DE3790273C1 - Schiffsverband mit eisfahrtfähigen Eigenschaften - Google Patents
Schiffsverband mit eisfahrtfähigen EigenschaftenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schiffsverband mit eisfahrtfähigen
Eigenschaften gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche
1 und 2.
In zunehmendem Maße gewinnt die Polarforschung, insbesondere
die Antarktisforschung, an Bedeutung, und zwar
einerseits zum Zwecke der wissenschaftlichen Erforschung
der Polargebiete und zum anderen zum Zwecke der
Exploration von beispielsweise unter dem antarktischen
Festlandsockel vermuteten Bodenschätzen.
Forschungsschiffe, die in der Lage sind, die Polargebiete
ganzjährig zu befahren, müssen Schiffskörper aufweisen,
die den extremen Eislagen in diesen Gebieten
gewachsen sind, das heißt, sie müssen neben ihrer eigentlichen
Eigenschaft als Trägerplattform für wissenschaftliche
und Explorationsmittel die vollständigen
Eigenschaften eines Eisbrechers haben. Darüber hinaus
müssen derartige Forschungsschiffe auch konstruktiv
aufwendige, großen Eisquerkräften widerstehende
Schiffskörper aufweisen, beispielsweise wenn derartige
Forschungsschiffe zum Lösen einer bestimmten
Forschungsaufgabe bewußt vom Eis eingeschlossen werden
sollen, um beispielsweise bestimmte Eisdrift oder
dergleichen zu untersuchen.
Es ist bekannt, daß derartige Forschungsschiffe für
derartig extreme Einsätze sehr teuer sowohl in der Konstruktion
als auch in der Herstellung sind, so daß es
vielfach nicht nur für die sogenannten Schwellenländer,
die sich in zunehmendem Maße an der Polarforschung beteiligen
wollen, sondern ebenfalls für hochindustrialisierte
Länder schwierig ist, aus materiellen Gründen
derartige Forschungsschiffe bauen zu lassen und diese
zu unterhalten.
Darüber hinaus ist es für einige Länder, die einerseits
Polarforschung betreiben, andererseits aber selbst
große Küstensäume haben, in denen selbst umfangsreiche
Meeresforschung betrieben wird, sinnvoll, daß die Forschungsschiffe
sowohl in der Polarforschung als auch
zur Erforschung eisfreier Meeresbereiche eingesetzt
werden können. Auch Forschungsschiffe, die nicht zur
Eisfahrt befähigt sind, sind in ihrer Herstellung schon
extrem teuer. Zum Zwecke der Polarforschung wird dann
vielfach ein eisgängiges Forschungsschiff gechartert,
was wiederum mit zum Bau und der Unterhaltung des eigenen
nicht eisfahrtfähigen Forschungsschiffes extremen
zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Um Schiffe mit nicht zur Eisfahrt befähigten
Eigenschaften trotzdem in eisbedeckten Gewässern zu
betreiben, ist aus der DE-Zeitschrift "Hansa", Mai 1986, Nr. 9, S. 777 bekannt, einen gattungsgemäßen Schiffsverband
durch ein antreibendes Schiff sowie einen eisbrechende Eigenschaften aufweisenden, schwimmfähigen Schuh zu bilden. Bei
diesem Schiffsverband kann jedoch ein großer Teil der freiliegenden Bordwände des antreibenden Schiffes, insbesondere bei
längeren Liegezeiten im Eis und bei Manövern im Eis, durch das Eis beschädigt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen
Schiffsverband mit eisfahrfähigen Eigenschaften so zu
verbessern, daß es unter Verwendung eines
konventionellen nicht eisfahrtfähigen
Schiffes als antreibendem Schiff möglich ist, auch
extreme Eislagen in Polargewässern zu überwinden und
diese ohne Beschädigung des antreibenden Schiffes sicher zu befahren.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Schiffsverband durch
die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Vorteil eines derartigen Schiffsverbandes besteht
darin, daß lediglich der an das antreibende Schiff
gekoppelte Schuh eisbrechende Eigenschaften zu haben
braucht. Es ist allgemein bekannt, daß bei der Eisfahrt
die größte Belastung auf ein Schiff in seinem Bugbereich
und bei Rückwärtsfahrt in seinem Heckbereich ausgeübt
wird. Aus diesem Grund sind insbesondere die
Bugbereiche von speziell als Eisbrecher gebauten Schiffen
konstruktiv gesondert gestaltet, um das sich entgegenstellende
Eis zu überwinden. Der erfindungsgemäße
Schuh des Schiffsverbandes ist an seinem Bug genauso
gestaltet wie ein Bug eines Eisbrechers. Beispielsweise
kann der Bug des Schuhes vorzugsweise als in der Fachwelt
allgemein bekannter TNSW-Waas-Bug ausgebildet
sein, der extrem gute eisbrechende Eigenschaften aufweist.
Das Heck des Schuhes weist eine Öffnung
zum Eintritt des Bugs oder Hecks des antreibenden
Schiffes in die Ausnehmung auf, so daß ein in Schiffsverbandlängsrichtung
stabiler Schiffsverband geschaffen werden kann, da dann
Kopplungsmittel zwischen Schuh und antreibendem Schiff
um den gesamten Bug- oder Heckbereich vorgesehen werden
können.
Die Tiefe der Ausnehmung ist so groß, daß im wesentlichen
nur noch das Antriebsteil des antreibenden Schiffes,
das heißt im wesentlichen das Ruder und die Antriebsschraube,
aus dem Schuh herausragt oder, wenn der
Schuh am Heck des antreibenden Schiffes vorgesehen ist,
dessen Bugbereich. Diese Bauweise des Schuhs ist
sinnvoll, wenn das antreibende Schiff aufgrund seiner
Bauweise auch geringen durch das Eis verursachten Querkräften
nicht standzuhalten vermag. Der das antreibende
Schiff gewissermaßen seitlich ummantelnde Schuh wird
dann konstruktiv so ausgestaltet sein, daß er diesen
seitlichen Kräften widerstehen kann.
Nicht nur in ihrer Tiefe, sondern auch in ihrer Formgestaltung
kann die Ausnehmung zur Aufnahme des Bugs oder
des Hecks des antreibenden Schiffes beliebig gestaltet,
d. h. an das oder die jeweils den Schuh antreibenden
Schiffe mit ihren jeweiligen Bug- bzw. Heckausbildungen
angepaßt sein, d. h. die Ausnehmung kann wenigstens im Oberwasserbereich in Schuh
längsrichtung an das antreibende Schiff angepaßt sein und eine geeignete kegelschnittartige Formgebung aufweisen.
Um den Schuh mit seiner Öffnung an beliebige unterschiedlich
gestaltete Bug- oder Heckbereiche unterschiedlicher
antreibender Schiffe ankoppeln zu können,
ist die Ausnehmung vorzugsweise in Schuhlängsrichtung
U-förmig ausgebildet. Die Ausnehmung wird dann von wenigstens
im Oberwasserbereich im wesentlichen zur Schuhlängsrichtung
parallelen Ausnehmungsseitenteilen begrenzt,
wobei die dem Bug des Schuhes zugewandte Seite der
Ausnehmung im wesentlichen parallel zur Schuhquerrichtung
ausgerichtet ist. Die U-förmige Ausbildung der Ausnehmung
erlaubt die Aufnahme nicht nur kegelschnittförmig gestalteter
Bug- oder Heckbereiche des antreibenden
Schiffes, sondern auch die Aufnahme verhältnismäßig
flacher aber auch spitzer Bug- oder Heckbereiche.
In Verbindung mit der zuvor beschriebenen U-förmigen
Ausgestaltung des Schuhes entspricht die Breite des
Schuhes im wesentlichen der Breite des antreibenden
Schiffes, wobei diese Ausgestaltung des Schiffsverbandes
einen der U-förmigen Ausnehmung des Schuhes angepaßten
Bug- oder Heckbereich des antreibenden Schiffes erfordert.
Bei dieser Ausgestaltung befindet sich die
Bordwand des Schuhes im wesentlichen in einer Linie mit
der Bordwand des antreibenden Schiffes, so daß wegen
der dadurch bewirkten verhältnismäßig geringen Wirbelbildung
zwischen Bug oder Heck und antreibendem Schiff
sehr gute Fahrteigenschaften des Schiffsverbandes erreicht
werden.
Die Mittel, mit denen das antreibende Schiff mit dem
Schuh verbunden wird, können grundsätzlich beliebig
sein. Wenn beispielsweise der Schuh und das antreibende
Schiff in ihrem Ausnehmungsbereich bzw. Bug- oder Heckbereich
nicht gesondert zueinander angepaßt sind, ist es
vorteilhaft, den Schuh mit flexiblen
Befestigungsmitteln mit dem antreibenden Schiff zu verbinden.
Hierzu bieten
sich beispielsweise Seile und/oder Ketten an.
Vorteilhafterweise sind jedoch bei entsprechender konstruktiver
Anpassung des Bugs oder des Hecks des Schiffes
an die Ausnehmung des Schuhes sowohl im Bereich der
Ausnehmung des Schuhes als auch an entsprechender Stelle
im Bugbereich oder im Heckbereich des antreibenden Schiffes
miteinander zusammenwirkende lös- und verriegelbare
Kopplungseinrichtungen fest angeordnet. Diese Ausführungsform
gestattet im Vergleich zu den flexiblen
Befestigungsmitteln eine für bestimmte Einsätze sichere
Verbindung des Schiffsverbandes, wobei diese Kopplungseinrichtungen
auch elektrisch, hydraulisch oder
auf beliebige andere Weise betätigt und gesteuert werden
können, ohne daß Deckspersonal zur Durchführung des
Kopplungsvorganges tätig werden muß.
Bei schwach ausgebildeten Kielbereichen des antreibenden
Schiffes und/oder zur Erleichterung des Aneinanderkoppelns
ist der Schuh im Bereich seiner Ausnehmung
schwimmdockartig ausgebildet, so daß
das antreibende Schiff und der Schuh durch Eindocken
des Schiffes aneinanderkoppelbar sind. Grundsätzlich
kann der Schuh dabei im Bereich seiner Ausnehmung auch
einen Boden aufweisen, sie kann jedoch auch vollständig
bodenfrei sein.
Zur Ausführung des Kopplungsvorganges, d. h. zum Ankoppeln
und Entkoppeln der Teile des Schiffsverbandes voneinander
kann sowohl der Schuh als auch das antreibende
Schiff Tauchmittel zu ihrem wenigstens teilweisen Absenken
aufweisen. Sowohl Schiff als auch Schuh
weisen Flutkammern oder dergleichen auf, die durch Flutung
ein Absenken innerhalb vorbestimmter Grenzen bewirken.
Das Vorsehen dieser Maßnahmen gestattet vorteilhafterweise
die Ausbildung von verhältnismäßig einfachen,
aber sehr robusten und wirksamen Kopplungseinrichtungen,
wobei dabei dann die Kopplungseinrichtung am Schuh
in Form von wenigstens zwei zur Ausnehmung hin offenen
Vertiefungen ausgebildet ist, während die Kopplungseinrichtung
im Bug- oder Heckbereich des antreibenden Schiffes durch wenigstens
zwei in die Vertiefungen des Schuhes eingreifende Lagerzapfen
gebildet wird. Je nach dem, ob die Vertiefungen
in Richtung des Decks des Schuhes oder in Richtung
seines Kiels hin offen sind, kann entweder das antreibende
Schiff mit seinen Lagerzapfen in die Vertiefungen
des Schuhes eingehängt werden oder der Schuh
wird auf die Lagerzapfen des Schiffes eingehängt. Nach
dem Einhängen werden die Vertiefungen durch entsprechende
Riegel gesichert, so daß die Lagerzapfen in
ihnen sicher gehalten werden.
Die Schuh und antreibendes
Schiff aneinanderkoppelnde Verbindung kann
starr ausgebildet werden. Im gekoppelten
Zustand des Schiffsverbandes zwischen dem antreibenden
Schiff und dem Schuh ist dann keine Relativbewegung
möglich. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn verdrängungsmäßig das antreibende
Schiff den wesentlichen Anteil des Schiffsverbandes
bildet.
Bei einer Ausführungsform, bei der der Schuh im Vergleich
zum antreibenden Schiff verhältnismäßig groß
ausgebildet ist, kann es aus Stabilitätsgründen des
Schiffsverbandes vorteilhaft sein, daß die Schuh und
antreibendes Schiff aneinanderkoppelnde Verbindung eine
Bewegung des Schiffes relativ zum Schuh in wenigstens
einem Freiheitsgrad erlaubt.
Die Kopplungseinrichtungen können bei einer derartigen
Kopplung beispielsweise in Form von Gelenken ausgebildet
sein, die ein Lösen der Gelenkteile voneinander
bzw. deren Zusammensetzen zu einem Gelenk erlauben.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand eines
Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben.
Darin zeigt
Fig. 1a eine Ausführungsform des Schiffsverbandes,
bei dem der Schuh das antreibende
Schiff bis auf dessen Antriebs- und
Steuereinrichtungen umschließt,
Fig. 1b einen Ausschnitt aus der Darstellung von
Fig. 1a in der Draufsicht,
Fig. 1c einen Schnitt entlang der Linie A-B von
Fig. 1b,
Fig. 2 den Bugbereich des antreibenden Schiffes
mit in Form von Lagerzapfen ausgebildeten
Kopplungseinrichtungen in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 3 im Ausschnitt die Innenseite eines Ausnehmungsseitenteils
des Schuhes mit in Form
einer Vertiefung ausgebildeter Kopplungseinrichtung
und eingesetztem Sicherungsstift
in perspektivischer Darstellung.
Der Schiffsverband 10 besteht grundsätzlich aus einem
antreibenden Schiff 11 und einem Schuh 12. Der Schuh 12
weist einen eisbrechenden Bug 13 sowie ein Heck 14 auf.
Der eisbrechende Bug 13 ist entsprechend einem Bug geformt,
wie er gewöhnlich bei einem Eisbrecher ausgebildet
ist. Grundsätzlich kann der eisbrechende Bug 13 des
Schuhes 12 entsprechend den gewöhnlich bei Eisbrechern
anzutreffenden konstruktiven Ausgestaltungen geformt
sein. Insbesondere eignet sich zur Ausbildung des Bugs
13 des Schuhes 12 ein TNSW-Waas-Typ Bug.
Es sei hier zunächst darauf hingewiesen, daß der Schuh
12, dessen Ausbildung im Zusammenhang mit seiner Ankopplung
an den Bug 15 des antreibenden Schiffes 11
nachfolgend beschrieben wird, ohne Einschränkung auch
mit dem Heck 150 des antreibenden Schiffes 11 verbunden
werden kann.
Der Einfachheit wegen wird im nachfolgenden Beispiel
nur der an den Bug 15 des Schiffs 11 angekoppelte Schuh
12 beschrieben.
Der in den Fig. 1a-c dargestellte Schuh weist lediglich
einen unbedeutenden Laderaum auf, d. h. diese
Ausführungsform des Schuhes 12 dient grundsätzlich
nur als eisbrechender Schuh 12.
Der Schuh weist eine Ausnehmung 16 auf, die zum Heck 14 des Schuhes 12
offen ist und in die
der Bug 15 des antreibenden Schiffes eintreten kann. Der
Schuh 12 selbst ist bei der hier beschriebenen und
dargestellten Ausführungsform selbständig schwimmfähig.
Bei den in den Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungsformen
ist der Bug 15 des antreibenden Schiffes
11 in Schiffslängsrichtung kegelschnittähnlich geformt,
d. h. der Rumpf des Schiffes 11 verläuft im Bugbereich
18 parabel-, elypsen- oder hyperbelähnlich. Entsprechend
ist die Ausnehmung 16 im Heck des Schuhes 12 ausgebildet,
so daß eine gute Passung zwischen beiden Teilen
des Schiffsverbandes 10 zur Ausbildung einer guten
Kopplung miteinander geschaffen wird.
Im Bugbereich 18 des antreibenden Schiffes 11 ebenso
wie im entsprechenden Bereich der Ausnehmung 16 des Schuhes
12 sind Befestigungsmittel 31, 32 angeordnet, über
die das antreibende Schiff und der Schuh 12 aneinander
gekoppelt sind, vergleiche Fig. 2 und
3, wobei auf die Kopplungseinrichtungen und deren Funktion
im einzelnen noch weiter unten eingegangen werden
wird.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 1a und 1b zeigt einen
Schuh 12, bei dem die Ausnehmung 16 in Schuhlängsrichtung
17 eine derartige Tiefe 19 aufweist, daß ein wesentlicher
Teil der Bordwände 20, 21 des antreibenden
Schiffes 11 in ihr aufgenommen wird.
Es ragt im wesentlichen nur noch das Antriebsteil
22 des antreibenden Schiffes aus dem Schuh 12 heraus.
Diese Form gestattet auch den Einsatz
von antreibenden Schiffen 11, die konstruktionsbedingt
keinerlei Fähigkeit zur Eisfahrt haben, d. h. auch gegen
auf die Bordwände seitlich einwirkende Querkräfte
durch Eis völlig ungeschützt sind. Die in den Fig. 1a,
1b gezeigte Ausführungsform des Schuhes 12 kann im
Bereich seiner Ausnehmung 16 einen Boden haben, es ist
aber auch denkbar, daß die Ausnehmung 16 bodenfrei ist.
Der Schuh 12 kann
einen Stauraum 33 aufweisen, in dem festes und/oder
flüssiges Ladegut aufgenommen werden kann. Um den
Schuh 12 zum Be- und Entladen des Ladegutes frei von
fremden Hebeeinrichtungen zu machen, kann dieser eine
gesonderte eigene Hebeeinrichtung aufweisen, die beispielsweise
in Form eines Kranes oder dergleichen ausgebildet
sein kann. Obwohl hier nicht gesondert dargestellt,
kann der Schuh 12 auch Hilfseinrichtungen zu
seiner autarken Energieversorgung sowie Heizeinrichtungen
zum Beheizen der Tanks für flüssiges Ladegut
aufweisen. Schuhe 12 dieser Ausführungsform können,
nachdem sie als Schiffsverband 10 an den Bestimmungsort
in die arktischen Gewässer gebracht worden sind,
als Forschungsplattform genutzt werden, die, wie vorangehend
erläutert, für diesen Zweck eigene Hilfseinrichtungen
zu ihrer Energieversorgung aufweisen. Es ist
auch möglich auf dem Schuh 12 zusätzlich Unterkünfte
für Decks- und Forschungspersonal unterzubringen, so
daß dieser nicht nur als Forschungsplattform und Ladungsträger,
sondern auch als Wohnplattform genutzt
werden kann. Zu diesem Zweck kann, wenn der Schuh 12
beispielsweise als Versorgungsstützpunkt für von ihm
ausgehende Expeditionen genutzt wird, einen Hubschrauberlandeplatz
aufweisen.
Die Länge des Schuhes 12 kann in weiten Bereichen an
die speziellen Bedürfnisse des Einsatzes angepaßt sein.
Auch die Konstruktion des Schuhes 12 wird dabei den
unterschiedlichen Einsatzanforderungen angepaßt. Soll
beispielsweise flüssiges Ladegut transportiert werden,
ist dieser in einer Art unterteilt, daß ein Teil der
Zellen nicht gegen die Außenhaut des Schuhes stößt, um
zu verhindern, daß bei einer Beschädigung der Außenhülle
die möglicherweise die Umwelt belastende Flüssigkeit
nicht an die Umgebung abgegeben wird.
Grundsätzlich ist der Schuh 12 aber sicherheitsmäßig
derart stark unterteilt, daß im Falle einer Beschädigung
von einer oder mehreren Abteilungen des Schuhes 12
der Schiffsverband 10 nicht sinkt.
Auf dem Schuh 12 kann auch eine Rampe vorgesehen sein,
die am Einsatzort ausgebracht werden kann, um beispielsweise
ein Ro-Ro-Entladung auf dem Shelf- oder
Meereis bzw. auf dem Festlandsockel oder fest verankerten
anderen Anlagen durchzuführen.
Bei allen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
des Schiffsverbandes 10 kann die Kopplung zwischen antreibendem
Schiff 11 und dem Schuh 12 grundsätzlich
durch beliebige geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise
auch Ketten oder Seile, erfolgen. Als Befestigungsmittel
können auch sowohl im Bereiche der
Ausnehmung 16 des Schuhes 12 als auch an entsprechender
Stelle im Bugbereich 18 des antreibenden
Schiffes 11 miteinander zusammenwirkende lös- und verriegelbare
Kopplungseinrichtungen fest angeordnet sein.
Diese können beispielsweise elektrisch, hydraulisch
oder auf beliebige andere Weise betätigt bzw. gesteuert
werden, so daß eine vollautomatische Kopplung und Entkopplung
des Schiffsverbandes möglich ist. Die Kopplungsmittel
können dabei so ausgebildet sein, daß die
Kopplung beider Teile des Schiffsverbandes dann bewirkt
wird, wenn beispielsweise das antreibende Schiff 11 in
die Ausnehmung 16 des Schuhes 12 dockartig hineinfährt.
Bei anderen möglichen Ausführungsformen der Kopplung
zwischen antreibendem Schiff 11 und Schuh 12 wird das
antreibende Schiff 11 oder der Schuh 12 geringfügig
abgesenkt, so daß die Kopplungsmittel miteinander in
Eingriff kommen können. Zu diesem Zweck kann sowohl der
Schuh 12 als auch das Schiff 11 Tauchmittel, beispielsweise
Fluttanks, zu ihrem wenigstens teilweisen Absenken
aufweisen. Die Kopplungseinrichtung zur Ausführung
eines derartigen Kopplungsvorganges ist dann am Schuh
12 in Form von wenigstens zwei zur Ausnehmung 16 hin offenen
Vertiefungen 31 ausgebildet, während die Kopplungseinrichtungen
im Bugbereich 18 des antreibenden Schiffes
durch zwei in die Vertiefungen 31 des Schuhes 12
eingreifende Lagerzapfen 32 gebildet wird, wie es
schematisch in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Nach dem Ineingriffkommen der Kopplungseinrichtungen
kann dann beispielsweise ein Verriegelungsmechanismus
36, beispielsweise in Form einer Stange, die Kopplungsverbindung
sichern.
Grundsätzlich kann die Schuh 12 und antreibendes Schiff
11 aneinanderkoppelnde Verbindung starr ausgebildet
sein, sie kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß
eine Bewegung des Schiffes 11 relativ zum Schuh 12 in
wenigstens einem Freiheitsgrad oder auch mehreren möglich
ist.
Da der Schuh 12 breiter als das antreibende Schiff 11
ist, kann das Heck 14 des Schuhes 12 so ausgebildet
sein, daß es, beispielsweise nach dem Prinzip des Hammerbugs,
Einsbrech- und/oder Eisräumeigenschaften aufweist.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß als antreibende
Schiffe 11 insbesondere Forschungsschiffe zur
Bildung der Schiffsverbände 10 verwendet werden.
Bezugszeichenliste
10 Schiffsverband
11 antreibendes Schiff
12 Schuh
13 eisbrechender Bug des Schuhes
14 Heck des Schuhes
15 Bug des antreibenden Schiffes
150 Heck des antreibenden Schiffes
16 Ausnehmung
17 Schuhlängsrichtung
18 Bugbereich des antreibenden Schiffes
180 Heckbereich des antreibenden Schiffes
19 Tiefe der Ausnehmung
20 Bordwand (Schiff)
21 Bordwand (Schiff)
22 Antriebsteil
23 Wasserlinie
24 Ausnehmungsseitenteil
25 Ausnehmungsseitenteil
31 Vertiefung
32 Lagerzapfen
33 Stauraum
36 Verriegelungsmechanismus
11 antreibendes Schiff
12 Schuh
13 eisbrechender Bug des Schuhes
14 Heck des Schuhes
15 Bug des antreibenden Schiffes
150 Heck des antreibenden Schiffes
16 Ausnehmung
17 Schuhlängsrichtung
18 Bugbereich des antreibenden Schiffes
180 Heckbereich des antreibenden Schiffes
19 Tiefe der Ausnehmung
20 Bordwand (Schiff)
21 Bordwand (Schiff)
22 Antriebsteil
23 Wasserlinie
24 Ausnehmungsseitenteil
25 Ausnehmungsseitenteil
31 Vertiefung
32 Lagerzapfen
33 Stauraum
36 Verriegelungsmechanismus
Claims (19)
1. Schiffsverband mit eisfahrtfähigen Eigenschaften, mit
einem antreibenden nicht zur Eisfahrt befähigten Schiff sowie einem eisbrechende Eigenschaften
aufweisenden, schwimmfähigen Schuh,
der eine zu seinem Heck hin offene Ausnehmung aufweist, in die
das antreibende Schiff mit seinem Bug eintritt und die einen Teil des
Schiffes aufnimmt, wobei der Schuh mit dem Bug des antreibenden
Schiffes koppelbar ist zur Bildung des Schiffsverbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) in Schuhlängsrichtung
(17) eine derartige Tiefe aufweist, daß nur noch die Antriebsschraube
und das Ruder des antreibenden Schiffes
(11) aus dem Schuh (12) herausragt, wobei die eisbrechende
Eigenschaft des Schuhs (12) durch die Form des Bugs (13)
des Schuhs (12) entsprechend eines eisbrechenden Bugs
gewöhnlicher Eisbrecher ausgestaltet ist.
2. Schiffsverband mit eisfahrtfähigen Eigenschaften, mit
einem antreibenden, nicht zur Eisfahrt befähigten Schiff
sowie einem eisbrechende Eigenschaften aufweisenden,
schwimmfähigen Schuh, der eine zu seinem Heck hin offene Ausnehmung aufweist, in die das
antreibende Schiff eintritt und die einen Teil des Schiffes aufnimmt,
wobei der Schuh mit dem antreibenden Schiff gekoppelt wird
zur Bildung des Schiffsverbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heck (150) des antreibenden Schiffes (11) in die Ausnehmung (16) eintritt, der Schuh (12) an
das Heck (150) des antreibenden Schiffes (11) koppelbar
ist und die Ausnehmung (16) in Schuhlängsrichtung (17) eine
derartige Tiefe aufweist, daß nur noch der unmittelbare Bugbereich (18)
mit dem Antriebsteil (22) des antreibenden Schiffes (11) aus dem
Schuh (12) herausragt, wobei die eisbrechende Eigenschaft
des Schuhs (12) durch die Formgebung des Bugs
(13) des Schuhs (12) entsprechend eines eisbrechenden
Bugs gewöhnlicher Eisbrecher ausgestaltet ist.
3. Schiffsverband nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (16) wenigstens im Oberwasserbereich in
Schuhlängsrichtung (17) an das antreibende Schiff (11) angepaßt ist und eine geeignete kegelschnittartige Formgebung
aufweist.
4. Schiffsverband nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (16) von wenigstens im Überwasserbereich
im wesentlichen zur Schuhlängsrichtung (17)
parallelen Ausnehmungsseitenteilen (24, 25) begrenzt
wird, wobei die dem Bug (13) des Schuhes (12)
zugewandte Seite der Ausnehmung (16) im wesentlichen
parallel zur Schuhquerrichtung ausgerichtet
ist.
5. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1, 3, 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl im Bereich der Ausnehmung
(16) des Schuhes (12) als auch an entsprechender
Stelle im Bugbereich (18) des antreibenden
Schiffs (11) miteinander zusammenwirkende
lös- und verriegelbare Kopplungseinrichtungen fest
angeordnet sind.
6. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl im Bereich der Ausnehmung (16)
des Schuhes (12) als auch an entsprechender Stelle
im Heckbereich (180) des antreibenden
Schiffes (11) miteinander zusammenwirkende lös-
und verriegelbare Kopplungseinrichtungen fest
angeordnet sind.
7. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (12) im Bereich seiner Ausnehmung (16)
schwimmdockartig ausgebildet ist, so daß das
antreibende Schiff (11) und der Schuh (12) durch
Eindocken des Schiffes (11) aneinanderkoppelbar
sind.
8. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (12) Tauchmittel zu seinem wenigstens
teilweisen Absenken aufweist.
9. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das antreibende Schiff (11) Tauchmittel zu seinem
wenigstens teilweisen Absenken aufweist.
10. Schiffsverband nach Anspruch
8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopplungseinrichtung am Schuh (12) in Form von
wenigstens zwei zur Ausnehmung (16) hin offenen
Vertiefungen (31) ausgebildet ist, während die
Kopplungseinrichtung im Bugbereich (18) des
antreibenden Schiffes (11) durch wenigstens zwei
in die Vertiefungen (31) des Schuhes (12) eingreifende
Lagerzapfen (32) gebildet wird.
11. Schiffsverband nach
Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopplungseinrichtung am Schuh (12) in Form von
wenigstens zwei zur Ausnehmung (16) hin offenen
Vertiefungen (31) ausgebildet ist, während die
Kopplungseinrichtungen im Heckbereich (180) des
antreibenden Schiffes (11) durch wenigstens zwei
in die Vertiefungen (31) des Schuhes (12) eingreifende
Lagerzapfen (32) gebildet wird.
12. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schuh (12) und antreibendes Schiff (11)
aneinanderkoppelnde Verbindung starr ausgebildet
ist.
13. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schuh (12) und antreibendes Schiff (11)
aneinanderkoppelnde Verbindung eine Bewegung des
Schiffes (11) relativ zum Schuh (12) in wenigstens
einem Freiheitsgrad erlaubt.
14. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (12) mittels flexibler Befestigungsmittel
mit dem antreibenden Schiff (11) verbunden
ist.
15. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (12) einen Stauraum (33) zur Aufnahme
festen und/oder flüssigen Ladeguts aufweist.
16. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (12) Hilfseinrichtungen zu seiner
autarken Energieversorgung sowie Heizeinrichtungen
zum Beheizen von Tanks für flüssiges Ladegut
aufweist.
17. Schiffsverband nach
Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuh (12) Hebeeinrichtungen zum Be- und
Entladen des Ladegutes aufweist.
18. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das antreibende Schiff (11) ein Forschungsschiff
ist.
19. Schiffsverband nach einem der
Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Heck (14) des Schuhes (12) eisbrechende
und/oder eisräumende Eigenschaften aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3790273A DE3790273C1 (de) | 1986-05-30 | 1987-05-23 | Schiffsverband mit eisfahrtfähigen Eigenschaften |
DE87DE8700234D DE3790273D2 (en) | 1986-05-30 | 1987-05-23 | Ship combination navigable through ice |
Applications Claiming Priority (3)
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