DD154688A6 - Entleervorrichtung - Google Patents

Entleervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DD154688A6
DD154688A6 DD22545580A DD22545580A DD154688A6 DD 154688 A6 DD154688 A6 DD 154688A6 DD 22545580 A DD22545580 A DD 22545580A DD 22545580 A DD22545580 A DD 22545580A DD 154688 A6 DD154688 A6 DD 154688A6
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
container
pivot
lever
support
abutment
Prior art date
Application number
DD22545580A
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Gajewski
Original Assignee
Zoeller Kipper
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19792944396 external-priority patent/DE2944396C2/de
Application filed by Zoeller Kipper filed Critical Zoeller Kipper
Priority to DD22545580A priority Critical patent/DD154688A6/de
Publication of DD154688A6 publication Critical patent/DD154688A6/de

Links

Landscapes

  • Refuse Receptacles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Behaeltern nach Patent 127255. Durch die Erfindung soll durch Ausbildung der Aufnahmevorrichtung fuer das seitliche Abstuetz- und Verriegelungselement, aber auch durch Anordnung und Ausbildung von Bauteilen an der Einschuettoeffnung des Sammelbehaelters und durch besondere Ausbildung und Verbesserung an den Einrichtungen zum Oeffnen des Behaelterdeckels das Entleeren solcher Behaelter wesentlich erleichtert und sicherer werden. Erreicht wird dies durch einen am Schwenkarm gesteuert schwenkbaren Abstuetz- und Widerlagerhebel, mit dem die Aufnahme fuer das Abstuetz- und Verriegelungselement des Behaelters in der Ausgangsstellung zunaechst weit offen gehalten, waehrend des Aufwaertsschwenkens der den Behaelter tragenden Schwenkarme verengt und in der End-Einkipp-Phase wieder sehr weit geoeffnet wird. Dieser Abstuetz- und Widerlagerhebel wirkt zusammen mit einem Endwiderlager fuer das Abstuetz- und Verriegelungselement, um den Einkippwinkel des Behaelters zu vergroessern.

Description

Berlin, den 23,3,1981
AP B 65 G/225 455 2 2 5 A 5 5 "I- 58 383/24
Vorrichtung zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Behältern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Patent 127255 zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Behältern, beispielsweise Abfallbehältern in einen Sammelbehälter, vorzugsweise in einen Müllwagen»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Das Hauptpatent 127255 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Behältern, beispielsweise Abfallbehältern in einen Sammelbehälter, bei der ein Paar von mittels einer Kippvorrichtung betätigten Schwenkarmen vorgesehen ist, die den zu entleerenden Behälter zwischen sich aufnehmen und mittels am freien Ende jedes Schwenkarmes angebrachter Trageinrichtungen, beispielsweise Klauen, an den seitlichen Tragelementen pendelnd aufnehmen, wobei zusätzlich eine Abstütz- und Widerlagereiirichtung zum Erzwingen einer Kippbewegung des Behälters mit der Schwenkbewegung des Schwenkarmepaares vorgesehen ist, deren zusammenwirkenden Elemente ein an mindestens einem vorderen Seitenwandbereich des Behälters angebrachtes zapfen- oder st a ng en Form ig.es Abstütz- und Verriegelungselement und mindestens eine im Innenbereich des Schwenkarmepaares angeordne.te Aufnahme sowie mindestens ein am Vorrichtungsrahmen
. · 23.3.1981
AP B 65 G/225 455
225^55 _ 2 _ 58 383/24
angebrachtes Endwiderlager für das Abstütz- und Verriegelungselement, beispielsweise in Form eines Fang- und Widerlagerhebels oder einer kreisrunden Scheibe,enthalten»
Bei der Vorrichtung gemäß Hauptpatent 127255 ist im Innenbereich des Schwenkarmepaares eine Aufnahme für ein am vorderen Seitenwandbereich des Behälters angebrachtes zapfen- und stangenförmiges Abstütz- und Verriegelungselement als Doppelaufnahme ausgebildet, und zwar mit einer oberen Aufnahme und einer unteren Aufnahme und einem dazwischen liegenden Abstandsbereich* Beim Einführen des zu entleerenden Behälters zwischen die Schwenkarme muß das an der Behälterseitenwand angebrachte zapfen- oder stangenförmige Abstütz« und Verriegelungselement richtig in den Abstandsbereich zwischen der oberen Aufnahme und der unteren Aufnahme eingeführt werden, damit die an den freien Enden öer Schwenkarme angebrachten Trageinrichtungen die am Behälter vorgesehenen, seitlich vorstehenden Tragelemente aufnehmen können. Dazu ist es notwendig, daß die Schwenkarme in genauer Höhenlage eingestellt sind, um einen zu entleerenden Behälter aufnehmen zu können* Diese Voraussetzung läßt sich oftmals nur schwer erfüllen, insbesondere dann, wenn besonders große und schwere Behälter zu entleeren sind, an die ein mit der Entleervorrichtung ausgestattetes Sammelfahrzeug rückwärts herangefahren werden muß» In solchen Fällen kann es bei nicht genauer Höheneinstellung der Schwenkarme leicht zu Beschädigungen an dem Abstütz- und Verriegelungselement oder an der Aufnahme bzw» an beiden kommen«. Weite'rhin ist bei der bekannten Vorrichtung die Doppelaufnahme für das Abstütz- und Verriegelungselement dann nachteilig, wenn die seitlich vorstehenden Tragelemente des zu entleerenden Behälters mehr oder weniger weit außerhalb der durch den Schwerpunkt des gefüllten Behälters ver-
- . re AP B 65 G/225 455
4^ - 3 - 58 383/24
laufenden vertikalen Ebene liegen. Ein solcher Behälter mit außermittiger Schwerpunktslage wird bei der bekannten Ent«=- leervorrichtung mit seinem Abstütz«- und Verriegelungselement aus dem Abstandsbereich nur in die obere oder die untere Aufnahme einlaufen, aber nicht in der bei der bekannten Vorrichtung gewünschten Weise von der einen Aufnahme in die andere überwechseln. Dadurch ist auch das Zusammenwirken mit dem Endwiderlager in solchen Fällen nicht völlig betriebssicher* Schließlich ist bei der bekannten Vorrichtung das in die Doppelaufnahme aufgenommene Abstütz- und Verriegelungselement bei Endeinkippstellung des Behälters nicht in der Lage, die Aufnahme zu verlassen, damit ist die Einkipptiefe des zu entleerenden Behälters in den Sammelbehälter beschränkt»
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Handhabung der eingangs geschilderten Behälter zu erreichen«
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Behältern, beispielsweise Abfallbehältern in einen Sammelbehälter, vorzugsweise in einen Müllwagen nach Patent 127255 zu schaffen, daß das an einer oder beiden vorderen Seitenwandbereichen des Behälters angebrachte zapfen- oder stangenförmige Abstütz- und Verriegelungselement ohne die Voraussetzung einer genauen Höheneinstellung der Schwenkarme sicher in die Aufnahme aufgenommen werden kann, daß beim Anheben des
23,3.1981
9 9 B Ä 5 5 AP B 65 G/225 455
- 4 - 58 383/24
Behälters, insbesondere auch solcher Behälter mit außermittiger Schwerpunktslage, ein sicheres Erfassen des Abstütz- und Verriegelungselements in der Aufnahme gewährleistet wird, daß eine sichere Übergabe des Abstütz- und Verriegelungselements an das Endwiderlager erfolgt und die Aufnahme auch ein tiefes Einkippen des zu entleerenden Behälters in den Sammelbehälter zuläßt, wobei dieses tiefe Einkippen des zu entleerenden Behälters auch durch die Einschüttrutsche der Entleervorrichtung nicht behindert werden soll»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gelöst, daß
a) die Aufnahme einen Abstütz- und Widerlagerhebel aufweist, der schwenkbar am Schwenkarm gelagert und mit einem Steuergestänge in Form eines mit seinem einen Ende am Abstütz- und Widerlagerhebel und seinem anderen Ende
an einem Fixpunkt am Vorrichtungsrahmen angelenkten, stangenförmigen Übertragungselementes versehen ist, wobei
b) die Lage des Fixpunktes an einer dem mittleren Schwenkbejsich der Schwenkarme entsprechenden Ebene gegenüber der Schwenkachse der Schwenkarme derart verlagert ist, daß der Abstütz- und Widerlagerhebel im unteren Schwenkbereich der Schwenkarme eine anfängliche Schrägstellung nach unten bezüglich des jeweiligen Schwenkarmes einnimmt, im mittleren Schwenkbereich der Schwenkarme an den jeweiligen Schwenkarm herangeschwenkt und im oberen Schwenkbereich der Schwenkarme wieder rückwärts vom jeweiligen Schwenkarm weggeschwenkt wird, und daß
23.3.1981 AP B 65 G/225 . 225455 -5- 58 383/24
c) im unteren Bereich der. Einschüttöffnung eine um eine horizontale Achse schwenkbare Einschüttrutsche vorgesehen ist ι die mittels mindestens einer Steuerstange und eines an einen radialen Ansatz der Schwenkarm^welle angelenkten Steuerhebels in eine obere Stellung schwenkbar ist,
wobei
d) der radiale Ansatz der Schwenkarmwelle derart angeordnet ist» daß sich bei oberem Schwenkbereich der Schwenkarme der Steuerhebel an die Schwenkarmwelle anlegt und an deren weiteren Drehbewegung in Form einer Aufwärts-Kipp-Bewegung teilnimmt.
Durch das funktioneile Zusammenwirken dieser Γ-ierkmale wird erreicht, daß die Aufnahme für das Abstütz- und Verriegelungselement in der Ausgangsstellung der Schwenkarme weit geöffnet ist. Die Berührung zwischen Teil des zu entleerenden Behälters und der Entleervorrichtung erfolgt daher innerhalb eines weiten Bereiches der Ausgangsstellung bzw* Höhenlage der Schwsnkarme zwischen den robusten Tragelementen am Behälter und den ebenfalls robusten Trageinrichtungen an den Schwenkarmen,, Erst mit dem Anheben des Behälters und dem Aufwärtsschwenken der Schwenkarme verengt sich die Aufnahme dadurch, daß der Abstütz- und Widerlagerhebel von unten her herangeschwenkt wird, so daß der zu entleerende Behälter auch bei außermittiger Lage seines Schwerpunktes gegenüber den Schwenkarmen ausgerichtet wird, so daß kein frühzeitiges Kippen des zu entleerenden Behälters eintritt und auch die sichere Übergabe des Abstütz- und Verriogelungselements an das Endwiderlager gewährleistet wird«, Nach erfolgter Obergabe des Abstütz-
23*3*1931 AP B 65 G/225 455 225455 · _ 6 _ 58 383/24
und Verriegelungselements an das Endwiderlager wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Abstütz- und Ver~ riegelungselement von dem Abstütz- und Widerlagerhebel freigegeben, so daß der Schwenkbereich der Schwenkarme nicht mehr durch die Aufnahme für das Abstütz- und Verriegelungselement am Behälter begrenzt Wird, sondern ein Weiterschwenken der Schvvenkarme bis in eine tiefe Einkippstellung des zu entleerenden Behälters bezüglich des Sammelbehälters weitergeschwenkt werden können« Durch die funktioneile Zusammenwirkung mit der um eine horizontale Achse schwenkbaren Einschüttrutsche kann der zu entleerende Behälter mit möglichst geringer Hubhöhe und mit sicherer definierter Lage bezüglich der Schwenkarme in die Öffnung des Sammelbehälters eingeführt werden, um dann bei Einsetzen des eigentlichen Einkippens von der um eine horizontale Achse schwenkbaren Einschüttrutsche am Öffnungsrand hintergriffen zu werden«
Im Rahmen der Erfindung kann auch eine wesentliche Verbesserung des Einkippvorganges durch verbesserte Gestaltung der Deckelöffnungsvorrichtung (sofern eine solche vorgesehen ist) erfolgen» Hierzu werden im Rahmen der Erfindung folgende, zusammenwirkende Merkmale als vorteilhafte Ergänzung und Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen:
a) am freien Endbereich jedes Schwenkarmes ist ein in Form eines Winkelhebels ausgebildeter.Mitnehmer mit dem Scheitel seiner Winkelhebelarme gelagert;
b) am freien Endbereich jedes Schwenkarmes ist ferner ein sich über den Behälterdeckel erstreckender Deckelöffnerrahmen angelenkt, an dessen freiem Ende eine unter den
23.3*1981 AP B 65 G/225 455 225455 „7- 58 383/24
Deckel greifende Deckelöffnerschwinge schwenkbar angebracht ist, und
c) an beiden Winkelhebelarmen der Mitnehmer greifen Steuerverbindungselemente an, von denen jeweils das eine mit der Deckelöffnerschwinge und das andere mit einem Fix-'punkt am Vorrichtungsrahmen verbunden ist. Diese verbesserte Deckelöffnungsvorrichtung arbeitet mit voller Betriebssicherheit auch dann, wenn durch den Abstütz- und Widerlagerhebel ein relativ großer Bereich für die Pendelbewegung des zu entleerenden Behälters bezüglich der Schwenkarme ermöglicht wird.
Ferner bietet die Deckelöffnungsvorrichtung wesentliche Verbesserungen hinsichtlich des sicheren Erfassens des freien Deckelrandes durch die schwenkbare Lagerung der Deckelöffnerschwinge am Deckelöffnerrahmen. Durch die Ausstattung der Deckelöffnungsvorrichtung mit den in Form eines VVinkelhebels ausgebildeten Mitnehmern läßt sich ein zusätzlicher Deckelschließrahmen über eine federnde Verbindung zu dem Mitnehmer besonders betriebssicher betätigen* um-zu gewährleisten, daß beim Entleeren von Behältern mit doppeltem Klappdeckel nur der eine (in Kippstelluag unten liegende) Klappdeckel geöffnet und der andere Klappdeckel sicher zugehalten wird ·
Ausführungebeispiel
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert
Es zeigen:
23·3·1981
AP B 65 G/225 455
5/.S5
«. ö —
Fig, 1: eine Hub-Kipp-Vorrichtung mit zu entleerendem Behälter in Ausgangsstellung;
Fig# 2: die Vorrichtung nach Fig# 1 bei angehobenem Behälter;
Fig, 3: die Vorrichtung gemäß Fig# 1 in Endeinkippstellung des Behälters;
Fig, 4: die bevorzugte Steuerungsmöglichkeit des Abstütz- und IViderlagerhebels in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Schwenkarme;
Fig« 5: eine zweite. Steuerungsmöglichkeit für den Abstütz- und Widerlagerhebel in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Schwenkarme;
Fig* 6':eine Teildarstellung der um eine horizontale Achse schwenkbaren Rutsche und deren Steuerungseinrichtungen;
Fig# 7: eine der Steuerstangen für die schwenkbare Rutsche, teilweise geschnitten, und
Fig* 8: eine Teildarstellung entsprechend Fig, 6 bei Einstellung der schwenkbaren Rutsche für vergrößerte Öffnung des Sammelbehälters im Vergleich zu der im oberen Teil der Fig# 8 dargestellten Normalstellung,
Im dargestellten Beispiel weist die Entleervorrichtung zwei in Abstand nebeneinander angeordnete Schwenkarme 5 auf, die zu gemeinsamer Schwenkbewegung auf einer horizontalen
23.3.1981 AP B 65 G/225 225A55 -9- 53 383/24
Schwenkwelle 6 befestigt sind, Oeder Schwenkarm 5 trägt an seinem freien Ends eine Trageinrichtung 4 in Form einer Einhängeklaue zur Aufnahme von beiderseitig am zu ent~ leerenden Behälter 1, beispielsweise Müllgroßbehälter, angebrachten Tragelementen 2, die im dargestellten Beispiel zapfenartig ausgebildet sind. Die Schwenkarme 5 sind am Sammelbehälter 7 bzw» einem Müllwagen gelagert. Für jeden Schwenkarm 5 ist ein am Sammelbehälter 7 angeordnetes Zylinder-Kolben-Aggregat 9 vorgesehen, mit dem sich die Schwenkarme 5 um mehr als 90° nach oben verschwenken lassen.
Im dargestellten Beispiel trägt der zu entleerende Behälter 1 an den vier Eckbereichen des oberen Randes je ein Abstützund Verriegelungselement 10 in Form eines sdtlich vorstehenden Zapfens« An der Innenseite der Schwenkarme sind Aufnahmen 11 für diese Abstütz- und Verriegelungselemente 10 vorgesehen.
Im dargestellten Beispiel wird eine solche Aufnahme 11 durch einen unterhalb des Schwenkarmes 5 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Abstütz- und Widerlagerhebel 101 und einen am Schwenkarm 5 fest angebrachten oberen Stütz- und Widerlageransatz 102 gebildet. Zwischen diesen beiden Abstütz- und Widerlagerelementen 101; 102 ist ein freier Abstandsbereich 103 gebildet, der sich mit dem Aufwärtsschwenken der Schwenkarme 5 durch relatives Verschwenken des Abstütz- und Widerlagerhebels 101 verändert. Die Steuerung der Schwenkbewegung des Abstütz- und Widerlagerhebels 101 erfolgt mittels eines Übertragungselementes 104 bzw, 104', das im Beispiel der Fig, I bis als Druckübertragungsstang© und im Beispiel der Fig, 5 als Zugübertragungsstange ausgebildet ist. Dieses Ober-
23,3.1981
AP B 65 G/225 455
58 383/24
tragungselement 104 ist mit seinem einen Ende schwenkbar an dem Abstütz- und Widerlagerhebel 101 und mit seinem anderen Ende schwenkbar an einem Fixpunkt am Sammelbehälter 7 angebracht» Im Beispiel der Fig» 1 bis 4 ist der Anlenkpunkt 107 des Übertragungselementes 104 am Abstütz- und VViderlagerhebel 101 unterhalb dessen eigenen Anlenkpunktes 105 am Schwenkarm 5 angeordnet, während der Fixpunkt 109 von der Achse der Schwenkwelle 6 nach dem Anlenkpunkt 105 des Abstütz- und Widerlagerhebels 101 am Schwenkarm 5 hin gegenüber der Achse der Schwenkwelle 6 exzentrisch verlagert ist« Wie Fig, 4 zeigt, ergibt sich dadurch beim Aufwärt sschwenken der Schwenkarme 5 ein Bewegungskreis 106 für den Anlenkpunkt 105 und des Abstütz- und Widerlager-» hebeis 101 um die Achse der Schwenkwelle 6, während der Anlenkpunkt 107 des Übertragungselementes 104 am Abstütz- und Widerlagerhebä. einen Bewegungskreis 108 durchläuft, dessen Mittelpunkt am Fixpunkt 109 liegt« Beide Bewegungskreise 106; 108 überschneiden sich zweifach im mittleren Schwenkbereich der Schwenkarme 5e Hieraus ergibt sich, daß der Abstütz- und IViderlagerhebel 101 bei unterster Stellung der Schwenkarme 5 nach unten relativ zum jeweiligen Schwenkarm 5 geschwenkt ist. Im mittleren Schwenkbereich der Schwenkarme 5 wird der Abstütz- und Widerlagerhebel 101 von unten her relativ an seinen Schwenkarm 5 herangeschwenkt, wobei er in Berührung mit dem vorher in den freien Abstandsbereich 103 eingeführten zapfenförmigen Abstütz- und Verriegelungselement 10 kommt. Dadurch wird die Pendelbewegung des mit seinen zapfenförmigen Tragelementen 2 in die klauenförmigen Trageinrichtungen 4 der Schwenkarme 5 aufgenommenen Behälters 1 nach einer Seite durch den herangeschwenkten Abstütz- und Widerlagerhebel und nach der anderen Richtung durch die durch einen fest am
23.3,1981
225455 AP B 65 G/225 455
- 11 - 58 383/24
Schwenkarm 5 angebrachten Anschlag gebildete obere Aufnahme 12 begrenzt ι so daß sich der Behälter 1 bei seiner Pendelbewegung nicht so weit neigen kann, daß evtl» Behälterinhalt vorzeitig herausfallen könnte.
Bei der weiteren.Aufwärtsbewegung der Schwenkarme 5 wird durch die gegenseitige Lage der beiden Bewegungskreise und 108 der Abstütz- und Widerlagerhebel wieder relativ von seinem jeweiligen Schwenkarm 5 abgeschwenkt, bis er auf einen (nicht gezeigten) Begrenzungsanschlag trifft. Die weitere Vergrößerung des Abstandes zwischen den Bewegungskreisen 106 und 108 hat dann zur Folge, daß das in diesem Beispiel teleskopartig ausgebildete Übertragungselement 104 ausgezogen wird, wie dies bei der obersten Stellung des Schwenkarmes 5 in Fig, 4 angedeutet ist«
Vor Erreichen der obersten Stellung der Schwenkarme 5 legt sich der zu entleerende Behälter 1 mit mindestens einem seiner der Einschüttöffnung benachbarten, zapfenförrnigen Abstütz- und Verriegelungselemente 10 an ein Endwiderlager 14 an, das an mindestens einer der Seitenwände der Einschüttöffnung in Form einer Scheibe oder Rolle drehbar gelagert ist. Bei der weiteren Schwenkbewegung der Schwenkarme 5 wird das zapfenförmige Abstütz- und Verriegelungselement 10 entlang dieses Endwiderlagers geführt, so daß der zu entleerende Behälter 1 eine zusätzliche End-Einkippbewegung unter relativem Verschwenken zu den Schwenkarmen unter Abstützung am Endwiderlager 14 ausführt« Dadurch wird die Einkippneigung des zu entleerenden Behälters 1 wesentlich vergrößert« Dies wird durch das Abschwenken des Abstütz- und Widerlagerhebels 101 vom Schwenkarm 5 und das damit verbundene Öffnen der Aufnahme 11 bzw* Vergrößern des
23,3.1981 AP B 65 G/225 225455 « 12 - ' 58 383/24
freien Abstandsbereiches 103 ermöglicht.
Beim Rückschwenken der Schwenkarme 5 wird der Abstütz- und Widerlagerhebel 101 wieder seinem jeweiligen Schwenkarm entgegengeschwenkt, so daß er im mittleren Schwenkbereich der Schwenkarme 5 wieder die Abstützung des Abstütz- und Verriegelungselementes 10 sicher übernehmen kann und dann im unteren Schwenkbereich der Schwenkarme 5 das Abstütz- und Verriegelungselement 10 wieder freigibt.
Eine abgewandelte Möglichkeit ist in Fig» 5 angedeutet. Dort liegt der Anlenkungspunkt 107* des dort als Zugstange ausgebildeten Obertragungselementes 1041 am Abstütz- und Widerlagerhebel 101' oberhalb des eigenen Anlenkungspunktes 105' des Abstütz« und Widerlagerhebels 101' am Schwenkarm 5« Der Fixpunkt 109' liegt in abgewandter Richtung vom Abstütz- und Widerlagerhebel 101' exzentrisch zur Achse der Schwenkwelle 6. Dadurch nähert sich der Bewegungskreis 106* des Anlenkpunktes 105' im mittleren Schwenkbereich der Schwenkarme 5 an den Beivegungskreis 108' des Anlenkpunktes 107'* Es ergibt sich dadurch eine analoge relative Schwenkbewegung des Abstütz« und Widerlagerhebels 101' bezüglich seines Schwenkarmes 5 in Abhängigkeit der Schwenkbewegung des Schwenkarmes, wie auch im Fall der Fig» I bis 4.
Im Unterschied zu dem die untere Aufnahme bildenden Abstütz- und Widerlagerhebel 101 bzw. 101' ist die obere Aufnahme 12 durch einen festen Ansatz am Schwenkarm 5 gebildet. Diese obere Aufnahme begrenzt die Pendelbewegung des zu entleerenden Behälters 1 in rückwärtiger Richtung. Auf diese Weise werden durch die Ausbildung der Aufnahme
23.3,1981 AP B 65 G/225 455 2 2 5 A 5 5 - 13 - 58 383/24
mit einem unteren, relativ zum Schwenkarm 5 schwenkbaren Abstütz- und Widerlagerhebel 101 bzw» 101* und einer festen oberen Aufnahme 12 eine wesentliche Erweiterung der Aufnahme 11 im unteren Schwenkbereich, eine verbesserte Abstützung im mittleren Schwenkbereich und ein öffnen der Aufnahme 11 im oberen End-Schwenkbereich der Schwenkarme 5 erreicht♦ Vor allem wird ein verbessertes Aufnehmen und Führen solcher zu entleerenden Behälter 1 erreicht, deren Schwerpunkt außerhalb der durch die Tragelemente 2 verlaufenden vertikalen Ebene liegt,
Wie weiterhin aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Entleervorrichtung im dargestellten Beispiel mit einer zweiteiligen schwenkbaren Rutsche 40 an der Einschüttöffnung ausgestattet, Diese Rutsche 40 hat einen oberen Rutschenteil 41, der um eine horizontale Schwenkachse 42 am oberen Randbereich des unteren Rutschenteiles 43 gelagert ist. Dieser untere Rutschenteil 43 ist selbst wieder um eine horizontale Schwenkachse 44 schwenkbar am Sammelbehälter 7 gelagert und in Normalstellung mittels eines Verriegelungsansatzes 45 bzw, eines Paares solcher Verriegelungsansätze und eines am Sammelbehälter 7 angebrachten klinkenartigen Verriegelungshebels 46 (vgl* Fig» 8 oberer Teil) gesichert»
An den oberen Rutschenteil 41 sind Steuerstangen 47 mit ihrem oberen gabelförmigen Gelenkende 48 angelenkt» Das untere gabelförmige Gelenkende 49 jeder Steuerstange 47 ist an ein Auge 51 eines Steuerhebels 50 angelenkt» Dieser Steuerhebel 50 ist - wie besonders aus Fig, 6 ersichtlich mit seinem zweiten Ende mit einem zweiten Auge 52 an Gelenkansätze 53 angelenkt, die fest auf der Schwenkwelle 6 angebracht sind. In Nachbarschaft des zweiten Auges 52 ist
23.3.1981 AP B 65 G/225 455 2 2 5 A 5 5 _ 14 _ 58 383/24
der Steuerhebel 50 entsprechend der Oberfläche der Schwenkwelle 6 mit einer bogenförmigen Ausnehmung 54 und als Abschluß dieser bogenförmigen Ausnehmung 54 mit einem Abstützbolzen 55 ausgebildet.
Wie aus Fig, 6 ersichtlich, ist im unteren Schwenkbereich der Schwenkarme 5 der Gelenkansatz 53 in einer solchen Stellung t daß der Steuerhebel 50 von der Schwenkwelle 6 freiliegt» In angehobener Stellung der Schwenkarme 5, praktisch in derjenigen Stellung, in welcher das Abstütz- und Verriegelungselement 10 des zu entleerenden Behälters auf das Endwiderlager 14 trifft liegt sich der Steuerhebel 50 mit seiner bogenförmigen Ausnehmung 54 und seinem Abstützbolzen 55 gegen die Schwenkwelle 6* Während bis dahin der Steuerhebel 50 durch die Drehbewegung der Schwenkwelle 6 an diese herangezogen wurde, führt jetzt der Steuerhebel 50 mit der weiteren Drehbewegung der Schwenkwelle 6 eine Aufwärts-Schwenkbewegung um deren Achse aus. Dadurch wird die am Steuerhebel 50 angelenkte Steuerstange Λ7 nach oben gedrückt, um den oberen Rutschenteil 41 um dessen Schwenkachse 42 in die in Fig» 6 und im oberen Teil der Fig, 8 gezeigte obere Stellung zu schwenken» Dabei legt sich der obere Rutschenteil 41 hinter den Öffnungsrand des-bei der Endeinkippbewegung mit dem Abstütz- und Verriegelungselement 10 entlang des Endwiderlagers 14 geführten, zu entleerenden Behälters 1, Durch die kombinierte. Wirkung des gesteuerten beweglichen oberen Rutschenteiles 41 und die Erzeugung der Endeinkippbewegung des zu entleerenden Behälters 1 und der Führung des Abstütz- und Verriegelungselementes 10 entlang des Endwide.rlagers 14 und Freigabe aus der Aufnahme 11 wird ein wesentlich verbessertes Entleeren des Behälters 1 und ein sicheres Auffangen des Behälterinhaltes schon bei Beginn der Endeinkippbewegung des
23,3,1981
AP B 65 G/225 455
5A55 -15- 58 383/24
des Behälters 1 bis hin zur Endeinkippstellung erreicht. Beim Zurückschwenken der Schwenkarme 5 veßaufen die Endeinkippbewegung des Behälters 1 und die Schwenkbewegung des oberen Rutschenteiles 41 rückwärts und ebenfalls gleichzeitig« Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Rütteleffekt erzielt werden, indem man die Schwenkarme 5 in ihrem obersten Schwenkbereich mittels des Zylinder-Kolben-Aggregates 9 hin- und herbewegt * Diese Hin- und Herbewegung der Schwenkarme 5 verursacht vorwärtigen und rückwärtigen Verlauf der Endeinkippbewegung des Behälters 1, verbunden mit Aufwärts- und Abwärtsschwenkbewegung des oberen'Rutschenteiles 41#
Nach Entleeren des Behälters 1 v/erden die Schwenkarme 5 mittels des Zylinder-Ko^ben-Aggregats 9 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Dabei verlaufen alle oben erläuterten Bewegungen rückwärts und in rückwärtiger Reihenfolge«
Zum Einladen von sperrigen Gegenständen in den Sammelbehälter 5 läßt sich die Rutsche 40 in eine weite Öffnungsstellung bewegen, wie sie im unteren Teil der Fig» 8 dargestellt ist» Um dies zu ermöglichen, sind die folgenden Vorkehrungen getroffen:
Die Steuerstange 47 ist - wie besonders aus Fig, 7 ersichtlich - im mittleren Teil mit einem Gabelgelenk 55 ausgebildet, dessen Gelenkachse im wesentlichen parallel zu den Gelenkachsen der gabelförmigen Gelenkenden 48 und 49 ist· Während des normalen Betriebes, nämlich der Entleerung von Behältern 1 in der oben beschriebenen Weise, ist die Steuerstange 47 im Bereich des Gabelgelenkes 56 durch eine verschiebbare Hülse 57 versteift und gegen Seitenkräfte ab-
23,3.1981 AP B 65 G/225 455 2 2 5 4 5 5 - 16 - 58 383/24
gestützt* Diese Hülse 57 ruht auf Haltevorsprüngen 58, wenn sie über den Bereich des Gabelgelenkes 56 gezogen ist.
Um das Gabelgelenk 56 freizulegen, ist die Hülse 57 in Richtung des oberen gabelförmigen Gelenkendes 48 zu verschieben und mit einem an ihr angebrachten hakenförmigen Befestigungselement 59 an ein am oberen Teil der Steuer» stange 47 angebrachtes Einhängeelement 60 anzuhängen, Als weitere Maßnahme ist jeder Steuerhebel 50 mittels eines herausziehbaren (nicht gezeigten) Gelenkbolzens mit seinem zweiten Auge 52 am Gelenkansatz 53 der Schwenkwelle 6 gelagert» Durch Herausziehen dieses Gelenkbolzens läßt sich die Verbindung des Steuerhebels 50 mit der Schwenkachse 6 leicht lösen. Wie Fige 8 zeigt, ist am unteren Rutschenteil 42 für jeden Steuerhebel 50 ein Aufnahmehaken 51 angebracht« Um die Einschüttöffnung des Sammelbehälters 7 zu erweitern, ist somit zunächst die Hülse 57 an der Steuerstange 47 anzuheben und mit ihrem hakenförmigen Befestigungselement 59 am Einhängeelement 60 einzuhängen»'Sodann iist die. Verbindung des Steuerhebels 50 mit der Schwenkwelle 6 durch Herausziehen des Gelenkbolzens aufzuheben und der Steuerhebel 50 mit seinem zweiten Auge 52 an dem Aufnahmehaken 61 einzuhängen» Sodann ist der Verriegelungshebel 46 vom Verriegelungsansatz 45 abzuheben» Es kann dann der untere Rutschenteil 43 um seine Schwenkachse 44 nach unten geschwenkt werden, bis er sich mit rückwärts vorstehenden Teilen zwischen den Gelenkansätzen 53 auf die Schwenkachse legt» Die Gesamtheit der Rutschenteile nimmt dann die im unteren Teil eier Fig, 9 dargestellte Lage ein. Für die Umstellung der Rutsche 40 zum Entleeren von Behältern 1 ist dann der untere Rutschenteil 43 von Hand wieder in seine obere-Stellung zu schwenken und mit den Verriegelungshebeln
23.3,1981
AP B 65 G/225 455
2 54 55 _17_ B8 383/24
46 an den Verriegelungsansätzen 45 zu verriegeln. Sodann sind die Steuerhebel 50 mit ihren Gelenkbogen wieder an den Gelenkansätzen 53 in Verbindung mit der Schwenkwelle zu bringen« Schließlich sind die Steuerstangen 47 durch Absenken der jeweiligen verschiebbaren Hülse 57 wieder zu versteifen* Weitere Verbesserungen können erfindungsgemäß an der bei der Entleervorrichtung vorgesehenen Deckelöffnungsvorrichtung 70 vorgenommen seint Diese Deckelöffnungsvorrichtüng 70 besteht im dargestellten Beispiel aus einem Deckelöffnerrahmen 71, der in der Nähe der klauenförmigen Trageinrichtungen 4 an je einem Lagerbock 72 auf der Oberseite jedes Schwenkarmes 5 gelagert ist, sowie einem Paar von Mitnehmerhebeln 73, einer am Deckelöffnerrahmen 71 schwenkbar gelagerten Deckelöffnerschwinge 74, einem die Deckelöffnerschwinge 74 mit dem Paar von Mitnehmerhebeln verbindenden Paar
von Steuerverbindungselementen 75 und einem Paar von Haupt-StBuerverbindungselementen 76, Die Steuerverbindungselemente 75 und die Haupt Steuerverbindungselemente 76 sind im dargestellten Beispiel Zugelemente, bevorzugt Ketten· Die Mitnehmerhebel 73 sind als Winkelhebel ausgebildet und jeweils mit ihrem Scheitel an den Lagerböcken 72 angelenkt. Am unteren Schenkel der Mitnehmerhebel 73 greift jeweils das Hauptsteuerverbindungselement 76 und am oberen Schenkel das Steuerverbindungselement 75 an. Das zweite Ende des Hauptsteuerverbindungselementes 76 ist an einem Befestigungselement 77 am Sammelbehälter 7 gehalten. Im dargestellten Beispiel ist die Deckelöffnungsvorrichtung 70 zusätzlich mit einer Schließhaltevorrichtung 80 versehen, die aus einem Schließhalterahmen 81 und einer Betätigungsfeder 82 bzw, einem Paar von Betätigungsfedern 82 besteht. Die Betätigungsfeder 82 ist eine Zugfeder und mit ihrem
23,3.1981 AP B 65 G/225 455 -18 - 58 383/24
einen Ende an das freie Ende des oberen Schenkels des Mitnehmerhebels 73 und mit dem anderen Ende an dem Schließhalterahmen 81 angehängt.
Wie die Fig# 1 bis 3 zeigen, ist in Ausgangsstellung der . Entleervorrichtung der Deckelöffnerrahmen 71 mit seiner Deckelöffnerschvvinge 74 über den der Einschüttöffnung zugewandten Deckel 20 des zu entleerenden Behälters 1 geschwenkt, jedoch noch ohne Eingriff mit dem Deckel 20, Die Hauptsteuerverbindungselemente 76 und die Steuerverbindungselemente 75 sind in lockerem Zustand» Beim Aufwärtsschwenken der Schwenkarme werden die an den Befestigungselementen 77 festgehaltenen Hauptsteuerverbindungselemente 76 gespannt, so daß . sie die Mitnehmerhebel 73 verschwenken, die Steuerverbindungselemente 75 spannen und die Deckelöffnerschwinge 74 an den Behälterdeckel 20 des- zu entleerenden Behälters 1 heranziehen. Dabei greifen die an der' Deckelöffnerschvvinge 74 angebrachten Greifelemente 78 unter vorstehende Teile des Behälterdeckels 20, Beim weiteren Aufwärtsschwenken der Schwenkarme 5 werden die Mitnehmerhebel weitergeschwenkt. Dadurch wird -> wie besonders Fig» 2 zeigt - der Deckelöffnerrahmen 71 aufwärts bezüglich der Schwenkarme 5 geschwenkt und der Behälterdeckel 20 vom Öffnungsrand des Behälters 1 abgehoben, nicht zuletzt weil der Behälter 1 mit seinen zapfenförmigen Abstütz-> und Verriegelungselementen 10 an der oberen Aufnahme 12 festgehalten wird* Zugleich wird der Schließhalterahmen 81 über die Betätigungsfeder 82 bzw, das Paar von Betätigungsfedern 82 bei der Schwenkbewegung der Mitnehmerhebel 73 mitgenommen. Die Schwenkbewegung der Mitnehmerhebel 73 setzt sich fort bis in die Endeinkippstellung des zu entleerenden Behälters 1, wie sie in Fig, 3 gezeigt ist. Dabei legt sich
23,3.1981
AP B 65 G/225 455
5455 _ lg _ 58 3S3/24
schon vor Erreichen der Endeinkippstellung der Schließhalterahmen 81, der im Bereich der Trageinrichtungen 4, also im Bereich der Pendelachse des aufgenommenen Behälters 1 an den Schwenkarmen 5 gelagert ist, auf den von der Einschüttöffnung entfernten Deckel 20* des Behälters 1, Die durch das weitere Schwenken der Mitnehmerhebel 73 dann eintretende Abstandsvergrößerung'zwischen den Mitnehmerhebeln 73 und dem Schließhalterahmen 81 wird durch entsprechendes Dehnen der Betätigungsfeder bzw. Betätigungsfedern 82 ausgeglichen» wobei zugleich durch die Dehnung der Betätigungsfeder 82 bzw, Betätigungsfedern 82 ein Schließdruck auf den Deckel 20" ausgeübt wird. Gegen Ende der Aufwärts-Schwenkbewegung der Schwenkarme 5 treffen die Deckelöffnerschwinge 74 und der Behälterdeckel 20 auf eine auf der Oberseite des Sammelbehälters 7 fest angebrachte Auflaufvorrichtung 85, die im dargestellten Beispiel aus einer Auflaufschiene 86 und einer an dieser angebrachten Querstange 87 gebildet ist. Im letzten Bereich der Schwenkbewegung übernimmt die Auflaufvorrichtung 85 die Führung des Behälterdeckels 20, wobei sich dieser wie in Fig» 3 gezeigt ~ auf die Querstange 87 auflegt. Beim Zurückschwenken der Schwenkarme 5 werden der Behälterdeckel 20 und die Deckelöffnerschwinge 74 an den Auflaufschienen 86 und der Querstange 87 der Auflaufvorrichtung entlanggeführt und wieder in gegenseitigen Eingriff an den Greifelementen 78 und vorstehenden Deckelteilen gebracht* Die weitere Rückwärtsbewegung erfolgt dann unter der Steuerung der Deckelöffnungsvorrichtung 70, die dann mit dem Deckelöffnerrahmen 71 und der Deckelöffnerschwinge 74 den Behälterdeckel 20 in Schließstellung führen, wenn sich die Schwenkarme 5 ihrer unteren Ausgangsstellung nähern.
23.3*1981
AP B 65 G/225
2 2 b 4 b O ^ 20 - 58 383/24
Anstelle der in dem dargestellten Beispiel vorgesehenen kettenartigen Steuerverbindungselemente 75 und Hauptsteuerverbindungselemente 76 können auch Zugstangen, evtl» Zugstangen mit begrenzter teleskopartiger Ausziehbarkeit, eingesetzt werden.

Claims (2)

  1. 23.3,1981 AP B 65 G/225 455 225455 -21- 58 383/24
    Erfindungsanspruch
    1» Vorrichtung zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Behältern, beispielsweise Abfallbehältern in einen Sammelbehälter, bei der ein Paar von mittels einer Kippvorrichtung betätigten Schwenkarmen vorgesehen ist, die den zu entleerenden Behälter zwischen sich aufnehmen und mittels am freien Ende jedes Schwenkarmes angebrachter Trageinrichtungen, beispielsweise Klauen, an den seitlichen Tragelementen pendelnd aufnehmen, wobei zusätzlich eine Abstütz- und Widerlagereinrichtung zum Erzwingen einer Kippbewegung des Behälters mit der Schwenkbewegung des Schwenkarmepaares vorgesehen ist, deren zusammenwirkenden Elemente ein an mindestens einem vorderen Seitenwandbereich des Behälters angebrachtes zapfen- oder stangenförmiges Abstütz- und Verriegelungselement und mindestens eine im Innenbereich des Schwenkarmepaares angeordnete Aufnahme dafür sowie mindestens ein am Vorrichtungsrahmen angebrachtes Endwiderlager für das Abstütz- und Verriegelungselement, •beispielsweise in Form eines Fang- und Widerlagerhebels oder einer kreisrunden Scheibe, enthalten, nach Patent 127255, gekennzeichnet dadurch, daß
    a) die Aufnahme (11) einen Abstütz- und Widerlagerhebel (101; 101') aufweist, der schwenkbar-am Schwenkarm (5) gelagert und mit einem Steuergestänge in Form eines mit seinem einen Ende am Abstütz- und Widerlagerhebel (ΙΟΙ,ΊΟΙ1) und seinem anderen Ende an einem Fixpunkt (109; 109') am Vorrichtungsrahmen angelenkten stangenförmigen Übertragungselementes (104; 104*) versehen ist ,' wobei
    23,3.1981
    - . e c AP B 65 G/225 455
    2 5 £ 3 ö - 22 - 58 383/24
    b) die Lage des Fixpunktes (109; 109') an einer dem mittleren Schwenkbereich der Schvvenkarme (5) ent~ sprechenden Ebene gegenüber der Schwenkachse der Schvvenkarme (5) derart verlagert ist j daß der Abstütz- und Widerlagerhebel (101; 101') im unteren Schwenkbereich der Schvvenkarme (5) eine anfängliche Schrägstellung nach unten bezüglich des jeweiligen Schwenkarmes (5) einnimmt, im mittleren Schwenkbereich der Schvvenkarme (5) an den jeweiligen Schwenkarm (5) herangeschwenkt und im oberen Schwenkbereich der Schwenkarme (5) wieder rückwärts vom jeweiligen Schwenkarm (5) weggeschwenkt wird; und daß
    c) im unteren Bereich der Einschüttöffnung eine um ein© horizontale Achse schwenkbare Einschüttrutsdie (41) vorgesehen ist, die mittels mindestens einer Steuerstange (47) und eines an einen radialen Ansatz (53) der Schwenk-—'welle (6) angelenkten Steuerhebels (50) in eine obere Stellung schwenkbar ist, wobei
    d) der radiale Ansatz (53) der Schwenkwelle (6) derart angeordnet ist, daß sich bei oberem Schwenkbereich der Schwenkarrne (5) der Steuerhebel (50) an die Schwenkwelle (6) anlegt und an deren weiteren Drehbewegung in Form einer Aufwärts-Kipp-Bewegung teilnimmt«
    2» Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet. dadurchfdaß das Übertragungselement (104) als Druckübertragungsstange an den Abstütz- und Widerlagerhebel (101) unterhalb dessen eigenen Anlenkungspunktes (105) am Schwenkarm (5) angelenkt ist und der Fixpunkt (109) von der Schwenkachse der Schvvenkarme (5) nach dem Abstütz- und Widerlagerhebel (101) hin verlagert ist.
    23,3.1981 AP B 65 G/225 2 2 5 4 5 5 -23- 58 383/24
    3# Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Übertragungselement (104') als Zugübertragungsstange an den Abstütz- und Widerlagerhebel (101') oberhalb dessen eigenen Anlenkungspunktes (1051) an den Schwenkarm (5) angelenkt ist und der Fixpunkt (109*) vom Abstütz- und Widerlagerhebel (101') weg hinter die Schwenkachse der Schwenkarme (5) verlagert ist«
    4» Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstütz- und Widerlagerhebel (101) in seiner Abschwenkbewegung vom jeweiligen Schwenkarm (5) begrenzt und das Übertragungselement (104) teleskopartig ausgebildet ist,
    5* Vorrichtung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Übertragungselement (104) als Druckmittel-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildet ist» c
    6t Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerstange (47) des oberen Rutschenteils (41) zwei Abschnitte aufweist, die über ein gegen Einknicken sicherbares Gelenk miteinander verbunden sind»
    7« Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß das gegen Einknicken sicherbare Gelenk ein Gabelgelenk (56) ist, über das eine sich· zugleich über die benachbarten Bereiche der Steuerstange (47) erstreckende Hülse (57)" schiebbar ist,
    8, Vorrichtung nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Anlenkung des Steuerhebels (50) an die radialen
    AP B 65 G/225 2 5 4 5 S _ 24 _ 58 383/24
    Gelenkansätze (53) der Schwenkwelle (6) als leicht lösbare Steckbolzenverbindung ausgebildet ist«
    9; Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Endwiderlager (14) in Form zweier übereinander angeordneter Zapfenaufnahmemulden und einer dazwischen' angeordneten Oberführungsrolle oder kreisrunden Überführungsscheibe ausgebildet ist»
    0, Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 9, mit zusätzlicher Deckelöffnungsvorrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß
    a) am freien Endbereich jedes Schwenkarmes (5) ein in Form eines Winkelhebels ausgebildeter Mitnehmerhebel (73) mit dem Scheitel seiner Winkelhebelarme gelagert ist,
    b) am freien Endbereich jedes Schwenkarmes (5) ein sich über den Behälterdeckel (20) erstreckender Deckelöffnerrahmen (71) angelenkt ist, an dessen freiem Ende eine unter den Behälterdeckel (20) greifende Deckelöffnerschwinge (74) schwenkbar angebracht ist, und daß
    c) an beiden Winkelhebelarmen der Mitnehmerhebel (73) Steuerverbindungselemente angreifen, von denen jeweils das eine Steuerverbindungselement (75) mit der Deckelöffnerschwinge (74) und das andere als Haupt-Steuerverbindungselement (76) mit einem Befestigungselement (77) am Vorrichtungsrahmen verbunden ist.
  2. 23.3,1981 AP B 65 G/225 2 .5 A 5 5 -25- 58 383/24
    11« Vorrichtung nach Punkt 1O1 gekennzeichnet dadurch, daß die Mitnehmerhebel (73) mit Abstand von der Pendelachse der Trägeinrichtungen (4) an den Schwenkarmen (5) gelagert sind,
    12« Vorrichtung nach Punkt 10 oder 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Deckelöffnerschwinge (74) mit einem Behälterdeckel-Halteteil versehen ist, der mit einer Anzahl von Greifelementen (78) zur Mitnahme des Behälterdeckels (20) ausgestattet ist»
    13» Vorrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß« der Behälterdeckel-Halteteil zusätzlich mit einer Anzahl von Abweisern versehen ist»
    14* Vorrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Deckelöffnungsvorrichtung mit einem zusätzlichen Schließhalterahmen (81) zum Zuhalten des zweiten Deckelteiles (20") bei Behältern mit doppelseitigen Klappdeckeln ausgestattet ist, wobei dieser Schließhalterahmen (81) im wesentlichen in der Pendelachse der Trageinrichtungen (4) der Schwenkarme (5) gelagert ist,
    15# Vorrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Mitnehmerhebel (73) in Abstand von der Pendelachse der Trageinrichtung (4) an den Schwenkarmen (5) gelagert sind und eine gemeinsame Schwenkachse mit dem Deckelöffnerrahmen (71) haben,
    16« Vorrichtung nach einem der Punkte 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Auflaufvorrichtung (85)
    23,3,1981 AP B 65 G/225 455 2 5 4 5 5 - 26 - 58 383/24
    in Art von mindestens zwei in einer schiefen Ebene angeordneten Führungen zum Auffangen und Führen des Behälterdeckels (20) oberhalb der Einschüttöffnung,
    17*-Vorrichtung nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungen zwei Auflauf schienen (86) sind, die geringeren gegenseitigen Abstand als die Breite der Deckelöffnerschwinge (74) haben.
    18» Vorrichtung nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß im unteren Teil der Auflaufvorrichtung (85) mindestens zwei Führungsstutzen für den Rand des Behälterdeckels (20) vorgesehen sind, die seitlich nach außen ragend an einer jeden Auflauf schiene (86) fest angebracht sind»
    19, Vorrichtung nach einem der Punkte 10 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerverbindungselemente (75; 76) Ketten sind,
    20, Vorrichtung nach einem der Punkte 10 bis 18, gekenn~ zeichnet dadurch, daß die Steuerverbindungselemente (75; 76) Stangen sind*
    21, Vorrichtung nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß die stangenförmigen Steuerverbindungselemente (75; 76) mindestens teilweise teleskopartig ausschiebbar sind.
DD22545580A 1979-11-02 1980-11-25 Entleervorrichtung DD154688A6 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD22545580A DD154688A6 (de) 1979-11-02 1980-11-25 Entleervorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792944396 DE2944396C2 (de) 1979-11-02 1979-11-02 Vorrichtung zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Müllgroßbehältern in einen Sammelbehälter
DD22545580A DD154688A6 (de) 1979-11-02 1980-11-25 Entleervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD154688A6 true DD154688A6 (de) 1982-04-14

Family

ID=25747706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD22545580A DD154688A6 (de) 1979-11-02 1980-11-25 Entleervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD154688A6 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0358046B1 (de) Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Behältern in die Einschüttöffnung eines Sammelbehälters, insbesondere zum Entleeren von Müllbehältern in den Sammelbehälter eines Müllfahrzeuges
DE2146653C3 (de) Einrichtung zum Entleeren von im wesentlichen einen quadratischen oder rechteckigen Grundriß aufweisenden GroOraum-Müllbehältern
DE2654542B2 (de) Hub-Kipp-Vorrichtung für Behälter, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in Müllsammelbehälter.
DE4041483C2 (de) Deckelöffner für Großraummüllgefäße
DE2606599C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefäßen
DE4441551C1 (de) Vorrichtung zum hängenden Anheben und Entleeren von Behältern, Containern od. dgl.
DE2524159C3 (de) Vorrichtung zum Entleeren von mit seitlich vorstehenden Tragelementen, beispielsweise Tragzapfen, versehenen Behältern
DE202013104647U1 (de) Lagervorrichtung für Tierkadaver
DE8229130U1 (de) Vorrichtung zum Abstellen und Festlegen von transportfaehigen Sammelbehaeltern insbesondere Abfall-bzw Muellbehaeltern
DD154688A6 (de) Entleervorrichtung
DE2547876C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren fahrbarer, vorzugsweise karrenartig mit zwei Rädern versehener Behälter in Sammelbehälter
DE2317553C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen des Deckels beim Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefässen
DE568417C (de) Muelleinschuettvorrichtung
DE2660637C2 (de) Transportgeraet, bestehend aus einem austaschbaren behaelter und einem transportfahrzeug
WO1981001280A1 (en) Discharge device
DE3050004C1 (de) Entleevorrichtung
DE2920835C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Müllwagen
DE3304656C2 (de)
DE1226036B (de) Kippvorrichtung zum Entleeren von Behaeltern, insbesondere von Muellgefaessen in einen Muellsammelwagen
DE1268539B (de) Einrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen mit rechteckigem Grundriss und zylindrisch gewoelbtem Deckel
DE2006748C3 (de) Fahrbare Kehrmaschine mit hochschwenkbarem Schmutzkasten
DE19628224C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern
EP0677458B1 (de) Deckelöffner
DE2627949A1 (de) Schuettvorrichtung zum entleeren von muellgefaessen in sammelbehaelter, insbesondere von muelltransportwagen
DE29620058U1 (de) Abfallgroßbehälter mit fernbedienbarem Verriegelungsaufbau