 200 ml Eiswasser, rührt, filtriert, wäscht mit Wasser und trocknet. Man erhält
- τ/1 -
12,2 g (75%) weißes Pulver, F 199 bis 2O2°C. Nach Umkristallisation aus Methanol-Wasser erhält man weiße Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 201 bis 2O3°C.
N-(Phenylthiocarbamoyl)-2-amino-lH-isoindol-l,3-(2H)dion (III)
Zu einer Suspension von 8,2 g (0,05 Mol) 2-Amino-lH-iso- · indol-1,3-(2H)dion in 50 ml trockenem 2-Propanol gibt man 6 ml (0,05 Mol) Phenylisothiocyanat. Das Gemisch rührt man unter Rückflußbedingungen 3 Stunden, läßt es dann auf Raumtemperatur abkühlen und gießt es in 300 ml 50%igen Äthylalkohol. Nach einstündigem Rühren filtriert man den gebildeten Feststoff ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet, wobei man 12,1 g (81%) des gewünschten Produkts in Form eines weißen Pulvers erhält, F 180 bis 181°C. Will man Verbindungen herstellen, in denen Ar Benzoyl ist, führt man die vorstehend beschriebene Verfahrensweise mit Benzoylisothiocyanaten durch.
Die freie Base erhält man, indem man das Salz in verdünntem NH4OH suspendiert und mit CHCl·^ extrahiert. Den Extrakt wäscht man mit Wasser, dann mit gesättigter wässriger NaCl und trocknet über wasserfreiem Na3SO4. Das CHCl3 entfernt man unter vermindertem Druck in einem Rotationsverdampfer, wobei man ein öl erhält, das aus Äther-Petroläther auskristallisiert; Ausbeute 4,6g (75%), F 90 bis 9l°C.
Herstellung von 2-(2-Methyl-3-phenylisothioureido)-lH-isoindol-l,3-(2H)dion (IV)
Zu 100 ml trockenem Aceton gibt man 5,0 g (0,018 Mol) N-(phenylthiocarbamoyl)-2-amino-l-H-isoindol-l,3-(2H)dion und 2,5 g. (0,018 Mol) gepulvertes wasserfreies Kaliumcarbonat. Zu dieser Suspension fügt man dann 1,1 ml (0,018 Mol) Methyljodid und rührt das Gemisch über Nacht
bei Raumtemperatur. Dann gießt man das Gemisch in /v 300 ml Wasser, -rührt, filtriert, wäscht mit Wasser und trocknet, wobei man 4,4 g (78%) eines gelben Pulvers erhält, F 161 bis 164 C. Massenspektrum: M+311.
Herstellung von 2- (1-l-H-isoindol-l', 3-'(2H) dion
Zu 50 ml trockenem Aceton gibt man nacheinander 4,0 g (0,013 Mol) des vorstehend hergestellten Produktes (IV), 2,2 g (0,016 Mol) gepulvertes wasserfreies Kaliumcarbonat und 1,4 ml (0,016 Mol) Allylbromid hinzu und rührt das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur. Anschließend gießt man das Gemisch in 300 ml Eiswasser unter Rühren. .Die wässrige Schicht dekantiert man ab und suspendiert den Rest in frischem eiskaltem Wasser, rührt und filtriert, wobei man ein gelbes.halbfestes Produkt erhält, das.man durch Rühren in Hexan reinigt, wobei man 1,8 g (39%) eines gelben Pulvers erhält, F 78 bis 8l°C.
Verbindungen, die entsprechend den vorstehend angegebenen Verfahrensweisen hergestellt wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
O I Z. O
K%
F °C R Tabelle 1 R R1' 0 R1 M
'n
öl H Verbindungen der Formeln CH3. !■ ^Ln Jl \ώ^
146-8° If It /χ· »"
R2 R3
n=0
192-5° η H 0 R5 Il
Öl η η R^ V Il
159-61° It M -NR2R3 Il
Öl It Il -NCCzHs)2 Il
Nr. Öl H H -N(CHs)2 Il
4368 Öl M It 4-morpholinyl M
4646 Öl H H -1-piperidyl Il
4647 Öl M U -1-pyrrolidinyl Il
4648 -N-methyl benzyl U
4649 Öl " η -N-isopropyl benzyl
4650 Öl H η -N-methyl phenyl Il
4651 Öl N Il -N-ethyl phenyl Il
4652 Öl Il H -N(CH2CH2CHa)2 η
4653 Öl H Il CH3 . Il
4654 Öl η H -N (CH-CHa)2 Il
Öl It Il -N (CH2CH2CH2CHa)2 Il
4655 Öl H H -N propyl phenyl
4656 Öl H It -N(sec. butyl)2
4657 -N(CHzCHzCH2CHzCHa)z
4658 -N(allyl)2
4659 -N(nonyl)2
4660 -N(isobutyl)2.
4661 -N-methyl cyclooctyl
4702
4703
Tab_erie 1 (Fortsetzung) Verbindungen der Formeln
Nr.- . JLÜ i Bi -N(octyl)a n»0 H
4704 . Öl H CH, -N-methyl propyl . H M
4705 Öl -N-propyl isopropyl n 3-F
4707 Öl -N-propyl fsobutyl "'.
4708 .Öl H •N-propyl sec.butyl M n»0
4709 Öl H . -N-propyl butyl " * N
4710 Öl « η «N-benzyl 2-propynyl "
4716 Ol M •N-allyl phenyl 3-F
4717 • öl - » -N-ethyl p-tolyl n»0
4718 •Öl N -N(CHj)2
4719 233-5" " M -4-nrorphoHnyl
4720 öl ■ «· ir -PiH-CH2CH2CH2CH,
4721 190-191" " W -NH-allyl M
4722 136-8« · m -NH-benzyl ■ 2,5-(CH,)
4723 137-40" " M -NH-(CH2),CH, '4-RO2
4724 154-165" " m -NH-C(CH,), 4-F
4725 52-3» m -NH-CH2CH2CH, 4-CN
4726 190-191· " M -NH-cyclopropyl 4-CF,
4727 185-95· H -NH-cyclopentyl 2,4-Cla
4728 Öl R -N(CHj)(CH2CH2OH) 3^COCH,
4739 52-4" M -N(CHj)2 n»0
4740 Glas ... » M -N(CHj)2 n"0
4741 82-5· · K -N(CHj)2 3-F
4742 Öl -N(CHj)2
4743 148-152· · m -N(CHj)2 n-0
4756 103-5" " m "N(CH,)2, M
4757 137-9- m -N(CHj)2 -N-methyl furfuryl ■
4758 Glas · m -N(CHj)2 -2,5-dimethyl-K
4759 Glas · - -N(CHj)2
4760 Glas " - .-N(CHj)2
4762 164-72" H 1-pyrrolidinyl
4764 Öl CH, -NH(CH2),CH,
4850 . Öl 4-CH, CH, -NH-CH2CH2OCH,
4956 Öl H B
4957 Öl · Il
4958 Öl m
-CH,
pyrryl 4959 Öl - » " -NH-2-pyridyi
O I ZOÜ 4 L
Verwendung der Wachstumsregulatoren
Bei hochaktiven Verbindungen treten phytotoxische und wachstumsregulierende Effekte häufig bei Applikation vor dem Auflaufen und nach dem Auflaufen auf. Diese Effekte können mit Hilfe der nachstehenden beispielhaften Methoden demonstriert werden.
Applikation vor dem Auflaufen
Etwa 6,35 cm (2,5 in.) tiefe Papierschalen werden mit Erde gefüllt, mit wässrigen Sprühmischungen in einem Anteil von 5,61 kg Wirkstoff pro ha (5 lbs/acre) der besprühten Fläche besprüht, mit sechs Arten von Pflanzensaatgut besät und. dann mit etwa 6,35 mm (1/4 in.) Erde bedeckt. Die Sprühmischungen werden hergestellt, indem man die richtige Menge der Wachstumsregulatorverbindung in 15 ml Aceton löst, 4 ml eines Lösungsmittel /Emulgator-Gemisches zugibt, welches aus 60 Gew.-% eines handelsüblichen polyoxyäthylierten Pflanzenölemulgators (96 Gew.-% Wirkstoff, Emulphor EL-719), 20 Gew.-% Xylol und 20 Gew.-% desodoriertem Kerosin besteht, und danach das Gesamtvolumen durch Zugabe von warmem Wasser auf 60 ml bringt. 21 Tage nach der Aussaat und Behandlung werden die Pflanzen geprüft, und die Pflanzenschädigung wird nach folgendem Schema bewertet:
Grad der Wirkung
0 = keine Wirkung
1 = .geringfügige Wirkung, Pflanzen erholt
2 = mäßige Wirkung, Schädigung 26 bis 75 %
3 = schwerwiegende Wirkung, Schädigung 76 bis 99 %
des Blattwerkes
4 = maximale Wirkung (alle Pflanzen gehen ein).
Applikation nach dem Auflaufen
Mehrere Arten von Pflanzen werden in Topferde innerhalb von .
Polystyrolschalen gezüchtet, und Tomaten werden in 10,16. cm-(4 in.)-Töpfen im Gewächshaus gezüchtet. Wässrige Sprühformulierungen werden hergestellt und die gezüchteten Pflanzen · werden bei einem Sprühvolumen von 561,3 l/ha (60 gallons/ acre) und einer Applikationsmenge von 5,61 kg/ha (5 lbs/ acre) besprüht. Die Sprühmischungen werden in der vorgenannten Weise.hergestellt. Zu Vergleichszwecken werden Pflanzen ferner bei 561,3 l/ha mit einer keinen Wachstumsregulator enthaltenden Sprühmischung besprüht. Die Pflanzenschädigung wird nach dem vorgenannten Schema bewertet. . '
Es werden' die Wachstumsregulatorwirkungen vor und nach dem Auflaufen beobachtet und wie folgt bewertet:
Wirkung Abkürzung in den
Tabellen
Formungseffekt auf neues
Wachstum
F
Epinastie E
Wachsturnsverminderung G
Nekrose N
kein Auflaufen K
Chlorosis C
In der nachfolgenden Tabelle 2 sind die Beobachtungen hinsichtlich der herbiziden und wachstumsregulierenden Effekte einer Wachstumsregulator-Verbindung gemäß der Erfindung aufgeführt, die nach den vorstehend angegebenen Methoden geprüft wurde·
O IZOO4Z
Tabelle 2
Wirkungen der Verbindung Nr. 4368 auf verschiedene Pflanzenarten:
Vor dem Auflaufen:
Digitaria sanguinalis F3G3
Celosia' plumosa ■ K4
Bromus inermis F3G3
Setaria italica F3G3
Raphanus sativus F3G3
Beta vulgaris . F3G3
Nach dem Auflaufen:
Setaria italica FlGl
Medicago sativa F3G2
.Avena sativa . F2G1
Raphanus sativus Gl
N2F1
■ Beta vulgaris F3G2
Lycopersicum esculentum F3G1
Applikation in geringen Mengen auf 24 Pflanzenarten nach dem Auflaufen \
24 Pflanzenarten werden in Topferde, die sich in Polystyrolschaumstoffschalen befindet, und Tomaten in 10,16 cm-(4 inch)1 Topfen im Gewächshaus gezüchtet. Wässrige Sprühformulierungen werden hergestellt und auf die wachsenden Pflanzen in einer Sprühmenge von 374 l/ha (40 gallons/acre) und einer Applikationsmenge von 3,36 und 1,12 kg pro Hektar gesprüht. Die Sprühmischungen werden hergestellt, indem man die richtige Menge der Wachstumsregulatorverbindung in 15 ml Aceton löst, 4 ml eines Lösungsmittel/Emulgator-Gemisches zugibt, welches aus 60 Gew.-% eines handelsüblichen polyoxyäthylierten Pflanzenölemulgators (96 Gew.-% Wirkstoff, Emulphor EL-719), 20 Gew.-% Xylol und 20 Gew.-% desodoriertem Kero-
sin besteht, und danach das Gesamtvolumen durch Zugabe von warmem Wasser auf 80 ml bringt. Von dieser Sprühmischunq wird ein 50 ml-Anteil auf die Pflanzen gesprüht in einer Menge von 3,36 kg/ha an besprühtem Gebiet. Die verbleibenden 30 ml verdünnt man mit warmem Wasser auf 90 ml und boprüht die Pflanzen in einer Menge von 1,12 kg/ha. Eine große, gereiftere Tomatenpflanze wurde in den Test zusammen mit den anderen kleineren Pflanzen einbezogen. Zu Vergleichszwecken werden Pflanzen ferner in Sprühmengen von 374 l/ha mit einer Sprühmischung besprüht, die keinen Wachstumsregulator enthält.
Etwa 15 Tage nach dem Besprühen werden die "Pflanzen gepj ϋ ι f; und die Pflanzenschädigung nach dem vorstehend angegebenen ■Schema bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse mit den entsprechenden Verbindungen sind in der Tabelle 3 angegeben. Als Versuchspflanzen wurden folgende eingesetzt:
Nummer englische
Bezeichnung
wissenschaftliche
Bezeichnung
I Pigweed Amaranthus retroflexus
II Lambsquarters Chenopodium album
III Crabgrass Digitaria sanguinalis
IV Downey brome Bromus tectorum
V Giant foxtail Setaria faberii
VI Nutsedge Cyperus esculentus
VII Peanuts (Erdnüsse) Arachis hypogaea
VIII Cotton (Baumwolle) Gossypium herbaceum
IX Tomato (Tomate) Lycopersicum esculentum
X Sugar beets (Zucker-
. rüben)
Beta vulgaris
XI Wild buckwheat (wilder
Buchweizen)
Polygonum convolvulus
XII Wild mustard (wilder
Senf)
Brassica kaber
XIII Mature tomato plant
(reife Tomaten)
Lycopersicum esculentum
XIV Cocklebur Xanthium pensylvanicum
XV Morning glory Ipomea purpurea
XVI Soybeans (Sojabohnen) Soja max
XVII Barnyard grass Echinochloa crusgalli
XVIII Green foxtail Setaria viridis
XIX Alfalfa (Luzerne) Medicago sativä
XX Corn (Mais) Zea mays
XXI Grain sorghum Sorghum vulgäre
XXII Shattercane Sorghum bicolor
XXIII Wheat (Weizen) Triticum aestivum
XXIV Wild oats (wilder
Hafer)
Avena fatua
XXV Rice (Reis) Oryza sativa
nach II lb/a. Tabelle 3 an 24 PfIa η ze η arten '4649 4 6 50 4 6 51
Wirkungen lungs- dem Auflaufen Verb i η du η κ Nr. F3G3 F3G3 F3G3
Anwe nc menge III 1 F3G2 F3G3 F3G3
Art kg/ha 3 h 64 8 F3G3 F3G3 F3G3
Ϊ 3,36 IV 1 464 6 4677 F3G3 FlGl F3G3 F3G3
1,12 3 F2G2 F3G3 F3G3 Gl F3G3 F2G1
V 1 Fl F3G3 F3G3 0 Fl F2G1
3 5 F2G2 F3G3 F3G3 0 FlGl 0
VI 1 Fl F2G2 F2G2 0 0 0
3 0 Fl FlGl Fl F3G3 FlGl
VII 1 0 0 Fl 0 Fl FlGl
3 0 0 0 0 Fl 0
VIII 1 0 0 F3G3 0 0 0
3 0 Fl F2G2 0 Fl Fl
IX 1 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 F2G2 F3G3 F3G1
X 1 0 0 0 Fl F2G1 F2G1
3 0 0 0 F3G3 F3G3 F3G3
XI 1 0 ' 0 Fl F3 F3G2 F3G2
3 0 . F2 Fl F2G2 F3G3 F3G3
XII 1 0 Fl F3G3 Fl F2G1 F2G1
3 F2 G2F3 F3G3 FlGl FZG2 F3G2
XIII 1 Fl F3 F3G3 0 Π Fl
3 F2 FlGl F3G3 Fl ' F2G2 F3G3 .
XIV 1 Fl Fl F2G2 0 Fl C2F1
3 . 0 0 F2G1 F3 F3G1 F3
XV 1 0 0 F3G2 F2 F3 F3
3 Fl Fl F3G2 Fl F2G2 F2
XVI 1 0 0 F3 0 F2G1 Fl
3 Fl F2 F3 _ F3G3 F3G2
XVII 1 Fl F2 F2G1 0 F2G2 F2G1
3 Fl 0 Fl F2 F3G3 F3G3
XVIII 1 0 0 F2G2 Fl F3G3 F3G2 '
3 Fl F2 FlGl 0 FlGl Fl
XIX 1 0 Fl F3G3 0 Fl 0
3 F2 G2F2 F3G3 Fl F2G2 F?G2
XX 1 Fl F2G1 Fl 0 FlGl FlGl
3 0 0 Fl F2 F3G3 F3G3
XXI 1 0 0 F2G1 Fl F3G2 F3G1
3- 0 Fl Fl 0 ■ Fl 0
XXII 1 0 0 F3G3 0 0 η
3 Fl F2 F3G2 0 F? V?
XXIII 1 0 Fl Cl 0 Fl π
3 0 0 0 0 Γ2 ΐ?
XXIV 1 0 0 Fl 0 0 η
3 0 Fl 0 0 Π M
XXV 1 0 0 Fl 0 0 π
3 0 Fl 0 0 Π Il
1 0 0 0 ü 0 0
3 0 π 0 0 Fl η
1 0 0 0 0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0
(1) (U (2) (2) (3)
(3)
erhöh tor Kr nc Ii ι nwuntz r Kr ti cli L imiuitz
mehr Fruchtansatz, Sproßbildung mehr Sproßbildung
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Amiendungs II lb/a 465 2 46 5 3 Verbindung Nr 4655 4 65 6 m
menge. 3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
tr t kg/ha III . 1 F3G3 . F3G3 4 654 F3G3 F3G3 4657
I 3,36 3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
Is, 12 IV 1 F3G3 F3G3 F3G3 F3G2 F3G3 F3G3
3 F3G2 F3G2 F3G3 GlFl F2G1 F3G3
V 1 FlGl Fl F3G3 Fl FlGl F3G3
3 Fl Fl Fl 0 Fl FlGl
VI 1 0 0 Fl 0 0 Fl
3 F2 F3G2 0 .F2G1 F2G2 0
VII 1 F2 F2G1 0 F2G1 Fl 0
3 ' 0 0 F2G1 0 0 F2G2
VIII 1 0 0 F2 0 0 Fl
3 Fl Fl 0 0 Fl 0
IX 1 0 0 0 0 0 0
3 F2G1 F2G1 Fl Fl F3G3 Fl
X 1 F2 F2 0 Fl F2 0
3 F3G3 F3G3 F2 F3G3 F3G3 F2G1
XI 1 F3G3 F3G3 F2 F3G2 F3G3 Fl
3 F3G3 F3G2 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
XII 1 F3G2 F3G2 F3G3 F3G2 F2G2 F3G3
3 F2G2 F2G2 F3G2 F2G2 F2G2 F3G3
XIII 1 FlGl Fl F3G2 Fl FlGl F2G2
3 F2G2 F3G2 F2G2 F3G2 F2G2 F2G2
XIV r C2F1 C2F1 F2 ClFl FIC2 - Fl
3 F3G2 F3G3 F2G2 F3G3 F3G3 F2G1
XV 1 F3 F3G2 F2G1 F3G2 F3G2 FlCl
3 F2G1 F2G1 F3G3 F2G1 F2G1 F3G3
XVI 1 Fl Fl F3G1 Fl FlGl F3G3
3 F3G2 F3G3 F2G1 F3G3 F3G3 F3G2
XVIi 1 F3G2 . G2F2 _ F2G2 F3G2 Fl
3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
XVIII 1 F3G2 F3G2 F2G1 F3G2 F3G3 F2G1
3 F2G1 F261 F3G3 Fl Fl F3G3
XIX 1 Fl Fl F3G2 0 0 F3G2
3 F2G2 F3G2 FlGl • F2G2 F2G2 Fl
XX 1 F2G2 F3G2 0 F2G1 FlGl 0
3 F3G3 F3G3 F2G2 F3G3 F3G3 F2G2
XXI 1 F3G2 F3G2 F2G2 F3G1 F3G2 F2G1
3 Fl F2G1 F3G2 , Fl - FlGl E3G3
XXII 1 0 Fl F3G1 :0 0 F3G1
3 F3G1 F3G2 Fl Fl F2G1 Fl
XXIII 1 Fl Fl 0 Fl 0 0
3 F3G1 F3G2 F2G1 Fl F2G1 F2G1
XXIV 1 Fl Fl Fl Fl Fl Fr
3 F2G1 FlGl F2G1 0 Fl F2G1
XXV 1 0 0 Fl 0 0 Fl
3 FlGl Fl Fl 0 Fl Fl
Kommentar 1 0 0 0 0 0 0
3 FlGl Fl Fl 0 Fl Fl
1 0 o ■ 0 0 0 0
. ( 2) (4) Fl (L) Fl
0 0
CU)
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anwendungs Kommentar: 4658 465 9 Verbind ung Nr. 47a:
menge F3G3 F3G3 Fl
irt kg/ha lb/a F3G3 F3G3 4660 4 661 4 70 2 Fl
j 3,·36 3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 C3G3 Fl
1,12 1 F3G3 F3G3 F3G2 F3G3 F3G2 Fl
II 3 F2G2 FlGl F3G3 F3G3 C3G3 O
1 FlGl Fl F3G2 F3G3 F3G3 O
III 3 Fl 0 G2F1 F3G2 G2F2 O
1 0 0 Gl F2G1 Fl O
IV 3 F2G2 Fl Gl Gl Gl O
1 Fl 0 O O O O
V 3 0 0 F2G2 F3G2 F3G2 O
2 0 0 Fl F2G1 Fl O
VI 3 Fl 0 O O O O
1 0 0 O O O O
VII 3 F2G1 F2G1 Fl Fl O O
1 Fl Fl O O O O
VIII 3 F3G3 F3G3 F3G3 F2G1 Fl F2
1 F3G3 F3G3 Fl Fl O F2
ix 3 · F3G2 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 Fl
1 F3G2 F3G2 F3G3 F3G3 • F3G1 Fl
X 3 F2G2 F2G1 F3G2 F3G3 F3G2 O
1 FlGl Fl F3G2 F3G2 F2 O
XI 3 F2G2 F2G1 FlGl FlGl Fl O
1 FlCl Fl Fl Fl O O
XII 3 F3G3 F3G3 F3G2 F3G3 C2F1 F3
1 F3G3 F3G2 GlFl FlGl ' O F2
XIII 3 F2G2 F2G1 F3G3 F3G3 F3G1 Fl
1 Fl Fl F3 F3 F3 Fl
XIV 3 F3G3 F3G3 F2G1 F2 Fl F2G2
1 F3G3 F3G3 F2 Fl Fl Fl
XV 3 F3G3 F3G3 F3G2 F3G3 F3G2 F3G2
1 F3G3 F3G2 F3G1 F3G2 Fl F2G2
XVI 3 Fl Fl F3G3 F3G3 F3G2 O
1 0 0 F3G3 F3G3 F3G2 O
XVII 3 F2G2 F2G2 Fl Fl O O
1 F2G1 Fl O O O O
XVIII 3 F3G3 F3G3 F2G1 F2G2 F2G1 F2C1
1 F3G2 F3G1 FlGl Fl Fl Fl
XIX 3 Fl Fl F3G2 F3G3 F3G2 O
1 Fl 0 F3G2 F3G1- C1F2 O
XX 3 F2G1 F2 Fl Fl Fl Fl
1 F2 0 O O O O
XXI 3 F2G1 F2 F2G1 F2G1 F2 FI
1 F2 0 Fl Fl Fl O
XXII 3 Fl Fl F2G1 F2G1 F2 O
1 Fl 0 Fl Fl Fl O
XXIII 3 Fl Fl Fl Fl Fl O
1 0 0 O O O O
XXIV 3 Fl 0 Fl O Fl O
1 0 0 O O O O
XXV 3 (4) (2) Fl Fl Fl C 2 ^
1 O O O
(3) ( 3) (3)
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anwendungs 4704 Verbindung Nr 4707 4708 4709 4710
menge F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
Art kg/ha lb/a F3G2 4705 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
I 3,36 3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
112 * F3G2 - F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
II ' 3 Fl F3G3 F3G2 F3G2 F3G2 F3G3
1 0 F3G3 FlGl FlGl FIGl FlGl
. III 3 Gl F2G1 Gl Gl Gl Gl
1 0 0 0 0 0 0
IV 3 FlGl Gl F2G2 F2G2 F3G2 F3G2
1 0 0 Fl F2G1 Fl F2
V 3 0 F2G2 0 0 0 0
1 0 Fl 0 0 0 0
VI 3 0 0 Fl 0 Fl Fl
1 0 0 0 0 0 0
VII 3 N3G2 0 F2G1 F2 F2 F2G1
1 NqFl 0 F2 Fl Fl Fl
VIII 3 N4 Fl F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
1 F3G2 Fl F3G3 F3G2 F3G2 F3G2
IX 3 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 C3F3G3 F3G3C3
1 F2G2 F3G2 F3C2 F3G2C2 F2G.2C2 F3G2C2
X 3 Fl F3G3 Fl F,l F2G1 F2G1
1 0 F3G2 0 0 0 Fl
XI 3 N4 Fl C3G3 C3G2 C3G3 C3G3
1 N2F2 0 C2F1 C2F1 " C2F1 C2F1
XII 3 N3F3 C3F2 F3G2 F3 F3C1 F3G1
1 N2F2 FlCl F3 F3 F3 F3
XIII 3 FlNl F3G2 - Fl Fl - -
1 Fl F3 Fl Fl Fl Fl
XIV 3 F3G3 - F3G3 F3G2 F3G3 F3G3
1 F2 F2 F2 F2G1 F2G1 F2G2
XV 3 F3G3 F2G2 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
1 F3G2 F2G2 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
XVI 3 0 F3G3 F2G1 Fl F2G1 F2G1
1 0 F3G3 0 0 • Fl Fl ·
XVII 3 F2G1 FlGl F2G2 F3G2 F2G2 F2G2
1 Fl 0 Fl Fl FlGl Fl
XVIII 3 F3G3 F2G2 F3G3 F3G3 F3G3 F3G3
1 FlNl Fl F3G1 F2G1. F2G1 F3G2
XIX 3 Fl F3G2 Fl Fl Fl F2G1
1 0 F3G1 Fl Fl 0 Fl
XX 3 F3G2 Fl F2G1 F2G1 ■F2G1 F3G2
1 Fl 0 Fl Fl Fl F2
XXI 3 F3G2 F2G1 F2G1 F2G2 F2G1 F3G2
1 Fl Fl F2 F2 Fl · F2
XXII 3 NlGl F2G1 Fl Fl Fl Fl
1 0 Fl Fl Fl 0 0
XXIII 3 NlGl Fl Fl Fl Fl F2
1 ' 0 0 Fl Fl Fl Fl
XXIV 3 NlGl Fl Fl Fl Fl ClFl
1 0 Fl. Fl 0 0 0
XXV 3 2) F2 (3) (3) (3) - (3)
1 0
Kommentar: ( (3)
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Wirkungen nach dem Anwendungs- II Ib/a 4716 Auflaufen an 24 FlCl Fl F2 4719 Pflan: zenar
menge 3 F3G3 Verbindung F3G1 Fl Fl Nr.
Art kg/ha in 1 F3G3 F3 0 0
I 3 , 3.6 3 F3G3 4717 4718 - 0 Fl 4720 4721
1,12 IV 1 · F3G3 F3G3 F3G3 Fl Fl 0 F3G3 Fl
•3 F2G1 F3G3 F3G3 F3G2 Fl 0 F3G2 0
V 2 Fl F3G3 F3G3 F2G2 F2 0 F3G3 Fl
3 Fl F3G2 F3G3 F3G3 Fl 0 F3G3 0
VI 1 : 0 F2G1 FIGl F3G3 0 F2G1 0
3 F3G2 Fl Fl Fl 0 FlGl 0
VII 1 , Fl 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 FlGl 0 0 0
VIII 1 0 F3G2 F2G1 Fl 0 F2G2 0
3 Fl Fl Fl F3G2 0 Fl 0
IX 2 0 0 0 F2C1 0 0 0
3 · Fl 0 0 Fl 0 0 0
X 1 Fl Fl 0 0 0 Fl 0
3 F3G3 0 0 F2 Fl 0 0
XI 2 F3G2 F2 Fl Fl F2 0
3 F3G3 0 Fl Fl Fl 0
XII 1 F2G2C1 F3G3 F3G3 0 F3G3 Fl
3 FIGl F3G1 F3G3 0 F3G2 Fl
XIII 1 Fl ■ F3G3 F3G3C2 0 F3G3C3 Fl
3 FlGl F2G1 F3C2 0 F2G2C1 Fl
XIV 1 FlCh F2G2 F2G1 0 FlGl 0
3 F3G1 Fl Fl Fl Fl 0
XV 2 F3 C1F2G2 F2C2 0 • F3C3G2 Ö
3 ' Fl FlCl 0 F2C2G1 0
XVI 1 Fl F3G1 0 F3 Fl
3 F2G2 F3 0 F2 0
I F2G1 F2 0 - - 0
3 F3G3 Fl 0 Fl 0
XVIII 2 F3G3 F3G3 0 F3G2 0
3 Fl F2G1 0 F2G1 0
XIX 2 0 F3G3 0 F3G3 Fl
3 Fl F3G3 0 F3G3 0
XX 2 Fl Fl 0 F2G1 0
3 F3G2 0 Fl 0 0
XXI 1 F3 . F2G1 '· 0 >. F3G2 0
3 Fl Fl 0 F2G1 0
XXH 1 0 F3G1 0. F3G3C1 Fl
3 F2 F2C1 F3C1 0
XXIII 2 Fl Fl 0 Fl Ό
3 F2 0 0 Fl 0
XXIV 1 Fl F2 0 F2G1 0
3 0 Fl I 0 Fl 0
XXV 1 0 F2 0 F2G1 0
3 Fl Fl 0 Fl 0
1 Fl 0 0 F2G1 0
3 Fl 0 0 0 0
1 0 Fl 0 Fl 0.
Fl Fl 0
Fl FlGlCl 0
0 0 0
Kommentar
(3) (3) (3) (2) (3) (2)
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anwendungs-
menge kg/ha lb/a 4722 4723 4724
II
III
IV
VI
VII
VIII
IX
XI
XII
XIII
XIV
XV
XVI
XVII
XVlII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
3,
1,
3'6
12
3 Fl
1 0
3 Fl
1 Fl
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 G1F2
1 Fl
3 FZ
1 Fl
3 0
1 0 '
3 0
1 0
3 F3
1 F2
3 0
1 0
3 Fl
1 0
3 Fl
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 Fl
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
3 0
1 0
FlGl
F2G2
Fl
Fl
Fl
F2
F2
Fl
Fl
F3G3 Fl
F3G3 F2G1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
F3G3 F3G2 F3G3C1 F2G1 Fl . 0 Fl 0
F3 F3 Fl 0
F2G1 Fl
F2G2 F2 0 0 Fl 0
F3G2 F2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F3G3
F3G3
F3G3
F3G3
F2G2
FlGl
Gl
F2G2
Fl
Fl
F3G3
F3G3 F3G3C2 F2G2C1
F2G2
Fl F3G2C2
FlCl
F3G3
F3G2
F2
Fl
F2G2
F2G1
F3G3
F3G2
Fl
F3G2.
F2G1
F3G3
F~3G2
Fl
F2G1
F2
F2G1
F2
Fl
0 0 0 0
Fl
F2G1
Fl
FlCl
Fl
Fl
Fl
Fl
Ϊ111
F3G2
Gl
FlGl
Nl
F3G3
F3G1
F2G2
F2
Fl
F3
F2
Fl
N1F2
Nl
F2
Fl
O
Kommentar:
(2) (2)
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anwendungamenge
Verb indung Nr.
kg/ha lb/a 422.8.
in
VIII
XIII
XVII
XVIII
XXII
XXIII
XXIV
,36
,12
3 F3G3
1 G3F3
3 F3G3
2 F3G2
3 F2G2
1 Fl
3 F3G2
1 • F2G2
3 F2G2
1 0
3 0
1 0
3 0
I 0
3 0
1 0
3 F3G3
1 F3G3
3 F3G3C2
2 F3G1
3 Fl
1 0
3 F2G2C1
1 FlCl
3 F3G3
1 F3G3
3 F2
1 Fl
3 F3G3
1 F3G2
3 F3G3
1 F3G3
3 Fl
1 0
3 F2G2
1 FlGl
3 F3G3
1 F3G3C2
3 Cl
1 0
3 F2G1
1 Fl
3 FZGl
1 Fl
3 0
1 0
3 Fl
1 0
3 0
1 0
7^40 4^41 4742 4743
F3G3 F3G3 F3G3 F3G3 F2G1 Fl 0 0
F2G2 Fl Cl 0 Fl 0 Fl 0
F3G3 F3G3 F3G2C2 F2G2 Fl
Fl
FlGl
FlCl
F3G1
F3
Fl
F2G2
F2G1
F3G3
F3G3
Fl
Fl
F2G2
Fl
F3G3
F3G2
Fl
F2
Fl
F2
Fl
Gl
Fl
FlCl
FO F3G2
F2G2
F3G2
F2B2
F2G1
Fl
F2
Fl
Fl
Cl
F3
Fl
N2F1
Fl
Fl
Fl
FlGl
FlGl
FlGl
Fl
G1F2
F2G1
F2
Fl
F2
Fl
N3F2
Nl
Fl
Fl
F3G3
F3G2
F3G3
FlGl
F2G2
F3G3
F3G3
F3G2
F2G1
Fl
F3
F3
N3G3
NlGl
F3G3
F2
F3G1
F2
F3G3
FlGl
F3G3
FlGl
F3G2
F2G1
Fl
Fl
Fl
F3
F2
Nl
Fl
ClFl
ClFl
Kommentar: (2) (2) (2) (2), (2) (2)
Tabelle 3 (Fortsetzung) Wirkungen nach dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten
Anweηdungs-
Verbindung. Nr.
menge II lb/a 4756 4758 4759 4760 4762 4764 4850
Art kg/ha 3 F3G3 FlGl 0 0 F3G2 F3G3 F3G3
t 3,36' III 1 F2G1· 0 0 0 F2G1 F3G2 F3G3
1, 12 3 F3G3 FlGl Fl 0 F2G2 F3G3 F3G3
IV 1 F2 0 0 0 Fl F3G3 F3G2
3 0 0 0 0 0 FlGl 0
V 1 0 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 0 0 0 0
VI 1 "0 0 0 0 0 Q 0
3 Fl 0 0 0 0 F2G1 0 ·
VII 1 0 0 0 0 0 Cl 0
3 0 0 0 0 0 0 0
VIII 1 0 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 0 0 Fl 0
IX 1 0 0 0 0 0 Fl 0
3 F2 Nl 0 0 Fl F2G1 Nl
X 1 Fl 0 0 0 0 F2 0
3 F3G3 F2G2 0 0 Fl F3G3 F3G3
XI 1 F2 F2 0 0 Fl F3G2 F3
3 F2 Fl Fl Fl Fl F3G3C3 F2G1
XII 1 F2 0 0 Fl Fl F2G2 F2
3 FlGl 0 0 0 0 FlCl Fl
XIII 1 0 0 0 0 0 Fl 0
3 F2 0 Gl 0 0 F3G2C2 -
XIV 1 0 0 0 0 0 FlCl FlGl
3 F3 F3 Nl NlFl Fl F3C2 F3G1
XV 1 F2 F2 0 0 0 F3 F3
3 F2 0 0 0 0 F2G1 Fl
XVI 1 0 0 0 0 0 . Fl Fl
3 F2 Nl 0 0 Fl •F3G2 F2G1
XVII 1 Fl 0 0 0 0 F2G1 F2
3 F2 NlFl Nl Fl " Fl- F3G3 F3G3
XVIII 1 Fl 0 0 0 Fl F3G3 F3G3
3 F2G1 0 0 0 0 Fl 0
XIX 1 0 0 0 0 0 0 0
3 , F2 0 0 0 0 F2G1 FlGl
XX 1 ■ Ό 0 0 0 0 Fl 0
3 F2 0 0 Fl F2 F3G2 F3G3
XXI κ ■ Fl 0 0 0 • Fl F2 F3
3 0 0 0 0 0 Cl 0
XXII 1 0 0 0 0 0 0 0
3 Fl 0 0 0 0 0 0
XXIII 1 0 0 0 0 0 0 0
3 Fl 0 0 0 0 0 0
XXIV 1 0 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 0 0 Fl ri
XXV 1 0 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 0 0 Γ2 ri
Kommentar: 1 0 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 0 0 Fl 0
1 0 0 0 0 0 0 0
f λ \
nach Ib/a Tabelle . se tzung) 4958 4959
Wirkungen Anwendungs- 3 5 (Fort F3G3 F3G3
menge 1 dem Auflaufen an 24 Pflanzenarten F3G2 F3G3
Art kg/ha 3 Verbindung Nr. F3G3 · F3G3
I 3 , 36 1 F3G3 F3G3
1,12 3 4956 4957 F2G2 F2G1
II ' 1 F3G3 F3G3 GlFl Fl
3 F2G2 F3G3 FlGl Gl
III 1 F3G3 F3G3 0 0
3 F2G2 F3G3 F3G2 F2G2
IV 1 FlGl F2G! F2G1 Fl
3 0 0 0 0
V 1 Gl FlGl 0 0
3 0 0 Fl Fl
VI 1 F2G1 F2G2 Fl 0
3 0 Fl F3G2 F3G2
VII 1 0 0 F2 Fl ·
3 0 0 F3G3 F3G3
VIII 1 Fl Fl F3G3 F3G3
3 0 0 F3G3 F3G3
IX 1 F2 F3G1 F3G2 F2G2
3 Fl Fl F3G3 F3G2
X 1 F3G2 F3G3 F2G2 F2G2
3 F3 F3G2 F3G3 F3G3
XI 1 F3G2 F3G2 F3G2 F2G2
3 F2G1 F2G2 F3G3 F3G3
XII ! F3G3 F3G3 F3E3 F3E2
3 F2G1 FlGl F2 F2
XIII 1 F2G1 F3G2 F2 F2
3 Fl F2G1 F3G2 F2G2
XIV 2 F3E3 F3G3 F3G2 F2G2
3 F302 F3E1 F3G3 F3G3
XV 1 Fl F2 F3G3 F3G3
3 Fl Fl F2 Fl
XVI 1 F2G2 F2G2 Fl Fl
3 F2G1 F2G1 F3G2 F2G1
XVII 1 F3G3 F3G3 F2 Fl
3 F3G2 F3G3 F3G3 F3G3
XVIII 1 FlGl Fl F2GT F2G2
3 Fl Fl Fl Fl
XIX 1 F2G1 F2G2 Fl 0
3 Fl Fl ' F3G1 F2
XX 1 F3G2 F3G3 F2 Fl .
3 F3G1 F3G1 F3G1 F2
XXI 1 Fl Fl F2 ri
3 0 Fl F2G2 FlGl
XXII 1 F2 F2 FlGl 0
3 Fl Fl Fl Fl -
ΧΧΙΠ 1 F2 F2 Fl η
3 Fl Fl Fl π
XXIV 2 Fl Fl Fl 0
0 Fl
XXV Fl Fl
0 Fl
Kommentar Fl Fl
0 Fl
J !
Die Verwendung zahlreicher Wachstumsregulatorverbindungen kann anhand der Behandlung von Sojabohnen (Soja max), wobei die Anzahl der Saatschoten erhöht wird und anhand der Behandlung von Tomatenpflanzen (Lycopersicum esculentum), wobei der Fruchtansatz erhöht wird, aufgezeigt werden. In einem beispielhaften Versuch werden Soja max (Evans-Abart) und Lycopersicum esculentum (Tiny Tim-Abart) in 10,16 cm-(4 in.)-Töpfen (eine Pflanze pro Topf) gezüchtet. Die Töpfe werden mit Gewächshauserde (2 Teile qualitativ hochwertige Erde (good top soil), 1 1/2 Teile Bausand, 1 1/2 Teile Torf, gedüngt mit 2,97 kg (5 lbs.) 12-12-6-Dünger und 2,97 kg/m (5 lbs./cu.yd.) feingemahlener Kalkstein) gefüllt. Wässrige Sprühpräparate werden hergestellt und die in die Töpfe gesetzten Pflanzen werden bei einem Sprühvolumen von 374,2 1/ha (4O gallons/acre) und Applikationsmengen von 1120, 280 und 70 g/ha (16, 4 und 1 oz./acre) besprüht. Die Sprühmischungen werden hergestellt, indem man die richtige Menge der Wachstumsregulatorverbindung in 15 ml Aceton löst, 2 ml eines Lösungsmittel/Emulgator-Gemisches zusetzt, welches aus 60 Gew.-% eines handelsüblichen polyoxyäthylierten Pflanzenölemulgators (96 Gew.-% Wirkstoff, Emulphor EL-719), 20 Gew.-% Xylol und 20 Gew.-% desodoriertem Kerosin besteht, und dann das Gesamtvolumen durch Zugabe einer 0,156 gew.-%igen wässrigen Lösung eines flüssigen nicht-ionischen Dispergiermittels (90 Gew.-% Wirkstoff Trimethylnonylpolyäthylenglykoläther, Tergitol TMN-IO) auf 80 ml bringt. Bei sämtlichen Applikationsmengen werden jeweils zwei Exemplare besprüht. Zu Vergleichszwecken werden ferner Pflanzen bei 374,2 l/ha (40 gallons/acre) mit Wasser besprüht. Die Anzahl der Saatschoten und Früchte als Pfozentanteil des arithmetischen Mittelwerts der Anzahlen der unbehandelten Pflanzen wird innerhalb von etwa 3 Wochen nach der Sprühbehandlung bestimmt. Die Resultate sind aus Tabelle 4 ersichtlich. Die Schärfe der Wachstumsregulatorwirkung auf die Pflanzen wird anhand einer von 0 bis 10 reichenden Skala bewertet; die Bewertungszahlen sind ebenfalls aus Tabelle 4 ersichtlich.
31235Ä2
Tabelle 4
Wachstumsregulatoreffekfce an zwei Menge Menge ο z/s Stärke des Pflanzenarten
Tomaten g/ha g/ha Wachstums
Verb. regulator Anzahl der
Nr. effektes Früchte in %
16 im Vergleich zu
1120 4 6,5 nichtbehandelten
280 · 1 4,5 Pflanzen
4368 70 2,5 150
Sojabohnen 236
Verb. oz/a Stärke des 192
Nr. Wachstums
regulator Anzahl der
effektes Hülsen in %
im Vergleich zu
nichtbehandel
ten Pflanzen
4 368
1120
280
70
16
7,5
203 155 121
Die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Informationen
ermöglichen es dem Fachmann, eine Auswahl unter den erfindungsgemäßen Wachstumsregulatorverbindungen zu treffen und sieh ein gewisses Bild bezüglich der Applikationsmengen in Abhängigkeit von der gewünschten Wirkung zu machen. Man erkennt beispielsweise, daß vollständige Abtötungen bestimmter Pflanzenarten bei so hohen Applikationsmengen wie 5,61 bis 11,22 kg/ha (5 bis 10 lbs./acre) erfolgen, während
günstige Wirkungen gegenüber lebenden Pflanzen bei Applikationsmengen von 1,12 kg/ha (1 Ib./acre) oder weniger festgestellt werden können. ...
Die Wachstumsregulatorverbindungen werden gewöhnlich in Kombination mit inerten Trägern oder Verdünnungsmitteln, wie in wässrigen Sprühpräparaten, Granulaten und Stäubemitteln, im Einklang mit der herkömmlichen Praxis appliziert. Ein wässriges Sprühpräparat wird gewöhnlich hergestellt, indem man ein benetzbares Pulver oder ein .emulgierbares Konzentrat eines Wachstumsregulators mit einer relativ großen Wassermenge "zur Bildung einer Dispersion vermischt.
Benetzbare Pulver stellen innige, feinzerteilte Mischungen von Wachstumsregulatorverbindungen, inerten festen Trägern und oberflächenaktiven Mitteln dar. Der inerte feste Träger wird gewöhnlich ausgewählt aus der Gruppe der Attapulgittone, der Kaolintone, der Montmorillonittone, der Diatomeenerden, feinzerteiltem Siliciumdioxid und gereinigten Silikaten. Wirksame oberflächenaktive Mittel, welche Benetzungs-, Durchdringungs- und Dispergiervermögen aufweisen, sind in benetzbaren Pulverformulierungen gewöhnlich in Anteilen von 0,5 bis etwa 10 Gew.-% vorhanden. Zu den für diesen Zweck gebräuchlichen oberflächenaktiven Mitteln gehören die sulfonierten Lignine, Naphthalinsulfonate und kondensierten Naphthalinsulfonate, Alkylbenzolsulfonate,· Alkylsulfate und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit Alkylphenolen.
\ \ \
Emulgierbare Konzentrate der Wachstumsregulätorverbindungen umfassen in vVjeSem\Falle eine Lösung der Wachstumsregulatorverbindung in einem flüssigen Träger, welcher ein Gemisch aus einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel und oberflächenaktiven Mitteln, wie Emulgatoren, ist. Zu brauchbaren Lösungsmitteln gehören aromatische Kohlenwasserstoffe, wie die Xylole, Alkylnaphthaline, Erdöldestillate, Terpehlösungsmittel, Ätheralkohole und organische Esterlösungsmittel. Geeignete Emulgatoren, Dispergier- und Netzmittel können aus denselben Klassen von Produkten gewählt werden, wie sie zur Formulierung benetzbarer Pulver angewandt werden.
Im allgemeinen werden die Wachstumsregulatoren in Formulierungen angewandt, welche zweckmäßig 0,1 bis 95 Gew.-% einer Verbindung der Formel (1) und 0,1 bis 75 Gew.-% eines Trägers oder oberflächenaktiven Mittels enthalten. Die direkte Applikation auf Pflanzensaatgut vor dem Pflanzen kann jedoch in einigen Fällen vorgenommen werden, indem man den gepulverten festen Wachstumsregulator mit dem Saatgut vermischt, um einen praktisch gleichmäßigen überzug zu erzielen, welcher sehr dünn ist und lediglich 1 oder 2 Gew.-% (oder weniger) , bezogen auf das Gewicht des Saatgutes, ausmacht. Meistens wird jedoch ein nicht-phytotoxisches Lösungsmittel, wie Methanol, als Träger zur Erleichterung der gleichmäßigen Verteilung des Wachstumsregulators auf der Oberfläche des Saatgutes angewandt.
Wenn eine Verbindung auf die Erde appliziert werden soll, wie es bei einer Applikation vor dem Auflaufen der Fall ist, sind körnige Präparate zuweilen praktischer als Sprühpräparate . Ein typisches Granulat umfaßt die Wachstumsregulatorverbindung, die in einen inerten Träger dispergiert ist, z. B. in grobgemahlenem Ton oder Ton, .welcher durch Behandlung eines rollenden Bettes des gepulverten Materials mit einer geringen Flüssigkeitsmenge in einer Granuliertrommel in ein Granulat umgewandelt wurde. Beim üblichen Verfahren zur Herstellung von Granulaten wird eine Lösung des Wirkstoffes auf die Körner aufgesprüht, während diese in einer geeigneten Mischvorrichtung bewegt werden, wonach man die Körner unter ständigem Bewegen mit einem Luftstrom trocknet.

Claims (1)

  1. . Patentansprüche
    1. Verbindungen der allgemeinen Strukturformeln
    (la)
    Worin bedeuten:
    R, R
    R2 und R
    und R"
    3
    gleich Wasserstoff oder C.-Cc
    sind gleiche oder ungleiche Substitueuten, von denen einer Wasserstoff sein kann, ansonsten Substituenten ausgewählt aus verzweigtem oder nicht verzweigt-oin C,-CQ~Alkyl, Propenyl, Propinyl, C9-Cn-Hydroxyalkyl oder -Alkoxyalkyl, C,-Cg-Cycloalkyl, Furfuryl, Pyridyl, Benzyl,
    Phenyl, C1 -C,--alkylsubstituiertem Phenyl,
    2 3
    oder -NR R zusammen können sein 2,5-Di~
    methyl- 1-pyrryl, 4-Mo"rpholinyl, Piperidyl oder 1-Pyrrolidinyl
    gleich Halogen, Nitro, Cyan, Trifluormethyl, C^j-Cr-Alkyl oder -Acyl gleich 0, 1 oder 2.
    O I L O ü 4 Δ.
    ♦ ■» *
    2. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(C3H5) und η ist 0.
    3. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3)2 und η ist 0.
    4. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -4-Morpholinyl und η ist 0.
    5. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff,
    1 2 3
    R ist Methyl, -NR R ist -1-Piperidyl und η ist 0.
    6. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -1-Pyrrolidinyl und η ist
    7. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Methyl-Benzyl und η ist
    8. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Isopropyl-Benzyl und η ist O,
    9. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Methyl.-Phenyl und η ist 0,
    10. Verbindung gemäß Anspruch 1, vworin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Äthyl-Phenyl und η ist 0.
    11. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH2CH2CH3)2 und η ist 0.
    12. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff,
    1 2 3 th3
    Rx ist Methyl,*-NR R ist -N(CH-CH3)2 und η ist 0.
    13. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl,-NR2R3 ist -N(CH2CH2CH2CH3)2 und η ist
    14. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Propyl-Phenyl und η ist 0,
    15. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(sek.Butyl)2 und η ist 0.
    16. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH2CH2CH2CH2CH3)2 und
    η ist' 0.
    17. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(AlIyI)2 und η ist 0.
    18. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(Nonyl)2 und η ist 0.
    19. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(Isobutyl)2 und η ist 0.
    20. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist M>
    η ist 0.
    R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Methyl-Cyclooctyl und
    21« Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(0ctyl)2 und η ist 0.
    22. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Methyl-Propyl Und η ist
    ". Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist M.
    η ist 0.
    1 · 2 3
    R ist Methyl, -NR R ist -N-Propyl-Isopropyl und '
    24. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist N-Propyl-Isobutyl und η ist
    J I Z O O
    τ Τ V ι
    25. Verbindung gemäß Anspruch 1/ worin R ist Wasserstoff, R1 ist Mi
    η ist 0.
    R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Propyl- sek.-Butyl und
    26. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Propyl-Butyl und η ist 0.
    27. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist M.
    η ist 0.
    R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Benzyl-2-Propinyl und
    28. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Allyl-Phenyl und η ist 0.
    29. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Äthyl-p-Tolyl und η ist
    30. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methy:
    ist 3-Fluor.
    R1 ist Methyl, -NR2R3 ist 4-Morpholinyl und (R4)
    31. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-(CH2)3CH3 und (R4)n ist 3-Fluor.
    32. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-G(CH3J3 und η ist 0.
    33. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-Cyclopropyl und η ist 0.
    1 v
    34. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-Cyclopentyl und η ist 0.
    35.· Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3)(CH2CH2OH) und η ist
    ·· 5 —
    36. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH-),, und (R4) ist 2,5-Dimethyl.
    37. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3)2 und (R4)n ist 4-Nitro.
    38. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist-Methyl/ -NR2R3 ist -N(CH,), und (R4)„ ist. 4-Fluor.
    39. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CHo)9 und (R4) ist
    et £» η
    4-Cyan.
    40. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3J2 und (R4)n ist 4-Trifluormethyl.
    41. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N(CH3)2 und (R4) ist 3-Acetyl.
    42. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin. R und R sind Wasserstoff, -NR2R3 ist -N(CH3)2 und (R4) ist 3-Fluor.
    43. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist W
    3-Fluor.
    R1 ist Methyl, -NR2R3 ist 1-Pyrrolidinyl und (R4) ist
    44. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist 4-Methyl, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH(CH2J3CH3 und η ist O.
    45. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 XSt-NH-CH2CH2OCH3 und η ist O.
    46. Verbindung gemäß Anspruch 1/ worin R ist Wasserstoff,
    R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -N-Methyl-Furfuryl und η ist
    47. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Mt
    η ist 0.
    R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -2,5-Dimethyl-l-pyrryl und
    48. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R ist Wasserstoff, R1 ist Methyl, -NR2R3 ist -NH-2-Pyridyl und η ist 0.
    49. Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Pflanzen, die Saat oder das Erdreich eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 aufbringt.
    50. Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Pflanzen vor oder nach dem Auflaufen eine wirksame Menge einer Formulierung aufbringt, die 0,1 bis 95 Gew.-% einer Verbindung gemäß Anspruch 1 in Kombination mit 0,1 bis 75 Gew.-% eines Trägers und/oder einer grenzflachen-. aktiven Substanz enthält.
    51. Verfahren zur Erhöhung des Fruchtansatzes bei Erntepflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Pflanzenblattwerk eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 in Kombination mit einem inerten Träger und einer grenzflächenaktiven Substanz aufbringt.
    52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntepflanzen zur Gattung Lycopersicum esculentum gehören.
    53. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntepflanzen zur Gattung Soja max gehören.
    54. Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Pflanzen eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß den Ansprüchen 2, 3-, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30,31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 oder 48 aufbringt,
    55. Formulierung*· für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 95 Gew.-% einer Phthalimidoguanidin -Verbindung enthält, die eine der folgenden allgemeinen Strukturformeln aufweist:
    (la)
    (Ib)
    worin bedeuten:
    R, R und R gleich Wasserstoff oder R2 und R3
    sind gleiche oder ungleiche Substituenten, von denen einer Wasserstoff sein kann, ansonsten Substituenten ausgewählt aus verzweigtem oder nicht verzweigtem C1-C9-AIkYl, Propenyl, Propinyl, C2-Cr>Hydroxyalkyl oder -Alkoxyalkyl, C3~^o~ Cycloalkyl, Furfuryl, Pyridyl, Benzyl, Phenyl, C,-C^-alky!substituiertem Phenyl,
    (5 ■*
    ■■ ft "-
    2 3
    oder -NR R zusammen können sein 2,5-Di-
    .methyl-1-pyrryl, 4-Morpholinyl, Piperidyl oder 1-Pyrrolidinyl
    R gleich Halogen, Nitro, Cyan, Trifluor-
    methyl, C.-C5-Alkyl oder -Acyl
    η gleich 0, 1 oder 2
    in Kombination mit 0,1 bis 75 Gew.-% eines Trägers und/oder einer grenzflächenaktiven Substanz.
    56. Verfahren zur Herstellung von Phthalimidoguanidinen der folgenden allgemeinen Strukturformeln:
    Il f
    ^J LLo A
    R4 Ra
    (Ib)
    worin bedeuten:
    R, R und- Rv gleich Wasserstoff oder C,-C^-Alkyl ' 3
    R und R sind gleiche oder ungleiche Substituenten,
    von denen einer Wasserstoff sein kann, ansonsten Substituenten ausgewählt aus verzweigtem oder nicht verzweigtem
    Cj-Cg-Alkyl, Propenyl, Propinyl, C3-C5-Hydroxyalkyl oder -Alkoxyalkyl, C3-Cg-Cycloalkyl, Furfuryl, Pyridyl, Benzyl,
    — Q —
    Phenyl, C1 -C^-alkylsubstituiertes Phenyl,
    2 3
    oder -NR R zusammen können sein 2,5-Di-
    methyl-1-pyrryl, 4-Morpholinyl, Piper idyl oder 1--Pyrrol idinyl
    R ■ gleich Halogen, Nitro, Cyan, Trifluormethyl, C^-Cg-Alkyl oder -Acyl
    η gleich 0, 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der Formel
    R2
    H-N<^ 3 mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    in einer alkoholischen Lösung unter Erhitzen der Lösung ■ umsetzt, bis die Reaktion vollständig ist.
    57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet,' daß die alkoholische Lösung eine Lösung in Äthanol ist und man die Lösung bei einer Temperatur von 5O°C hält, bis die Reaktion beendet ist.
DE19813123542 1980-07-03 1981-06-13 "phtahlimidoguanidine und ihre verwendung als pflanzenwachstumsregulatoren" Withdrawn DE3123542A1 (de)

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PT73310A (en) 1981-08-01
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BR8103290A (pt) 1982-08-24
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AU525004B2 (en) 1982-10-14
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ZA813809B (en) 1983-01-26
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