DE3838500C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3838500C2 DE3838500C2 DE3838500A DE3838500A DE3838500C2 DE 3838500 C2 DE3838500 C2 DE 3838500C2 DE 3838500 A DE3838500 A DE 3838500A DE 3838500 A DE3838500 A DE 3838500A DE 3838500 C2 DE3838500 C2 DE 3838500C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit
- housing
- axis
- stage
- blades
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/80—Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/82—Combinations of dissimilar mixers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B7/00—Combinations of wet processes or apparatus with other processes or apparatus, e.g. for dressing ores or garbage
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hydro
mechanischen Verarbeitung von dispergierbaren Mineral
stoffen in Wasser.
In Wasser dispergierbare Stoffe können zum Beispiel
Ton, Kaolin, Zeolith, Bauxit und ähnliche Stoffe sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Beispiel in
der keramischen Industrie, in der Baustoffindustrie,
in der Landwirtschaft, in der chemischen Industrie und
pharmazeutischen Industrie oder Papierindustrie An
wendung finden.
Zur Verarbeitung von dispergierbaren Mineralstoffen
in Wasser sind mehrere Verfahren und dazugehörige
Vorrichtungen bekannt. Die bekannten Vorrichtungen
können in drei Gruppen untergliedert werden: Am
weitesten verbreitet sind die in die erste Gruppe der
Suspendiervorrichtungen zählenden, langsam laufenden
Ketten- oder Rechenrührer.
Bei diesen Vorrichtungen gelangen die aufzubereiten
den Produkte nach dem Vorzerkleinern in große Schlamm
löffelbottiche, in denen aus dem Material mit Hilfe
von Kamm- oder Kettenrührern eine wäßrige Suspension
hergestellt wird, dann wird nach Naßklassifikation
(mit Hydrozyklon, Zentrifuge) ein Teil des Wassers
durch eine Filterpresse oder einen Trommelfilter ent
fernt.
Die zweite Gruppe der bekannten Vorrichtungen bilden
die sogenannten "Propeller"-Mischvorrichtungen. Diese
Vorrichtungen sind jedoch nur für spezielle Aufgaben
geeignet, schwer schlämmbare Stoffe können sie nicht
verarbeiten.
In die dritte Gruppe der bekannten Vorrichtungen ge
hören die Schnellmischer mit hoher Umdrehungszahl.
Diese Vorrichtungen können jedoch nur kleine Mengen an
Suspensionen herstellen und sind somit den Anforderun
gen einer modernen Industrie nicht gewachsen.
Ein weiterer Mangel der oben erwähnten Vorrichtungen besteht
darin, daß sie nicht kontinuierlich arbeiten. In die Bot
tiche können nur Materialien gegeben werden, die bereits auf
die entsprechende Größe vorzerkleinert wurden, da sich die
großen Brocken auf dem Behälterboden absetzen würden und nur
sehr schwer oder überhaupt nicht geschlämmt werden könnten.
Die Mischbottiche müssen deshalb oft gereinigt werden. Die
Zeit eines Herstellungszyklus ist deshalb außerordentlich
lang. Die Vorrichtungen mit größeren Ausmaßen sind teuer
oder verbrauchen zu viel Energie.
Die in der Praxis bekannten anderen Homogenisiervorrichtun
gen besitzen keine zerkleinernden, desaggregierenden Ele
mente, damit beschränkt sich ihr Anwendungsgebiet auf das
Homogenisieren, Befeuchten und Vermischen mit chemischen
Stoffen.
Eine solche Vorrichtung ist zum Beispiel die in der US-PS
41 12 517 beschriebene Vorrichtung, die eigentlich ein
homogenisierender Mischer für das Mischen von Stoffen mit
tels Zentrifugieren ist. Die trockenen und flüssigen Stoffe
können in mehreren Etappen zugegeben werden, und der Mischer
homogenisiert und vermischt diese Stoffe mit auf einer Wel
le befestigten Scheiben und Kegeln. Diese Vorrichtung
arbeitet zwar kontinuierlich, ist aber nur zum Befeuchten
und Homogenisieren von feinkörnigen Stoffen und Granulaten
geeignet. Naßmahlen bzw. Mahlen und Homogenisieren bzw.
Lösen in Wasser kann sie nicht.
In der britischen Patentschrift Nr. 14 35 995 wird eine homo
genisierende Mischvorrichtung beschrieben, die dem Vermi
schen von trockenen oder flüssigen Stoffen u. a. durch Preß
luft oder Gas dient und kontinuierlich arbeitet. Auch in
dieser Vorrichtung findet weder Mahlen noch Desaggregation
oder Suspendieren statt. Diese Vorrichtung kann ebenfalls
nur vorbereitete Stoffe befriedigend verarbeiten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Män
gel auszuschließen, das heißt, eine Lösung zu finden, die
zur hydromechanischen Verarbeitung von dispergierbaren
Mineralstoffen in Wasser universell anwendbar ist, sich auch
im Falle von Grundstoffen mit veränderlicher Qualität nach
den an das Produkt gestellten Anforderungen richtet, die
weiterhin wenig Platz beansprucht, bei der die Investitions
kosten und Betriebskosten sowie der Energiebedarf weit unter
denen der bekannten Lösungen liegen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, da bei dispersen
Systemen die Befeuchtungs- und Adsorptionseigenschaften be
stimmend sind. Eine Verringerung der zwischen den Teilchen
bestehenden Adhäsionskräfte, d. h. Desaggregation, kann
hauptsächlich durch mechanisches Dispergieren erreicht wer
den. Es wurde weiterhin gefunden, daß bei einem solchen Ar
beitsvorgang die Zusammensetzung des Ausgangsmineralstoffes
günstig beeinflußt werden kann, d. h. gleichzeitig mit der
Verarbeitung ist es vorteilhaft, die Ausgangsstoffe aufzu
bereiten (zu veredeln). Dies kann bei der kontinuierlichen
Suspensionsherstellung durch Anwendung von Chemikalien und/oder
Verflüssigungsmitteln gesteigert werden, die dem Wasser
ständig zugesetzt werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Gehäuse als liegender Zylinder ausgebildet ist, in
dem in Stoffflußrichtung eine Dosiereinheit, eine Vorzer
kleinerungseinheit, ein Feinzerkleinerer und eine Turbodis
pergiereinheit angeordnet sind, welche voneinander durch
Filtrierwände mit von Stufe zu Stufe kleiner werdenden
Porengrößen begrenzt werden.
Es erfolgt also eine hydromechanische Verarbeitung der
Mineralstoffe, die gegebenenfalls vorgebrochen, feucht
zerkleinert und gereinigt und durch gesteuerte Stoß- und
Scherkräfte bzw. durch turbulente Strömungen turbodisper
giert, homogenisiert und/oder aufbereitet und/oder feucht
klassiert werden. Das so gewonnene Endprodukt wird gegebe
nenfalls filtriert bzw. getrocknet.
Die Turbodispergierung wird in mindestens drei Stufen durch
geführt, indem in den einzelnen Stufen sich nach und nach
steigernde Stoß- und Scherkräfte und immer größer werdende
Strömungsgeschwindigkeiten verwendet werden.
Die als Zufluß für die Mineralstoffe dienende Öffnung und
das Dosierrohr für die Wasser- und Chemikalienzufuhr sind im Be
reich der Dosiereinheit angeordnet, während der Abfluß des
Fertigproduktes im unteren Abschnitt der Turbodispergier
einheit erfolgt.
Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der die schauflige
Turbodispergierstruktur aus mindestens drei nacheinander an
geordneten Stufen besteht. Bei diesen Stufen wächst der
Durchmesser des mit (stabilen) Leisten versehenen Gehäuses
und der äußere Durchmesser der auf einer gemeinsamen Welle
befestigten Schaufeln nach und nach an, weiterhin besitzt
jede Stufe einen eigenen Abfluß für das Fertigprodukt.
Vorteilhaft ist außerdem, wenn bei der Turbodispergierein
heit die relative Winkelposition der Drehschaufeln einstell
bar ist.
Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung ist die Vorzerkleine
rungseinheit vorzugsweise als kegelige Struktur mit Schlag
stäben konstruiert, die aus einem stabilen kegeligen Gehäuse
und aus einem auf der gemeinsamen Welle der Vorrichtung be
festigten kegeligen Drehteil besteht. Auf dem inneren kege
ligen Mantel des Drehteils ist eine Reihe von Schlagstäben
angeordnet, die zusammenwirken.
Erfindungsgemäß kann der Feinzerkleinerer vorteilhaft als
eine Struktur mit Schwingmessern konstruiert werden mit zum
zylindrischen Gehäuse hin befestigte Rippen sowie mit diesen
zusammenwirkenden Schwingmessern, welche auf der Welle ge
lenkig angeschlossen sind.
Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann wei
ter dadurch vereinfacht werden, daß sie eine einzige gemein
same Welle besitzt, die vorzugsweise mit einem Antrieb, bei
dem die Umdrehungszahl geregelt werden kann, verbunden ist.
Die Erfindung wird an der Zeichnung und an den folgenden
Beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Dispergiervorrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht einer bei
spielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, zum Teil geschnitten.
In Fig. 1 ist die prinzipielle Schaltskizze einer
beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu sehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat ein zuführendes
Förderband 1, an dessen Ende sich ein an sich bekann
ter Vorbrecher 2 befindet. Der Vorbrecher 2 zerklei
nert das zugeführte aufzubereitende Produkt. Er ist
zweckmäßig mit einem an sich bekannten Steinaussonde
rer ausgerüstet, (was nicht extra eingezeichnet wurde).
Der Abgabestumpf des Vorbrechers 2 ist an einen feine
Steine aussondernden Zerkleinerungswäscher 3 ange
schlossen.
Das über das Förderband 1 zugeführte aufzubereitende
Produkt mit einer Körnchengröße von 10-400 mm wird vom
Vorbrecher 2 auf eine Größe von 10-60 mm zerklei
nert. Aus dem Zerkleinerungswäscher 3 gelangen die
Teilchen, die kleiner als 10 mm sind, durch das nur
skizzierte Klassiersieb direkt in die Turbodispergier
einheit 4, welche in einem einzigen kontinuierlichen
Arbeitsgang Naßmahlen, Desaggregieren und Suspendie
ren durchführt.
Körner, die größer als 10 mm sind, wäscht der
Zerkleinerungswäscher 3 und zerkleinert sie danach auf
eine Korngröße von unter 20 mm. Die so zerkleinerten
Stoffe können mittels Freifallentleerung in die Turbo
dispergiereinheit 4 gelangen.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Turbodispergier
einheit 4 im vorliegenden Fall aufeinanderfolgende
Stufen 4A, 4B und 4C besitzt. Die Stufen 4A, 4B, 4C
sind hier in Reihe geschaltet, aber eine oder zwei
von ihnen kann (können) nötigenfalls aus dem System
ausgeschaltet werden. In der Turbodispergiereinheit 4
kann die Kornverteilung der Tone, Kaoline und Zeolithe
zum Beispiel die folgende sein:
unter 30 µm 80-85%
unter 5 µm 40-50%.
unter 5 µm 40-50%.
Wie bereits oben erwähnt, können in die Stufen 4A, 4B,
4C Wasser und/oder entsprechende Chemikalien (zum Bei
spiel Verflüssigungsmittel wie Trinatriumphosphat,
Tripolyphosphat) und/oder Tonsuspension geleitet wer
den.
Aus der letzten Stufe 4C der Turbodispergiereinheit 4
kann das feinsuspendierte Material an mehreren Abflüs
sen abgezapft werden, abhängig von den physikalischen
und chemischen Eigenschaften des Rohstoffes. Von hier
kann die Suspension über die Leitungen 5 und 7 in eine
Hydrozyklonanlage 6 weitergeleitet werden, und zwar
durch eine in die Leitung 7 eingebaute Pumpe 8. In der
Hydrozyklonanlage 6 kann die Suspension beispiels
weise in Körnern von 10 µm, 30 µm bzw. 50 µm Größe
klassiert werden, die tauben Stoffe, das heißt die
Verunreinigungen, hingegen werden hier abgetrennt.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 bietet die Möglichkeit,
daß die Suspension über die Leitungen 5 und 9 mit Hilfe
einer in die Leitung 9 eingebauten Pumpe 10 auch
ohne Klassierung in eine Zentrifuge 11 gelangen kann,
wo die tauben Stoffe abgetrennt werden. Aus der Hydro
zyklonanlage 6 kann die Suspension mit einer Pumpe 13
über einen Magnetausscheider 14 in einen Abstehmischer
15 weitergeleitet werden. Die für die Weiterverarbei
tung fertige Suspension kann von hier direkt abtransportiert
werden oder mit Hilfe einer Pumpe 16 an einem
Filter 17 entwässert werden, dann kann in einem an
sich bekannten Trockner 18 der gewünschte endgültige
Feuchtigkeitsgehalt der Suspension nach Belieben ein
gestellt werden.
Eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung wird in Fig. 2 näher dargestellt.
Wie hier zu sehen ist, hat die Vorrichtung ein im Gan
zen mit 19 gekennzeichnetes Gehäuse mit einer liegen
den, stufigen trommelartigen Form. Das Gehäuse 19 ist -
wie auf der linken Seite der Abbildung 3 zu sehen -
mit einem Aufgabetrichter 20 zur Eingabe der Mineral
stoffe, sowie mit einem Dosierrohr 21 für das Zusetzen
der Flüssigkeiten ausgerüstet, in das ein Ventil 22
eingebaut ist. In dem dargestellten Fall befindet
sich unter dem Aufgabetrichter 20 eine Dosiereinheit
23, die hier als Dosierschnecke ausgebildet ist. Die
Schnecke der Dosiereinheit 23 ist hier auf einer ein
zigen und gemeinsamen Welle 24 der Vorrichtung be
festigt. Diese Welle 24 ist außerhalb des Gehäuses 19
in Stehlagern 25 und 26 gelagert und mit einem Antrieb
27 verbunden. Der Antrieb 27 ist hier ein Keilriemen
antrieb mit Elektromotor, bei dem die Umdrehungszahl
des Elektromotors auf an sich bekannte Weise geregelt
werden kann.
Aus Fig. 2 ist gut zu entnehmen, daß sich bei der er
findungsgemäßen Vorrichtung - in der Richtung des
Stoffflusses betrachtet (mit einem durchgehenden
Pfeil gekennzeichnet) - nach der Dosiereinheit 23
eine Vorzerkleinerungseinheit 28 befindet. Diese hat
ein stabiles kegeliges Gehäuse 29 und besitzt ein auf
der Welle 24 angeordnetes Drehteil 30, das auf der
Welle mitlaufen kann und dessen kegeliger Mantel zum
inneren kegeligen Mantel des Gehäuses 29 einen axialen
Abstand hat. In den so gebildeten Raum ragen vom Innen
mantel des kegeligen Gehäuses 29 bzw. vom Außenmantel
des kegeligen Drehteils 30 Schlagstäbe 31 hinein. Die
se zerkleinern das Material vor. Die Vorzerkleine
rungseinheit 28 ist an ihrem unteren Teil mit einer
Öffnung für Steine versehen, durch die die Steine in
einen Steinbehälter 32 fallen können.
Der die Dosiereinheit 23 des Gehäuses 19 beinhaltende
Raumteil wird von dem die Vorzerkleinerungseinheit 28
enthaltenden Raumteil durch ein Klassiersieb 33 (Fil
ter) getrennt. Als Maschenweite dieses Klassiersiebes
33 wurden in diesem Fall 12 mm gewählt.
Im Gehäuse 19 ist hinter der Vorzerkleinerungseinheit
28 und koaxial zu dieser ein Feinzerkleinerer 34 ange
bracht. Dieser ist in diesem Fall mit Schwingmessern
35 versehen. Seine längsgerichteten Rippen 36 sind am
Innenmantel des Gehäuses 19 befestigt, das äußere Ende
der gelenkig mit der Achse verbundenen Schwingmesser 35
hingegen wirkt zusammen mit dem Innenrand der Rip
pen 36. Vor und hinter dem Feinzerkleinerer 34 ist je
weils ein weiteres Klassiersieb (oder auch Filtrier
wand) 37, bzw. 38 angebracht, für das in diesem Fall
eine Maschenweite von 10, bzw. 8 mm gewählt wurde.
In Richtung des Stoffflusses gesehen ist hinter dem
Feinzerkleinerer 34, koaxial zu diesem eine in ihrem
Ganzen mit 4 gekennzeichnete Turbodispergiereinheit
angebracht. Diese besteht in diesem Fall aus drei
Stufen 4A, 4B und 4C, die koaxial und hintereinander
angeordnet sind.
Am Feinzerkleinerer 34 wurde der zylindrische Durch
messer des Gehäuses 19 mit D gekennzeichnet. Im Vergleich
dazu wachsen die Durchmesser in den Stufen 4A,
4B und 4C der Turbodispergiereinheit 4 nach und
nach an. Diese Durchmesser sind mit D₁, D₂, bzw. D₃
bezeichnet.
In dem dargestellten Fall ist die erfindungsgemäße
Turbodispergiereinheit 4 eine Konstruktion mit rotierenden
Schaufeln, die dafür geeignet ist, die zu ver
arbeitenden Stoffe Stoß- und Scherkräften sowie gere
gelten Turbulenzen auszusetzen.
Die Stufen 4A, 4B und 4C erhöhen die turbodispergie
rende Wirkung infolge der in den einzelnen Stufen nach
und nach anwachsenden Durchmesser D₁ bzw. D₂ bzw. D₃
und den ebenfalls nach und nach anwachsenden relativen
Umlaufgeschwindigkeiten.
In Fig. 2 werden die Schaufeln der Stufe 4A mit 39,
die der Stufe 4B mit 40, und die der Stufe 4C mit 41
bezeichnet. Diese Schaufeln 39-41 sind alle an der
gemeinsamen Welle 24 befestigt, so daß sie auf der
Welle mitlaufen können und ihr von der Achsenmittel
linie gemessener Abstand wächst immer mehr an - wie
aus Abbildung 2 ersichtlich.
In dem vorliegenden Fall wurde die Breite B 1, B 2,
B 3 der Schaufeln 39-41 so gewählt, daß sie stufen
weise schmaler werden. Die Schaufeln 39-41 wirken
mit am Innenmantel des Gehäuses 19 starr befestigten
Leisten 42, 43, 44 zusammen. Es soll außerdem bemerkt
werden, daß die relative Winkelposition der Schaufeln
39-41 zur Drehrichtung zweckmäßigerweise verstell
bar ist, um die jederzeit notwendige Turbulenz hervor
zurufen.
Hinter der Stufe 4A ist ein Klassiersieb 45, hinter der
Stufe 4B eine weiteres Klassiersieb 46, und hinter der Stufe
4C eine Filtrierwand 47 angebracht. Als Maschenweiten wurden
hier 6 mm, 4 mm bzw. 2 mm gewählt.
In Fig. 2 ist weiterhin zu sehen, daß die Stufen 4A, 4B und
4C an ihrem unteren Teil jeweils mit einem gesonderten Ab
fluß 48, 49 bzw. 50 versehen sind. Über diese Abflüsse 48-50
kann die gewünschte Menge Suspension verschiedener Qualität
aus der Vorrichtung entnommen werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 hat die folgende Funktions
weise:
Nach Starten des Antriebs 27 werden über den Aufgabetrichter
20 und das Dosierrohr 21 die zu verarbeitenden Mineralstoffe
bzw. die flüssigen Zusatzstoffe eingegeben. Diese leitet die
Dosiereinheit 23 in die Vorzerkleinerungseinheit 28 weiter.
Dabei wird entsprechend der Maschenweite des Klassiersiebes
33 filtriert. Im Vor
zerkleinerer 28 wird das Material durch
die Schlagstäbe 31 wirkungsvoll zerkleinert, dann gelangt es
durch das Sieb 37 in den Feinzerkleinerer 34. Aus der Vor
zerkleinerungseinheit 28 fallen die Steine in den Steinbe
hälter 32.
Im Feinzerkleinerer 34 wird das Material durch die Schwing
messer 35 und die mit diesen zusammenwirkenden Rippen 36
weiter zerkleinert. Von hier gelangt das zu verarbeitende
Material durch das Klassiersieb 38 in die Stufen 4A, 4B und 4C der
Turbodispergiereinheit 4. Diese verrichtet die oben bereits
näher erläuterte Turbodispergierung, das heißt die eine
immer feinere Naß-Zerkleinerung verrichtenden Stufen 4A, 4B,
4C arbeiten mit immer größer werdenden Umlaufgeschwindig
keiten, somit befindet sich das zu verarbeitende Material in
axialer Richtung, indem es in Richtung immer feiner werden
der Stufen bis zum Abfluß 50 fließt, in einer ständigen
Turbulenzbewegung.
Zu bemerken sei noch, daß die Siebe 33, 37, 38, 45, 46 und
47 das zu verarbeitende Material klassieren, während es
durch diese hindurchgepreßt wird.
Ein wichtiger Vorteil der dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie sehr
kompakt ist, das heißt neben einer Vorrichtung mit geringem
Platzbedarf wird eine kontinuierliche Verarbeitung mit einem
wesentlich höheren Wirkungsgrad, einer viel geringeren Zy
kluszeit und einem wesentlich geringeren Energieverbrauch
als bei den bekannten Lösungen ermöglicht. Ein weiterer Vor
teil besteht darin, daß sie universell anwendbar ist, das
heißt sie kann zur hydromechanischen Verarbeitung jedes in
Wasser dispergierbaren Mineralstoffes verwendet werden.
Außerdem ist von Vorteil, daß sich die erfindungsgemäße Vor
richtung gut an die Qualität des Grundstoffes und an die an
die als Endprodukt auftretende Suspension gestellten Anfor
derungen anpassen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
eine verhältnismäßig einfache Konstruktion und betriebs
sicher.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß sie auch zur Aufbereitung eines Ausgangsstoffes gerin
gerer Qualität geeignet ist, worunter zu verstehen ist, daß
man aus einem Grundstoff geringerer Qualität als Endprodukt
sogar eine Suspension sehr guter Qualität gewinnen kann, die nach
dem Aufbereiten selbst den höchsten Anforderungen gerecht
wird, und zum Beispiel als Grundstoff für Porzellan guter
Qualität oder in der feinkeramischen Industrie Verwendung
finden kann.
Die Technologie wird an den folgenden Beispielen näher er
läutert.
Ausgegangen wurde von Kaolin als in Wasser dispergierbarem
Mineralstoff. Vor der Verarbeitung betrug sein SiO₂-Gehalt
65-85%, sein Al₂O₃-Gehalt 10-23% und sein Fe₂O₃-Gehalt
1%. Ziel der Verarbeitung war in diesem Fall die Herstel
lung eines Grundstoffes für die feinkeramische Industrie.
Das Kaolin mit einer maximalen Korngröße von 400 mm wurde
(in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2) auf eine Korn
größe von maximal 60 mm zerkleinert, dann nach dem Abson
dern des feinen Gesteins naß zerkleinert und gewaschen. Da
nach wurden Körner mit einer Größe von weniger als 10 mm
durch ein Klassiersieb direkt in die Turbodispergiereinheit
geleitet, wo Naßmahlen, Desaggregation und Suspendieren in
einem Schritt erfolgten. Nach dem Turbodispergieren hatte
das Kaolin die folgende Kornverteilung:
unter 30 µm 80-85%
unter 5 µm 40-50%.
unter 5 µm 40-50%.
Nach dem Schlämmen und Aufbereiten betrug der SiO₂-Gehalt
des Kaolins 56-60%, der Al₂O₃-Gehalt 26-32% und sein
Fe₂O₃- Gehalt 0,6%. Dieses Produkt gelangte als Grundstoff
für die feinkeramische Industrie mit sehr guter Qualität zur
Weiterverarbeitung.
Ein Illit ist ein weißbrennender Rohstoff mit einer außer
ordentlich hohen Plastizität, seine technologischen Eigen
schaften sind jedoch auf Grund seiner Verunreinigungen
(Quarz, Hämatit, Limonit, Geothit, Alumit) sehr veränder
lich. Sein SiO₂-Gehalt betrug vor der Verarbeitung 55-64%,
sein Al₂O₃-Gehalt 20-32%, sein Fe₂O₃-Gehalt hingegen 1%. Nach
der Aufbereitung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung er
hielt man einen Porzellangrundstoff von sehr guter Qualität,
dessen SiO₂-Gehalt 50-52%, Al₂O₃-Gehalt 30-34% und
Fe₂O₃-Gehalt 0,3% betrug. Die Verarbeitung ging wie in
Beispiel 1 vonstatten.
Bei der in Beispiel 1 beschriebenen Technologie und mit dem
dort beschriebenen Ziel zur Weiterverarbeitung wurde von
Illit-Kaolin ausgegangen. Dieser Ausgangsstoff hatte im
rohen Zustand die folgende Zusammensetzung: 20-30% Kaolin,
15-17% Illit, 40-50% Quarz und 5% Feldspat. Nach der
in Beispiel 1 beschriebenen Naßaufbereitung veränderte sich
die Zusammensetzung wie folgt: 30-38% Kaolin, 20-29%
Illit, 28-45% Quarz und 5% andere amorphe Stoffe. Im Er
gebnis der obigen Naßaufbereitung wurde also ein für die
Weiterverarbeitung wertvollerer Stoff hergestellt.
Zur industriellen Feinkeramikherstellung wurde als Ausgangs
stoff feuerfester Ton verwendet, welcher 43-48% Kaolin
und 8-9% Illit-Tonmineral enthält. Sein Fe₂O₃-Gehalt, der
unter industriellem Gesichtspunkt ausgesprochen nachteilig
war, betrug 2-7%. Nach der Naßaufbereitung erhöhte sich
der Al₂O₃-Gehalt auf 33-34%, der Fe₂O₃-Gehalt sank auf
einen Wert unter 1%, der Feuerfestigkeitsparameter erhöhte
sich (von ursprünglich 158-163 PK) auf 167-173 PK.
Wie aus den bisherigen Ausführungen hervorgeht, besteht eine
Eigenheit der Technologie darin, daß während der kontinuier
lichen Verarbeitung des Grundstoffes, beim Naßmahlen bzw.
Zerkleinern die für die weitere Verarbeitung unnötigen bzw.
schädlichen Verunreinigungen entfernt werden. Dies hat den
wesentlichen Vorteil, daß selbst aus Mineralstoffen von ge
ringerer Qualität, zum Beispiel aus Kaolinen, nach der Ver
arbeitung ein veredelter Stoff gewonnen wird, der danach
auch für Zwecke, bei denen höhere Anforderungen gestellt
werden, weiter verwendet werden kann. Dies war bei der Ver
arbeitung mit den bekannten Verfahren bisher unvorstellbar.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß zumindest ein Teil der
Siebe 33, 37, 38, 45, 46 und 47 ausgewechselt oder ihre
Maschenweite variiert werden kann. Weiterhin kann die Umdre
hungszahl der zentralen Welle 24 geregelt werden. In Zu
sammenhang mit der Turbodispergiereinheit 4 soll darauf ver
wiesen werden, daß diese sowohl aus nur einer einzigen Stufe,
als auch aus mehr als drei Stufen bestehen kann. Auch die
Drehschaufeln 39-41 müssen nicht nach und nach größer wer
dende Durchmesser besitzen, und es ist nicht unbedingt not
wendig, daß sie von einer einzigen zentralen Welle ange
trieben werden. Es ist nämlich auch eine Ausführungsform
möglich, bei der z. B. alle Schaufeln sämtlicher Stufen den
selben Außendurchmesser besitzen, aber jede einzelne Stufe
mit einem gesonderten Antrieb versehen sind, dessen Umdre
hungszahl vorteilhaft regelbar ist.
Liste der Bezugszeichen
1 Förderband
2 Vorbrecher
3 Zerkleinerungs-Wäscher
4 Turbodispergiereinheit
4A fein zerkleinernde Stufe
4B fein zerkleinernde Stufe
4C fein zerkleinernde Stufe
5 Leitung
6 Hydrozyklonanlage
7 Leitung
8 Pumpe
9 Leitung
10 Pumpe
11 Zentrifuge
12 Leitung
13 Pumpe
14 Magnetausscheider
15 Abstehmischer
16 Pumpe
17 Filter
18 Trockner
19 Gehäuse
20 Aufgabetrichter
21 Dosierrohr
22 Ventil
23 Dosiereinheit
24 Achse/Wellen
25 Lagerbock/Stehlagern
26 Lagerbock/Stehlagern
27 Antrieb
28 Vorzerkleinerungseinheit
29 kegeliges Gehäuse
30 kegeliges Drehteil
31 Schlagstab
32 Steinbehälter
33 Filtrierwand/Klassiersieb
34 Feinzerkleinerer
35 Schwingmesser
36 Rippe
37 Filtrierwand/Klassiersieb
38 Filtrierwand/Klassiersieb
39 Schaufel
40 Schaufel
41 Schaufel
42 Leiste
43 Leiste
44 Leiste
45 Filtrierwand/Klassiersieb
46 Filtrierwand/Klassiersieb
47 Filtrierwand/Klassiersieb
48 Abfluß
49 Abfluß
50 Abfluß
2 Vorbrecher
3 Zerkleinerungs-Wäscher
4 Turbodispergiereinheit
4A fein zerkleinernde Stufe
4B fein zerkleinernde Stufe
4C fein zerkleinernde Stufe
5 Leitung
6 Hydrozyklonanlage
7 Leitung
8 Pumpe
9 Leitung
10 Pumpe
11 Zentrifuge
12 Leitung
13 Pumpe
14 Magnetausscheider
15 Abstehmischer
16 Pumpe
17 Filter
18 Trockner
19 Gehäuse
20 Aufgabetrichter
21 Dosierrohr
22 Ventil
23 Dosiereinheit
24 Achse/Wellen
25 Lagerbock/Stehlagern
26 Lagerbock/Stehlagern
27 Antrieb
28 Vorzerkleinerungseinheit
29 kegeliges Gehäuse
30 kegeliges Drehteil
31 Schlagstab
32 Steinbehälter
33 Filtrierwand/Klassiersieb
34 Feinzerkleinerer
35 Schwingmesser
36 Rippe
37 Filtrierwand/Klassiersieb
38 Filtrierwand/Klassiersieb
39 Schaufel
40 Schaufel
41 Schaufel
42 Leiste
43 Leiste
44 Leiste
45 Filtrierwand/Klassiersieb
46 Filtrierwand/Klassiersieb
47 Filtrierwand/Klassiersieb
48 Abfluß
49 Abfluß
50 Abfluß
Claims (6)
1. Vorrichtung zur hydromechanischen Verarbeitung von
dispergierbaren Mineralstoffen in Wasser, bestehend
aus einem mit einer Dosiereinheit und mit einem Zu- und
Abfluß ausgestatteten Gehäuse sowie mit im Gehäuse auf
einer drehbaren Achse angeordneten Verarbeitungsorganen,
welche mit einem Drehantrieb in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (19) als liegender Zylinder ausgebildet
ist, in dem in Stoffflußrichtung eine Dosiereinheit (23),
eine Vorzerkleinerungseinheit (28), ein Feinzerklei
nerer (34) und eine Turbodispergiereinheit (4) angeord
net sind, welche voneinander durch Filtrierwände
(33, 37, 38, 45, 46, 47) mit
von Stufe zu Stufe kleiner werdenden Porengrößen
begrenzt werden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Turbodispergiereinheit (4) als eine Einheit
mit Drehschaufeln ausgestaltet ist, und mindestens
drei aufeinanderfolgende Stufen (4A, 4B, 4C) aufweist,
wobei der innere Durchmesser (D₁, D₂, D₃) des mit sta
bilen Leisten (42, 43, 44) versehenen Gehäuses, sowie
der äußere Durchmesser der mit der Achse (24) dreh
festen Schaufeln (39, 40, 41) nach und nach anwächst,
und jede Stufe (4A, 4B, 4C) einen eigenen Abfluß für
Fertigstoff (48, 49, 50) besitzt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die relative Winkelposition der Schaufeln (39, 40,
41), und gegebenenfalls auch ihr radialer Abstand von
der Achse (24) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorzerkleinerungseinheit (28) aus einem
kegeligen Gehäuse (29) und einem, auf der Achse (24)
befestigten kegeligen Drehteil (30) besteht, wobei auf
dem inneren Mantel des Gehäuses (29) und auf dem
äußeren kegeligen Mantel des Drehteils (30), der sich
hierzu in einem axialen Abstand befindet, eine
Reihe von zusammenarbeitenden Schlagstäben (31) ange
ordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Feinzerkleinerer (34) an dem zylindrischen
Gehäuse (19) befestigte Rippen (36) sowie mit diesen
zusammenarbeitende Schwingmesser (35) besitzt, die
mit der Achse (24) gelenkig verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine einzige gemeinsame Achse (24) besitzt,
die vorzugsweise mit einem regelbaren Antrieb (27) in
Antriebsverbindung steht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838500A DE3838500A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Verfahren und vorrichtung zur hydromechanischen verarbeitung von in wasser dispergierbaren mineralstoffen |
ES888803677A ES2009424A6 (es) | 1988-11-12 | 1988-12-02 | Procedimiento y dispositivo para la elaboracion hidromecanica de sustancias minerales dispersables en agua. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838500A DE3838500A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Verfahren und vorrichtung zur hydromechanischen verarbeitung von in wasser dispergierbaren mineralstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838500A1 DE3838500A1 (de) | 1990-05-23 |
DE3838500C2 true DE3838500C2 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6367110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3838500A Granted DE3838500A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Verfahren und vorrichtung zur hydromechanischen verarbeitung von in wasser dispergierbaren mineralstoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838500A1 (de) |
ES (1) | ES2009424A6 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727534C2 (de) * | 1997-06-28 | 2002-06-06 | Tzn Forschung & Entwicklung | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von mineralischen Feststoffen, insbesondere von Kies und Sand |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3807705A (en) * | 1972-06-28 | 1974-04-30 | Du Pont | Process and apparatus for solids blending |
DE3033772A1 (de) * | 1980-09-08 | 1982-04-29 | Reynolds Metals Co., Henrico County, Va. | Verfahren zur aufbereitung von bauxiten, bauxitischen tonen und aluminiummineralien enthaltenden tonen |
-
1988
- 1988-11-12 DE DE3838500A patent/DE3838500A1/de active Granted
- 1988-12-02 ES ES888803677A patent/ES2009424A6/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2009424A6 (es) | 1989-09-16 |
DE3838500A1 (de) | 1990-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3010967C2 (de) | ||
DE862995C (de) | Verfahren zum Mahlen von koernigen Nahrungsmitteln | |
DE2503621C3 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung mit Zahnscheibe | |
EP0898012B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auflösen von Faserstoffen | |
DE3709623C2 (de) | ||
DE2440345A1 (de) | Vorrichtung zum sortieren von abfall | |
EP0243819B1 (de) | Verfahren zum Trennen in Fraktionen einer heterogenen Menge aus festem Material und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3105597A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines faser- und/oder granulatmaterials, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und verwendung des faser- und/oder granulatmaterials | |
DE112020006800T5 (de) | Vorrichtung zum vermahlen von treber und produktionslinie zur erzeugung eines produktes mit hohem eiweissgehalt | |
CH627952A5 (de) | Vorrichtung zum trennen unerwuenschter verunreinigungen von erwuenschten fasern. | |
DE2532360A1 (de) | Wiederaufbereitung von kunststoff aus staedtischem abfall | |
DE3838500C2 (de) | ||
EP0493725B1 (de) | Vorrichtung zum Disintegrieren von flexiblen Verpackungsstoffen | |
DE2406404A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung wiederaufarbeitbarer bestandteile aus abfallmaterial | |
CH672441A5 (de) | ||
DE4406315A1 (de) | Müllauflöser, insbesondere zum Auflösen von Bio-Haushaltsabfällen | |
DE3839607A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trockensieben | |
DE19751629A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Aufarbeitung von Restmüll, Sperrmüll, Gewerbeabfällen u. dgl. | |
EP2104766A1 (de) | Siebapparat für eine verschmutzte faserstoffsuspension und seine verwendung | |
DE884468C (de) | Zuteil-, Misch- und Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen von Ton, Lehm oder aehnlichen Stoffen | |
EP0427802B1 (de) | Gerät zum sortieren und entstippen von fasersuspensionen | |
DE2656098C2 (de) | ||
DE3247303A1 (de) | Einrichtung zur zerkleinerung und gleichzeitigen trocknung von waermeempfindlichem gut | |
EP1468743A1 (de) | Schubzentrifuge | |
AT224036B (de) | Naßstärkeherstellungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |