DE3010967C2 - - Google Patents

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DE3010967C2
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drum
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washing
prism
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Istvan Dr. Takacs
Peter Rudolf
Bela Szabo
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Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar Nyrt
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Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar RT
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtrieren von Feststoff/Flüssigkeits-Gemischen, insbesondere Trüben, Schlämmen und Suspensionen, oder zum Reinigen von stückigen festen Materialien durch Abwaschen und/oder Abtrennen von stückigen festen, insbesondere körnigen und/oder faserartigen Materialien aus feuchten Materialien, insbesondere breiigen beziehungsweise pastösen Materialien durch Herauswaschen, oder zum Klassieren von festen körnigen und/oder stückigen Materialien nach der Korngröße und/oder Absondern von festen, insbesondere verunreinigenden, Bestandteilen von solchen Materialien,
mit einem drehbaren Hohlkörper, von desen Wandaufbau zumindest ein Teil durchgehende Öffnungen aufweist und mit einem Filter oder Sieb versehen ist,
sowie Zuführrohren zum Einführen des zu filtrierenden, zu klassierenden oder zu reinigendes Materiales und Elementen zum Entfernen der getrennten Bestandteile,
im Falle der Ausführung als Waschvorrichtung auch mit einem oder mehr Waschmechanismen.
In zahlreichen Industriezweigen werden die flüssigen und festen Phasen von Trüben, Schlämmen, Suspensionen und ähnlichen Materialien getrennt, das heißt das Material wird filtriert. Eine solche Aufgabe ist zum Beispiel in der Arzneimittelindustrie beim Abtrennen der beim Denaturieren von tierischen Organen entstandenen koagulierten Körner von der Flüssigkeit oder beim Herausfiltrieren der stückigen oder fasrigen festen Stoffe, wie Rinderlungenabfälle und extrahierten Heilpflanzenteilchen, von der Extraktbrühe im Laufe der auf die Extraktion von tierischen Organen oder technischen beziehungsweise industriellen Pflanzen folgenden Trennung der festen und flüssigen Phasen, des sogenannten Vorfiltrierens, zu lösen. In der Lebensmittelindustrie müssen zum Beispiel zur Obstsaftherstellung die Schalenteile und Fasern von Saft abgetrennt werden, es muß also der Obstsaft vorfiltriert werden, und zwar zum Zweck, daß die Filterleistung der den Obstsaft rein filtrierenden beziehungsweise blankfiltrierenden Vorrichtung erhöht und die Betriebsstörungen vermindert werden können. Bei der Lösung von Umweltschutzproblemen wird die Bedeutung des raschen und einfachen Herausfiltrierens der stückigen festen Stoffe aus behandeltem und unbehandeltem Abwasser immer größer.
Verschiedene landwirtschaftliche Produkte müssen von ihrem Aufarbeiten von den an ihnen haftenden Verunreinigungen befreit werden, weil sonst die Verarbeitungsvorrichtungen verstopfen würden und die Verunreinigungen einen vorzeitigen Verschleiß und eventuell Infektionen herbeiführen würden. Die Reinigung vor der Verarbeitung erfolgt durch Waschen in einer Waschvorrichtung. So können von der Oberfläche des Produktes das anhaftende Bodenmaterial und die Spritzmittelrückstände, aber auch ein großer Teil der infizierenden Materialien der Oberfläche am einfachsten entfernt werden, wofür die Reinigung der Kartoffeln von ihrer Verarbeitung bei der Spirituosen/Stärke-Herstellung und das Vorwaschen der Zuckerrüben, der Tomaten und des Obstes Beispiele sind.
Aus den Fasern der beim Zerkleinern von landwirtschaftlichen Produkten entstandenen Breie beziehungsweise Pasten, dem sogenannten Treber, können die wertvollen Stoffe durch Waschen entfernt und die Fasern gesondert gesammelt werden. Beispielsweise bei der Kartoffelstärkeherstellung wird aus den in einen Brei oder eine Paste überführten Kartoffeln die Stärke mit Hilfe von Waschsieben durch Auswaschen vom Treber entfernt.
In zahlreichen Industriezweigen besteht ein Bedarf am Klassieren von körnigen, beispielsweise zerkleinerten stückigen, festen Materialien und Granulaten, nach der Korngröße in der Weise, daß die Körner im Laufe der Trennung nicht weiter zerkleinert werden. In zahlreichen Fällen sind Reinigungsaufgaben zu lösen. So müssen aus von Trockenvorrichtungen herkommenden festen Materialaggregaten vor dem Weiterverarbeiten und gegebenenfalls Verpacken die Verunreinigungen, beispielsweise Holzspäne, Stoffasern, Papierstücke und nach dem Zerkleinern zusammengeklebte größere Körner, entfernt werden. In diesem Falle besteht im allgemeinen kein Bedarf am Klassieren.
Aus der als Gattungsbildner herangezogenen DE-PS 7 10 306 ist ein ununterbrochen arbeitender Druckwasserfilter bekannt, bei welchem eine zylindrische Trommel sich in einem Behälter um eine zur Waagerechten geneigten Achse dreht. An der Außenfläche des perforierten Trommelmantels ist ein Filtertuch angeordnet, so daß Verunreinigungen des Wassers in der Trommel zurückgehalten werden. Die Trommel weist keine Austragsöffnung auf und muß zum Reinigen angehalten werden.
Aus der US-PS 33 81 944 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Fördern und Mischen von Feststoffen bekannt, die aus einem Drehkörper mit zick-zack-förmig angeordneten Elementen zwischen drehbar gelagerten Trommeln besteht. Vorkehrungen zum Filtrieren oder Waschen von Gut sind dort nicht getroffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart auszubilden, daß Material mit geringem Energieaufwand bei großer Leistung schonend behandelt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung beruht darauf, daß, wenn in einem drehbaren, mit Durchgangsöffnungen versehenen, das heißt als Filter oder Sieb ausgebildeten Hohlkörper mit von ebenen Platten gebildetem Wandaufbau von vieleckigem Querschnitt das zu filtrierende und/oder zu waschende oder zu klassierende Material gleichzeitig mit seinem Fortbewegen zu einer vorwärts- und rückwärtsgerichteten, ein wiederholtes Zurückrutschen umfassenden Bewegung gezwungen wird, die Verweilzeit des Materials im Hohlkörper stark erhöht wird und ferner das Anhaften des Materials an der Wand einerseits durch diese Bewegung und andererseits durch den Umstand, daß die ebenen Platten zeitweilig in die senkrechte Stellung gelangen und dann in die waagerechte Stellung umgelegt werden, verhindert wird, sowie schließlich das ständige Hin- und Herrutschen des Materials zum ständigen Reinigen der Filter beziehungsweise Siebflächen führt, wodurch die Filter beziehungsweise Siebe kontinuierlich erneuert werden und die maximale spezifische Filterfläche ständig sichergestellt wird, so daß die Wirksamkeit des Filtrierens beziehungsweise Siebens optimal ist.
Das Filtrieren sowie Waschen und Klassieren erfolgen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im allgemeinen im Schwerkraftfeld, die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch unter über dem Atmosphärendruck liegenden Drücken oder unter Vakuum betrieben werden.
Bevorzugte ausgestaltende Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Ausgestaltung als Filter- beziehungsweise Waschvorrichtung bringt die folgenden Vorteile mit sich.
In keinem Abschnitt des Hohlkörpers kann sich eine ständige gleichmäßige Materialschicht ausbilden, da durch die Drehung des Hohlkörpers das feste Material auf den ebenen Flächen zu einer Bewegung in mehr Richtungen gezwungen wird, wobei es sich hin- und zurückbewegt und wiederholt zurückrutscht. Als Ergebnis dieser Bewegung ist einerseits die Verweilzeit des Materials im Hohlkörper sehr lang und andererseits reinigt das Material die Filterfläche ständig und diese erneuert sich ständig, das heißt, daß die Vorrichtung selbstreinigend ist. Es muß daher nicht durch zusätzliche Arbeitsgänge oder Mechanismen für die Reinigung der Filterfläche gesorgt werden. Infolge dieser Faktoren können in der erfindungsgemäßen Vorrichtung Filtrieraufgaben mit kleinerer spezifischer Filterfläche als mit den herkömmlichen Filtriereinrichtungen gelöst werden.
Ein bedeutender Teil der kontinuierlichen Trenn- oder Ab- beziehungsweise Auswascharbeitsgänge kann im ersten Abschnitt des Hohlkörpers durchgeführt werden und im zweiten Abschnitt desselben kann zusammen mit dem kontinuierlichen und gleichmäßigen Abführen des festen Materiales das abschließende Entwässern oder Ab- beziehungsweise Auswaschen vorgenommen werden. Dies bedeutet, daß solche verwickelten beziehungsweise komplexen verfahrenstechnischen beziehungsweise technologischen Arbeitsgangreihen, zu welchen bisher mehr Vorrichtungen erforderlich waren, in einer Vorrichtung durchgeführt werden können. Der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also geringer als der der bekannten Maschinenreihen für denselben Zweck und mit derselben Leistung beziehungsweise die spezifische Flüssigkeitsbelastung
der Filterfläche kann höher als die Flüssigkeitsbelastung der bekannten Schwerkraftfilter sein. Da keine eigenen Mechanismen zum Entfernen und Fördern des festen Materiales erforderlich sind (diese wären ziemlich verwickelt), kann die erfindungsgemäße Vorrichtung unmittelbar mit anderen kontinuierlich zu betreibenden Vorrichtungen zusammengeschaltet werden, ohne daß irgendeine Zuführvorrichtung dazwischengeschaltet werden müßte.
Infolge der Bewegung des herausfiltrierten festen Materiales in mehr Richtungen übt die Vorrichtung eine Pufferwirkung (ausgleichende Wirkung) aus, als deren Ergebnis die etwaigen Störungen der Zuführung des zu filtrierenden Materials ausgeglichen werden, das heißt, daß die Vorrichtung gegen ungleichmäßige Zuführung nicht empfindlich ist.
Das Material wird vom sich drehenden Hohlkörper schonend gefördert und abgeführt. Deswegen wird das feste Material auf der Filterfläche nicht durchpassiert und nicht gebrochen und seine Oberfläche bleibt unversehrt. Damit kann das Trennen von Trüben, Schlämmen und Suspensionen und das Waschen und Reinigen von festen stückigen Materialien in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch in solchen Fällen durchgeführt werden, in welchen die grundlegende Forderung besteht, daß das feste Material während der Behandlung nicht beschädigt wird.
Bei der Ausbildung als Waschvorrichtung können in Abhängigkeit von der Menge des Waschwassers die verschiedensten verfahrenstechnischen beziehungsweise technologischen Aufgaben (Waschaufgaben) gelöst werden. Im ersten Abschnitt des Hohlkörpers kann je nach der Ausbildung des Filters als Gitter, Grobsieb oder Feinsieb ein bedeutender Teil, beispielsweise 80 bis 90%, des Trennens oder Abwaschens schnell durchgeführt werden, wobei die gröberen Verunreinigungen, wie Boden und Kies, sofort entfernbar sind. Das weitere Waschen ist im zweiten Abschnitt des Hohlkörpers mit dem inneren Waschmechanismus durchführbar und während der Unterbrechung des Betriebes des Waschmechanismus kann auch das Entwässern des gereinigten festen Materiales bewerkstelligt werden. Da das aus dem zweiten Abschnitt des Hohlkörpers austretende Waschwasser weniger verunreinigt ist, kann es in den ersten Abschnitt des Hohlkörpers zur Grobwäsche zurückgeführt werden, was hinsichtlich der Einsparung von Wasser von Bedeutung ist.
Die Verweilzeit des festen Materiales im Hohlkörper ist einerseits durch Veränderung der Drehzahl des Filterkörpers und andererseits durch Veränderung der verschiedenen geometrischen Abmessungen und der Form der Vorrichtung innerhalb weiter Grenzen veränderbar, so daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die verschiedensten verfahrenstechnischen beziehungsweise technologischen Aufgaben gelöst werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Ausgestaltung als Siebvorrichtung (Klassier- und Reinigungsvorrichtung) bringt die folgenden Vorteile mit sich.
Im ersten Abschnitt des mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit drehbaren Hohlkörpers tritt die die Hauptmenge des Materialaggregates bildende Fraktion mit der kleinsten Korngröße durch das Sieb (die Mantelfläche) hindurch aus und das zurückgebliebene feste Material rutscht zur in den zweiten Abschnitt des Hohlkörpers mündenden Öffnung hinunter. Während der Drehung des von in Zickzackform zusammengebauten prismenförmigen Gliedern gebildeten zweiten Abschnittes des Hohlkörpers wird das kontinuierlich hierher gelangende Materialaggregat zu einer Bewegung in mehr Richtungen und dabei einer Hin- und Zurückbewegung gezwungen, wobei es sich stetig teilt, wodurch einerseits die Verweilzeit des Materiales im Hohlkörper erhöht wird, was die völlige Beendigung des Klassier- beziehungsweise Aussonderungsarbeitsganges zur Folge haben kann, und andererseits infolge der Bewegung des festen Materialaggregates in mehr Richtungen an der inneren Mantelfläche mit wiederholtem Zurückrutschen eines Teiles desselben von einer bestimmten Höhe an der ebenen Fläche die Siebfläche gereinigt und deren Verstopfung verhindert wird, das heißt, daß die Siebfläche ständig erneuert wird, also die Vorrichtung selbstreinigend ist. Das Material wird vom sich drehenden Hohlkörper ständig ausgetragen, so daß kein Abführ- beziehungsweise Fördermechanismus von verwickelter Konstruktion erforderlich ist. In dieser Weise zeigen sich im Hohlkörper keine Materialaufhängungen. Das Aussondern jeder Fraktion beziehungsweise jedes Bestandteiles erfolgt in ein und derselben Vorrichtung. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bei gleicher Leistung im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen für denselben Zweck eine spezifisch geringere Siebfläche erforderlich und die spezifische Pulverbelastung
kann höher sein beziehungsweise der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist geringer. Das an der Siebfläche in mehr Richtungen sich bewegende Material übt eine Puffer- beziehungsweise Ausgleichswirkung aus, welche die etwaigen Zuführstörungen ausgleicht, so daß die Vorrichtung gegen ungleichmäßige Zuführung nicht empfindlich ist. Im Siebkörper erfolgen das Fördern des Materials und von dort dessen Abführen beziehungsweise Austragen schonend, so daß an der Siebfläche die Körner beziehungsweise Materialstücke nicht gebrochen werden und ihre Oberfläche unversehrt bleibt. So kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch das Trennen, Klassieren beziehungsweise Reinigen von solchen körnigen beziehungsweise stückigen Materialaggregaten, bei welchen die grundlegende Forderung besteht, daß das Material im Laufe des Trennarbeitsganges nicht beschädigt wird, durchgeführt werden. Insofern als die Mäntel der einzelnen Glieder des Hohlkörpers Siebe mit verschiedenen Maschenmaßen aufweisen, wobei das Sieb der pyramidenstumpfförmigen beziehungsweise kegelstumpfförmigen Trommel des ersten Abschnittes des Hohlkörpers die geringsten Maschenmaße hat und die Siebe der prismenförmigen Glieder des zweiten Abschnittes des Hohlkörpers in der Richtung des Abführens zunehmende Maschenmaße aufweisen, kann das Materialaggregat innerhalb ein und derselben Vorrichtung kontinuierlich in mehr Fraktionen getrennt werden. Einen weiteren Vorteil bedeutet es, daß die Verweilzeit des festen Materiales in der Vorrichtung durch Änderung der Drehzahl regelbar ist, so daß mit derselben Vorrichtung lediglich durch Änderung der Drehzahl die verschiedensten Aussonderungs- beziehungsweise Klassieraufgaben gelöst werden können. Der Bereich der Anwendbarkeit kann durch Veränderung der geometrischen Kennwerte, beispielsweise der Neigungswinkel und Querschnitte, des Hohlkörpers weiter vergrößert werden. Die Siebplatten können austauschbar ausgeführt sein und ihr Austausch ist einfach durchführbar. Der spezifische Energieaufwand der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist kleiner als der der bekannten Vorrichtungen und infolge der verhältnismäßig geringen Drehzahl wird auf das Gebäude keine nennenswerte Erschütterung übertragen, so daß keine besondere Fundamentierung erforderlich ist, der Betrieb lärmfrei ist und das Stauben minimal ist. Da die Konstruktion der Vorrichtung einfach ist und sie keine einem leichten Verschleiß unterliegenden Bestandteile hat, sind der spezifische Fertigungs- und Betriebsaufwand gering.
Im folgenden sind einige Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Ausgestaltung als Wasch- und Filtriervorrichtung beschrieben.
Der kolloidartige Feststoffgehalt von Abwässern kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung rationell gewonnen werden. In zahlreichen Betrieben, beispielsweise Schlachthofbetrieben, entstehenden eiweißhaltige gel- und kolloidartige Stoffe, welche durch entsprechende chemische und/oder physikalische Vorbehandlung sich von der Flüssigkeit abscheiden und weiterverarbeitbar werden und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der flüssigen Phase abgetrennt werden können. Der Feuchtigkeitsgehalt des an den Filtern zurückgebliebenen wertvollen Materiales kann im Schwerkraftfeld auf ein Mindestmaß verringert werden und das feuchte feste Material kann in einer Trockenvorrichtung getrocknet werden.
Auch in der Arzneimittelindustrie bieten sich mehrere Gebiete für die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an. Ein solches Gebiet ist zum Beispiel die Behandlung von extrahierten Organabfällen. Nach der Extraktion von tierischen Organen müssen nämlich die Organabfälle mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 80% einerseits aus Gründen des Umweltschutzes und andererseits zum Zwecke der Nutzbarmachung gesammelt werden. Dies, das heißt die Abtrennung der als Ergebnis der Extraktion erhaltenen Organabfälle von der Flüssigkeit und ihre Zuführung zu Lagern und/oder Trocknern kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei geringem Platzbedarf kontinuierlich erreicht werden.
Zum Abtrennen von extrahiertem und/oder von Lösungsmitteln befreitem Heilpflanzenmahlgut ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls gut anwendbar.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das kontinuierliche Abfiltrieren der Schlachthofabfälle mit hohem Eiweißgehalt von der Flüssigkeit und erforderlichenfalls ihr gleichmäßiges Einführen in die Weiterverarbeitungsvorrichtung, beispielsweise den Trockner, durchgeführt werden. Auch von von anderen Quellen herstammenden Abwässern können die mechanischen Verunreinigungen, beispielsweise stückigen und/oder faserigen Materialien, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kontinuierlich herausfiltiert werden.
In der Lebensmittelindustrie ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise bei der Tomatenverarbeitung, der Stärkeherstellung, der Zuckerherstellung, der Obstverarbeitung und der Obstsaftherstellung anwendbar.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden beispielhaften Darlegungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei sind:
Fig. 1 ein schematischer senkrechter Schnitt durch die geometrische Längsmittelachse einer dem Filtrieren dienenden vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Darstellung des Filterteiles der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im Querschnitt längs der Linie B-B,
Fig. 3 die Darstellung des Filterteiles der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im Querschnitt längs der Linie C-C,
Fig. 4 die Darstellung des Filterteiles der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im Querschnitt längs der Linie D-D,
Fig. 5 die Darstellung des Filterteiles der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im Querschnitt längs der Linie E-E, wobei in den Fig. 3 bis 5 der besseren Übersicht halber das Gehäuse und die anderen Vorrichtungsteile weggelassen sind,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ähnlichen, jedoch in erster Linie dem Waschen dienenden Vorrichtung, ebenfalls in senkrechtem Längsschnitt,
Fig. 7 das Prinzipschema des Filterteiles der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in kleinerem Maßstab,
Fig. 8 des Schema der vereinfachten Bewegungsbahn des Materialaggregates in der in der Fig. 7 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ähnlichen, jedoch dem Klassieren von trockenem körnigem Material dienenden Vorrichtung, ebenfalls in senkrechtem Längsschnitt, und
Fig. 10 ein Detail einer Variante der in der Fig. 9 dargestellten Vorrichtung.
In der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Filtriervorrichtung weist ein Gehäuse 1 eine ebene Bodenplatte 2, ebene Stirnwände 3, 4, ebene Seitenwände 5, 6 (Fig. 2) und einen Deckel 7 auf. Die Bodenplatte 2 bildet gleichsam ein Sammelbecken. Im Gehäuse 1 ist ein Hohlkörper 8 angeordnet. Dieser hat zwei Abschnitte, welche in der Längsrichtung der Vorrichtung aufeinanderfolgen: Einen ersten Abschnitt I und einen zweiten Abschnitt II. Der erste Abschnitt I hat eine liegend angeordnete pyramidenstumpfförmige Trommel 9, während der zweite Abschnitt II drei prismenförmige Glieder 10, 11, 12 mit vieleckigem Grundriß aufweist. Die Trommel 9 und die prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 sind einander starr angeschlossen, sie münden ineinander und haben eine gemeinsame waagerechte geometrische Drehachse X (ist in der Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie markiert). Im ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 gehen je nach der jeweiligen konkreten Aufgabe das Entwässern, Filtrieren und Auswaschen vor sich, während im zweiten Abschnitt des Hohlkörpers 8 das Nach- beziehungsweise Abwaschen (Auswaschen), Entwässern und das Abführen beziehungsweise Austragen des festen Materiales erfolgen.
Die kleinere Stirnplatte 13 der Trommel 9 ist der Stirnwand 3 des Gehäuses 1 und die größere Stirnplatte 14 der Trommel 9 ist dem Inneren des Gehäuses 1 zugewandt. Die Stirnplatten 13, 14 der Trommel 9 haben die regelmäßige Sechseckform. Sie sind senkrecht und können aus massiven (nicht durchlöcherten) Planblechen gefertigt sein. In der größeren Stirnplatte 14 der Trommel 9 ist eine Öffnung 15 von regelmäßiger Sechseckform ausgebildet, welche in dieser Stirnplatte 14 zur geometrischen Längsmittelachse X exzentrisch angeordnet ist, und zwar in der Weise, daß zwei benachbarte Seiten 15 a, 15 b derselben mit zwei benachbarten Seiten der Stirnplatte 14 zusammenfallen (Fig. 2). Die Querschnittsfläche der Öffnung 15 ist zweckmäßig höchstens die Hälfte der Querschnittsfläche der Stirnplatte 14 der Trommel 9. In der kleineren Stirnplatte 13 der Trommel 9 ist eine zentrale Öffnung 16 ausgebildet, durch welche ein Materialeinführungsrohr 17 in das Innere der Trommel 9 reicht. Das Materialeinführungsrohr 17 dient dem Einführen des zu filtrierenden beziehungsweise zu reinigenden Materiales, beispielsweise einer Trübe beziehungsweise eines Schlammes, und ist in die der Trommel 9 zugewandte (vordere) Stirnwand 3 des Gehäuses 1 eingebaut. Das Materialeinführungsrohr 17 dient neben seiner Materialeinführungsfunktion auch als ortsfeste mechanische Drehachse der Trommel 9 und ist in ein an die Trommel 9 angebrachtes Lager 34 eingepaßt. Die die Mantelfläche der Trommel 9 bildenden Seitenplatten werden zumindest zum Teil von einem Filter 18, der von an sich bekannter Konstruktion sein kann, gebildet. Von genauso einem oder einem ähnlichen Filter 18 wird zumindest zum Teil die Mantelfläche der prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 gebildet. Vorteilhaft bestehen die Filter 18 aus solchen Filterplatten, welche auf die Gehäusekonstruktion der Trommel 9 beziehungsweise der prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 austauschbar montiert sind.
Das erste prismenförmige Glied 10 des zweiten Abschnitts II des Hohlkörpers 8 ist an die Öffnung 15 der Trommel 9 in der Weise starr angeschlossen, daß seine geometrische Längsmittelachse X₁ mit der Waagerechten einen Winkel α₁ einschließt und die gemeinsame waagerechte geometrische Längsmittelachse X der Trommel 9 und der prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 außerhalb der Trommel 9 schneidet. Die geometrische Längsmittelachse X₂ des nächsten prismenförmigen Gliedes 11 schließt mit der Waagerechten einen Winkel α₂ ein und die geometrische Längsmittelachse X n des weiteren prismenförmigen Gliedes 12 schließt mit der Waagerechten einen Winkel α n ein, so daß die geometrischen Längsmittelachsen X₁, X₂ und X n zusammen eine gebrochene Linie, wie Zickzacklinie, bilden. Dabei schneiden auch die anderen geometrischen Längsmittelachsen X₂ und X n die gemeinsame waagerechte geometrische Längsmitteldrehachse X außerhalb der Trommel 9. Die prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 sind also in zahnungsartiger Form aneinander angeschlossen, wobei sie natürlich einen gemeinsamen Innenraum haben und zusammen mit der Trommel 9 drehbar sind.
Das von der Trommel 9 am weitesten angeordnete (letzte) prismenförmige Glied 12 ist in seinem Umfangsbereich offen 19 und mündet in einen Kasten 20. Die den Kasten 20 und das genannte prismenförmige Glied 12 verbindende Öffnung 19 ist im Kasten 20 zentral angeordnet.
Der Kasten 20 hat in einem Abstand k voneinander angeordnete aneinander mit Hilfe von Abstandshalterschrauben 21 befestigte Scheiben 22, 23. In der inneren Scheibe 23 ist die bereits erwähnte Öffnung 19 ausgebildet, an welche sich das letzte prismenförmige Glied 12 anschließt; dieses letztere ist im Umfangsbereich der Öffnung 19 mit Hilfe eines Befestigungs- beziehungsweise Sicherungsringes 24 oder eines ähnlichen Befestigungsorganes starr mit der inneren Scheibe 23 des Kastens 20 verbunden.
Am Ende des Gehäuses 1 sind an den Deckel 7 beziehungsweise die Bodenplatte 2 befestigte gegen das Innere des vom Gehäuse 1 umgebenen Raumes sich erstreckende halbringförmige Wände 25, 26, welche eine Kammer 27 vom Inneren des vom Gehäuse 1 umgebenen Raumes abgrenzen, angeordnet. In dieser Kammer 27 ist der bereits erwähnte Kasten 20 angeordnet, an dessen äußere Scheibe 22 eine zentrale Rohrachse 28 starr angeschlossen ist. Von der Kammer 27 erstreckt sich unten nach außen ein Rohrstutzen 42, welcher der Entfernung des festen Materiales aus der Vorrichtung dient.
Die Rohrachse 28 ist in der der Trommel 9 abgewandten (hinteren) Stirnwand 4 des Gehäuses 1 gelagert. Auf die Rohrachse 28 ist ein Kettenrad 30 montiert, über welches eine Antriebskette 31 geführt ist. Diese Antriebskette 31 wird von einem anderen Kettenrad 32, welches auf die Welle eines elektrischen Antriebsmotors 33 aufgekeilt ist, angetrieben.
Zum Abwaschen sowohl der äußeren als auch der inneren Flächen der Filter 18 beziehungsweise, wenn die gestellte Aufgabe das Abwaschen (Reinigen) von stückigem festem Material oder beispielsweise das Herauswaschen von körnigem oder faserigem Material aus einem breiigen oder pastenförmigen Material ist, ist hierfür ein innerer Waschmechanismus 46 angeordnet. Zum inneren Waschen ist ein durch den Kasten 20 hindurchgeführtes Waschflüssigkeitseinführungsrohr 35, an welches in den geometrischen Längsmittelachsen X n , X₂, X₁ der prismenförmigen Glieder 12, 11, 10 verlaufende Verteilungsrohre 36, 37, 38 sowie ein an das letztgenannte 38 dieser Verteilungsrohre 36, 37, 38 in das Innere der Trommel 9 geführtes Verteilungsrohr 39 angeschlossen sind, wobei der Anschluß der Verteilungsrohre 36, 37, 38, 39 aneinander durch deren entsprechende Biegsamkeit sicherstellende Gelenkverbindungen 41 ausgeführt ist, angeordnet. Die Waschflüssigkeit, wie Wasser, kann in der Richtung des Pfeiles a durch das durch den Kasten 20 hindurchgeführte Waschflüssigkeitseinführungsrohr 35 und die Verteilungsrohre 36, 37, 38, 39 geleitet werden. An die Verteilungsrohre 36, 37, 38, 39 sind Sprühdüsen 40 angebracht.
Es ist auch ein äußerer Waschmechanismus 47 mit einem über dem Hohlkörper 8 im Inneren des Gehäuses 1 verlaufenden Verteilungsrohr 43, an welches Sprühdüsen 44 angebracht sind, angeordnet. Die Waschflüssigkeit, wie das Wasser, zu diesem äußeren Waschen kann in der Richtung des Pfeiles b in das Verteilungsrohr 43 des äußeren Waschmechanismus 47 geleitet werden.
Vom tiefsten Teil der Bodenplatte 2 mündet ein Rohrstutzen 45 nach außen. Durch diesen kann das verunreinigte Wasser (Filtrat) aus der Vorrichtung entfernt werden.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 sind die Querschnittsabmessungen der prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 bei Beibehaltung der regelmäßigen Sechseckform von der Trommel 9 zum Kasten 20 hin stetig verringert.
Die in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung stimmt mit der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten größtenteils überein, weswegen die bereits geschilderten Konstruktionselemente der besseren Übersicht halber nur, soweit es zum Verständnis notwendig ist, mit (den bereits verwendeten) Bezugsziffern bezeichnet sind. Abweichungen bestehen der mit der in der Fig. 6 dargestellten Vorrichtung zu lösenden Aufgabe entsprechend einerseits in der Ausführung des inneren Waschmechanismus und andererseits hinsichtlich der Entfernung des verunreinigten Wassers. Die in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient nämlich in erster Linie der Reinigung von stückigem festem Material durch Waschen oder dem Herauswaschen von festem körnigem Material und/oder Fasermaterial, beispielsweise aus breiigem beziehungsweise pastenförmigen Material. Der innere Waschmechanismus besteht aus zwei Teilen. Ein Waschmechanismus 48 verläuft nur in den prismenförmigen Gliedern 10, 11, 12 mit vieleckigem Grundriß des Hohlkörpers 8, das heißt im zweiten Abschnitt II desselben und besteht aus den Verteilungsrohren 36, 37, 38 und dem Waschflüssigkeitseinführungsrohr 35. Die Verteilungsrohre 36, 37, 38 sind wiederum mit Sprühdüsen 40 versehen und mit Gelenkverbindungen 41 aneinander angeschlossen. Ein Waschmechanismus 49 dient dem inneren Waschen der Trommel 9, das heißt des ersten Abschnittes I des Hohlkörpers 8. Dieser hat ein in einem Flüssigkeitsverteilungsorgan 51, wie in einer Düse, endendes Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50, welches innerhalb eines dem Zuführen einer Trübe beziehungsweise eines Schlammes dienenden Materialeinführungsrohres 52 mit diesem konzentrisch im Inneren der Trommel 9 geführt ist. Vor dem Flüssigkeitsverteilungsorgang 51 ist eine bogenförmige Leitplatte 53 angeordnet. Die Längsachsen der Waschflüssigkeits- und Materialeinführungsrohre 50, 52 fallen mit der geometrischen Drehlängsmittelachse X zusammen.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Bodenplatte 2 aus zwei Teilen 2 a, 2 b, von welchen beide muldenförmig sind und an deren tiefsten Stellen aus ihnen Rohrstutzen 54, 55 nach außen münden. Der eine Teil 2 a der Bodenplatte 2 ist unter dem zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 und der andere Teil 2 b der Bodenplatte 2 ist unter der Trommel 9, das heißt unter dem ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 angeordnet, was dem getrennten Sammeln der aus den beiden Abschnitten I, II des Hohlkörpers 8 austretenden Filtrate dient. Die in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für den Fall eines größeren Waschflüssigkeitsbedarfes als die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte ausgelegt, weswegen die Einführung der inneren Waschflüssigkeit auf zwei Stellen geteilt vorgesehen ist. Der größere Teil der Waschflüssigkeit wird durch das Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50 der Trommel 9 eingeführt, da der größere Teil der Verunreinigung sich an der Oberfläche der Trommel 9 abscheidet. Mit dem im Teil 2 b der Bodenplatte 2 angeordneten Rohrstutzen 55 ist über eine Leitung 58, in welche ein Absperrschieber 58 a eingebaut ist, ein Kanal 57 verbunden. Von dieser Leitung 58 zweigt eine Zweigleitung 59, in welche ebenfalls ein Absperrschieber 59 a sowie eine Pumpe 56 eingebaut sind, ab. Die in höherem Maße verunreinigte Waschflüssigkeit wird gesondert vom Teil 2 b der Bodenplatte 2 durch den Rohrstutzen 55 und entweder über die Leitung 58 zum Kanal 57 oder über die Leitung 58 und die Zweigleitung 59 mittels der Pumpe 56 zum Ort des Aufarbeitens entfernt. An den am anderen Teil 2 a der Bodenplatte 2, das heißt unter dem zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 angeordneten Rohrstutzen 54 ist eine Leitung 60, in welche ein Absperrschieber 60 a eingebaut ist und welche über eine Pumpe 63 mit einer in das Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50 des Waschmechanismus 49 mündenden Rezirkulationsleitung 64, in welche ebenfalls ein Absperrspeicher 64 a eingebaut ist, verbunden ist, angeschlossen. Von der genannten Leitung 60 zweigt eine Zweigleitung 61, in welche ebenfalls ein Absperrschieber 61 a eingebaut ist und welche mit einem Kanal 62 verbunden ist, ab. Das vom zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 herausfließende Filtrat (Waschflüssigkeit) kann vom unter dem zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 angeordneten Teil 2 a der Bodenplatte 2 durch den Rohrstutzen 54, die Leitung 60 und die Zweigleitung 61 entfernt werden; von dieser Zweigleitung 61 kann es durch die Schwerkraft in den Kanal 62 abfließen. Das vom zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 herausfließende Filtrat (Waschflüssigkeit), welches verhältnismäßig weniger verunreinigt ist, beziehungsweise ein Teil desselben kann auch von der Leitung 60 mittels der Pumpe 63 in die in das in die Trommel 9 mündende Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50 mündende Rezirkulationsleitung 64 geführt und von dieser durch das Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50 wieder in die Trommel 9 geleitet werden. Ebenfalls an das in die Trommel 9 mündende Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50 ist eine Waschflüssigkeitszuführungsleitung 65 zum Zuführen von reiner Waschflüssigkeit, wie reinem Waschwasser, in welche ebenfalls ein Absperrschieber 65 a eingebaut ist, angeschlossen. Zum äußeren Waschen ist der bei der Fig. 1 abgehandelte äußere Waschmechanismus 47 angeordnet.
Die in den Fig. 1 bis 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind geschlossen. Geschlossene Vorrichtungen werden zweckmäßig dann verwendet, wenn die Temperatur der zu trennenden Trübe beziehungsweise des zu trennenden Schlammes oder der zu trennenden Suspension derart ist, daß aus der Flüssigkeit Dämpfe frei werden können. Bei der geschlossenen Ausführung verhindert der Deckel 7 das Ausströmen des Dampfes (Dunstes), wobei er sich abscheidet und an den Seitenwänden herabrinnt und zusammen mit der Waschflüssigkeit (Filtrat) austritt. Das Nachbefeuchten des in den Kasten 20 gelangten entwässerten festen Materiales wird teils durch den Deckel 7 und teils durch die halbringförmigen Wände 25, 26 verhindert; die lichte Weite der halbringförmigen Wände 25, 26 ist kleiner als der Außendurchmesser der Scheiben 22, 23 des Kastens 20. Die Stirnflächen der inneren Scheibe 23 und der halbringförmigen Wände 25, 26 gleiten während des Drehens aufeinander.
Die Wirkungsweise der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist beispielsweise im Falle, daß die gestellte Aufgabe das Entwässern einer Trübe, eines Schlammes, einer Suspension oder eines ähnlichen Materiales, das heißt die Trennung von flüssigen und festen Phasen durch Filtrieren ist, wie folgt.
Das Material wird in der Richtung des Pfeiles c durch das Materialeinführungsrohr 17 in das Innere der den ersten Abschnitt I der Vorrichtung bildenden Trommel 9 geführt. Der Hohlkörper 8 wird vom Antriebsmotor 33 mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit ω um die geometrische Längsmittelachse X gedreht. Hier tritt ein bedeutender Teil der Flüssigkeitsphase des Materiales durch das den Mantel bildende Filter 18 in der Richtung der Pfeile d aus und fließt an der muldenförmigen Innenfläche der Bodenplatte 2 zum zugehörigen Rohrstutzen 45. Das zurückgebliebene feste Material, dessen Feuchtigkeitsgehalt natürlich noch nennenswert sein kann, gleitet an der Innenfläche des Filters 18 stetig zur Öffnung 15 von regelmäßiger Sechseckform der größeren Stirnplatte 14 der Trommel 9 hinunter. Im ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 tritt also ein bedeutender Teil des kontinuierlichen Abtrennens des festen Materiales von der Flüssigkeit ein.
Im zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8, das heißt im eine zahnungsartige Form bildenden aus den prismenförmigen Gliedern 10, 11, 12 bestehenden Teil desselben wird als Ergebnis der Drehung um die geometrische Längsmittelachse X das vom ersten Abschnitt I kontinuierlich kommende feuchte Feststoffaggregat vereinfacht in einer scheinbaren Spiralbahn kontinuierlich geteilt zu einer Bewegung in zwei Richtungen (nach vorn und hinten) gezwungen, wobei es an der ebenen Fläche aus einer bestimmten Höhe immer wieder zurückrutscht, und wegen der Bewegung in mehr Richtungen kann sich weder im ersten Abschnitt I noch im zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 eine Materialschicht von konstanter und gleichmäßiger Dicke ausbilden. Das vereinfachte Schema der Bewegung des Materialaggregates im Hohlkörper 8 ist wie bereits erwähnt in der der Fig. 7 zugehörigen Fig. 8 gezeigt, wobei ω die Winkelgeschwindigkeit der Drehung ist. Das Material reinigt durch seine beschriebene Bewegung in mehr Richtungen kontinuierlich die Innenfläche des Filters 18 und verhindert dessen Verstopfen, das heißt, daß die Filterfläche ständig erneuert wird, also die Vorrichtung selbstreinigend ist, so daß für die Reinigung der Filterfläche nicht gesorgt werden muß. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen für denselben Zweck zur Erreichung der gleichen Leistung eine spezifisch geringere Filterfläche erforderlich.
Im Hohlkörper 8 ist übrigens dank der Bewegung des Materials in mehr Richtungen die Verweilzeit erhöht, wodurch die Wirksamkeit der Entwässerung erhöht ist, wobei die Entwässerung im notwendigen Maße im zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 während der langen Verweilzeit auch ihr Ende erreichen kann.
Die Materialbewegung in mehr Richtungen ist auch die Ursache davon, daß die Vorrichtung einer Pufferwirkung (ausgleichende Wirkung) ausübt. Demzufolge gleichen sich die etwaigen Zuführungsstörungen der Trübe beziehungsweise des Schlammes oder der Suspension aus, die Vorrichtung ist also gegenüber Ungleichmäßigkeiten des Beschickens nicht empfindlich.
Die oben beschriebene Aufgabe ist lediglich das Entwässern, zum Betrieb des inneren Waschmechanismus 46 und des äußeren Waschmechanismus 47 während des eigentlichen verfahrenstechnischen beziehungsweise technischen Arbeitsganges kommt es also nicht; die Waschmechanismen sind nur nach der Beendigung des Entwässerns zum "Abspülen" der Filter 18 zu verwenden. Dabei können der innere Waschmechanismus 46 und der äußere Waschmechanismus 47 entweder gleichzeitig oder einzeln verwendet werden.
Insofern als das Abwaschen von verunreinigtem stückigem Material (Reinigung durch Befreien von Verunreinigungen) oder das Herauswaschen von 1 oder mehr wertvollen festen stückigen, beispielsweise körnigen und/oder faserigen, Material(ien), beispielsweise aus einem breiigen beziehungsweise pastenförmigen Materialaggregat, die Aufgabe ist, wird die Vorrichtung wie oben beschrieben betrieben, jedoch zusätzlich kontinuierlich auch der innere Waschmechanismus 46 betrieben. Im ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 kann je nach der Ausbildung des Filters 18, welches beispielsweise ein Feinsieb, ein Grobsieb oder ein Gitter sein kann, schon ein bedeutender Teil der Abwasch- beziehungsweise Trennaufgabe (vielfach sogar auch etwa 80% derselben) verwirklicht werden, die sofortige rasche Entfernung der gröberen verunreinigenden Stücke, wie Kies und Boden, kann mit Hilfe der betreffenden Verteilungsleitung 39 des inneren Waschmechanismus 46 und der an diese angebrachten Sprühdüsen 40 durchgeführt werden. Im zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 wird dann mit durch die mit den Sprühdüsen 40 versehenen betreffenden Verteilungsrohre 36, 37, 38 eingeführte Waschflüssigkeit, wie Wasser, der weitere Abwascharbeitsgang, das heißt die volle Reinigung beziehungsweise Abtrennung durchgeführt. Wenn die Waschflüssigkeitszufuhr ausgesetzt wird, ist auch das völlige oberflächliche Entwässern des festen Materiales im zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 erreichbar.
Der Lösung von Aufgaben, für welche große Waschflüssigkeitsmengen erforderlich sind, dient wie bereits erwähnt die in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Durch das Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50 des in die Trommel 9 führenden inneren Waschmechanismus 49 erfolgt das Einführen des größeren Teiles der Waschflüssigkeit in den ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 und dementsprechend geht in diesem das Absondern des entscheidenden Anteiles der Verunreinigungen beziehungsweise des wertvollen Materiales vor sich. Auch in diesem Falle sind die Richtungen der Einführung der reinen Waschflüssigkeit, wie des reinen Wassers, in die inneren Waschmechanismen 48, 49 (der Waschmechanismus 48 verläuft durch den zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8) mit den Pfeilen a beziehungsweise die Richtung der Einführung des zu reinigenden beziehungsweise auszuwaschenden Materiales mit dem Pfeil c, die Richtung der Waschflüssigkeitseinführung in den äußeren Waschmechanismus 47 mit dem Pfeil b, die Richtung des Abführens des festen Materiales mit dem Pfeil e und die Bewegungseinrichtung der durch das Filter 18 hindurchgeflossenen Waschflüssigkeit mit den Pfeilen d bezeichnet. Natürlich wird durch den Waschmechanismus 48 des zweiten Abschnittes II des Hohlkörpers 8 weniger Waschflüssigkeit eingeführt. Diese tritt nach dem Filtrieren beziehungsweise Waschen wesentlich weniger verunreinigt durch den Rohrstutzen 54 aus als die vom ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 durch den Rohrstutzen 55 austretende Waschflüssigkeit, so daß sie im ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 zum Abwaschen beziehungsweise Herauswaschen verwendet werden kann. Die vom zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 austretende Waschflüssigkeit kann daher durch die Rezirkulationsleitung 64 in das Waschflüssigkeitseinführungsrohr 50 des in die Trommel 9 führenden Waschmechanismus 49 in der Richtung des Pfeiles f zurückgeführt werden. Dies ist wassersparend, also wirtschaftlich.
In der Fig. 9 ist wie bereits erwähnt eine solche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche dem Klassieren von trockenen körnigen Materilien nach den Korngrößen oder dem Absondern von festen Verunreinigungen aus solchen Materialien dient, gezeigt. Die wichtigsten Teile der in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im wesentlichen mit denen der in den Fig. 1 und 6 dargestellten Ausführungsformen gleich: Der Hohlkörper 8 hat auch in diesem Falle einen ersten Abschnitt I und einen zweiten Abschnitt II, von welchen der erstere von einer liegend angeordneten Trommel 9 von regelmäßiger Pyramidenstumpfform mit sechseckigem Grundriß und der letztere von drei ineinandermündenden länglichen prismenförmigen Gliedern 10, 11, 12 mit sechseckigem Querschnitt gebildet wird, wobei diese prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 und die Trommel 9 starr und damit zusammen drehbar miteinander verbunden sind und eine gemeinsame waagerechte geometrische Drehlängsmittelachse X haben. Der Hohlkörper 8 verläuft auch in diesem Falle im Innenraum 125 eines geschlossenen Gehäuses 101 in der Längsrichtung; das Gehäuse 101 hat wiederum Stirnwände 103, 104, Seitenwände sowie eine Bodenplatte 102 in gebrochener Linienform und ist mit einem Deckel 107 verschlossen. Die Stirnplatten 13, 14 der Trommel 9 sind wiederum aus massivem (nicht durchlöcherten) Planblechen gefertigt und es ist wiederum in der größeren Stirnplatte 14 eine zur geometrischen Längsachse X exzentrische Öffnung 15 ausgebildet. Die Längsmittelachsen X₁, X₂, X n der prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 schließen mit der Waagerechten wiederum die Winkel α₁, a₂ und α n ein. In der Fig. 9 ist es gut zu sehen, daß die Längsmittelachsen X₁, X₂, X n eine Zickzacklinie, welche die geometrische Drehlängsmittelachse X außerhalb der Trommel 9 schneidet, bilden. Die exzentrische Öffnung 15 der Trommel 9 ist in entsprechender Weise wie in der Fig. 2 ausgebildet und angeordnet.
In der kleineren Stirnplatte 13 der Trommel 9 ist eine zentrale Materialeinführungsöffnung 116, durch welche ein starr angebrachtes waagerechtes Materialeinführungsrohr 117, welches an einem an die Materialeinführungsöffnung 116 der kleineren Stirnplatte 13 angebrachten Lager 118 gelagert ist, in das Innere der Trommel 9 mündet, ausgebildet. In dieser Weise dient das Materialeinführungsrohr 117 als mechanische Drehachse des ganzen Hohlkörpers 8. Im Materialeinführungsrohr 117 ist eine Förderschnecke 119 angeordnet und in das äußere Ende des Materialeinführungsrohres 117 mündet von oben ein Einfülltrichter 120. Die Welle 122 der Förderschnecke 119 ist an einen Antrieb 121 angeschlossen.
An das Ende des letzten prismenförmigen Gliedes 12 mit vieleckigem Grundriß des zweiten Abschnittes II des Hohlkörpers 8 ist eine kreisförmige Scheibe 131, mit welcher in einem Abstand k mit Hilfe von Abstandshalterschrauben 133 eine mit ihr parallele andere kreisförmige Scheibe 132 verbunden ist, starr befestigt. In der inneren Scheibe 131 ist eine zentrale Materialaustrittsöffnung 124, in welche das letzte prismenförmige Glied 12 mündet, ausgebildet und an die äußere Scheibe 132 ist eine in die hintere Stirnwand 104 des Gehäuses 101 eingebaute, in ein Lager 135 eingepaßte und durch diese hindurchgeführte Achse 134, welche mit der geometrischen Längsmittelachse X, das heißt der geometrischen Drehachse X zuammenfällt, starr befestigt. Die durch das genannte Lager 135 hindurchgeführte Achse 134 ist an einen Antrieb 130 angeschlossen. Die Scheiben 131, 132 bilden also gemeinsam einen längs seines Umfanges offenen und mit dem Hohlkörper 8 zusammen drehbaren Kasten 136, unter welchem ein vom Gehäuse 101 nach unten nach außen mündender Rohrstutzen 132, welcher dem Abführen des im Hohlkörper 8 verbliebenen und von diesem (als letzte Fraktion) austretenden Materiales dient, angeordnet ist.
Der Wandaufbau der Trommel 9 sowie der prismenförmigen Glieder 10, 11, 12 wird von Sieben 123 a, 123 b, 123 c, 123 d gebildet, deren Maschenmaße identisch sein können, jedoch auch von der zentralen Materialeinführungsöffnung 116 zur zentralen Materialaustrittsöffnung 124 stetig oder gliedweise verringert sein können.
Die Bodenwand 102 des Gehäuses 101 ist zickzackförmig unter Bildung des Mulden aufweisenden Innenraumes 125 ausgeführt, wobei unter der Trommel 9 des Hohlkörpers 8 eine Mulde (ein Becken) 125 a und unter den prismenförmigen Gliedern 10, 11, 12 des Hohlkörpers 8 eine weitere Mulde (ein weiteres Becken) 125 b ausgebildet sind. Im tiefsten Teil der unter der Trommel 9 des Hohlkörpers 8 befindlichen Mulde 125 a ist ein Abführrohr 126 mit einer in es drehbar eingebauten Förderschnecke 127 und im tiefsten Teil der unter den prismenförmigen Gliedern 10, 11, 12 des Hohlkörpers 8 befindlichen Mulde 125 b ist ein anderes Abführrohr 128 ebenfalls mit einer in es drehbar eingebauten Förderschnecke 129 angeordnet.
Die Wirkungsweise der in der Fig. 9 gezeigten als Siebvorrichtung ausgebildeten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt.
In der Richtung des Pfeiles a wird das zu klassierende oder zu reinigende körnige Material in den Einfülltrichter 120 eingeführt und von dort durch die Förderschnecke 119 in die Trommel 9 gefördert. Der ganze Hohlkörper 8 und so auch die Trommel 9 wird mit einer gleichmäßigen Winkelgeschwindigkeit ω gedreht und durch die Löcher des den Wandaufbau der letzteren bildenden Siebes 123 a fallen Körner durch und gelangen in der Richtung der Pfeile b in die Mulde (das Becken) 125 a. Von dieser wird die ausgewählte Fraktion durch das Abführrohr 126 mit der in ihm sich drehenden Förderschnecke 127 entfernt. Im ersten Abschnitt I des Hohlkörpers 8 scheidet sich die Hauptmenge des Materialaggregates beziehungsweise die Fraktion mit der geringsten Korngröße aus und das zurückgebliebene körnige Material gleitet an der Siebfläche 123 a des Mantels der Trommel 9 zur sechseckigen Öffnung 15 der größeren Stirnplatte 14 der Trommel 9 herab und gelangt durch diese in das prismenförmige Glied 10 des zweiten Abschnittes II des Hohlkörpers 8.
Das in den den zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 bildenden prismenförmigen Gliedern 10, 11, 12, die gemeinsam eine zahnungsartige Form haben, infolge der Drehung um die geometrische Längsachse X mit einer Winkelgeschwindigkeit ω von der Trommel 9 durch die zugehörige Öffnung 15 kontinuierlich ankommende feste Materialaggregat wird während seines Fortschreitens auch kontinuierlich zu einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gezwungen und geteilt (siehe die Pfeile c) und wird dabei kontinuierlich klassiert. Das Schema der Bewegung ist im wesentlichen mit dem nach Fig. 8 identisch. Als Ergebnis dieser Bewegung in mehr Richtungen ist die Verweilzeit des Materiales im Hohlkörper 8 in hohem Maße erhöht, was ermöglicht, den Klassierarbeitsgang in ein und derselben Vorrichtung durchzuführen. Da an den inneren Seitenflächen eine Bewegung in mehr Richtungen ausführende immer wieder zurückrutschende Material reinigt die Siebfläche ständig und erneuert so diese kontinuierlich, wobei es ihre Verstopfung verhindert. Vom zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 tritt das Material, im allgemeinen die größte Kornfraktion oder der abzusondernde Abfall, durch die Materialaustrittsöffnung 124 kontinuierlich aus.
Insofern als die Maschenmaße der Siebe 123 a, 123 b, 123 c, 123 d von der Stelle der Materialeinführung zur Stelle des Materialaustrittes verringert sind, kann das körnige oder stückige Feststoffaggregat in derselben Vorrichtung in mehrere Fraktionen getrennt werden. Das in die Mulde 125 b unter den prismenförmigen Gliedern 10, 11, 12 der Hohlkörper 8 gefallene Material wird durch das zugehörige Abführrohr 128 mittels der zugehörigen Förderschnecke 129 entfernt. Das Material vom letzten prismenförmigen Glied 12 des Hohlkörpers 8 tritt in den Kasten 136 aus und verläßt die Vorrichtung durch den unter dem Kasten 136 angeordneten nach außen mündenden Rohrstutzen 137.
In zahlreichen Industriezweigen besteht ein Bedarf an der Zerkleinerung von körnigem oder stückigem Material vor dem Klassieren; nach der gegenwärtigen Praxis geschieht dies in einer getrennten Mahlvorrichtung. In der in der Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Inneren der Trommel 9 ein Mahlwerk beziehungsweise Mahlkopf 138 mit einem durchlöcherten 141 Mahlgehäuse 139 und einem in diesem drehbar angeordneten Mahlelement 140 angeordnet. Das zu zerkleinernde in der Richtung des Pfeiles a eingeführte stückige oder körnige feste Material wird in das Innere des Mahlgehäuses 139 geführt, in welchem es vom sich drehenden Mahlelement 140 zerkleinert wird. Das zerkleinerte Material gelangt in der durch die Durchlöcherung 141 des Mahlgehäuses 139 bestimmten Korngröße in den Innenraum der Trommel 9 und sein Klassieren im Hohlkörper 8 erfolgt in der in bezug auf die in der Fig. 9 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschriebenen Weise.
An die in der Fig. 10 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch ein solcher (nicht dargestellter) Mechanismus angeschlossen, mit dessen Hilfe die waagerechte geometrische Längsmittelachse X des ganzen Hohlkörpers 8 von der theoretischen waagerechten Achse nach oben und unten um einen Winkel β verstellt werden kann. Die Verweilzeit des festen Materiales in der Vorrichtung ist auch dadurch regelbar (vergrößerbar oder verringerbar). Es sei bemerkt, daß auch die Änderung der Drehzahl zur Regelung der Verweilzeit geeignet ist.
Die geometrischen Abmessungen der Vorrichtung können beliebig gestaltet werden, in Abhängigkeit von ihnen können jedoch verschiedene Aufgaben gelöst werden.
Beispielsweise können die Winkel α₁ . . . α n einander gleich oder voneinander verschieden sein. Die Querschnitte der prismenförmige Glieder 10, 11, 12 können gleich sein, aber auch beispielsweise so verändert sein, daß die Querschnitte in der Richtung des Fortschreitens des Materiales verringert oder erhöht sind. Die Zahl der den zweiten Abschnitt II des Hohlkörpers 8 bildenden Glieder kann mehr als drei sein und ihr Querschnitt kann vom Sechseck abweichen. Desgleichen ist die Form der Trommel 9 nicht auf einen Pyramidenstumpf mit sechseckigem Grundriß beschränkt, soweit die Trommel 9 überhaupt pyramidenstumpfförmig und nicht kegelstumpfförmig ist.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf sehr vielen Gebieten anwendbar. Als Beispiele seien die Arzneimittelindustrie, die Lebensmittelindustrie, die chemische Industrie und die Landwirtschaft, bei welchen das kontinuierliche Absondern von Körnern nach der Korngröße aus Kornaggregaten oft notwendig ist, weil in den Kornaggregaten die Gegenwart von Körnern unter und über einer gegebenen Größe nicht erwünscht ist, genannt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch zur Lösung von Reinigungsaufgaben ausgezeichnet geeignet. Beispielsweise ist in der Arzneimittelindustrie nicht immer die Klassierung nach der Korngröße erforderlich, indem es häufig ausreicht, aus einem Materialaggregat die verunreinigenden festen stückigen Bestandteile, beispielsweise Holzspäne, Papiersackstücke, sonstige Verpackungsmaterialreste und zusammengeklebte Agglomerate, zu entfernen. In diesem Falle haben die in der Fig. 9 dargestellten Siebe 123 a, 123 b, 123 c, 123 d gleiche Maschenmaße, wobei durch diese Siebe 123 a, 123 b, 123 c, 123 d das gesamte gereinigte Material hindurchfällt und die zurückgebliebenen verunreinigenden Bestandteile aus der Vorrichtung durch die Materialaustrittsöffnung 124 austreten.

Claims (38)

1. Vorrichtung zum Filtrieren von Feststoff/Flüssigkeits- Gemischen, insbesondere Trüben, Schlämmen und Suspensionen, oder zum Reinigen von stückigen festen Materialien durch Abwaschen und/oder Abtrennen von stückigen festen, insbesondere körnigen und/oder faserartigen Materialien aus feuchten Materialien, insbesondere breiigen beziehungsweise pastösen Materialien durch Herauswaschen, oder zum Klassieren von festen körnigen und/oder stückigen Materialien nach der Korngröße und/oder Absondern von festen, insbesondere verunreinigenden, Bestandteilen von solchen Materialien,
mit einem drehbaren Hohlkörper, von dessen Wandaufbau zumindest ein Teil durchgehende Öffnungen aufweist und mit einem Filter oder Sieb versehen ist,
sowie Zuführrohren zum Einführen des zu filtrierenden, zu klassierenden oder zu reinigenden Materiales und Elementen zum Entfernen der getrennten Bestandteile,
im Falle der Ausführung als Waschvorrichtung auch mit einem oder mehr Waschmechanismen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (8) zwei Abschnitte (I, II) aufweist, von denen der erste Abschnitt (I) eine um eine geometrische Längsmittelachse (X) drehbare liegend angeordnete pyramidenstumpfförmige oder kegelstumpfförmige, zweckmäßige waagerechte oder nahezu waagerechte, Trommel (9) hat, deren Mantelfläche zumindest zum Teil von dem Filter (18) oder Sieb (123 a) gebildet wird, durch deren kleinere Stirnplatte (13) das Materialeinführungsrohr (17; 52; 117) geführt ist und deren größere Stirnplatte (14) eine zur Längsmittelachse (X) exzentrische Öffnung (15) aufweist, an welcher der mit dem ersten Abschnitt (I) des Hohlkörpers (8) zusammen drehbare zweite Abschnitt (II) mit mindestens drei, zweckmäßig länglichen, miteinander verbundenen prismenförmigen Gliedern (10, 11, 12) mit mehreckigem Querschnitt angeschlossen ist, deren Seitenflächen zumindest zum Teil mit einem Filter (18) oder Sieb (123 b, 123 c, 123 d) versehen sind und deren Längsmittelachsen (X₁, X₂, X n ) zusammen eine Zickzacklinie bilden und die Längsmittelachse (X) der Trommel (9), welche die gemeinsame Drehachse der zwei Abschnitte (I, II) des Hohlkörpers (8) ist, schneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung als Filtrier- und Waschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hohlkörpers (8) ein Waschmechanismus (46; 48; 49) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Waschmechanismus (46; 48) in den Längsmittelachsen (X₁, X₂, X n ) der prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) des zweiten Abschnittes (II) des Hohlkörpers (8) verlaufende, durch biegsame Gelenkverbindungen (41) verbundene, zusammen mit dem Hohlkörper (8) drehbare und mit Verteilungsorganen, insbesondere Sprühdüsen (40), ausgerüstete Verteilungsrohre (36, 37, 38) aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (9) eine Verteilungsleitung (39) angeordnet ist, welche mit der Verteilungsleitung (38) des an die Trommel (9) angeschlossenen prismenförmigen Gliedes (10) des zweiten Abschnittes (II) des Hohlkörpers (8) über eine Gelenkverbindung (41) verbunden ist und ein ihrem Ende im Inneren der Trommel (9) durch eine Gelenkverbindung (41) angelenkte Verteilungsorgane, insbesondere Sprühdüsen (40), aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Trommel (9) am weitesten entfernte Verteilungsleitung (36) des Waschmechanismus (46; 48) als Anfangsverteilungsleitung desselben für die Waschflüssigkeit eingerichtet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 5, gekennzeichnet durch einen von einem in die Trommel (9) mündenden Waschflüssigkeitseinführungsrohr (50) zum Einführen des größeren Teiles, vorteilhaft von etwa 80 bis 90%, der in den ganzen Hohlkörper (8) einzuführenden Waschflüssigkeit und einem Flüssigkeitsverteilungsorgan, insbesondere einer Düse (51), zum Verteilen der eingeführten Waschflüssigkeit in der Trommel (9) gebildeten, vom im zweiten Abschnitt (II) des Hohlkörpers (8) angeordneten Waschmechanismus (48) getrennten inneren Waschmechanismus (49) [Fig. 6].
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Waschflüssigkeitseinführungsrohr (50) in einem Materialeinführungsrohr (52) zum Einführen des zu behandelnden Materiales zweckmäßig konzentrisch angeordnet ist und vor seinem in der Trommel (9) befindlichen Rohrende eine bogenförmige Leitplatte (53) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Filtrieren oder Waschen der Hohlkörper (8) in einem muldenförmigen Gehäuse (1) angeordnet ist, dessen Bodenplatte (2) mindestens einseitiges Gefälle aufweist, und daß an der tiefsten Stelle eine Öffnung mit einem Element, insbesondere Rohrstutzen (45; 54, 55), zum Abführen des Filtrates vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) des Gehäuses (1) mit Gefälle nach zwei Seiten ausgebildet ist, von denen eines unter den ersten Abschnitt (I) und das andere unter den zweiten Abschnitt (II) des Hohlkörpers (8) gerichtet ist [Fig. 6].
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unter dem zweiten Abschnitt (II) des Hohlkörpers (8) befindlichen Teil (2 a) der Bodenplatte (2) seine Rezirkulationsleitung (64) mit Pumpe (63) zur Rückführung des ausgetretenen Filtrates in die Trommel (9) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der pyramidenstumpfförmigen Trommel (9) ein regelmäßiges Sechseck ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der den zweiten Abschnitt (II) des Hohlkörpers (8) bildenden prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) ein regelmäßiges Sechseck ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) in ihrer ganzen Länge einen Querschnitt von gleicher Form und gleichen Abmessungen haben.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen der prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) von der Anschlußstelle an die Trommel (9) zur Austrittsstelle der festen Phase oder der letzten Kornfraktion, insbesondere stetig, verringert sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Form und Abmessungen der in der größten Stirnplatte (14) der Trommel (9) ausgebildeten exzentrischen Öffnung (15) mit der Querschnittsform und den Querschnittsabmessungen des Anschlußendes des an die Trommel (9) angeschlossenen prismenförmigen Gliedes (10) identisch sind.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der in der größeren Stirnplatte (14) der Trommel (9) ausgebildeten exzentrischen Öffnung (15) zum Teil mit der Umfangslinie dieser Stirnplatte (14) zuammenfällt.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Stirnplatte (14) und die exzentrische Öffnung (15) regelmäßige Sechseckform haben und zwei Seiten (15 a, 15 b) der letzteren mit einem Teil von zwei Seiten der größeren Stirnplatte (14) zusammenfallen [Fig. 2].
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Längsmittelachsen (X₁, X₂, X₃) der prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) des zweiten Abschnittes (II) des Hohlkörpers (8) mit der Waagerechten eingeschlossenen Winkel (α₁, α₂, α n ) identisch sind.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Längsmittelachsen (X₁, X₂, X₃) der prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) des zweiten Abschnittes (II) des Hohlkörpers (8) mit der Waagerechten eingeschlossenen Winkel (α₁, α₂, α₃) von der Trommel (9) zur Austrittsstelle der festen Phase oder der letzten Kornfraktion verringert sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (18) als Feinsieb und/oder Grobsieb und/oder Gitter ausgebildet ist, wobei zweckmäßig die Filterplatten austauschbar an dem Gehäuse (1) angebracht sind.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß von den prismenförmigen Gliedern (10, 11, 12) des zweiten Abschnittes (II) des Hohlkörpers (8) das von der Trommel (9) am weitesten entfernt angeordnete Glied (12) in seinem Umfangsbereich in einen zumindest zum Teil offenen, mit dem Hohlkörper (8) zusammen drehbaren und mit diesem, zweckmäßig starr, verbundenen Kasten (20; 136) mündet.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere zum Filtrieren oder Waschen der Kasten (20; 136) voneinander in einem Abstand (k) befestigte, zweckmäßig senkrechte, Scheiben (22, 23; 132, 131) aufweist und unter ihm ein vom Gehäuse (1; 101) nach außen mündendes Element, insbesondere ein Rohrstutzen (42; 137), angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (20) im Gehäuse (1) im Bereich des der Trommel (9) abgewandten Endes desselben in einer von der Seite von halbringförmigen Begrenzungswänden (25, 26) und einer hinteren Stirnwand (4) des Gehäuses (1) begrenzten Kammer (27) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an die äußeren Scheiben (22; 132) des Kastens (20; 136) eine zentrale Achse (28; 134) befestigt ist, welche in einem zweckmäßig an die hintere Stirnwand (4; 104) des Gehäuses (1; 101) angeschlossenen Lager (29; 135) gelagert und mit einem Antrieb (30, 31, 32, 33; 130) verbunden ist.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die halbringförmigen Begrenzungswände (25, 26) der Kammer (27) des Kastens (20) sich bis vor die innere Scheibe (23) des Kastens (20) erstrecken.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Scheibe (23; 131) des Kastens (20; 136) eine zentrale Materialaustrittsöffnung (19; 124) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der kleineren Stirnplatte (13; 103) der Trommel (9) ein Lager (34; 118) angebracht ist und durch dieses Lager (34; 118) der Hohlkörper (8) am zweckmäßig mit der Drehlängsmittelachse (X) zusammenfallenden Materialeinführungsrohr (17; 117) drehbar gelagert ist.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (13, 14) der Trommel (9) senkrecht angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zum Filtrieren oder Waschen über dem Hohlkörper (8) ein äußerer Waschmechanismus (47) angeordnet ist, welcher zweckmäßig aus einer oder mehr mit Sprühdüsen (44) versehenen Verteilungsleitung (43) besteht.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 11 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zum Klassieren der Hohlkörper (8) in einem Gehäuse (101) angeordnet ist, dessen Bodenplatte (102) in gebrochener Linie, zweckmäßig unter Bildung von einer oder mehreren Mulden (125 a, 125 b), ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 bis 28 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (125 a, 125 b) im Gehäuse (101) unter dem ersten Abschnitt (I) und dem zweiten Abschnitt (II) des Hohlkörpers (8) ausgebildet sind.
32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 bis 28, 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Mulde(n) (125 a, 125 b) ein Element, insbesondere eine Förderstrecke (127, 129), zur Entfernung der durch das Sieben abgesonderten Fraktion(en), zweckmäßig in einem Materialabführrohr (126, 128), angeordnet ist.
33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 bis 28 oder 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß im Materialeinführungsrohr (117) ein Materialtransportmechanismus, insbesondere eine Förderstrecke (119), angeordnet ist und in das Materialeinführungsrohr (117) ein Einfüllelement, insbesondere ein Einfülltrichter (120), mündet.
34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 bis 28 oder 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum der Trommel (9) ein starr befestigter Zerkleinerungsmechanismus (138) angeordnet ist [Fig. 10].
35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 bis 28 oder 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerungsmechanismus (1348) aus einem Mahlwerk mit einem durchlöcherte Wände aufweisenden Mahlwerkgehäuse (139) und einem darin drehbaren Mahlelement (140) besteht.
36. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 bis 28 oder 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweiten der die Trommel (9) und die prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) begrenzenden Siebe (123 a, 123 b, 123 c, 123 d; 18) identisch sind.
37. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 bis 28 oder 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite der die Trommel (9) und die prismenförmigen Glieder (10, 11, 12) begrenzenden Siebe (123 a, 123 b, 123 c, 123 d; 18) von der Einführungsstelle des zu klassierenden und/oder zu reinigenden Materiales zur Austrittsstelle der im Hohlkörper (8) zurückgebliebenen Fraktion zunehmen, wobei zweckmäßig die Maschenweite in den einzelnen Teilen des Hohlkörpers (8) identisch ist.
38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus zum Verschieben der Längsmittelachse (X) des Hohlkörpers (8) aus der Waagerechten nach oben und/oder unten vorgesehen ist.
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