DD149567A5 - Anlage zum trocknen und koernen von feuchten,pastenartigen und/oder schuettbaren stoffen - Google Patents

Anlage zum trocknen und koernen von feuchten,pastenartigen und/oder schuettbaren stoffen Download PDF

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DD149567A5
DD149567A5 DD80219792A DD21979280A DD149567A5 DD 149567 A5 DD149567 A5 DD 149567A5 DD 80219792 A DD80219792 A DD 80219792A DD 21979280 A DD21979280 A DD 21979280A DD 149567 A5 DD149567 A5 DD 149567A5
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Bela Szabo
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Behandlung bzw. Verarbeitung von Stoffen wie beispielsweise Schlamm von biologisch behandelten Abwaessern, broeckligen organischen Abfaellen aus Schlachthaeusern und aehnlichen Stoffen. Durch die Erfindung wird mit verhaeltnismaeszig geringem anlagenseitigem Aufwand und niedrigen Energiekosten ein effektives Trocknen und Koernen der eingangs genannten Stoffe ermoeglicht. Das Wesen der Erfindung besteht in der verbesserten, spezifischen Konstruktion der in Fig.1 dargestellten Anlage, wodurch bei laengerer Verweilzeit des zu behandelnden Stoffes in der Anlage eine schonende Behandlung erreicht wird. Die erfindungsgemaesze Anlage ist ferner mit Mitteln zur separaten, voneinander unabhaengigen Steuerung und Regelung des Durchsatzes, der Temperatur,der zugefuehrten Waermeenergie und des Trocknungsgases ausgestattet.

Description

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AnIa ge zum Trocknen und Körnen von feuchten, pastenartigen und/oder schüttbaren Stoffen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zürn Trocknen und Körnen von feuchten, schüttbaren und/oder pastenartigen, insbesondere wärmeempfindlichen, nicht fluidisierbaren, streichbaren, haftenden, breiigen Stoffen, wie bei spielsweise Schlamm von biologisch behandelten Abwässern, bröckligen organischen Abfällen aus Schlachthäusern und ähnlichen Stoffen.
Charakteristik der bekannten technischen lösungen:
Zur Trocknung von pastenartigen, breiigen oder eine ähnliche Konsistenz aufweisenden Stoffen mit hohem Feuchtigkeitsgebalt sind bereits zahlreiche Trocknungsanlagen be-
kannt. In Abhängigkeit von der Wärmezufuhr können diese Anlagen in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden. In Trocknungsanlagen mit einer Kontakt- oder indirekter Wärmeübertragung und in Trocknungaanlagen mit konvektiver oder direkter Wärmeübertragung. Ea sind auch bereits Kombinationen dieser beiden Systeme bekannt, die sogenannten kontakt-konvektiven Trocknungsanlagen.
Aus der BE-PS 485 255 ist eine zur Trocknung von lockeren, körnigen Stoffen dienende Anlage mit konvektiver Wärmeübertragung zu erkennen, bei der in einem liegenden zylinderförmigen, feststehenden Behälter eine mit Scheiben versehene Welle drehbar gelagert ist. Die Scheiben sind in ihren Umfangsbereichen perforiert und seitlich mit Kreissegmentausschnitten versehen. Ferner sind aus den Scheiben materialbefördernde Teile ausgebogen. Die Trocknungsluft und der zu trocknende Stoff durchlaufen im Gleichstrom den Behälter, wobei die Trocknungsluft durch die Perforationen im Umfangsbereich und der Stoff durch das aus Kreissegmentauschnitte gebildete Öffnungssystem fließt. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß ihr Anwendungsgebiet äußerst begrenzt ist, da bereits die Behandlung von gering haftenden körnigen Stoffen mit Schwierigkeiten verbunden und der Transport von breiigen, pastösen Stoffen durch die Anlage überhaupt nicht möglich ist. Die Perforationen verstopfen sehr schnell und der Stoff haftet an der Zylinderwand und an den ausgebogenen Scheibenteilen. Die perforierten Scheiben verursachen ferner einen hohen Luftströmungsverlust, was den erforderlichen Energieaufwand erhöht. Die Scheiben sind konstruktiv kompliziert und fertigungstechnisch problematisch. In der Anlage kann eine Körnung von Stoffen (Anwirken bzw. Zerkleinern) nicht verwirklicht werden.
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Von den Kontakt-Trocknungsanlagen sind die unter Bezeichnung "Rota Disc" bekannten Anlagen weitgehend verbreitet. Bei diesen Anlagen sind auf einer Hohlwelle montierte Taschen in einer liegenden Rinne angeordnet. Die Taschen werden von innen und die Rinnen von außen mit Dampf geheizt. Im Raum unter den sich drehenden Taschen befindet sich der zu trocknende Stoff, der durch die auf den Taschen angeordneten Sschaufel aufgelockert wird. Zwischen den Taschen sind feststehende Schaufeln vorgesehen, die eine Mitdrehung verhindern sollen. !lachteil dieser Anlage ist, daß ihre Anwendbarkeit nur auf einen verhältnismäßig engen Kreis der zu trocknenden Stoffarten beschränkt, ihre Konstruktion kompliziert, und die Betriebsweise schwierig ist. Mit Problemen verbunden ist die ständige Erneuerung der Trocknung3flache, die Umständlichkeit der Reinigung des Innenraumes, sowie der hohe Energiebedarf des Rührens, Als Nachteile sind auch die hohen Investitions- und Betriebskosten anzusehen.
Als kontakt-kovektive Trocknungsanlge ist der sogenannte "Devi" Trockner angewendet, dessen Trocknungskörper wiegenförmig", dupliziert ist, und in seinem Innenraura auf einer drehbaren Welle eine Spirale mit mehreren Gewinden montiert ist. Das Einblasen des Trocknungsmediums erfolgt am unteren Teil der Wiege. Die Rührvorrichtung zerkleinert kontinuierlich den verkrusteten Stoff und am Ende der ersten Trocknungsphase wird der Stoff fluidisierbar. Die weitere Trocknung wird bereits im fluidisierten Zustand des Stoffes durchgeführt. Das Pluidisiermittel ist die am unteren Teil der Wiege eingeführte Warmluft. Die Rührvorrichtung kann - von dem Zustand des Stoffes abhängig stillstehen oder sich drehen. Der Nachteil dieser Anlage ist, daß sie eine stufenweise Betriebsart aufweist. In der Anfangsphase der Trocknung kommt nur eine Kontakt-Trocknungswirkung der Oberfläche zur Geltung, während in
der letzten Phase eine Wärmeübergäbe der Warmluft eintritt. Die Lufteinblasöffnungen können leicht verstopfen, was teilweise eine schlechte Energieausnutzung und teilweise eine Verlängerung der Trocknungszeit verursacht.
Die aus den bekannten Trocknungsanlagen ausgetragenden Stoffe werden in verschiedenen, teilweise kombinierten Arbeitsgängen (wie Körnen, Zerkleinern, Sieben) usw. durch verschiedene miteinander verbundene Anlagen granuliert, um die gewünschte Korngröße zu erhalten. Eine solche Lösung, bei der gleichzeitig mit der Trocknung auch eine Granulierung des Stoffes auf die gewünschte Korngröße erfolgt, ist derzeit nicht bekannt.
Ziel der Erfindung:
Durch die vorliegende Erfindung können Stoffe mit voneinander wesentlich abweichender Konsistenz rationell, in hoher Qualität und bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur getrocknet und gleichzeitig granuliert bzw. gekörnt werden.
Dralegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte kontakt-konvektive Trocknungsanlage der eingangs genannten Art zu entwickeln, die eine kontinuierliche Betriebsweise besitzt und die Behandlung von Stoffen mit voneinander wesentlich abweichender Konsistenz und/oder anderen, voneinander stark abweichenden physikalischen und chemischen Eigenschaften ermöglicht, insbesondere für breiige, haftende, pastenartige, nicht fluidisierbare Stoffe mit hohem Feuchtigkeitsgehalt.
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' Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Wirksamkeit der Trocknung dadurch wesentlich erhöht werden kann, wenn der zu trocknende Stoff auf eine von außen beheizte Wandung aufgestrichen, und diese aufgetragene und durch die Trocknung erhärtete Materialschicht (Kruste) - unter kontinuierlicher Erneuerung der Kontakt-Wärmeübergäbefläche - in das im Trocknungsraum einströmende gasförmige Trocknungsmedium dispergiert, wobei der zu trocknende Stoff und das gasförmige Trocknungsmedium zu einer möglichst langen Verweilzeit im Trocknungsraum gezwungen werden. Dieser letzte Paktor kann durch Vergrößerung der Bewegungsbahn beider Medien erreicht werden. Als Folge des höheren Wirkungsgrades kann die Trocknung bei niedrigeren Temperaturen erfolgen, so daß auch wärmeempfindliche z.B. eiweißhaltige Stoffe ohne Beschädigung bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur (z.B. unter 100 C) getrocknet werden können. Eine weitere wesentliche Erkenntnis ist, daß die zum Aufstreichen des feuchten Stoffes dienenden Organe auch zur Körnung des Stoffes dienen können, indem sie die kleineren Teilchen de3 noch feuchten Stoffes. zu größeren Körnern zuoarnmenkneten und die größeren, von der Wans bereits abgetrennten, getrockneten Stücke zerbrechen und dadurch körnen. Aus dem Trocknungsraum kann dann ein granulierter Stoff der gewünschten Korngröße und Kornverteilung entnommen werden. Der Staub und die sehr kleinen Kornfraktionen werden von der Austragsstelle des festen Stoffes mittels des Trocknungsstromes in den Innenraum des Trocknungsraumes zurückgeblasen, so daß aus dem Trocknungsraum nur die gewünschten größeren Körner zum Austrag gelangen.
Die erfindungsgemäße Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Trocknungsraum quer zu seiner horizontalen oder etwa horizontalen geometrischen Längsachse durch senkrecht gestellte, voneinander in Abstand angeord-
nete Wände in Zellen unterteilt ist und diese Wände für den Durchgang des zu trocknenden Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediums mit entsprechenden Öffnungen versehen sind. Die Querwände und die zylindrische Wand des Trocknungaräumes sind zueinander verdrehbar ausgestaltet und an mindestens einigen der Querwände in der Nähe der zylindrischen Wand des Trocknungsraumes Kratzschaufeln angeordnet, und auf den solchen Kratzschaufeln enthaltenden und/oder übrigen Querwänden den zu trocknenden Stoff auf die zylindrische Wand des Trocknungsrauines aufstreichende, sowie den getrockneten Stoff zerkleinernde Vorrichtungen - ebenfalls im Umfangsbereich der Querwände, in der Nähe der zylindrischen Wand des Trocknungsraurnes - angeordnet sind.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung eind in der Mitte einer der benachbarten Querwände im Bereich der geometrischen Längsachse des Trocknungsraumes, und in einer der anderen Querwände in der Nähe der zylindrischen Wand des Trocknungsraums eine oder mehrere Öffnungen zum Durchgang des zu trocknenden Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediums auegestaltet. Zweckmäßigerweise sind die Querwände abwechselnd als Drosselring und als Reduktionsscheibe ausgebildet, wobei die im mittleren Teil des Drosoelringes vorgesehene Öffnung durch einen dichten Ringteil umgeben ist, dessen äußerer Rand sich in der Nähe der zylindrischen Wand des Trocknungsraums befindet. Die Reduktionsscheibe weist eine zentrale Rundscheibe auf, deren Rand von der zylindrischen Wand nach innen in einem Abstand läuft, der größer ist als der Abstand zwischen dem äußeren Rand des Drosselringes und der zylindrischen Wand. Aus dieser zentralen Rundacheibe ragen Arme- z.B, vier, miteinander jeweils einen Winkel von 90° einschließende Arme - nach der zylindrischen Wand des Trocknungsrauma aus, die davor in einem Abstand enden.
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Eine v/eitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände auf einer mit der geometrischen Längsachse des Trocknungsraumes übereinstimmenden Welle - zweckmäßigerweise in Achsrichtung verstellbar, dadurch auf eine die Veränderung der Länge der Zellen ermöglichende Weise - montiert sind,-
Die Aufstreich- und Zerkleinerungsvorrichtungen sind vorteilhafterweise freidrehende zylindrische Rollen, deren Drehachsen parallel zur zylindrischen Wand des Trocknungsraumes liegen. Die Rollen sind wiederum in einem bestimmten Abstand von der zylindrischen Wand angeordnet. Die Kratzschaufel können gerade Scheiben sein, deren Ebene mit einer imaginären,. im Berührungspunkt mit der zylindrischen Wand gestellten Berührungsebene einen in Drehrichtung geöffneten Winkel - vorteilhafterweise einen spitzen Winkel bilden. Zweckmäßigerweise sind auf jedem Dros3elring und auf jeder Redulctionsscheibe zwei Kratzschaufel einander genügenderliegend angeordnet. Darüber hinaus sind auf jeder Reduktion3scheibe zwei Rollen ebenfalls einander gegenüberliegend montiert, wobei die Rollen an den äußeren Enden zweier in einer Linie liegender Arme angeordnet sind, und auf den einzelnen Reduktionsscheiben und Drosselringen auch die Kratzschaufel zueinander in einem Winkel von 180° angeordnet sind.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Querwände auf einer durch eine feststehende zylindrische Wand und durch diese an beiden Enden abschließende Endplatte begrenzten Welle befestigt, welche mit einem Antrieb verbunden ist und in - vorzugsweise an den Endplatten befestigten - Lagern gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Anlage kann.- mit Rücksicht auf die Transportrichtung des zu trocknenden Stoffes und des gas-
förmigen Trocknungsmediums im Trocknungaraum - als "reine" Gleichstromanlage, als "reine" Gegenstrennanlage oder als Mischstromanlage mit teilweisem Gleichstrom- und teilwei- . eem Gegenstromsystem ausgestaltet werden. Die als "reine" Gleichstromanalge ausgestaltete Anlage besitzt zum Einspeisen des feuchten Stoffes UnS1SSm Austragen des getrockneten Stoffes geeignete Einrichtung und Eintrittsbzw. Austrittsöffnungen, die an einem Ende des Trocknungsraumes angeordnet sind. Die "reine" Gegenstromanalge weist an einem Ende des Trocknungsraumes eine zur Einspeisung des feuchten Stoffes geeignete Einrichtung und eine Trocknungsgas-Austrittsöffnung und am anderen Ende des Trocknungsraumes eine zur Austragung des getrockneten Stoffes geeignete Einrichtung und eine Trocknungsgas-Eintrittsöffnung auf* Bei .beiden Lösungen wird das aus dem Trocknungs-. raum austretende Trocknungsmedium in einen Staubabscheider z*B. in einen Zyklon geleitet. Der Trocknungsraura der Mischstromanlage wiest eine Gleichstromsektion und eine Gegenstromsektion auf, wobei die erste in dem gegen die Einspeisestelle des feuchten Stoffes liegenden und die letzte in dem gegen die Auotragungsstelle des getrockneten Stoffes liegenden Teil des Trocknungsraumes angeordnet ist. Der Trocknungsraum besitzt in beiden Endbereichen in der Nähe der Stirnplatten Öffnungen zur Zuführung des gasförmigen Trocknungsmediums. Zwischen der Gleichstromsektion. und der Gejenstromsektion führt eine Gasaustrittsöffnung nach oben aus dem Trocknungsraum heraus. Der zur Ableitung des gasförmigen Trocknungsmediums aus dem Trocknungsraum dienenden Öffnung ist ein Staubabscheider, z.B. ein Staubfiltersack oder ein Zyklon angeschlossen. Bei sämtlichen Anlagentypen ist es zweckmäßig, eine Vorrichtung zur Rückführung des durch die Staubabscheidevorrichtung abgeschiedenen feinkörnigen, staubartigen Stoffes in den Einspeisungsbereich des zu trocknenden feuchten Stoffes vorzusehen. Das gasförmige Trocknungsmedium wird in den Trocknungsraum,
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zweckmäßigerweise in den.zylindrischen Trocknungsraum über einen tangential einmündenden Rohrstutzen eingeführt.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die den Trocknungsraum begrenzende zylindrische Wand in der Gleichstromsektion und in der Gegenstromsektion zur separaten Regelung der Kontaktwärmeübertragung als Doppelwand ausgebildet. Dadurch entstehen in der äußeren Mantelfläche der zylindrischen V/and voneinander abgetrennte geschlossene Räume, in denen separate - zweckmäßigerweise regelbare Absperrorgane enthaltende - Heizmittelleitungen, z.B. Dampfleitungen einmünden. Zur Lösung bestimmter Aufgaben kann aber erforderlich sein, daß die Begrenzungswandung des Trocknungsraumes von außen in mehr als zwei Bereichen auf verschiedene Temperaturwerte beheizt wird. Dementsprechend sind nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung entlang der äußeren Fläche der den Trocknungsraum umgebenden zylindrischen V/and mehr als zwei mit Heizquelleri verbundene geschlossene Räume ausgebildet, deren Temperatur voneinander abweicht.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen I.iischotromanlage i3t dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Gegenstromsektion der das gasförmige Trocknungsmedium einführende Rohrstutzen derart an der zylindrischen V/and angeschlossen ist, daß dem getrockneten Stoff ein Drall gegeben und derselbe zur Austragvorrichtung gelenkt wird. Gleichermaßen ist am Anfang der Gleichstromsektion der das gasförmige Trocknungsmedium einführende Rohrstutzen so angeschlossen, daß dem getrockneten Stoff ebenfalls ein Drall gegeben und derselbe auf den aus der Speisevorrichtung austretenden feuchten Stoff gerichtet wird. Es kann zweckmäßig sein, die die Gleichstromsektion und die Gegenstromsektion unterschiedlich lang sein müssen, und die Länge der ersteren zweckmäßigerweise größer als die der zweiten ist.
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Die Verweilzeit des Stoffes im Trocknungsraum wird durch Zurückhalten des Stoffes in der erfindungsgemäßen Anlage geregelt. Hierzu ist vor der Austragungsstelle der im Trocknungsraum getrockneten und zerkleinerten Stoffe eine zur geometrischen Längsachse des Trocknungsrauras quer gerichtete, zweckmäßigerweise senkrechte Sperre von verstellbarer Höhe angeordnet. Ferner sind einem weiteren Kennzeichen der Erfindung zufolge die zum Aufstreichen des feuchten Stoffes auf die zylindrische Wand des Trocknungsraumes und die zur Zerkleinerung des getrockneten Stoffes dienenden Vorrichtungen bogenförmige, im Umfangsbereich von mindestens einem Teil der Querwände, in Abstand von der Innenfläche der zylindrischen Wand angeordnete Schaufel.
Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile können wie folgt zusammengefaßt werden:
Der Trocknungsraum der Anlage kann sowohl für die konduktiv e als auch für die konvektive Wärmeübertragung eingesetzt werden, wobei auch die Heizwirkung der oberen Wandbereiche zur Zucatzbeheizung des innen strömenden und seinen Wärmegehalt kontinuierlich abgebenden Trocknungsmediums ausgenutzt wird. Durch die Unterteilung des Trocknungsraumes in Zellen wird die Verweilzeit der Medien im Trocknungsraum verlängert und somit die Wirksamkeit des Kontaktierens der Medien erhöht. Die von. der Aufstreichvorrichtung auf der Innenfläche der zylindrischen Wand de3 Trocknungsraumes aufgetragene Stoffschicht wird durch die von innen und von außen her einwirkende Wärme intensiv getrocknet, was eine Schrumpfung des Stoffes hervorruft, so daß sich der Stoff auch an solchen' Stellen von der Wand abtrennt, wo die Kratzschaufel die innere Mantelfläche nicht berühren. Die Feuchte entweicht in Gasphase und der so entstehende Dampf stößt die angetrocknete Kruste ab. Auf die von oben herabfallenden größeren Stoffteile wird durch die unten
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fortschreitenden kleineren Körner eine mahlende Erosionswirkung ausgeübt, wodurch gleichzeitig auch der untere Wandbereich, wo die Anbackungsgefahr am größten ist, ständig gereinigt wird. Die Kontaktierungs-Trocknungsprozesse werden weiterhin dadurch intensiver, daß die Kratzschaufel den auf der Innenfläche des Mantels anhaftenden Stoff kontinuierlich in die Trocknungsgasströmung dispergieren, während gleichzeitig die Kontaktwärmeübergabefläche ständig erneut wird. Alle diese Paktoren erhöhen sprunghaft die Wirksamkeit der Trocknung, was zur Folge hat, daß mit geringem spezifischem Energieaufwand, Platzbedarf und Investitionsaufwand Trocknungsanlagen erstellbar sind, mit deren Hilfe pastenartige, breiige, streichbare, nicht fluidisierbare.Stoffe in einwandfreier Qualität rationell getrocknet werden können. Die Intensivierung und Erhöhung der Wirksamkeit der Trocknung ermöglicht die Anwendung niedriger Trocknungstemperaturen. Dadurch können auch wärmeempfindliche, z.B. eiweißhaltige Stoffe ohne Beschädigung getrocknet werden. Eine besonders hohe Wirksamkeit haben die Mischstromanlagen mit Gleich- und Gegenstrom- . system, in denen nicht nur die Trocknungsgasmenge erhöht und dadurch die Wirksamkeit der Trocknung gesteigert werden kann, sondern durch die Regelung der Geschwindigkeit und/oder der Temperatur do3 an zwei Stellen eingeführten Trocknungsgases, sowie durch ungleichmäßige Beheizung des Mantels in beiden Sektionen optimale Bedingungen zur Lösung der verschiedensten Aufgaben geschafft werden können. Mittels der Zerkleinerungsrollen kann die gewünschte Korngröße eingestellt werden, und so die Trocknung und das Granulieren in einer einzigen Anlage durchgeführt werden. Durch Höhenverstellung der vor der Austragstelle angeordneten Sperre kann die Menge des im Trocknungsraum behandelten Stoffes vergrößert werden, d.h. die Verweilzeit auch mit diesem Mittel geregelt werden.
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Au g f Uh ru ng sb e i s ρ i e 1:
Die Erfindung soll nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Pig. 1: eine Ausführungsform der Anlage im Längsschnitt;
Pig. 2: den Drosselring im Schnitt A-A gemäß Pig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Pig, 3: die Reduktionsscheibe im Schnitt B-B gemäß Pig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Pig. 4Jj,eine Zelle die an einer Seite durch die Reduktionsscheibe und an der anderen Seite durch den Drosselring abgeschlossen ist;
Pig, 5i eine erfindungsgemäße Gleichstromanlage; Pig. 6: eine erfindungsgemäße Gegenstromanalge,
Das zylinderförmige Gehäuse 1 ist mit seiner geometrischen Längsachse X horizontal angeordnet. Im Inneren des Gehäuses 1 befindet sich ein Trocknungsraum 2, der durch eine zylindrische Wand 3 und durch Stirnplatten 4, 5 abgeschlossen ist. Der Trocknungsraum 2 besitzt eine Gleichstromsektion I und eine Gegenstromsektion II. Entlang dieser Sektionen ist die zylindrische Wand 3 verdoppelt, d.h« außen in Abstand a, von einem Mantel 6 umgeben. Dadurch entstehen in der zylindrischen Wand 3 abgeschlossene Räume 7a, 7b, in die ein Heizmedium eingeführt werden kann.
Zur Einspeisung des zu trocknenden feuchten Stoffes ist eine Speisevorrichtung 8 vorgesehen, die beispielsweise
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aus einer -Speiseschnecke 8a und aus einer unter der Schnecke angeordneten Zellenrad-Zuführeinrichtung 8b besteht. Sowohl die Speiseschnecke als auch die Zellenrad-Zuführeinrichtung sind gasdicht ausgebildet. Die mit £ bezeichnete Schneckenwelle wird durch das Kettenrad 9 angetrieben, das durch eine Kette 9a mit einem Kettenrad 10 verbunden ist. Das Kettenrad 10 ist an der Welle 11 befestigt, die von dem im allgemeinen mit 12 bezeichneten - und nur schematisch dargestellten - Antrieb in Drehung gesetzt wird. Die Welle'Z1 der Zellenrad-Zuführeinrichtung 8b wird vom Kettenrad 13 mit Hilfe der Kette 13a angetrieben, die über das auf der Welle 11 befestigte Kettenrad 14 läuft.
Übereinstimmend mit der geometrischen Längsachse X ist eine Welle 15 durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt und mit dem Antrieb 12 verbunden. Die Welle 15 wird außerhalb des Trocknungsraumes 2 durch Stopfbuchsen 16 abgedichtet und ist in lagern 17 gelagert. Die Lager 17 sind auf einer an der Stirnplatte 4 angeschweißten Konsole 17a angeordnet. Auf der Welle 15 sind im Abstand die als Querwand dienenden Drosselringe 18 und Reduktionsscheiben 19 verdrehfest angebracht und dadurch der Trocknungsraum 2 in mehrere Zeilen 20 unterteilt. Im Umfangsbereich der Drosselringe 18 sind mit geringem Abstand zur zylindrischen Wand 3 des Trocknungsraumes 2 bewegliche Kratzschaufel 21 und im Umfangsbereich der Reduktionsscheiben 19 in gleicher Weise freilaufende Rollen 22 angeordnet. Die Rollen 22 arbeiten als Streich- und Zerkleinerungsmittel. Das Durchlaufen des Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediums aus einer Zelle in die andere wird durch die in den Drosselringen 18 ausgebildeten Öffnungen 18a bzw. durch die in den Reduktionsscheiben 19 ausgebildeten Öffnungen 19a ermöglicht.
Zur Austragung der den überwiegenden Teil des getrockneten Stoffes bildenden größeren Kornfraktion ist am rechten
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Ende des Gehäuses 1 ein gasdicht ausgestaltetes Zellenrad 23 angeschlossen,; das in dem aus dem unteren Teil des Zylinders ausmündenden Rohrstutzen eingebaut ist. Oberhalb des Zellenrades 23 an der der Stirnwand 5 entgegengesetzten Seite ist eine vertikale, kreissegmentfö'rmige Sperre 23a an der zylindrischen Wand 3 befestigt, deren oberer Rand in einer Höhe von 1/4 bis 1/5 des Innendurchmessers D des Zylinders liegen kann. Zweckmäßig ist es, die Höhe der Sperre 23a verstellbar auszubilden, da hier durch die Verweilzeit und die Menge des Stoffes im Trocknungsraum beeinflußt werden kann. Aus dem oberen Teil des Gehäuses 1 im Bereich zwischen der Gleich3tromsektion I und der Gegenstromsektioh II des Trocknungsraumes 2 mündet ein Rohrstutzen 24 nach oben aus, an dem eine zylindrische Kammer 26 angeschlossen ist. In der Kammer 26 ist ein Staubfiltersack 25 angeordnet, der unten auf dem Rohrstutzen 24 aufgepaßt und oben an einer mechanischen Schüttelvorrichtung 27 aufgehängt ist. Aus dem oberen Teil der Kammer 26 mündet seitlich ein Rohrstutzen 26a aus.
Zur Zuführung de3 gasförmigen Trocknungsmediunis- das in diesem Fall Luft ist - hat die Anlage einen Ventilator 28, der die eingesaugte Luft durch die Leitung 29 in die Zweigleitungen 30 und 31 befördert. In den Zweigleitungen 30 und 31 sind Lufthiezöfen 32 bzw. 33 eingebaut und - in der Strömungsrichtung der Luft gesehen - vor den Öfen Klappen 30a, 31a in die Zweigleitungen eingeschaltet, die zur Regelung der Luftmengen dienen. Die Zweigleitung 30 ist an den Rohrstutzen 23, und die Zweigleitung 31 an den Rohrstutzen 35 angeschlossen. Die Stutzen münden am linken bzw«, am rechten Ende des zylindrischen Gehäuses 1 tangential in den Trocknungsraum 2 ein. Die Eintrittsöffnungen sind mit 34a und 35a bezeichnet.
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Das Beheizen der geschlossenen Räume 7a, 7b in der doppelt ausgebildeten Wand des Gehäuses erfolgt durch ein Dampfnetz 36. In den zur Gleichstromsektion ί gehörenden Raum 7a mündet die Dampfleitung 37, und in den zu der Gegen3tromsektion II gehörenden Raum 7b mündet die Dampf-.leitung 33 ein. In den Dampfleitungen sind Regelorgane 37a, 38a eingeschaltet, mit deren Hilfe die in den Trocknungsraum eingeführte Wärmemenge geregelt v/erden kann. Zum Entfernen der Kondensflüssigkeit der geschlossenen Räume 7a, 7b dienen die Kondensableitungen 39, 40,
Der Außenradius rl des Drosselringes 18 - Fig. 2 - ist um einen Abstand el kleiner als der Radius R der zylindrischen Wand 3. Der Innenradius des Drosselringe3 ist mit R2 bezeichnet« Die Öffnung 18a mit dem Radius ^ (die zur besseren Erkenntnis gestrichelt dargestellt wurde) 13t nur durch Tragrippen 42 unterbrochen, die die Ringplatte 43 mit der Nabe 41, die auf der Welle 15 befestigt ist, verbinden. Durch die Öffnung 18a strömt (in Gleich- und/oder Gegenstrom) der zu trocknende Stoff und das gasförmige Trocknungsmedium. Im äußeren Umfangsbereich der Ringplatte 43 sind an zwei Stellen (zweckmässigerwei3e um 180° versetzt__ Krautschaufel 21 angeordnet, die durch ihre Bewegung entlang der inneren Mantelfläche der zylindrischen Wand 3 den dort angesetzten Stoff kontinuierlich entfernen. Die Kratzschaufel 21 schließen einen in Drehrichtung e, geöffneten - d.h. im Verhältnis zur Drehrichtung nach hinten gestreckten - Winkel ta mit der Tangentialebene je ein, die mit der Wand 3 an der Stelle in Berührung kommt, wo die Kratzschaufel 21 die zylindrische Wand 3 berühren. Der Winkel cO ist vorteilhafterweise ein spitzer Winkel.
Pig. 3 zeigt die Konstruktion der Reduktionsscheibe 19 detailliert und in-vergrößertem Maßstab. An der Rund-
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scheibe 45 mit dem Radius is ist die auf der Welle 15 sitzende Wabe 44 befestigt. Ferner besitzt die Rundscheibe 45 vier radiale Arme 46, die vor der zylindrischen V/and 3 enden. Die Arme 46 sind zueinander um 90° versetzt. Unter den Armen 46 bildet sich die im allgemeinen mit 19a bezeichnete, wesentlich kreisringförmige (der besseren Verständnis halber schraffiert dargestellt) Öffnung 19a, deren Breite R-r-j ist. Durch diese Öffnung 19a, bzw. durch den sogenannten "freien Querschnitt" strömt (in Gleich- oder Gegenstrom) der zu trocknende Stoff und das Trocknungsmedium hindurch. An den Enden von zwei, in gleicher Linie angeordneten Armen 46 sind zylindrische Rollen 22 drehbar angebracht, deren Mantelfläche von der inneren Mantelfläche der zylindrischen Wand 3 im Abstand £ entfernt sind. Die Drehrichtung der Rollen 22 ist mit Pfeil jf angegeben. Die Längsachsen der Rollen 22 verlaufen parallel zur zylindrischen V/and 3. Die Drehrichtung der Reduktionsscheibe 19 ist auch hier mit Pfeil je angegeben. An den Enden von zwei anderen, in gleicher Linie angeordneten Armen 46 sind auch hier - wie bei dem Drosselring gemäß Fig. 2 ~ Kratzschaufel 21 angeordnet, die im Verhältnis zur Drehrichtung j3 einen nach hinten geneigten - d.h. nach der Drehrichtung erstreckenden - V/inkel mit einer an der Stelle an der zylindrischen V/and 3 gelegten Tangentialebene einschließen, wo die Kratzschaufel 21 die zylindrische V/and berühren.
Fig. 4 zeigt im größeren Maßstab eine Zelle 20, die seitlich durch die zylindrische V/and 3 und an den Enden durch eine Reduktionsscheibe 19 bzw« einen Drosselring 18 begrenzt ist. Die Länge der Zelle 20 ist C1, und ihr Durchmesser D (D = 2R, siehe auch die Zeichen der Figuren 2 und 3). Die bereits erwähnten Konstruktionselemente tragen die gleichen Bezugszeichen. Zweckmäßigerweise können die als Querwände dienenden Drosselringe 18 und Reduktions-
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scheiben 19 auf der (hie.r nicht dargestellten) Welle in Richtung der geometrischen Längsachse X verstellbar montiert werden, wodurch die Länge C der einzelnen Zellen 20 verändert werden kann.
In Fig. 5 ist eine "reine" Gleichstromanlage schematisch dargestellt, die gegenüber der in Pig. I gezeigten Anlage einfacher aufgebaut ist. Der Trocknungsraum 2, der durch die Seitenwand 3 und durch die Stirnwände 4, 5 begrenzt ist, wird durch Reduktionsscheiben 19 und Drosselringe 18 in Zellen 20 aufgeteilt. Die zylindrische V/and 3 wird von außen durch ein Heizmedium aufgeheizt, das in den geschlossenen Raum 7 durch den Rohrstutzen 47 eingespeist wird. Die Kondensflüssigkeit wird über den Rohrstutzen 38 und den Kondensableiter 39 abgeleitet. Zur Einspeisung des Trocknungsmediums dienen der Rohrstutzen 34 und die Eintrittsöffnung 34a. Die Zuführung des zu trocknenden Stoffes erfolgt mit Hilfe der Zellenrad-Zuführeinrichtung 8b. Zur Austragung des getrockneten Stoffes dient ein Zellenrad« Die Peinfraktion des getrockneten Stoffes wird teilweise durch das Trocknungemedium mitgenommen und über die Leitung 49 in den Zyklon 50 geführt.
Die in Pig. 6 schematisch dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist hinsichtlich Bewegung des zu trocknenden Stoffes und de3 Trocknungsns diurns eine "reine" Gegenstromanlage. Dieso Anlage weicht von der gemäß Fig. 5 nur darin ab, daß das gasförmige Trocknungsmedium durch die am rechten Ende der Anlage befindliche Eintrittsöffnung 35c in den Trocknungsraum 2 eingeführt und dann über die Austrittsöffnung 34c und die Leitung 49 in den Zyklon 50 befördert wird. Der Zyklon ist in diesem Falle am Ende der Anlage angeordnet, wo der zu trocknende Stoff eingespeist wird.
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Die - mit beiden Strömungsarten arbeitende - Anlage gemäß der Pig. I funktioniert wie folgt:
Der zu trocknende, feuchte Stoff wird in Richtung des Pfeiles b in die Speisevorrichtung 8 eingeführt, wobei der Pfeil b_ bzw. die punktierte Linie die Bewegungsbahn des Stoffes angibt«. Die Richtung des zur Beheizung des zylindrischen Wand 3 dienenden Dampfes ist mit Pfeilen 1 (an den Dampfleitungen) bezeichnet, und die Strömungsrichtung des gasförmigen Trocknungsmediums - hier Warmluft - durch Pfeile ^. (mit Strichellinie) dargestellt. Der aus der Speisevorrichtung 8 in den Trocknungsraum herabfallende feuchte Stoff wird durch die Kratsschaufeln 21 weiterbefördert, angehoben und dann fallengelassen. Dabei wird ein Teil des Stoffes durch die Rollen 22 auf die Innenfläche der zylindrischen Wand 3 aufgestrichen (der aufgestrichene Stoffanteil macht im allgemeinen nur einen verhältnismäßig geringen Teil des gesamten zu trocknenden Stoffes aus). Inzwischen wird der Stoff einerseits infolge konduktiver 'Wärmezufuhr durch die von den geschlossenen Räumen 7a, 7b geheizte zylindrische Wand 3 und andererseits als Folge konvektiver Wärmezufuhr durch die strömende Warmluft angewärmt.,und die Feuchte verdampft. Die notwendige Verweilzeit des zu trocknenden Stoffes im Trocknungsraum 2, seine gute Vermischung und sein wirkungsvoller Kontakt mit der Warmluft wird durch die sich drehenden Drosselringe 18 und Reduktionsscheiben 19 realisiert, die den Stoff und die Warmluft aus der einen Zelle 20 in die andere während des Überströmens auf eine zwangsweise veränderliche Strömungsbahn lenken. Die durch die Rollen 22 aufgestrichene dünne Schicht der Stoffschicht ist von innen als auch von außen einer intensiven Trocknungswirkung ausgesetzt. Durch die Rollen 22 wird der bereits getrocknete und von der Wand mittels der Kratzschaufel entfernte oder auf Grund der Schrumpfung sich selbst lösende Stoff zerkleinert. Durch entsprechende
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Auswahl und Verteilung derRollen 22 und ihres Abstands £ von dem Zylindermantel (siehe Pig. 3) kann die Korn-, größe des getrockneten Stoffes entsprechend eingestellt werden. Die Lenkbewegung der miteinander in Berührung kommenden Medien und die Wirksamkeit des Kontakttierens ist in Fig. 1 deutlich dargestellt. Die Intensität des Kontaktierens und der Trocknung wird durch die Kratzschaufel 21 weiter erhöht, die einerseits die Konduktionswärmeübea?tragungsflache ständig erneuern, und andererseits den durch die Rollen 22 auf die zylindrische Wand 3 aufgetragenen zu trocknenden Stoffanteiljinnerhalb einer jeden Zelle 20 - bei entsprechender Drehzahl der sich in Richtung des Pfeiles _e (Pig» 1 bis 3) drehenden Welle 15 in dem Lenkungs-Gasstrom dispergieren. Auf Grund der ständigen Erneuerung der Fläche mittels der Kratzschaufeln kann der Stoff nicht auf der zylindrischen Wand 3 anbacken, wodurch sich die Wirksamkeit der Kontaktwärmezufuhr erhöht«
Durch Dispergieren des feuchten Stoffes in dem gasförmigen Trocknungsmedium-Strom mittels der Kratzschaufeln 21 wird die Konvektionswärmcubertragung zwischen dem Gas und den Feststoffteilchen beschleunigt, nachdem sie miteinander auf einer spezifisch großen Oberfläche intensiv in Berührung kommen, was eine rasche Verdampfung des Feuchtigkeitsgehaltes zur Folge hat. Gleichzeitig wird die Trocknung des gesamten Stoffes auch dadurch begünstigt und die Wirksamkeit des Prozesses erhöht, daß die von der zylindrischen Wand 3 abgetrennten, zerbrochenen, kleineren Peststoffteilchen aus der im unteren Teil des Trocknung3raumes 2 Bewegung befindlichen feuchten Stoffmenge Feuchtigkeit aufnehmen.
Im weiteren 'wird die Zerkleinerungswirkung der Rollen 22 gemäß Fig. 1 bis 3 erläutert.
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Ea gibt zahlreiche technologische Aufgaben, bei denen eich nach der Trocknung weitere Arbeitsgänge anschließen, z.B. der Extraktion dea Stoffes mittels Lösungsmittel. In diesem Fall muß neben der Trocknung - im Interesse der Herstellung einer gleichmäßigen Korngröße - auch eine starke Zerkleinerung durchgeführt werden. Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird diese Aufgabe durch die auf den Armen 46 der Reduktionsscheiben 19 montierten Rollen 22 gelöst, die auf den zu trocknenden Stoff eine Reibwirkung ausüben. Durch Veränderung des Abstandes £ der Rollen 12 von der Y/and kann die gewünschte Korngröße des getrockneten Stoffes experimentell festgelegt werden.
Der überwiegende Teil des im Trocknungsraum 2 in Richtung der Pfeile Jd bewegten zu trocknenden Stoffes wird am rechten Ende des Gehäuses 1 mit Hilfe der aus dem Trocknungsraum 2 unten ausmündenden Transportvorrichtung - in diesem Pail mittels des Zellenrades 23 - ausgetragen. Die andere, kleinere Korngrößen enthaltende staubartige Fraktion des getrockneten Stoffes wird über den Rohrstutzen 24, indem sie durch die in Richtung ^ ausströmende Luft mitgenommen wird, ausgetragen und in den in der Kammer 26 angeordneten Staubfiltersack 25 eingeleitet. Ein weitererTeil des getrockneten Stoffes wird unter Einwirkung der Luftströme j, die sich imfolge der Luftzufuhr über die Öffnung 35a im Trocknungsraum 2 ergibt, in den, in der Sektion II fortschreitend zu trocknenden Stoff zurückgeführt. Nach Absetzen einer gewissen Staubmanege an der Innenfläche, des Staubfiltersacks 25 wird die Schüttelvorrichtung 27 in Betrieb gesetzt, wodurch die Stoffteilchen wieder in den Trocknungsraum 2 gelangen. Die vom Staub befreite Luft strömt in Richtung des Pfeiles k ins Freie. Anstelle eines Staubfiltersacks kann auch eine andere Staubabscheidevorrichtung z.B. ein Zyklon angewendet werden. Der abgeschiedene Staub kann am Anfang des Trocknungsprozesses
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dem eingespeisten feuchten Stoff zurückgeführt werden, wodurch sich die Wirksamkeit der Trocknung weiter erhöht.
Heben der Lösung für die Warmluftzufuhr gemäß Pig. I nach welcher das Trocknungsmediuin. an beiden Enden des zylindrischen Trocknungsraumes 2 gleichzeitig eingeführt und im mittleren Teil an einer Stelle abgeführt wird weist die Anlage, wie erwähnt - zwei Trocknungssektionen auf. In der Gleichstromsektion I strömen der zu trocknende Stoff und die über die Eintrit.tsöffnung 34a eingespeiste Luft entsprechend der Pfeile b und j parallel und die Luft verläßt den Trocknungsraum 2 über den Rohrstutzen 24. In der Gegenstromsektion II wird der zu trocknende Stoff in Richtung der Pfeile b_ bewegt, während die Warmluft in entgegengesetzter Richtung j_ strömt. Die Luft wird ebenfalls über den Rohrstutzen 24 aus dem Trocknungsraum 2 abgeführt. Dementsprechend erfolgt die Konvektionswärmeübertragung während des Trockenprozesse3 zwischen den Körnern und dem Trocknungsmedium in gemischter Strömung, d.h. halb im Gleichstrom und halb im Gegenstrom, Gleichzeitig erfolgt eine Konduktionswärmeübertragung durch die zylindrische Wand 3 auf die Stoffkörner. Als ein dritter wärmetechnischer Paktor tritt die Heizwirkung auf, die die beheizte zylindrische Wand 3 auf das im Trocknungsraum strömende gasförmige Trocknungsmeidum ausübt. Durch den Doppelmantel des Gehäuses 1 (d.h. durch die geschlossenen Räume 7a und 7b) wird nicht nur der zu trocknende Stoff, ßondern auch das gasförmige Trocknungsmedium aufgeheizt. Als Polge dieser ergänzenden Wirkung kann die zur Entfernung des Peuchtegehaltes erforderliche Heizdampfmenge reduziert werden.
Die beiden Trocknungssektionen I und II sind zweckmäßigerweise nicht von gleicher Länge. Zur Trocknung von Stoffen
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mit hohem Feuchtegehalt ist es von Vorteil, wenn die Gleichstromsektion I langer ist als die Gegenstromsektion II. Die Auswahl der Sektionslängen wird auch von den Eigenschaften der den Feuchtegehalt bildenden Flüssigkeit beeinflußt«
Der Mantel des Gehäuses 1, durch den die Kontaktwärmezufuhr erfolgt, ist entsprechend den einzelnen Sektionen I.. und II teilbar. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
I ist der Gleichstromsektion I der geschlossene Raum 7a und der Gegenstromsektion II der geschlossene Raum 7b zugeordnet. Diese Räume können unterschiedlich beheizt werden, so daß in den beiden Sektionen die Höhe der Wärmeübertragung voneinander abweichend veränderbar ist. Es können selbstverständlich mehr als zwei, voneinaüer abgetrennte geschlossene (Doppel)-Räume entlang der Außenfläche der zylindrischen 7/and 3 ausgestaltet werden, die an Heizmittelquellen mit unterschiedlichen Temperaturen angeschlossen werden können. Damit erweitert sich der Kreis der mit der Trocknungsanlage lösbaren Aufgaben. Falls ein nicht wärmeempfindlicher Stoff getrocknet wird, kann die Temperatur der zylindrischen Wand in der Umgebung der Einspeisung z.B. 140 C betragen. Dieser Wert kann dann bis zur Austragstelle stufenweise, beispielsweise auf 800C, vermindert werden.
Durch die an zwei einander gegenüberliegenden Stellen erfolgende Einführung des gasförmigen Trocknungsmediums wird erreicht, daß sich die Trocknungskapazität der Anlage ohne Erweiterung ihrer Abmessungen erhöht. Ein weiterer Vorteil ist, daß in den einzelnen Trocknungssektionen I und
II die Temperatur des eingeführten Trocknungsmediums unterschiedliah sein kann und separat regelbar ist. Dies ermöglicht, daß in die Gleichstromsektion I ein Gas mit höherer Temperatur eingeführt werden kann, als in die Gegen-
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stromsektion II, wodurch die Temperatur des austretenden trockenen Stoffes vermindert wird, d.h. der trockene Stoff durch das Gas mit der niedrigeren Temperatur gekühlt wird.
Nachdem die Temperaturwerte des Trocknungsprozesses und die Verweilzeit eines zu trocknenden Stoffes im Trocknungsraum 2 so eingestellt wird, daß die Wärmevertraggrenze der vegetativen Formen von Mikroorganismen überschritten wird, können große mikrobiologisch'-infizierte Maße einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Eine derartige Sterilisierung ist besonders bei der Trocknung von nicht-synthetischen Naturstoffen von Bedeutung, wo die Kontaminationsgefahr größer ist.
Nicht nur die Temperatur, sondern auch die Menge des in die Sektionen I und II eingeführten Trocknung3gases kann unabhängig voneinander durch die, d ie in den Leitungen 30, 31 angeordneten Klappen 30a und 31a geregelt werden. Dies hat zum Vorteil, daß in die erste Gleichstrom-Trocknungsoektion eine größere Wärmemenge durch eine größere Gaamenge mitgenommen werden kann, was besonders bei der Trocknung von Stoffen mit hohem Feuchtegehalt wichtig ist. Gleichzeitig kann durch die einfache Regelung der in der Trocknungssektion II (Gegenstromsektion) eingeführten Gasmenge erreicht werden, daß ein Teil des getrockneten Stoffes durch den Gasstrom zu dem noch in der Sektion II des Trocknungsraumes 2 befindlichen feuchten Stoff zurückgeführt wwrd, wodurch sich die Wirksamkeit der Trocknung weiter erhöht.
Durch eine entsprechende Mengenregelung des in die Gegenstrom-Trocknungssektion eingeführten gasförmigen Trocknungsmediums wird erreicht, daß sich während des Trocknens aus dem zu trocknenden Stoff selbstregelnd und kontinuier-
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lieh ein Bett bildet und durh ständige Erneuerung beibehalten wird. Diese Erscheinung erklärt - zum Teil auch die Tatsache, daß in der erfindungsgemäßen Trocknungsanlage. Stoffe mit besondere? Konsistenz wie beispielsweise streichbare, breiige, nicht fluidisierbare Stoffe wirtschaftlich getrocknet werden können.
Y/ie darauf bereits hingewiesen ,wird das gasförmige Trocknungsmedium über die Eintrittsöffnungen 34a und 35a tangential unter Erteilung eines Dralls in den Trocknungsraurn 2 eingeführt. Der Rohrstutzen 34 ist derart angeordnet, daß der aus der Speisevorrichtung kommende feuchte Stoff in den mit Drall ankommenden v/armen Gasstrom ^ eingeleitet wird« Durch diese Maßnahme wird der feuchte Stoff in vorteilhafter Weise mit dem dort befindlichen trockenen Staub vermischt. Ferner ist der Rohrstutzen 35 derart angeordnet, daß das über die Eintrittsöffnung 35a mit einem Drall eintretende gasförmige Trocknungsmedium den überwiegenden Teil des trockenen Stoffes der Ausführungsöffnung 23b zuführt und dadurch die Ausströmung des getrockneten Stoffes unterstützt. Die Drehzahl des zum Austrag dienenden Zellenrades 23 ist höher.als die Drehzahl des Zellenrades 8b für die Einspeisung. Dadurch kann verhindert werden, daß sich der getrocknete, gekörnte Stoff im '.. Trocknungsraum 2 auftaut. Ein vorzeitiger Austritt des getrockneten Stoffes wird durch die im Inneren des Trocknungsraumes 2 ausgebildeten Zellenreihe (10), durch die tangentiale Gaszuführung über den Rohrstutzen 35 und durch die teilweise Rückführwirkung des Gasstromes auf den trokkenen Stoff in der Gegenstromsektion II verhindert. Eine weitere Regelungsmöglichkeit ist durch die Höhenverstellbarkeit der Sperre 23a gegeben, die den Stoff im Trocknungsraum 2 aufstaut und zurückhält.
Die Erfindung kann besonders zum Trocknen von Produkten, Halbprodukten und Rohstoffen in der Lebenmittel- und in
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der pharmazeutischen Industrie angewendet werden. So können z.B. breiige, kolloidartige Stoffe, die aus Abwässern der Schlachthäuser ausbeutbar sind, einwandfrei getrocknet werden. Die erfindungsgemäße Anlage ist insbesondere zum Trocknen von extrahierten, einen hohen Eiweißgehalt aufweisenden organischen Abfällen der Schlachthäuser geeignet. Die extrahierten organischen Abfälle besitzen einen Feuchtegehalt von 70-80 %,- Die mikrobiologischen Prozesse während der Sammlung und Lagerung derartiger Abfälle ist mit hygienischen Problemen und mit Problemen des Umweltschutzes verbunden, da die extrahierten organischen Abfälle nicht nur eine ständige Geruchsquelle, sondern auch eine Infektion3gefahrenquelle darstellen. Mittels der erfindungsgemäßen Anlage können diese Abfälle nun getrocknet werden, wobei der Raum für den Transport und die Lagerung des getrockneten Stoffes bedeutend niedriger ist und die hygienischen Probleme sowie die Belange des Umweltschutzes gelöst sind. Der in seiner Zersetzung gehinderte trockene organische Abfall kann in der pharmazeutischen Industrie als Zviischenprodukt verwendet v/erden. Organische Abfälle mit hohem Eiweißgehalt, deren moderne Verarbeitung zur Zeit noch nicht gelöst ist, so daß nur wesentlich kleinere Mengen an Fleischmehl erzeugt werden als die theoretisch möglich wäre, werden mit der erfindungsgemäßen Anlage - nach einer entsprechenden Vorbereitung - die getrocknet und zu Fleischmehl oder zu einem anderen Zwischenprodukt mit hohem Nährwert verarbeitet. Außer den erwähnten Stoffen ist die erfindungsgemäße Anlage natürlich auch zum Trocknen von anderen feuchten schüttbaren und/oder pastenartigen Materialien geeignet.
Die Erfindung ist selbstverständlich, nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des in den Erfindungsansprüchen definierten Schutzkreises auf zahlreiche Art und Weise verwirk-
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licht werden. Anatatt des on der Kontakt-Wärmeübergabe angewendeten Dampfes und der in der konvektiven Wärmeübertragung verwendeten Warmluft können auch andere V/ärmeübertragungsmedien Anwendung finden.
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Claims (19)

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    Erfindungsanspruch :
    Anlage zum Trocknen und Körnen von feuchten, schüttbaren und/oder pastenartigen, insbesondere wärmeerapfirodlicljen, nicht fluidisierbaren, streichbaren, haften, breiigen Stoffen, wie beispielsweise Schlamm von biologisch behandelten Abwässern, bröckeligen organischen. Abfällen aus Schlachthäusern und ähnlichen Stoffen, wobei die Anlagen mit einem von außen beheizbaren, liegenden, zylinderförmigen Trockn.ungsraum, eine darin angeordnete Mischvorrichtung, sowie mit Einrichtungen zum Einführen des feuchten Stoffes und eines gasförmigen Trocknungsmediums in den Trocknungsraum und zum Austrag des getrockneten Stoffes und dos gasförmigen Trocknungsmediums aus dem Trocknungsraurn ausgestattet ist, gekennzeichnet dadurch, daß der zylindrische Trocknungsraum (2) quer zu seiner horizontalen oder etwa horizontalen geometrischen Längsachse (X) durch vorteilhafterweise senkrecht gestellte, voneinander in einem Abstand (c) angeordnete Wände in Zellen (20) unterteilt ist, und die Wände mit Öffnungen (18a, 19a) versehen sind, die den Durchgang des zu trocknenden Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediums über die Zellen (20) ermöglichen, wobei die Querwände und die zylindrische Wand (3) des Trocknungsraumes (2) im Verhältnis zueinander verdrehbar sind und an mindestens einigen der Querwände in der Nähe der zylindrischen Wand (3) des Trocknungsraumes (2) liegende Kratzschaufel (21) angeschlossen sind und sowohl die übrigen als auch mit Kratzschaufeln (21) versehenen Querwände mit Vorrichtungen, die den zu trocknenden Stoff auf die zylindrische Wand (3) des Trocknungsraumes (2) aufstreichen oder den getrockneten Stoff zerkleinern, ausgestattet und diese Vorrichtungen ebenfalls im Umfangsbereich der Querwände, in der Nahe der zylindrischen Wand (3) des Trocknungsraumes (2)T angeordnet sind.
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  2. 2. Anlage nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Öffnungen zum Durchgang des zu trocknenden Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediums jeweils abwechselnd in einer Querwand in der Mitte, d.h. in der Umgebung der geometrischen Längsachse (X) des Trocknungsraumes (2), und in der anderen Querwand in der Nähe der zylindrischen Wand (3) des Trocknungsraumes (2) ausgestaltet sind.
    3« Anlage nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Querwände abwechselnd als Drosselring (18) und als Reduktionsscheibe (19) ausgestaltet sind, wobei die im mittleren Teil des Drosselringes (18) ausgestaltete Öffnung durch einen dichten Ringteil umggeben ist, dessen äußerer Rand sich in der Nähe der zylindrischen Wand (3) de3 Trock-. nungsräumes (2) befindet, und die Redufctionsscheibe (19) eine zentrale Rundscheibe (45) aufweist, deren Rand von derzylindrischen Wand (3) nach innen, in einem Abstand (h) läuft, der größer ist, als der Abstand (d) zwischen dem äußeren Rand des Drosselringes (18) und der zylindrischen V/and (3), und aus dieser zentralen Rundscheibe (45) Arme (46) - z.B. vier, miteinander jeweils einen Winkel von 90° einschließende Arme - parallel zur zylindrischen Wand (3) des Trocknungsraumes (2) ausragen und vor dieser in einem Abstand enden.
  3. 4. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Querwände auf einer mit der geometrischen Längsachse (X) des Trocknungsraumes (2) übereinstimmenden Welle - zweckmäßigerweise in Achsrichtung verstellbar, dadurch auf eine die Veränderung der Länge der Zellen (20) ermöglichende Weise - montiert sind.
    5e Anlage nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufstreich- und Zerkleinerungsvorrichtungen
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    freistehende zylindrische Rollen (22) sind, deren Drehachsen parallel zur zylindrischen Wand (3) des Trock_ nungsraumes (2) liegen wobei die Rollen (22) mit Abstand von der zylindrischen V/and (3) angeordnet sind.
  4. 6. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Kratzschaufel (21) als gerade Scheiben aus gebildet sind, deren Ebene mit einer imaginären, im Punkt der Berührung mit der zylindrischen V/and (3) gestellten Berührungsebene einen entgegen der Drehrichtung (e) geöffpeten, Winkel - vorteilhaftervveise einen Spitzwinkel einschließt (Pig. 2 und 3).
  5. 7. Anlage nach einem der Punkte 3 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß auf jedem Drosselring (18) und auf jeder Reduktionsacheibe (19) je zwei Kratzschaufeln (21) einander gegenüberliegend angeordnet sind und darüber hinaus auf jeder Reduktionsscheibe (19) zwei Rollen (22) - ebenfalls einander gegenüberliegend - montiert sind, wobei die Rollen (22) an den äußeren Enden von zwei in einer Linie liegenden Armen (4-6) angeordnet sind und auf den einzelnen Reduktionsscheiben (19) und Drosselringen (18) auch die Kratzschaufeln (21) zueinander in einem Winkel von 180° angeordnet sind.
  6. 8. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Querwände auf einer durch eine feststehende zylindrische V/and (3) und durch diese an beiden Enden abschließende Endplatten (4, 5) begrenzten Welle (15) befestigt sind, wobei die Welle (15) mit einem Antrieb (12) verbunden ist und in - vorzugsweise an den Endplatten (4, 5) befestigten - Lagern (17) gelagert ist.
  7. 9. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß zur Einleitung des feuchten Stoffes in der Nähe
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    ' der Stirnplatte (4) eine von oben in den Trocknungsraum (2) einmündende, gasdicht ausgestaltete Speiseschnecke (8a) und/oder eine Zellenrad-Zuführeinrichtung (8b) und zum Austrag des getrockneten, zerkleinerten Stoffes aus dem Trocknungsraum in der Nähe der anderen Stirnplatte (5) eine nach unten ausmündende, gasdi/cht ausgestaltete Speiseschnecke )8a) und/oder eine Zellenrad-Fördereinrichtung (8b) vorgesehen sind, welche jeweils am zylindrischen Gehäuse (1) angeschlossen sind.
    10, Anlage nach einem der Punkte 1 bis 9f gekennzeichnet dadurch, daß sie hinsichtlich der Portachreitens (b; j) des zu trocknenden Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediums im Trocknungsraum (2) - als eine "reine" Gleichstrornanlage ausgebildet ist, die einerseits eine zur Einspeisung des feuchten Stoffes geeignete Einrichtung und eine Trocknungsgas-Eintrittsöffnung (34a) aufweist, andererseits eine zur Austragung des getrockneten Stoffes geeignete Einrichtung und eine Trocknungsgas-Austrittsöffnung (35a) aufweist, die an entgegengesetzten Enden des Trocknungsraumes (2) angeordnet sind (Pig. 5).
    11· Anlage nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß sie hinsichtlich des Portschrj|etens (b; j) des zu trocknenden Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediums im Trocknungsraum (2) -. als eine "reine" Gegenstromanlage ausgebildet ist, die am Ende des Trocknungsraumes (2) eine zur Einspeisung des feuchten Stoffes geeignete Einrichtung und eine Trocknungsgas-Austrittsöffnung (34c) und am anderen iEnde des Trocknungsraumes (2) eine zur Austragung de3 getrockneten Stoffes geeignete Einrichtung und eine Trocknungsgas-Eintrittslffnung (35c) aufweist (Fig. 6).
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  8. 12. Anlage nach Punkt 10 oder 11, gekennzeichnet dadurch, daß das aus de.m Trocknungsraum (2) austretende Trocknungsmedium in einen Staubabscheider, z.B. in einen Zyklon (50) eingeführt ist.
  9. 13. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß sie hinsichtlich des Fortschreitens (b; j) des zu trocknenden Stoffes und des gasförmigen Trocknungsmediuras als Mischanlage, d.h. teils als Gleichstrom- und teils als Gegenstromanlage derart ausgebildet ist, daß der Trocknungsraum (2) eine Gleichstromsektion (I) und eine Gegenstromsektion (II) aufweist, wobei die erste in dem gegen die Einspeisestelle des feuchten Stoffes fallenden, und die letzte in dem ße^en. die Austragungsstelle des getrockneten Stoffes fallenden Teil des Trocknungsraumes (2) ausgebildet ist, und der Trocknungsraum (2) in beiden Endbereichen in der rlähe der Stirnplatte (4, 5) Öffnungen (34a, 35a) zur Einspeisung des gasförmigen Trocknungsmediums aufweist und zwischen der Gleich-Btromsektion (I) und der Gegenstromsektion (II) aus dem Trocknungsraum (2) - aweckmäßigerweise nach oben - eine* Gasauotrittsöffnung ausmündet (Pig. I),
  10. 14. Anlage nach Punkt 13,^kennzeichnet dadurch, daß an der zum Ausführen des gasförmigen Trocknungsmediums au3 dem Trocknungsraum (2) dienenden Öffnung ein Staubabscheider, z.B. ein Staubfilter3ack' (25) oder ein Zyklon angeschlossen ist.
  11. 15. Anlage nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch,' daß die Gasausführöffnung einen Rohrstutzen (24) besitzt und an diesen ein, zweckmäßigerweise zylindrisches Gehäuse (20) angeschlossen ist, in welchem ein mit dem Rohrstutzen (24) verbundener Staubfiltersack (25) aufgehängt ist, und aus dem oberen Teil des Gehäuses (26) außerhalb des Staub-
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    filtersackes (25) ein Rohrstutzen (26a) ausmündet oder aber der Gasausführöffnung ein Staubabscheidungszyklon angeschlossen ist; und daß die Anlage eine Vorrichtung zur Rückführung des abgeschiedenen Feinstaubs zur Sinspeisestelle des feuchten Stoffes aufweist, wobei dem Staubfiltersack (25) eine Schüttelvorrichtung zugeordnet ist.
    Anlage nach Punkt 14 oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß eine Vorrichtung zur Rückführung des durch die Staubabscheidevorrichtung abgeschiedenen feinkörnigen, staubartigen Stoffes in den Einspeisebereich des zu trocknenden feuchten Stoffes vorgesehen ist«
  12. 17. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß zur Einführung des gasförmigen Trocknungsmediums in den zylindrischen Trocknungsraum (2) ein tangential einmündender Rohrstutzen (34, 35) vorgesehen ist«.
  13. 18. Anlage nach einem der Punkte 13 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß in den separaten Trocknungsga3~Leitungen (30, 31) für die Gleichstromsektion und die Gegenstromsektion voneinander unabhängig regelbare Heizvorrichtungen» z.B. Kalorifer (32, 33) eingeschaltet sind.
  14. 19. Anlage nach einem der Punkte 13 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die den Trocknungsraum (2) begrenzende zylindrische Wand (3) in der Gleichstromsektion (I) und in der Gegenstromsektion (II) zur voneinander abweichenden Regelbarkeit der Kontaktwärmeübertragung in diesen Sektionen als Doppelwand mit voneinander abgetrennten geschlossenen Räumen (7a, 7b) ausgebildet ist, in welche separate - zweckmäßigerweise regelbare Abschließorgane (37a, 38a) enthaltende - Heizmittelleitungen, z.B. Dampfleitungen (37, 38) einmünden.
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  15. 20. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß entlang der äußeren Fläche der den Trocknungsraum (2) umgebenden zylindrischen Wand (3) mehr als zwei, mit Heizmediumquellen verbindende geschlossene Räume ausgebildet sind, deren Temperatur voneinander abweichend ist,
  16. 21. Anlage nach einem der Punkte 17 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß der am Ende der Gegenstromsektion (II) das gasförmige Trocknungsmedium einführende Rohrstutzen (35) derart an der zylindrischen '«/and angeschlossen ist, daß dem getrockneten Stoff ein Drall gegeben und derselbe zur Austragvorrichtung gelenkt wird, und am Anfang-der Gleichstromsektion (I) der das gasförmige Trocknungsmedium einfüh-
    rende Rohrstutzen (34) derart an der zylindrischen Wand (3) angeschlossen iet, daß dadurch dem getrockneten Stoff ebenfalls ein Drall gegeben und derselbe auf den aus der Speisevorrichtung (8) austretenden feuchten Stoff gerichtet wird.
  17. 22. Anlage nach einem der Punkte 13 bis 21, gekennzeichnet da-
    durch, daß die Gleichstromsektion (I) und die Gegenstromsektion (II) von abweichender Länge sind, und die länge der ersteren zweckmäßigerweise größer als die der zweiten ist,
  18. 23. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß vor der Austragstelle des im Trocknungsraum (2) getrockneten und zerkleinerten Stoffes in dem Trocknungsraum (2) eine zur geometrischen Längsachse (X) des Trocknungsraumes (2) quergerichtet, zweckmäßigerweise senkrechte Sperre (23a) von verstellbarer Höhe angeordnet ist (Pig. I),
  19. 24. Anlage nach einem der Punkte 1 bis 23, gekennzeichnet dadurch, daß die zum Aufstreichen des feuchten Stoffes auf die zylindrische Wand (3) des Trocknungsraumes (2) und die
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    Zerkleinerung des getrockneten Stoffes dienenden Vorrichtungen durch bogenförmige, im Umfangsbereich von mindestens einem Teil der Querwände, in Abstand von der Innenfläche der zylindrischen Wand·(3) angeordnete Schaufeln gebildet werden.
    teroJLSelten Zeichnungen
    - 35 -
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