DE3033772A1 - Verfahren zur aufbereitung von bauxiten, bauxitischen tonen und aluminiummineralien enthaltenden tonen - Google Patents

Verfahren zur aufbereitung von bauxiten, bauxitischen tonen und aluminiummineralien enthaltenden tonen

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DE3033772A1 DE19803033772 DE3033772A DE3033772A1 DE 3033772 A1 DE3033772 A1 DE 3033772A1 DE 19803033772 DE19803033772 DE 19803033772 DE 3033772 A DE3033772 A DE 3033772A DE 3033772 A1 DE3033772 A1 DE 3033772A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung oder Qualitätsverbesserung von Bauxiten, bauxitischen Tonen und Aluminiummineralien enthaltenden Tonen. Die herkömmliche Methode zur Aufbereitung von Bauxiten (siehe die während des Annual Meeting 1977 des American Institute of Mining and Metallurgical Engineers in Atlanta, Georgia, USA vom 6. bis 10. März 1977 von der Alcan International vorgelegte Veröffentlichung) besteht darin, zunächst das Rohmaterial auf eine spezifische Teilchengröße, die normalerweise 7,62 cm (3 inch) beträgt, zu zerkleinern und anschließend einem Naßsiebvorgang unter Anwendung einer lichten Maschenweite von o,84 mm (20 mesh Tyler) zu unterwerfen, wobei die Fraktion mit einer Teilchengröße von mehr als o,84 mm (plus 20 mesh) als aufbereiteter Bauxit gewonnen wird, während die Fraktion mit einer Teilchengröße von weniger als o,84 mm (minus 20 mesh) als Abfall verworfen wird. Die Aufbereitung besteht in diesem Fall im wesentlichen darin, den Siliciumdioxidgehalt in dem Produkt mit einer Teilchengröße von mehr als o,84 mm (plus 20 mesh) zu verringern und gleichzeitig eine gewisse Beseitigung der Eisen- und Titanmineralien zu bewirken. Die als Abfall verworfene Menge beträgt im allgemeinen mindestens 40 % des ursprünglichen Beschickungsmaterials und enthält einen relativ hohen Prozentsatz der erwünschten aluminiumhaltigen Mineralien, die der chemischen Summenformel Al203.xH20 entsprechen. Bei der Behandlung von Tonen, die ihre Hauptanwendung für die Herstellung von feuerfesten Materialien finden, besteht die einzige wesentliche in technischem Maßstab durchgeführte Aufbereitungsmaßnahme in der Anwendung von magnetischen Trenneinrichtungen hoher Intensität, die Stahlwolle als magnetische Medien verwen- den, überwiegend zur Verminderung des Eisengehalts des Rohmaterials. Die hierfür verwendeten magnetischen Trenneinrichtungen entsprechen dem Typ, der von der Skala Company, Sala, Schweden hergestellt wird. Wenn man Stahlwolle als magnetische Medien verwendet1 muß das Produkt auf eine Teilchengröße von im wesentlichen weniger als 10 um zerkleinert werden, was schwierig und kostspielig ist, da sonst das körnige Material mit einer Teilchengröße von mehr als 19um von der Stahlwoile zurückgehalten wird und zu erheblichen Verlusten des erwünschten Anteils des Rohmaterials führt. Weiterhin kann man wegen der begrenzten Magneteigenschaften der Stahlwolle nur geringe Mengen des magnetischen Materials in wirtschaftlicher Weise entfernen oder man kann alternativ.nur geringe Tonnagen des Materials mit einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität behandeln, was zu'hohen Investitionskosten pro Tonne des zu behandelnden Materials führt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zur Aufbereitung oder Qualitätsverbesserung von Bauxiten durch Verminderung mindestens des Eisen- und Titangehalts des ursprünglichen Materials und in gewissen Fällen auch durch Verminderung des Prozentsatzes des Siliciumdioxidgehalts anzugeben, das mit niedrigen Kosten durchgeführt werden kann, auch zur Aufbereitung von bauxitischen Tonen und Tonen angewandt werden kann und ein Produkt liefert, das einen wesentlich niedrigeren Eisen-und Titangehalt als das ursprüngliche Ausgangsmaterial aufweist und gleichzeitig vergleichsweise geringere Verluste der im Ausgangsmaterial enthaltenen gewünschten aluminiumhaltigen Mineralien mit sich bringt.
  • Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher das Verfahren gemäß Anspruch 1. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
  • Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Aufbereitung von Bauxiten und durch die Anwendung einer Reihe von billigen Behandlungsstufen wird es erfindungsgemäß möglich, eine hochintensive magnetische Trenneinrichtung des Jones-Typs anzuwenden, die keine spezifische Art von magnetischen Medien, wie Stahlwolle, notwendig macht, wodurch es möglich wird, große Mengen magnetischer Mineralien und insbesondere Eisen- und Titanmineralien aus dem ursprünglichen Ausgangsmaterial bei vergleichsweise niedrigen Kosten zu entfernen. Weiterhin kann erforderlichenfalls eine Entschleimungsbehandlung bzw. eine Behandlung zur Entfernung der feinteiligen Produkte bei vorzugsweise 2,o bis lo,o/um durchgeführt werden, durch welche kombinierte Maßnahme der ursprünglich eingesetzte Bauxit auf eine wesentlich höhere Qualität gebracht wird als es bislang durch die Entfernung großer Mengen von Eisen-und Titanmineralien zusammen mit Siliciumdioxid möglich war, so daß man einen Bauxit wesentlich höherer Qualität erhält, als es bislang in wirtschaftlicher Weise möglich war, wobei sich gleichzeitig eine merkliche Verbesserung der Gewinnung der erwünschten Al203.xH20-Mineralien, worin x für die Menge des chemisch mit dem Al203 kombinierten Wassers steht, erreichen läßt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aufbereitung von Tonen wird eine Reihe von billigen Aufbereitungsmaßnahmen einschließlich der Anwendung einer magnetischen Trenneinrichtung des Jones-Typs angewandt, um einen Hauptanteil der Eisen- und Titanmineralien bei geringeren Verlusten der erwünschten aluminiumhaltigen Materialien zu entfernen, bei welchen aluminiumhaltigen Mineralien es sich normalerweise überwiegend um Kaolinit handelt, ein Material der Summenformel Al203.2Si02. 2H20.
  • Ganz allgemein betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Aufbereitung oder Qualitätsverbesserung von Bauxiten, bauxitischen Tonen und Tonen, mit dem mindestens der Gehalt der Titan- und Eisenmineralien merklich vermindert wird und wobei im Falle der Bauxite auch der Siliciumdioxidgehalt erheblich verringert wird, welches Verfahren die folgenden Maßnahmen umfaßt: a) Vorbereitung des Ausgangsmaterials: Bei der Behandlung von Ausgangsmaterialien, wie Bauxit und bauxitischen Tonen, besteht die normale Behandlungsweise darin, das Material auf eine ausreichend kleine Beschickungsteilchengröße zu zerkleinern, die für eine weitere Vermahlung in Zerkleinerungseinrichtungen, wie Stabmühlen oder Kugelmühlen, geeignet ist. Eine solche Beschickungsteilchengröße liegt im allgemeinen unterhalb 1,91 cm (3/4 inch). Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet man bei der Naßvermahlungsbehandlung einen Brei oder eine Aufschlämmung mit einer Teilchendichte, die einem Feststoffgehalt von 40 bis 55 % entspricht, und hält den pH-Wert beim Austritt des Materials aus der Naßvermahlungsstufe bei mindestens 8,5, wozu man mindestens Natriumhydroxid als alkalisches Mittel verwendet. Wenn man Natriumhydroxid als alkalisches Mittel allein oder in Kombination mit anderen alkalischen Mitteln aus der Gruppe, die KOH, NH4OH und Na2C03 umfaßt, verwendet, liegt der angewandte pH-Wert im Bereich von etwa 9,5 bis etwa 12,5.. Wenn man mindestens Natriumhydroxid als alkalisches Mittel in Kombination mit einem Dispergiermittel aus der Lignine, Silikate und Phosphate umfas- senden Gruppe verwendet, arbeitet man bei der mindestens einen Naßvermahlungsstufe bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5. In dieser Weise erzielt man eine gesteuerte Dispersion der festen Teilchen in dem Brei oder der Aufschlämmung, so daß man einen hohen Vermahlungswirkungsgrad bei vergleichsweise hohen Breidichten erzielen kann, einen verminderten Energieaufwand benötigt und eine ausgezeichnete Freisetzung der verschiedenen enthaltenen Mineralien bewirkt, was wiederum zur Folge hat, daß bei der anschließenden magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität ein großer Prozentsatz der magnetischen oder magnetisch abtrennbaren Eisen- und Titanmineralien entfernt werden kann und dies bei einem vergleichsweise geringen Verlust der aluminiumhaltigen Materialien, die nicht magnetisch sind.
  • Bei der Behandlung von Ausgangsmaterialien, wie Ton, die nur geringe Mengen eines groben Materials oder eine vernachlässigbare Menge eines solchen Materials enthalten können, ist es bevorzugt, einen Brei oder eine Aufschlämmung des Ausgangsmaterials mit einer einem Feststoffgehalt von etwa 1o % bis etwa 55 e entsprechenden Breidichte oder Aufschlämmungsdichte zu bilden und mindestens Natriumhydroxid als alkalisches Mittel und Dispergiermittel zu verwenden und den pH-Wert des Breis oder der Aufschlämmung auf einen Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5 zu bringen, wobei man alternativ, wie oben angegeben ist, Natriumhydroxid entweder in Kombination mit anderen alkalischen Mitteln oder Natriumhydroxid allein in Kombination mit Dispergiermitteln oder alternativ Natriumhydroxid in Kombination mit anderen alkalischen Mitteln und Dispergiermitteln einsetzen kann.
  • b) Nach der Durchführung des mindestens einen Naßvermah- lungsvorgangs wird das Material vorzugsweise auf eine Teilchengröße im Bereich von 1,68 mm bis o,21o mm (1o bis 65 mesh Tyler) gesiebt. Die Uberkornfraktion bzw. das Grobgut der Siebmaßnahme kann entweder dem Abfall zugeführt werden, der normalerweise aus in dem ursprünglichen Material enthaltenem Holz besteht, oder kann alternativ teilweise oder vollständig inderStufe des mindestens einen Naßvermahlungsvorgangs zugeführt werden. Die in dieser Stufe angewandte Siebgröße hängt von den sich anschließenden Behandlungsstufen ab. Wenn eine magnetische Trennbehandlung niedriger oder mittlerer Intensität durchgeführt wird, bei der die magnetische Trenneinrichtung eine herkömmliche Trommelvorrichtung darstellt, in der entweder Permanentmagnete oder Elektromagnete verwendet werden, wobei eine magnetische Feldstärke im Bereich von etwa o,5 bis 1o,o Kilogauß angewandt wird, liegt die bevorzugte Siebgröße im Bereich von etwa 1,68 bis 0,42 mm (10 bis 35 mesh). Weiterhin kann man vor der magnetischen Trennbehandlung auch auf jegliche Siebbehandlungen verzichten.
  • Kenn das Unterkorn bzw. das feinteilige Material bzw. das Feingut der Siebbehandlung direkt der mindestens einen magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität zugeführt wird, liegt die bevorzugte Siebgröße im Bereich von etwa o,84 mm bis o,21o mm (20 bis 65 mesh Tyler).
  • Wenn anschließend ein Entschleimungsvorgang vor der Durchführung der magnetischen Abtrennung durchgeführt wird, kann man vor oder nach dem Entschleimungsvorgang eine oder mehrere Siebbehandlungen durchführen.
  • c) Magnetische Trennbehandlung hoher Intensität - bei dieser Stufe ist es bevorzugt, eine Breidichte oder Auf- schlämmungsdichte, die einem Feststoffgehalt von etwa 15 bis 45 % entspricht, anzuwenden und den pH-Wert des Breis oder der Aufschlämmung unter Anwendung mindestens eines alkalischen Mittels im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 zu halten.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Bauxite ist es bevorzugt, an diese Stufe einen Entschleimungsvorgang anzuschließen.
  • d) Entschleimungsbehandlung - Bei der einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, das Material bei einer Teilchengröße von etwa 2 bis etwa 1oum unter Anwendung herkömmlicher Vorrichtungen, wie Verdickungs-Klassier-Trenneinrichtungen, Hydroseparatoren oder Zentrifugen, wie sie dem Fachmann gut bekannt sind, zu entschleimen bzw. von feinteiligen Produkten zu befreien.
  • Die feinteilige Fraktion dieser Behandlung enthält im allgemeinen einen wesentlich höheren Prozentsatz an Siliciumdioxid als das ursprüngliche Material zusammen mit wesentlich höheren Mengen an sowohl Eisenmineralien als auch Titanmaterialien als sie in dem ursprünglichen Material enthalten waren, so daß die größerteilige Fraktion oder gröbere Fraktion im Vergleich zu dem ursprünglichen Ausgangsmaterial an Eisen, Titan und Siliciumdioxid verarmt ist.
  • Vor der Durchführung dieser Entschleimungsbehandlung kann man eine gröbere Fraktion des Materials unter Verwendung einer oder mehrerer Zyklonbehandlungen entfernen, wobei die gröbere Fraktion eine Teilchengröße von im wesentlichen mehr als o,o74 mm (200 mesh) aufweist, während die feinteiligere Fraktion, deren Teilchengröße im wesentlichen weniger als o,o74 mm (200 mesh) beträgt, der oben angesprochenen Entschleimungsbehandlung zugeführt wird.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Tone wird im allgemeinen die Entschleimungsbehandlung nicht durchgeführt, da der Verlust an den erwünschten aluminiumhaltigen Mineralien zu groß ist, um das Verfahren wirtschaftlich anwendbar zu machen.
  • e) Im Fall der Behandlung von Bauxiten ist es nach der Durchführung der Entschleimungsbehandlung bevorzugt, mindestens die gröberteilige Fraktion mindestens einer weiteren magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Verwendung einer Trennvorrichtung des Jones-Typs bei einer magnetischen Feldstärke im Bereich von etwa 11,o bis 22,o Kilogauß zu unterziehen. In Abhängigkeit von wirtschaftlichen überlegungen kann man auch eine magnetische Trenneinrichtung des Stahlwolle-Typs auf die Behandlung der Fraktion mit einer Teilchengröße von weniger als 9 mm bis etwa weniger als 1,68 mm (minus 2 bis minus 1o mesh) anwenden, um restliches Eisen und Titan zu entfernen, und die dabei gebildete nichtmagnetische Fraktion mit der nichtmagnetischen Fraktion zu vereinigen, die in dem gröberen Produkt der Abtrennung enthalten ist, oder man kann alternativ diese feinteiligere Fraktion einem Verfahren, wie dem Bayer-Prozeß, zur Gewinnung der Aluminiummineralien zuführen oder man kann alternativ das Produkt der aluminiumchemischen Industrie zuführen.
  • Im folgenden seien verschiedene hierin verwendete Ausdrükke und Begriffe näher erläutert: Diebmagnetische Auftrennung besteht darin, einen vorberei- teten Brei des Materials durch ein Magnetfeld zu führen, um von dem Material ein magnetisches Konzentrat abzutrennen, das einen großen Prozentsatz der Eisen- und Titanmineralien enthält und das als Abfall verworfen wird, und ein nichtmagnetisches Produkt zu bilden, das einen wesentlich niedrigeren Eisen- und Titangehalt als das ursprüngliche Ausgangsmaterial aufweist und einen hohen Prozentsatz der in dem Ausgangsmaterial enthaltenen ursprünglichen Aluminiummineralien enthält.
  • Die,Entschleimungsbehandlung besteht darin, feine Teilchen des bereiteten Materials von der gröberen Fraktion abzutrennen. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Abtrennung im allgemeinen bei 2,o bis lo,o/um, wobei die feinteilige Fraktion dem Abfall oder anderen Anwendungszwecken, wie dem Bayer-Prozeß, zugeführt wird, während die gröbere Fraktion oberhalb 2,o bis oberhalb 10,0/zum für die weitere Behandlung verwendet oder einer kommerziellen Anwendung zugeführt wird. Diese Entschleimungsbehandlung wird nur dann durchgeführt, wenn ein relativ hoher Prozentsatz der Eisen- und Titanmineralien mit einer Teilchengröße im Bereich von weniger als 2,o/um bis weniger als 10,0/um nicht auf die magnetische Abtrennung hoher Intensität anspricht und die Verluste der in diesem Produkt enthaltenen Aluminiummineralien entweder wirtschaftlich annehmbar sind oder daß nur ein geringer oder kein Verlust der Aluminiummineralien erfolgt, wenn dieses Produkt wirtschaftlich dem Bayer-Prozeß zugeführt werden kann.
  • Bei der Definition von Bauxiten und bauxitischen Tonen besteht nur ein geringer Unterschied. Der Unterschied zwischen Bauxiten und bauxitischen Tonen liegt im wesentlichen in dem Prozentsatz der Al203.xH2O-Mineralien, die in den Materialien enthalten sind. Wenn praktisch die Gesamtmenge des Siliciumdioxids in diesen Materialien als Kaolinit vorhanden ist, werden die relativen Prozentsätze des Siliciumdioxids als Trennpunkt der Definition herangezogen.
  • Beispielsweise kann man Arkansas-Bauxite als Produkte definieren, die weniger als etwa 16 % Si02 enthalten, während bauxitische Tone aus Arkansas mehr als 16 % SiO2 enthalten.
  • Der Ausdruck Tone betrifft ganz allgemein Materialien, die wenig oder keine Al203.xH20-Mineralien enthalten, wobei der hauptsächliche Aluminiummineralbestandteil im wesentlichen Kaolinit (Al203.2SiO2.2H20) ist.
  • Aluminiumoxid entspricht der Formel Al203.
  • Eisen und Titan werden in der üblichen Praxis der Aluminiumindustrie in der Weise angesprochen, daß die Analysenwerte für Fe und Ti als Fe203 und TiO2 angegeben werden. Die in den aluminiumhaltigen Materialien enthaltenen Eisen- und Titanmineralien variieren beträchtlich und liegen nur selten in Form von Fe203 und Triol vor. Beispielsweise ist das Haupteisenmineral in Arkansas-Bauxit Siderit (FeC03), während die üblichste Auftrittsform des Titans der Ilmenit (FeOTi02) ist. Wenn im folgenden auf die Prozentsätze an Fe203 und TiO2 hingewiesen wird, bezieht sich dies auf die chemischen Analysenwerte von Fe und Ti, die in Je 203 bzw. TiO2 umgewandelt worden sind.
  • Das erfindungsgemäß eingesetzte alkalische Mittel ist ein Mittel, das dazu dient, den pH-Wert des Breis oder der Aufschlämmung auf einen optimalen pH-Wert zu bringen oder auf diesem Wert zu halten. Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden alkalischen Mittel sind alkalische Dispergiermittel, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat und Mischungen davon umfaßt, wie es hierin beschrieben ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Dispergiermittel sind Dispergiermittel, wie Lignine, Phosphate, Silikate oder andere spezifische Dispergiermittel, die in wirtschaftlicher Weise dazu verwendet werden können, die in dem Brei oder der Aufschlämmung des Ausgangsmaterials enthaltenen Feststoffe zu dispergieren und die in Kombination mit mindestens einem alkalischen Mittel, wie Natriumhydroxid, bei einem spezifischen pH-Wert zu dem einzigartigen und überraschenden metallurgischen Effekt führen, das die Eisen-und Titanmineralien durch die magnetische Trennbehandlung hoher Intensität aus dem Material entfernt werden.
  • Wenn man eines oder mehrere Dispergiermittel mit mindestens Natriumhydroxid als alkalischem Mittel kombiniert, so ergeben sich optimale Ergebnisse bei der Abtrennung von Eisen- und Titanmineralien aus dem Ausgangsmaterial durch die magnetische Trennbehandlung hoher Intensität dann, wenn der pH-Wert der Materialaufschlämmung auf mindestens 8,5 unter Verwendung von mindestens Natriumhydroxid als alkalischem Mittel gesteigert wird, wobei der optimale pH-Wert vorzugsweise im Bereich von 9,5 bis 12,5 liegt.
  • Bei der Anwendung einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität als erste Hauptbehandlungsstufe zur Entfernung eines hohen Prozentsatzes des enthaltenen Eisens und/oder Eisens und Titans aus dem Ausgangsmaterial ist die Vorbereitung des Ausgangsmaterials vor der Durchführung der ma- gnetischen Trennbehandlung von Bedeutung.
  • Wenn das ursprüngliche Ausgangsmaterial eine zu grobe Teilchengröße besitzt, um einer Zerkleinerungseinrichtung, wie einer Stabmühle oder einer Kugelmühle zugeführt zu werden, wird das Ausgangsmaterial zunächst auf die geeignete Teilchengröße zerkleinert und erforderlichenfalls gesiebt und dann mindestens einer Stufe der Naßvermahlung zugeführt.
  • Bei diesem mindestens einem Vermahlungsvorgang wird mindestens Natriumhydroxid als kombiniertes alkalisches Mittel und Dispergiermittel zugesetzt, um den pH-Wert des aus der Mahleinrichtung austretenden Breis vorzugsweise auf einen pH-rLimBereich von 9,5 bis etwa 12,5 zu bringen. Wenn man ein Dispergiermittel mit mindestens Natriumhydroxid als alkalischem Mittel kombiniert, kann man die Untergrenze des pH-Bereichs bei etwa 8,5 ansiedeln. In dieser Weise erzielt man einen hohen Wirkungsgrad des Vermahlungsvorgangs bei Anwendung von Aufschlämmungsdichten oder Breidichten, die einem Feststoffgehalt von bis zu 60 % entsprechen, wobei sich eine gute Freisetzung der magnetisch abtrennbaren Mineralien und insbesondere der Eisenmineralien und Titanmineralien ergibt.
  • Ohne die Anwendung der oben angesprochenen alkalischen Mittel entweder allein oder in Kombination mit einem Dispergiermittel ist es nicht möglich, viele aluminiumhaltige Materialien bei derart hohen Dichten zu behandeln.
  • Der bevorzugte Bereich der Dichte des Breis, der in mindestens einer Naßmühle behandelt wird, liegt bei einem Feststoffgehalt von 45 % bis 55 %.
  • Nach der Behandlung des Materials in mindestens einer Naßmühle ist es bevorzugt, den Breite Abhängigkeit von der in der sich anschließenden ersten Stufe der magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität anzuwendenden Breidichte auf einen Feststoffgehalt von 15 bis 45 % zu verdünnen.
  • Nach dem Verdünnen des Breis oder der Aufschlämmung werden die Feststoffe vorzugsweise unter Verwendung eines oder mehrerer Siebe mit einer lichten Maschenweite im Bereich von o,84 bis 0,210 mm (20 bis 65 mesh Tyler) gesiebt.
  • Das Grobgut des Siebvorgangs bzw. das von dem Sieb zurückgehaltene Material, das überwiegend das in dem Ausgangsmaterial enthaltene Holz enthält, wird dem Abfallmaterial zugeführt, wenngleich man alternativ einen Teil oder die Gesamtmenge des Grobguts erneut der Naßvermahlung zuführen kann.
  • Das Feingut bzw. das durch das Sieb hindurchgetretene Material kann so, wie es ist, oder nach einer weiteren Verdünnung mindestens einer Stufe der magnetischen Trennung hoher Intensität zugeführt werden.
  • Der erfindungsgemäß bevorzugte Bereich der Breidichte in dieser Stufe liegt im Bereich eines Feststoffgehalts von etwa 15 bis 45 %. Vorzugsweise wendet man mindestens zwei Stufen der magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität an. Man kann das oder die magnetischen Konzentrate einem Verdickungssumpf oder Rückstandssumpf zuführen, aus dem die Lösungen gewonnen und der magnetischen Behandlung oder der Vermahlungsbehandlung erneut zugeführt werden oder man kann alternativ den Verdickungsabfluß, der das magnetische Konzentrat oder die magnetischen Konzentrate enthält, erneut vermahlen, um weitere aluminiumhaltige Materialien freizusetzen, die man durch eine oder mehrere zusätzliche magnetische Trennbehandlungen gewinnen kann.
  • Nach der Durchführung der magnetischen Trennbehandlung kann man die nichtmagnetische Fraktion des Ausgangsmaterials einer Verdickungseinrichtung zuführen, die von einem Filter oder einer anderen Feststoffabtrennungseinrichtung gefolgt wird, wie einer Zentrifuge, worauf man den Filterkuchen oder den Zentrifugenrückstand lagern oder teilweise an der Luft trocknen kann, bevor er getrocknet und/oder dehydratisiert oder direkt dehydratisiert wird. Alternativ kann man die nichtmagnetische Fraktion einer Entschleimungsbehandlung unterziehen unter Verwendung herkömmlicher Vorrichtungen, wie von Zyklonen, Hydroseparatoren und Verdickungs-Klassier-Vorrichtungen, wie sie gut bekannt sind und in der Eisenerzaufbereitung angewandt werden.
  • Erfindungsgemäß wird der Entschleimungsvorgang nur dann angewandt, wenn wesentliche Mengen Eisen in der Fraktion mit einer Teilchengröße von weniger als 2,o/um bis weniger als lo,o/um enthalten sind, welche eisenhaltigen Materialien nicht in wir.ksamer Weise auf die magnetische Abtrennung ansprechen. Diese Entschleimungsbehandlung führt zu einem gewissen Verlust der aluminiumhaltigen Mineralien, wobei ein zu hoher Verlust dieser Materialien die Anwendung dieser Maßnahme verbietet. Wenn die Verluste der aluminiumhaltigen Mineralien innerhalb annehmbarer wirtschaftlicher Grenzen liegen oder wenn man die enthaltenen aluminiumhaltigen Mineralien anderweitig verwenden und behandeln kann, wie bei dem Bayer-Prozeß, ergibt sich die wirtschaftliche Berechtigung der Anwendung der Entschleimungsbehandlung bei der Behandlung spezifischer Materialien.
  • Erfindungsgemäß besteht eine dritte Alternative bei der Behandlung der entschleimten- Fraktion des Ausgangsmaterials, die darin besteht, das Material einer magnetischen Trenneinrichtung zuzuführen, die bei einer minimalen Feldstärke von 16,o Kilogauß und vorzugsweise von etwa 18,o bis etwa 22,0 Kilogauß betrieben wird. Dieses Magnetfeld hoher Intensität in Kombination mit einer speziellen Konstruktion der magnetischen Medien, wie sie in dem Colbourn-Magnetabscheider verwendet werden, der Stahlkugeln verwendet, oder in der magnetischen Trenneinrichtung des Sala-Typs, in der Stahlwolle angewandt wird, führt zu einer ausreichenden Entfernung der enthaltenen Eisenmineralien und/ oder Eisenmineralien und Titanmineralien, um die Anwendung einer solchen magnetischen Trenneinrichtung auf die nichtmagnetische Fraktion, die mit den nichtmagnetischen Materialien aus der Fraktion mit einer Teilchengröße von mehr als 2,o bis mehr als lo,o/um kombiniert ist, wirtschaftlich zu rechtfertigen.
  • Nach der Anwendung der Entschleimungsbehandlung kann man gegebenenfalls eine weitere Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität auf die Fraktion mit einer Teilchengröße von mehr als 2 bis mehr als 1o /um anwenden. Die Anwendung dieser zusätzlichen Behandlungsstufe hängt von der Menge der noch vorhandenen magnetisch abtrennbaren Eisenmineralien und/oder Eisenmineralien und Titanmineralien und der Wirtschaftlichkeit der Anfügung einer solchen Stufe an die gesamte Verfahrensweise ab.
  • Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 das einfachste Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 2 das einfachste Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung von Bauxit, bauxitischen Tonen und Aluminiummineralien enthalten- den Tonen unter Hinzufügung mindestens eines Naßvermahlungsvorgangs an die Dispergierbehandlung; Fig. 3 ein Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens, das die Dispergierbehandlung und die Vermahlungsstufe und die zusätzliche bevorzugte Entschleimungsbehandlung umfaßt; und Fig. 4 ein Fließdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, die eine Kombination der Dispergierbehandlung und des Naßvermahlens, gefolgt von einer Siebbehandlung, umfaßt, wobei nach dem Sieben mindestens eine magnetische Trennbehandlung niedriger bis mittlerer Intensität vor der Durchführung mindestens einer Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität angewandt wird.
  • Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgeht, wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiummineralien enthaltenden Materialien, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Bauxite, bauxitische Tone und Aluminiummineralien enthaltende Tone umfaßt, geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) einen Brei oder eine Aufschlämmung des Materials mindestens einer Dispergierbehandlung in Gegenwart von mindestens Natriumhydroxid und bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 unterzieht; b) anschließend den Brei oder die Aufschlämmung mindestens einer Siebbehandlung im Bereich von 1,68 mm bis o,210 mm (lo bis 65 mesh Tyler) unterwirft, um ein Produkt mit einer Teilchengröße von L 1,68 mm bis < o,21o mm (minus 10 bis minus 65 mesh) zu bilden; und c) anschließend das Produkt mit einer Teilchengröße von 1,68 mm bis o,21o mm mindestens einer Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Anwendung einer Feldstärke von etwa 11,o bis 22,o Kilogauß unterwirft, um ein magnetisches Konzentrat, das an Eisen- und Titanmineralien angereichert ist, und ein nichtmagnetisches Produkt, das an Eisen- und Titanmineralien verarmt ist, zu bilden.
  • In der Fig. 1 ist das einfachste Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergegeben. Die Anwendung dieses einfachsten Fließdiagramms ist überwiegend für die Abtrennung von Eisen- und Titanmineraiien aus Aluminiummineralien enthaltenden Tonen geeignet, bei denen die natürliche Korngröße der das Material bildenden Mineralien mindestens geringer ist als 1,68 mm (10 mesh). Dieses Material macht eine vorausgehende Behandlung, wie eine Zerkleinerung, nicht notwendig. Das Ausgangsmaterial wird normalerweise einer mechanischen Rühreinrichtung 1o, die einen (nicht dargestellten) schiffspropellerartigen Rührer verwendet, zugeführt, in der eine Mühlenlösung oder Wasser unter Bildung eines Breis oder einer Aufschlämmung zugeführt wird, der eine Breidichte oder Aufschlämmungsdichte entsprechend einem Feststoffgehalt von 1o bis 60 % aufweist, wobei mindestens Natriumhydroxid zugesetzt und der pH-Wert auf einen Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5 gebracht wird, um eine Dispersion der enthaltenen Feststoffe zu erreichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet man mindestens Natriumhydroxid als alkalisches Mittel in Kombination mit einem Dispergiermittel, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Lignine, Silikate und Phosphate umfaßt, wobei man den pH-Wert auf einen Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 einstellt.
  • Nach der Bildung des Breis oder der Aufschlämmung in dieser Stufe wird das Material, wie es mit der Bezugsziffer 11 angedeutet wird, gesiebt unter Anwendung einer lichten Maschenweite von 1,68 bis o,21o mm (lo bis 65 mesh Tyler).
  • Diese Siebstufe ist von wesentlicher Bedeutung für die sich anschließende Stufe hochintensiver magnetischer Abtrennung, bei der ein (nicht dargestellter) Magnetspalt verwendet wird, insbesondere bei der magnetischen Trenneinrichtung des Jones-Typs, bei der die Stärke des Magnetfeldes und die Wirksamkeit der Abtrennung der Eisen- und Titanmineralien von der Breite des verwendeten Magnetspalts abhängt. Somit ist die angewandte Siebgröße eine Funktion der magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität und ihres Wirkungsgrads. Es hat sich gezeigt, daß die Siebgröße bzw. die lichte Maschenweite des Siebs derart ausgewählt werden muß, daß die Maximalgröße der Teilchen, die durch das Sieb hindurchdringen, mindestens etwa 10 % geringer ist als die eingestellte Breite des Magnetspalts. Die Anwendung eines Siebs in dem Ablauf des Aufbereitungsverfahrens steht im Gegensatz zu der herkömmlichen Praxis, bei der die Siebgröße normalerweise von den Freisetzungseigenschaften der gewünschten mineralischen Bestandteile bestimmt wird. Diese Kombination von Siebgröße bzw. Maschenweite und der Breite des Magnetspalts ist eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung, insbesondere in Kombination mit der Dispergierstufe, die vor der Siebbehandlung und der mindestens einen magnetischen Trennbohandlung hoher Intensität vorgeschaltet ist, was zur Folge hat, daß sowohl die Siebbehandlung als auch die magnetische Abtrennung hoher Intensität bei einer Dichte des Breis bzw. der Aufschlämmung, die einem Feststoffgehalt von bis zu 45 % entspricht, durchgeführt werden kann, was bislang offenbar nicht möglich war. Aufgrund der Tatsache, daß man bei derart hohen Dichten arbeiten kann, ergibt sich eine we- sentlich längere Verweilzeit der magnetisch abtrennbaren Eisen- und Titanmineralien in dem Magnetfeld als es bislang erreichbar war. In dieser Weise wird ein außergewöhnlich hoher Wirkungsgrad der Abtrenneinrichtung mit hoher Intensität erreicht.
  • Die Bezugsziffer 12 steht für das Überkorn oder das Grobgut, das bei der Siebbehandlung anfällt und das entweder mit Hilfe einer Naßvermahlungseinrichtung zerkleinert oder zum Teil, wenn es aus Holz besteht, dem Abfall zugeführt wird, während der Rest des Materials auf eine Teilchengröße von L 1,68 mm (minus 1o mesh) vermahlen wird.
  • Die Bezugsziffer 13 steht für die weitere Verdünnung des Unterkorns oder Feinguts der Siebbehandlung auf einen Feststoffgehalt von etwa lo bis 45 %, das dann mindestens einer Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität 14 zugeführt wird, bei der eine magnetische Feldstärke bzw. eine magnetische Flußdichte von 11,o bis 22,o Kilogauß angewandt wird. Wie mit der Bezugsziffer 15 dargestellt ist, wird im Anschluß daran das magnetische Konzentrat, das überwiegend aus Eisen- und Titanmineralien besteht, normalerweise einem Verdicker 17 zugeführt, dessen überfließendes Material 18 als Verdünnung zur magnetischen Trennung und zur Zerkleinerung des Ausgangsmaterials zurückgeführt wird. Der Rückstand 19 des Verdickers ist das magnetische Konzentrat, das überwiegend aus Eisen-und Titanmineralien besteht und normalerweise dem Abfall zugeführt wird.
  • Die mit der Bezugsziffer 16 dargestellten nichtmagnetischen Materialien, die bei der mindestens einen Stufe der magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität anfallen, werden normalerweise verdickt und filtriert, wobei die beim Verdicken und Filtrieren anfallenden Lösungen 20 als Verdünnungsmaterial der magnetischen Trennbehandlung und der Zerkleinerung des Ausgangsmaterials zugeführt werden, während der mit der Bezugsziffer 21 bezeichnete Filterkuchen das aufbereitete Aluminiummineral-Endprodukt darstellt.
  • Die Fig. 2 verdeutlicht das einfachste Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens, das auf Bauxite, bauxitische Tone und Aluminium enthaltende Tone angewandt wird, die mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet sind und welche Materialien in der aus den Minen gewonnenen Form oder nach herkömmlichen Zerkleinerungs- und/oder Wasch- und Siebmaßnahmen eingesetzt werden. Die Bezugsziffer 23 des Fließdiagramms kombiniert mindestens eine Naßvermahlungsstufe mit einer Dispergierbehandlung der in dem Brei enthaltenen Feststoffe. Die bevorzugte Dichte des Breis oder der Aufschlämmung bei dieser mindestens einen Naßvermahlungsstufe entspricht einem Feststoffgehalt von 45 bis 55 %, wobei der Minimalwert einem Feststoffgehalt von etwa 25 % und der Maximalwert einem Feststoffgehalt von etwa 60 % entspricht, wobei diese Behandlung in Gegenwart von mindestens Natriumhydroxid durchgeführt wird, wobei der pH-Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5 gehalten wird.
  • Die Bezugsziffer 24 steht für die Siebbehandlung, die sich an die mindestens eine Naßvermahlungsbehandlung anschließt, wobei die Bezugsziffern 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 bzw. 34 den Bezugsziffern 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 16, 20 bzw. 21 der Fig. 1 entsprechen, so daß sich sciiließlich das Endprodukt ergibt.
  • Die Fig. 3 schließt die Fig. 2 bis zur Bezugsziffer 32 einschließlich ein ohne die Maßnahme des Verdickens und Filtrierens. Das nichtmagnetische Produkt 35 wird der Ent- schleimungsbehandlung 36 zugeführt, in der vorzugsweise eine Abtrennung unter Anwendung herkömmlicher Vorrichtungen (nicht dargestellt) durchgeführt wird, bei der die Produkte mit einer Teilchengröße von 2 bis 1o um bis zu so groben Teilchen mit einer Teilchengröße von o,o74 mm (200 mesh Tyler) abgetrennt werden. Die feinen Teilchen dieser Trennung, die mit der Bezugsziffer 37 dargestellt sind, sind an Eisen- und Titanmineralien angereichert und werden normalerweise dem Abfall zugeführt. Die gröberen Teilchen, die mit der Bezugsziffer 38 bezeichnet sind, sind an Eisen- und Titanmineralien verarmt. Dieses Produkt kann alternativ in zweierlei Weise behandelt werden. Gemäß der Alternative 1) werden die gröberen Teilchen, die mit der Bezugsziffer 39 bezeichnet sind, mindestens einer Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Anwendung einer minimalen Feldstärke von 11,o Kilogauss zugeführt, bei der ein magnetisches Konzentrat 41 gebildet wird, das überwiegend Eisen- und Titanmineralien enthält.
  • Dieses Produkt wird, wie es mit der Bezugsziffer 42 angedeutet ist, den Maßnahmen zugeführt, die in dem Fließdiagramm der Fig. 2 mit den Bezugsziffern 29, 30 und 31 angegeben sind. Gemäß der Alternative 2) wird die mit der Bezugsziffer 43 bezeichnete nichtmagnetische Fraktion einer mit der Bezugsziffer 44 bezeichneten Verdickungs- und Filtrierbehandlung unterworfen und wird dann den in dem Fließdiagramm der Fig. 2 dargestellten Behandlungen 33und 34 zugeführt.
  • Nach der in der Fig. 4 dargestellten Verfahrensweise wird, wie es mit der Bezugs ziffer 45 angedeutet ist, das Feingut des Siebvorgangs, wie es nach den Maßnahmen der Bezugsziffern 22, 23, 24, 25 und 26 der Fig. 2 dargestellt ist, auf einen Feststoffgehalt von etwa 15 bis 45 % verdünnt und dann, wie es mit der Bezugsziffer 46 angegeben ist, minde- stens einer Stufe und vorzugsweise mindestens zwei Stufen einer magnetischen Trennbehandlung niedriger bis mittlerer Intensität unter Anwendung einer magnetischen Feldstärke vön o,5 bis lo,o Kilogauß unterworfen. Das in dieser Weise gebildete magnetische Konzentrat, das mit der Bezugsziffer 47 bezeichnet ist, besteht überwiegend aus Eisen- und Titanmineralien und wird, wie es mit der Bezugs ziffer 48 angedeutet ist, den Maßnahmen unterworfen, die mit den Bezugsziffern 29, 30 und 31 in der Fig 2 dargestellt sind.
  • Die mit der Bezugs ziffer 49 bezeichnete nichtmagnetische Fraktion wird den Maßnahmen unterworfen, die in der Fig. 2 mit den Bezugsziffern 27, 28, 29, 3°l 31, 32, 33 und 34 angegeben sind.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, wobei die angegebenen Teile auf das Trockengewicht bezogen sind, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Bei sämtlichen Beispielen wird das als Ausgangsmaterial eingesetzte Erz zur leichteren Handhabung an der Luft getrocknet und dann durch eine Hammermühle geführt, um ein Produkt zu bilden, dessen Teilchengröße kleiner als etwa 1,91 cm (3/4 inch) ist.
  • Für die Durchführung des Verfahrens in halbtechnischem Maßstab verwendet man dieses Material als Ausgangsmaterial für die einstufige Kugelmühle, die für den Vermahlungsvorgang eingesetzt wird.
  • Zu Zwecken der Laboratoriumsuntersuchungen wird das Produkt mit einer Teilchengröße von weniger als 1,91 cm (3/4 inch) durch Vermahlen in einer einstufigen Laboratoriums-Stab- oder Kügelmühle auf eine Teilchengröße von weniger als 3,36 mm (minus 6 mesh) gebracht.
  • Beispiel 1 Dieses Beispiel verdeutlicht die Anwendung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der mindestens eine Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität durchgeführt wird.
  • Als Ausgangsmaterial verwendet man Arkansas-Bauxit.
  • Als Hauptkomponenten der halbtechnischen Anlage verwendet man eine Kugelmühle, an die sich ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,42 mm (35 mesh), eine magnetische Trommeltrenneinrichtung niedriger Intensität, eine magnetische Trenneinrichtung des Jones-Typs mit einer magnetischen Feldstärke von 14 bis 16 Kilogauß und Einrichtungen zum Verdicken, Filtrieren und Handhaben des Materials anschließen.
  • Die Beschickungsgeschwindigkeit der Kugelmühle beträgt 363 kg (800 pounds) pro Stunde,als trockenes Erz gerechnet.
  • Man verwendet Natriumhydroxid allein als alkalisches Mittel und hält während der gesamten Untersuchung den pH-Wert des Kugelmühlenabflusses zwischen 10,7 und 10,9.
  • Das Dispergiermittel wird dem Beschickungsende der Kugelmühle zugeführt.
  • Wenn nichts anderes angegeben ist, beträgt die Lösungsstärke sämtlicher verwendeten Reagenzien 2,5 %, mit Ausnahme der Natriumhydroxidlösung, die in Form einer 1o %-igen Lösung eingesetzt wird.
  • In sämtlichen Fällen wird der Feststoffgehalt des Abstroms der Kugelmühle auf etwa 50 % eingestellt, wobei der Feststoffgehalt des der ersten Stufe der magnetischen Trenneinrichtung. hoher Intensität (Jones Magnetic Separator) zugeführten Materials 42 bis 44 % beträgt.
  • Das Grobgut des Siebs wird dem Abfall zugeführt, da es überwiegend Holz enthält.
  • Die magnetische Trenneinrichtung des Trommeltyps wird bei einer geringen Feldstärke von wenigen Kilogauß betrieben, die nicht gemessen wird. Die Einrichtung trennt weniger als o,2 % des Ausgangsmaterials in Form von magnetischen Teilchen ab.
  • Die von der Firma Klöckner Humboldt Deutz, Köln, Deutschland gelieferte magnetische Trenneinrichtung (Jones Magnetic Separator) besitzt einen oberen und einen unteren Magnetring.
  • Bei den folgenden Untersuchungen werden zwei magnetische Abtrennstufen mit dem oberen Ring und eine magnetische Abtrennstufe mit dem unteren Ring durchgeführt, so daß sich insgesamt drei magnetische Abtrennstufen ergeben.
  • Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 dargestellt, wobei die Hauptvariable das eingesetzte Dispergiermittel ist.
  • TABELLE I
    Dispergiermittel Chemische Analyse (%) und Gewichtsprozentsatz
    kg/t (lbs/ton) Magnetisches Konzentrat Nichtmagnetisches Produkt
    SiO2 Fe2O3 TiO2 Gew.-% SiO2 Fe2O3 TiO2 Gew.-%
    2080¹ 1,985 kg/t
    11,0 23,7 5,2 19,2 17,8 1,69 1,35 81,8
    (3,97 lbs/ton)
    HMP² 0,5 kg/t
    9,3 31,2 5,4 16,7 18,0 1,85 1,50 83,3
    (1,0 lbs/ton)
    HMP² 0,5 kg/t
    (1,0 lbs/ton)
    und # 10,4 26,9 5,5 16,1 17,9 1,67 1,45 83,9
    Quebracho³
    0,375 kg/t
    (0,75 lbs/ton)
    Quebracho³
    0,53 kg/t
    (1,06 lbs/ton)
    und # 9,6 27,9 5,4 15,6 18,0 1,81 1,46 84,4
    Orzan4
    0,305 kg/t
    (0,61 lbs/ton)
    Bemerkung: Die durchschnittliche Analyse des Ausgangsmaterials betrug 16,0 % SiO2, 6,2 % Fe2O3 und 2,0 % TiO2.
  • 1) 2080 = Eine von der Fa. Rayonier Company erhältliche Ligninverbindung 2) HMP = Natriumhexamethaphosphat 3) Quebracho = Ein ligninhaltiger Rindenextrakt aus Südamerika 4) Orzan = Eine von der Fa. Crown Zellerbach erhältliche Ligninverbindung Beispiel 2 Der folgende Ansatz in halbtechnischem Maßstab wird unter Verwendung von bauxitischem Arkansas-Ton unter Anwendung der Maßnahmen von Beispiel 1 durchgeführt. Der Hauptunterschied liegt in dem Feststoffgehalt des der ersten magnetischen Abtrennstufe der magnetischen Trenneinrichtung (Jones Magnetic Separator) zugeführten Materials, der 19,o % beträgt.
  • Als alkalisches Mittel verwendet man Natriumhydroxid und man hält den pH-Wert während der Durchführung des Verfahrens bei 10,7 bis 10,8, während man als Dispergiermittel Quebracho in einer Menge von 0,25 kg/t (o,5 lbs/ton) des Erzes verwendet.
  • Man erhält die in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse.
  • TABELLE II Chemische Analyse (%) und Gewichtsprozentsatz
    Magnetisches Konzentrat Nichtmagnetisches Produkt
    SiO2 Je 203 TiO2 Gew.-% SiO2 Fe203 TiO2 Gew.-%
    21,8 21,9 7,2 11,7 32,9 o,88 1,14 88,3
    Bemerkung: Die Analyse der Beschickung betrug 31,5 % SiO2, 3,34 % Fe203 und 1,99 % TiO2.
  • Beispiel 3 Dieses Beispiel verdeutlicht die Anwendung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der mindestens eine Stufe einer magnetischen Abtrennbehandlung hoher Intensität und mindestens eine Stufe einer Entschleimungsbehandlung durchgeführt werden.
  • Als Erz verwendet man ein Bauxit aus Südamerika, das in herkömmlicher Weise durch Zerkleinern und Auswaschen der feinteiligen Materialien vorbehandelt worden war. Die Analyse des Ausgangsmaterials ist in der nachstehenden Tabelle III zusammengestellt.
  • TABELLE III Chemische Analyse (%) SiO2 Fe203 TiO2 P 205 4,o 8,1 1,0 o,12 Man vermahlt 600 g des getrockneten Materials in einer Laboratoriums-Stabmühle bei einem Feststoffgehalt von 50 % während 8,o Minuten mit 12 ml 1o %-iger Natriumhydroxidlösung und 6 ml einer Ligninverbindung (2080). Im Anschluß an das Vermahlen in der Kugelmühle behandelt man den Brei während 15 Minuten in einer Behandlungszelle (Wemco Cell), wobei man den pH-Wert mit Natriumhydroxid auf 12,o einstellt, worauf man das Material einer zweistufigen magnetischen Abtrennbehandlung in einer magnetischen Trennt in richtung hoher Intensität von Laboratoriumsmaßstab (Colburn) unterwirft. Die beiden magnetischen Konzentrate werden einmal gereinigt, wobei die Reinigungsrückstände dem nichtmagnetischen Anteil des Breis zugeführt werden.
  • Der gesamte nichtmagnetische Anteil wird einer Entschleimungsbehandlung unter Verwendung einer Verdickungs-Klassiereinrichtung zugeführt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengestellt.
  • TABELLE IV
    Gebildetes Gew.-% Chemische Analyse (%)
    Produkt Silo, Fe203 TiO2 P205
    Magnetisches 13,7 3,90 29,3 1,52
    xizentrat
    Entschleimungs-
    produkt mit ei-
    ner Teilchengrö- 13,6 9,40 19,7 3,20
    ße von weniger
    als
    Entschleiinungs-
    produkt mit ei-
    nerTeilchengrö- 72,7 3,15 1,39 0,53 o,oo3
    ße von mehr als
    5Xum
    100,0
    Ebenso wie in den Beispielen 1 und 2 wird eine ausgezeichnete metallurgische Abtrennung der Eisen- und Titanmineralien bei geringen Verlusten des Aluminiumoxids erreicht.
  • Weiterhin sind die angewandten Aufbereitungsmaßnahmen äußerst kostengünstig.
  • Beispiel 4 Dieses Beispiel verdeutlicht die Anwendung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der mindestens eine Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität vor einer Entschleimungsbehandlung, eine Entschleimungsbehandlung und schließlich mindestens eine Stufe einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität nach der Entschleimungsbehandlung durchgeführt werden.
  • Das in diesem Beispiel verwendete Erz ist ein aus Afrika gewonnenes Bauxit mit den in der nachstehenden Tabelle V angegebenen Analysenwerten.
  • TABELLE V Chemische Analyse (%) Silo2 Je 203 TiO2 1,o9 6,59 2,95 Man vermahlt 600 g des Materials während 5 Minuten bei einem Feststoffgehalt von 50 % und einem pH-Wert von 10,3 unter Verwendung von 8 ml einer 10 %-igen Natriumhydroxidlösung und 18 ml einer 2,5 %-igen Quebracho-Lösung in einer Laboratoriums-Kugelmühle. Im Anschluß an den Mahlvorgang wird der Brei in eine Behandlungszelle (Wemco Cell) überführt und während 5,0 Minuten konditioniert, wobei der Brei mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 10,5 eingestellt wird.
  • Dann wird der Brei einem einstufigen magnetischen Trennvorgang hoher Intensität in einer Laboratoriumstrenneinrichtung (Colburn) unterworfen und einmal gereinigt, wobei die Reinigungsrückstände mit der gebildeten nichtmagnetischen Fraktion vereinigt werden. Die gesamten nichtmagnetischen Materialien werden dann bei etwa 5/um unter Verwendung einer Laboratoriums-Verdicker-Klassiereinrichtung entschleimt.
  • Die Fraktion mit einer Teilchengröße von mehr als 5 um wird dann auf einen Feststoffgehalt von etwa 20 % verdünnt und zweimal durch die magnetische Trenneinrichtung hoher Intensität (Colburn) hindurchgeführt. Die beiden magnetischen Konzentrate werden vereinigt und einmal ge- reinigt, wobei die Reinigungsrückstände mit der nichtmagnetischen Fraktion vereinigt werden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI zusammengestellt.
  • TABELLE VI
    Gebildetes Gew.-% Chemische Analyse (%)
    Produkt SiO2 Fe2O3 TiO2
    Magnetisches Kon-
    zentrat 1 vor dem 8,3 1,58 40,8 12,1
    Entschleimen
    Entschleimungspro-
    dukt mit einer
    19,8 1,42 8,8 3,5
    Teilchengröße von
    weniger als 5 µm
    Magnetisches Kon-
    zentrat 2 nach dem 5,2 o,96 11,o 4,6
    Entschleimen
    Entschleimungspro-
    dukt mit einer
    Teilchengröße von 66,7 0,85 1,57 1,53
    mehr als 5 µm
    Das Entschleimungsprodukt mit einer Teilchengröße von weniger als 5/um und das nach dem Entschleimen erhaltene magnetische Konzentrat 2 stellen geeignete Beschickungsmaterialien für den Bayer-Prozeß dar, während das Entschleimungsprodukt mit einer Teilchengröße von mehr als 5/um ein außergewöhnlich gut geeignetes Produkt für die chemische Industrie oder die Herstellung von feuerfesten Produkten darstellt.
  • Das vor dem Entschleimen anfallende magnetische Konzentrat 1 ist als Abfallprodukt anzusehen.
  • Beispiel 5 Dieses Beispiel verdeutlicht eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, gemäß der bei dem Aufbereitungsverfahren drei Stufen einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung (Jones Magnetic Separator) durchgeführt werden unter Bildung von drei magnetischen Konzentraten, die vereinigt und anschließend als "magnetisches Gesamtkonzentrat" bezeichnet werden, und eines nichtmagnetischen Produkts.
  • Das nichtmagnetische Produkt wird einem Zyklon mit hohem Wirkungsgrad zugeführt, in dem zwei Produkte gebildet werden, nämlich der "Zyklon-Rückstand", der im wesentlichen eine Teilchengröße von mehr als o,o28 mm (500 mesh/Tyler) aufweist und ein überfließendes Material des Zyklons, das der Zentrifuge zum Zwecke des Entschleimens bei einer Teilchengröße-von etwa 5,o iim zugeführt wird. In der Zentrifuge werden zwei Produkte gebildet, die nachfolgend als "Zentrifugenprodukt mit einer Teilchengröße von weniger als 5/um" und "Zentrifugenprodukt mit einer Teilchengröße von mehr als 5um" bezeichnet werden.
  • Das in diesem Beispiel verwendete Erz ist ein Bauxit aus Südamerika mit einem besonders hohen Eisengehalt.
  • Das Erz wird in der gewonnenen Form behandelt ohne die normalen Sieb- und Waschvorgänge, mit denen bei Anwendung auf ein Material dieser Art etwa 40 % oder mehr des Materials als Abfall verlorengehen.
  • Das angewandte Aufbereitungsverfahren wird in einer kontinuierlich betriebenen halbtechnischen Anlage durchgeführt, die eine einzige Kugelmühle aufweist,in der das Produkt mit einer Breidichte entsprechend einem Feststoffgehalt von 51 % behandelt wird, wobei der pH-Wert des Mühlenabflusses mit Natriumhydroxid auf einem Wert von 10,7 bis 10,8 gehalten wird und 0,3 kg Quebracho pro Tonne trockenen Beschickungsmaterials (0,6 lbs/ton) und o,5 kg einer Ligninverbindung (Orzan) pro Tonne des trockenen Beschickungsmaterials (1,o lbs/ton) der Beschickungsseite der Kugelmühle zugeführt werden.
  • Nach der Behandlung in der Kugelmühle wird das Produkt einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,59 mm (28 mesh) zugeführt, wobei das Grobgut, das überwiegend aus Holz bestand, dem Abfall zugeführt und das Feingut auf einen Feststoffgehalt von 28 % verdünnt und einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität (Jones High Intensity Magnetic Separator) zugeführt und weitere zweimal durch die Trenneinrichtung geführt werden. Die drei gebildeten magnetischen Konzentrate werden zu dem "magnetischen Gesamtkonzentrat" vereinigt. Das nichtmagnetische Produkt wird einem Zyklon mit hohem Wirkungsgrad zugeführt, mit dem ein Zyklonrückstand, der etwa 75 % eines Materials mit einer Teilchengröße von mehr als o,o28 mm (500 mesh) enthält und ein überfließendes Zyklonprodukt liefert, das etwa 85 % eines Produkts mit einer Teilchengröße von weniger als o,o28 mm (500 mesh) enthält.
  • Das überfließende Material des Zyklons wird einer Zentrifuge (Bird Centrifuge) zugeführt, die einen Zentrifugenrückstand mit einer Teilchengröße von im wesentlichen mehr als 5/um und ein überfließendes Produkt mit einer Teilchengröße von im wesentlichen weniger als 5/um ergibt.
  • Der Magnetspalt der magnetischen Trenneinrichtung (Jones Magnetic Separator) wird auf o,5o bis o,6o mm eingestellt.
  • Die lichte Maschenweite des der magnetischen Trennein- richtung vorausgehenden Siebs beträgt o,42 mm (35 mesh).
  • Wenn man eine derart enge Spalteinstellung anwendet, beträgt die maximale lichte Maschenweite des Siebs o,59 mm (28 mesh) und vorzugsweise 0,42 bis o,297 mm (35 bis 48 mesh).
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt.
  • TABELLE VII
    Gebildetes Gew.-% Chemische Analyse (%)
    Produkt SiO2 Fe2O3 TiO2
    Magnetisches Gesamt-
    18,2 6,1 48,6 1,76
    konzentrat
    Z entrifugenprodukt
    mit einer Teilchen- 15,o 19,2 28,2 5,83
    größe von weniger
    als 5 um
    Zentrifugenprodukt
    mit einer Teilchen- 27,3 3,35 6,7 1,7o
    größe von mehr als
    5 µm
    Zyklonrückstand 39,5 2,7 2,8 o,92
    Berechnetes Aus- 100,0 6,1 16,0 2,0
    gangsmaterial
    Das magnetische Gesamtkonzentrat" und das "Zentrifugenprodukt mit einer Teilchengröße von weniger als 5 µm" sind als Abfallmaterial zu behandeln.
  • Das "Zentrifugenprodukt mit einer Teilchengröße von mehr als 5 um" stellt ein ausgezeichnetes Ausgangsmaterial für den Bayer-Prozeß dar, das einen wesentlich höheren gewinnbaren Aluminiumoxidgehalt aufweist, als herkömmliches zerkleinertes und gewaschenes Bauxit aus dem gleichen geologischen Bereich Der "Zyklonrückstand" stellt ein ausgezeichnetes Aluminiumoxidprodukt, das als feuerhemmendes Mittel ein hervorragendes Material darstellt.
  • Die folgende Tabelle VIII verdeutlicht die vollständige Analyse des Zyklonrückstands und des Zentrifugenprodukts mit einer Teilchengröße von mehr als 5/um, wobei der Al2O3-Gehalt in üblicher Weise berechnet worden ist.
  • TABELLE VIII Gew.-% Chemische Analyse (%) Rückgewinnung Al2O3 SiO2 Fe2O3 TiO2 Glühverlust 66,8 61,3 2,9 4,4 1,2 30,2 Dies stellt ein metallurgisch ausgezeichnetes Ergebnis dar, indem ein qualitativ hochwertiges Aluminiumoxidkonzentrat gebildet wird,und eine Rückgewinnung des im Alkalischen löslichen Aluminiumoxids von etwa 9o % des in dem ursprünglichen Beschickungsmaterial enthaltenen im Alkalischen löslichen Aluminiumoxids erreicht wird.
  • Beispiel 6 Dieses Beispiel verdeutlicht eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, gemäß der das Ausgangsmaterial in einer Laborätoriums-Stabmühle unter Verwendung von Natriumhydroxid in Kombination mit einem Dispergiermittel vermahlen wird, dann mit einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,42 mm (35 mesh Tyler) gesiebt wird, wobei das Material mit einer Teilchengröße von mehr als o,42 mm (35 mesh), das nur in Spuren anfällt, verworfen wird und das Material mit einer Teilchengröße von weniger als o,42 mm (35 mesh) unter Verwendung von Natrium- hydroxid als alkalisches Mittel bei einem pH-Wert von 10,5 konditioniert wird, worauf der erhaltene Brei einer dreistufigen magnetischen Abtrennbehandlung hoher Intensität unter Bildung von drei magnetischen Konzentraten und einem nichtmagnetischen Produkt, das mehr als 9o % der ursprünglich vorhandenen Aluminiummineralien enthält, unterworfen wird.
  • Es wurden die folgenden Bedingungen eingehalten: Als Ausgangsmaterial wird ein Bauxit aus Südamerika angewandt, der in der oben beschriebenen Weise vorbereitet wurde.
  • Eine Beschickung von 600 g wird in einer Laboratoriums-Stabmühle bei einem Feststoffgehalt von 50 % unter Zugabe von 3,o ml einer 1o %-igen Natriumhydroxidlösung und 3,o ml einer 2,5 %-igen Quebracho-Lösung vermahlen. Der pH-Wert nach Durchführung des Mahlvorgangs beträgt 8,7.
  • Der aus der Stabmühle gewonnene Brei wird auf einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,42 mm (35 mesh Tyler) gesiebt, wobei das von dem Sieb zurückgehaltene Material mit einer Teilchengröße von mehr als o,42 mm (35 mesh), das überwiegend Holz enthält, verworfen wird.
  • Das abgesiebte Material mit einer Teilchengröße von weniger als o,42 mm (35 mesh) wird in eine Laboratoriumsbehandlungszelle (Wemco Cell) überführt und während 15 Minuten bei einem mit Natriumhydroxid auf einen Wert von 10,5 eingestellten pH-Wert behandelt. Der Brei wird dann einer dreistufigen magnetischen Trennbehandlung unter Verwendung einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität (Colburn) unterzogen Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IX zusammengestellt.
  • TABELLE IX Gebildetes Chemische Analyse (%) Produkt Gew.-% SiO2 Fe2O3 TiO2 Magnetisches Konzentrat 1 6,3 1,2 43,1 3,0 Magnetisches Kon- 2,6 2,7 13,8 2,6 zentrat 2 Magnetisches Kon- 1,6 4,o 8,2 2,2 zentrat 3 Nicntmagnetisches 89,5 3,o 1,4 -1,3 Produkt Beispiel 7 Dieses Beispiel verdeutlicht eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der das gleiche Ausgangsmaterial wie das in Beispiel 6 beschriebene verwendet wird, wobei die gleichen Maßnahmen wiederholt werden, mit dem Unterschied, daß man der Laboratoriums-Stabmühle 4 ml der 10 %-igen Natriumhydroxidlösung zusetzt, den pH-Wert des abgezogenen Materials auf 10,5 einstellt und das nichtmagnetische Produkt bei etwa 1o/um unter Verwendung einer Laboratoriums-Verdicker-Klassiereinrichtung als Entschleimungsvorrichtung entschleimt.
  • In der folgenden Tabelle X sind die mit den drei gebildeten magnetischen Konzentraten, die vereinigt und als magnetisches Konzentrat bezeichnet werden, erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt.
  • TABELLE X Gebildetes Chemische Analyse (%) Produkt Gew.-% SiO2 Fe2O3 TiO2 Magnetisches Konzentrat 1o,1 1,8 31,3 2,8 Produkt mit einer Teilchengröße von weniger 34,5 2,9 3,1 1,7 als 10/Um Produkt mit einer Teilchengröße von mehr als 55,4 2,7 o,8 1,2 10/um Das magnetische Konzentrat und das Produkt mit einer Teilchengröße von weniger als 1oum stellen zufriedenstellende Ausgangsmaterialien für den Bayer-Prozeß dar, während das Produkt mit einer Teilchengröße von mehr als 10 um ein hervorragendes Ausgangsmaterial für die Herstellung von feuerbeständigen Materialien darstellt.
  • Beispiel 8 Dieses Beispiel verdeutlicht eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, gemäß der eine magnetische Trennbehandlung hoher Intensität vor dem Entschleimungsvorgang und anschließend eine magnetische Trennbehandlung hoher Intensität der bei der Entschleimungsbehandlung anfallenden groben Fraktion durchgeführt werden.
  • Als Erz verwendet man einen südamerikanischen Bauxit mit hohem Eisengehalt.
  • Eine 600 g-Probe des Materials wird in einer Laboratoriums-Stabmühle bei einem Feststoffgehalt von 50 % unter Zugabe von 6 ml einer 10 %-igen Natriumhydroxidlösung und 18 ml einer 2,5 %-igen Quebracho-Lösung vermahlen. Der pH-Wert nach der Durchführung des Mahlvorgangs beträgt 10,4. Der aus der Stabmühle gewonnene Brei wird auf einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,42 mm (35 mesh Tyler) gesiebt, wobei das von dem Sieb zurückgehaltene Produkt mit einer Teilchengröße von mehr als o,42 mm (35 mesh), das überwiegend aus Holzteilchen besteht, als Abfall verworfen wird. Das von dem Sieb durchgelassene Produkt mit einer Teilchengröße von weniger als o,42 mm (35 mesh)wird in eine Laboratoriums-Flotationszelle (Wemco Cell) überführt und während 15 Minuten behandelt, wobei der pH-Wert mit Natriumhydroxid auf 10,8 eingestellt wird.
  • Der Brei wird dann einer dreistufigen magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Verwendung der Colburn-Magnettrennvorrichtung unterworfen, wobei das erste magnetische Konzentrat getrennt gehalten wird (magnetisches Konzentrat 1) und die nächsten beiden magnetischen Konzentrate vereinigt werden (magnetisches Konzentrat 2). Das gebildete nichtmagnetische Produkt wird einer Entschleimungsbehandlung bei etwa 10 um unter Verwendung einer Laboratoriums-Verdicker-Klassiereinrichtung unterworfen unter Bildung eines Produkts mit einer Teilchengröße von mehr als 10um und eines Produkts mit einer Teilchengröße von weniger als 1o um Das Produkt mit einer Teilchengröße von mehr als 10 um wird einer zweistufigen magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Verwendung der magnetischen Trennt in richtung (Colburn magnetic separator) unterzogen, wobei zwei magnetische Konzentrate, die vereinigt werden (magnetisches Konzentrat 3) und ein nichtmagnetisches Endprodukt gebildet werden.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XI zusammengestellt.
  • TABELLE XI Gebildetes Chemische Analyse (%) Produkt Gew.-% Al2O3 SiO2 Fe2O3 TiO2 Glühverlust Magnetisches Kon- 8,o - 2,4 74,8 1,5 -zentrat 1 Magnetisches Kon- 5,8 - 2,5 44,9 1,9 -zentrat 2 Produkt mit einer Teilchengröße von 25,4 - 15,1 27,4 5,2 -weniger als 10/Um Magnetisches Kon- 2,4 - 2,5 12,o 1,8 -zentrat 3 Nichtmagnetisches Produkt mit einer 58,4 63,1 1,7 1,8 o,8 32,6 Teilchenggöße von mehr als 10/1fl Berechnete Analyse des Ausgangsmate- 1oo,o 50,7 4,2 16,9 2,1 26,1 rials Das magnetische Konzentrat 1, das magnetische Konzentrat 2 und das Produkt mit einer Teilchengröße von weniger als 10 µm sind als Abfallmaterialien zu behandeln. Das magnetische Konzentrat 3 stellt ein zufriedenstellendes Ausgangsmaterial für den Bayer-Prozeß dar.
  • Das nichtmagnetische Produkt mit einer Teilchengröße von mehr als 10 µm stellt ein außergewöhnlich gutes Produkt für die chemische Industrie als beispielsweise hervorragendes feuerfestes Material dar, das einen Glühverlust von lediglich 32,6 * im Vergleich zu einem möglichen Maximalwert von etwa 34,5 % besitzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nach der mindestens einen Stufe der magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität eine oder mehrere Stufen einer Entschleimungsbehandlung durchgeführt.
  • In Abhängigkeit von der Art des eingesetzten Materials und der Abfolge der angewandten Verfahrensstufen kann man an irgendeiner Stelle des Verfahrens eine oder mehrere Entschleimungsvorgänge durchführen, nachdem man das Material der Dispergier-Vermahlungs-Behandlung unterworfen hat.
  • Wenn man eine magnetische Trennbehandlung niedriger oder mittlerer Intensität oder eine Entschleimungsbehandlung jeweils vor der mindestens einen magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität durchführt, kann man die mindestens eine Siebbehandlung an irgendeiner Stelle des Verfahrens nach der Dispergier-Vermahlungs-Behandlung und vor der Durchführung der mindestens einen magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität ausführen.
  • Bei der mindestens einen magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität liegt die angewandte Magnetspaltbreite im Bereich von etwa o,35 mm bis 2,o mm. Die Spaltbreite entspricht dem kürzesten Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rändern des Nordpols bzw. des Südpols und ist dem Fachmann ohne weiteres geläufig.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Aufbereitung von Bauxiten, bauxitischen Tonen und Aluminiummineralien enthaltenden Tonen Patentansprüche 1. Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiummineral enthaltendem Material aus der Bauxite, bauxitische Tone und Aluminiummineral enthaltenden Tonen, umfassenden Gruppe, d a -d fl r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man a) einen Brei des Materials in Gegenwart von mindestens Natriumhydroxid und bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 mindestens einer Dispergierbehandlung unterwirft; b) anschließend den Brei mindestens einer Siebbehandlung un- ter Anwendung einer lichten Maschenweite im Bereich von 1,68 mm bis o,21o mm unterzieht zur Bildung eines Produkts mit einer Teilchengröße von L 1,68 mm bis £ o, 210 mm und c) dann das Produkt mit einer Teilchengröße von L 1,68 mm bis £ o, 210 mm mindestens einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Anwendung einer Feldstärke von etwa 11,o bis 22,0 Kilogauß unterwirft zur Bildung eines an Eisen- und Titanmineralien angereicherten magnetischen Konzentrats und eines an Eisen- und Titanmineralien verarmten nichtmagnetischen Produkts.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man in der Stufe a) die Dispergierbehandlung in Gegenwart von lediglich Natriumhydroxid oder von Natriumhydroxid in Xowbination mit einem alkalischen Mittel aus der KOH, NH40H, Na2CO3 und Mischungen davon umfassenden Gruppe und bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5 durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man in der Stufe a) die Dispergierbehandlung in Gegenwart von Natriumhydroxid in Kombination mit einem Dispergiermittel aus der Lignine, Silikate, Phosphate und Mischungen davon umfassenden Gruppe oder in Gegenwart von Natriumhydroxid in Kombination mit einem alkalischen Mittel aus der KOH, NH40H, Na2C03 und Mischungen davon umfassenden Gruppe und einem Dispergiermittel aus der Lignine, Silikate, Phosphate und Mischungen davon umfassenden Gruppe und bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Dispergierbehand- lung in der Stufe a) in der Weise durchführt, daß man das Material mindestens einem Naßvermahlungsvorgang bei einer einem Feststoffgehalt von etwa 25 bis 60 % entsprechenden Breidichte unterwirft.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Stufe der magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs durchführt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das Produkt mit einer Teilchengröße von L 1,68 mm bis £ o,21o mm mindestens zwei magnetischen Trennbehandlungen hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs unterwirft.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Dispergierbehandlung der Stufe a) in der Weise durchführt, daß man das Material mindestens einem Naßvermahlungsvorgang bei einer einem Feststoffgehalt von etwa 25 bis 60 % entsprechenden Breidichte in Gegenwart von entweder Natriumhydroxid allein bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5; oder von Natriumhydroxid in Kombination mit einem alkalischen Mittel aus der KOH, NH4OH, Na2CO3 oder Mischungen davon umfassenden Gruppe bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5; oder von Natriumhydroxid in Kombination mit einem Dispergiermittel aus der Lignine, Silikate, Phosphate oder Mischungen davon umfassenden Gruppe bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5; oder von Natriumhydroxid in Kombination mit KOH, NH40H, Na2CO3 oder Mischungen davon und einem Dispergiermittel aus der Lignine, Silikate, Phosphate oder Mischungen davon umfassenden Gruppe bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 unterwirft.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die magnetische Trennbehandlung hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs durchführt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das Produkt mit einer Teilchengröße von L 1,68 mm bis L 0,210 mm mindestens zwei magnetischen Trennbehandlungen hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs unterwirft.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 4 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man das gebildete nichtmagnetische Produkt mindestens einer Entschleimungsbehandlung unter Bildung eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid angereicherten feinteiligen Produkts und eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid verarmten groben Produkts unterwirft.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1o, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das bei der Entschleimungsbehandlung gebildete grobe Produkt anschließend mindestens einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unterzieht.
  12. 12. Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiummineral enthaltendem Material aus der Bauxite, bauxitische Tone und Aluminiummineral enthaltende Tone umfassenden Gruppe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man a) das Material mindestens einem Naßvermahlungsvorgang bei einer einem Feststoffgehalt von etwa 25 bis 60 % entsprechenden Breidichte in Gegenwart von mindestens Natriumhydroxid und bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 unterwirft; b) anschließend den Brei mindestens einer Siebbehandlung unter Anwendung einer lichten Maschenweite im Bereich von 1,68 mm bis o,21o mm unterzieht zur Bildung eines Produkts mit einer Teilchengröße von o 1,68 mm bis a o,21o mm; c) anschließend das Produkt mit einer Teilchengröße von ' 1,68 mm bis i o,21o mm mindestens einer magnetischen Trennbehandlung niedriger bis mittlerer Intensität unter Anwendung einer Feldstärke von etwa o,5 bis 1o,o Kilogauß unterwirft zur Bildung eines magnetischen Produkts und eines nichtmagnetischen Produkts; und d) anschließend das nichtmagnetische Produkt mindestens einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Anwendung einer Feldstärke von etwa 11,o bis 22,o Kilogauß unterwirft zur Bildung eines an Eisen-und Titanmineralien angereicherten magnetischen Konzentrats und eines an Eisen- und Titanmineralien verarmten nichtmagnetischen Produkts.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die magnetische Trennbehandlung hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs durchführt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das Produkt mit einer Teilchengröße von L 1,68 mm bis + o,21o mm mindestens zwei magnetischen Trennbehandlungen hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs unterwirft.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g- e -k e n n z e i c h n e t , daß man das Produkt der mindestens einen magnetischen Trennbehandlung niedriger bis mittlerer Intensität mindestens einer Siebbehandlung unter Anwendung einer lichten Maschenweite im Bereich von 1,68 mm bis o,21o mm unterzieht zur Bildung eines Produkts mit einer Teilchengröße von ' 1,68 mm bis ' o,21o mm.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Dispergierbehandlung der Stufe a) durch Naßvermahlen bei einer einem Feststoffgehalt von etwa 25 bis 60 % entsprechenden Breidichte und in Gegenwart von entweder Natriumhydroxid allein bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5; oder von Natriumhydroxid und einem alkalischen Mittel aus der KOH, NH4OH, Na2C03 oder Mischungen davon umfassenden Gruppe bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 9,5 bis 12,5; oder von Natriumhydroxid in Kombination mit einem Dispergiermittel aus der Lignine, Silikate, Phosphate oder Mischungen davon umfassenden Gruppe bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5;oder von Natriumhydroxid in Kombination mit einem alkalischen Mittel aus der KOH, NH4OH, Na2CO3 und Mischungen davon umfassenden Gruppe und einem Dispergiermittel aus der Lignine, Silikate, Phosphate oder Mischungen davon umfassenden Gruppe bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 durchführt.
  17. 17. Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiummineral enthaltendem Material aus der Bauxite und bauxitische Tone umfassenden Gruppe, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß man a) die Materialien mindestens einem Naßvermahlungsvorgang bei einer einem Feststoffgehalt von etwa 25 bis 60 % entsprechenden Breidichte in Gegenwart von mindestens Natriumhydroxid und bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 8,5 bis 12,5 unterwirft; b) anschließend den Brei mindestens einer Siebbehandlung unter Anwendung einer lichten Maschenweite im Bereich von 1,68 mm bis o,21o mm unterzieht zur Bildung eines Produkts mit einer Teilchengröße von L 1,68 mm bis 5 o,21o mm; c) anschließend das Produkt mit einer Teilchengröße von k 1,68 mm bis c o,21o mm mindestens einer magnetischen Trennbehandlung niedriger bis mittlerer Intensität unter Anwendung einer Feldstärke von o,5 bis 1o,o Kilogauß zur Bildung eines nichtmagnetischen Produkts unterwirft; d) anschließend das nichtmagnetische Produkt mindestens einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unter Anwendung einer Feldstärke von etwa 11,o bis 22,0 Kilogauß unter Bildung eines an Eisen- und Titanmineralien angereicherten magnetischen Konzentrats und eines an Eisen- und Titanmineralien verarmten nichtmagnetischen Produkts unterwirft; und e) anschließend das nichtmagnetische Produkt mindestens einer Entschleimungsbehandlung zur Bildung eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid angereicherten feinteiligen Produkts und eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid verarmten groben Produkts unterwirft.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die magnetische Trennbehandlung hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs durchführt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß man das Produkt mit einer Teilchengröße von r 1,68 mm bis ' o,21o mm mindestens zwei magnetischen Trennbehandlungen hoher Intensität in einer magnetischen Trenneinrichtung hoher Intensität des Jones-Typs unterwirft.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man im Anschluß an die Entschleimungsbehandlung das gebildete grobe Produkt anschließend mindestens einer magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität unterwirft.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man im Anschluß an die magnetische Trennbehandlung niedriger bis mittlerer Intensität das gebildete nichtmagnetische Produkt mindestens einer Siebbehandlung unter Anwendung einer lichten Maschenweite im Bereich von 1,68 mm bis o,21o mm zur Bildung eines Produkts mit einer Teilchengröße von z 1,68 mm bis t o,21o mm unterwirft.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das bei der magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität der Stufe d) gebildete nichtmagnetische Produkt mindestens zwei Entschleimungsbehandlungen unter Bildung eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid angereicherten feinteiligen Produkts und eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid verarmten groben Produkts unterwirft.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man nach dem Naßvermahlungsvorgang und vor der magnetischen Trennbehandlung hoher Intensität das Produkt mindestens einer Entschleimungsbe- handlung zur Bildung eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid angereicherten feinteiligen Produkts und eines an Eisen, Titan und Siliciumdioxid verarmten groben Produkts unterwirft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111921694A (zh) * 2020-07-02 2020-11-13 中国铝业股份有限公司 一种铝土矿中多种有价矿物的综合回收方法

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