DE3816994A1 - Herbizide mittel auf der basis von 4-hydroxypyrimidin-derivaten - Google Patents

Herbizide mittel auf der basis von 4-hydroxypyrimidin-derivaten

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DE3816994A1
DE3816994A1 DE19883816994 DE3816994A DE3816994A1 DE 3816994 A1 DE3816994 A1 DE 3816994A1 DE 19883816994 DE19883816994 DE 19883816994 DE 3816994 A DE3816994 A DE 3816994A DE 3816994 A1 DE3816994 A1 DE 3816994A1
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Wolfgang Dr Giencke
Klaus Dr Bauer
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Hoechst AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/541,3-Diazines; Hydrogenated 1,3-diazines

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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 26 819 ist bereits bekannt, daß 5-Chlor-4-hydroxy-2-trichlormethyl-pyrimidin sowie dessen salzartige Addukte mit Ammoniak oder Aminen herbizide Eigenschaften zeigen.
Es wurde nun gefunden, daß andere 4-Hydroxy-pyrimidin-Derivate mit halogenierten Alkylgruppen in der 2-Stellung eine hohe Selektivität in ihrer Anwendung zeigen und daher besonders zum Einsatz als Herbizide in der Landwirtschaft geeignet sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin
R¹ (C₁-C₈)Haloalkyl,
R² und R³ unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, (C₁-C₆)Alkyl, (C₁-C₆)Alkoxy, (C₁-C₆)Alkylthio, (C₁-C₆)Halogenalkyl, Cyano, (C₃-C₈)Cycloalkyl, (C₁-C₆)Alkanoyl, Benzoyl, Phenyl, Phenoxy, einen Phenyl- oder Phenoxyrest, der ein- bis dreifach durch Reste aus der Gruppe Halogen (C₁-C₄)Alkyl, (C₁-C₄)Alkoxy, (C₁-C₄)Alkanoyl, (C₁-C₄-Alkoxy)-carbonyl, CF₃, CN und Nitro substituiert ist, oder ein Rest der Formel NR⁴R⁵, in der R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff (C₁-C₆)Alkyl oder (C₃-C₈)Cycloalkyl stehen oder R⁴ und R⁵ direkt verbunden sind und zusammen mit dem N-Atom für einen heterocyclischen Ring mit 5 oder 6 Ringatomen und 0 bis 2 zusätzlichen Heteroatomen aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel stehen und der heterocyclische Ring noch durch (C₁-C₄)-Alkyl substituiert sein kann,
bedeuten, ausgenommen von dem Fall, das R¹ Trichlormethyl, R² Wasserstoff und R³ Chlor bedeutet, wobei die Verbindungen der Formel (I) auch entsprechende Salze einschließen, bei denen der Wasserstoff der Hydroxygruppen am Pyrimidin-System durch ein für die Landwirtschaft geeignetes Kation, insbesondere ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallkation oder ein Ammoniumion der Formel NR₁R₂R₃R₄, worin R₁, R₂, R₃ und R₄ unabhängig voneinander Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl, Benzyl oder (C₃-C₉)Cycloalkyl bedeuten oder R₁ und R₂ wie vorstehend definiert ist und R₃ und R₄ zusammen mit dem N-Atom einen gesättigten heterocyclischen Fünf- oder Sechsring bedeuten, ersetzt ist.
Hier und im folgenden sollen die Verbindungen der Formel (I) auch tautomere Verbindungen einschließen, die anstelle einer Hydroxygruppe an der Pyrimidin-Ringstruktur die entsprechende tautomere Ketoform aufweisen.
Halogen bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Jod, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom. Die Vorsilbe "Halo" in der Bezeichnung eines Substituenten bedeutet hier und im folgenden, daß dieser Substituent einfach oder mehrfach bei gleicher oder verschiedener Bedeutung auftreten kann. Die Vorsilbe "Halo" beinhaltet Fluor, Chlor, Brom und Jod, insbesondere Fluor, Chlor, Brom. Als Beispiele für Haloalkyl seien genannt:
CCl₃, CHCl₂, CH₂Cl, CF₃, CF₂Cl, CClF₂, CF₂CHF₂, CF₂CF₃, CF₂CHFCF₃, CF₂CHClF, CF₂CHCl₂, CCl₂CCl₃, n-C₃F₇, n-C₄F₉, n-C₅F₁₁, n-C₆F₁₃, n-C₇F₁₅ und n-C₈F₁₇.
Von besonderem Interesse sind herbizide Mittel auf Basis von Verbindungen der obengenannten Formel (I), in der R¹ (C₁-C₈)Haloalkyl,
R² Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, (C₁-C₄)Alkyl, (C₁-C₄)Alkoxy, (C₁-C₄)Alkylthio, (C₁-C₄)Halogenalkyl, Cyano, (C₃-C₈)Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel NR⁴R⁵, in der R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl oder (C₃-C₈)Cycloalkyl stehen oder R⁴ und R⁵ direkt verbunden sind und zusammen mit dem N-Atom für einen heterocyclischen Ring mit 5 oder 6 Ringatomen und insgesamt ein oder zwei Heteroatomen stehen,
R³ Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl, (C₁-C₄)Alkoxy, Halogen oder Cyano
bedeuten, ausgenommen von dem Fall, daß R¹ CCl₃, R² H und R³ Cl bedeutet,
oder daß es Salze der entsprechenden Verbindungen der Formel (I) enthält, bei denen der Wasserstoff der Hydroxygruppen am Pyrimidin-System durch ein Alkali- oder Erdalkalimetallkation, Ammonium oder Ammonium, das durch 1 bis 3 (C₁-C₄)Alkylgruppen substituiert ist, ersetzt ist.
Bevorzugte herbizide Mittel enthalten Verbindungen der Formel I, in der
R¹ (C₁-C₈)Haloalkyl,
R² Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl oder Halogen und
R³ Wasserstoff, Halogen oder Methyl bedeuten und/oder deren erfindungsgemäße Salze, ausgenommen von dem Fall, daß R¹ Trichlormetyhl, R² Wasserstoff und R³ Chlor bedeutet.
Besonders bevorzugt sind herbizide Mittel mit Verbindungen der Formel I, worin R¹ (C₁-C₄)Haloalkyl, R² Wasserstoff und R³ Halogen, insbesondere Chlor oder Brom, bedeuten, ausgenommen von dem Fall, in dem R¹ CCl₃, R² H und R³ Cl bedeutet.
Die Verbindungen der Formel (I) sind teilweise bekannt oder können analog üblicher Verfahren hergestellt werden (siehe J. Org. Chem. 26, 4504). Besonders geeignet ist die Herstellung aus Amidinen der Formel (II) durch Umsetzung mit Verbindungen der Formel (III), gezeichnet in der Enolform,
worin R¹, R², R³ die genannten Bedeutungen haben und R für (C₁-C₄)Alkyl steht.
Die entsprechenden Salze sind durch anschließende Umsetzung mit basisch reagierenden Stoffen erhältlich, insbesondere mit Alkalimetall- oder Erdalkalimetallbasen, NH₃ oder Alkylaminen mit ein oder mehreren Alkylgruppen oder Aralkylgruppen aus der Reihe Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Isopropyl, Isobutyl, 2-Butyl, t-Butyl, Cyclohexyl oder Benzyl oder auch mit heterocyclischen Aminen, wie Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Piperazin, N-Methylpiperazin oder N-Methylpiperidin.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I weisen eine ausgezeichnete herbizide Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum wirtschaftlich wichtiger mono- und dikotyler Schadpflanzen auf. Auch schwer bekämpfbare perennierende Unkräuter, die aus Rhizomen, Wurzelstöcken oder anderen Dauerorganen austreiben, werden durch die Wirkstoffe gut erfaßt. Dabei ist es gleichgültig, ob die Substanzen im Vorsaat-, Vorauflauf- oder Nachauflaufverfahren ausgebracht werden. Im einzelnen seien beispielhaft einige Vertreter der mono- und dikotylen Unkrautflora genannt, die durch die erfindungsgemäßen Verbindungen kontrolliert werden können, ohne daß durch die Nennung eine Beschränkung auf bestimmte Arten erfolgen soll.
Auf der Seite der monokotylen Unkrautarten werden z. B. Avena, Lolium, Alopecurus, Phalaris, Echinochloa, Digitaria, Setaria sowie Cyperusarten aus der annuellen Gruppe und auf seiten der perennierenden Spezies Agropyron, Cynodon, Imperata sowie Sorghum und auch ausdauernde Cyperusarten gut erfaßt.
Bei dikotylen Unkrautarten erstreckt sich das Wirkungsspektrum auf Arten wie z. B. Galium, Viola, Veronica, Lamium, Stellaria, Amaranthus, Sinapis, Ipomoea, Matricaria, Abutilon und Sida auf der annuellen Seite sowie Convolvulus, Cirsium, Rumex und Artemisia bei den perennierenden Unkräutern.
Unter den spezifischen Kulturbedingungen im Reis vorkommende Unkräuter wie z. B. Sagittaria, Alisma, Eleocharis, Scirpus und Cyperus werden von den erfindungsgemäßen Wirkstoffen ebenfalls hervorragend bekämpft.
Werden die erfindungsgemäßen Verbindungen vor dem Keimen auf die Erdoberfläche appliziert, so wird entweder das Auflaufen der Unkrautkeimlinge vollständig verhindert oder die Unkräuter wachsen bis zum Keimblattstadium heran, stellen jedoch dann ihr Wachstum ein und sterben schließlich nach Ablauf von drei bis vier Wochen vollkommen ab.
Bei Applikation der Wirkstoffe auf die grünen Pflanzenteile im Nachauflaufverfahren tritt ebenfalls sehr rasch nach der Behandlung ein drastischer Wachstumsstop ein und die Unkrautpflanzen bleiben in dem zum Applikationszeitpunkt vorhandenen Wachstumsstadium stehen oder sterben nach einer gewissen Zeit ganz ab, so daß auf diese Weise eine für die Kulturpflanzen schädliche Unkrautkonkurrenz sehr früh und nachhaltig beseitigt wird.
Oblgleich die erfindungsgemäßen Verbindungen eine ausgezeichnete herbizide Aktivität gegenüber mono- und dikotylen Unkräutern aufweisen, werden Kulturpflanzen wirtschaftlich bedeutender Kulturen wie z. B. Weizen, Gerste, Roggen, Reis, Mais, Zuckerrübe, Baumwolle und Soja nur unwesentlich oder gar nicht geschädigt. Die vorliegenden Verbindungen eignen sich aus diesen Gründen sehr gut zur selektiven Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs in landwirtschaftlichen Nutzpflanzungen.
Darüber hinaus weisen die erfindungsgemäßen Substanzen hervorragende wachstumsregulatorische Eigenschaften bei Kulturpflanzen auf. Sie greifen regulierend in den pflanzeneigenen Stoffwechsel ein und können damit zur gezielten Beeinflussung von Pflanzeninhaltstoffen und zur Ernteerleichterung wie z. B. durch Auslösen von Desikkation und Wuchsstauchung eingesetzt werden. Des weiteren eignen sich auch zur generellen Steuerung und Hemmung von unerwünschten vegetativen Wachstum, ohne dabei die Pflanzen abzutöten. Eine Hemmung des vegetativen Wachstums spielt bei vielen mono- und dikotylen Kulturen eine große Rolle, da das Lagern hierdurch verringert oder völlig verhindert werden kann. Besonders hervorzuheben ist die wachstumsregulatorische Wirksamkeit der Verbindungen als Wuchshemmer in Getreide, Mais, Soja, Baumwolle oder Rasen sowie ihre Fähigkeiten, den Gehalt an erwünschten Inhaltsstoffen wie Kohlenhydraten und Protein bei Nutzpflanzen zu erhöhen. Schließlich zeigen die Verbindungen eine Verbesserung der Fruchtabszission, insbesondere bei Zitrusfrüchten oder Reduktion der Haltekraft.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in Form von Spritzpulvern, emulgierbaren Konzentraten, Emulsionen, versprühbaren Lösungen, Stäubemitteln, Beizmittel, Dispersionen, Granulaten, Mikrogranulaten oder ULV-Formulierungen in den üblichen Zubereitungen angewendet werden.
Die biologischen und/oder chemisch-physikalischen Parameter des jeweiligen Wirkstoffs bestimmt die jeweils bevorzugte Art der zu verwendenden Formulierung. Die bevorzugten erfindungsgemäßen herbiziden Mittel sind deshalb in der Regel gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der Formel I in Kombination mit üblichen Formulierungshilfsmitteln und Inertstoffen.
Die Spritzpulver sind in Wasser gleichmäßig dispergierbare Präparate, die neben dem Wirkstoff außer gegebenenfalls einem Verdünnungs- oder Inertstoff noch Netzmittel, z. B. polyoxethylierte Alkylphenole, polyoxethylierte Fettalkohole, Alkyl- oder Alkylphenylsulfonate und Dispergiermittel, z. B. ligninsulfonsaures Natrium, 2,2′-di­ naphthylmethan-6,6′-disulfonsaures Natrium, dibutylnaphthalinsulfonsaures Natrium oder auch oleoylmethyltaurinsaures Natrium enthalten. Die Herstellung erfolgt in üblicher Weise, z. B. durch Mahlen und Vermischen der Komponenten.
Emulgierbar Konzentrate können z. B. durch Auflösen des Wirkstoffes in einem inerten organischen Lösungsmittel, z. B. Butanol, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Xylol oder auch höhersiedenden Aromaten oder Kohlenwasserstoffen unter Zusatz von einem oder mehreren Emulgatoren hergestellt werden. Bei flüssigen Wirkstoffen kann der Lösungsmittelanteil auch ganz oder teilweise entfallen. Als Emulgatoren können beispielsweise verwendet werden:
Alkylarylsulfonsaure Calciumsalze wie Ca-dodecylbenzolsulfonat oder nichtionische Emulgatoren wie Fettsäurepolyglykolester, Alkyl-arylpolyglykolether, Fettalkoholpolyglykolether, Propylenoxid-Ethylenoxid-Kondensationsprodukte, Fettalkohol-Propylenoxid-Ethylenoxid-Kondensationsprodukte, Alkylpolyglykolether, Sorbitanfettsäureester, Polyoxethylensorbitanfettsäureester oder Polyoxethylensorbitester.
Stäubemittel kann man durch Vermahlen des Wirkstoffes mit feinverteilten, festen Stoffen, z. B. Talkum, natürlichen Tonen wie Kaolin, Bentonit, Pyrophillit oder Diatomeenerde erhalten.
Granulate können entweder durch Verdüsen des Wirkstoffes auf adsorptionsfähiges, granuliertes Inertmaterial hergestellt werden oder durch Aufbringen von Wirkstoffkonzentrationen mittels Bindemitteln, z. B. Polyvinylalkohol, polyacrylsaurem Natrium oder auch Mineralölen auf die Oberfläche von Trägerstoffen wie Sand, Kaolinite oder von granuliertem Inertmaterial. Auch können geeignete Wirkstoffe in der für die Herstellung von Düngemittelgranulaten üblichen Weise, gewünschtenfalls in Mischung mit Düngemitteln, granuliert werden.
In Spritzpulvern beträgt die Wirkstoffkonzentration z. B. etwa 10 bis 90 Gew.-%, der Rest zu 100 Gew.-% besteht aus üblichen Formulierungsbestandteilen. Bei emulgierbaren Konzentraten kann die Wirkstoffkonzentration etwa 5 bis 80 Gew.-% betragen. Staubförmige Formulierungen enthalten meistens 5 bis 20 Gew.-% an Wirkstoff, versprühbare Lösungen etwa 2 bis 20 Gew.-%. Bei Granulaten hängt der Wirkstoffgehalt zum Teil davon ab, ob die wirksame Verbindung flüssig oder fest vorliegt und welche Granulierhilfsmittel, Füllstoffe usw. verwendet werden.
Daneben enthalten die genannten Wirkstofformulierungen gegebenenfalls die jeweils üblichen Haft-, Netz-, Dispergier-, Emulgier-, Penetrations- oder Lösungsmittel oder Füll- oder Trägerstoffe.
Zur Anwendung werden die in handelsüblicher Form vorliegenden Konzentrate gegebenenfalls in üblicher Weise verdünnt, z. B. bei Spritzpulvern, emulgierbaren Konzentraten, Dispersionen und teilweise auch bei Mikrogranulaten mittels Wasser. Staubförmige und granulierte Zubereitungen sowie versprühbare Lösungen werden vor der Anwendung üblicherweise nicht mehr mit weiteren inerten Stoffen verdünnt.
Mit den äußeren Bedingungen wie Temperatur, Feuchtigkeit u. a. variiert die erforderliche Aufwandmenge. Sie kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, z. B. zwischen 0,005 und 10,0 kg/ha oder mehr Aktivsubstanz, vorzugsweise liegt sie jedoch zwischen 0,01 und 5 kg/ha.
Auch Mischungen oder Mischformulierungen mit anderen Wirkstoffen, wie z. B. Insektiziden, Akariziden, Herbiziden, Düngemitteln, Wachstumsregulatoren oder Fungiziden, sind gegebenenfalls möglich.
Die Erfindung wird durch nachstehende Beispiele näher erläutert.
Formulierungsbeispiele
  • A. Ein Stäubemittel wird erhalten, indem man 10 Gewichtsteile Wirkstoff und 90 Gewichtsteile Talkum oder Inertstoff mischt und in einer Schlagmühle zerkleinert.
  • B. Ein in Wasser leicht dispergierbares, benetzbares Pulver wird erhalten, indem man 25 Gewichtsteile Wirkstoff, 64 Gewichtsteile kaolinhaltigen Quarz aus Inertstoff, 10 Gewichtsteile ligninsulfonsaures Kalium und 1 Gewichtsteil oleoylmethyltaurinsaures Natrium als Netz- und Dispergiermittel mischt und in einer Stiftmühle mahlt.
  • C. Ein in Wasser leicht dispergierbares Dispersionskonzentrat wird erhalten, indem man 20 Gewichtsteile Wirkstoff mit 6 Gewichtsteilen Alkylphenolpolyglykolether (®Triton X 207), 3 Gewichtsteilen Isotridecanolpolyglykolether mit im Mittel 8 Ethylenoxyeinheiten (EO) und 71 Gewichtsteilen paraffinischem Mineralöl (Siedebereich z. B. 255 bis über 377°C) mischt und in einer Reibkugelmühle auf eine Feinheit von unter 5 Mikron vermahlt.
  • D. Ein emulgierbares Konzentrat wird erhalten aus 15 Gewichtsteilen Wirkstoff, 75 Gewichtsteilen Cyclohexanon als Lösungsmittel und 10 Gewichtsteilen oxethyliertes Nonylphenol (10 EO) als Emulgator.
Chemische Beispiele 5-Chlor-4-hydroxy-2-perfluorethyl-pyrimidin
Zu einer Lösung von 64,8 g (0,40 mol) Perfluorpropionamidin und 22,4 g (0,04 mol) KOH in 400 ml Wasser tropft man 69,0 g (0,04 mol) 2-Chlor-3-hydroxy-acrylsäureethylester. Nach vollständiger Zugabe läßt man noch 3 h bei Raumtemperatur rühren, säuert mit verdünnter Salzsäure an und saugt den entstandenen Feststoff ab. Man kristallisiert aus Ethylacetat um.
Ausbeute: 80,0=80,5% d. Th.
Schmp.: 147-148°C
Die nachfolgenden, in Tabelle 1 aufgelisteten Verbindungen lassen sich analog der oben beschriebenen Verfahrensweise aus Verbindungen der obengenannten Formeln II und III herstellen.
Tabelle 1
Biologische Beispiele
Die Schädigung der Unkrautpflanzen bzw. die Kulturpflanzenverträglichkeit wurde gemäß einem Schlüssel bonitiert, in dem die Wirksamkeit durch Wertzahlen von 0-5 ausgedrückt ist. Dabei bedeutet:
0= ohne Wirkung bzw. Schaden
1= 0-20% Wirkung bzw. Schaden
2=20-40% Wirkung bzw. Schaden
3=40-60% Wirkung bzw. Schaden
4=60-80% Wirkung bzw. Schaden
5=80-100% Wirkung bzw. Schaden
1. Unkrautwirkung im Vorauflauf
Samen bzw. Rhizomstücke von mono- und dikotylen Unkrautpflanzen wurden in Plastiktöpfen in sandiger Lehmerde ausgelegt und mit Erde abgedeckt. Die in Form von benetzbaren Pulvern oder Emulsionskonzentraten formulierten erfindungsgemäßen Verbindungen wurden dann als wäßrige Suspensionen bzw. Emulsionen mit einer Wasseraufwandmenge von umgerechnet 600-800 l/ha in einer Dosierung von 2,5 kg a. i./ha auf die Oberfläche der Abdeckerde appliziert.
Nach der Behandlung wurden die Töpfe im Gewächshaus aufgestellt und unter guten Wachstumsbedingungen für die Unkräuter gehalten. Die optische Bonitur der Pflanzen- bzw. der Auflaufschäden erfolgte nach dem Auflaufen der Versuchspflanzen nach einer Versuchszeit von 3-4 Wochen im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen. Wie die Boniturwerte in Tabelle 2, zeigen, weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine gute herbizide Vorauflaufwirksamkeit gegen ein breites Spektrum von Ungräsern und Unkräutern auf.
Tabelle 2
2. Unkrautwirkung im Nachauflauf
Samen bzw. Rhizomstücke von mono- und dikotylen Unkräutern wurden in Plastiktöpfen in sandigem Lehmboden ausgelegt, mit Erde abgedeckt und im Gewächshaus unter guten Wachstumsbedingungen angezogen. Drei Wochen nach der Aussaat wurden die Versuchspflanzen im Dreiblattstadium behandelt.
Die als Spritzpulver bzw. als Emulsionskonzentrate formulierten erfindungsgemäßen Verbindungen wurden in verschiedenen Dosierungen mit einer Wasseraufwandmenge von umgerechnet 600-800 l/ha auf die grünen Pflanzenteile gesprüht und nach ca. 3-4 Wochen Standzeit der Versuchspflanzen im Gewächshaus unter optimalen Wachstumsbedingungen die Wirkung der Präparate optisch im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen bonitiert. Die erfindungsgemäßen Mittel weisen auch im Nachauflauf eine gute herbizide Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum wirtschaftlich wichtiger Ungräser und Unkräuter auf (Tabelle 3).
Tabelle 3
Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen im Nachauflauf
3. Kulturpflanzenverträglichkeit
In weiteren Versuchen im Gewächshaus wurden Samen einer größeren Anzahl von Kulturpflanzen und Unkräutern in sandigem Lehmboden ausgelegt und mit Erde abgedeckt.
Ein Teil der Töpfe wurde sofort wie unter 1. beschrieben behandelt, die übrigen im Gewächshaus aufgestellt, bis die Pflanzen zwei bis drei echte Blätter entwickelt hatten und dann mit den erfindungsgemäßen Substanzen in unterschiedlichen Dosierungen, wie unter 2. beschrieben, besprüht.
Vier bis fünf Wochen nach der Applikation und Standzeit im Gewächshaus wurde mittels optischer Bonitur festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen zweikeimblättrige Kulturen wie z. B. Soja, Baumwolle, Raps, Zuckerrüben und Kartoffeln im Vor- und Nachauflaufverfahren selbst bei hohen Wirkstoffdosierungen unbeschädigt ließen. Einige Substanzen schonten darüber hinaus auch Gramineen-Kulturen wie z. B. Gerste, Weizen, Roggen, Sorghum-Hirsen, Mais oder Reis. Die Verbindungen der Formel I weisen somit eine hohe Selektivität bei Anwendungen zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs in landwirtschaftlichen Kulturen auf.
4. Herbizide Wirkung bei Anwendung in Reis
Knollen und Rhizome bzw. Jungpflanzen oder Samen verschiedener Reisunkräuter wie Cyperus-Arten, Eleocharis, Scirpus und Echinochloa wurden in geschlossenen Plastiktöpfen in spezielle Reiserde ausgelegt bzw. gepflanzt und mit Wasser bis zu einer Höhe von 1 cm über dem Boden angestaut. Ebenso wurde mit Reispflanzen verfahren.
Im Vorauflaufverfahren, d. h. 3-4 Tage nach dem Verpflanzen wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen in Form wäßriger Suspensionen oder Emulsionen ins Anstauwasser gegossen oder als Granulate ins Wasser gestreut.
Jeweils drei Wochen später wurde die herbizide Wirkung und eine eventuelle Schadwirkung gegenüber Reis optisch bonitiert. Die Ergebnisse zeigten, daß sich die erfindungsgemäßen Verbindungen zur selektiven Unkrautbekämpfung eignen. Gegenüber bisherigen Reisherbiziden zeichnen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen dadurch aus, daß sie zahlreiche, insbesondere auch schwer bekämpfbare Unkräuter, die aus Dauerorganen keimen, wirkungsvoll bekämpfen und dabei von Reis toleriert werden.

Claims (10)

1. Herbiziden Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin
R¹ (C₁-C₈)Haloalkyl,
R² und R³ unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, (C₁-C₆)Alkyl, (C₁-C₆)Alkoxy, (C₁-C₆)Alkylthio, (C₁-C₆)Halogenalkyl, Cyano, (C₃-C₈)Cycloalkyl, (C₁-C₆)Alkanoyl, Benzoyl, Phenyl, Phenoxy, einen Phenyl- oder Phenoxyrest, der ein- bis dreifach durch Reste aus der Gruppe Halogen (C₁-C₄)Alkyl, (C₁-C₄)Alkoxy, (C₁-C₄)Alkanoyl, (C₁-C₄-Alkoxy)-carbonyl, CF₃, CN und Nitro substituiert ist, oder ein Rest der Formel NR⁴R⁵, in der R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff (C₁-C₆)Alkyl oder (C₃-C₈)Cycloalkyl stehen oder R⁴ und R⁵ direkt verbunden sind und zusammen mit dem N-Atom für einen heterocyclischen Ring mit 5 oder 6 Ringatomen und 0 bis 2 zusätzlichen Heteroatomen aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel stehen und der heterocyclische Ring noch durch (C₁-C₄)-Alkyl substituiert sein kann,
bedeuten, ausgenommen von dem Fall, das R¹ Trichlormethyl, R² Wasserstoff und R³ Chlor bedeutet, wobei die Verbindungen der Formel (I) auch entsprechende Salze einschließen, bei denen der Wasserstoff der Hydroxygruppen am Pyrimidin-System durch ein für die Landwirtschaft geeignetes Kation, insbesondere ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallkation oder ein Ammoniumion der Formel NR₁R₂R₃R₄, worin R₁, R₂, R₃ und R₄ unabhängig voneinander Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl, Benzyl oder (C₃-C₉)Cycloalkyl bedeuten oder R₁ und R₂ wie vorstehend definiert ist und R₃ und R₄ zusammen mit dem N-Atom einen gesättigten heterocyclischen Fünf- oder Sechsring bedeuten, ersetzt ist.
2. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R¹ (C₁-C₈)Haloalkyl,
R² Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, (C₁-C₄)Alkyl, (C₁-C₄)Alkoxy, (C₁-C₄)Alkylthio, (C₁-C₄)Halogenalkyl, Cyano, (C₃-C₈)Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel NR⁴R⁵, in der R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander für Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl oder (C₃-C₈)Cycloalkyl stehen oder R⁴ und R⁵ direkt verbunden sind und zusammen mit dem N-Atom für einen heterocyclischen Ring mit 5 oder 6 Ringatomen und insgesamt ein oder zwei Heteroatomen stehen,
R³ Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl, (C₁-C₄)Alkoxy, Halogen oder Cyano
bedeuten, ausgenommen von dem Fall, daß R¹ CCl₃, R² H und R³ Cl bedeuten,
oder daß es Salze der entsprechenden Verbindungen der Formel (I) enthält, bei denen der Wasserstoff der Hydroxygruppen am Pyrimidin-System durch ein Alkali- oder Erdalkalimetallkation, Ammonium oder Ammonium, das durch 1 bis 3 (C₁-C₄)Alkylgruppen substituiert ist, ersetzt ist.
3. Herbizides Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ (C₁-C₈)Haloalkyl, R² Wasserstoff, (C₁-C₄)Alkyl oder Halogen und R³ Wasserstoff, Halogen oder Methyl bedeuten, ausgenommen von dem Fall, daß R¹ Trichlormethyl, R² Wasserstoff und R³ Chlor bedeuten.
4. Herbizides Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ (C₁-C₄)Haloalkyl, R² Wasserstoff und R³ Halogen bedeuten, ausgenommen von dem Fall, in dem R¹ CCl₃, R² H und R³ Cl bedeuten.
5. Herbizides Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer der folgenden Formulierungen vorliegt: Spritzpulver, emulgierbares Konzentrat, Emulsion, versprühbare Lösung, Stäubemittel, Beizmittel, Dispersion, Granulat, Mikrogranulat, ULV-Formulierung.
6. Herbizides Mittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine der folgenden Formulierungen a) bis d)
  • a) Spritzpulver mit einem Gehalt an 10 bis 90 Gew.-% Wirkstoff,
  • b) emulgierbares Konzentrat mit 5 bis 80 Gew.-% Wirkstoff,
  • c) versprühbare Lösung mit 2 bis 20 Gew.-% Wirkstoff,
  • d) Stäubemittel mit 5 bis 20 Gew.-% Wirkstoff.
7. Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern, insbesondere in Nutzpflanzenkulturen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wirksame Menge eines herbiziden Mittels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 auf die Schadpflanzen oder die Anbaufläche aufbringt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Aufwandmenge zwischen 0,05 und 10 kg Aktivsubstanz pro Hektar Anbaufläche.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Aufwandmenge zwischen 0,01 bis 5 kg Aktivsubstanz pro Hektar.
10. Verfahren zur Regulation des Wachstums bei Kulturpflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wirksame Menge des Mittels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 auf die Nutzungspflanzen oder die Anbaufläche aufbringt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997006150A1 (en) * 1995-08-10 1997-02-20 Sumitomo Chemical Company, Limited Pyrimidin-4-one derivatives, their use as herbicides, intermediates for their production and processes for producing these compounds
US6495558B1 (en) 1999-01-22 2002-12-17 Amgen Inc. Kinase inhibitors
CN109561685A (zh) * 2016-07-25 2019-04-02 巴斯夫欧洲公司 除草的嘧啶化合物

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997006150A1 (en) * 1995-08-10 1997-02-20 Sumitomo Chemical Company, Limited Pyrimidin-4-one derivatives, their use as herbicides, intermediates for their production and processes for producing these compounds
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