DE3618336A1 - Eisfahrtfaehiger schiffsverband - Google Patents
Eisfahrtfaehiger schiffsverbandInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B35/08—Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor
Description
Die Erfindung betrifft einen Schiffsverband mit eisfahrt
fähigen Eigenschaften.
In zunehmendem Maße gewinnt die Polarforschung, insbesondere
die Antarktisforschung, an Bedeutung, und zwar einerseits
zum Zwecke der wissenschaftlichen Erforschung der Polar
gebiete und zum anderen zum Zwecke der Exploration von
beispielsweise unter dem antarktischen Festlandsockel
vermuteten Bodenschätzen.
Forschungsschiffe, die in der Lage sind, die Polargebiete
ganzjährig zu befahren, müssen Schiffskörper aufweisen,
die den extremen Eislagen in diesen Gebieten gewachsen
sind, das heißt, sie müssen neben ihrer eigentlichen
Eigenschaft als Trägerplattform für wissenschaftliche
und Explorationsmittel die vollständigen Eigenschaften
eines Eisbrechers haben. Darüber hinaus müssen derartige
Forschungsschiffe auch kontruktiv aufwendige, großen
Eisquerkräften widerstehende Schiffskörper aufweisen,
beispielsweise wenn derartige Forschungsschiffe zum Lösen
einer bestimmten Forschungsaufgabe bewußt vom Eis einge
schlossen werden sollen, um beispielsweise bestimmte
Eisdrift o. dergl. zu untersuchen.
Es ist bekannt, daß derartige Forschungsschiffe für
derartig extreme Einsätze sehr teuer sowohl in der
Konstruktion als auch in der Herstellung sind, so daß
es vielfach nicht nur für sogenannte Schwellenländer,
die sich in zunehmendem Maße an der Polarforschung be
teiligen wollen, sondern ebenfalls für hochindustriali
5 sierte Länder schwierig ist, aus materiellen Gründen
derartige Forschungsschiffe bauen zu lassen und diese
zu unterhalten.
Darüber hinaus ist es für einige Länder, die einerseits
Polarforschung betreiben, andererseits aber selbst große
Küstensäume haben, in denen selbst umfangreiche Meeres
forschung betrieben wird, sinnvoll, daß die Forschungs
schiffe sowohl in der Polarforschung als auch zur
Erforschung eisfreier Meeresbereiche eingesetzt werden
können. Auch Forschungsschiffe, die nicht zur Eisfahrt
befähigt sind, sind in ihrer Herstellung schon extrem
teuer. Zum Zwecke der Polarforschung wird dann vielfach
ein eisgängiges Forschungsschiff gechartert, was wiederum
mit zum Bau und der Unterhaltung des eigenen nicht eisfahrt
fähigen Forschungsschiffes extremen zusätzlichen
Kosten verbunden ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schiffs
verband mit eisfahrtfähigen Eigenschaften zu schaffen,
dem es unter Verwendung eines konventionellen nicht oder
bedingt eisfahrtfähigen Schiffes
als antreibendes Schiff möglich ist, auch extreme Eislagen
in Polargewässern zu überwinden und diese sicher zu be
fahren, wobei ein derartiger Schiffsverband in seinen
Gesamtkosten verhältnismäßig gering verbleibt, und daß
das antreibende Schiff in eisfreien Gewässern verbands
unabhängig eingesetzt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein
an sich bekanntes, den Schiffsverband schiebend antreibendes
Schiff, sowie einen mit eisbrechendem Bug versehenen
schwimmfähigen Schuh, wobei zur Eisfahrt der Schuh mit
seinem Heck an den Bug des antreibenden Schiffes koppel
bar ist.
Der Vorteil eines derartigen Schiffsverbandes besteht darin,
daß lediglich der vor das antreibende Schiff gekoppelte
Schuh eisbrechende Eigenschaften zu haben braucht. Es ist
allgemein bekannt, daß bei der Eisfahrt die größte Be
lastung auf ein Schiff in seinem Bugbereich ausgeübt wird. Aus
diesem Grunde sind insbesondere die Bugbereiche von
speziell als Eisbrecher gebauten Schiffen konstruktiv
gesondert gestaltet, um das sich entgegenstellende Eis
zu überwinden. Der erfindungsgemäße Schuh des Schiffs
verbandes ist an seinem Bug genauso gestaltet wie ein
Bug eines Eisbrechers. Beispielsweise kann der Bug des
Schuhes vorzugsweise als in der Fachwelt allgemein bekannter
TNSW-Waas-Bug ausgebildet sein, der extrem gute eisbrechende
Eigenschaften aufweist.
Vorteilhafterweise weist das Heck des Schuhes eine Öffnung
zum Eintritt des Bugs des antreibenden Schiffes auf,
so daß ein in Schiffsverbandlängsrichtung stabiler Schiffs
verband geschaffen werden kann, da dann Kopplungsmittel
zwischen Schuh und antreibendem Schiff um den gesamten
Bugbereich vorgesehen werden können.
Grundsätzlich ist es möglich, die Öffnung auf beliebige
geeignete Weise tief auszubilden, es ist jedoch gemäß
einer anderen Ausführungsform vorteilhaft, die Öffnung
in Schuhlängsrichtung in einer derartigen Tiefe auszu
bilden, daß wenigstens der unmittelbare Bugbereich des
antreibenden Schiffes in ihr aufgenommen wird. Neben der
voran beschriebenen guten Ankoppelbarkeit wird verhindert,
daß sich zwischen dem Heck des Schuhes und dem Bug des
antreibenden Schiffes Eis stauen kann, was die Fahrt und
die Manövrierbarkeit des Schiffsverbandes beeinträchtigen
kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weist die Öffnung in Schuhlängsrichtung eine
derartige Tiefe auf, daß ein Teil der Bordwände des
antreibenden Schiffes in ihr aufgenommen wird, wobei die
Tiefe der Öffnung so groß sein kann, daß im wesentlichen
nur noch das Antriebsteil des antreibenden Schiffes,
das heißt im wesentlichen das Ruder und die Antriebsschraube,
aus dem Schuh herausragt. Diese Ausgestaltung ist dann
sehr sinnvoll, wenn das antreibende Schiff aufgrund seiner
Bauweise auch geringen durch das Eis verursachten Quer
kräften nicht standzuhalten vermag. Der das antreibende
Schiff gewissermaßen seitlich ummantelnde Schuh wird dann
konstruktiv so ausgestaltet sein, daß er diesen seitlichen
Kräften widerstehen kann.
Nicht nur in ihrer Tiefe, sondern auch in ihrer Formgestaltung
kann die Öffnung zur Aufnahme des Bugs des antreibenden
Schiffes beliebig gestaltet, d.h. an das oder die jeweils
den Schuh antreibenden Schiffe mit ihren jeweiligen Bug
ausbildungen angepaßt sein, d.h. die Öffnung kann vorzugs
weise eine beliebige geeignete kegelschnittartige Form
gebung aufweisen.
Um den Schuh mit seiner Öffnung an beliebige unterschiedlich
gestaltete Bugbereiche unterschiedlicher antreibender
Schiffe ankoppeln zu können, ist die Öffnung vorzugsweise
in Schuhlängsrichtung U-förmig ausgebildet, wobei diese
dann von wenigstens im Überwasserbereich im wesentlichen
zur Schuhlängsrichtung parallelen Öffnungsseitenteilen
begrenzt wird, während die dem Bug des Schuhes zugewandte
Seite der Öffnung im wesentlichen parallel zur Schuhquer
richtung ausgerichtet ist. Die U-förmige Ausbildung der
Öffnung erlaubt die Aufnahme nicht nur kegelschnittförmig
gestalteter Bugbreiche des antreibenden Schiffes, sondern
auch die Aufnahme verhältnismäßig flacher aber auch spitzer
Bugbereiche.
In Verbindung mit der zuvor beschriebenen U-förmigen
Ausgestaltung des Schuhes entspricht die Breite des Schuhes
im wesentlichen der Breite des antreibenden Schiffes,
wobei diese Ausgestaltung des Schiffsverbandes einen der
U-förmigen Öffnungen des Schuhes angepaßten Bugbereich
des antreibenden Schiffes erfordert. Bei dieser Ausgestaltung
befindet sich die Bordwand des Schuhes im wesentlichen
in einer Linie mit der Bordwand des antreibenden Schiffes,
so daß wegen der dadurch bewirkten verhältnismäßig geringen
Wirbelbildung zwischen Bug und antreibendem Schiff sehr
gute Fahrteigenschaften des Schiffsverbandes erreicht werden.
Die Mittel, mit denen das antreibende Schiff mit dem Schuh
verbunden wird, können grundsätzlich beliebig sein. Wenn
beispielsweise der Schuh und das antreibende Schiff in
ihrem Öffnungsbereich bzw. Bugbereich nicht gesondert
zueinander angepaßt sind, ist es vorteilhaft, Schuh und
antreibendes Schiff mit flexiblen Befestigungsmitteln,
beispielsweise mit Seilen und/oder Ketten miteinander
zu verbinden. Vorteilhafterweise sind jedoch bei ent
sprechender konstruktiver Anpassung des Bugs des Schiffes
an die Öffnung des Schuhes sowohl im Bereich der Öffnung
des Schuhes als auch an entsprechender Stelle im Bereiche
des Bugs des antreibenden Schiffes miteinander zusammen
wirkende lösbare und verriegelbare Kopplungseinrichtungen
fest angeordnet. Diese Ausführungsform gestattet im
Vergleich zu den flexiblen Befestigungsmitteln eine für
bestimmte Einsätze sicherere Verbindung des Schiffsver
bandes, wobei diese Kopplungseinrichtungen auch elektrisch,
hydraulisch, oder auf beliebige andere Weise betätigt und
gesteuert werden können, ohne daß Deckspersonal zur
Durchführung des Kopplungsvorganges tätig werden muß.
Bei schwach ausgebildeten Kielbereichen des antreibenden
Schiffes und/oder zur Erleichterung des Aneinanderkolpelns
ist der Schuh im Bereich seiner Öffnung oder auch vollständig schwimmdockartig
ausgebildet, so daß das antreibende Schiff und der Schuh
durch Eindocken des Schiffes aneinanderkoppelbar sind.
Grundsätzlich kann der Schuh dabei im Bereich seiner
Öffnung auch einen Boden aufweisen, sie kann jedoch auch
vollständig bodenfrei sein.
Zur Ausführung des Kopplungsvorganges, d.h. zum Ankoppeln
und Entkoppeln der Teile des Schiffsverbandes voneinander
kann sowohl der Schuh als auch das antreibende Schiff
Tauchmittel zu ihrem wenigsten teilweisen Absenken auf
weisen, d.h. sowohl Schiff als auch Schuh weisen Flut
kammern oder dergl. auf, die durch Flutung ein Absenken
innerhalb vorbestimmter Grenzen bewirken.
Das Vorsehen dieser Maßnahmen gestattet vorteilhafterweise
die Ausbildung von verhältnismäßig einfachen, aber sehr
robusten und wirksamen Kopplungseinrichtungen, wobei dabei
dann die Kopplungseinrichtung am Schuh in Form von
wenigstens zwei zur Öffnung hin offenen Vertiefungen
ausgebildet ist, während die Kopplungseinrichtung im
Bereich des antreibenden Schiffes durch zwei in die Ver
tiefungen des Schuhes eingreifende Lagerzapfen gebildet
wird. Je nach dem, ob die Vertiefungen in Richtung des
Decks des Schuhes oder in Richtung seines Kiels hin offen
sind, kann entweder das antreibende Schiff mit seinen
Lagerzapfen in die Vertiefungen des Schuhes eingehängt
werden oder der Schuh wird auf die Lagerzapfen des Schiffes
eingehängt. Nach dem Einhängen werden die Vertiefungen
durch entsprechende Riegel gesichert, so daß die Lager
zapfen in ihnen sicher gehalten werden.
Die Kopplungsverbindung zwischen Schuh und antreibendem
Schiff kann unabhängig von der Art der Kopplungsein
richtungen so starr ausgebildet werden, daß im ge
koppelten Zustand des Schiffsverbandes zwischen dem
antreibenden Schiff und dem Schuh keine Relativbewegung
möglich ist. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn verdrängungsmäßig das antreibende
Schiff den wesentlichen Anteil des Schiffsverbandes bildet.
Bei einer Ausführungsform, bei der der Schuh im Vergleich
zum antreibenden Schiff verhältnismäßig groß ausgebildet
ist, kann es aus Stabilitätsgründen des Schiffsverbandes
vorteilhaft sein, daß die Schuh und antreibendes Schiff
aneinanderkoppelnde Verbindung eine Bewegung des Schiffes
relativ zum Schuh in wenigstens einem, gegebenenfalls
mehreren Freiheitsgraden erlaubt. Die Kopplungsein
richtungen können bei einer derartigen Kopplung bei
spielsweise in Form von Gelenken ausgebildet sein, die
ein Lösen der Gelenkteile voneinander bzw. deren Zusammen
setzen zu einem Gelenk erlauben.
Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform des
Schiffsverbandes ist der verhältnismäß große Schuh neben
seiner Funktion als Eisbrecher auch dazu bestimmt, zu
sätzlich Ladegut aufzunehmen. Zu diesem Zweck weist der
Schuh einen Stauraum auf, in dem vorzugsweise festes und/oder
flüssiges Ladegut aufgenommen werden kann. Das feste Ladegut
kann dabei in ihm als Stückgut aber auch in Form von
Containern aufgenommen werden. Da der Schuh bei dieser
Ausführungsform auch einen Decksbereich aufweist, kann Lade
gut auch an Deck, beispielsweise in Form von Containern
gestaut werden.
Für bestimmte Anwendungsfälle, beispielsweise als eisbrechende
Versorgungseinheit, die, nachdem sie an den Bestimmungsort
gebracht worden ist, dort für eine bestimmte Zeit verbleibt,
weist der Schuh Hilfseinrichtungen zu seiner autarken Energie
versorgung sowie Heizeinrichtungen zum Beheizen von Tanks
für flüssiges Ladegut auf. Da bei derartigen Einsatzfällen
die Energieversorgung vom antreibenden Schiff nur auf den
Transport zum Einsatzort hin bestimmt ist, muß die Hilfs
einrichtung einen vollständigen Betrieb aller schuheigenen
Einrichtungen für einen bestimmten Zeitraum sicherstellen.
Vorteilhafterweise kann zur Aufrechterhaltung und Überwachung
aller notwendigen Schuhbetriebsfunktionen der Schuh Unterkünfte
und eine Kommandobrücke oder dergl. umfassen. Die voran er
wähnten Hilfseinrichtungen sichern bei einer derartigen
Ausführungsform ebenfalls den zum Betrieb dieser Einrichtungen
notwendigen Energiebedarf.
Gesonderte Hebeeinrichtungen, beispielsweise in Form eines
Kranes zum Be- und Entladen von Ladegut ebenso wie eine
Hubschrauberlandeplattform an Deck des Schuhes erweisen
sich zum bestimmungsgemäßen Betrieb als vorteilhaft.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungs
beispiele eingehend beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1a in der Seitenansicht einen Schiffsverband,
bestehend aus einem antreibenden Schiff und einem Schuh,
in aneinandergekoppeltem Zustand,
Fig. 1b einen Ausschnitt der Darstellung von Fig. 1a
in der Draufsicht,
Fig. 1c einen Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 1b,
Fig. 2a eine andere Ausführungsform des Schiffsverbandes,
bei dem der Schuh das antreibende Schiff bis auf dessen
Antriebs- und Steuereinrichtungen umschließt,
Fig. 2b einen Ausschnitt aus der Darstellung von Fig. 2a
in der Draufsicht,
Fig. 2c einen Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 2b,
Fig. 3a eine Seitenansicht des Schiffsverbandes einer
weiteren anderen Ausführungsform im Ausschnitt,
Fig. 3b eine Draufsicht auf die Darstellung von Fig. 3a,
wobei der Bugbereich des antreibenden Schiffes an die
im wesentlichen U-förmige Öffnung des Schuhes gesondert
angepaßt ist,
Fig. 4a eine Seitenansicht eines Schiffsverbandes mit
als Ladungsträger ausgebildetem Schuh mit gesonderter
Hebeeinrichtung und Deckshaus im Ausschnitt,
Fig. 4b eine Draufsicht auf die Darstellung von Fig. 4a,
wobei die Öffnung halbkreisförmig ausgebildet ist und die
Kopplung zwischen Schiff und Schuh durch Ketten bewirkt
wird,
Fig. 4c einen Sektionsschnitt durch den in Fig. 4b
dargestellten Schuh,
Fig. 5 den Bugbereich des antreibenden Schiffes mit
in Form von Lagerzapfen ausgebildeten Kopplungseinrichtungen
in perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 im Ausschnitt die Innenseite eines Öffnungs
seitenteils des Schuhes mit in Form einer Vertiefung
ausgebildeter Kopplungseinrichtung und eingesetztem
Sicherungsstift in perspektivischer Darstellung.
Der Schiffsverband 10 besteht grundsätzlich aus einem an
treibenden Schiff 11 und einem Schuh 12. Der Schuh 12
weist einen eisbrechenden Bug 13 sowie ein Heck 14 auf.
Der eisbrechende Bug 13 ist entsprechend einem Bug geformt,
wie er gewöhnlich bei einem Eisbrecher ausgebildet ist.
Grundsätzlich kann der eisbrechende Bug 13 des Schuhes 12
entsprechend den gewöhnlich bei Eisbrechern anzutreffenden
konstruktiven Ausgestaltungen geformt sein. Insbesondere
eignet sich zur Ausbildung des Bugs 13 des Schuhes 12
ein TNSW-Waas-Typ Bug.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schuh weist lediglich
einen unbedeutenden Laderaum auf, d.h. diese Ausführungs
formen des Schuhes 12 dienen grundsätzlich nur als eis
brechender Schuh 12.
Im Heck 14 des Schuhes 12 ist eine Öffnung 16 ausgebildet, in
die gemäß den Darstellungen der Fig. 1 bis 4 der Bug 15
des antreibenden Schiffes hineinragt. Der Schuh 12 selbst ist
bei allen hier beschriebenen und dargestellten Ausführungs
formen selbständig schwimmfähig.
Bei der in den Fig. 1a und 1b dargestellten Aus
führungsformen ist der Bug 15 des antreibenden Schiffes
11 in Schiffslängsrichtung kegelschnittähnlich geformt,
d.h. der Rumpf des Schiffes 11 verläuft im Bugbereich 18
parabel-, elypsen- oder hyperbelähnlich. Entsprechend ist
die Öffnung 16 im Heck des Schuhes 12 ausgebildet, so daß
eine gute Passung zwischen beiden Teilen des Schiffsverbandes
10 zur Ausbildung einer guten Kopplung miteinander geschaffen
wird.
Im Bugbereich 18 des antreibenden Schiffes 11 ebenso wie im
entsprechenden Bereich der Öffnung 16 des Schuhes 12 sind
Befestigungsmittel 31, 32 angeordnet, über die das antreibende
Schiff und der Schuh 12 aneinander gekoppelt sind, vergleiche
Fig. 4 b und Fig. 5 und 6, wobei auf die Kopplungsein
richtungen und deren Funktion im einzelnen noch weiter unten
eingegegangen werden wird.
Im Gegensatz zu der in den Fig. 1a und 1b dargestellten
Ausführungsform des Schiffsverbandes 10 zeigt die Ausführungs
form gemäß den Fig. 2 a und 2 b einen Schuh 12, bei dem
die Öffnung 16 in Schiffslängsrichtung 17 eine derartige Tiefe
19 aufweist, daß ein wesentlicher Teil der Bordwände 20, 21
des antreibenden Schiffes 11 in ihr aufgenommen wird. Bei
dieser Ausführungsform ragt im wesentlichen nur noch das
Antriebsteil 22 des antreibenden Schiffes aus dem Schuh 12
heraus. Diese Ausführungsform gestattet auch den Einsatz von
antreibenden Schiffen 11, die konstruktionsbedingt keinerlei
Fähigkeit zur Eisfahrt haben, d.h. auch gegen auf die Bord
wände seitlich einwirkende Querkräfte durch Eis völlig unge
schützt sind. Die in den Fig. 2a , 2b gezeigte Ausführungs
form des Schuhes 12 kann im Bereich seiner Öffnung 16 einen
Boden haben, es ist aber auch denkbar, daß die Öffnung 16
bodenfrei ist.
Bei der in den Fig. 3a, b dargestellten Ausführungs
form des Schiffsverbandes 10 entspricht die Breite 28 des
Schuhes 12 im wesentlichen der Breite 29 des antreibenden
Schiffes 11. Die seitlichen Bordwände 20, 21 des antreibenden
Schiffes 11 fluchten im wesentlichen mit den seitlichen
Bordwänden des Schuhes 12. Zu diesem Zweck ist der Bugbereich
18 des antreibenden Schiffes in Schiffsquerrichtung bzw.
in der Breite im Vergleich zur übrigen Breite 29 des Schiffes
schmaler ausgebildet, damit der Bugbereich 18 in die Öffnung
16 des Schuhes 12 eintreten kann. Bei dieser Ausführungsform
ist die Öffnung 16 von wenigstens im Überwasserbereich im
wesentlichen zur Schuhlängsrichtung 17 parallelen Öffnungs
seitenteilen 24, 25 ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß
den Fig. 2a, b begrenzt. Die dem Bug 13 des Schuhes 12
zugewandte Seite 26 der Öffnung 16 ist hier jedoch im wesent
lichen parallel zur Schuhquerrichtung 27 ausgerichtet. Es
handelt sich hier also um eine im wesentlichen U-förmige
Öffnung, die jedoch gemäß der Darstellung von Fig. 3b
zwischen den Innenflächen der Öffnungsseitenteile 24, 25
und der Querseite 26 abgeschrägt sein kann. Ebenfalls kann
das unmittelbare Heck 14 des Schuhes 12 zur Anpassung an
das Ende des Bugbereiches 18, an dem dieses in die Bordwände
20, 21 übergeht, abgeschrägt sein. Wird bei dieser Aus
führungsform der Schiffsverband 10 getrennt und das an
treibende Schiff unabhängig vom Schuh 12 genutzt, kann über
den Bugbereich 18 des antreibenden Schiffes 11 eine hier
nicht dargestellte Klappe oder dergl. abgesenkt werden, wie
man sie beispielsweise bei Fährschiffen nach Abschluß des
Beladevorganges absenkt. Diese Klappe kann so ausgebildet
sein, daß dann der Bugbereich 18 wieder eine normale Bugform
erhält, d.h. bei der der Bugbereich 18 dann sich von den
Bordwänden 20, 21 aus zum Bug 15 kegelschnittähnlich verjüngt.
Grundsätzlich braucht die in der Darstellung von Fig. 3b
gezeigte U-förmige Öffnung 16 auch bei gleicher Breite 29
des antreibenden Schiffes 11 und des Schuhes 12 nicht generell
so ausgebildet zu sein, vielmehr sind auch die im Zusammenhang
mit den voran beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen
Öffnungen 16 hier grundsätzlich möglich.
Die in den Fig. 4a, b, c, dargestellte Ausführungsform
des Schiffsverbandes 10 weist einen Schuh 12 auf, der im
Vergleich zu den vorangehend beschriebenen Schuhen einen
Stauraum 33 aufweist, in dem festes und/oder flüssiges
Ladegut 34 aufgenommen werden kann. Um den Schuh 12 zum
Be- und Entladen des Ladegutes 34 frei von fremden Hebe
einrichtungen zu machen, weist dieser eine gesonderte eigene
Hebeeinrichtung 35 auf, die beispielsweise in Form eines
Kranes oder dergl. ausgebildet sein kann. Obwohl hier nicht
gesondert dargestellt, kann der Schuh 12 auch Hilfsein
richtungen zu seiner autarken Energieversorgung sowie Heiz
einrichtungen zum Beheizen der Tanks für flüssiges Lade
gut aufweisen. Schuhe 12 dieser Ausführungsform können, nachdem
sie als Schiffsverband 10 an den Bestimmungsort in die
arktischen Gewässer gebracht worden sind, als Forschungs
plattform genutzt werden, da sie, wie vorangehend erläutert,
für diesen Zweck eigene Hilfseinrichtungen zu ihrer Energie
versorgung aufweisen. Es ist auch möglich auf dem Schuh 12
zusätzlich Unterkünfte für Decks- und Forschungspersonal unter
zubringen, so daß dieser nicht nur als Forschungsplattform
und Ladungsträger, sondern auch als Wohnplattform genutzt
werden kann. Zu diesem Zweck kann, wenn der Schuh 12 beispiels
weise als Versorgungsstützpunkt für von ihm ausgehende
Expeditionen genutzt wird, einen Hubschrauberlandeplatz auf
weisen, wie es beispielsweise durch das H bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 3b im Bugbereich des Schuhes 12 symbolisch
dargestellt ist. Die Länge des Schuhes 12 kann in weiten
Bereichen an die speziellen Bedürfnisse des Einsatzes ange
paßt sein. Auch die Konstruktionen des Schuhes 12 wird dabei
den unterschiedlichen Einsatzanforderungen angepaßt. Soll
beispielsweise flüssiges Ladegut transportiert werden, ist
dieser in einer Art unterteilt, daß ein Teil der Zellen nicht
gegen die Außenhaut des Schuhes stößt, um zu verhindern,
daß bei einer Beschädigung der Außenhülle die möglicher
weise die Umwelt belastende Flüssigkeit nicht an die
Umgebung abgegeben wird.
Grundsätzlich ist der Schuh 12 aber sicherheitsmäßig derart
stark unterteilt, daß im Falle einer Beschädigung von einer
oder mehreren Abteilungen des Schuhes der Verband 10 nicht
sinkt.
Auf dem Schuh 12 kann auch eine Rampe vorgesehen sein, die
am Einsatzort ausgebracht werden kann, um beispielsweise
ein Ro-Ro-Entladung auf dem Shelf- oder Meereis bzw. auf
dem Festlandsockel oder fest verankerten anderen Anlagen
durchzuführen.
Bei allen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen des
Schiffsverbandes 10 kann die Kopplung zwischen antreibendem
Schiff 11 und dem Schuh 12 grundsätzlich durch beliebige
geeignete Befestigungsmittel 30, beispielsweise auch Ketten
oder Seile, erfolgen. Als Befestigungsmittel können auch
sowohl im Bereiche der Öffnung 16 des Schuhes 12 als auch
an entsprechender Stelle im Bereich 18 des Bugs 15 des
antreibenden Schiffes 11 miteinander zusammenwirkende lös
und verriegelbare Kopplungseinrichtungen fest angeordnet sein.
Diese können beispielsweise elektrisch, hydraulisch oder auf
beliebige andere Weise betätigt bzw. gesteuert werden, so daß
eine vollautomatische Kopplung und Entkopplung des Schiffs
verbandes möglich ist. Die Kopplungsmittel können dabei
so ausgebildet sein, daß die Kopplung beider Teile des Schiffs
verbandes dann bewirkt wird, wenn beispielsweise das antreibende
Schiff 11 in die Öffnung 16 des Schuhes 12 dockartig hinein
fährt.
Bei anderen möglichen Ausführungsformen der Kopplung zwischen
antreibendem Schiff 1 und Schuh 12 wird das antreibende Schiff
11 oder der Schuh 12 geringfügig abgesenkt, so daß die
Kopplungsmittel miteinander in Eingriff kommen können.
Zu diesem Zweck kann sowohl der Schuh 12 als auch das
Schiff 11 Tauchmittel, beispielsweise Fluttanks, zu ihrem
wenigstens teilweisen Absenken aufweisen. Die Kopplungs
einrichtung zur Ausführung eines derartigen Kopplungs
vorganges ist dann am Schuh 12 in Form von wenigstens zwei
zur Öffnung 16 hin offenen Vertiefungen 31 ausgebildet,
während die Kopplungseinrichtungen im Bugbetreich 18 des
antreibenden Schiffes durch zwei in die Vertiefungen 31
des Schuhes 12 eingreifende Lagerzapfen 32 gebildet wird,
wie es schematisch in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Nach dem Ineingriffkommen der Kopplungseinrichtungen kann
dann beispielsweise ein Verriegelungsmechanismus 36, beispiels
weise in Form einer Stange, die Kopplungsverbindung sichern.
Grundsätzlich kann die Schuh und antreibendes Schiff 11
aneinanderkoppelnde Verbindung starr ausgebildet sein,
sie kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß eine Bewegung
des Schiffes 11 relativ zum Schuh 12 in wenigstens einem
Freiheitsgrad oder auch mehreren möglich ist.
Wenn der Schuh 12 breiter als das antreibende Schiff 11 ist,
kann das Heck 14 des Schuhes 12 so ausgebildet sein, daß
es , beispielsweise nach dem Prinzip des Hammerbugs,
Eisbrech- und/oder Eisräumeigenschaften aufweist.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß als antreibende
Schiffe 11 insbesondere Forschungsschiffe zur Bildung der
Schiffsverbände 10 verwendet werden.
- Bezugszeichenliste:
10 Schiffsverband
11 antreibendes Schiff
12 Schuh
13 eisbrechender Bug des Schuhes
14 Heck des Schuhes
15 Bug des antreibenden Schiffes
16 Öffnung (im Heck des Schuhes)
17 Schuhlängsrichtung
18 Bugbereich des antreibenden Schiffes
19 Tiefe der Öffnung
20 Bordwand (Schiff)
21 Bordwand (Schiff)
22 Antriebsteil
23 Wasserlinie
24 Öffnungsseitenteil
25 Öffnungsseitenteil
26 Öffnungsquerseite
27 Schuhquerrichtung
28 Breite (des Schuhes)
29 Breite (des Schiffes)
30 flexibles Befestigungsmittel
31 Vertiefung
32 Lagerzapfen
33 Stauraum
34 Ladegut
35 Hebeeinrichtung
36 Verriegelungsmechanismus
Claims (21)
1. Schiffsverband mit eisfahrtfähigen Eigenschaften,
gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, den Schiffs
verband (10) schiebendes Schiff (11) sowie einen mit
eisbrechendem Bug (13) versehenen schwimmfähigen Schuh (12),
wobei zur Eisfahrt der Schuh (12) mit seinem Heck (14)
an den Bug (15) des antreibenden Schiffes (11) koppelbar
ist.
2. Schiffsverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heck (14) des Schuhes (12) eine Öffnung (16) zum
Eintritt des Bugs (15) des antreibenden Schiffes (11)
aufweist.
3. Schiffsverbandnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (16) in Schuhlängsrichtung (17) eine
derartige Tiefe (19) aufweist, daß wenigstens der unmittel
bare Bugbereich (18) des antreibenden Schiffes (11) in
ihr aufgenommen wird.
4. Schiffsverband nach einem oder beiden der Ansprüche 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16) in
Schuhlängsrichtung (17) eine derartige Tiefe (19) aufweist,
daß ein Teil der Bordwände (20, 21) des antreibenden
Schiffes (11) in ihr aufgenommen wird.
5. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16)
in Schiffslängsrichtung (17) eine derartige Tiefe (19)
aufweist, daß im wesentlichen nur noch der Antriebsteil (22)
des antreibenden Schiffes (11) aus dem Schuh (12) herausragt.
6. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16)
wenigstens im Überwasserbereich in Schuhlängsrichtung (17)
kegelschnittartig geformt ist.
7. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16) von
wenigstens im Überwasserbereich im wesentlichen zur Schuh
längsrichtung (17) parallelen Öffnungsseitenteilen (24, 25)
begrenzt wird, wobei die den Bug (13) des Schuhes (12)
zugewandte Seite (26) der Öffnung im wesentlichen parallel
zur Schuhquerrichtung (27) ausgerichtet ist.
8. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (28)
des Schuhes (12) im wesentlichen der Breite (29) des
antreibenden Schiffes (11) entspricht.
9. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12)
mittels flexibler Befestigungsmittel (30) mit dem an
treibenden Schiff (11) verbunden ist.
10. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Bereich der
Öffnung (16) des Schuhes (12) als auch an entsprechender
Stelle im Bereich (18) des Bugs (16) des antreibenden
0 Schiffs (11) miteinander zusammenwirkende lös- und ver
riegelbare Kopplungseinrichtungen fest angeordnet sind.
11. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12) im
Bereich seiner Öffnung (16) schwimmdockartig ausgebildet
ist, so daß das antreibende Schiff (11) und der Schuh (12)
durch Eindocken des Schiffes (11) aneinanderkoppelbar
sind.
12. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12)
Tauchmittel zu seinem wenigstens teilweisen Absenken auf
weist.
13. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende
Schiff (11) Tauchmittel zu seinem wenigstens teilweisen
Absenken aufweist.
14. Schiffsverband nach einem oder beiden der Ansprüche
12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungs
einrichtung am Schuh (12) in Form von wenigstens zwei
zur Öffnung (16) hin offenen Vertiefungen (13) ausge
bildet ist, während die Kopplungseinrichtung im Bug
bereich (18) des antreibenden Schiffes (11) durch
wenigstens zwei in die Vertiefungen (31) des Schuhes
(12) eingreifende Lagerzapfen (33) gebildet wird.
15. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh (12)
und antreibendes Schiff (11) aneinanderkoppelnde
Verbindung starr ausgebildet ist.
16. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh (12)
und antreibendes Schiff (11) aneinanderkoppelnde
Verbindung eine Bewegung des Schiffes (11) relativ zum
Schuh (12) in wenigstens einem Freiheitsgrad erlaubt.
17. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12)
einen Stauraum (33) zur Aufnahme festen und/oder flüssigen
Ladeguts (34) aufweist.
18. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12)
Hilfseinrichtungen zu seiner autarken Energieversorgung
sowie Heizeinrichtungen zum Beheizen von Tanks für
flüssiges Ladegut aufweist.
19. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12)
Hebeeinrichtungen (35) zum Be- und Entladen von Ladegut
(34) aufweist.
20. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende
Schiff (11) ein Forschungsschiff ist.
21. Schiffsverband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Heck (14) des
Schuhes (12) eisbrechende und/oder eisräumende Eigenschaften
aufweist.
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