DD157623A5 - Vorrichtung zum entlueften von leitungssystemen - Google Patents

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DD157623A5
DD157623A5 DD81228585A DD22858581A DD157623A5 DD 157623 A5 DD157623 A5 DD 157623A5 DD 81228585 A DD81228585 A DD 81228585A DD 22858581 A DD22858581 A DD 22858581A DD 157623 A5 DD157623 A5 DD 157623A5
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Franciscus Roffelsen
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Spiro Research Bv
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entlueften von Leitungssystemen mit Fluessigkeitskreislauf, vorzugsweise Wasserkreislauf, und wird z.B. in Zentralheizungsanlagen eingesetzt. Ziel ist es, die Funktionsfaehigkeit des Ventils zu verbessern, die Lebensdauer zu erhoehen und die Montage zu vereinfachen. Die Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die universell einsetzbar ist, die eine ununterbrochene und einwandfreie Funktion des Ventils unabhaengig vom Vorhandensein von Schmutzpartikeln fuer eine Zeitdauer garantiert, der lediglich durch das Material des Ventils Grenzen gesetzt sind, und die ermoeglicht, dass das Ventil nicht mit auf der Wasseroberflaeche schwimmendem Schmutz in Beruehrung kommt, auch bei erheblichen Druckerhoehungen im Leitungssystem. Als Loesung wird vorgeschlagen, dass eine ungewollte Oeffnung des Ventils sowohl von aussen als auch von innen, die einen Anstieg des Fluessigkeitsspiegels bis zum Ventil und damit eine Beruehrung des Ventils mit d. darauf schwimmenden Schmutzschicht zur Folge haben wuerde, mit Sicherheit unmoeglich gemacht wird.

Description

. Berlin, den 24. 6· 81 AP F 02 Μ/228 585 58 990 24
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entlüften und/ oder Entgasen, insbesondere Absorptionsentgasen von Leitungssystemen mit Flüssigkeitskreislauf, vorzugsweise Wasserkreislauf ,' mit einem Gehäusef an dessen oberem Ende ein Ventil mit einer in das Gehäuse hineinragenden Ventilnadel angeordnet ist, an der ein Schwimmer mit einer Schtvimmernadel höhenbevveglich aufgehängt ist* Die Erfindung wird zo B* in Zentralheizungsanlagen eingesetzt«
Derartige Vorrichtungen dienen einerseits bei geschlossenen Umlaufsystemen dazu, beim Füllen und Entleeren des Systems sowie bei thermisch bedingten Volumenänderungen des umlaufenden Wassers den notwendigen Luftaustausch zwischen innen und außen zuzulassen, sollen andererseits aber bei geschlossenen wie bei offenen Systemen auch das Sammeln und Ausscheiden von im System zurückgebliebener oder im Betrieb freigewordener Luft und anderen^ während des Betriebs entstandenen Gasen bewirken, die vom umlaufenden Wasser in Form von größeren und kleineren Blasen rnitgeführt wird bzwe werden*
Eine aus der DE-PS 2 200 904 bekannte Vorrichtung besitzt ein gedrungenes Gehäuse, dessen Höhe nur unwesentlich von seinem Durchmesser abweicht«. Das Gehäuse weist an seinem unteren Ende einen Anschlußstutzen .für das Leitungssystem auf und ist mit Umlaufwasser bis etwas über die halbe Höhe
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gefüllts während sich in dem verbleibenden oberen Teil des Gehäuses Luft befindete Unmittelbar unter dem Gehäusedeckel ist in der Seitenwand des Gehäuses ein Ventil angeordnet, von dem aus eine Ventilnadel bis etwa zur senkrechten Mittelachse des Gehäuses hineinragt© In dem Umlsufwasser schwimmt ein Schwimmer mit einer senkrecht stehenden Schvvimmernadel, die an der Ventilnadel aufgehängt ist und somit bei unter ein bestimmtes Niveau sinkendem Wasserstand das Ventil öffnete
Der Abstand der Wasseroberfläche von dem Ventil ist vergleichsweise gering, so daß ein wesentliches Ansteigen des Wasserspiegels nicht zugelassen werden darf, da ansonsten auf'dem Wasser schwimmende Verunreinigungen in das Ventil gelangen könnent wodurch das Ventil undicht und demzufolge unbrauchbar würde» Das bedeutet, daß diese bekannte,ansonsten zufriedenstellend arbeitende Vorrichtung nur in solchen Leitungssystemen verwendet werden kann, in denen die Druck-Schwankungen vergleichsweise gering sind* Die Höhe der in dem Gehäuse befindlichen Luftblase und aer Abstand des Ventils von der Wasseroberfläche sind so, daß die Luftblase nur bis zur Hälfte ihres ursprünglichen Volumens abnehmen kann, um nicht Gefahr zu laufen, daß es zu einer Verunreinigung des Ventils kommt« Das bedeutet in Anwendungsfällen mit Verunreinigungsbestandteilen für die zulässigen Druck-Schwankungen, daß sie den im Mittel herrschenden Druck nur um weniger als 1 bar überschreiten dürfen*
Ein aus dem OE-GM 7 136 706 bekanntes Ventil besitzt'einen Einschraubkörper, der über eine vorgespannte Feder mit einer Schwimmerachse verbunden ist,* Hierbei trägt der Einschraub«
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körper den Ventilsitz und die Schwimmerachse eine dem Ventilsitz gegenüber angeordnete Dichtplatte» Am Ende der Schwimmerachse ist ein exzentrischer Schwimmer auf der Schwimmerachse drehbar gelagert» Der exzentrische Schwimmer dreht sich bei Ansteigen des Wasserspiegels zunächst um die Schwimmerachse und wird bei weiterem Ansteigen des Wasserspiegels angehoben, wodurch das Ventil geschlossen wird« Bei weiterer Druckerhöhung steigt der Wasserspiegel mit dem darauf befindlichen Schmutz bis über die Ventildichtung, wodurch diese mit dem Schmutz in Berührung kommt und undicht wird β
Bei einem aus dem DE-GM 7 145 993 bekannten Entlüfter ist in einem Behälter ein Schwimmer dezentral gelagert« Im Dekkel dieses Behälters ist eine Luftaustrittsöffnung vorge~ sehen, die gleichzeitig den Ventilsitz und den Aufhängepunkt für eine Zugfeder darstellte Wenn der Wasserspiegel bis kurz unterhalb der Dichtplatte des Ventils angestiegen ist, wird das Ventil durch den Schwimmer geschlossen« Bei weiterem Druckanstieg steigt ebenfalls der Wasserspiegel weiter an, so daß der auf der Wasseroberfläche schwimmende Schmutz ständig mit der Dichtplatte des Ventils in Berührung kommt und somit das Ventil undicht, d« h, unbrauchbar wird,
Wie für viele technische Sachgebiete gilt auch für die vorliegenden Geräte, daß es zwar angesichts der technischen Möglichkeiten heute überhaupt kein Problem mehr darstelltf ein genau arbeitendes, kompliziertes Instrument zu bauen, und zwar auch mit theoretisch langfristiger Dauerwirkung, jedoch stellt auch hier ebenso wie in den meisten übrigen technischen Bereichen die Verschrnutzungsgefahr und damit
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die Funktionsbeeinträchtigung ein bisher nicht gelöstes Pj-oblem dar« Dabei ist davon auszugehen, daß Schmutz überall vorhanden ist und auch durch noch so aufwendige Maßnahmen kaum absolut schmutzfreie Bereiche geschaffen werden können* Für Geräte der eingangs genannten Art bedeutet dies insofern eine ganz besondere Schwierigkeit, als an das Ausblasventil die Forderung gestellt wird t daß es ständig in Bereitschaft sein muß, für ein dauerhaftes und ununterbrochenes Entlüften zu sorgenf eine Entlüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art sollte daher nie eine Ausschaltmöglichkeit besitzen, ds he in ständiger Funktionsbereitschaft s ein Φ
Ziel der Erfindung ist es, die Funktionsfähigkeit des Ventiles zu verbessern j die Lebensdauer zu erhöhen und die Montage zu vereinfachen*
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Entlüften von Leitungssystemen mit Flüssigkeitskreislauf vorzugsweise Wasserkreislauf , mit einem Gehäuse^ an dessen oberem Ende ein Ventil mit einer in das Gehäuse hineinragenden Ventilnadel angeordnet ist;, an der ein Schwimmer mit einer Schwimmernadel höhenbeweglich aufgehängt ist, zu .schaffen, die universell einsetzbar ist, d« h* auch für andere als-nur geschlossene Wasserkreisläufe einsetzbar ist, die eine ununterbrochene1 und einwandfreie Funktion des Ventils unabhängig vom Vorhandensein ohnehin nicht völlig zu vermeidenden Schmutzes für eine Zeitdauer garantiert, der
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allenfalls durch das ohnehin hochwertige und daher langlebi-. ge Material des Ventils selbst Grenzen gesetzt sind; insbesondere soll auch noch bei vergleichsweise erheblichen Druckerhöhungen im Leitungssystem sichergestellt sein, daß das Ventil nicht mit auf der Wasseroberfläche schwimmendem Schmutz in Berührung kommt, aber dabei dennoch montage- und wartungsfreundlich aufgebaut ist*
Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf dem Grundgedanken, daß eine ungewollte Öffnung des Ventils sowohl von außen als auch von innen , die einen Anstieg des Flüssigkeitsspiegels bis zum Ventil und'damit eine Berührung des Ventils mit der darauf schwimmenden Schmutzschicht zur Folge haben würde, mit Sicherheit unmöglich gemacht wird, und zwar sowohl im Verlauf des normalen Betriebs als auch hinsichtlich unqualifizierter Bedienungseingriffee
Die überraschend einfache und hinsichtlich ihres Anwendungsbereiches vielfältige Lösung* wie nachfolgend aufgezeigt wirds und die in ihren verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten aus den einzelnen Punkten des Erfindungsanspruches hervorgeht t wird zunächst dadurch erreicht, daß der Schwimmer auf der Schwimmernadel in der Höhe frei beweglich angeordnet ist und die Schwimmernadel sowie gegebenenfalls das Gehäuse so lang bemessen sind, daß bei einer Druckerhöhung, bis zu einem gewünschten Wert, noch ein genügender Sicherheitsab» stand zwischen der Wasseroberfläche und dem Ventil verbleibt« Davon ausgehend schlägt die Erfindung weitere, im einzelnen noch nachfolgend offenbarte Maßnahmen mit vorteilhaften Wirkungen VOr1 die das erfindungsgemäße Gerät universell einsetzbar machen, so daß es durch einfache Modifikationen den
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jeweiligen Gegebenheiten,, seien sie durch Druck- und Temperaturverhältnisse oder auch durch die jeweilige Flüssigkeit bestimmt, optimal angepaßt werden kann«
Mit der zuvor angegebenen Lösung wird eine Vorrichtung geschaffen, bei der die Luftblase innerhalb der Luftkammer ober-halb des Wasserspiegels so groß ist* daß sie durch Druckschwankungen auf einen Bruchtsil ihres ursprünglichen VoIumens, für geschlossene Wasserkreisläufe vorzugsweise bis auf 1/5 ihres ursprünglichen Volumens,zusammengepreßt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß auf dem Wasser schwimmende Verunreinigungen oder dgl« Feststoffe mit dem Ventil in Berührung kommen könnten« Das bedeutet gleichzeitig, daß Druckschvvankungen in dem Leitungssystem die Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung nicht beeinträchtigen« Das rührt daher, daß der Schwimmer weit weg, d0 n« weit unterhalb des Ventils liegt* Dadurch ist sichergestellt, daß keine Verschmutzungen zum Ventil gelangen können s so daß eine entsprechend hohe Lebensdauer des Ventils und damit der gesamten erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zu erwarten ist«. Wesentlich für diese in überraschend einfacher Weise durch die Erfindung erzielten vorteilhaften Eigenschaften ist bei ausreichender Länge der Schwimmernadel die Höhenbewegiichkeit des Schwimmers auf dieser* Die freie Beweglichkeit des Schwimmers auf der Schwimmernadel ist zudem für die dauernden Niveauschwankungen des Wasserspiegels während des Betriebs auf Grund wechselnder Temperaturen und anderer Einflüsse wichtig«,
Der Sicherheitsabstand für eine gewünschte Druckerhöhung ist auf 6 bar ausgelegte
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ventilnadel und die Schwimmernadel über ösen an ihren Enden miteinander verbunden sind« Hierbei empfiehlt es sich, daß die öse der Ventilnadel in horizontaler Ebene verläuft und einen Möglichst kleinen Durchmesser hat, während die öse am oberen Ende der Schwimmernadel länglich ausgebildet sein sollte,} :
Durch den kleinen Durchmesser der öse der Ventilnadel ist ein im wesentlichen konstanter Hebelarm für das Angreifen der Schwimmerkraft sichergestellt« Falls der Schwimmer an aer Schwimmernadel mal verkleben sollte, was wegen der dauernden Bewegung des Schwimmers entlang der Schwimmernadel sehr unwahrscheinlich ist, so stößt die obere längliche öse der Schwimmernadel von unten gegen den Gehäusedeckel, ohne auf die Ventilnadel eine Kraft auszuüben, mitunter sogar ohne die Ventilnadel zu berührend
Es können jedoch auch andere Osenausführungen vorgesehen werden* So besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, daß die am oberen Ende der Schwimrnernadel vorgesehene öse hakenförmig offen gestaltet ist; in diesem Fall empfiehlt es sich* die obere Gehäusewand mit einer zentrischen, auf die. Schwimmernadel zu gerichteten Einsenkung zu versehen» die dann als Anschlag für die Nadel dientf ze B« im zuvor erwähnten, äußerst unwahrscheinlichen Falle des Verklebens des Schwimmers an der Schwimmernadele Mit dieser Ausführung wird die Mpntage erheblich vereinfacht, da die beiden Nadeln nur noch durch entsprechendes Drehen um ihre Längsachse in den gewünschten Eingriff ohne Beeinträchtigung der Dauerfunktion gebracht werden können«
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1^ Π f O Γ ^ ·
Eine weitere Vereinfachung der Zuordnung von Ventilnadel zu Schwimmernadel im eingebauten Zustand wird dadurch geschaffen, daß eine geschlossene oder offene öse am oberen Ende der Schwimmernadel mit einer oberhalb der öse vorgesehenen Verlängerung ausgestattet ist, die' in einer Führung in der oberen Gehäusewand längsbeweglich, jedoch in ihrer Aufwärtsbewegung begrenzt gehalten Ist, und daß die Ventilnadel geradlinig gestreckt f do hu ohne irgendwelche haken-» oder ösenförmige Urnbiegungen gestaltet ist und sich im eingebauten Zustand durch die Schwlmmernadeiöse erstreckt« Ausgestaltungen der Schwimrnernadelöse, wie sie bei bevorzugten Ausführungsbeispielen zur Anwendung kommen, bestehen darin, daß die im wesentlichen in einer vertikalen Ebene verlaufende öse durch eine Schlaufe aus einer 360 -Windung der Schwimmernadel gebildet ist, wobei das freie Schlaufenende die längsbeweglich geführte obere Verlängerung darstellt« Die öse kann auch aus einer bogenförmigen, vorzugsweise mehr als halbkreisförmigen, seitlichen, im wesentlichen vertikal verlaufenden Ausbuchtung der Schwimmernadel bestehen, wobei das oberhalb der Ausbuchtung belassene freie Ende der Schwimmernadel die längsbeweglich geführte obere Verlängerung darstellt«
Vorteilhafterweise ist die Schwimmernadel an ihrem unteren Ende zu einem Anschlag abgewinkelt., durch den die tiefstmögliche Lage des Schwimmers gegenüber der Ventilnadel festgelegt ist»
Ebenfalls zur Montageerleichterung wird die als unterer Anschlag für den Schwimmer an der Nadel vorgesehene Abwinklung in bevorzugter Ausführung spitzwinklig und federnd und damit selbsthemmend gestaltet, so daß der Schwimmer zur Mori-
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tage lediglich von unten über die derart abgewinkelte Nadelspitze geführt zu werden braucht; nach Passieren der Abwinklung spreizt sich diese zum spitzen Winkel zurück, so daß damit eine selbstsichernde,ggf. leicht wieder demontierbare Anschlagausführung gegeben ist«
Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse mit einem unteren und einem oberen Anschlag für den Schwimmer versehen, wobei durch den unteren Anschlag eine Überlastung der Feder des Ventils vermieden wird und auf Grund des oberen Anschlags sichergestellt ist, daß der Schwimmer eine bestimmte Höhe nicht ' übersehreiten kann und demzufolge mit Sicherheit nicht gegen das Ventil anstoßen kann«
Der zuletzt genannte Effekt kann auch durch einen oberen Anschlag für den Schwimmer an der Schwimmernadel selbst - vorzugsweise in 'Form einer Ausbuchtung oder Kröpfung der Nadel ~ in deren oberem Bereich - vorzugsweise unterhalb ihrer öse - erreicht werden, wobei dann im Falle des Anliegens des Schwimmers an diesem Anschlag bei weiterem Steigen des Flüssigkeitsspiegels letztlich das zuvor im Zusammenhang mit dem äußerst unwahrscheinlichen- Verkleben erwähnte Anstoßen der Schwimmernadelöse am oberen Gehäusedeckel eintritt, also selbst dann nicht das Ventil ungewollt geöffnet wird«
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schließkraft des Ventils durch Verdrehen eines Schließkörpers auf einer Feder stufenlos einstellbar ist, so daß die Schließkraft don gerade vorliegenden Verhältnissen optimal angepaßt werden kann« Hinzu kommt, daß die Größe der Dichtfläche durch die eingestellte Vorspannung' der Feder
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ebenfalls einstellbar ist, so daß bei stark vorgespannter Feder eine große Dichtfläche erreicht wird, während die Dichtfläche bei weniger stark vorgespannter Feder entsprechend kleiner ist«
Beim Absinken des Wasserspiegels unter den Normalpegel, bei .dem das Ventil entlastet ist„ kommt es nicht zu einem .schlagartigen öffnen des Ventilsf sondern beim' Kippen des Schließkörpers mit der Dichtungsauflage gegenüber dem Ventilkörper zunächst nur zu einer Verkleinerung der Dichtflächenbreite auf einer Seite und zu einer entsprechenden Vergrößerung der Dichtflächenbreite auf der anderen Seite bis zum vollständigen Abheben auf der einen Seite„ wodurch die anfängliche Mikroentlüftung in die Normalentlüftung übergeht* Mikroentlüftung ist eine Art Kriechen der Luft durch den Spalt bzw« die Grenzschicht zwischen dem Ventilkörper und dem Gegenstück, also der Dichtungsauflage«
Vorteilhafterweise ist durch den Ventilkörper von innen nach außen eine Labyrinth-, vorzugsweise eine rechtwinklig abgewinkelte Bohrung (Eckbohrung) vorgesehen* Damit ist sichergestellte daß das Ventil nicht durch unsachgemäßes Eingreifen von außen her, etwa mittels einer Nadel oder dgl 9, geöffnet bzw* beschädigt werden kann« ·
Des weiteren empfiehlt es sich* den Schwimmer so zu dimensionieren / daß eine gewünschte große oder je nach Einsatz auch kleine,, freie Wasseroberfläche zwischen dem Schwimmer und der Gehäuseinnenwand verbleibt, damit es einerseits nicht zu einem Blockieren oder gar Verkleben des Schwimmers mit der gegenüberliegenden Gehäusevvandung infolge von Schmutzablagerungen kommen kann und andererseits aufsteigen-
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de Blasen keine explosionsartigen Auswirkungen haben* Sowohl im Sinne vereinfachter Montagemöglichkeiten als auch zur weiteren Verbesserung dauerhafter Zuverlässigkeit der Funktion wird des weiteren vorgeschlagen, das Gehäuse mehrteilig auszubilden, wobei das Gehäuse vorzugsweise aus einem Tragteil und einem Kopfteil zusammengesetzt ist / die durch eine gas- und flüssigkeitsdichte Verschraubung miteinander verbunden sind«
Durch diese Zweiteilung des Gehäuses eröffnet sich ein noch umfassenderer Anwendungsbereich f indem nämlich das Tragteil als Anschlußteil entweder nur einen vorzugsweise vertikalkoaxial im Boden des Tragteils vorgesehenen Kreislaufan-Schluß bzw„ Anschlußstutzen aufweist oder als Anschlußteil und Abscheider mindestens zwei Kreislaufanschlüsse aufweist und eine Gasabscheideeinrichtung enthält« In beiden Fällen trägt das Kopfteil als Entlüfter das Ventil und nimmt den Schwimmer mit Schwimmernadel auf« Im erstgenannten Fall gelangt das Gerät vorzugsweise als Großentlüfter und Druckwächter zum Einsatz (von der Anmelderin als "Spirotop" bezeichnet) t während die zweitgenannte Ausführungsform als Absorptionsentgaser von der Anmelderin als "Spirovent" bezeichnet wirde welche speziellen Ausdrücke auch nachfolgend der Einfachheit halber verwandt werden und folgendermaßen zu definieren sind·;
Der an dem höchsten Punkt der Anlage zu montierende "Spirotop" gewährleistet insbesondere bei gegenüber der Atmosphäre auf einem höheren Druckni^veau^gehaltenem Kreislauf an der höchsten Stelle der Anlage ein ununterbrochenes, kontrolliertes Halten minimalen Überdrucks« Tritt beispielsweise Wassermangel im Umlaufsystem auf t so wird äer Wasserspiegel
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gesenkt und über den Schwimmer das· Ablaßventil geöffnet* Der so verursachte Druckabfall im gesamten System veranlaßt dann über einen Druckwächter eine Abschaltung, beispielsweiseder Feuerungseinrichtung eines. Heizungssystems«
Der "Spirotop" stellt eine vorzügliche Ergänzung zum Einbau eines "Spirovents" dar* der, wie zuvor erwähnt, in seinem Tragteil eine Gasabscheideeinrichtüng enthalte Diese besteht vorzugsweise aus einem Drahtkäfig, der sich in Form des sogenannten "Spirorohrs" besonders bewährt hate Bei einem "Spirorohr" ist um das Kernrohr spiralförmig ein Drahtverhau angebracht; dieser Drahtkäfig hat auf ganz besondere Art wichtige Funktionen zu übernehmen* Der Drahtverhau um das Kernrohr ist so ausgebildet, daß er als Widerstand für das Wasser kaum berechen- und erfassbar ist, andererseits jedoch in der senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Hauptachse des "Spirovents" eine Zone absolu-» ter Flüssigkeitsberuhigung.schaffΐ, so daß dort selbst kleinste, mit dem Auge nicht mehr wahrnehmbare Bläschen, einschließlich sogenannter Mikrobläschen aufsteigen können, um dann auf geeignete Weise in das Kopfteil und von dort aus über das Ventil nach außen zu gelangeno Es wird in die-= sem Zusammenhang hinsichtlich der generellen Funktion auch noch auf die eingangs erwähnte DE-PS 2 200 904 verwiesen, wobei sich dieser Verweis ausschließlich auf das Prinzip des Blasen- bzw«, Bläschenabscheiders bezieht« während im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht nur eine breitere Anwendungsbasis auf verschiedenartige Flüssigkeiten und Kreisläufe erstmals offenbart wird, sondern auch konstruktive Wege zur optimalen Nutzung dieses Effekts im Rahmen von den modernen Anforderungen genügenden Geräten mit zumindest hinsichtlich der negativen. Schmutzeinwirkungen unbe-
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grenzter Lebensdauer und Funktionsfähigkeit aufgezeigt werden«
In diesem Sinne schlägt die Erfindung des weiteren vor, "Spirovent" und "Spirotop" in ihren Einzelteilen derart anzupassen * daß sich beide lediglich durch das Anschlußteil unterscheiden, während das Kopfteil für beide identisch ausgebildet ist und nur noch nach den entsprechenden Größen gefertigt und/oder auf Lager gehalten Werden muß«, Eine besonders vorteilhafte Maßnahme hierfür ist die Anordnung einer Trenn- und Verschlußkappe -zwischen Trag- und Kopfteil, wobei diese Kappe in weiterer Ausgestaltung dichtend und unlösbar mit dem Kopfteil verbunden, vorzugsweise verklebt ist und mindestens eine Verbindungs- bzwe Flüssigkeits- und/oder Gasdurchtrittsöffnung besitzt,.
Durch diese Gestaltung wird die Sicherheit hinsichtlich der Dauerwirkung des erfindungsgemäßen Gerätes noch weiter erhöht, da quasi ein abschraubbarer Kopf mit eingeklebtem, zum Tragteil gerichteten Deckel vorgesehen wird, der quasi zu einer Kapselung mit lediglich Flüssigkeits- und Gas-, vorzugsweise Luftzutritten führt« Damit wird sowohl für "Spirovent" als auch für den "Spirotop" das Kopfteil identisch ausgeführt, b.ei gleichzeitigem nahezu gekapselten Schutz für das feinfühlig und hochempfindlich arbeitende Entlüftungssystemt das sich im Kopfteil befindet« Das Kopfteil kann also, wie bereits angedeutet, als Baukastenbauteil sowohl für "Spirotop" als auch für "Spirovent" Verwendung finden«, In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen ist, entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten, seien sie durch spezielle Art der Verschmutzung oder auch durch das im
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Kreislauf befindliche Medium bedingt, die Abmessungen d*es Kopf-teils* insbesondere seine Länge unterschiedlich wählen . zu können j so daß damit auch gleichsam der Grad der Sicherheit gegen innere Verschmutzung durch entsprechende Wahl des flüssigkeitsfreien Volumens im Kopfteil auf das gewünschte Maß eingestellt werden kanne
Zur weiteren Erhöhung der Unzuqänglichkeit im Sinne unerwünschter Eingriffe, wie sie mit der erwähnten Kapselung vermieden werden sollen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Kappe mit einer zentrischen Vertiefung zu versehen s die im eingebauten Zustand nach unten in das Tragteil und dort ggfe in das Trägerrohr des "Spirorohrs" ragt und als Führung für das untere Schwimmernadelende ausgebildet ist» Dadurch wird zum einen eine ein Pendeln des Schwimmers verhindernde Führung erreicht t die im Zusammenspiel mit der oberen Nadelaufhängung eine geradlinige Schwimmerbewegung garantiertί wodurch der obere Gehäuseanschlag für den Schwimmer überflüssig wird; zum anderen wird vermieden,, daß die Schwimmernadel von außsn ungewollt berührt werden kann bzwβ nicht erwünschte Eingriffe an ihr vorgenommen werden
Da zwischen Kopfteil und Tragteil in jedem Fall ein Gasbzw,, Luft- und Flüssigkeitsaustausch stattfinden muß, sind um die Vertiefung herum Durchgangsöffnungen vorgesehenf wo bei die Vertiefung selbst unten entweder geschlossen oder offen sein kann«
Die Kappe selbst eignet sich hervorragend in verschiedenen Ausgestaltungen zur Schaffung von Schmutzsammeiräumen bereits im Tragteil, so daß Verunreinigungen gar nicht erst
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oder allenfalls in äußerst geringem Maße in das Kopfteil gelangen^ Die einzelnen hierfür gegebenen, mit der Erfindung vorgeschlagenen Gestaltungsmöglichkeiten für die Kappe gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor*
In der Kappe ist mindestens .eine konzentrisch angeordnete Verbindungsöffnung vorgesehene Es können auch zwei halbkreis- oder sichelförmige, symmetrisch angeordnete Verbindungsöffnungen vorgesehen werden oder mehrere auf einem konzentrischen Kreis vorzugsv/eise gleichmäßig verteilt angeordnete, vorzugsweise kreisförmige Verbindungsöffnungen«
Die Verbindungsöffnungen sind derart tiefgezogent daß sie jeweils von einem Rand oder Kragen umgeben werden, die im eingebauten Zustand der Kappe nach unten in das Tragteil ragen«
Gemäß einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist die Kappe im eingebauten Zustand nach unten in das Tragteil gewölbt«. Ferner ist auch eine ebene Ausbildung der Kappe vorgesehen,.
Die Kappe ist auf ihrer dem Kopfteil zugekehrten Seite mit mehreren Noppen oder Wulsten zur möglichen Auflage des Schwimmers in seiner untersten Lage versehen«
Auf der Unterseite des Schwimmers ist eine vorzugsweise ringförmige« insbesondere doppelringförmige Dichtungsauflage angeordnet» Die Dichtungsauflage besteht aus Kunststoff-Ringdichtungen# Durch die Kapselung des Kopfteils ist somit des weiteren die Möglichkeit gegeben, in gewissen
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Zeitabständen,, die flüssigkeits- und gasdichte Drehverbindung zwischen Kopf- und Anschlußteil zu lösen und den im Trag- bzw* Anschlußteil gesammelten Schmutz zu entfernen, ohne daß das Kopfteil geöffnet und damit das hochempfindliche Ventil in seiner zuverlässigen Wirkungsweise beeinträchtigt wird*
Die zum Ventilmechanismus gehörenden Teile bestehen aus korrosionsfestem und temperaturbeständigem Material«
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in oer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert« Es zeigen j . .
Fig* Ii .eine erfindungsgemäße Vorrichtung in oer Ausführung als "Spirotop", im Querschnitt,·
Fig« 2ϊ eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des "Spirotops" nach Fig«, 1 mit gekapseltem Kopfteil-, im Querschnitt;
Fig« 3s ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar als "Spirovent" , wobei das Kopfteil mit Kappe in derselben Weise ausgeführt ist wie das gemäß Fig« 21
'Fig«.'4: eine weitere Variante des Kopf teils sowie der Kappe s wiederum im Querschnitt;
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Fig» 5a; eine gegenüber Fig« 4 etwas geänderte Ausfüh-. rungsform sowohl des Kopfteils als auch der Kappe am Beispiel eines' "Spirovents", im Querschnitt ;
Fige 5b: die Kappe gemäß Fig« 5a zur Verdeutlichung der Form und Verteilung der Durchgangsöffnungen, in Draufsicht!
Fig« 6aj eine bevorzugte Ausführungsform eines "Spirovents" , dessen Kappe im wesentlichen gemäß Fige 4 ausgebildet ist, jedoch mit einer flachen Kappe und von unten mit Dichtungsringen belegtem Schwimmer versehen ist, im Querschnitt!
Fige 6bj eine Darstellung gemäß Fig„ 5b mit anders geformten Durchgangsöffnungen;
Fig„ 6cί das obere Ende öer Schwimmernadel, wie sie
bei der Ausführung gemäß Figc 4 oder 6a Verwendung finden könnte; und
Fig* 6di eine Variante der die Ventilnadel umgreifenden Schwimmernadel, im Unterschied zur Ausführung nach Fige 6c in geschlossener, ösenartiger Ausführunge
Die in Fig«, 1 dargestellte Vorrichtung in der Ausführung als "Spirotop" dient zum Entlüften von im einzelnen nicht näher veranschaulichten Leitungssystemen mit· geschlossenem
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Wasserkreislaufs wie sie etwa bei einer Zentralheizung eines Gebäudes vorliegen«. Wesentlicher Bestandteil ist ein vertikal längliches Gehäuse 1, das aus einem becherförmigen Bodenteil 2 mit einem Anschlußstutzen 3 zum Anschließen des Bodenteils 2 an ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Leitungssystem besteht*
Unter Zwischenlage einer Dichtung 4 ist ein im wesentlichen zylindrisch gestaltetes Kopfteil 5 auf ein Innengewinde 6 des Bodenteils 2 aufgeschraubt« Am oberen Ende des Kopfteils 5 mündet dieses in einen senkrecht zur Gehäuselängsachse gerichteten Stutzen 7 zur Aufnahme eines Ventilkörpers 8, Der Ventilkörper 8 Weist an seinem inneren Ende eine Verjüngung 9 auf und besitzt hier ein Außengewinde 10©
Dem Ventilkörper 8 gegenüberliegend und koaxial hierzu ist ein Schließkörper 11 mit einer·Dichtungsauflage 12, vorzugsweise aus Viton, angeordnet« Der Schließkörper 11 besitzt ebenfalls ein Außengewinde 13«, das mit dem Außengewinde 10 des Ventilkörpers 8 ein durchgehendes Gewinde darstellt« Eine Schraubenfeder 14 ist auf das Außengewinde des Schließkörpers 11 und auf das Außengewinde 10 des Ventilkörpers 8 aufgeschraubt«, Durch mehr oder weniger starkes Aufschrauben der Feder 14 auf die beiden Außengewinde 10 und 13 wird eine entsprechende Vorspannung der Feder 14 erreicht,, wodurch sich ein entsprechender Schließdruck zwischen der Verjüngung 9 des Ventilkörpers 8 und der Dichtauf lage 12 ergibt«.
Von dem Schließkörper 11 -aus ragt eine Veniilnadel 15 etwa bis in die Mitte einer von dem Kopfteil 5 begrenzten Luftkammer 16e Am inneren», freien Ende besitzt die Ventilnadel
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15 eine öse 17» die (entgegen der zeichnerischen Darstellung) in einer horizontalen Ebene liegt und einen möglichst kleinen Durchmesser besitzt«, In die öse 17 ist eine Schwimmer-: nadel 18 mit einer länglichen oberen öse 19 eingehängt. Am unteren Ende ist die Schwimmernadel 18 zu einem unteren Anschlag 20 für einen auf der Schwimmernadel 18 freibeweglichen Schwimmer 21 abgewinkelt. Der Schwimmer 21 ist mit einer zentralen Bohrung 22 versehen t die im Durchmesser so groß bemessen ist * daß der Schwimmer 21 sich in der Höhe entsprechend dem gerade vorliegenden Niveau der Wasseroberfläche zwischen einem unteren Anschlag 23 im Bodenteil 2 und einem oberen Anschlag 24 in dem Kopfteil 5 frei bewegen kann« Der Schwimmer 21 hat von dem Kopfteil 5 und von dem Bodenteil 2 einen so großen Abstand, daß es nicht zum Blockieren oder Verkleben des Schwimmers 21 mit den benachbarten Wandungen infolge von auf der Wasseroberfläche 25 bzw« 26 schwimmenden Verunreinigungen kommen kann«
Die Aufgabe des oberen Anschlags kann bei einer bevorzugten Ausführungsform durch einen Anschlag 24a in Form einer seitlichen Ausbuchtung oder Kröpfung der Schwimmernadel 18 erfüllt werden«
Im Ventilkörper ist eine'rechtwinklig abgebogene Bohrung 27 vorgesehenf damit das Ventil 8j Hi 12 nicht von außen mit einer Nadel oder dgl« geöffnet und/oder beschädigt werden kann«
Bei Anordnung der'Vorrichtung .auf einem Steigrohr ein-er Zen~ tralheizungsanlage wird bei der ersten Inbetriebnahme während des Füllens der Heizungsanlage der Schwimmer 21 sich in sei-
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ner unteren Lage befinden, also auf' dem unteren Anschlag 23 des Bodenteils 2 aufliegen. Hierbei ist das Ventil 8; 11; über die Schwiiiimernadel 18 und die Ventilnadel 15 geöffnet. Während des Flutens des Leitungssystems wird die Luftkammer 16 über das1: Ventil 8; 11 $ 12 entlüftet« Dieser Entlüftungsvorgang hört in dem Moment auf, in dem der Wasserspiegel in dem Gehäuse 1 den Schwimmer 21 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte untere Stellung angehoben hat, -d« h„ das Wasserspiegelniveau 25 erreicht ist. In dieser Lage schließt sich das Ventil« Der Druck im Raum 16 ist au diesem Zeit-, punkt gleich dem Umgebungsdruck; von,nun an kann im System Überdruck aufgebaut werden. Erst bei einem Überdruck von B, 6 bar im Gehäuse 16 befindet der Schwimmer 21 sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der mit unterbrochenen Linien dargestellten oberen Stellung, dcs das Wasserspiegelniveau 26 ist erreichte
Bei jedem späteren Lufteintritt in die Luftkammer 16 wird der Wasserspiegel 25 ungeachtet des dann herrschenden Druckes gesenkt, womit auch der Schwimmer 21 sinkt und über die Schwimmernadel 18 sowie die Ventilnadel 15 das Ventil 8; 11; 12 dann geöffnet wird, wenn das Niveau unterschritten wird. Das Ventil wird dann solange geöffnet,. de he, es wird solange entlüftets bis der Schwimmer wieder auf die mit durchgezogenen Linien dargestellte untere Stellung angehoben'Worden ist.
Wenn das Ventil 8; 11? 12 geschlossen ist, kann ein ausreichender Überdruck im Luftraum 16 aufgebaut werden. Während. dieses Vorganges'wird die Luft in der Kammer 16 komprimiert, wodurch die Wasseroberfläche 25 bzw* 26 und der Schwimmer 21 entsprechend längs der Schwimmernadel 18 frei aufwärts bewegt werden« - .
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Die Dimensionen der Luftkammer 16 sind so ausgelegt, daß eine auf der Wasseroberfläche 25 bzw« 26 schwimmende Schmutzschicht bei einem Druckwechsel bis zu 5 bar in sicherer Entfernung vom Ventil 8; 11; 12 gehalten wird» Bei einer Druckerhöhung um 5 bar vermindert sich entsprechend die in dem Kopfteil 5 befindliche Luftblase auf 1/5 ihres ursprünglichen Volumens e wodurch der Wasserspiegel 25 bis auf die Höhe der Wasseroberfläche 26 ansteigt und hierbei den Schwimmer 21 mitnimmto Hierdurch gelangt der Wasserspiegel 25, der einen ursprünglichen Abstand H von dem oberen Anschlag 24 hatte, an diesen bis auf einen Abstand von 1/5 H heran*
Die Vorrichtung wirkt auch als Sicherung gegen Wassermangel. Wenn etwa durch Wasserverlust ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Ausdehnungsgefäß einer Zentralheizungsanlage geleert worden ist und keine Nachspeisung aus dem Ausdehnungsgefäß in des Leitungssystem mehr erfolgen kann, wird bei fortschreitendem Wasserverlust der Wasserspiegel 25 in dem Gehäuse 1 absinkene Dabei wird das Ventil 8j llj 12 geöffnet-v wodurch der bis dahin in dem Gehäuse 1 bestandene Oberdruck von beispielsweise 0„5 bar abgebaut wird«, Dadurch fällt in dem gesamten Leitungssystem der Druck um ebenfalls OS5 bar abs wodurch ein in dem Leitungssystem vorgesehener, in der Zeichnung nicht näher veranschaulichter Druckschalter reagiert und entweder den Brenner am Kessel abschaltet und/ oder gleichzeitig eine Nachspeisung von Frischwasser einleitet* .
Da die Vorrichtung bereits abschaltete bevor im Leitungssystem ein· Mangel an umlaufendem Wasser auftritt, ist der .erforderliche Oberdruck in der gesamten Anlage gewährleistet e so daß ein Ansaugen von Luft von außen her mit Sicherheit
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ausgeschlossen ist» Bei Anlagen mit dieser Vorrichtung tre-. ten wegen des sicheren Abführens von Luft oder anderen Gasen Korrosionen und/oder Kavitationserosionen nicht mehr auf.
Diese vorteilhaften Eigenschaften und Verhaltensweisen lassen sich dann mit besonderem Vorteil nutzen,, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als "Spirotop" auf einem mit dem Umlaufsystem verbundenen "toten Strang"~Rohrstück mit bzw« für Wasservorrat « möglichst mehrere Meter über dem Umlaufsystem montiert ist«. Im Augenblick des Abschaltens als Folge von Wasserverlusten„ die sich auch im Entlüftergehäuse bemerkbar rnachens kann der Druckabfall unter anderem für die Abgabe eines Warnsignals, z« B» für das Aufleuchten einer Signallampe im Zimmerthermostat benutzt werden, womit der drohende Wassermangel signalisiert wirde Der Reserve-Wasser·» vorrat im "toten Strang" zwischen Entlüfter und zirkulierendem Wasser gibt quasi als Puffer dabei ausreichend Zeit zum Nachfüllen unter sicherer Vermeidung des Zutritts von Luft in die Anlage»
Bei aer nachfolgenden Beschreibung der weiteren Äusführungs« beispiele werden für gleiche, in ihrer Ausbildung im wesentlichen mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel übereinstimmende Teile dieselben Bezugsziffern verwendete
In Figc. 2 ist ebenfalls eine "Spirotop-Ausführung" der Erfindung dargestellt,, Diese besteht aus dem Kopfteil 30 mit oben eingebautem Ventil, das in dieser und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen nicht näher beschrieben wir'd{ da es sowohl hinsichtlich seiner Lage als auch seines Aufbaus mit der Ausführung gemäß Fig8 1 übereinstimmt e und dem Trag-
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teil 31, das wie das Bodenteil 2 nach Fig» I becherförmig ausgebildet ist, über ein Gewinde mit dem Kopfteil 30 verbunden ist und in seinem Boden mit dem zentrisch.— vertikalen Anschlußstutzen 3 versehen ist«,
Zwischen Kopfteil 30 und Tragteil 31 befindet sich eine Kappe 32, die als Kapselung des Kopf teils 30 zum Schütze des hoch-• empfindlichen Ventils und der Schwimmeraufhängung dient» Die Kappe 32 ist mit dem Kopfteil fest verbunden, vorzugsweise am unteren Rand des Kopf teils 30 mit diesem verklebt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kappe nach unten gewölbt und besitzt eine zentrische Vertiefung 33, die nach unten offen derart ausgeformt ist, daß die Schwimmernadel 18 in abgesenkter Position mit ihrem unteren Teil in die Vertiefung eindringen kann; in Normalposition wird die Nadel 18 zudem von der Vertiefung an seitlichem Auspendeln gehinderte Di^ Vertiefung 33 stellt somit eine gewisse untere Führung für die Schwimmernadel dar» Die Vertiefung 33 ist nach unten zum Flüssigkeitsaustausch mit einer öffnung 34 versehen und zudem von mehreren Durchgangsöffnungen in Form einfacher Bohrungen 35 in der Kappe 32 umgeben«.
Mit der gewölbten Form der Kappe 32 werden zwei angestrebte Wirkungen erzielte Zum.einen gelangt der Schwimmer 21 in seiner unteren, das Ventil öffnenden, gestrichelt eingezeichneten Lage auf einem Kreis 36 in punktförmige Anlage mit der im senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Querschnitt kreis™ förmig.en Kappe 32 , wodurch . ein sehr leichtes Abheben des Schwimmers bei steigendem Flüssigkeitsspiegel wegen nVinimaler Haftung gewährleistet ist; zum anderen wird ein ringförmiger Schmutzraum 37 im bogenförmigen Bereich der Kappe
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zwischen dieser und dem gegenüberliegenden Wandteil des Tragteils 31 gebildet; in diesem Schmutzraum 37 kann sich auf der Flüssigkeit schwimmender Schmutz, der mit dieser durch den Anschlußs'tutzen 3 in das Tragteil 31 gelangen sollte, sammeln 6 o'ine in das Kopfteil 30 einzudringen«
Durch die kreisförmig um die Vertiefung 33 verteilt angeordneten Öffnungen 35 kann abgeschiedene Luft in das Kopfteil hochsteigen** Dabei bewirken die Öffnungen 35, daß größere Luftblasen, die in das Tragteil 31 gelangen, im Unterschied zur Ausführung gemäß FIg16 1 zerteilt werden, bevor sie in den Schwimmer-» und Ventilbereich gelangen«· dadurch verlieren die Blasen ihre relativ große Auftriebskraft, die zu regelrechter Wasserexplosion führen kann, wodurch auch verhindert wird, daß mitgeführte Schmutzteilchen explosionsartig in den Ventilbereich geschleudert werden* Große Blasen bzw« die eine derartige "Wasserexplosion" auslösende Luftmenge kann nur relativ langsam die Bohrungen 35 passieren und muß zudem anschließend den Schwimmer 21 umströmen, so daß die beschriebenef.gefährliche Schleuderwirkung nach oben verloren geht«
In der erwähnten unteren, gestrichelt dargestellten Lage des Schwimmers 21 ist das Ventil geöffnet und das Innere des Kopf teils von dem des Tragteils auf Grund der Auflage des Schwimmers 21 auf der Kappe 32 getrennt« Sobald der Systemdruck wieder ansteigt, entsteht im Tragteil 31 ein Überdruck ι während das Innere des Kopf teils mit der Atmosphäre verbunden iste Die Druckdiffersnz treibt den Schwimmer aus seiner unteren Position nach oben, wobei der Anschlag 24a im'Falle eines schlagartigen Ansteigens des Drucks verhindert« daß der Schwimmer mit dem Ventilkörper in Berührung
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kommt, d« he der Schwimmer am Anschlag 24 a auch im Falle einer Schleuderbewegung nach oben abgefangen wird. Da die Schwimmernadel 18 mit ihrem unteren Ende in der Vertiefung 33 gegen seitliches Ausweichen gehalten wird, benötigt der Schwimmer 21 im Unterschied zur Ausführung nach Fige. 1 keinen oberen Gehäuseanschlag*
Sollte entgegen allen Erwartungen der Schwimme-r 21 doch mit der Schwimmernadel 18 verkleben„ so wird bei Druckanstieg und damit Anstieg des Flüssigkeitsspiegels die Nadel 18 mit dem Schwimmer 21 angehoben, jedoch begrenzt, da erfindungsgernäß die Decke des Kopf teils, d« h«, die obere Gehäusewand eine zentrische, auf die Schwimmernadel 18 zu gerichtete Einsenkung 38 besitzt, die als Nadelanschlag wirkt, so daß bei dieser Bewegung der Schwimmernadel die Ventilnadel 15 unberührt bleibt« Am oberen Ende ist die Schwimmernadel mit einer offenen öse 39 versehen, die in die Ventilnadelöse 17 ein« greifte die hier in.ihrer horizontalen Einbaulage dargestellt ist6 Die offene öse 39 führt zu einer einfachen und schnellen Montage der Schwimmernadel; die Montage und Demontage des Schwimmers geschieht ebenfalls sehr einfach und schnell, da erfindungsgemäß das untere Ende 41 der Schwimmernadel 18 im spitzen Winkel zurückgebogen ist, so daß der Schwimmer 21 lediglich von unten über das Ende 41 geschoben zu werden braucht, das sich danach wieder etwas spreizt, so daß dann eine sichernde Auflage für den Schwimmer 21 gegeben ist» Dieses untere Ende 41 der Schwimmernadel 18 taucht, wie bereits erwähnt, um ein geringes Maß in die Vertiefung ein, so daß der Schwimmer unter allen Umständen nur vertikale Bewegungen auf einer zentralen Achse durchführt und außer der Kappe 32 nie andere Teile der Vorrichtung berührt«
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Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß ein "Öffnen des Ventils während des Betriebes nur stattfinden kann, wenn der Schwimmer unter die dargestellte Position absinkt, maximal bis zur unteren gestrichelten Darstellung t d« h«, bis zur Berührung mit der Kappe 32«
Wird die Ventilnadel zu .weit nach unten gezogen, beispielsweise bei Absinken des Schwimmers und der Schwimmernadel um eine zu große Strecke, so wird die Feder 14 des Ventils unter Umständen überreckt, was zu geänderten Schließeigenschaften führen könnte* Auch insofern bietet die erfindungsgemäße Kappe 32 erhebliche Vorteile, da die Vertiefung 33 nicht nur als untere Führung für die Schwimmernadel 18 dient, sondern auch jede Einwirkung auf die Ventilnadel insofern ausschließt, als die unterste Stellung, in die die Schwimmernadel 18 gelangen kann, durch-die unterste Schwiramerlage definiert ist, die durch Auflage der Kappe 32 gegeben iste Die Rückstellkraft der Ventilnadel 15 sorgt dafür, daß bei auf der Kappe 32 aufliegendem Schwimmer 21 die Schwimmernadel 18 nicht nach unten aus der Vertiefung 33 über deren Öffnung 34 hinaus absinken kann« In dieser Position bleibt daher das untere Ende 41 der Schwimmernadel 18 noch innerhalb der Vertiefung 33, so daß auch bei abgenommenem Kopfteil von außen an der Nadel 18 'nicht gezogen werden kann j d« he der maximale Auslenkungsweg für die Ventilnadel 15 durch den Weg bestimmt ist, den der Schwimmer 21 bis zu seiner Auflage auf der Kappe 32 zurücklegen kann«
Das Ausführungsbeispiel, gemäß Fig, 3 unterscheidet sich von dem soeben beschriebenen nach Fig* 2 lediglich in der Ausgestaltung des Tragteils, das hier - im Falle'des "Spiro-
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vents"- nicht mehr becherförmig, sondern langer und im we™ . sentlichen zylinderförmig gestaltet ist« Im Bodenbereich weist das Tragteil 42 bei der "Spirovent"-Ausführung zwei gegenüberliegende, im eingebauten Zustand horizontal~koaxial angeordnete Anschlußstutzen 43 auf, deren fluchtende Lage vorgesehen ist, um den "Spirbvent" in eine durchgehende Leitung einzusetzen«. Im Tragteil befindet sich das sogenannte "Spirorohr", das zuvor bereits hinsichtlich seines Aufbaus erläutert wurde und im wesentlichen aus dem Kernrohr 44 und dem darauf aufgewickelten Drahtgeflecht 45 besteht, das die Beruhigung der Wasserstrecke in diesem Bereich und das Aufsteigen selbst von Mikrobläschen in den oberen Bereich des Tragteils 42 gewährleistet, ohne dem die Anschlußstutzen 43 passierenden Medium des Kreislaufs nennenswerten Strömungswiderstand entgegenzusetzen»
Vom oberen Teil des Tragteils 42 gelangt die abgeschiedene Luft bzw« sonstige zu entfernende Gase über die Durchgangsöffnungen bzw« Bohrungen 35 in das Kopfteil 30„ Die Länge des "Spirorohrs" ist so bemessen, daß die Vertiefung 33 in das Kernrohr 44 hineinragt; die Bohrungen 35 münden außerhalb des Kernrohrs 44 in das Innere des Tragteils 42«
In Fig, 4 ist das Kopfteil 30 auf einem nur unvollständig gezeichneten Tragteil dargestellt, das entweder gemäß Fig* oder gemäß Fige 3 gestaltet sein könnte« Das Kopfteil 30 unterscheidet sich insofern von dem gemäß don Fig» 2 und 3, als hierbei anstelle der Einsenkung 38 eine Führungsbohrung 46 für die in ihrem oberen Teil etwas anders gestaltete Schwimmernadel vorgesehen ist* Diese besitzt nämlich oberhalb ihrer öse 47, die geschlossen oder offen gestaltet
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sein kann j, wozu Ausf ührungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit den Fig* 6c und 6d noch angegeben werden., eine geradlinige · Verlängerung 48, die in der Führungsbohrung 46 längsbeweglich bis zum oberen Anschlag gleiten kann«. Die Ventilnadel 15 ist in diesem Fall gerade gestreckt ohne endseitige Umbiegung oder 'Öse gestaltete Dies bringt eine weitere Montagevereinfachung , ohne die Zuverlässigkeit und Funktionsfähigkeit des Ventils zu verschlechtern, da der gegenseitige Eingriff zwischen Schwimmernadel 18 und Ventilnadel 15 nach wie vor in der gewünscht präzisen Weise gegeben ist,
Ein weiterer Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht in aer Gestaltung der am Kopfteil, befestigten Kappe, Diese Kappe 49 ist hier derart gestaltet, daß die die Vertiefung 33 umgebenden Verbindungsöffnungen als tief gezogener Kre?gen 51 gestaltet sind, der eine ringförmige Durchtrittsöffnung .52 umgibt«
Durch diese Gestaltung der Kappe ergibt sich ein quasi permanenter Luftraum 53, in dem sich Schmutz sammeln kann und der nach unten hin durch den unteren Rand des Kragens 51 begrenzt wird* Dieser Luftraum 53 kann durch die jeweilige Kappenform in gewünschter Weise vergrößert .werden» Es hat sich herausgestellt, daß sich nach einiger Betriebszeit eine Grenzschicht 54 zwischen Fett, Schmutz und Wasser bildet, die von kleinen Luftbläschen kaum durchdrungen werden kann* Zufolge dieses Phänomens sammeln sich unterhalb aer Grenzschicht Luftbläschen an, und zwar in derselben Ebene, in oer auch der Kragen 51 der Durchtrittsöffnung 52 endet, durch die, sie, nämlich di.e Luf tb'läschen, anschließend* in das Kopfteil 30 aufsteigen können« Neben der-Vergrößerung des Schmutzsammeiraums und somit des. Effektes, Schmutz vom
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Eindringen in das Kopfteil 30 zurückzuhalten, gibt diese Ausführungsform der Kappe 49 für einen beruhigten Aufstieg der Luftbläschen no.ch zusätzlich positiven Effekt»
In Fig» 5a ist eine weitere "Spirovent"-Ausführung darge~ stellt, deren Kopfteil gemäß den FXg19 2 und 3 ausgebildet istj die Kappe 49 ist im wesentlichen gemäß Fige 4 geformt, jedoch mit dem Unterschied, daß hierbei die Verbindungsöffnungen aus mehreren auf einem konzentrischen Kreis gleichmäßig verteilt angeordneten e kreisförmigen Durchtrittsöffnungen 55 bestehen, die jeweils durch entsprechend tiefgezogene Verformung der Kappe 49 mit einem Kragen 56 umgeben sind, der im Vergleich zum Kragen 51 nach Fig« 4 etwas niedriger ist, mit der Folget daß die Grenzschicht 54, an der sich die Bläschen 57 einfinden und zu den Durchtrittsöffnungen 55 wandern, etwas höher liegtf der für den Schmutz vorgesehene Luftraum also etwas kleiner ist«
Die Anordnung der Durchtrittsöffnungen 52 im Verhältnis zur öffnung 34 der Vertiefung 33 ist aus Fige 5b ersichtlich.
In Fig«, 6a ist eine weitere "Spirovent"-Ausführung dargestellt, bei der das Tragteil 42 neben "Spirorohr" 44; 45 im wesentlichem wie bei der Ausführung nach den Fig„ 3 und 5a ausgebildet ist» Das Kopfteil besitzt im dargestellten Beispiel die auch in-Fig«, 4 gezeigte Gestaltung, wobei auch hier die Ventilnadel 15 gerade verlaufend gestaltet ist und durch eine geschlossene oder offene öse der Ventilnadel 18 hindurchragt*
.Zwei Möglichkeiten der ösengestaltung für die Schwimmernadsl 18 sind in' den Fig„ 6c-und 6d dargestellt. Die offene Aus-
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bildung der öse 47a geht aus der Seitenansicht gemäß Fig«, 6c hervor, während die Seitenansicht nach Fig« 6d eine geschlossene Ausführung der öse ,47b zeigt* Diese ist einfach dadurch herzustellenf daß das Ende der Schwimmernadel 18 in Art einer Einzelwindung unter Beachtung des gewünschten ösendurchrnessers um 360 senkrecht zur Nadelachse,aber in einer diese enthaltenden Ebene gebogen wird* Das dann verbleibende freie Ende ist, wie auch in den Fige 6c und 6d angedeutet, als im oberen Teil des Kopfteildeckels geführtes freies Ende ausgelegte Beide "Ösenausführungen erlauben den Wegfall des oberen Schwimmernadelanschlags 24a, den sie bei geeigneter Durchmesserwahl selbst bilden, so daß der Schwimmer 21 in seiner obersten Position am unteren ösenrand anliegt und damit noch unterhalb des Veritilkörpers zum Halten kommt t so daß keine mechanische Beanspruchung durch den Schwimmer 21 auf das Ventil bzw. dessen Körper erfolgt«
Xn diesem Ausführungsbeispiel ist die Kappe 58 nicht wie bei den bisherigen Beispielen nach unten in das Tragteil hineingewölbt* sondern flach gestaltet mit dem besonderen Zweck, ein Rückschlagventil zu schaffene Dazu ist zum einen die Vertiefung 33 unten geschlossen, so daß sie lediglich die Halte- und Führüngsfunktion der unteren Schwitnraernadelspitze übernimmt! zum anderen ist der Schwimmer 21 unterseitig mit entsprechend bemessenen Dichtungsringen 59 belegt „ die dafür sorgen, daß der Schwimmer in seiner auf der Kappe 58 aufliegenden Position den Tragteilraum vom Kopfteilraum hermetisch trennto
Diese Ausführungsform ist besonders für Kreisläufe mit ungesättigter, absorbierender Flüssigkeit geeignets da die
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freie Wasseroberfläche hierbei minimal zu halten ist, damit durch den Gas- bzw» Luftabsorptionsprozeß im Gerät selbst der- oberhalb des den Schwimmer 21 tragenden Flüssigkeitsspiegels zu haltende Luft- bzw. Gasraum nicht verschwindet«, Ungeachtet-vom Druck und damit der jeweiligen Lage des Schwimmers wird durch entsprechend geringe Bemessung des Abstandes 61 zwischen Schwimmer und Wand des Köpfteils die Luftabsorption auf einem Minimum gehalten; gleichzeitig wird bei Anwendung als Wassermangelsicherung ('Spirotop") die Öffnungsreaktion des Ventils schneller und exakter je geringer das Wasservolumen um den Schwimmer 21 ist.
Wie aus Fig. 6b hervorgeht, sind hier die Durchtrittsöffnungen in Form zweier sich gegenüberliegender, im wesentlichen halbkreisförmiger-oder sichelförmiger Ausnehmungen oder tiefgezogener Durchtrittsbohrungen 62 gestaltet, die konzentrisch um die Vertiefung 33 angeordnet sind; auf deren Anordnung und gegenseitige Zuordnung ist die Form und Lage der Dichtungsringe abgestimmt«
Wie bereits erwähnt, ist jedes erfindungsgemäße Kopfteil sowohl für ein "Spirovent" als auch für ein "Spirotop" einzusetzen. Bei dem in Fig. 6a dargestellten Kopfteil mit der speziellen Ausbildung der Kappe 58 in der Form mit geschlossener Vertiefung 33 wirken Schwimmer 21 und Kappe 58 insofern als Rückschlagventil zusammen, als in der unteren Position die Kappe die beiden Räume hermetisch gegeneinander abschließt, so daß bei Druckabfall und geöffnetem Ventil vom Kopfteil keine Luft bzw. Umgebungsatmosphäre in den Kreislauf gelangen kann, somit -wird ungewollter Belüftung vorgebeugt. Die Rückschlagventilwirkung ist bei offener Vertiefung 33 nicht gegeben, da dann, über die zentrale Bohrung
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im Schwimmer 21, die wegen der Notwendigkeit der freien Beweglichkeit des Schwimmers 21 auf der Nadel 18 größer bemessen ist als der Durchmesser der Nadel 18, Gas aus dein Kopfteil in das Tragteil ~ sei es nun gemäß Fig» 2 becherförmig für,· den "Spirotop" gestaltet oder sei es mit "Spirorohr." für den "Spirovent" versehen - hineingelangen kann« \
Die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele zeigt besonders deutlich, in welcher vorteilhaften Weise die ver~ schiedenen Einzelteile des Gerätes miteinander kombiniert und gestaltet werden können, je nachdem um welche Kreislaufparameter und Flüssigkeitseigenschaften es sich handelt. Insbesondere ist jedes Kopfteil entweder als Absorptionsentgaser auf ein Tragteil beispielsweise gemäß Fig. 6a (1Sp iro vent") -oder auf ein Tragteil gemäß Figo 2 ("Spirotop") zu schrauben* ·

Claims (17)

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    1, Vorrichtung zum Entlüften von Leitungssystemen mit Flüssigkeitskreislauf, vorzugsweise Wasserkreislauf, mit einem Gehäuse, an dessen oberem Ende ein Ventil mit einer in das Gehäuse hineinragenden Ventilnadel angeordnet ist, an der ein Schwimmer mit 'einer Schwimmernadel höhenbeweglich aufgehängt ist, gekennzeichnet' dadurch, daß der Schwimmer (21) auf der Schwimmernadel (18> in der Höhe freibeweglich angeordnet ist und die'Schwimmernadel (18) sowie gegebenenfalls das Gehäuse (1) so lang bemessen sind, daß bei einer Druckerhöhung - bis zu einem gewünschten Wert - noch ein genügender Sicherheitsabstand zwischen der Wasseroberfläche (26) und dem Ventil (8; 11; 12) verbleibt.
  2. 2.Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch^ daß der Sicherheitsabstand für eine gewünschte Druckerhöhung auf 6 bar ausgelegt ist.
    3« Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Ventilnadel (15) 11^a die Schwimmernadel (18) über ineinandergreifende ösen (17; 19) an ihren Enden miteinander verbunden sind. .
    4« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 3j gekennzeichnet dadurch, daß die Öse (17) der Ventilnadel (15) in horizontaler Ebene verläuft und einen möglichst kleinen Durchmesser hat*
    5» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die am oberen Ende der
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    Schwimmernadel (18) vorgesehene öse (19) länglich ausgebildet ist.
    6C Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die am oberen Ende der Schwimmernadel (18) vorgesehene Öse (39; 47a) hakenförmig offen, gestaltet ist und die obere Gehäusewand eine zentrische, auf die Schwimmernadel (18) zu'gerichtete Einsenkimg (38) als Nadelanschlag besitzt,
  4. 7. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine geschlossene oder offene Öse (47) bm oberen Ende der Schwimmernadel (18) mit einer oberhalb der Öse (47) vorgesehenen Verlängerung (48) angeordnet ist, die in einer Führung (46) in der oberen Gehäusewand längsbev/eglieh5 jedoch in ihrer Aufwärtsbewegung begrenzt, gehalten ist, und daß eine geradlinig gestreckte Ausführung der Ventilnadel (15)> die sich durch die Schwimmernadelöse erstreckt, vorgesehen lste
    8e Vorrichtung nach Punkt 7? gekennzeichnet dadurch, .daß die im wesentlichen in einer vertikalen Ebene verlaufende öse (47b) durch eine Schlaufe aus einer 36Ο -Windung der Schwimmernadel gebildet ist, wobei das freie Schlaufenende die längsbeweglich geführte obere Verlängerung (48) darstellt*
  5. 9. Vorrichtung nach Punkt 7? gekennzeichnet dadurch, daß die öse (47a) aus einer bogenförmigen,, vorzugsweise mehr als halbkreisförmigen,', seitlichen, im wesentlichen vertikal verlaufenden Ausbuchtung der Schwimmernadel (18)
    24, 6. 81
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    rf oc
    / - 35 ,r
    besteht, wobei das oberhalb der Ausbuchtung belassene freie Schwimmernadelende die längsbeweglich'geführte obere Verlängerung (48) darstellt.
  6. 10. Vorrichtung nach einemoder mehreren der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß ein Anschlag (20), vorzugsweise in Porm einer Abwinklung am unteren Ende der Schwimmernadel (18) vorgesehen ist.
  7. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 10j gekennzeichnet dadurch, daß die Abwinklung (41) spitzwinklig und federnd als-selbsthemmenäe, nur einseitig, und zwar von unten vom Schwimmer (21) bei .dessen Montage zu passierende Sicherung ausgebildet ist«
    Ί2« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 5$ gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (1) mit einem unteren und einem oberen Anschlag (23; 24) für den Schwimmer (21) versehen ist,,
    13e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß ein oberer Anschlag für den Schwimmer (21) an der Schwimmernadel (18) in deren oberem Bereich angeordnet ist.
    14, Vorrichtung nach Punkt 13* gekennzeichnet dadurch, daß sich der Anschlag unterhalb der Öse (19) der Schwimmernadel (18) befindete
    15· Vorrichtung nach Punkt 13 oder 14, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (24a) aus einer Schwimmernadel--
    24·.-6. 81
    AP F 02 M/228 585
    58 990 24
    verformung, vorzugsweise einer.'seitlichen.Ausbuchtung oder Kröpfung besteht. '
    I6e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 15} gekennzeichnet dadurch, daß die Schließkraft des
    Ventils (8; 11· 12) durch Verdrehen eines Schließkörpers (11) auf einer Feder (14) stufenlos einstellbar ist.
    17« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 16j gekennzeichnet dadurch, daß durch den Ventilkörper (8) von innen nach außen eine Labyrinth-, vorzugsweise eine rechtwinklig abgewinkelte Bohrung (27) verläuft.
    I8e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 17» gekennzeichnet dadurch, daß der Schwimmer (21) so dimensioniert ist, daß eine gewünscht große oder kleine freie Wasseroberfläche (25; 26) zwischen dem Schwimmer (21) und der Gehäuseinnenwand verbleibt.
    19c Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 18j gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (1) mehrteilig ausgebildet ist*
    20, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 19j gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (1) aus
    einem Tragteil (2; 31; 42) und einem Kopfteil (5; 30) zusammengesetzt ist* .
  8. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß eine gas- und.flüssigkeitsdichte Verschraubung des Tragteils (2_; 31; 42) mit dem Kopfteil (5; 30) vorgesehen ist«
  9. 24. 6. 81
    AP P 02 M/228 585
    58 990 24
    / H H H H # 09
    6s» W <sj \J fe# # "" J'
  10. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 219 gekennzeichnet dadurch, daß das Tragteil (31) als Anschlußteil einen Kreislaufanschloß aufweist, während das Kopfteil (30) als Entlüfter das Ventil (8; 11· 12) trägt und den Schwimmer (21) mit Schwimmernadel (18) aufnimmt.
    23· Vorrichtung nach Punkt 22, gekennzeichnet· dadurch, daß der Kreislaufanschloß als vertikal-koaxialer Anschlußstutzen im. Boden des Tragteils (31) vorgesehen ist,
    24c Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß das Trägteil (42) als An-' schlußteil und Abscheider mindestens zwei Kreislaufanschlüsse (43) aufweist und eine Gasabscheideeinrichtung enthält, während das Kopfteil (30) als Entlüfter das Ventil (8; 11; 12} trägt und den Schwimmer (21) mit Schwimmernadel (18) aufnimmt«,
    25« Vorrichtung nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Gasabscheideeinrichtung aus einem Drahtkäfig besteht.
    26„ Vorrichtung nach Punkt 24 oder 25» gekennzeichnet dadurch, daß zwei sich auf einer Horizontalachse fluchtend gegenüberliegende Anschlußstutsen (43) im Bodenbereich des Tragteils (31 ) vorgesehen sind, wobei das Tragteil außerdem als Drahtkäfig .ein koaxial zur Achse des Gehäuses (1) angeordnetes Trägerrohr (44) enthält, auf das in an sich bekannter Weise mehrere Windungen einer Drahtwendel (45) schraubenförmig gewickelt sind.
  11. 24. 6.. 81.
    APP 02 Bi/228 585
    58-990 24
    / - 38 -
  12. 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 26j gekennzeichnet dadurch, daß eine Trenn- und Verschlußkappe (32; 49; 58) zwischen Trag- (31) und Kopf-
    • teil (30): angeordnet ist. .
    j .
  13. 28. Vorrichtung nach Punkt 27? gekennzeichnet dadurch, daß die Kappe (32; 49; 58) dichtend und unlösbar mit dem Kopfteil (30) verbunden, vorzugsweise verklebt ist und mindestens eine- Verbindungs- bzw* Flüssigkeits« und/oder Gasdurehtrittsöffnung besitzt.
    29« Vorrichtung nach Punkt 27 oder 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Kappe (32; 49; 58) eine zentrische Vertiefung (33) besitzt, die im eingebauten Zustand nach
    . · unten in das Tragteil (31; 42) und dort gegebenenfalls
    in das Trägerrohr (44) ragt und als. Führung für das un- ; . tere Schwimmernadelende ausgebildet ist«,
    30· Vorrichtung nach Punkt 29, gekennzeichnet dadurch 9 daß die Vertiefung (33) als Durchgangsöffnung ausgebildet ist«,'
  14. 31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 27 bis 3Oj gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine konzentrisch angeordnete Verbindungsöffnung in der Kappe (32; 49) vorgesehen ist*
    32* Vorrichtung nach Punkt 31» gekennzeichnet.dadurch,· daß die Verbindungsöffnung -(52) bzw».Verbindungsöffnungen (35; 55j 62) die Vertiefung' (33) umgibt bzw, umgeben.
  15. 24. 6. 81
    AP F 02 M/228 585 58 990 24
    - 39 -
    33· Vorrichtung nach Punkt 31 oder 32, gekennzeichnet dadurch, daß zwei halbkreis- oder sichelförmige, symmetrisch angeordnete Verbindungsöffnungen (62) vorgesehen sind* ; J .
    34« Vorrichtung nach Punkt 31 oder 32, gekennzeichnet dadurch,' daß mehrere auf einem konzentrischen Kreis vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnete, Vorzugsweise kreisförmige Verbindungsöffnungen (55) vorgesehen sind.
    35* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 31 bis 34, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindungsöffnungen (55) derart tiefgezogen sind, daß sie jeweils von einem Rand oder Kragen (56) umgeben werden,die im eingebauten Zustand der Kappe nach unten in das Tragteil (31; 42) ragen»
    36« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 35t gekennzeichnet dadurch, daß die Kappe (32; 49) im eingebauten Zustand nach unten in*das Tragteil (31; 42) gewölbt ist.
    37» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis . 359 gekennzeichnet dadurch, daß eine ebene Ausbildung der Kappe (58)· vorgesehen ist.
    38e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 37? gekennzeichnet, dadurch, daß die Kappe auf ihrer dem Kopfteil zugekehrten Söite>mit mehreren Noppen oder Wulsten zur möglichen Auflage des Schwimmers in seiner untersten Lage versehen ist«, ·
  16. 24. 6„ 81
    AP*P 02 M/228
    58 990 24
  17. 39. Vorrichtung nach einesi oder mehreren der Punkte 1 bis 38S gekennzeichnet dadurch$ daß eine vorzugsweise ringförmige j insbesondere doppelringförmige Dichtungsauflage (59) auf der Unterseite des Schwimmers angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Punkt 39« gekennzeichnet dadurch,. daß die Dichtungsauflage (59) aus Kunststoff-Ringdichtungen besteht«, . .
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