DD200787A1 - Schwimmdock zur montage von schiffskoerpern aus ringvolumensektionen - Google Patents

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DD200787A1
DD200787A1 DD23341681A DD23341681A DD200787A1 DD 200787 A1 DD200787 A1 DD 200787A1 DD 23341681 A DD23341681 A DD 23341681A DD 23341681 A DD23341681 A DD 23341681A DD 200787 A1 DD200787 A1 DD 200787A1
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pontoon
dock
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floating
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DD23341681A
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Inventor
Karl-Manfred Demmin
Klaus Habermann
Heinrich Ratzke
Horst Schaefer
Gerhard Schmidt
Kurt Schulz
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Demmin Karl Manfred
Klaus Habermann
Heinrich Ratzke
Horst Schaefer
Schmidt Gerhard R
Kurt Schulz
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Abstract

Die Erfindung ist auf dem Gebiet des Schiffbaues einsetzbar. Die Aufgabe besteht darin, ein Schwimmdock zu schaffen, mit dessen Hilfe an Land gefertigte Ringvolumensektionen uebernommen und zum Schiffskoerper komplettiert werden koennen. Erfindungsgemaess weist ein bekanntes Schwimmdock an seinem Ende eine U-foermige Oeffnung auf, in die ein dem Transport einzelner Ringvolumensektionen dienender Ponton eingeschwommen und mit dem Schwimmdock loesbar verbunden werden kann. Der mit Schlepperhilfe zu manoevrierende Ponton kann auch mit Eigenantrieb versehen werden. Sein Flut- und Lenzsystem ist mit dem des Schwimmdocks koppelbar, so dass ein Dockverband mit erhoehter Laenge und Tragfaehigkeit entsteht. Die Erfindung ist zur Montage sowie zum Absenken und Heben von Schwimmkoerpern verwendbar. Fig. 2

Description

a) Titel der Erfindung
Scb.wimmdock zur Montage von Schiffskörpern aus Hingvolumensektionen
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist auf dem Gebiet des Schiffbaues anwendbar, Das erfindungsgemäße Schwimmdock ermöglicht die Montage von an Land gebauten Bingvolumensektionen ohne die Verwendung von Hebaaaugen»
c) Charakteristik der bekannten' technischen Lösungen
Bs sind allgemein Schwimmdocks bekannt, die aus einem mit einzelnen flut- und lenzbaren Zellen ausgestatteten Bodenponton bestehen, an den sich zwei kastenförmige Seiten?;ände anschließen, die ebenfalls flut- und lenzbar sind. Diese Docks entsprechen Λ in ihrer Länge im allgemeinen mindestens der Länge der zu dockenden Schiffe.
Soll das Dock als Baudock zum Zusammenfügen von einzelnen Sektionen zu einem kompletten Schiffskörper Verwendung finden, so ist es erforderlich, die auf einem Bauplatz an Land gefertigten Bingvolumensektionen mittels Hebezeugen in das Dock zu setzen, siehe WP 86 573· Hierzu ist jedoch das Vorhandensein entsprechender Hebezeuge an Land bzw. auf dem Dock sowie eine örtliche Hähe zwischen landseitigem Bauplatz und Dock erforderlich. Ist von beiden Bedingungen eine jedoch nicht erfüllbar, so wird eine Montage im Dock unmöglich. Ss muß nach anderen meist aufwendigeren .Lösungsvarianten gesucht werden. Dieses kann sich bei
ι. «> ν η « ν w
der Prodaktionsumste11ung, die mit einer Änderung des technologischen Ablaufes verbunden ist, notwendig machen.
d) Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein bekanntes Schwimmdock so zu verändern, daß es trotz seiner räumlichen Trennung vom Bauplatz der Bingvolumensektionen dazu geeignet ist, diese ohne die Verwendung von Hebezeugen von Land zu übernehmen,
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Ausgehend von den beschriebenen Nachteilen und dem Ziel der Erfindung besteht die Aufgabe darin, ein Schwimmdock zu schaffen, mit dessen Hilfe- an Land gefertigte Bingvolumensektionen übernommen und zum Schiffskörper komplettiert werden können.
Der Kachteil der bekannten Schwimmdocks besteht darin, daß sie sich stets in unmittelbarer Nähe des Bauplatzes der Ringvolumensekt ionea befinden müssen und zum Sinsetzen der Sektionen ins Dock eine entsprachende Hebezeugkapazität erforderlich ist.
ISrfindungsgeraäß wird die Aufgabe dadurch gelost, daß ein bekanntes Schwimmdock an seinem einen Ende eine U-förmige öffnung aufweist, in der ein dem Transport einzelner Hingvolumensektionen dienender Ponton 0ingeschwommen und mit dem Schwimmdock lösbar verbunden werden kann.
Der Ponton kann mit Eigenantrieb versehen sein. Andernfalls ist er mit Schlepperhilfe zu manövrieren. Sein Flut- und Lenzsystem kann mit dem des Docks verbunden werden.
Der entstehende Dockverband zeichnet sich durch eine größere Länge und Tragfähigkeit aus.
Durch die Einzelfertigung von Sektionen an Land und deren Transport zum Schwimmdock können die Dimensionen des Bauplatzes an Land verhältnismäßig klein gehalten werden.
f) Ausführtmgsbeispiel
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher
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erläutert werden.
In der zügehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1s Seitenansicht des Schwimmdocks !Fig. 2: Draufsicht des Schwimmdocks
Die Srfindung ist dort anwendbar, wo an Land gefertigte Eingvolumensektionen in einem entfernt liegenden Schwimmdock zu einem Schiffskörper komplettiert werden sollen. Anschließend erfolgt das Absenken des Schiffskörpers. Sin bekanntes Schwimmdock 1 weist an seinem einen Ende eine U-förmige öffnung auf, in die ein mit eigenem Flut- und Lenzsystem versehener Ponton 2 eingeschwommen werden kann. Ss besteht die Möglichkeit, den geschleppten bzw. mit Eigenantrieb ausgerüsteten Ponton 2 mit dem Schwimmdock 1 zu einem mit gemeinsamem Flut- und Lenzsystem ausgestatteten Dockverband zu verbinden.
Beim Bau von Schiffen wird unter Verwendung des erfindungsgemaSen Schwimmdocks wie folgt verfahren.
Die Bingvoluniensektionen 3 eines Schiffes werden auf einem Bauplatz an Land gefertigt. Von hier aus werden sie durch Horizontalverschiebung auf einen Ponton 2, der sich auf einem Unterwasserfundament abstützt, übernommen. Hun wird der Ponton 2 so lange gelenzt, bis er aufschwimmt, so daß der Transport der Eingvolumensektionen 3 zum Schwimmdock 1 erfolgen kann, wobei der Ponton 2 geschleppt wird, bzw. sich auch mit Eigenantrieb bewegen kann, sofern er mit diesem ausgestattet ist. Am Schwimmdock 1 angelangt, wird der Ponton 2 mit diesem gekoppelt, nachdem er vorher durch Lenzen bzw. Fluten auf das Niveau des Schwimmdocks 1 gebracht wurde. Durch Horizontalverschiebung erfolgt nun die Übernahme der Singvolumensektion 3 vom Ponton 2 auf das Schwimmdock 1. Alle weiteren Bingvolumensektionen werden in der gleichen Art und Weise transportiert.
Im Schwimmdock 1 erfolgt dann das Zusammenfügen der Pdngvolumensektionen 3 zum kompletten Schiffskörper. Dieser kann nun mit Hilfe des Schwimmdocksiabgesenkt werden.
Sollte die Länge oder Tragfähigkeit des Schwimmdocks 1 jedoch
nicht zur Aufnahme des ganzen Schiffskörpers ausreichen, so kann der die letzte Bingvolumensektion 3 tragende Ponton 2 mit dem Schwimmdock 1 lösbar verbunden werden, wobei gleichzeitig das ElUt- und Lenzsystem des Pontons 2 an das des Schwimmdocks 1 angeschlossen wird, so daß ein Dockverband entsteht, der ein gleichmäßiges Absenken des kompletten Schiffes gewährleistet.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspr uc fa.
    1. Schwimmdock zur Montage von Schiffskörpern aas Bingvolumensektionen, gekennzeichne- t- d a d-u r c h , daß ein bekanntes Schwimmdock (1) an seinem einen Ende eine ü-förmige öffnung aufweist, in die ein dem 'Transport einzelner Hingvolumensektionen (3) dienender Ponton (2) eingsschwommen und mit dem Schwimmdock (1) lösbar verbunden werden kann«
  2. 2. Schwimmdock nach Punkt 1, gekennzeichnet
    dadurch , daß der Ponton (2) auch mit.Eigenantrieb versehen sein kann.
  3. 3. Schwimmdock nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Ponton (2) mit einem
    Flut- und Lenzsystem versehen ist, das mit dem des Schwimmdocks (1) verbunden werden kann.
    - Hierzu 1 Blatt Zeichnungen -
DD23341681A 1981-09-21 1981-09-21 Schwimmdock zur montage von schiffskoerpern aus ringvolumensektionen DD200787A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994023994A1 (en) * 1993-04-15 1994-10-27 George Mitchell Floating dock

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994023994A1 (en) * 1993-04-15 1994-10-27 George Mitchell Floating dock
GB2291839A (en) * 1993-04-15 1996-02-07 George Mitchell Floating dock
GB2291839B (en) * 1993-04-15 1997-04-09 George Mitchell Floating dock

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