DE1219392B - Vorrichtung zum Befuellen von in wenigstens einer horizontalen Richtung an wechselnder Stelle befindlichen, nach oben offenen Einfuellstutzen - Google Patents
Vorrichtung zum Befuellen von in wenigstens einer horizontalen Richtung an wechselnder Stelle befindlichen, nach oben offenen EinfuellstutzenInfo
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- DE1219392B DE1219392B DEP33802A DEP0033802A DE1219392B DE 1219392 B DE1219392 B DE 1219392B DE P33802 A DEP33802 A DE P33802A DE P0033802 A DEP0033802 A DE P0033802A DE 1219392 B DE1219392 B DE 1219392B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/18—Preventing escape of dust
- B65G69/181—Preventing escape of dust by means of sealed systems
- B65G69/182—Preventing escape of dust by means of sealed systems with aspiration means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/72—Fluidising devices
Description
- Vorrichtung zum Befüllen von in wenigstens einer horizontalen Richtung an wechselnder Stelle befindlichen, nach oben offenen Einfüllstutzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von in wenigstens einer horizontalen Richtung an wechselnder Stelle befindlichen, nach oben offenen Einfüllstutzen, beispielsweise eines Fahrzeugkessels, von einem stationären Zuführungsstutzen her mit staubförmigem oder feinkörnigem Gut.
- Für diesen Zweck sind bisher insbesondere Gelenkrinnen im Einsatz, die den Nachteil haben, daß sie zu aufwendig sind und außerdem eine große Bauhöhe haben.
- Es ist ferner ein Entladegerät für staubförmige Güter bekannt, das unter einen zu entleerenden Fahrzeugbehälter gefahren werden kann und mit seinem Stutzen mittels eines Puffers bzw. Kraftspeichers dicht an den Entleerungsstutzen des Behälters angedrückt wird. Es sollen dadurch vertikale Bewegungen des zu entleerenden Behälters ausgeglichen werden. In dem Entladegerät ist eine pneumatische Förderrinne vorgesehen, die das Gut einer Zellenradschleuse zuführt, von wo es zu einer pneumatischen Förderleitung gelangt.
- Dieses Entladegerät kann an einen Fahrzeugstutzen angesetzt werden, gleichgültig, an welcher Stelle sich der Behälterstutzen befindet. Da das Gerät verfahrbar ist, ist es nicht von irgendwelchen stationären Vorrichtungen abhängig. Die Weiterförderung des Gutes erfolgt z. B. über Schläuche. Es ist hier also nicht das Problem des verschiedenen Stutzenabstandes zu überwinden, d. h., daß einerseits ein stationärer Zuführungsstutzen vorhanden ist und andererseits ein Einfüllstutzen, der sich gegenüber dem Zuführungsstutzen in waagerechter Richtung an wechselnder Stelle befindet. Die Erfindung löst dieses Problem in einer gegenüber den bekannten Ausführungen mit flexiblen Schlauchverbindungen oder Gelenkrinnen u. dgl. einfacheren, wenig zeitraubenderen, wenig störanfälligeren und platzsparenderen Weise sowie mit geringerem Aufwand im wesentlichen dadurch, daß unter dem Zuführungsstutzen ein in dieser Richtung sich erstreckender, verfahrbarer Trog in stationären Führungseinrichtungen angeordnet wird, dessen belüfteter Boden geneigt zu einer Auslaßöffnung verläuft. Dabei ist der Trog nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auf seiner Oberseite gegenüber der freien Atmosphäre vorteilhaft abgedichtet, was durch flexible Dichtungslappen geschehen kann, die an den längsverlaufenden Trogrändern befestigt sind und - mit Ausnahme der Stelle, an der der Zuführungsstutzen zwischen ihnen hindurch an den Trog ragt - dichtend gegeneinanderliegen. Beim Verfahren des Troges öffnen sich die Dichtungslappen selbsttätig vor dem fest- stehenden Zuführungsstutzen und schließen sich wieder hinter ihm.
- Von Vorteil ist auch eine Harmonikadichtung zwischen dem Stutzen und dem Trogrand oder eine Dichtung, die durch schuppenartig übereinanderliegende und zusammenschiebbare bzw. auseinanderziehbare Tafeln gebildet wird, die Endfalze besitzen, mit denen sie beim Auseinanderziehen ineinandergreifen, so daß sich zwischen ihnen keine Lücke bilden kann. Die jeweils erste und letzte dieser Tafeln ist mit dem Trogende bzw. mit dem Zuführungsstutzen verbunden. Sehr dicht und sehr praktisch im Gebrauch ist auch eine Dichtung, die aus einer über dem verschiebbaren Trog ortsfest angeordneten Platte besteht, die so lang ist, daß der Trog auch bei maximaler Verschiebung noch von ihr überdeckt wird, wobei zwischen Trogrand und Platte eine Dichtung vorgesehen ist, die aus einem aufblähbaren Schlauch od. dgl. besteht. Zum Verfahren des Troges wird diese Dichtung zusammengezogen, so daß sie keinen Widerstand bietet. Vor Beginn des Füllbetriebes wird sie mit Druckluft gefüllt, so daß sie sich dichtend gegen alle in Frage kommenden Flächen legt. Vorteilhaft wird diese Dichtung gemeinsam mit dem Belüftungsboden des Troges mit Druckluft beschickt, da es dann ausgeschlossen ist, daß die Vorrichtung betrieben wird, ohne daß die Dichtung dichtet.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind.
- Und zwar zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt und A b b. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, während A b b. 3 und 4 weitere Ausführungsformen im Längsschnitt darstellen.
- In der A b b. 1 ist der grundsätzliche Aufbau der Verladeeinrichtung gezeigt. Im Boden eines Blechtroges 1 sind jeweils zur Mitte geneigt zwei pneumatische Förderrinnen 2 eingesetzt, die über Belüftungsstutzen 7 mit Druckluft beaufschlagt werden.
- Über einen Einfüllstutzen 3 fließt das Material in den Trog ein und wird über die Förderrinne dem Auslauf 5 zugeführt. Die Entstaubung erfolgt über die Abluftleitungen 4.
- Der gesamte Trog einschließlich der Abdeckung 6 ist auf Rollen 8 über Schienen 9 verfahrbar. Die Materialzuführungs- und die Entlüftungsleitungen sind stationär angeordnet, und der Verladetrog wird unter diesen hin und her verfahren, bis die am Auslauf 5 befestigte Beladegarnitur mit ihrem unteren Konus den jeweils angesteuerten Füllstutzen eines Kesselwagens erreicht hat.
- Die Abdichtung des Troges geschieht dabei in der Weise, daß zwei flexible Dichtungslappen jeweils seitlich am Trog befestigt sind und sich dichtend gegeneinander abstützen. Beim Verfahren gleitet das Mundstück, welches die Zuführungs- und Entlüftungsleitungen aufnimmt, im Schlitz zwischen den beiden Abdichtungslappen, die sich vor dem Mundstück öffnen und dahinter wieder schließen.
- Sehr bewährt hat sich eine Abdeckung des Troges in der Art, wie es in A b b. 2 dargestellt ist. Gefalzte Bleche 10 liegen schuppenartig übereinandergreifend auf dem Trog auf. Dabei ist das . dem erwähnten Mundstück nächstgelegene Blech mit diesem- fest verbunden, während das entfernteste am Verladetrog befestigt ist. Beim Verfahren des Troges schieben sich die Bleche auf der Seite, die in der Bewegungsrichtung liegt, zusammen, während sie auf der anderen Seite entsprechend auseinandergezogen und mit ihren Falzen miteinander in Eingriff gebracht werden.
- Eine weitere Möglichkeit der Abdichtung besteht, wie in A b b. 3 gezeigt, darin, daß man den Verladetrög unter einer stationären und mit dem Mundstück fest verbundenen Blechabdeckung 11 hin und her fahren läßt. Dabei kann während des eigentlichen Veriadevorganges (hierbei wird der Trog selbst nicht verfahren) über einen in einer Ausnehmung des oberen Trograndes liegenden Schlauch 12 eine besonders gute Abdichtung erzielt werden. Dieser Schlauch ist über eine Leitung 13 mit dem Ventilator verbunden, der der Belüftung der Förderrinne dient. Sobald der Verladevorgang einsetzt und der Ventilator in Tätigkeit tritt, wird auch der Schlauch 12 belüftet und ausgeweitet und dichtet so zwischen dem Trog und der stationären Blechabdeckung.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Befüllen von in wenigstens einer horizontalen Richtung an wechselnder Stelle befindliche, nach oben offene Einfüllstutzen, beispielsweise eines Fahrzeugkessels, von einem stationären Zuführungsstutzen her, d a d u r c h gekennzeichnet, daß unter dem Zuführungsstutzen (3) ein in dieser Richtung sich erstreckender und verfahrbarer Trog (1) in stationären Führungseinrichtungen angeordnet ist, dessen belüfteter Boden geneigt zu einer Auslaßöffnung (5) verläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (1) auf seiner Oberseite gegenüber der freien Atmosphäre abgeschlossen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Trogränder mit flexiblen Dichtungslappen (6) versehen sind, zwischen denen der Zuführungsstutzen (3) beim Verfahren des Troges selbsttätig öffnend und schließend hindurchgreift.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich net durch eine Harmonikadichtung zwischen dem Stutzen (3) und dem Trogrand.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zu beiden Seiten des Zuführungsstutzens (3) aus einer Mehrzahl von schuppenartig übereinandergreifenden Tafeln (10) gebildet ist, die zusammenschiebbar und - bis zum gegenseitigen Zusammenwirken von Endfalzen - auseinanderziehbar sind, wobei die jeweils erste und letzte dieser Tafeln mit -dem Zuführungsstutzen bzw. dem Ende des Troges verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine sichuber die gesamte Fahrlänge des Troges (1) erstreckende Abdeckplatte (11) und eine zwischen Trogrand und Abdeckplatte vorgesehene Abdichtung (12) in Form eines aufblähbaren Schlauches.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (12) gleichzeitig mit dem Boden des Troges mit Druckluft beaufschlagt wird. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 143 756.
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