DD145143A1 - Sockelbodenkontaktierung zwischen odenkontaktstueck und stromzufuehrungsdraht einer elekt ischen lampe - Google Patents

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DD145143A1
DD145143A1 DD21430479A DD21430479A DD145143A1 DD 145143 A1 DD145143 A1 DD 145143A1 DD 21430479 A DD21430479 A DD 21430479A DD 21430479 A DD21430479 A DD 21430479A DD 145143 A1 DD145143 A1 DD 145143A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
power supply
ground contact
supply wire
contact piece
lamp
Prior art date
Application number
DD21430479A
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English (en)
Inventor
Reinhard Butz
Bodo Mette
Elftraud Stapf
Harry Stockenberg
Gerhard Schwalowsky
Original Assignee
Reinhard Butz
Bodo Mette
Elftraud Stapf
Harry Stockenberg
Gerhard Schwalowsky
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Publication date
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Sockelbodenkontaktierung einer elektrischen Lampe, insbesondere einer Allgebrauchslampe. Ziel der Erfindung ist es, den technologischen Aufwand bei der Herstellung des Bodenkontaktes zu verringern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lötfreie Verbindung zwischen Bodenkontaktstück und Stromzuführungsdraht anzugeben, die ohne Temperatureinwirkung hergestellt weiden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelüst, daß die Sockelbodenkontaktierung so gestaltet ist, daß der Stromzuführungsdraht 1 durch eine Öffnung im Bodenkontaktstück 2 hindurchragt und mittels eines in die Öffnung eingedrückten zylindrischen Pfropfens 3 aus elastischem, elektrisch nicht leitendem Material an das Bodenkontaktstück 2 gepreßt ist. — Fig.2 -

Description

Titel der Erfindung
Sockelbodenkontaktierung zwischen Bodenkontaktstüek und Stromzuführungsdraht einer elektrischen Lampe
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Sockelbodenkontakticrung zwischen Bodenkontaktstück und Stromzuführungsdraht einer elektrischen Lampe, insbesondere einer Allgebrauchslampe
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Verbindung zwischen dem Stromzuführungsdraht und dem Bodenkontaktstück des Sockels einer elektrischen Lampe wird überwiegend durch Löten oder Schweißen hergestellt. Beim Löten wird nach Reinigung der Metalloberfläche mittels Flußmittel unter Verwendung eines Lotes bei gleichzeitiger Erwärmung auf eine Temperatur, die oberhalb der Liquidstem— peratur des Lotes liegt, eins elektrisch leitende Verbindung hergestellt, vgl. DE - OS 23^2 739. Das Lot wird überwiegend in Drahtform verwendet. Bei dieser Form der Verbindung wirkt sich die Verwendung von Flußmitteln, sofern Reste auf der Lötstelle verbleiben, nachteilig aus, da bei klimatischer Belastung Korrosionserscheinungen am Sockel und am Stromzuführungsdraht auftreten können. Weiterhin ist der Einsatz der SockelTiorkstoffe eingeschräiikt, da für viele keine ge- ;e Lote und Flußmittel zur Verfügung stehen.
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214 304
Das Sohweißen als Verb in dungs verfahr en ist als Stand der Technik z.B. atxs der DE-AS 1111 731 und der DE-OS 2100796 bekannt. Diese Form der Verbindung hat sich an hochproduktiven Fließreihen noch nicht allgemein durchsetzen können, da ein hoher Aufwand an zusätzlichen Geräten erforderlich ist.
Eine lötfreie Verbindung zwischen dem Stromzuführungsdraht und dem Bodenkontaktstück ist in der DE-OS 2328 814 beschrieben. In die napfförmige Öffnung des Bodenkontalttstückes wird eine Legierung in Form einer Perle eingebracht, wobei der Stromzuführungsdraht durch die Öffnung gezogen ist. Die Legierung wird bis nahe der Schmelztemperatur erhitzt, und geht mit dem Stromzuführungsdraht einen innigen Kontakt ein, nachdem die Perle weich in die Öffnung des Bodenkontakt— stückes eingedrückt wird. Dieses Verfahren erfordert die Verwendung spezieller Werkstoffe, die mit der Legierung eine gute Bindung eingehen und erfordert nahezu den gleichen technologischen Aufwand wie das Lötverfahren.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine zuverlässige Sockelbodenkontaktierung zu gexrährleisten, deren Herstellung einen geringen technologischen und Materialaufwand erfordert.
¥esen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lötfreie Verbindung zwischen Stromzuführungsdraht und dem Bo denk on taktstück am Sockel einer elektrischen Lampe anzugeben, die unabhängig vom verwendeten Bodenkontaktmaterial und ohne Temperaturbehandlung hergestellt x<rerden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sockelbodenkontaktierung so gestaltet 'ist, daß der Stromzuführung sdraht durch eine Öffnung im Bodenkontaktstück hindurchragt und mittels eines in die Öffnung eingedrückten zylindrischen Pfropfens aus elastischem, elektrisch nicht
leitendem Material an das Bodenkon talc t stück gepreßt wird. Der zylindrische Pfropfen preßt den Stromzuführungsdraht an den Rand der Öffnung des Bodenkontaktstückes, wodurch eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt wird. Die Kontaktierung erfolgt nach dem Anbringen des Sockels an das Lan?pengef äß. Das elastische nicht leitende Material wird in Stransform zugeführt und in bestimmter Länge ein Pfropfen abgeschnitten, der durch eine Bodeiakontakt-VerschLußeinrich— tung in die Öffnung des BodenkontalctStückes eingepreßt wird.
Diese lötfreie Kontalctierung gewährleistet eine feste Verbindung zwischen dem Stromzuführungsdraht und dem Boden— kontaktstück. Es werden keine besonderen Materialien für das Bodenkontalctstück exrforderlich,und die Verbindung wird ohne Temperatureinwirkung hergestellt.
Ausführungsbeispiel
An Hand eines Ausführungsbeispiels und den zugehörigen Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden:
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Stromzuführungsdraht in der Öffnung des Bodenkontaktstuckos vor dem Einpressen des zylindrischen Pfropfens
Fig. 2 die Form der Sockelbodenkontalctierung
Die in der Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ansichten zeigen den unteren Teil der Sockelhülse mit dem Bodenkontaktstück 2, dem Stromzuführungsdraht 1 und dem zylindrischen Pfropfen 3· Der zylindrische Pfropfen 3 ist in die Öffnung des Bodenkontaktstückes 2 gepreßt und drückt den Strorazuführungsdraht 1 über eine Strecke von ungefähr 2 mm gegen den metallischen Rand der Öffnung des Bodenkontaktstückes 2. Die Sockelbodenkcntalctierung erfolgt nach dem Ausheizen des Sockelkittes, mittels einer Vorrichtung, die in die Fließreihe integriert ist und die Kontaktierung automatisch durchführt.
Die Vorrichtung dient zur schrittweisen oder kontinuierlichen Zuführung des Werkstoffes in Drahtform, dem Abtrennen von genau bestimmten Längsabschnitten (Pfropfen 3) und dem Einpressen des Pfropfens 3 in die Öffnung des Bodenkontaktes im takt gebundenen Rhythmus. Der Draht trän sport erfolgt über eine lose Drahtrollenlagerung mit nachgeordneten taktweise gesteuertem Schritt-Transportwerk. Gleichzeitig wird eine definierte Länge als Pfropfen 3 abgetrennt. Nachfolgend befindet sich eine Wende-Magazineinrichtung mit drehbar gelagerter Wendescheibe und über den Durchmesser gehender Bohrung mit den darin gelagerten zwei Stößeln. Diese sind von einer Stirnseite aus zu betätigen. Die Wendescheibe wird von einem Gehäuse am Durchmesser umschlossen. Die Lagerung erfolgt durch das Gehäuse und durch einen Zapfen mit daran befindlicher Dreheinrichtung an der anderen Stirnseite. Die Vorrichtung zentriert sich selbst am Erzeugnis und wird talct— weise in Arbeitsstellung gebracht.
Die Zuführung des Werkstoffes in Drahtform erfolgt im Arbeitstakt schrittweise über ein Zuführsystem. Durch ein Mundstück gelangt der Draht zu einer Magazin—¥endeeinrichtung.
Naoh dem Einfahren in die Arbeitsposition wird die Vorrichtung abgesenkt, federnd auf den Bodenkontakt aufgesetzt sowie zentriert. Dabei ist der Stromzuführungsdraht 1 zeitlich am Bodenkon talct s tück 2 f estgeklemmt. Jetzt erfolgt der Draht transport. Die definiert in die Wendescheibe eingeschobene Drahtlänge wird abgeschnitten und die Wendescheibe um 180 Grad gewendet. Das Gehäuse verhindert ein Herausfallen des Pfropfens 3· Der Stößel ist nun in Arbeitsstellung und drückt den Pfropfen 3 in <üe Öffnung des Bodenkontaktstückes. Anschließend wird der überstehende Stromzuführungsdraht 1 abgeschnitten. Der gegenüberliegende Stößel befindet sich in Ladestellung, das Magazin ist bereit zur Aufnahme eines Pfropfens 3.
Nach dem Abheben der Vorrichtung ist die Freigängigkeit zum Weiter schal ten des Ai-I gegeben.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    Sockelbodenkontaktierung zwischen Bodenkontaktstück und Strorasruführuiigsdraht einer elektrischen Lampe, insbesondere für eine Allgebrauchslampe, gekennzeichnet dadurch, daß der Stromzuführungsdraht 1 durch eine Öffnung im Bodenkontaktstück 2 hindurchragt und mittels eines in die Öffnung eingedrückten zylindrischen Pfropfens 3 aus elastischem, elektrisch nicht leitendem Material, an das Boden— kontaktstück 2 gepreßt ist«
    Seilen Zeid
    ouch /-tiiUfisCiii
    ramqef
DD21430479A 1979-07-13 1979-07-13 Sockelbodenkontaktierung zwischen odenkontaktstueck und stromzufuehrungsdraht einer elekt ischen lampe DD145143A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0923105A1 (de) * 1997-12-11 1999-06-16 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Kompakte Niederdruckentladungslampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0923105A1 (de) * 1997-12-11 1999-06-16 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Kompakte Niederdruckentladungslampe

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