DE2824637C2 - Mehrfachstift-Vakuum-Durchführung - Google Patents
Mehrfachstift-Vakuum-DurchführungInfo
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- H01R13/74—Means for mounting coupling parts in openings of a panel
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachstift-Vakuum-Durchführung mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
Durchführungen der infrage stehenden Art, die im Zusammenhang mit Behältern hochevakuierter Geräte,
beispielsweise für die elektrische Vielkontakt-Verbindung mit einem Monitor in einem Protonen-Synchrotron
od. dgl. Verwendung finden, werden vor dem Einsatz hohen Temperaturen im Sinne eines Ausbrennens
oder Temperns ausgesetzt. Weitere Wärmebelastungen treten durch das Dichtschweißen bei Einbau der
Durchführung in die Wandung des Vakuumbehälters und während des Betriebes, wie Ausheizzyklus im Zuge
der Vakuumherstellung, auf. Daneben ist die Durchführung vor dem Einbau durch Transport, Abstellen auf
Unterlagen und dergleichen Stoßbelastungen ausgc setzt und im Betrieb durch das Verbinden und Trennen
von Anschkißleitungen Stoß- und Biegebelaslungcn an
den Kontaktstiften unterworfen.
Durch all diese Belastungen ist der aufgrund der Verwendung aus entsprechend wärme- und strahlungsbelastbarer
sowie hochisolierfähiger Keramik bestehende Stifthalter der Gefahr von Beschädigungen wie
Brüchen und Rißbildungen ausgesetzt, die angesichts der erforderlichen Dichtigkeit unter Hochvakuumbeaufschlagung
die Durchführung unbrauchbar machen.
Bei einer bekannten Durchführung der eingangs genannten Art (DE-GM 18 67 491), ist der keramische
Stifthalter an dem zur Atmosphäre hin gerichteten Ende des Metallzylinders angeschlossen, und zwar über seine
gesamte Mantelfläche hinweg von der Innenwandung des Zylinderendbereichs vakuumdicht eingefaßt, so daß
die Befestigung der Kontaktstifte in dem Stiithalter und dessen Befestigung in dem Metallzylinder im selben
Radialebenenbereich liegen. Die unter den vorerwähnten Temperaturbeaufschlagungen auftretenden Belastungen
müssen damit ausschließlich durch die radiale Festigkeit des Stifthalters aufgenommen werden.
Der an dem einen Ende des Metallzylinders befestigte Stifthaiter ist an seiner der Atmosphäre zugewandten
Seite gegen Stoßbelastungen ungeschützt und somit durch Handhabung entsprechend gefährdet Dies gilt in
verstärktem Maße für Belastungen, die über Stoß- und/oder Biegebelastungen über die weit vorstehenden
Kontaktstifte eingeleitet werden, die nicht nur zur Atmosphäre frei abstehen, sondern auch an der
Vakuumseite das entsprechende Ende des Metallzylinders ungeschützt überragen.
Die Festlegung der Kontaktstifte erfolgt über die gesamte Dicke der den Stifthalter bildenden Keramikscheibe,
wodurch die Kontaktstifte entsprechend biegesteif gehalten sind, so daß seitlich aufgebrachte
Belastungen und Stöße entsprechend wenig gedämpft auf das Keramikmaterial übertragen werden.
Bei einer weiteren bekannten Durchführung (»ELEK-TRO-Anzeiger«
1973, Nr. 3) ist der aus Di uckglas bestehende Stifthalter über eine Einschweißhülse
praktisch unmittelbar an der Vaküsim-Behälterwandung
festgelegt, so daß zu den vorerwähnten Nachteilen noch die durch das Schweißen aufgebrachte Wärmebelastung
unmittelbar den Stifthalter trifft.
Bei weiteren, Glas als Stifthalterwerkstoff verwendenden Durchführungen ist es für sich bekannt, die
Kontaktstifte von den entsprechenden Enden des Metallzylinders zurückversetzt endend auszubilden, so
daß sie insoweit vor Stoßbelastungen geschützt sind (US-PS 39 98 515 und DE-OS 20 36 201). Bei einer
solchen Glas-Durchführung ist es darüberhinaus bekannt,
die Aufnahmeöffnungen für die Kontaktstifte angesenkt auszubilden (DE-OS 20 36 201).
Schließlich ist eine elektrische Vielfachdurchführung für schlagwettergeschützte, druckfeste Gehäuse bekannt
(DE-AS 14 90 303), bei welcher ein axial langgestreckter Keramikkörper mit einer auf einen
axial wesentlich kürzeren Bereich beschränkten metallischen Schraubhülse versehen ist. Der Keramikkörper ist
mit den ihn durchgreifenden Kontaktstiften im Mündungsbereich der dafür vorgesehenen öffnungen
verlötet, während die Verlötung mit der Hülse zwangsläufig an einer axial beabstandeten Stelle erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Durchführung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber
thermischen und mechanisch bedingten Belastungen widerstandsfähiger ist.
Bei einer Durchführung der eingangs genannten Art
wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die im
Anspruch I gekennzeichneten Merkmale.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Stifthalters im Inneren des Metallzylinders von dessen beiden
Enden beabstandet und montageerleichternd lagegerecht abgestützt auf einer inneren Abstufung sowie
durch die erfindungsgemäße Ausbildung der beidseitig des Stifthalters abragenden Wandungsabschnitte derart
lang, daß sie die Steckabschnitte an den jeweils zugeordneten Enden der Kontaktstifte Oberragen, wird
der Stifthalte- vor mechanisch bedingten Belastungen abgeschirmt. Der an seinem äußeren Ende mit der
Behälterwandung verschweißte dünne und wegen des Überragens der ihm zugeordneten Steckerenden
erfindungsgemäß entsprechend lang ausgebildete Wandungsabschnitt hält die durch das Schweißen bedingten
Belastungen von dem Stifthalter fern, weil dadurch auftretende Verformungen von ihm absorbiert werden.
Die erfindungsgemäße Lage der Befestigungsstellen
zwischen dem Stifthalter und dem Metallzylinder einerseits und zwischen dem Stifthalter und den
Kontaktstiften andererseits in axial beabstandeten Radialebenen bedingt eine günstige Verteilung der
unter den fraglichen Belastungen in dem Stifthalter auftretenden Kräfte.
Schließlich wird durch die erfindungsgemäß an der der Atmosphäre zugewandten Seite des Stifthalters für
jeden Kontaktstift vorgesehene erweiterte, konzentrische Vertiefung erreicht, daß die für eine Biegebeanspruchung
wirksame Länge der Steckerstifte entsprechend erhöht wird, so daß radiale Stoßbelas'.ungen auf
die Steckerstifte besser abgefangen werden können und damit weniger stark auf den Stifthalter durchgreifen.
Der dicke Wandungsabschnitt des Metallzylinders kann neben der Abschirmung der von ihm umfaßten, der
Atmosphäre zugewandten Kontaktstiftabschnitte der führungssicheren Aufnahme eines Kupplungssteckers
dienen, dessen Buchsen durch Nut-Feder-Ausbildungen an dem Wandungsabschnitt und der Kupplungshülse
lagegerecht auf die Steckabschnitte der Kontaktstifte zwangsausgerichtet werden können. Durch diese
Ausrichtung und Führung wird erreicht, daß die Kontaktstifte bei Aufstecken und Abziehen der
Kupplung möglichst wenig Stoß- oder Biegebelastungen auf den Stifthalter ausüben.
Durch die gemäß Ansprach 2 als bevorzugt gekennzeichnete Festlegung des Stifthalters im Mittelbereich
seiner Mantelfläche wird unter anderem dafür Sorge getragen, daß die lagegerechte Abstützung des Stifthalters
an der inneren Abstufung des Metallzylindeis durch Befestigungsmaßnahmen nicht beeinträchtigt wird
Die gemäß Anspruch 3 als bevorzugt gekennzeichnete Ausbildung einer verjüngten Zone des Stifthalters im
selben Radialbereich wie die Stelle der Festlegung der Kontaktstifte an dem Stifthalter unterstützt die
Sicherstellung der axialen Beabstandung der Festlegestellen zwischen dem Stifthalter und den Kontaktstiften
einerseits und dem Stifthalter und dem Metallzylinder andererseits.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles nachfolgend
näher erläutert. Es reift
Fig. 1 eine Seitenansicht auf das dem Behälterinneren
zugewandte axiale Ende des Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das andere axiale Ende
des Ausführungsbeispi'eles;
Fig.3 die Darstellung eines Teilschnittes nach de!*
Linie m-Ill in F ig. 2;
Fig.4 die Seitenansicht eines Buchsenstiftes, der auf
einen Kontaktstift des Ausführungsbeispieles aufsetzbar isu
Die Durchführung nach dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist einen Metallzylinder 1 auf,
der beispielsweise aus einer unter Verwendung von Eisen, Nickel, Kobalt und dergleichen gebildeten
Legierung besteht. Der Metallzylinder umfaßt einen dünnen zylindrischen Wandungsabschnitt la und einen
dicken, zylindrischen Wandungsabschnitt ib. Im Trennungsbereich zwischen den beiden Wandungsabschnitten
la und \b ist an der Innenwandung des Metallzylinders 1 eine Abstufung Ic ausgebildet.
Ein scheibenförmiger Stifthalter 2 aus Keramik (zum Beispiel Aluminiumoxyd bzw. Tonerde, 98%), der als
elektrischer Isolator dient, ist in den Metallzylinder 1 derart eingefügt, daß er an der Abstufung Ic anliegt Der
Stifthalter 2 ist im wesentlichen im Mittelbereich seiner Mantelfläche 2b dichtend an der Zyiinderinnenwandung
festgelegt und zwar mit Ausnahme einer verjüngten Zone 2a der Oberfläche, die dem Vakuum zugewandt ist.
Der Stifthalter 2 trägt eine Vieb. iil von Kontaktstiften
3 (zum Beispie! 22 Kontaktstifte Leä~i beschriebenen
Ausführungsbeispiel), die durch den Stifthalter parallel zur Achse des Metallzylinders 1 und parallel zueinander,
regelmäßig voneinander beabstandet und dichtend festgelegt hindurchgeführt sind. Die Stelle A, an der die
Kontaktstifte 3 dichtend an dem Stifthalter 2 festgelegt sind, ist in axialer Richtung nicht identisch mit der Stelle
B, an der der Stifthalter 2 dichtend an der Innenwandung des Metallzylinders 1 festgelegt bt
Die Kontaktstifte 3 sind ebenfalls aus Legierungen, beispielsweise unter Verwendung von Eisen, Nickel,
Kobalt und dergleichen, gefertigt und weisen wie der Metallzylinder 1 eine Vergoldung bzw. Goldbeschichtung
bis zu einer Dicke von ca. 2 μιη auf, um eine
Rostbildung während der Wärmebehandlung zu verhindern. Das äußere Ende id des schirmartigen, dünnen
Wandungsabschnittes la ist jedoch nicht goldbeschichtet, um eine gute Schweißfähigkeit sichcrzust;llen. In
der Einbaulage ist das nicht beschichtete Ende Ic/mit
der Kante 4a der in der Vakuumbehälterwandung 4 vorgesehenen Einsetzöffnung über eine Dichtungsschweißnaht 5 verbunden.
Abgerundete Abschnitte 3a'und 36'sind jeweils am
Ende der Abschnitte 3a und 3b' eines jeden Kontaktstiftes 3 ausgebildet, dessen einer 3a der Atmosphäre und
dessen anderer 3b dem Vakuum ausgesetzt ist Eine erweiterte Vertiefung 2c ist in den für die Aufnahme der
Kontaktstifte vorgesehenen Öffnungen des Stifthalters 2 derart vorgesehen, daß insbesondere der der
Atmosphäre ausgesetzte Abschnitt 3a eines jeden Kontaktstiftes eine ausreichende radiale Flexibilität
aufweist. Die Kontaktgifte 3 sind in einem regelmäßiger geometrischen Muster angeordnet, so daß eine der
Zahl der Kontaktstifte entsprechende elektrische Vielfachverbinduiig durch Verwendung eines nicht
dargestellten, handelsüblichen Steckers gleichzeitig erfolgen kann, dessen Buchsen entsprechend an die
Kontaktstifte 3 angepaßt ausgebildet sind. >
Wie aus den F ι g. 2 und 3 ersichtlich, ist eine Vielzahl von Aussparungen 6 und Vorsprüngen 7 an der Innenbzw,
der Außenwandung des dicken War.dungsabschnittes ib derart vorgesehen, daß sie in entsprechende,
jeweils am Stecker vorgesehene Vorsprünge und Aussparungen eingreifen können.
In analoger Weise kann der dem Vakuum ausgesetzte Abschnitt ib eines jeden Kontaktstiftes 3 durch
Verwendung eines ähnlich ausgebildeten Steckers
elektrisch angeschlossen werden. Auch können einzelne Verbindungsstifte 8 Verwendung finden, die einen
Endes eine Buchsenöffnung 8a und anderen Endes eine Drahtanschlußausbildung 8i>aufweisen (F i g. 4).
Beim Anschweißen der Durchführung an die Vakuumbehälterwandung 4 absorbiert der schirmartige
dünne Wandungsabschnitt la die durch das Schweißen hervorgerufene Verformung bzw. Verzerrung zumindest
weitgehend und schützt dabei den zerbrechlichen Keramik-Stifthalter 2, der eine elektrische Isolierung n
zwischen dem Metallzylinder I und den Kontaktgiften 3 bildet. Nach Beendigung des Schweißvorganges wird
die geschweißte Fläche gereinigt, und zwar durch Sandstrahlen.
In einem Test mit einem Helium-Leck-Detektor ■ \
erwies sich, daß diese Mehrfachstift-Vakinim-Durchfiihrung
eine Leckrate von weniger als ca. IO '"barem'see.
: aufweist.
Beide Enden 3a'und 3b der Kontaktstiftc 3 sind von
den jeweiligen Enden des Metallzylinders I aus zurückversetzt ausgebildet, wodurch die Enden 3a'und
3b' frei von Stoßeinwirkungen bleiben, wenn die Durchführung im ausgebauten Zustand auf einen Tisch
od. dgl. gestellt wird. Auch sind die Stoßbelastungen bei Einführen in entsprechende Buchsenteile geringer zu
halten. Folglich kann eine Beeinträchtigung der Luftdichtigkeit an den Stellen A und B sowie ein
Springen oder Brechen des Stifthalters 2 sicher vermieden werden.
Da der elektrisch isolierende Stifthalter 2 der Durchführung aus Keramik besteht, bleibt er stabil und
verliert nichts an Wirkung, wie zum Beispiel eine Isoliereinrichtung aus Kunststoff, und dies selbst dann,
wenn er mit starken radioaktiven Strahlen beaufschlagt wird.
Die Durchführung, die eine Gruppe von Kontaktstif-
I απ tr» lf/tmnii
die Keramik dichtend aneinander festgelegt sind,
genügend mechanische Festigkeit aufweisen und in axialer Richtung nicht identisch sind bzw. in axial
beabstandeten Radialbereichen liegen, kann die Durchführung einem Ausheizzyklus bzw. einer Wärmebelastung
von JOO0C standhalten
ren Stifthalter fest und sicher hält, zeigt eine gute Widerstandsfähigkeit gegen hohes Vakuum, Wärmebeaufschlagung
und starke radioaktive Strahlung. Darüberhinaus ist diese Durchführung in Aufbau und Einbau
leicht zu handhaben und gestaltet elektrische Anschlußarbeiten besonders einfach.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mehrfachstift-Vakuum-Durchführung mit einem zu brennenden scheibenförmigen Stifthalter aus
Keramik, der in einem dünnwandigen Metallzylinder angeordnet ist und an dessen Innenwandung
vakuumdicht anliegt, und mit einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter, als Steckstifte ausgebildeter
Kontaktstifte aus Metall, die durch den Stifthalter hindurchgeführt und in ihm vakuumdicht
festgelegt sind, wobei der Metallzylinder einen Endes in eine Ausnehmung einer Vakuumbehälterwandung
eingesetzt und mit dieser über einen kurzen Randbereich anliegend vakuumdicht
verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stifthalter (2) von beiden Enden des
Metallzylinders (1) beabstandet an einer inneren Abstuftung (ic) anliegt, die von einem von der
Dichtungsschweißnaht (5) abgehenden dünnen (la) und einem dicken (Ib) Wandungsabschnitt gebildet
wird,
daß die Steckabschnitte (3a', 3b') an den beiden Enden der Kontaktstifte (3) gegenüber den entsprechenden
Enden des Metallzylinders (1) zurückgesetzt sind,
daß der Stifthalter (2) an einer Stelle (B) an der Zylinderinnenwandung festgelegt ist, die einen
axialen Abstand von der Stelle (A) aufweist, an welcher die Kontaktstifte (3) in dem Stifthalter (2)
festgelegt sind
und daß der Stifthalter (2) auf seiner der Dichtungsschweißnaht (5) gegenüberliegenden, der
Atmosphäre zugewandten Seite für jeden Kontaktstift (3) eine erweiterte konzentrische Vertiefung
(2c) aufweist
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stifthalter (2) etwa im
Mittelbereich seiner Mantelfläche (2b) an der Innenfläche des dünnen Wandungsabschnittes (la,!
des Metallzylinders (1) vakuumdicht festgelegt ist.
3. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine verjüngte Zone (2a) Jes
Stifthalters (2) im selben Radialbereich wie die Stelle (A) der Festlegung der Kontaktstifte (3) an dem
Stifthalter (2) vorgesehen ist, die dem Inneren des Vakuumbehälters (4) zugewandt ist.
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