DD146209A1 - Messvorrichtung fuer betonelemente - Google Patents

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DD146209A1
DD146209A1 DD21560579A DD21560579A DD146209A1 DD 146209 A1 DD146209 A1 DD 146209A1 DD 21560579 A DD21560579 A DD 21560579A DD 21560579 A DD21560579 A DD 21560579A DD 146209 A1 DD146209 A1 DD 146209A1
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DD21560579A
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W Radig
U Reimer
B Lippmann
H Zschau
A Radig
Original Assignee
W Radig
U Reimer
B Lippmann
H Zschau
A Radig
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Abstract

Meszvorrichtung zur Pruefung der zwei geometrischen Hauptabmessungen einschlieszlich ihrer Winkelstellung zueinander an groszflaechigen Betonelementen. Durch die erfindungsgemaesze Meszvorrichtung soll die Pruefung von einer Arbeitskraft bei Einhaltung der zulaessigen Meszunsicherheit ohne Temperaturausgleich ausgefuehrt werden. Mit der Anwendung soll eine genauere Qualitaetsbeurteilung der Betonelemente moeglich werden. Bei der Meszvorrichtung ist ein Schieber auf einer Meszschiene verschiebbar angeordnet. Fuer den Schieber ist eine Verlaengerung vorgesehen. Auf der Meszschiene ist ein Arretierstift befestigt, welcher bei der Anwendung in dem Abdruck eines inneren Bezugssystems auf dem Betonelement aufgenommen wird.

Description

Titel der Erfindung Meßvorrichtung für Betonelemente
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung zur Prüfung der zwei geometrischen Hauptabmessungen einschließlich ihrer Winkelstellung zueinander.an großflächigen Betonelementen»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei der Anwendung der Plattenbauweise im Wohnungs- und Gesellschaftsbau werden durch Passungsberechnungen bei der Projektierung Forderungen an die geometrische Genauigkeit der großflächigen Betonelemente gestellt· Nach der Herstellung der Betonelemente ist die Einhaltung der Qualitätsforderungen nachzuweisen. Dazu müssen die Betonelemente u,a# in der Länge und Höhe, in waagerechter Lage in der Breite sowie die Winkligkeit dieser Flächen zueinander gemessen werden. Zu der Längenmessung werden dazu Stahlmeßbänder mit Anhalte- und Ablesehilfen verwendet, die vom Institut für Projektierung und Standardisierung der Bauakademie der DDR entwickelt worden ["(588) Ag 707/56/73 (54) 0,25J-
Die Messung der Winkligkeit wird mit Stahlwinkeln vorgenommen. Die angewendete Meßmethode hat mehrere Nachteile, die darin zum Ausdruck kommen, daß zur Durchführung der Messungen zwei Arbeitskräfte notwendig sind, daß eine hohe Meßunsicherheit durch Temperaturunterschiede und Meßbandfehler vorhanden ist und
_ ρ —
daß zur Winkligkeitsmessung nur Stahlwinkel mit max, 1 m Schenkellänge zur Verfügung stehen, die keine exakte Aussage zur Winkelabweichung ermöglichen.
Ziel der Erfindung
Durch die erfindungsgemäße Meßvorrichtung für Betonelemente soll das Prüfen der geometrischen Hauptabmessungen einschließlich ihrer Winkelstellung zueinander von einer Arbeitskraft bei Einhaltung der zulässigen Meßunsicherheit ohne Temperaturausgleich ausgeführt werden·
Weiterhin soll erreicht werden, daß eine genauere Qualitätsbeurteilung vorgenommen werden kann, um sofort Regulierungsmaßnahmen für die Betonformen einleiten zu können und um damit Nacharbeiten bei der Montage der Häuser zu vermeiden und eine exakte Fugenabdichtung zu erreichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Meßvorrichtung für Betonelemente zu schaffen, die bei einfachster konstruktiver Ausbildung und Gewährleistung der völligen Punktionssicherheit die Möglichkeit bietet, daß eine Arbeitskraft die Messung der Betonelemente bei Einhaltung der zulässigen Meßunsicherheit vornehmen kann· Aus den Meßwerten sollen sich ohne Tempera— turausgleich sowohl die zwei geometrischen Hauptabmessungen als auch die Winkelabweichung ermitteln lassen. Dies wird im wesentlichen damit erreicht, daß die Messung von einem auf den Betonelementen markierten inneren Bezugssystem aus erfolgt.
Auf einer Meßschiene wird ein zur Längsachse verschiebbarer Schieber angeordnet.
Für die Messung der Elemente, bei denen die anzutastende Kante mehr als 120 mm über der Oberkante der Meßschiene liegt, wird ein Schieber mit einer Verlängerung verwendet.
An'der Meßschiene ist zur Fixierung der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ein Arretierstift angebracht, dessen Mittellinie die Nullstellung des Schiebers ist.
Ausführungsbeispiel
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben.
Die zugehörige Zeichnung zeigt eine
Darstellung der Meßvorrichtung
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung besteht aus einer Meßschiene 1, auf der wahlweise der Schieber 2 oder 7 angeordnet werden kann.
Auf dem Schieber 2 ist eine Verlängerung 3 angebracht, welche in der Führung 4 verstellbar ist und mit der Feststellschraube arretiert wird· Mit Hilfe des Arretierstiftes 5 wird die Meßvorrichtung in eine Markierung im Betonelement eingesetzt. Die Markierungen sind als inneres Bezugssystem auf den Betonelementen angeordnet und auf der Zeichnung nicht mit dargestellt«, Sie befinden sich auf einer Seite des Elementes an allen vier Eckpunkten maximal 450 mm von den Außenkanten entfernt ·
Die maßliche Prüfung erfolgt,,indem man an allen vier angrenzenden Seiten jeweils 2 Messungen vornimmt,, Dazu ist der Schieber 2 bzw«. 7 an das Ende der Meßschiene zurückzuführen, bei Verwendung des Schiebers 2 ist die Verländerung 3 entsprechend der anzutastenden Kante einzustellen, danach ist der Arretierstift 5 in die Markierung des Betonelementes einzusetzen, die Meßschiene 1 visuell auszurichten und der Schieber 2 bzw, 7 bis an das Betonelemente heranzuführen. Die Ablesung des gemessenen Abstandes erfolgt an dem Nonius des Schiebers , Die benötigten Längenmaße werden ermittelt, indem man zu dem jeweiligen Maß des Bezugssystems die auf gleicher Ebene liegenden beiden Meßwerte addiert. Die Winkligkeitsabweichung ist durch den Meßwertvergleich der angrenzenden Elementeseiten zu errechnen.

Claims (1)

  1. Erfindungaanspruch
    Meßvorrichtung zur Prüfung der zwei geometrischen Hauptabmessungen einschließlich ihrer Winkelstellung zueinander an großflächigen Betonelementen dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Arretierstift (5) versehene Meßschiene (1) in einem markierten Abdruck eines inneren Bezugssystems auf den Elementen geführt wird, daß auf der Meßschiene (1) ein Schieber (2 bzw. 7) angeordnet ist, welcher bei Bedarf mit einer Verlängerung versehen werden kann.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD21560579A 1979-09-18 1979-09-18 Messvorrichtung fuer betonelemente DD146209A1 (de)

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