DE2609801A1 - Verfahren zur mechanischen zerlegung von staedtischen feststoffmuell oder aehnlichen industriellen abfaellen nach thermischem abbau - Google Patents

Verfahren zur mechanischen zerlegung von staedtischen feststoffmuell oder aehnlichen industriellen abfaellen nach thermischem abbau

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DE2609801A1
DE2609801A1 DE19762609801 DE2609801A DE2609801A1 DE 2609801 A1 DE2609801 A1 DE 2609801A1 DE 19762609801 DE19762609801 DE 19762609801 DE 2609801 A DE2609801 A DE 2609801A DE 2609801 A1 DE2609801 A1 DE 2609801A1
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Roger Cuvillier
Jean-Noel Gony
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Bureau de Recherches Geologiques et Minieres BRGM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

DiPL.-lNG.Wilfrid RAECK
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
B 11ο
BUREAU DE RECHERCHES GEOLOGIQUES ET MINIERES,
75 PARIS 15°. France
Verfahren zur mechanischen Zerlegung von städtischem Feststoffmüll oder ähnlichen industriellen Abfällen nach thermischem Abbau
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerlegen von städtischem Feststoffmüll oder vergleichbaren industrieellen Abfällen nach thermischer Zersetzung in die Bestandteile, um eine Aufbereitung bzw· Rückgewinnung zu erreichen, insbeeondere auf ein Verfahren mit hohem Wirkungsgrad und ohne die Notwendigkeit des Einsatzes besonderer Anlagen.
Es sind bereits mehrere Verfangen zum Zerlegen von Müll-
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stoffgemischen bekannt, die das Ausblenden von magnetischen Metallen einerseits, von nicht magnetischen Metallen andererseits und des mineralischen Anteils zum Ziel haben. Diese Verfahren sind nicht nur aufgrund der dabei anfallenden hohen Anlagekosten umständlich, sondern auch aufgrund des den Verfahren eigenen beträchtlichen Energiebedarfes. Darüberhinaus gibt es ein sehr einfaches Verfahren, bei dem die Abfallstoffe in dnem Schlag- oder Brechwerk grobzerkleinert werden, jedoch kann dabei nur durch magnetische Trennung Eisenschrott ausgeblendet werden, während die nicht-magnetische Fraktion auf eine Korngrößenverteilung zwischen 0 und 5o mm gebracht wird und nach Sortierung und Sichtung als Auffüllschotter oder als Drainagebett beim Straßenbau dient. Wenngleich dies Verfahren unter Berücksichtigung von Installationskosten und Betriebskosten weniger beschwerlich ist, so bleibt doch als wichtiger Nachteil bestehen, daß nur die magnetischen Metalle abgetrennt werden können.
Man könnte nun daran denken, den nicht magnetischen Anteil des Müllstoffgemisches im Anschluß an den Ausgang des magnetischen Separators weiter zu behandeln; die Erfahrung zeigt jedoch, daß diese Fraktion mit Korngrößen zwischen 0 und 5o mm sfch unter keinen Umτ ständen zur Rückgewinnung bzw. Abtrennung weder nichtmagnetischer Metalle noch zur Extraktion von Glas noch für eine Wiederverwendung von Schlacke bei der Herstellung von Ton- oder Ziegelprodukten eignet, zumal jeder Versuch in dieser Richtung kostspielige Vorrichtungen erfordert und außerdem erheblichen Energieverbrauch mit sich bringt.
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Es sind schließlich noch Verfahren bekannt, die eine verbesserte Rückgewinnung der Bestandteile von Müllstoff gemischen gewährleisten! jedoch neben den bedeutenden Betriebskosten den Nachteil mit sich bringen, daß sie entweder ausschließlich als Trockenverfahren oder als Naßverfahren angewendet werden können. Bisher sind hier zwei grundlegende Möglichkeiten bekannt ·
Im ersten Fall wird nach der eventuellen Beseitigung von gröberen Fraktionen durch Sichtung oder durch Grobsiebe der Siebdurchfall gegebenenfalls getrocknet und selektiv in drei aufeinander folgenden Stufen gemahlen, wobei die Schlacken pulverisiert und die Metalle zerkleinert und gewalzt werden, so daß der metallische Anteil durch Siebung und durch magnetische und gravimetrische Zerlegungsvorgänge abgetrennt wird. Das Verfahren erfordert eine gesteigerte Entstaubung und verträgt sich im übrigen schlecht mit dem behandelten Ausgangsprodukt, da die verbrannten oder veraschten Müllanteile besprengt oder in einen mit Wasser gefüllten Aschenraum eingetaucht werden müssen, wenn sie aus den Verbrennungsöfen entfernt und gelöscht werden· Wenn demzufolge die Schlacke zu feucht ist, folgt daraus eine aufwendige Trocknung; falls die Asche zu trocken ist, muß an mehreren Stellen eine Entstaubung durchgeführt werden* Des weiteren ist bei diesem Verfahren das Auswaschen von löslichen Salzen aus den Verbrennungsrückständen unmöglich, die andererseits bei der Herstellung von gebackenen oder gebrannten Ton- oder Ziegelprodukten schädlich sind.
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Bei dem zweiten grundsätzlichen Verfahren trennt man auf wirksame Art und Weise die metallischen oder nicht metallischen Bestandteile aus den veraschten Müllstoffen, jedoch unter Inkaufnahme einer größeren Zahl von Verfahrensschritten, bei denen die Produktionsstellen für die verschiedenen Konzentrate weit auseinanderfallen und dadurch die Anzahl der Handhabungen und Wiederholungen vervielfachen. Weil darüberhinaus dies Verfahren ausschließlich auf nassem Wege abläuft, entstehen an den Sieb- und Sichtungsstationen und bei den vielfach notwendigen Wiederholungen des Ablaufens, Abtropfens und der Breirückführung ein überhöhter Was serverb rauch.
Es ist somit bisher kein Verfahren bekannt, mit dem sich die verschiedenen Bestandteile von festem städtischen Müll nach thermischer Zersetzung oder von vergleichbaren industrieellen Abfällen zerlegen bzw· abtrennen lassen, ohne daß dazu ein übermäßiger Energieverbrauch notwendig ist, was umso mehr ins Gewicht fällt, als die Abfälle zu feucht sind, wenn sie im Trockenverfahren verarbeitet werden, während andererseits ein zu hoher Wasserverbrauch eintritt, wenn die Trennung in einem integralen Naßverfahren durchgeführt wird* Der Erfindung lieg: die Aufgabe zugrunde, ein Trennverfahren anzugeben, das die Nachteile der bekannten vorbeschriebenen Verfahren vermeidet.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum
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Heraustrennen von Bestandteilen aus Abfallgemischen unter Verwendung üblicher Maßnahmen derS iebung, Grobzerkleinerung und magnetischen Trennung, gegebenenfalls mit Aussonderung besonders voluminöser Bestandteile und ist dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verfahrensschritte nach einer ersten Siebung beginnen und sich dann in zwei Wege unterteilen! der Siebrückstand mit einer Korngröße oberhalb einer Maschenweite in der Größenordnung von Io bis 5o mm wird in einem ersten Verfahrensgang einer differentiellen Mahlung mit Schlag- und Zerkleinerungswirkung unterworfen, die von einer magnetischen Trennung begleitet ist. Der durchgelassene Siebungsanteil mit einer geringeren Korngröße wird auf einem zweiten Verfahrensweg einer differentiellen Mahlung mit Quetsch- und Walzwirkung und einer Siebung derart unterworfen, daß am Ende des ersten Verfahrenswegs der größere Anteil magnetischer Metalle ausgesondert ist, während die nicht magnetische Fraktion unter Einschluß der gemahlenen Schlacken und der nicht-eisenhaltigen Metalle dem zweiten Verfahrensweg zugeführt wird, nach dem eine Siebung durchgeführt worden ist, bei der aus dem Siebrückstand die nicht magnetischen Metalle mit größeren Abmessungen als die Siebmaschenweite zurückgehalten werden, während aus dem Rückständen der Siebung im zweiten Verfahrensweg eine magnetische und eine nicht-magnetische Fraktion mit Korngrößen oberhalb 1 bis 5 mm herausgetrennt werden, wogegen die verbleibende Fiäction mit geringerer Korngröße im Naßverfahren einer magnetischen Trennung unterworfen wird.
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Als ein besonderer Vorteil stellt sich hierbei heraus, daß je nach dem Zustand des anfallenden Mülls das Verfahren auf trockenem oder auch auf nassem Wege durchgeführt werden kann, ohne eine andere Abänderung als dass eventuell für den Fall des Naßverfahrens eine Schlammtrübe oder — su$>ension angesetzt wird bzw. für das Trockenverfahren gegebenenfallseine Trocknungsphase eingesetzt wird, während ein Übergang von dem Naßweg zum Trockenweg und umgekehrt bei den tisher bekannten Verfahren unmöglich bzw. unbekannt war. Auf diese Weise kann die gleiche Anlage zur Verarbeitung der verschiedenartigsten Müllstoffgemische angepaßt werden, ohne dabei ihren ausgezeichneten Wirkungsgrad zu verlieren und wobei gegenüber den bisher bekannten Verfahren der einfache Funktionsablauf gewährleistet bleibt«
Die Erfahrung zeigt darüberhinaus, daß der Wirkungsgrad aufrecht erhalten bleibt, selbst bei erheblichen Abweichungen des Gemischanteiles von Glas und der metallischen Fraktionen, wobei der größere Anteil der eisenhaltigen Produkte bei Korngrößen im Bereich zwischen Io bis 5o mm auf dem ersten Verfahrensweg verbleibt, während der überwiegende Anteil der an nicht eisenhaltigen Metallen und Glas reichen Produkte stets den zweiten Verfahrensweg nimmt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man die nicht-magnetischen Schlacken mit einer Korngröße unterhalb
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von 1 bis 5 mm erfassen» und dies Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der Mahlvorgang mit gleichzeitiger Zerquetschung und Walzung nnd der Siebvorgang auf dem zweiten Verfahrensweg in Gegenwart von Wasser stattfinden kann, wobei der Siebdurchfall mit Korngrößen unterhalb 1 bis 5 mm auf nassem Wege einer magnetischen Trennung ausgesetzt und die nicht magnetische Fraktion abgeseiht wird, um direkt! die Fraktion im Bereich oberhalb von 5o bis 2oo u gewonnen wird, die man zur Herstellung von Ausgangsmaterial für "gebackene Ziegel" und dergleichen verwenden kann* Bei diesem abgeänderten Verfahren ergibt sich als Vorteil, daß man unmittelbar eine nicht-magnetische Fraktion zur Verfugung hat, um Ausgangsmaterial zur Bereitung von Ton- oder Steinzeug und dergleichen zur Verfugung zu haben, nhne zuvor den gesamten Abgang in die flüssige Phase setzen zu müssen*
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Erweiterung des Anwendungsbereiches des Verfahrens auf industrieelle Rückstände oder Abfallstoffe mit ähnlicher Zusammensetzung, die dementsprechend ebenfalls mindestens eine magnetische Fraktion in Verbindung mit einer mineralischen und nicht-metallischen Fraktion enthalten, wobei die Werte der Siebmaschenweite so abgeändert und gewählt werden, daß bei der ersten Siebung oder Sichtung der Gewichtsanteil an magnetischen Metallen in dem Siebrückstand wenigstens mehr als Io % beträgt, während die durch die Siebmaschenweite gegebene Korngröße einerseits der noch zulässigen Mindestkorngröße entspricht, um eine differentielle Mahlung durch Schlag- und Bruchwir-
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kung zu erreichen, während die maximal zulässige Korngröße ausreicht, um eine differentielle Mahlung mit Quetsch- und Walzwirkung durchführen zu können.
Erfahrungsgemäß zeigt sich immer, daß im allgemeinen eine Maschenweite entsprechend einer Korngröße in der Größenordnung von Io bis 5o mm in den häufigsten Fällen aufrecht erhalten werden kann und daß die zur Verarbeitung kommenden Fraktionen selbst Müll-Gehalte an verschiedenen Elementen enthalten können, beispielsweise an Glas, ohne daß notwendigerweise eine Anlage zur Verarbeitung von städtischen Müllabfallstoffen abgeändert zu werden braucht.
Weitere Vorteile und Kennzeichen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die ein nicht eingeschränkt zu verstehendes Ausführungsbeispiel mit einer schematisch dargestellten Anordnung für den Kreislauf der Produkte darstellt* Es versteht sich, daß die verschiedenen angewendeten Apparate beliebiger Bauart sein können und daß die Leitungen innerhalb der Kreisläufe aus handelsüblich verfügbaren Bauelementen oder Baugruppen erstellt werden können.
Die städtischen oder industrieeilen Abfallstoffe werden über eine Schütte oder Kutsche 1 einem feststehenden Gitter 2 zugeführt, um über den Weg 4 die großen oder sperrigen Güter zu beseitigen. Zu diesem Zweck können die Abstände der Gitterstäbe in der Größenordnung zwischen 15o bis 3oo mm betragen· Der durch das Gitter hindurchgehende Anteil
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wird auf dem Weg 3 gesammelt und bei 5 gesiebt, beispielsweise mittels einer Siebtrommel oder jeder beliebigen anderen Siebeinrichtung. Der durchgeführte Siebvorgang führt zu einer Korngrößenaussonderung, die nach Erfahrungswerten festgelegt wird. Dabei ergibt sich eine Siebgröße bzw* eine mittlere Korngröße derart, daß atf dem Weg 6 die Siebrückstände mit Korngrößen oberhalb von Io bis 5o mm aufgefangen werden, die sich durch einen verhältnismäßig hohen Eisengehalt auszeichnen und die auf einem ersten Verfahrensieg verarbeitet werden, und zwar unter Anwendung eines differentiellen Mahloder Brechvorgangs in ehern Schlag- oder Prellapparat, beispielsweise in einer Hammermühle, in der die nicht-metallische Fraktion der Schlacken pulverisiert und die metallischen Anteile zerkeleinert bzw* zerrissen werden* Die auf dem Weg 9 ge" sammelten Produkte durchlaufen nun bei Io eine magnetische Trennung, wobei die herausgesammelten eisenhaltigen Produkte über den Weg 14 gegebenenfalls in größere oder massivere Elemente pneumatisch oder auf andere Art und Weise ausgesondert werden können. Die nicht-magnetische Fraktion auf dem Weg 11 ist gekennzeichnet durch pulverisierte Schlacken aus der Schlag- oder Hammermühle 8 und durch Nichteisen-Metalle. Diese Fraktion wird nunmehr durch eine zweite Verfahrensstufe geleitet, nach dem zuvor bei 12 gesiebt worden ist, um dabei die nicht-eisenhaltige metallische Fraktion 15 mit Korngrößen oberhalb Io bis 15 mm abzutrennen. Auf diese Weise verbleiben nur die Schlacken und
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die nicht-eisenhaltigen Metalle mit Korngrößen unterhalb Io bis 5o mm, die an der Stelle 16 mit dem zweiten Verfahrensweg wieder vereinigt werden*
Parallel zum ersten Verfahrensweg gelangen die Durchfallprodukte aus dem Sieb 5 im zweiten Verfahrensweg in einen differentiellen Mahlvorgang an der Stelle 17 innerhalb eines Quetsch- oder Brechapparates 17, anschließend durch ein Sieb zur Abscheidung von Korngrößen zwischen 1 bis mm und schließlich in eine magnetische Trennstufe 22. Die Erfahrung zeigt, daß durch einen Siebvorgang an der Stelle 5 mit einer mittleren Korngröße in der Größenordnung zwischen Io and 5o mm auf dem Weg 7 ein an Nicht-eisenmetallen und glasreicher Anteil aufgefangen wird* Die an der Stelle 17 mit Schlagbolzen, Kugeln oder anderen Brechkörpern ausgestattete Mühle pulverisiert die nicht-metallische Fraktion und walzt die Metallteile aus* Die gemahlenen und gewalzten Produkte werden nun über den Weg 18 beispielsweise einem Vibrationssieb zugeführt, dessen Rückstände, bestehend aus Metall mit einer Korngröße oberhalb 1 bis 5 mm über den Weg 2o einer magnetischen Trennvorrichtung zugdeitet wird, um an der Stelle 23 die magnetische Fraktion und an der Stelle 24 die nicht-magnetische Fraktion aufzufangen*
Die Fraktion 21 mit einer Korngrösse unterhalb 1 bis 5 mm wird über eine Pumpe 25 und eine Förderleitung 26 zu einer Station 27 gebracht, wo eine
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magnetische Trennung im Naßverfahren erfolgt. Der magnetische Anteil, bestehend aus magnetischer Schlacke und Eisendraht oder "Spänen wird an der Stelle 28 gesammelt, während der nicht-magnetische Anteil 29 über eine Entwässerungs-Siebstation 3o geleitet wird, die eine Maschenweite entsprechend einer Korngröße zwichen 5o und 2oo u beispielsweise aufweist» Der Rückstand wird über die Leitung 31 gesammelt, während der feine Anteil in eine Station 33 gelangt und dort dekantiert wird, um anschliessend über die Leitungen 34 und 37 .unter Zwischenschaltung der Pumpe 36 in einen Filter 38 zu gelangen« Der Filterkuchen mit einer Fraktion unterhalb 5o bis 2oo μ wird über die Leitung 4o aufgefangen. An der Stelle 42 ist ein Waseerzufluß zu einem Tank 41 angedeutet, während an der Stelle 43 ein Wasserablauf vorgesehen ist, der zur Pumpe 44 und von dort zur Wasserförderung in die magnetische Trennstation 27 führt. Eine Abzweigleitung 35 leitet das Dekantierungswasser in den Tank 41, während das Filterwasser 39 in das zu dekantierende Produkt zurückgeleitet wird. Die Abzweigleitungen 46 und 47 beaufschlagen das Mahlwerk 17 bzw» das Sieb 19.
Bei einem Anwendungsbeispiel des Verfahrens werden für eine to Abfall, die an der Siebstation 5 ankommt, ungefähr 25 % zurückgehalten und der Schlag- und Zerkleinerungsmühle 8 zugeführt, wobei diese Fraktion ungefähr 8o % Schrott enthält, während die 75 % des Siebdurchfalls reich an Schlacke, Glas und Nicht-Eisenmetallen ist. Diese Fraktion wird durch
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den nicht-magnetischen Anteil angereichert, der aus dem Separator Io stammt und anschließend bei 12 gesiebt wird, so daß in der Differential-Mühle mit Quetsch- und Walzwirkung ein Produkt zur Verfügung steht,aus dem größere Nichteisenmetallstücke entfernt sind nnd das mit Schlacken so angereichert ist, dass wahlweise eine geeignete Siebmaschenweite zwischen 1 und 5 mm praktisch sämtliche Metallstücke im Bereich der größeren Korngrößen zurückbehalten und praktisch sämtliche Schlacken und Glasstücke in dem geringeren Korngrößenanteil gesammelt werden» Beim betrachteten Anwendungsbeispiel und für einen mittleren Wasserverbrauch von 5oo Litern pro to und bei einem Energieverbrauch zwischen 15 und 2o KWh pro to erhält man an den Stationen 14 und 4 leichtere und schwerere Schrottaiteile, deren Schrottgehalt oder Eisengehalt zwischen 3 % bis 2o % variiert, an den Stationen 15 und 24 Nichteisenmetalle mit einem Metallgehalt zwischen o,l und 2 %, an der Station 28 magnetische Schlacken mit einem Gehalt zwischen 4 % und Io %, an der Station 4o nichtmagnetische feine Schlacken mit einem Metallgehalt zwischen Io % und 2o % und an der Station 31 nichtmagnetische Schlacken mit einem Anteil oder Gehalt zwischen 55 % und 63 %, wobei diese Schlacken Glas enthalten in der Größenordnung zwischen 16 % bis 32 %. Die vorgenannten Frozentangaben sind Gewichtsprozente von der Gesamt-Eingabe. Sämtliche Fraktionen mit genau bestimmten Korngrößen eignen sich unmittelbar zur industrieellen Weiterverwendung nach Bedarf» Mit den bisher bekannten Verfahren läßt sich ein derartig günstiger Wirkungsgrad nicht erreichen,
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vor allem dann nicht, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Abfälle um mehr als 2o % variiert, wenn der Anteil an magnetischen Metallen zwischen Io % und 3o % beträgt und der Anteil der nichtmetallische Phase zwischen To % und 9o % liegt*
Es versteht sich, daß die oben angegebenen Durchbrechungsgrößen oder Haschenweiten von Io bis 5o mm und von 1 bis 5 mm abgeändert werden können, insbesondere bei industrieellen Abfällen,während die wichtigste Bedingung darin besteht, daß die größte Sieböffnung bzw* die größte Granulometrie sich mit der zulässigen Minimal-Korngröße im Hinblick auf die Differential-Mahlung in einer Schlagmühle verträgt und auch mit der maximal zulässigen Korngröße für die Differential-Mahlung durch Quetsch- und Walzwirkung*
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Claims (8)

  1. DiPL-INa.Wilfrid RAtOK nQpn1
    PATENTANWALT / D U O G U-I
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244003
    JH
    B 11ο
    BUREAU DE RECHERCHES GEOLOGIQUES ET MINIERES, 75 Paris 15°
    Patentansprüche
    Verfahren zum Heraustrennen von Bestandteilen aus städtischem Feststoffmüll nach thermischem Abbau unter Anwendung üblicher Maßnahmen, wie Siebung, Grobzerkleinerung und magnetische Trennung, gegebenenfalls mit Aussonderung besonders voluminöser Bestanteile, wobei im Kreislauf der Produkte eine anfängliche Siebung vorgenommen wird, der auf einem ersten Verfahrensweg eine Grobzerkleinerung des ersten Duchlasses mit anschließender magnetischer Trennung folgt, während auf einem zweiten Verfahrensweg ein Teil des ersten Durchlasses gemahlen und gesiebt wird und wobei der nicht magnetische Anteil der auf dem ersten Verfahrensweg behandelten Produkte mit dem zweiten Verfahrensweg stromauf eines Mahlvorganges vereinigt wird und wobei die vereinigten und gemahlenen Produkte schließlich einer magnetischen Trennung im Naßverfahren unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallprodukte nach dem ersten Siebvorgang unmittelbar und insgesamt einer Schlag- und Zerkleinerungswirkung ausgesetzt und anschließend magnetisch getrennt werden, wobei die Gesamtheit der nicht zurückgehaltenen Produkte unmittelbar anschließend einer Quetsch.-und Walzwirkung ausgesetzt wird in Gegenwart
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    JS
    von nicht magnetischen Produkten aus dem ersten Verfahrensweg, worauf eine zweite Siebung derart durchgeführt wird, daß man getrennt erhält: (a) am Ende des ersten Verfahrensweges den größeren Anteil der magnetischen Metalle, die von sämtlichen Schlacken und auch von nicht magnetischen Metallen mit Abmessungen größer als dar erste Siebdurchgang befreit sind und bei der Siebung auf diesem Verfahrensweg vor der Vereinigung mit dem zweiten Verfahrensweg zurückgehalten sind, h) aus dem Rückstand einer dritten Siebung mit den Produkten, die aus der Quetsch- und Walzbearbeitung resultieren und nach magnetischer Trennung, die einzelnen getrennten magnetischen und nichtmagnetischen Fraktionen mit einer Korngröße zwischen dem ersten und dem letzten Siebdurchgang,und daß im Anschluß an eine letzte Siebung die feinen Produkte eine magnetische Trennung auf nassem Wege durchlaufen, um dabei brauchbare Materialien zurückzugewinnen, insbesondere zur Herstellung von Steinzeug bzw· "gebackenem Ton".
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte stromauf von der Mahlung mit Quetsch- und Walzwirkung unter oder ohne Gegenwart von Wasser durchgeführt werden.
  3. 3."Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebdurchfall mit kleinerer Korngröße als die durch den Siebvorgang definierten Werte unmittelbar durch den Quetsch- und Walz-Mahlvagang dargestellt werden, und daß die nicht-magnetische Fraktion durchgeseiht wird, um unmittelbar die Korngrößen im Bereich oberhalb von 5o bis 2oo u zurück-
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    zugewinnen, die insbesondere bei der Zubereitung von Material für Steinzeug bzw. "gebackene Erde" verwendbar ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet! daß der erste Siebdurchfall Korngrößen im Bereich zwisdien Io und 5o mm aufweist und daß im übrigen das Verfahren nach Anspruch 3 durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Siebdurchlass zwischen 1 und 5 mm liegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dfc Werte des ersten Siebdurchfalls dahingehend ändert, daß anstelle der Verarbeitung von verbrannten städtischen Müllstoffen industrieelle Abfälle verarbeitet werden können, wobei man den Siebdurchlass so wählt, daß durch die erste Siebung der Gewichtsprozentsatz an magnetischen Metallen im Rückstand mindestens größer als Io % ist und daß die mit diesem Siebwert erzielten Korngrößen einerseits einer zulässigen Kleinstkorngröße zur Durchführung einer Differential-Mahlung durch Schlag- und Zerkleinerungswirkung entspricht und andererseits einer maximal zulässigen Korngröße zum Betrieb einer Differential-Mahlung mit Quetsch- und Walzwirkung*
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sieböffnungswert zwischen 1 und 5 mm liegt.
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  8. 8. Trenn anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit mindestens einem
    dynamisch wirkenden Sieb, an der ersten Leitung und an der zweiten Leitung, die in einem gemeinsamen
    Zweig vereinigt sind, wohei die Leitungen und der gemeinsame Zweig mit Mahlwerk, magnetischem Separator und Sieb ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitung an den Siebrückstand zur Aufnahme von Korngrößen oberhalb eines Bereiches zwischen Io bis 5o mm eines ersten Siebes (5)angeschlossen ist und an den Eingang eines Differentaial- Mahlwerkes (8) mit Schlag- und Zerkleinerungswirkung angeschlossen und vom Ausgang dieses Mahlwerkes an einen magnetischen Separator (lo) geführt ist, während die zweite Leitung vom Ausgang des Siebdurchlasaes mit Korngrößen unterhalb eines Bereiches zwischen Io und 5o mm
    des ersten Siebes (7) an den Eingang eines Differential-Mahlwerkes (17) mit Quetsch- und Walzwirkung
    geführt ist, während die nicht-magnetischen Produkte aus der ersten Leitung ($, 9) über eine Querleitung (11) sich mit der zweiten Leitung am Eingang des
    Mahlwerkes mit Quetsch- und Walzwirkung vereinigt,
    wobei in der Querleitung (11) ein zweites Sieb (12) angeordnet ist, dessen granulometrischer Wert im
    Bereich zwischen Io bis 5o mm liegt.
    9» Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querleitung (11) ein Vibratorsieb (12)
    aufweist, aus dessen Rückständen Nichteisenmetalle
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    zurückgewonnen werden, daß die zweite Leitung (7) ein zweites Vibratorsieb (19) zwischen dem Differential-Mahlwerk mit Quetsch- und Walzwirkung und dem magnetischen Separator (22) aufweist, und daß der Siebdruchlass aus dem zweiten Vibratorsieb (19) an einen magnetischen Separator (27) auf flüssigem Wege angeschlossen ist, dem die nicht-magnetischen abgetrennten Produkte herausgeführt und durchgeseiht werden.
    Io. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Beaufschlagung des magnetischen Separators (27) mit Wasser auch für das Differential-Mahlwerk mit Quetsch- und Walzwirkung ((17) wie auch das Vibratorsieb (19) der zweiten Leitung mit einer Wasserzuführungsleitung ausgestattet sind.
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DE19762609801 1975-03-12 1976-03-10 Verfahren zur mechanischen zerlegung von staedtischen feststoffmuell oder aehnlichen industriellen abfaellen nach thermischem abbau Withdrawn DE2609801A1 (de)

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FR7507681A FR2303600A1 (fr) 1975-03-12 1975-03-12 Procede mecanique de separation des constituants des rejets solides urbains apres degradation thermique ou de rejets industriels similaires

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