DD155763A3 - Einlaufteil fuer behaelterfuelleinrichtungen - Google Patents

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DD155763A3
DD155763A3 DD22007580A DD22007580A DD155763A3 DD 155763 A3 DD155763 A3 DD 155763A3 DD 22007580 A DD22007580 A DD 22007580A DD 22007580 A DD22007580 A DD 22007580A DD 155763 A3 DD155763 A3 DD 155763A3
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container
loading
nozzle
dedusting
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DD22007580A
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Martin Uhler
Wolfgang Mueller
Wolfgang Dietrich
Petra Nowosielski
Original Assignee
Martin Uhler
Wolfgang Mueller
Wolfgang Dietrich
Petra Nowosielski
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einlaufteil fuer Behaelterfuelleinrichtungen fuer die Verladung von mehlfoermigen bis griessfoermigen fliessfaehigen Schuettguetern beispielsweise fuer die Bindemittelindustrie. Es ist das Ziel der Erfindung, den Investitionsaufwand sowie den anfallenden Staubanteil beim Verladen von Lose-Zement in Behaeltern zu verringern. Es ist die Aufgabe d. Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der mit einfachen Mitteln und gleichzeitiger Staubanfallreduzierung der Verladevorgang von Lose-Zement ohne grossen Aufwand von Entstaubungseinheiten erreicht wird. Gemaess der Erfindung ist auf einem verfahrbaren Grundrahmen ein vorzugsweise zylindrischer Behaelter fest angeordnet. An seinem Umfang sind vorzugsweise mehrere Materialeinlaufstutzen zueinander versetzt in gleicher Hoehe angeordnet, um nahezu 90 Grad zu diesen Materialeinlaufstutzen ist in vorzugsweise gleicher Hoehe ein Stutzen fuer die Lufteinstellung angeschlossen. Am oberen Ende des Behaelters ist ein Anschluss fuer die Entstaubung vorgesehen. Am unteren Ende befindet sich ein Teleskoprohranschluss einer Beladegarnitur. Mindestens einer d. Materialeinlaufstutzen sowie der Stutzen fuer die Entstaubung ist vorzugsweise durch kegelgelenkartige Verbindungsstuecke mit flexiblen Schlaeuchen verbunden.

Description

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Einlaufteil für Behälterfülleinrichtungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Einlaufteil für Behälterfülleinriohtungen für die Verladung von mehlförmigen fließfähigen Schüttgütern, beispielsweise für die Bindemittelindustrie.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der DE-AS 1 219 392 wird eine Vorrichtung zum Befüllen von in wenigstens einer horizontalen Richtung an wechselnder Stelle befindlichen, nach oben offenen Einfüllstutzen, bei T/elcher im Boden eines Blechtroges sich jeweils zur Mitte geneigt zwei pneumatische Förderrinnen eingesetzt sind, die über Belüftungsstutzen mit Druckluft beaufschlagt werden. Über einen Einfüllstutzen fließt das Material in den Trog ein und wird über die Förderrinne dem Auslauf zugeführt. Die Entstau-, bung erfolgt über die Abluftleitungen. Die Einrichtung hat den Nachteil, daß ein höherer Verbrauch von Förderluft für den Einsatz der Fließrinnen benötigt wird. Desweiteren wird als ungünstig angesehen, daß die Verfahrbarkeit des Beladewagens in zwei Ebenen nicht möglich ist. Aus dem WP 108 955 geht hervor, daß die Fülleinrichtung aus einem Aufgabekopf dem stationären oder verfahrbaren Grundrahmen, von dem eine Entstaubungsleitung abgeht, besteht. Zwischen dem Grundrahmen und den beweglichen Teilen der Füllein-
richtung ist ein Gelenk eingesetzt, welches eine allseitige Schwenkmöglichkeit garantiert» Der Nachteil dieser Lösung be- " steht darin, daß nur eine geringe Verfahrbarkeit des Grundrahmen möglich ist. Das ist dadurch begründet, daß eine starre Verbindung zwischen Zuführungsleitung und Materialeinlaufstutzen existiert und es beim Überschreiten des geringen Fahrbereiches ein Einknicken und Verdrallen der Zuführungsleitung kommen kann«, Dies hat dann zur Folge, daß dadurch Materialstauungen in der Leitung und daraus ableitend es zu erheblichen Störungen beim Beladen von Behältern führen kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Investitionsaufwand, d. h. den mechanischen Energieaufwand, die Störanfälligkeit sowie den anfallenden Staubanteil beim Verladen von Lose-Zement in Behältern zu verringern.
Darlegung des V/esens der Erfindung .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen mit der mit einfachen Mitteln und gleichzeitiger Staubanfallreduzierung der VerladeVorgang von Lose-Zement ohne großen Aufwand von Entstaubungseinleiten erreicht wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem verfahrbaren Grundrahmen ein Einlaufteil, bestehend aus einem vorzugsweise zylindrischen Behälter, fest angeordnet ist. An seinein Umfang sind -vorzugsweise mehrere Materialeinlaufstutzen versetzt in gleicher Höhe angeordnet, die sich im inneren des Behälters zu einem Rohr vereinen. Im nahezu rechtem Winkel zur Längsachse des zylindrischen Behälters ist vorzugsweise ein Stutzen"für die Lüfteinsteilung angeschlossen«. Am oberen Ende des Behälters ist ein Anschluß für die Entstaubung vorgesehen. Am unteren Ende befindet sich ein Teleskoprohranschluß einer Beladegarnitur. Mindestens einer der Materialeinlaufstutzen sowie der Stutzen für die Entstaubung ist vorzugsweise durch kugelgelenkartige Verbindungsstücke mit flexiblen Schläuchen verbunden. Der andere Materialeinlaufstutzen ist vorzugsweise
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einem kugelgelenkartigen Verbindungsstück versehen werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig· 1 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen lösung
Mg« 2 die Seitenansicht zu Fig. 1
Wie aus Pig. 1 zu ersehen ist, befindet sich auf einem Grundrahmen 1 ein zylindrischer Behälter 2. Am Umfang des Behälters 2 sind zueinander versetzt Materialeinlaufstutzen 3.angeordnet. Ber Behälter 2 hat beispielsweise einen zylindrischen oder anderen geeigneten Querschnitt· Diese Materialeinlaufstutzen 3 vereinen sich im inneren des Behälters zu einem Rohr 4. Am Ende des Rohres 4 ist ein Anschluß 5 für das Materialzuführungsrohr 6 der Beladegarnitur angeschlossen. Um dieses Materialzuführungsrohr 6 ist eine Umhüllung 7 am Grundrahmen 1 installiert. Der obere Anschluß des zylindrischen Behälters 2 weist einen Flansch.8 auf. Je nach projekttechnischer Ausführung ist vorzugsweise einer der beiden Materialeinlaufstutzen 3 sowie der Plansch 8 mit einem kugelgelenkartigem Verbindungsstück 9 und daran angeschlossenen flexiblen Schlauch 12 versehen. Der andere Mate,rialeinlaufstutzen 3 ist durch einen Blindflansch abgedichtet. . ' .
Aus Pig» 2 ist ersichtlich, daß vorzugsweise im nahezu rechtem Winkel zur Längsachse des zylindrischen Behälters 2, ein lüfteinsteilstutzen 11 mit eingebautem Stellorgan angeflanscht ist. Das Materialluftgemisch fließt aus einem Behälter über einen flexiblen Schlauch 12 durch den am kugelgelenkartigem Verbindungsstück 9 angeordneten Materialeinlaufstutzen 3, in das Rohr 4. Von- dort aus strömt dieses Gemisch durch das am Rohr 4 angeflanschte Materialzuführungsrohr 6 in einen Behälter. Der beim Pullen des Behälters im Behälter auftretende Luftstau, wird 3e nach Beladung dieser Luft mit Staub, mittels
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Einstellung des Stellorgans im Lüfteinstellstutzen 11 durch die Umhüllung 7 in der ein leichter Unterdruck· herrscht durch diesen oder über den Plansch 8 zu den dafür zuständigen Einrichtungen geleitet.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit dieser technischen Lösung eine hohe Materialeinsparung, eine bedeutende Eertigungskostensenkung sowie eine Energieeinsparung erreicht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit der am zylindrischen Behälter angeordneten Luftmengenregulierung die Absaugwirkung am Füllkopf entsprechend den technischen Erfordernissen beeinflußt werden kann, wodurch sich die Garantie einer staubfreien Beladung erhöht.

Claims (1)

  1. 22 0 07 5 -
    Erfindungsanspruch
    Einlaufteil für Behälterfülleinrichtungen für die Bindemittel-• Industrie, bestehend aus Anschlußstutzen für den Materialeinlauf und die Entstaubungsleitung, die schräg nach oben auf einem Grundrahmen angeordnet sind und einem Teleskoprohr, welches gelenkartig senkrecht nach unten gerichtet an den Materialeinlaufstutzen angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch , daß auf dem Grundrahmen (1) ein beispielsweise zylindrischer Behälter (2) aufrechtstehend befestigt ist, an dessen Umfang zueinander versetzt und mit kugelgelenkartigen Verbindungsstücken (9) versehene Materialeinlaufstutzen (3) angeordnet sind, die sich im zylindrischen Behälter (2) zu einem Rohr (4) vereinen, an daß ein Materialzuführungsrohr (6) angeflanscht ist und zwischen den Materialeinlaufstutzen (3) am Behälter (2) ein Lufteinstellstutzen (11) mit Stellorgan im nahezu rechtem Winkel zur Läng-sachse des Behälters'(2) angeordnet ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DD22007580A 1980-03-31 1980-03-31 Einlaufteil fuer behaelterfuelleinrichtungen DD155763A3 (de)

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