DD157890A5 - Verteilvorrichtung fuer viskose stoffe - Google Patents

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DD157890A5
DD157890A5 DDAPB05C/2287272A DD22872781A DD157890A5 DD 157890 A5 DD157890 A5 DD 157890A5 DD 22872781 A DD22872781 A DD 22872781A DD 157890 A5 DD157890 A5 DD 157890A5
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilvorrichtung fuer viskose Stoffe, etwa Klebstoff, Druckfarbe usw. Waehrend es Ziel der Erfindung ist, die Gebrauchswerteigenschaften von Verteilvorrichtungen auf kostenguenstige Weise zu erhoehen, besteht die Aufgabe darin, eine derartige Verteilvorrichtung zu entwickeln, die sich durch eine einfache Konstruktion und sichere Handhabung auszeichnet, der Abgabebehaelter nur eine vernachlaessigbare elastische Verformung erfaehrt und die Unregelmaessigkeiten bei der Abgabe des verwendeten Stoffes weitestgehend ausgeschlossen werden. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe derart geloest, dass die Schubeinrichtung eine drehbar im Behaelter angebrachte und in Beruehrung mit dessen Innenflaeche stehende Foerderschnecke und einen mit einem Gewinde versehenen Kern umfasst, der drehbar in einer im Boden des Behaelters vorhandenen Bohrung angebracht ist und einen den Behaelter mit der Duese verbindenden wendelfoermigen Kanal definiert, wobei eine Verschlusseinrichtung zum Abschliessen des Behaelters vorgesehen ist und eine Stroemungssteuereinrichtung, vorteilhafterweise ein Nadelventil, in der Verbindungsleitung zur Regulierung der Stroemung des Stoffes zur Duese angeordnet ist. DD#AP

Description

"14. 7. 1981
AP BO5C/228 727/2 58 950/25/36
Verteilvorrichtung für viskose Stoffe Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilvorrichtung für viskose Stoffe, etwa Klebstoff, Druckfarbe usw., die in bestimmten Mengen Oberflächen zugeführt werden müssen, auf denen sie dünne Schichten bilden sollen.
Die folgende Beschreibung bezieht sich insbesondere, aber nicht ausschließlich auf Vorrichtungen zur Verteilung von Druckfarbe auf Druckeinheiten, wie sie zur Herstellung von Etiketten, Vignetten und/oder von sich wiederholenden Aufschriften auf Packpapier und/oder Einschlagstoffen uswo unter Verwendung von Druckfarben solcher Konzentration, daß diese pastös sind, eingesetzt werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte Verteilvorrichtungen lassen sich in zwei Haupt« kategorien nach der Art, in der der viskose Stoff einer Auslaßdüse zugeführt wird, einteilen.
Eine erste Kategorie umfaßt Verteilvorrichtungen, bei denen der viskose Stoff in einer oben offenen Schale angeordnet ist*
Bei diesen Vorrichtungen, von denen eine beispielsweise in der britischen Patentschrift ί 476 376 beschrieben ist, wird die Schale mit dem viskosen Material üblicherweise von Hand unter Verwendung eines Spatels gefüllt«
Eine teilweise eintauchende Walze nimmt aus dieser Schale eine dünne Schicht des viskosen Stoffes ab und überträgt
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diese über eine Reihe von angrenzenden Zwischenwalzen auf die eigentliche Druckeinheit.
Der beschriebene manuelle Vorgang führt häufig zu einem Verschütten des viskosen Stoffes aus der Schale, was sehr unangenehme Polgen haben kann, insbesondere wenn der viskose Stoff eine Farbe hoher Konzentration ist.
Eine zweite Kategorie umfaßt Verteilvorrichtungen, bei denen der viskose Stoff, wie beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 117 235 beschrieben, aus vorgefüllten Behältern, insbesondere vorabgepackten Spritzen oder Patronen, herausgedrückt wird«
In diesem Fall ist jeder manuelle Vorgang vermieden, es ergeben sich aber andere Nachteile, von denen der hauptsächliche auf die Tatsache zurückgeht, daß die Abgabe des viskosen Stoffes von einer nicht vernachlässigbaren elastischen Verformung des Behälters begleitet ist, dessen Yfönde bei Unterbrechung der Abgabe elastisch auf den noch abzugebenden viskosen Stoff einwirken, was dazu führt, daß eine weitere nicht benötigte Stoffmenge austritte
Ferner werden beide betrachteten Arten von Verteilvorrichtungen durch unvermeidbare Luftblasen in der Masse des viskosen Stoffes beeinträchtigt, die zu Unregelmäßigkeiten bei der' Abgabe des Stoffes führen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es f die Gebrauchswerteigenschaften von Verteilvorrichtungen für viskose Stoffe auf kostengünstige V/eise zu erhöhen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verteilvorrichtung für viskose Stoffe zu entwickeln,, die sich durch eine einfache Konstruktion und sichere Handhabung auszeichnet, der Abgabebehälter nur eine vernachlässigbare elastische Verformung erfährt und die Unregelmäßigkeiten bei der Abgabe des verwendeten Stoffes weitestgehend ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ' .durch eine Verteilvorrichtung für viskose Stoffe gelöst, welche einen becherförmigen Behälter für den Stoff, eine Auslaßdüse, eine Verbindungsleitung zwischen dem Behälter und der Düse und eine Schubeinrichtung, die den im Behälter vorhandenen viskosen Stoff zur Düse bewegt, umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schubeinrichtung eine drehbar im Behälter angebrachte und mit seiner Innenfläche in Berührung stehende Förderschnecke und einen drehbar in einer Bohrung im Boden des Behälters angebrachten mit einem Gewinde versehenen Kern, der einen der Behälter mit der Düse verbindenden wendeiförmigen Kanal definiert, umfaßt, wobei eine Verschluß einrichtung zum Verschließen des Behälters vorgesehen ist und eine Strömungssteuereinrichtung in der Verbindungs« leitung zur Regulierung der Strömung des Stoffes zur Düse angeordnet ist. ·
Weiterhin ist erfindungsgemäßs daß die mit der Förderschnecke in Berührung stehende Oberfläche des Behälters kegelstumpfförmig ist β Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der mit einem Gewinde versehene Kern und die Förderschnecke von einer Welle getragen werden, die drehbar, aber in in ^axialer Richtung fester Lage sich'durch den Behälter erstreckend .angebracht ist«
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' -4 - · '.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist es, daß zur Verbindung des wendeiförmigen Kanals mit der Verbindungsleitung. eine Ringkammer den Kern umgibt· Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Strömungssteuereinrichtung ein in der Verbindungsleitung angebrachtes einstellbares Nadelventil umfaßt. Vorteilhafterweise sollte die Verschlußeinrichtung eine abnehmbar in den Behälter eingesetzte Verschlußeinrichtung umfassene Ebenso ist es erfindungsgemäß, daß die Verschlußeinrichtung eine den viskosen Stoff enthaltende und umgekehrt auf den Behälter aufgesetzte Dose umfaßt, und daß sich eine von der Förderschnecke getragene und mit ihr bewegliche Rühreinrichtung, vorteilhafterweise ein Spatel, außerhalb des Behälters und innerhalb der Dose erstreckt· Vorteil- ~ hafterweise sollte die Rühreinrichtung einen durch ein ringförmiges Metalldrahtelement gebildeten Spatel umfassen.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist es, daß der Behälter über eine Rohrleitung mit einem von außen unter Druck gesetzten Behälter für den viskosen Stoff in Verbindung steht, wobei eine Ventileinrichtung in der Rohrleitung für ein Öffnen und Schließen derselben ansprechend auf ein Ansteigen oder Absinken des Spiegels des viskosen Stoffes im Behälter innerhalb eines bestimmten Änderungsbereiches vorgesehen ist. Ebenso' ist erfindungsgemäß, daß sie eine Vorrichtung zum Messen des Druckes des durch die Düse strömenden Stoffes und zur Steuerung der Geschwindigkeit des Regelmotors für die Welle als Punktion des gemessenen Druckes umfaßt·
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Ausführungsbei~ spielen der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen schematischen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäß aufgebaute Verteilvorrichtung für viskose Stoffe, insbesondere Druckfarbe;
Pig. 2j einen schematischen Axialschnitt durch eine erste Abwandlung der Vorrichtung der Pig. 1 und
Pig. 3ϊ eine schernatische Teilschnittdarstellung einer zweiten Abwandlung der Vorrichtung der Pig. 1.
Pig. 1 zeigt eine Verteilvorrichtung 1 für viskose Stoffe, die insbesondere zur Verwendung als Farbwerk geeignet ist, das.konzentrierte Parbe durch eine Düse 2 Parbwalzen 3 einer Druckeinheit 4 zuführt, wobei die Farbe in einem pastö'sen Zustand in einer Kammer 5 eines vorzugsweise als Metallkonstruktion ausgebildeten Behälters 6 enthalten ist. Der Behälter 6 ist im wesentlichen becherförmig aufgebaut und umfaßt eine Bodenwand bzw. Basis 7 und eine Seitenwand, von der sich.ein erster Abschnitt 8 innen mii; kegelstumpf-= förmiger Oberfläche 9 erstreckt und zwischen der Basis 7 und einem zweiten zylindrischen Abschnitt 10 liegt, dessen innere zylindrische Oberfläche 11 über eine ringförmige Schulter 12 an die Oberfläche 9 anschließt und der an seinem freien Ende mit einer Verschlußeinrichtung für die Kammer zusammenwirkt j die eine abnehmbar in den Behälter β eingesetzte Verschlußeinrichtung 13 umfaßt»
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In der Basis 7 ist koaxial zu den Oberflächen 9 und 11 eine Bohrung 14 ausgebildet, die an ihrem äußeren Ende mit einer Bohrung 15 verminderten Querschnitts versehen ist, der eine der Kammer 5 zugekehrte Ringschulter 16 bestimmt. In der .Kammer 5, der Bohrung 14 und der Bohrung 15 verläuft drehbar eine zylindrische Welle 17, die mit ihrem Ende aus der Basis 7 heraustritt, in Bezug auf welche sie mittels eines Blockierelements 18 in axialer Richtung festgelegt ist· Das Ende kann mit einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung zur Drehung der Welle 17 verbunden werden.
Die YiTeIle 17 mit einer mit der Ringschulter 16 zusammenwirkenden Scheibe und mit einem mit einem Außengewinde versehenen zylindrischen Kern 20 versehen, der mit der zylindrischen Oberfläche der Bohrung so zusammenwirkt, daß ein wendeiförmiger Kanal 21 definiert wird, der an einem Ende mit der Basis der Kammer 5 und am anderen Ende mit einer Ringkammer 22 in Verbindung steht, die in der Bohrung 14 durch eine im Kern 20 in der Hähe der Scheibe 19 vorgesehene Ringnut bestimmt ist« Die Ringkammer 22 steht mit der Düse über eine Verbindungsleitung 23 in Verbindung, die sich im wesentlichen in radialer Richtung durch die Basis 7 erstreckt und mittels einer Strömungssteuereinrichtung gesteuert wird, die ein von außen betätigbares Nadelventil 24 umfaßte ·
Der Teil der Welle 17, der sich in.der Kammer 5 erstreckt, trägt außen eine Förderschnecke 25 konstanter oder veränderbarer Ganghöhe, die im wesentlichen tangential zur kegelstumpfförmigen Oberfläche 9 verlauft«
Im Betrieb wird nach Abnahme der Verschlußeinrichtung 13 (nicht gezeigte) Farbe in pastösem Zustand in die Kammer 5 vorzugsweise mittels eines nicht gezeigten Spatels eingeführt, wobei die Farbe normalerweise einem-größeren Behälter
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entnommen wird. Bei Drehung der Welle 17 (im Uhrzeigersinn in Fig. 1 bei Blick von oben) wird die Farbe durch die die Förderschnecke 25 und den durch die kegelstumpfförmige Oberfläche 9 definierten Trichter umfassende Schubeinrichtung zur Bohrung 15. hin gepreßt, bis sie in den wendelförmi~ gen Kanal 21 eintritt und schließlich durch die Ringkammer und die Verbindungsleitung 23 die Düse 2 erreicht.
Da die genannten pastösen Farben im allgemeinen eine sehr hohe Konzentration haben, weshalb in der Regel nur sehr geringe Mengen davon auf die Farbwalzen 3 pro Zeiteinheit aufgebracht werden müssen, ist es nahezu stets notwendig, am Nadelventil 24 zu stellen, um die freie Öffnung der Verbindungsleitung 23 auf ein Minimum zu reduzieren»
Wegen der offensichtlich langsamen Drehgeschwindigkeit der Welle 17 und der zugehörigen Förderschnecke 25 wird die im Boden der Kammer 5 enthaltene Farbe nicht nur zum Einlaß des Kanals 21 hin gepreßt, sondern auch dauernd.in einem Rührzustand gehalten. Wegen dieser fortgesetzten Bewegungen, denen sie unterworfen'ist, und wegen des möglichen Temperaturanstiegs infolge des Fressens gegen die und der Reibung an der Förderschnecke 25 werden di.e Luftblasen beseitigt und die Flnidität der Farbe erhöht, was den Vorteil einer Strömungsgleichförmigkeit in Kanal 21 und Düse 2 mit sich bringt β .
In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß die Verschlußeinrichtung 13 das Eindringen von Staub oder anderen Fremdkörpern in die Kammer 5 verhindert und daß der durch die Förderschnecke 25 auf die Farbe ausgeübte Druck mit Anhalten der Welle 17 augenblicklich verschwindet«, Folglich ist bei der .beschriebenen Verteilvorrichtung 1 nicht nur das häufige Verstopfen der Düse 2 durch in der Farbe vorhandene Fremdkörper
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verhindert, sondern es ist darüber hinaus auch die Gefahr vermieden, daß weiterhin Farbe aus der Düse 2 tropft, wenn die Farbwalzen 3 stehen.
.Einziger Nachteil der beschriebenen Verteilvorrichtung 1 ist, daß bei ihr ein manuelles Verbringen der Farbe aus einem größeren Behälter in die Kammer 5 notwendig ist« Dieser Kachteil ist bei der in Fig. 2 gezeigten abgewandelten Ausfüh-.rungsform vermieden, bei der die Farbe in die Kammer 5 aus einer Dose 26 eingefüllt wird, in der die Farbe kommerziell verkauft wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Verschlußeinrichtung 13 der Verteilvorrichtung 1 entfernt und durch die Dose 26 ersetzt. Diese wird zunächst geöffnet und dann umgedreht in den zylindrischen Abschnitt 10 eingesetzt, bis ihr offenes Ende mit der Schulter 12 in Berührung kommt.
In einer nicht gezeigt-en Abwandlung kann der zylindrische Abschnitt 10 vom übrigen Behälter 6 getrennt sein, so daß er durch andere zylindrische oder trichterförmige Teile anderer Durchmesser ersetzt werden kann, um eine Anpassung des Behälters 6 an Dosen verschiedener Durchmesser zu.ermöglichen.
Vor Anbringung der Dose 26 wird die Welle 17 in geeigneter Weise abgeändert, indem eine Rühreinrichtung mit einem Spatel 27 hinzugefügt wird, der sich so weit in die Dose erstreckt, daß er im wesentlichen mit der Bodenwand 28 in Berührung kommt, \ · .
Der Spatel'27 ist im wesentlichen durch einen rechteckigen Ring 29 aus Metalldraht gebildet, bei dem zwei gegenüberstehende Enden 30 und 31,· die senkrecht zueinander liegen,
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in eine am Ende der Welle 17 vorgesehenen diametrale axiale Ausnehmung 32 eingreifen, an der eine diametrale Halteschraube 33 angebracht ist.
Ein oberer Teil 34 und ein seitlicher Teil 35 des Ringes 29 bewegen sich in Berührung mit der Innenfläche der Bodenwand bzw. der Seitenwand 36 der Dose 26, um die Farbe abzulösen und ihren Anstieg in den durch die kegeistumpfförmige Oberfläche 9 definierten Trichter zu erleichtern. Wenn die Parbe kommerziell in Behältern 37 (Figo 3) erhältlich ist, die •solche Abmessungen haben, daß sie nicht'mehr direkt nach dem unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Verfahren auf dem Behälter 6 angebracht werden können, kann die Farbe automatisch aus dem Behälter 37 in die Kammer 5 beispielsweise dadurch übergeleitet v/erden, daß man zwei löcher in den Deckel des Behälters 37 macht und in ihnen dichtend zwei Rohranschlußstücke 38, 39 anbringt, von denen das erste für den Anschluß an eine (nicht gezeigte) erste Druckluftquelle eingerichtet ist und das andere ein Tauchrohr 40 trägt, das sich im Behälter 37 bis in die Nähe des Bodens erstreckt«
In der Verschlußeinrichtung 13 der Verteilvorrichtung 1 sind zwei Bohrungen 41 und 42 vorgesehen, wobei in der einen eine mit einem Außengewinde versehene Röhre 43 angebracht i-S.t, _ die an der Verschlußeinrichtung 13 mittels einer Ringmutter 44 befestigt ist* Die Röhre 43 bildet den Auslaß eines Ventils bzw. einer Ventileinrichtung 45, die mit einem Einlaßanschluß 46 und einer Bohrung 47 versehen ist, welche durch eine perforierte Platte 48 gesteuert wird, die in einem in der Ventileinrichtung 45 vorgesehenen Sitz 49 quer zur Bohrung 47 beweglich .iste Der Einlaßanschluß· 46 ist mittels einer Rohrleitung 50 mit dem Rohranschlußstück 'verbunden und die Platte 48 mit einem mit einem-Magnetkern verbundenen Schaft 51 versehen, wobei die Stellung des Magnet»
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kerns 52 durch ein Solenoid 53 gesteuert wird, um so die Platte 48 gegen die Druckwirkung einer Feder 54 aus einer normalen Ruhestellung (gestrichelt, angedeutet), in der die Platte 48 die Bohrung 47 verschließt,, in eine Arbeitestellung, in der Platte 48 die Bohrung 47 frei laßt, zu verschieben.
Die Erregung des Solenoids 53 wird durch eine Schaltung gesteuert, die auf den Flüssigkeitsspiegel der im Behälter β befindlichen Farbe anspricht und beispielsweise durch einen kapazitiven Sensor 55 gebildet ist, der durch die Bohrung hindurch in einer einstellbaren Lage angebracht und mit einem Schwellwertkomparator 56 mit Hysterese verbunden ist, durch den das Solenoid 53 mit einer Netzstromversorgung 57 verbunden werden kann. · /
Im Betrieb wird Druckluft durch das Rohranschlußstück 38 in den Behälter 37 eingeleitet, was die darin enthaltene Farbe dazu bringt, längs des Tauchrohres 40 und der Rohrleitung aufzusteigen,, bis sie die Ventileinrichtung 45 erreicht und gegen die Platte 48 gelangt, die sich in ihrer Normalstellung, in der sie die Bohrung 47 verschließt, befindet.
Während des Betriebs der Verteilvorrichtung 1 wird die Standhöhe der Farbe im Behälter β durch den Sensor 55 ermittelt, der, wenn der Abstand zwischen seiner Unterseite und der Oberfläche der Farbe einen bestimmten, graphisch durch einen Pfeil 58 dargestellten Wert überschreitet, die Erregung des Solenoids 53 und damit die Bewegung der Platte 48 in die gezeigte Offenstellung bewirkt. Infolgedessen fließt die aus der Rohrleitung 50 ankommende Farbe durch die Röhre 43 in den Behälter 6, wobei der Flüssigkeitsspiegel der im Behälter 6 befindlichen Farbe ansteigt, bis er einen graphisch durch einen Pfeil 59 angedeuteten Minimalabstand zum Sensor 55 erreicht» In diesem Augenblick stoppt der Sensor '55
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mittels des Schwellwertkomparators 56 die Stromversorgung des Solenoids 53, wodurch die Platte 48 unter der Druckkraft der Feder 54 in ihre normale Schließstellung Zurückkehren kann«, "' '
Der beschriebene Arbeitszyklus wiederholt sich, bis die im Behälter 37 enthaltene Farbe vollkommen aufgebraucht ist.
Manchmal ist es notwendig, daß der viskose Stoff die Verteilvorrichtung 1 mit streng konstantem Druck verlaßt. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, ist in der Nähe der Mündung der Düse 2 eine Vorrichtung 60 zur Messung des Druckes und zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Welle 17 als Funktion dieses Druckes mittels eines Regelmotors 61 vorgesehen.

Claims (2)

  1. .58 950/25/36 - 12 -
    Erfindung sanspruch
    1» Verteilvorrichtung für viskose Stoffe, mit einem becherförmigen Behälter für den Stoff, einer Auslaßdüse, einer Verbindungsieitung zwischen dem Behälter und der Düse und einer Schubeinrichtung, welche den im Behälter befindlichen viskosen Stoff zur Düse drückt, gekennzeichnet dadurch, daß die Schubeinrichtung eine drehbar im Behälter (6) angebrachte und in Berührung mit dessen Innenfläche stehende Förderschnecke (25) und einen mit einem Gewinde versehenen Kern (20) umfaßt, der drehbar in einer im Boden des Behälters (6) vorhandenen Bohrung (14) angebracht ist und einen den Behälter (6) mit der Düse (2) verbindenden wendeiförmigen Kanal (21) definiert, wobei eine Verschlußeinrichtung (13) zum Abschließen des Behälters vorgesehen ist und eine Strömungssteuereinrichtung^vorteilhafterweise ein Nadelventil (24), in der Verbindungsleitung (23) zur Regulierung der Strömung des Stoffes zur Düse (2) angeordnet ist.
    2e Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die mit der Förderschnecke (25) in Berührung stehende Oberfläche (9) des Behälters (6) kegelstumpfförmig ist© · ν .
    3« Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der mit einem Gewinde versehene Kern (20) und die Förderschnecke (25) von einer Welle (17) getragen werden, die drehbar, aber in in axialer Richtung fester Lage sich durch den Behälter (6) erstreckend angebracht ist.
    4* Vorrichtung nach einem der vorstehenden Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch', daß zur Verbindung des wendeiförmigen Kanals (21) mit der Verbindungsleitung (23) eine Ringkammer (22) den Kern (20) umgibt.
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    5« Vorrichtung nach einem der vorstehenden Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Strömungssteuereinrichtung ein in der Verbindungsleitung (23) angebrachtes einstellbares NadelVentil (24) umfaßt,
    6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Verschlußeinrichtung eine abnehmbar in den Behälter (6) eingesetzte Verschlußeinrichtung; (13) umfaßt.
    7· Vorrichtung nach .einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Verschlußeinrichtung eine den viskosen Stoff enthaltende und umgekehrt auf den Behälter (6) aufgesetzte Dose (26) umfaßt, und-daß sich eine von der Förderschnecke (25) getragene und mit ihr bewegliche Rühreinrichtung, vorteilhafterweise ein Spatel (27), .außerhalb des Behälters (6) und innerhalb der Dose erstreckt*
    8» Vorrichtung nach Punkt 7,. gekennzeichnet dadurch, daß die Rühreinrichtung einen durch ein ringförmiges Metalldrahtelement gebildeten Spatel (27) umfaßt»
    9«» Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Behälter (6) über eine Rohrleitung (50) mit einem von außen unter Druck gesetzten Behälter (37) für den viskosen Stoff in Verbindung steht, wobei eine Ventileinrichtung (45) in der Rohrleitung (50)'für ein Öffnen und Schließen derselben ansprechend auf ein An-.steigen oder Absinken des Spiegels des viskosen Stoffes im Behälter (6) innerhalb eines bestimmten Änderungsbereiches vorgesehen 'ist«
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  2. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine Vorrichtung (60) zum Messen des Druckes des durch die Düse (2) strömenden Stoffes und zur Steuerung der Geschwindigkeitdes Regelmotors (61) für die Welle (17) als Funktion des gemessenen Druckes umfaßt»
    Hierzu 2 Blatt Zeichnung
DDAPB05C/2287272A 1980-04-03 1981-03-30 Verteilvorrichtung fuer viskose stoffe DD157890A5 (de)

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