DE1157318B - Elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Elektrischer Rohrheizkoerper

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DE1157318B
DE1157318B DEF26783A DEF0026783A DE1157318B DE 1157318 B DE1157318 B DE 1157318B DE F26783 A DEF26783 A DE F26783A DE F0026783 A DEF0026783 A DE F0026783A DE 1157318 B DE1157318 B DE 1157318B
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DE
Germany
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pipe
heating
tube
jacket
sleeve
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Pending
Application number
DEF26783A
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English (en)
Inventor
Karl Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrischer Rohrheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rohrheizkörper mit einer in einem Mantelrohr in Isoliermaterial eingebetteten Heizwendel, bei dem mindestens ein Anschlußende einen mit dem Mantelrohr verbundenen Befestigungsflansch durchsetzt und in einen an diesem anliegenden Isolierkörper hineinragt, wobei ein aus dem Heizrohrende herausgeführter, mit dem Heizdraht verbundener Metallstift durch den Isolierkörper hindurchgeht und von einem an dem Isolierkörper festgelegten hülsenförmigen Anschlußteil erfaßt wird.
  • Es ist bekannt, bei solchen elektrischen Rohrheizkörpern den Befestigungsflansch mit dem Mantelrohr des Anschlußendes bzw. der Anschlußenden durch Schweißen oder Hartlöten zu verbinden. Das Schweißen oder Hartlöten ist bei der geringen Wandstärke des Mantelrohres schwierig und verlangt viel Sorgfalt und kann nur von Leuten mit großer Erfahrung durchgeführt werden. Es muß vermieden werden, daß der dünne Heizrohrmantel bei der starken Erhitzung durchbrennt oder brüchig wird. Beim Hartlöten muß außerdem darauf geachtet werden, daß keine Lötpaste an die Rohrisolation gelangt. Das sorgfältige Vorgehen beim Schweißen oder Hartlöten hält bei der Fertigung stark auf und setzt eine große Zuverlässigkeit des Arbeiters voraus.
  • Ferner ist eine Anordnung bekannt, bei der die Heizrohrenden elektrischer Rohrheizkörper in einen zylindrischen dickwandigen Anschlußkörper eingeführt und mit diesem die Mantelrohre des Rohrheizkörpers ebenfalls durch Schweißen verbunden sind. jedoch nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung kurzer Rohrhülsen, die in den Anschlußkörper eingeschweißt und an ihren freien Enden mit dem Mantelrohr des Rohrheizkörpers verschweißt sind. Hierbei sind die kurzen Rohrhülsen Hilfsmittel für das Schweißen oder Hartlöten zwischen den Mantelrohren und dem Anschlußkörper. Es wäre nämlich praktisch unmöglich, die sehr dünnwandigen Mantelrohre in den dickwandigen Anschlußkörper unmittelbar einzuschweißen, ohne daß das Heizrohr Schaden nimmt. Um günstigere Bedingungen für das Einschweißen der empfindlichen Mantelrohre zu erhalten, sind in den Anschlußkörper die Rohrhülsen eingeschweißt, die an der Anschweißstelle für die Mantelrohre eine ähnlich dünne Wandstärke wie die des Mantelrohres selbst ergeben. Eine derartige Maßnahme ist nicht erforderlich, wenn das Halterungselement selbst dünnwandig ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Befestigungsflansch für jedes Heizrohrende mit einer Rohrhülse verbunden, deren Länge mehrfach größer ist als der Außendurchmesser des Heizrohres und die passend auf da.Q Mantelrohr des Heizrohrendes aufgeschoben und in der Nähe ihres freien Endes mit diesem verpreßt ist. Nunmehr ist ein Schweißen oder Hartlöten an dem empfindlichen Mantelrohr des Rohrheizkörpers vermieden. Die Rohrhülse kann in den verhältnismäßig dünnen Befestigungsflansch eingeschweißt oder eingelötet werden, wobei nicht die Sorgfalt wie beim unmittelbaren Verschweißen oder Verlöten des Befestigungsflansches mit dem Heizrohrmantel erforderlich ist. Zum Verpressen der Rohrhülse mit dem Heizrohrmantel kann ein Spezialwerkzeug verwendet werden, das dem Arbeiter keine Möglichkeit zum fehlerhaften Handeln gibt.
  • Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, daß der Befestigungsflansch mit den angeschweißten oder angelöteten Rohrhülsen einen für sich herstellbaren Bauteil bildet, der rationell in einem Durchlaufofen gelötet und dann als Ganzes in einem galvanischen Bad einer Oberflächenveredelung unterworfen wilden kann, da die Oberflächenveredelung bei der Mon-, tage nicht zerstört wird.
  • Würde man bei der bekannten Ausführung den Befestigungsflansch mit einer Oberflächenveredelung versehen, so würde diese beim Einschweißen oder Einlöten des Heizrohres zerstört. Eine Oberflächenveredelung nach dem Schweißen oder Löten scheidet aus, da der Rohrheizkörper in das galvanische Bad gebracht werden müßte, wobei es unvermeidlich wäre, daß Elektrolytflüssigkeit in die Isolation des Heizrohres eindringt und deren Durchschlagfestigkeit herabsetzt. Würde man den Befestigungsflansch aus nichtrostendem Stahl herstellen, so wäre das zu kostspielig, abgesehen davon, daß auch hier die Löt-oder Schweißstelle störend empfunden würde.
  • Darüber hinaus hat das mechanisch hoch beanspruchte Heizrohrende in der Rohrhülse eine lange Führung, die eine mechanische Festigung des Heizrohrendes ergibt. Die lange Führung der Heizrohrenden ist auch im Zusammenhang damit von Bedeutung, daß das Mantelrohrende mit der Rohrhülse verpreßt ist. Würde man kurze Rohrhülsen verwenden, wie sie als Hilfsmittel für eine Schweiß- oder Lötverbindung bekannt und ausreichend sind, so würde das mit der Hülse verpreßte Heizrohrende mangels ausreichender Führung nicht wackelfrei festsitzen. Wichtig ist auch, daß die Verpressungsstelle weit von dem Heizrohrende entfernt ist. In der Nähe des Heizrohrendes könnte das Verpressen dazu führen, daß Isoliermaterial aus dem Heizrohrende herausgedrückt wird. Durch die lange Rohrhülse wird auch verhindert, daß in der Nähe des Heizrohrendes Biegungsbeanspruchu4gen auftreten, die ebenfalls zu einem Herausbröckeln des Isoliermaterials führen können.
  • Beim Biegen von Rohrheizkörpern mit zwei parallelen Anschlußenden ist es schwierig, gleich lange Anschlußenden zu erzielen. Das stört jetzt nicht mehr, denn man kann-durch die beiden langen Rohrhülsen des Halterungselementes einen Längenausgleich erzielen, indem man die Rohrhülse an dem längeren Rohrende weiter zurückgreifen läßt als an dem kürzeren Rohrende. Vorzugsweise läßt man das längere Heizrohrende bündig mit der Stirnfläche der Rohrhülse abschließen und das kürzere Rohrende in der zweiten Rohrhülse etwas zurückstehen. Durch diese Möglichkeit, einen Längenausgleich innerhalb der Rohrhülsen zu schaffen, entfällt ein umständliches und viel Sorgfalt erforderndes Nacharbeiten der empfindlichen Heizrohrenden.
  • Zum Stand der Technik sei noch erwähnt, daß es bekannt ist, bei elektrischen Rohrheizkörpern Anschlußdrähte, die am Rohrende an die gewendelten Heizleiter angelötet werden, in einem besonderen Verlängerungsrohr unterzubringen, das mit dem Mantelrohr durch eine auf beide Rohre aufgepreßte Muffe verbunden oder auf ein reduziertes Ende des Mantelrohres aufgeschoben und mit ihm verpreßt ist.
  • DieErfmdung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispieles für einen Steckanschluß zweier paralleler Heizrohrenden erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen in der gemeinsamen Ebene der beiden Heizrohrenden geführten Schnitt durch den Steckanschluß in größerem Maßstab, Fig. 2 eine Stirnansicht gegen die Anschlußseite, Fig. 3 das Halterungselement mit den Rohrhülsen in schaubildlicher Darstellung.
  • Mit 1 und 2 sind die beiden parallel zueinander verlaufenden Anschlußenden eines beliebig gebogenen Rohrheizkörpers bezeichnet. An jedem der beiden Anschlußenden ragt ein Metallstift 3 heraus, der im Inneren eines Mantelrohres 4 mit der nicht dargestellten Heizwendel verbunden und wie diese in eine in das Mantelrohr eingefüllte Isoliermasse 5 eingebettet ist. Die Isoliermasse 5 reicht bis nahe an die Rohrenden. Den Abschluß der Isolierung bildet an jedem Anschlußende ein über den Metallstift 3 geschobenes Röhrchen 6 aus einem keramischen Isolierwerkstoff, das über das Ende des Mantelrohres 4 hinausragt und mit der Rohrwand und dem Metallstift 3 verkittet ist.
  • Zum Einbau des Rohrheizkörpers und zur Halterung der noch zu beschreibenden Anschlußteile dient ein Halterungsflansch 7. Auf einer Seite des Halterungsflansches 7 sind zwei in Bohrungen der Platte eingeschweißte oder eingenietete Rohrhülsen 8 angebracht, die den gleichen Achsabstand haben wie die Anschlußenden 1 und 2 des Rohrheizkörpers und deren lichter Durchmesser so gewählt ist, daß sie sich auf das Mantelrohr 4 des Rohrheizkörpers passend aufschieben lassen. Der Flansch 7 wird in der Weise auf den Anschlußenden 1 und 2 festgelegt, daß seine Rohrhülsen 8 auf die Mantelrohre 4 aufgeschoben und in der Nähe ihres freien Endes durch Verpressen (Eindrücke 9) auf den Mantelrohren festgelegt werden. Die Röhrchen 8 werden vorzugsweise so weit auf die Heizrohrenden aufgeschoben, daß ihre auf der anderen Seite des Flansches 7 befindliche Stirnfläche mit dem Rand des Mantelrohres 4 etwa bündig liegt. Die Länge der Rohrhülsen 8 ist so groß, daß das Verpressen mit dem Mantelrohr 4 in erheblichem Abstand hinter dem druckempfindlichen keramischen Isolierröhrchen 6 erfolgen kann. Besteht zwischen den beiden Anschlußenden eine bei der Fertigung aufgetretene Längendifferenz, so wird an dem längeren Anschlußende der Rand des Mantelrohres 4 mit der Stirnfläche der Rohrhülse 8 bündig gemacht (Fig. 1, links), während an dem kürzeren Anschlußende (Fig. 1, rechts) der Rand des Mantelrohres innerhalb der Rohrhülse bleibt. Nach außen kann die Gleichheit der Anschlußenden durch Einsetzen verschieden langer Isolierröhrchen 6 hergestellt werden.
  • Der Flansch 7 hat zum Befestigen an einer Wand des Heizgerätes zwei Schraubenlöcher 10. Ferner dient er als Halterung für die Anschlußteile. Beim Ausführungsbeispiel ist der Anschluß als Gerätesteckdose ausgebildet. Hierzu ist auf den Flansch 7 ein Keramik-Isolierkörper 11 aufgesetzt, der Bohrungen 12 für den Durchgang und die Führung der Anschlußstifte 3 hat und mit einer mittleren Bohrung 13 auf einem an der Flanschplatte befestigten starken Stift 14 geführt ist. Im Bereich der aus dem Flansch heraustretenden Isolierröhrchen 6 sind die Bohrungen 12 auf einen größeren Durchmesser abgesetzt. Die aus dem Isolierkörper 11 herausragenden Anschlußstifte 3 sind durch auf sie aufgeschobene und mit ihren freien Enden bei 16 verschweißte Metallhülsen 15 auf den Durchmesser der Steckstifte üblicher Gerätestecker verstärkt. Die rückwärtigen Enden der Metallhülsen 15 greifen in Erweiterungen der die Anschlußstifte 3 führenden Bohrungen 12 des Isolierkörpers 11 ein und sind darin in einen Kitt 17 eingebettet. Hierdurch ist der Isolierkörper 11 an dem Flansch 7 festgelegt. Der Halt in dem Kitt ist beim Ausführungsbeispiel noch dadurch verbessert, daß die in den Kitt eingebetteten Enden der Metallhülsen 15 etwas aufgeweitet sind. Zusätzlich könnte der Isolierkörper beispielsweise durch einen in eine Ringnut des an dem Flansch 7 festen Stiftes 14 eingesetzten Sprengring 19 gesichert werden. Der an dem Flansch 7 feste Führungsstift 14 ist beim Ausführungsbeispiel über den Isolierkörper 11 hinausgeführt und kann als Erdungsstift verwendet werden. Die bei Gerätesteckdosen übliche Schutzhülse 18 kann in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zusammen mit dem Isolierkörper 11 festgelegt oder für sich an dem Flansch 7 befestigt, z. B. festgeschweißt sein.
  • In sinngemäß gleicher Weise kann auch ein einziges Heizrohrende unter Verwendung eines Halterungselements mit einer über das Mantelrohr schiebbaren Rohrhülse anschlußgerecht gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Rohrheizkörper mit einer in einem Mantelrohr in Isoliermaterial eingebetteten Heizwendel, bei dem mindestens ein Anschlußende einen mit dem Mantelrohr verbundenen Befestigungsflansch durchsetzt und in einen an diesem anliegenden Isolierkörper hineinragt, wobei ein aus dem Heizrohrende herausgeführter, mit dem Heizdraht verbundener Metallstift durch den Isolierkörper hindurchgeht und von einem an dem Isolierkörper festgelegten hülsenförmigen Anschlußteil erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (7) für jedes Heizrohrende mit einer Rohrhülse (8) verbunden ist, deren Länge mehrfach größer ist als der Außendurchmesser des Heizrohres und die passend auf das Mantelrohr (4) des Heizrohrendes aufgeschoben und in der Nähe ihres freien Endes mit diesem verpreßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 742 270; britische Patentschrift Nr. 605 689.
DEF26783A 1958-10-10 1958-10-10 Elektrischer Rohrheizkoerper Pending DE1157318B (de)

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DEF26783A DE1157318B (de) 1958-10-10 1958-10-10 Elektrischer Rohrheizkoerper

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DEF26783A DE1157318B (de) 1958-10-10 1958-10-10 Elektrischer Rohrheizkoerper

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ID=7092162

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2124429A1 (fr) * 1971-02-05 1972-09-22 Acec Resistances chauffantes electriques.
EP0102015A2 (de) * 1982-08-25 1984-03-07 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer Elektrokochplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742270C (de) * 1940-01-20 1943-11-26 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines elektrischen kabelaehnlichen Heizkoerpers
GB605689A (en) * 1946-01-03 1948-07-28 Aveling Barford Ltd Improvements relating to electric immersion heating apparatus

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