DE1092134B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gehaeuses fuer eine elektrische Halbleitervorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gehaeuses fuer eine elektrische Halbleitervorrichtung

Info

Publication number
DE1092134B
DE1092134B DES59388A DES0059388A DE1092134B DE 1092134 B DE1092134 B DE 1092134B DE S59388 A DES59388 A DE S59388A DE S0059388 A DES0059388 A DE S0059388A DE 1092134 B DE1092134 B DE 1092134B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
housing
welding
hollow body
shaped part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES59388A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Nixdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL241941D priority Critical patent/NL241941A/xx
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES59388A priority patent/DE1092134B/de
Priority to CH7661359A priority patent/CH373108A/de
Priority to FR802494A priority patent/FR1232160A/fr
Priority to GB2763859A priority patent/GB930653A/en
Priority to GB652163A priority patent/GB930654A/en
Publication of DE1092134B publication Critical patent/DE1092134B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3081Electrodes with a seam contacting part shaped so as to correspond to the shape of the bond area, e.g. for making an annular bond without relative movement in the longitudinal direction of the seam between the electrode holder and the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für eine elektrische Halbleitervorrichtung, wie ζ .B. einen Flächengleichrichter oder einen Flächentransistor, mit einem Aufbau, bei welchem über eine zapfenförmige Ausladung an einem die Halbleitervorrichtung tragenden ersten grundplattenförmigen Teil ein weiterer hohlkörperförmiger Teil, dessen innere Mantelfläche an die äußere Mantelfläche der genannten zapfenförmigen Ausladung angepaßt ist, aufgeschoben und mittels einer elektrischen Warzenschweißung mit dem grundplattenförmigen Teil verschweißt ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art besteht der eine Teil des Gehäuses aus einem sich in der Achsrichtung des Gehäuses erstreckenden Hohlkörper, der an seinem einen Ende mit einem bogenförmigen Querschnitt in den Flanschteil übergeht und in seinem Hohlraum den Isolierkörper mit den Zuleitungen zu dem an zwei derselben frei getragenen Halbleiterkörper aufnimmt. Der über den zapfenförmigen Teil dieses Gehäuses aufgeschobene weitere Gehäuseteil ist dabei becherförmig mit einem von dem Rand der Becherform über ein Bogenstück radial nach außen ausladenden Flansch versehen, der an seiner dem Flansch des anderen Gehäuseteiles zugewandten Fläche mit einer ringförmigen Erhöhung versehen ist. Der zwischen den Flanschen beider Gehäuseteile durchgeführte Schweißvorgang geht dann über die angeführte ringförmige Erhöhung nach Art einer elektrischen Warzenschweißung vor sich. Ein solches Gehäuse bedingt durch die radial ausladenden Flanschteile einen anteilig relativ großen Raumbedarf senkrecht zu seiner Achsrichtung und weist somit keine einfache äußere geometrische Form an seiner Mantelfläche auf. Es ist auch keine eindeutige Gewähr und Übersicht gegeben, wie die Verschweißung zwischen den Flanschflächen der Gehäuseteile fortschreitet, damit eine hochwertige Abdichtung des Gehäuses erreicht wird. Schließlich liegt die durch den Schweißvorgang thermisch beanspruchte Stelle des einen Gehäuseteiles nahe dem für die isolierte Durchführung der Zuleitungen in ihm vorgesehenen Isolierkörper, so daß einer thermischen Beanspruchung desselben vorgebeugt werden muß.
Nach einer anderen bekannten Lösung ist der aus Stahl bestehende Grundplattenteil mit einem Flanschteil von spitzdachförmigem Querschnitt und mit Kanälen für die elektrisch ungeschützte und elektrisch isolierte, jedoch dichte Hindurchführung der Zuleitungen zu der Halbleiteranordnung versehen, welche zwischen dem Ende der einen gestreckten Zuleitung und dem Ende der anderen Zuleitung, welches sich an einem parallel zur Achse des Gehäuses in Richtung auf die erste Zuleitung zurückgebogenen Verfahren und Vorrichtung
zur Herstellung eines Gehäuses
für eine elektrische Halbleitervorrichtung
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktienges ells chaf t,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Hans-Jürgen Nixdorf, Berlin-Lankwitz,
ist als Erfinder genannt worden
Teil der zweiten Zuleitung befindet, frei getragen ist. Der becherförmige zweite Gehäuseteil hat einen von seinem Rand nach außen ausladenden Flanschteil, der mit seiner der Dachformspitze an dem Flansch des anderen Gehäuseteiles zugeordneten Fläche mit jener verschweißt ist. Auch bei dieser bekannten Anordnung entsteht wieder ein Gehäuse mit seitlich von der Mantelfläche einfacher geometrischer Grundform ausladendem Flanschteil, und die isolierte Durchführung der Zuleitungen liegt wieder an dem einen Grundplattenteil benachbart der Verschweißungsstelle. Schließlich ist auch nicht zu übersehen, in welcher Weise von der Spitze der Dachform der ringförmigen Erhebung der Verschweißungsprozeß jeweils nach innen bzw. nach außen in radialer Richtung fortschreitet.
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens für die Herstellung eines Gehäuses der angegebenen Art für Halbleiteranordnungen, welches nach seiner Fertigstellung durch Verschweißung seiner Gehäuseteile an seiner Außenmantelfläche unmittelbar eine maßhaltige einfache geometrische Form aufweist, so daß es auch ungeachtet der angebrachten Verschweißungsstelle maßhaltig in eine andere vorgegebene Bauform eingesetzt werden kann. Gleichzeitig ist eine solche xAxt der Verschweißung beider Gehäuseteile angestrebt, daß diese einen ganz bestimmten eindeutigen Verlauf in dem Entstehen der Schweißnaht nimmt.
009 630/330
3 4
dem Verfahren gemäß der Erfindung wird gerichtet, daß sie sich an allen Stellen an den hohl-
zur Erreichung dieser vorteilhaften technischen Wir- körperförmigen Gehäuseteil außen gut anlegen
kungen von den beiden Teilen — grundplattenförmiger können.
die Halbleitervorrichtung tragender Gehäuseteil mit Gleichzeitig kann die Vorrichtung derart gestaltet
der zapfenförmigen Ausladung und hohlkörperför- 5 sein, daß bei Erweichung des Randes des hohlkörper-
miger Gehäuseteil — jeder schon vor dem Ver- förmigen Gehäuseteiles während des Schweißprozesses
schweißen mindestens mit je einer zweier Hilfs- der in Richtung der Wand dieses Gehäuseteiles sich
formen einer Vorrichtung zusammengebracht, welche vorwärts bewegende grundplattenförmige Gehäuseteil
durch ihr Zusammenwirken den Ablauf des Schweiß- in eine Aussparung absinkt, die in ihrer lichten Weite
Vorganges in dem Fortschreiten der Entstehung der io gleich den Außenabmessungen des grundplatten-
Schweißnaht und die dabei entstehenden äußeren Ab- förmigen Gehäuseteiles und des hohlkörperförmigen
messungen des Gehäuses mit einer eindeutigen Maß- Gehäuseteiles ist. Auf diese Weise sind die möglichen
haltigkeit dadurch bestimmen, daß bei der Erweichung Abmessungen, die an der Schweißstelle entstehen
des freien Randes des hohlkörperförmigen Teiles der können, immer eindeutig nach außen begrenzt. Um
grundplattenförmige Teil in die dem hohlkörper- 15 eine gute gegenseitige Orientierung zwischen der
förmigen Teil zugeordnete Hilfsform eingeführt wird. zweiten Schweißelektrode und dem grundplatten-
ßei einem solchen Aufbau des Gehäuses kann eine förmigen Gehäuseteil, auf welchen diese Elektrode unerwünschte Verformung an einem der Gehäuseteile aufgesetzt wird, zu erreichen, ist diese Elektrode an nicht auftreten und auch kein unbestimmtes Fort- ihrem diesen Grundplattenkörper zugewandten Ende schreiten in der Entstehung der Schweißnaht statt- 20 mit einer Aussparung versehen, welche einer an der finden, was für die Güte und die Einsatz- bzw. Ein- Außenseite des grundplattenkörperförmigen Gehäusebaumöglichkeit einer solchen Halbleitervorrichtung teiles vorgesehenen zapfenartigen Erhöhung entvon 1>eachtlicher Bedeutung ist. Der zweite Gehäuse- spricht. Dieser Zapfen kann mit einer Bohrung verteil kann sich mit einer ebenen Ringfläche auf die sehen sein, in welcher später eine elektrische AnGrundplatte aufsetzen, wobei sich bereits eine Passung 25 Schlußleitung befestigt werden kann, so daß er für zwischen dem Innenumfang dieser Ringfläche und dem zwei Funktionen nutzbar gemacht ist.
Übergang der Zapfenform in die Fläche der Grund- Damit mit der Vollendung des Schweißprozesses platte ergibt. Er kann jedoch an dieser freien Rand- auch unmittelbar gewährleistet ist, daß keine Fremdfläche gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der- gase mehr in den von dem Gehäuse umschlossenen art konisch gestaltet sein, daß der freie Rand eine 30 Raum eintreten können, kann dieses unmittelbar in solche verjüngte Querschnittsform aufweist, deren der Schweißvorrichtung abgeschlossen werden, indem Spitze an der inneren Mantelfläche des Hohlkörpers es an der Zuleitungsstelle des Spülgases dicht verliegt. Werden die beiden Gehäuseteile miteinander schweißt wird. Die Elektroden für diese Verschweiverschweißt, nachdem der rohrförmige Körper auf ßung können unmittelbar in dem Isolierkörper der den Zapfen an dem Grundplattenteil aufgeschoben 35 Vorrichtung verstellt werden, in welchen der hohlworden ist, so setzt sich der hohlförmige Körper mit körperförmige Teil eingesetzt ist. Die Elektroden seiner zugespitzten Randform auf deren Grundflächen- arbeiten dabei in der Weise, daß sie zunächst ein mekörper unmittelbar benachbart der äußeren Mantel- chanisches Abquetschen des Zuleitungsrohres und anfläche der Zapfenform auf. Bei dem anschließenden schließend eine Verschweißung desselben durchführen, elektrischen Verschweißungsprozeß erweicht dieser 40 Zur näheren Erläuterung der Durchführung des zugespitzte Rand, und durch das gegenseitige An- Verfahrens gemäß der Erfindung und einer zweckdrücken der beiden Körper legt sich dieses Material mäßig in Verbindung mit diesem benutzten Vorrichdes hohlkörperförmigen Gehäuseteiles immer mehr tung wird nunmehr auf die Figur der Zeichnung Bevon innen nach außen fortschreitend gegen die Fläche zug genommen.
des Grundplattenkörpers und geht mit dieser eine in 45 In dieser bezeichnet 1 den hohlkörperförmigen bzw.
vorbestimmter Weise in ihrer Dicke fortschreitende becherförmigen Gehäuseteil. In dessen Bodenfläche ist
Verschweißungsstelle ein. mittels eines Glasverschmelzungskörpers 2 der zweite
Für die Durchführung des Verschweißungs- Metallkörper 15 einer elektrisch isolierenden Durchprozesses wird vorzugsweise eine Vorrichtung be- führung befestigt. Dieser Gehäuseteil 1 ist in der Vornutzt, an welcher der hohlkörperförmige Gehäuseteil 50 richtung für die Verschweißung in die Aussparung 3 in eine solche Aussparung eingesetzt werden kann, eines Körpers 4 aus Isoliermaterial eingesetzt, so daß daß nach Auf setzen des anderen grundplattenförmigen er mit seiner äußeren Bodenfläche auf dem Absatz 4a Gehäuseteiles vor und während der Verschweißung aufsitzt und mit dem inneren rohrförmigen Metalleine Durchspülung des später von den beiden Gehäuse- teil 15 der isolierten elektrischen Durchführung in teilen umschlossenen Kammerraumes mittels eines 55 eine Aussparung 4 & des Isolierteiles 4 der Schweiß-Schutzgases, wie z. B. Stickstoff, stattfinden kann. vorrichtung eintauscht. Mit 5 ist die eine den Ge-Für die Zwecke der Durchspülung kann unmittelbar häuseteil 1 an seiner äußeren Mantelfläche umschlieder innere Metallteil der isolierten Durchführung be- ßende zangenförmige Schweißelektrode bezeichnet, nutzt werden, wenn dieser nach Art eines Röhrchens Auf den oberen Rand des Gehäuseteiles 1 ist der ausgebildet ist, indem es z. B. für die Durchspülung 60 grundplattenförmige zweite Gehäuseteil 6 aufgesetzt, des Gehäuses als Einlauf dient. Zu diesem Zweck ist von dessen in der Darstellung unteren Fläche ein diese Vorrichtung derart eingerichtet, daß sie mit zapfenförmiger Teil 7 ausladet. An dessen Endfläche einem entsprechenden Schutzgas für diese Spülung ist die nicht besonders im einzelnen dargestellte beschickt werden kann. Die eine Schweißelektrode ist Halbleiteranordnung 8, z. B. ein Siliziumflächendabei vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie den 65 gleichrichter, angeordnet. Von der freien Endfläche hohlkörperförmigen Gehäuseteil an seiner äußeren der Halbleiteranordnung ragt ein Anschlußdraht 9 bis Mantelfläche umschließt. Hierfür sind diejenigen in den bereits genannten rohrförmigen Körper 15 der Teile dieser Schweißelektrode, welche mit der äußeren isolierten Durchführung. Wie aus der Darstellung zu Mantelfläche des hohlkörperförmigen Gehäuseteiles in entnehmen ist, ist der obere freie Rand des metalli-Kontakt kommen, zweckmäßig derart nachgiebig ein- 7° sehen Hohlkörpers 1 derart zugespitzt, daß die Spitze
der Ouerschnittsform an der Übergangsstelle zwischen dem Körper 6 und dem Teil 7 aufsetzt. Der metallische Grundkörper 6 ist an seiner außen liegenden Fläche noch mit einem zapfenförmigen Körper 10 versehen, welcher beim Aufschieben der zweiten Schweißelektrode 11 in eine an dieser vorgesehenen Aussparung 12 eintaucht. In dem Isolierkörper 4 ist noch eine Zuleitung 13 für die Einführung eines Schutzgases, wie z. B. Stickstoff, vorgesehen. Bevor der Verschweißungsprozeß eingeleitet wird, wird durch das Rohr 13 Stickstoff hindurchgeschickt, so daß dieser durch das Rohr 15 in den Raum, der später durch die beiden Gehäuseteile 1 und 6 eingeschlossen wird, eintritt und ihn von anderen Gasen freispült sowie auch während des Verschweißungsprozesses dafür sorgt, daß keine unerwünschten Fremdgase in den Kammerraum gelangen können. Wird der Verschweißungsprozeß durchgeführt, so erweicht das freie randförmige Ende des Gehäuseteiles 1 und das Material des Gehäuserandes von 1 legt sich, wie bereits in der vorausgehenden Beschreibung geschildert, immer mehr von der Übergangsstelle zwischen 6 und 7 ausgehend fortschreitend gegen die untere Fläche des Grundplattenkörpers 6, wobei der äußere Rand der Grundplatte 6 schließlich in den Hohlraum 14 der zangenförmigen Schweißelektrode 5 eintaucht und durch deren innere Mantelfläche in ihrer Verformung nach außen begrenzt wird. Die Zangenform der Schweißelektrode 5 ist in der Darstellung nicht besonders angedeutet.
In dem Isoliermaterialkörper 4 sind ferner noch die beiden relativ zu diesem verstellbaren Schweißelektroden 16 und 17 vorgesehen. Diese befinden sich in einer solchen Lage in bezug auf das Rohr 15, daß sie nach Abschluß des Schweißvorganges zwischen den beiden Gehäuseteilen durch Gegeneinanderbewegen als Vorrichtung zum gasdichten Abquetschen des Rohres 16 benutzt werden können. Da die beiden Elektrodenkörper 16 und 17 gleichzeitig Schweißelektroden sind, so kann durch deren Anspannunglegen, nachdem der mechanische Quetschungsprozeß des Rohres 17 vollendet ist, unmittelbar eine entsprechende dichte elektrische Verschweißung der gegenseitigen Berührungsstellen der inneren Wände des Rohres 15 durchgeführt werden. Der elektrische Anschluß an den Schweiß- *5 stellen 16 und 17 ist der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht besonders angedeutet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für eine elektrische Halbleitervorrichtung, z. B. für einen Flächengleichrichter oder Flächentransistor, bei dem über eine zapfenförmige Ausladung an einem die Halbleitervorrichtung tragenden ersten grundplattenförmigen Teil ein weiterer hohlkörperförmiger Teil, dessen innere Mantelfläche an die äußere Mantelfläche der zapfenförmigen Ausladung angepaßt ist, aufgeschoben und mittels einer elektrischen Warzenschweißung mit dem grundplattenförmigen Teil verschweißt ist, da durch gekennzeichnet, daß von beiden Teilen jeder schon vor dem Verschweißen mindestens mit je einer zweier Hilfsformen einer Vorrichtung zusammengebracht wird, welche durch ihr Zusammenwirken den Ablauf des Schweißvorganges in dem Fortschreiten der Entstehung der Schweißnaht und die dabei entstehenden äußeren Abmessungen des Gehäuses mit einer eindeutigen Maßhaltigkeit dadurch bestimmen, daß bei der Erweichung des freien Randes des hohlkörperförmigen Teiles der grundplattenförmige Teil in die dem hohlkörperförmigen Teil zugeordnete Hilfsform eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein grundplattenförmiger Teil verwendet wird, dessen zapfenförmige Ausladung entweder unmittelbar an ihrer Stirnfläche oder über einen weiteren an dieser getragenen zapfenförmigen Teil kleineren Durchmessers die Halbleitervorrichtung trägt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohlkörperförmiger Teil benutzt wird, bei dem eine elektrisch isolierte Durchführung an dem der Verschweißungsnahtstelle abgewandten Ende vorgesehen ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohlkörperförmiger Teil benutzt wird, der an seinem freien Rand mit einer derart zugespitzten Form hergestellt ist, daß das zugespitzte Ende sich an seiner inneren Mantelfläche befindet und an der Übergangsstelle zwischen der Grundplatte und deren zapfenförmigen Ausladung aufsitzt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine aus Isoliermaterial bestehende Hilfsform, in welche der hohlkörperförmige Gehäuseteil eingesetzt werden kann, eine zangenförmige Schweißelektrode zum Umschließen dieses Gehäuseteiles an seiner äußeren Mantelfläche, eine zweite Schweißelektrode, welche nach der räumlichen Vereinigung der beiden Gehäuseteile während des Schweißprozesses an der Außenfläche des Grundplattengehäuseteiles aufgesetzt werden kann, und durch eine zusätzliche Schweißeinrichtung an der Vorrichtung, durch welche der hohlkörperförmige Gehäuseteil nach Abschluß des Verschweißungsprozesses zwischen den Gehäuseteilen an einer Zuleitungsstelle für einen Schutzgasspülungsstrom des hohlkörperförmigen Gehäuseteiles gasdicht abgeschlossen werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Aussparung, in welche ein die Zuleitung für den Schutzgasspülungsstrom bildender, rohrförmiger, innerer Metallteil an einer isolierten Durchführung des hohlkörperförmigen Gehäuseteiles eingeführt werden kann, und welche an eine Spülgaszuleitung derart angeschlossen ist, daß der genannte rohrförmige Teil der isolierten Durchführung des hohlkörperförmigen Gehäuseteiles als Einlauf für die Schutzgasspülung vor und während des Verschweißungsprozesses benutzt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Isolierkörper vorgesehene Einrichtung zum dichten Verschweißen des rohrförmigen inneren Metallteiles der isolierten Durchführung aus zwei Elektroden besteht, welche der genannten Aussparung für den rohrförmigen Teil der isolierten Durchführung derart räumlich zu beiden Seiten zugeordnet sind, daß für den dichten Abschluß des Gehäuses an der Spülleitung die beiden Schweißelektroden zunächst als eine Abquetschvorrichtung für den rohrförmigen Teil benutzt werden können, wonach sie dann unter Spannung als elektrische Schweißelektroden für die gegenseitige Verschweißung der Beruh-
7 8
rungsflächen an der inneren Mantelfläche des ab- In Betracht gezogene Druckschriften:
gequetschten Rohres dienen. B ridge rs, Scaff und Shive, »Transistor Tech-
j Vorrichfung racli Anspruch 5, dadurch gr ii%, PnA, !far IiSJ1 ffl, UI1 ί Μ
kennzeichnet, daß die zweite Schweißelektrode an bis 393;
ihrem Ende einen gegenseitigen Eingriff mit dem 5 »Electronics Industries«, Bd. 17 (1958), H. 3,
grundplattenförmigen Teil eingehen kann. S. 62 bis 65.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 630/330 10.60
DES59388A 1958-08-12 1958-08-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gehaeuses fuer eine elektrische Halbleitervorrichtung Pending DE1092134B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL241941D NL241941A (de) 1958-08-12
DES59388A DE1092134B (de) 1958-08-12 1958-08-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gehaeuses fuer eine elektrische Halbleitervorrichtung
CH7661359A CH373108A (de) 1958-08-12 1959-08-05 Gehäuse mit einem Halbleiterelement und Verfahren zur Herstellung eines solchen
FR802494A FR1232160A (fr) 1958-08-12 1959-08-10 Boîtier pour montages à semi-conducteurs et son procédé de fabrication
GB2763859A GB930653A (en) 1958-08-12 1959-08-12 Improvements in or relating to semi-conductor electric circuit components
GB652163A GB930654A (en) 1958-08-12 1959-08-12 Apparatus for sealing a semi-conductor device in a housing by welding

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES59388A DE1092134B (de) 1958-08-12 1958-08-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gehaeuses fuer eine elektrische Halbleitervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1092134B true DE1092134B (de) 1960-11-03

Family

ID=7493266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES59388A Pending DE1092134B (de) 1958-08-12 1958-08-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gehaeuses fuer eine elektrische Halbleitervorrichtung

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH373108A (de)
DE (1) DE1092134B (de)
FR (1) FR1232160A (de)
GB (1) GB930654A (de)
NL (1) NL241941A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254772B (de) * 1962-07-17 1967-11-23 Philips Patentverwaltung Verfahren zum Herstellen eines Gehaeuses fuer elektrische Bauelemente, insbesondere fuer Halbleiteranordnungen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1466427A (fr) * 1965-12-03 1967-01-20 Comp Generale Electricite Capot étanche pour dispositif semi-conducteur

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254772B (de) * 1962-07-17 1967-11-23 Philips Patentverwaltung Verfahren zum Herstellen eines Gehaeuses fuer elektrische Bauelemente, insbesondere fuer Halbleiteranordnungen

Also Published As

Publication number Publication date
CH373108A (de) 1963-11-15
GB930654A (en) 1963-07-10
NL241941A (de)
FR1232160A (fr) 1960-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1138869B (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung
DE2824637A1 (de) Mehrfachstift-vakuum-durchfuehrung
DE1268474B (de) Befestigung einer Elektrode auf einem Kabel durch Verkeilen
DE1903641C3 (de) Zellenverbindung für einen Akkumulator
DE19718107C2 (de) Vakuumschaltrohr
DE1092134B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gehaeuses fuer eine elektrische Halbleitervorrichtung
EP0328860B1 (de) Metallisches Kontaktstück für eine Messlanze zur Durchführung von Messungen in Metallschmelzen
DE2422811C2 (de) Elektrische Entladungsröhre und Verfahren zum Befestigen einer Elektrode in einer solchen Entladungsröhre
DE1671421C3 (de) Elektrolytische Coulometer-Zelle, die als Bauelement für elektronische Schaltungen geeignet ist
DE2363246A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anschluss eines drahtes an ein in der erde verlegtes metallrohr
DE1031892B (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung
EP0056834B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohrheizkörpereinbaueinheit
DE2855058A1 (de) Anoden- und kathodenleitungsdrahtaufbau fuer festkoerperelektrolytkondensatoren
DE2205963C3 (de) Verfahren zum Lichtbogenschweißen unter Schutzgas
DE578926C (de) Strahlenaustrittsfenster fuer Roentgenroehren
DE2107368C3 (de) Verfahren zum Verbinden eines Rohrs mit einem Metallteil
DE1050913B (de)
DE1564662C (de) Strahlerzeuger für an eine Vakuumpumpe angeschlossene Korpuskularstrahlgeräte, insbesondere Elektronenmikroskope
DE1157318B (de) Elektrischer Rohrheizkoerper
DE1936422C (de) Elektrischer Durchgangsleiter für eine Schaltungsplatte
DE958412C (de) Gegenpolelektrode als stromfuehrendes Widerlager zum Widerstandsschweissen, insbesondere zum Punktschweissen
DE3438967A1 (de) Federkontaktstift und verfahren zu seiner herstellung
DE1463992A1 (de) Kohlebuerste
AT234845B (de) Steuerbare Halbleiteranordnung
DE1096504B (de) Verfahren zum Befestigen eines Sockels an einer elektrischen Entladungsroehre und eine Kittmasse hierfuer