DE3611117C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konzentrieren
von Siliziumkarbid gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Sie bezieht sich insbesondere auf ein
Verfahren zur Reinigung von Siliziumkarbid durch
Separation von Siliziumkarbid, indem dessen Hauptver
unreinigungen, der Kohlenstoff und die Kieselerde
bzw. das Siliziumdioxid, eliminiert werden. Diese
Separation vollzieht sich gravimetrisch in einer
(Dick-) Trübe.
Normalerweise wird Siliziumkarbid auf pyrometallur
gische Weise in elektrischen Widerstandsschmelzöfen
hergestellt. Letztere sind normalerweise ungefähr
3,66 m (12 Fuß) breit und 10,67 m (35 Fuß) lang.
Ein Schmelzofen umfaßt eine Mauer von ungefähr 1,22 m
(4 Fuß) Höhe aus feuerbeständigem Stein. Diese
Mauer verbindet zwei senkrechte, die beiden Enden
des Schmelzofens bildende Mauern. Diese beiden äußer
sten Enden bilden die Elektroden. Das Beschickungsgut,
z. B. Kieselerde aus wiederaufbereitetem Material
von Saint-Canut (Indusmin) und Kohlekoks, wird durch
automatisches Wiegen und Mischen vorbereitet, um
dann durch eine Transporteinrichtung zum Schmelzofen
geleitet zu werden. Sobald der Schmelzofen zur Hälfte
gefüllt ist, wird der Beladevorgang angehalten. Im
Beschickungsgut wird von einer Elektrode zur anderen
eine Vertiefung gebildet. Die Vertiefung wird dann
mit Petrolkoks aufgefüllt, das als Widerstandskern
dient. Die Beladung wird dann fortgesetzt, bis der
Schmelzofen gefüllt ist (ungefähr 3,05 m (10 Fuß)).
Etwa 70 Tonnen Beschickungsgut ergeben 6-12 Tonnen
annehmbaren Karbids. Dann wird eine elektrische Lei
stung von 2000 kW angelegt. Die Reaktion verläuft
in zwei Schritten:
(1) SiO₂ + 2C → Si + 2CO und
(2) Si + C → SiC
(2) Si + C → SiC
Die Erwärmung dauert 1,5 Tage. Die Abkühlung erfolgt
in ungefähr 2 Tagen. Auf dieser Stufe wird das Be
schickungsgut von einer Lage nicht konvertierten
Materials ("firesand") gebildet, das einen die beiden
Elektroden verbindenden, kompakten Zylinder von un
gefähr 0,91 m (3 Fuß) Durchmesser einschließt. Der
Zylinder ist gebildet aus - radial gesehen von der
Oberfläche an zur Mitte hin - einer äußeren, 30 bis
50% SiC enthaltenden Lage von 5,08 cm (2 Zoll), einer
Lage von 15,24 cm (6 Zoll) aus kleinen Karbidkörnern
mit 80 bis 96% SiC, einer Lage von 15,24 cm (6 Zoll)
aus großen Karbidkörnern mit 97% SiC und einem Leerraum
von 10,16 cm (4 Zoll). Der Leerraum entspricht dem
Widerstand des ausgebrannten Petrolkoks.
Um also Konzentrate mit einem hohen Gehalt an Sili
ziumkarbid zu erhalten, muß in erster Linie die Au
ßenschicht vom Siliziumkarbidkern der Innenschichten
separiert werden. Diese Grauschicht ist viel weni
ger kristallisiert und enthält lediglich 30% bis
50% Siliziumkarbid. In zweiter Linie muß der weniger
reine Teil von der zweiten Schicht mit ungefähr 80%
SiC separiert werden, um das Endprodukt mit 97% SiC
und weniger als 0,45% freien Kohlenstoff zu produzie
ren.
Aus der EP-OS-00 87 698 ist bekannt, das in einem
Widerstandsofen erzeugte Siliziumkarbid-Rohprodukt
in Stücke zu zerbrechen, welche anschließend in einer
mit Sieböffnungen versehenen liegenden Trommel bewegt
werden. Der Teil des Siebgutes, dessen Korngröße
einen festgelegten Mindestwert überschreitet, wird
in die Trommel zurückgeführt. Auf diese Weise wird
das nicht bzw. nur teilweise umgesetzte Gut von dem
Siliziumkarbid-Rohprodukt abgetrennt.
Auch bei für Hochtemperatur-Reaktoren geeigneten
Brennelementen, bei welchen die Brennstoffpartikel
eine Hülle aus Siliziumkarbid besitzen, wird im Rahmen
der Aufarbeitung ein Zerkleinern durch Mahlen vorge
sehen (DE-OS 30 08 991).
Aus der DE-AS-12 19 006 ist ferner ein Verfahren
zum Reinigen von Siliziumkarbid bekannt, bei welchem
das Siliziumkarbid und die entstandenen Nebenprodukte
einer Flotation in einem kationenaktiven Flotations
mittel unterzogen werden. Dazu wird der Ausgangsstoff
vorher auf eine Korngröße von maximal 1,5 mm zerklei
nert. Bevorzugt wird im aufschlämmenden Medium ein
alkalischer pH-Wert eingestellt.
Um ein Siliziumkarbidkonzentrat zu erhalten, werden
im übrigen vielfach manuelle Separationen dreier
Schichten durchgeführt, und man behält lediglich
diejenige oder diejenigen, die die gewünschten oder
akzeptablen Konzentrationen aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei einem gattungsgemäßen Verfahren die Reinheit
und/oder die Ausbeute des aufkonzentrierten Silizium
karbids zu erhöhen. Diese Aufgabe wird durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das Ausgangsmaterial kann durch alle möglichen, dem
Fachmann bekannten Einrichtungen zerkleinert werden.
Vorzugsweise werden Backenbrecher verwendet, obgleich
dieser Vorgang durch Selbstreibung oder alle anderen
bekannten Mittel bewerkstelligt werden kann.
Das Ausgangsmaterial ist vorzugsweise aus einem
Zylinder gebildet, der durch Erwärmung von Kieselerde,
zurückgeführtes Material und Kohlekoks enthaltendes
Beschickungsgut in einem elektrischen Widerstands
schmelzofen erhalten wird.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird
das Ausgangsmaterial zu 9,5 mm (3/8′′), 12,7 mm
(1/2′′) oder 25,4 mm (1′′) oder jeden anderen vom
einschlägigen Fachmann für nützlich gehaltenen Wert
zerkleinert.
Normalerweise schließt das verwendete Ausgangsmate
rial zwischen ungefähr 85% und 95% Siliziumkarbid
ein.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird
das zerkleinerte Produkt gesiebt bei einem Wert zwi
schen 25,4 mm (1′′) und 6,4 mm (1/4′′), bevorzugt
bei ungefähr 9,5 mm (3/8′′).
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
wird das zerkleinerte Produkt derart gesiebt, daß
ein Rückstand verbleibt, der ungefähr zwischen 88%
und 96% Siliziumkarbid einschließt.
Normalerweise besitzt die Trübe eine Dichte zwischen
ungefähr 2,2 und ungefähr 3,0, beispielsweise zwischen
2,3 und ungefähr 2,8. Bevorzugt liegt die Dichte
der Trübe bei ungefähr 2,3.
Die Trübe kann irgendeine sein, je nach Anforderungen.
Sie umfaßt vorzugsweise Wasser und Ferrosilizium,
oder Wasser und Magnetit, deren Dichte in Abhängig
keit von der gewünschten Siliziumkonzentration im
produzierten Konzentrat eingestellt wird.
Normalerweise werden die Parameter so eingestellt,
daß der Schwereanteil ungefähr 97% Siliziumkarbid
und 0,20% freien Kohlenstoff enthält.
Am Ende des Vorganges ist es empfehlenswert, den
schweren Anteil und den leichten Anteil getrennt
auf ein vibrierendes Dränierungssieb zu führen, von
wo man die extrahierte, in Wasser suspendiertes Ferro
silizium enthaltende Trübe an den Anfang des Kreislau
fes zurückgelangen läßt.
Nach der Dränierung ist es ferner empfehlenswert,
im Wasser den schweren Anteil und den leichten Anteil
getrennt auf einem Feuchtigkeitssieb zu waschen,
um das restliche Ferrosilizium zu entfernen. Dieses
wird ebenfalls, nach Verdichtung mit einem Verdichter
und/oder magnetischen Separatoren und Repulpisierung,
an den Anfang des Kreises rückgeführt.
Gemäß einer besonderen Ausführung der Erfindung wird
die Siliziumkarbidkonzentration, ausgehend von einem
Zylinder aus Siliziumkarbid einschließendem Ausgangs
material, das durch Erwärmung von Kieselerde, wieder
aufbereitetes Material auf der Basis von Siliziumkar
bid und Kohlekoks enthaltendem Beschickungsgut erhal
ten ist, folgendermaßen bewirkt. Ein Zylinder mit
Siliziumkarbid umfassendes Ausgangsmaterial wird
in einem Backenbrecher zerkleinert bei einer Granulo
metrie zwischen ungefähr 6,4 mm (1/4′′) und 25,4 mm
(1′′), wobei das Ausgangsmaterial zwischen ungefähr
85% und ungefähr 95% Siliziumkarbid umfaßt. Das bei
einem Wert zwischen 6,4 mm (1/4′′) und 25,4 mm (1′′)
zerkleinerte Produkt wird gesiebt, so daß man ein
gesiebtes Produkt erhält, das zwischen ungefähr 88%
und ungefähr 96% Siliziumkarbid umfaßt. Die uner
wünschten Partikel werden entfernt und wieder in
die Schmelzöfen zurückgeführt. Dann werden die Sieb
rückstände in eine Wasser und Ferrosilizium umfas
sende Trübe eingeführt, deren Dichte in Abhängigkeit
von der gewünschten Siliziumkarbidkonzentration im
produzierten Konzentrat eingestellt wird, und durch
Separation in der Trübe auf der Basis von Wasser
und Ferrosilizium wird ein schwerer Anteil bestehend
aus 97% Siliziumkarbid plus 0,20% freien Kohlenstoff
und ein leichter Anteil bestehend aus ungefähr 92%
Siliziumkarbid und 0,50% freien Kohlenstoff erhalten.
Der schwere Anteil und der leichte Anteil werden
getrennt auf ein vibrierendes Dränierungssieb geführt,
von wo die extrahierte, in Wasser suspendiertes Ferro
silizium umfassende Trübe an den Anfang des Kreis
laufes zurückgeführt wird. Nach der Dränierung werden
der schwere Anteil und der leichte Anteil getrennt
im Wasser auf einem Feuchtigkeitssieb gewaschen,
um das restliche Ferrosilizium zu entfernen, das
nach Verdichtung mit einem Verdichter und/oder magne
tischen Separatoren und Repulpisierung an den Anfang
des Kreislaufes zurückgeführt wird, und der leichte
Anteil wird in die Schmelzöfen zur Produktion von
Siliziumkarbid zurückgeführt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Die einzige Figur stellt ein Rheo
gramm dar, das die Behandlung des Siliziumkarbids
gemäß der Erfindung erläutert.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß zunächst das
Erz - vorliegend ein unmittelbar von Schmelzöfen
hergestellter Siliziumkarbidzylinder, der auf grobe
Partikel reduziert ist - in einen Trichter (1) beför
dert wird. Daraufhin wird das zerkleinerte Produkt
einer Siebanordnung zugeführt. Die Siebanordnung
besteht aus zwei Vibrationssieben des Typs Sweco
(hinterlegtes Warenzeichen) (2) und (3). Der aus
dem Sieb (2) mit einer Öffnungsweite von 9,5 mm ge
langende Teil wird auf das Sieb (3) mit einer Öff
nungsweite von 0,208 mm gegeben. Der Rückstand mit
einer Korngröße von < 0,208 mm (65 mesh) wird ge
trocknet und dann einer Aufgabeeinrichtun (4) zuge
führt, womit die Reinigung bewirkt wird.
Das gesiebte Produkt gelangt von der Aufgabeeinrich
tung (4) zu einem Trennungstrog für (Dick-) Trübe
(5). Die Trübe besteht aus Wasser und Ferrosilizium,
dessen Spezifikationen in der Tabelle I angegeben
sind, in einem spezifischen Verhältnis, um die ge
wünschte Dichte zu erhalten. Letzteres wird anderer
seits der Trübe mit Ferrosilizium mittels eines Rüh
rers (7) und einer Pumpe (8) zugeführt. Der Be
schickungs- bzw. Aufgabedurchsatz liegt in der Größen
ordnung von 225 kg/h und die Oberfläche des Trogs
beträgt 1316 cm². Die Separation der Bestandteile
in der Trübe erfolgt unmittelbar.
Der schwere Anteil und der leichte Anteil laufen
getrennt auf ein vibrierendes Dränagesieb (6), um
das passierende Ferrosilizium über die Pumpe (8)
sogleich dem Anfang des Kreislaufs zuzuführen. Dann
waschen Wasserstrahlen den schweren Anteil und den
leichten Anteil, um das restliche Ferrosilizium zu
entfernen, das im Trog (9) gesammelt, und nach Ver
dichtung mit einem Verdichter und/oder magnetischen
Separatoren und Repulpisierung dem Anfang des Kreis
laufes wieder zugeführt wird.
Merkmale des Ferrosiliziums | |
Dichte: 6,6 g/ml | |
Chemische Zusammensetzung des Ferrosiliziums (gemäß Gesellschaft) | |
Element | |
% | |
Fe | 77 |
Si | 16 |
TiO₂ | 4 |
Al₂O₃ | 2 |
Im Labor wird ein konischer Separator "Denver" für
Trüben verwendet. Er weist in den Kegeln Korbgeflech
te mit einer Maschenweite bzw. Korngröße von 0,417 mm
(35 mesh) auf. Der Zweck der Körbe liegt darin,
die schweren und leichten Produkte ganz unter Vermei
dung von deren Rezirkulation durch die Pumpe zu sam
meln, welche die Zirkulation von Trübe auf ein be
stimmtes Soll hält. Das getestete Probegut weist
Korngrößen < 6,4 mm (1/4′′) und < 0,59 mm (28 mesh)
auf.
Vier Versuche wurden durchgeführt. Beim ersten wurde
die optimale Dichte durch Variation der Dichte der
Trübe ermittelt. Die drei anderen wurden bei festen
Dichten von 2,46, 2,36 und 2,24 durchgeführt, um
die Qualität des schweren Produkts und die Rückge
winnungsquote abzuschätzen.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen II und III darge
stellt.
In einer Pilotanlage wird das beschriebene Verfahren
entsprechend der Zeichnung angewandt. Das erhaltene
Probegut enthält 94,6% SiC. Nach Sieben enthält der
durch < 9,5 mm und < 0,208 mm gekennzeichnete Anteil
95,3% SiC.
Bei Dichten von 2,60 bzw. 2,66 enthalten die schweren
Anteile 96,1% bzw. 95,7% SiC. Nach einer ergänzen
den Wäsche zur Entfernung des restlichen Siliziums
enthält der schwere Anteil, erhalten bei einer Dich
te von 2,66, 95,7 bis 96,4% SiC.
Die Tabelle IV gibt die erhaltenen Analysen wieder.
Claims (16)
1. Verfahren zum Konzentrieren von Siliziumkarbid,
bei welchem ein Siliziumkarbid enthaltendes
Ausgangsmaterial auf zum Lösen von freiem Kohlen
stoff und Freisetzen von Siliziumkarbid geeignete
Bedingungen zerkleinert und das zerkleinerte
Produkt zur Entfernung der Partikel unerwünschter
Klassierung, um diese dann den Schmelzöfen wieder
zuzuführen, gesiebt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial zwischen ungefähr 85
und 95% SiC enthält, daß das Ausgangsmaterial
auf eine Korngröße zwischen ungefähr 0,6 und
2,5 cm zerkleinert wird, daß die Siebrückstände
in eine Trübe eingeführt und durch Separation
in der Trübe ein schwerer Anteil und ein leichter
Anteil erhalten werden und daß der schwere Anteil
mit einer hohen Konzentration an Siliziumkarbid
gesammelt und der leichte Anteil den Schmelzöfen
für die Produktion von Siliziumkarbid wieder
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial in einem Backenbrecher
zerkleinert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial aus einem Zylinder
besteht, der durch Erwärmung von Kieselerde,
wiederaufbereitetes Material und Kohlekoks enthal
tendem Beschickungsgut in einem elektrischen
Widerstandsschmelzofen gebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial auf 1,25 cm zerkleinert
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial auf 2,5 cm zerkleinert
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial auf 0,9 cm zerkleinert
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zerkleinerte Produkt bei einem Korngrößen
wert zwischen 2,5 cm und 0,208 mm gesiebt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zerkleinerte Produkt bei ungefähr 0,9 cm
gesiebt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zerkleinerte Produkt derart gesiebt
wird, daß die Siebrückstände zwischen ungefähr
88% und 96% SiC umfassen.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trübe eine Dichte aufweist, die zwischen
ungefähr 2,2 und ungefähr 3,0 liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichte der Trübe bei ungefähr 2,3 liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trübe Wasser und Ferrosilizium umfaßt,
wobei die Dichte in Abhängigkeit von der gewün
schten Siliziumkarbidkonzentration im produzierten
Konzentrat eingestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trübe Wasser und Magnetit umfaßt, wobei
die Dichte in Abhängigkeit von der gewünschten
Siliziumkarbidkonzentration im produzierten
Konzentrat eingestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwere Anteil ungefähr 97% SiC und
0,20% freies C aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwere Anteil und der leichte Anteil
getrennt auf ein vibrierendes Dränagesieb geführt
werden, von wo die extrahierte, in Wasser suspen
dierte Silizium umfassende Trübe an den Anfang
des Kreislaufs rückgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Dränage der schwere Anteil und
der leichte Anteil in Wasser gewaschen werden
auf einem Feuchtigkeitssieb, um das restliche
Ferrosilizium zu entfernen, das nach Verdichtung
mit einem Verdichter und/oder magnetischen
Separatoren und Repulpisierung an den Anfang
des Kreislaufes zurückgeführt wird.
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