DE1565677A1 - Schweissvorrichtung - Google Patents
SchweissvorrichtungInfo
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- DE1565677A1 DE1565677A1 DE19661565677 DE1565677A DE1565677A1 DE 1565677 A1 DE1565677 A1 DE 1565677A1 DE 19661565677 DE19661565677 DE 19661565677 DE 1565677 A DE1565677 A DE 1565677A DE 1565677 A1 DE1565677 A1 DE 1565677A1
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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- B23K9/20—Stud welding
- B23K9/205—Means for determining, controlling or regulating the arc interval
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Description
Die Erfindung bezieht allgemein auf eine Schweißuorrichtung
und insbesondere auf eine solche Vorrichtung, die eine Mehrzahl won verschweißbaren Teilen, beispielsweise
Bolzen, mit einem Bauteil verschweißen kann, beispielsweise einem Ifletallbalken oder Metallträger. Die Erfindung
bezieht sich weiterhin auf eine Einrichtung, mittels welcher einer Bedienungsperson der Vorrichtung eine Anzeige
gegeben wird, ob die "Hub"- und "Tauch"~Abstände bzuu
Strecken der Schweißköpfe richtig sind, und wenn sie nicht
richtig sind, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Einstellungen
zu berichtigen, um diese Abstände richtig einzustellen.
Beim Anschweißen υοη Bolzen (eine beispielsweise Anwendung)
an Träger, um nachfolgend gegossenen Beton an Ort
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und Stelle zu halten, ist es notwendig geworden, eine große Anzahl von Bolzen je Zeiteinheit anzuschweißen, um die Verwendung
solcher Ausführungen wirtschaftlich zu rechtfertigen,
Bei bekannten Verfahren werden Handpistolen, weiche einen Bolzen zu einer Zeit anschweißen, und andere Vorrichtungen
verwendet, jedoch sind diese mit dem Aufkommen höherer Kosten mehr und mehr unwirtschaftlich gewordene
Daher besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, schweißbare
Teile in grösserer Geschwindigkeit anzuschmeißen, als es durch Verwendung bekannter Vorrichtungen und Verfahren
möglich ist»
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anschweißen einer Mehrzahl von verschweiflbaren
Teilen an einen Anstützteil zu schaffen, wobei bei der Vorrichtung Vorkehrung für eine Anpassung an Ober-*
flächenunregelmäßigkeiten des Abstützteiles getroffen ist«
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anschweißen einer Mehrzahl von verschweißbarerv.
Teilen nebeneinander an einen Abstützteil zu schaffen, bei welcher die Einrichtung zum Halten der verschmaißbaren
Teils zwischen einer ersten und einer zweiten senkrechten Stellung in im wesentlichen gerader senkrechter Richtung
bewegbar ist.
Ein anderer Zu/eck der Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zum Verschweißen von Teilen zu schaffen, die
ΟΟΙΐ2θ/θΊΐΙ BADOR1Q1NAL
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Schweißköpf e, welche in eine Schweißstellung bewegt
werden können, und eine Verriegelungseinrichtung aufweist
zum Halten der Schuieißköpfe in dieser Stellung, bis sie
freigegeben werden«,
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Schweißvorrichtung mit einem Wagen zum Transportieren der
Vorrichtung· entlang eines Metallträger zu schaffen.
tin anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen
Schweißkopf bzw« eine Handpistole zu schaffen, die eine Spule und einen bewegbaren Anker mit einem Anzeigeglied aufweist,
das sich zur Aussenseite des Kopfes erstreckt, um eine Einrichtung zum Anzeigen der relativen Stellung des
Ankers zu schaffen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Schweißkopf oder eine Handpistole zu schaffen, die eine
Spule und einen Anker, der zwischen Grenzen bewegbar ist, die durch ein erstes Anschlagglied und ein zweites An«
tchlagglied bestimmt sind, eine Einrichtung, die sich zur Hussenseite des Kopfes erstreckt, um die Stellung des
Ankers relativ zu dem ersten Anschlagglied und dem zweiten Anschlagglied anzuzeigen, und eine weitere Einrichtung auf«
weist, die sich zur Aussenseite des Kopfes erstreckt, um die Stellung der Anschlagglieder und des Ankers relativ zueinander zu ändern.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung
an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist«,
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Fig, 1 ist eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform
der Erfindung.
Fig0 2 ist eine in vergrössertem Maßstab gehaltene
Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß Fig.l, u/obei ein Schu/eißkopf in einer
Schu/eißstellung dargestellt ist»
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Schu/eißkopf es gemäß
Fig. 2, in u/elcher die relativen Stellungen der Teile dargestellt sind, wenn ein von dem
Futter des Schweißkopfes getragener Bolzen in
einem mit einer Eindrückung versehenen Teil einer Fläche angeordnet ist, mit u/elcher er
verschweißt uierden soll.
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, u/obei
der Bolzen in dem vertieften Teil dargestellt ist, u/obei jedoch die Einsstelleinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt ist, die so eingestellt ist, daß eine zufriedenstellende
Schu/eißung beim Einleiten des Schu/eißkreislaufe.s
geschaffen ist.
Fig.5 ist eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der
Fig. 3.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie 6-6 der
Fig. 3
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, u/obei die Teile jedoch in einer anderen
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Stellung wiedergegeben sindo
Fig« 8 ist eine in vergrößertem maßstab gehaltene
Teilansicht nach Linie 8-8 der Fig. 7. Figc 9 ist eine isometrische Ansicht der Vorrichtung
gemäß den' Figo.1 bis 7, wobei Teile weggebrochen sind und die Bauteile sich in der Stellung gemäß
Fig„l befinden. "
Die in den Fig. 1, 7 und 9 dargestellte Schweißvorrichtung
126 dient zur Erläuterung der Erfindung«! Die
Schtueißvorrichtung 126 ist an einem I-Träger 128 angeordnet
und kann eine Mehrzahl von Schweißbolzen 129 an diesen anschmeißen,
Die Schweißvorrichtung 126 weist nahe der oberen Fläche des Trägers 128 eine Tragplattform 130 mit Seitenschienen
132 auf, die durch Querstangen 134 in fester Stellung relativ zueinander befestigt sind. Hintere Stangen 134
dienen zum Anordnen eines hinteren Rades 138 im wesentlichen in der Witte zwischen den Seitenschienen 132. Das Rad 138
kann zur Abstützung auf der Fläche des Trägers 128 laufen, fllit dem vorderen Endteil der Seitenschienen 132 sind mit
Flanschen versehene Vorderrädsr 136 verbunden, die e«benfalls
auf den Außenkanten des Trägers 128 laufen und das vordere Ende der Plattform 130 abstützen· An jeder Querstange
134 sind Handgriffe 140 vorgesehen, damit die* Bedienungsperson
die Schweißvorrichtung 126 bequem von Träger zu Träger bewegen können. Die Plattform 130 -weist weiterhin
zuiei T>-förmige Qusreahienen 133 auf, die an ihren batreffan-
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r. 6 ~
den Unterteilen mit den Stangen 134, und an ihren Oberteilen
mit kanalförmigen Teilen 135 verbunden sind, die
ihrerseits an ihren Enden mit kanalförmigen Teilen 139
verbunden sind«, Die Plattform 130 ist daher sine Feste
Einheit, die sich auf den Rädern 136 und 138 entlang der Oberseite eines Trägers oder eines anderen Teiles bewegen
kann» Ein Trichter oder ein Kasten 144 ist von der Plattform
130 getragen, wie es dargestellt ist, und er dient dem
Zweck, u/eitere Bolzen und andere Ausrüstung zu tragen.
Ein Rahmen 142 ist direkt über der Plattform 130 angeordnet
und kann won dieser schuiingbar getragen sein,, Der
Rahmen 142 meist Teile 131 auf, die an ihren rechten Enden gemäß den Figo 1 und 7 durch einen Querteil 141 miteinander
verbunden sind. Die linken Enden der Teile 131 sind mit der Plattform 130 durch eine Schuienkeinrichtung 159 schwenkbar
verbunden, welche ein Schwenken des gesamten Rahmens 142 um die Schwenkeinrichtung 159 in Gegenuhrzeigerrichtung aus
der in den Fig» 1 und 2 wiedergegabenen Stellung (als
Schweißstellung bezeichnet) in die in Fig, 7 uiiedergegebene
Ladestellung ermöglicht.
Erste und zweite sich senkrecht erstreckende Gewindeteile 146 und 147 bilden einen Teil des gemäß den Fig. 1
und 7 rechten Endes des Rahmens 142, und eine Tragstange 149 ist vorgesehen, die sich zwischen den Geuiindeteilen
146 und 147 erstreckt und an jedem Ende einen Abschnitt hat, welcher die Gewindeteile 146 und 147 umgibt. Muttern,
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150 und 151 sind auf jeden Gewindeteil 146, 147 aufgeschraubt
und dienen zur Bestimmung der senkrechten Stellung der Tragstange 149« Eine !mehrzahl von Schweißköpf en, bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel vier, 155, 156, 157
und 158 sind vorgesehen und mittels der Tragstange 149 abgestützte
Die besondere Anordnung jedes Schmeißkopfes erfolgt
mittels eines U-förmigen Teiles 153, der mittels eines Bolzens
152 an der Oberseite eines Schweißkopfes befestigt ist
und sich hinten um die Tragstange 149 erstreckt und am Boden des Schuieißkopfes mittels eines Bolzens 154 befestigt
ist« Dadurch wird der Schuieißkopf 155..relativ zu der Trägerfläche
14Θ in seiner Schweißstellung gemäß vorstehender Beschreibung angeordnet, die in Figc 2 dargestellt ist0 ·
Ein Nockenmechanismus ist vorgesehen zum Bewegen des Rahmens 142 und der an ihm getragenen Schweißköpfe 155 bis
158 in die Ladeosteilung« Erreicht wird dies mittels eines Nockens 161 , der von einer Schuienkstange 162 getragen ist,
de mit Handgriffen 163 verbunden ist, uielche sich auf jeder Seite des Trägers 128 erstrecken und durch die Bedienungspersonen
gehandhabt werden können,, In der in ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung (Fig. Z) des Nockens 161 sind die Schuieißkopfe 155 bis 158 in der Schweißstellung
angeordnet, und uienn der Nocken 161 mittels der Handgriffe
163 und der Schwenkstange 162 in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt wird, bewegt er sich in die in unterbrochenen
Linien dargestellte Stellung 160«, Der Nocken 161 und die
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Schwenkstange 162 sind durch die Plattform 130 mittels
Halteteilen 137 drehbar abgestützt und sie wirken auf einen Teil 164 ein, der sich zwischen den unteren Enden der Gewindeteile
146 und 147 erstreckt und zum Bewegen des Rahmens 142 gemäß den Fig0 1, 2 und 7 in Gegenuhrzeigerrichtung
um die Schwenkeinrichtung 159 dient. Eine Ferdervorspanneinrichtung
165 ist vorgesehen, die zwischen der Plattform 13L und dem Rahmen 142 wirkt und dauernd eine Uorspannkraft
gegen den Rahmen 142 ausübt, um ihn in die in Figo 2 wiedergegebene
Schweißstellung zu bewegen.
Eine elektrische Steuereinrichtung ist so ausgeführt, daß sie von der Plattform 130 getragen werden kann, um den
Schweißköpfen 155 bis 158 elektrischen Schweißstrom richtig
zuzuführen und um die Bewegung des Ankers zu steuern, der in jedem Schweißkopf vorhanden ist und nachstehend im
einzelnen beschrieben wird»
Um die Schweißvorrichtung 126 gemäß Fig, I zu betätigen,
wird sie mittels der Räder 136 und 138 in die gewünschte Stellung auf der Oberfläche 148 des Trägers
128 bewegt. Die Handgriffe 163 werden gemäß Fig. 1 in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, um den Rahmen 142 und die
von ihm getragenen SchweiGköpfe 155 bis 158 in die in Fig.2
durch die unterbrochenen Linien 160 angedeutete Ladestellung zu bewegen. Wenn sie in diese Stellung bewegt worden
sind, wird der Kopf 166 eineB Schweißbolzens in das Bolzenfutter
187 eingesetzt, welches einen Teil jedes der Schweiß-»
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köpfe 155 - 158 bildet, und der untere Endteil des Bolzens
nahe der Fläche 148 wird in einen Endring 167 eingesetzte
Der Handgriff 163 wird dann in Uhrzeigerrichtung bewegt, um die verschiedenen Bauteile in die in Fig0 2 dargestellte
Stellung zu bringen, und die elektrischen Stromkreiskomponenten werden richtig betätigt, welche bewirken,
daß ein Bolzenschweißvorgang durchgeführt wird. Der Vorgang des Bolzenschweißens erfordert, wie es in der Technik
bekannt ist, geringes Abheben des der Fläche 148 benach** harten Bolzenendes von der Fläche 148, während ein elektrischer
Lichtbogen darüber gebildet wird, wonach Schweißstrom über einen Leiter 169 A zugeführt wird, der mit dem Futter
187 verbunden ist, und zwar für eine gegebene Zeitperiode, wobei der Lichtbogen dazu dient, einen Teil des Bolzenendes
und einen Teil der benachbarten Fläche 148 anzuschmelzen. Danach wird der Schweißstrom abgeschaltet und der
Schweißkopf dient dazu, die angeschmolzene Endfläche des Bolzens in den angeschmolzenen Teil der Fläche 148 zu drükken
und dadurch eine Schweißverbindung hervorzurufen»
Nach Durchführen des Schweißvorganges wird die Vorrichtung 126 in die nächste Stellung bewegt und der Schweißvorgang
wird wiederholt.
Dia Erfindung schafft eine sehr bedeutende Verbesserung zum Gewährleisten der richtigen Stellung der Bauteile
der Schweißküpfe 155 bis 158 und damit der -Sch.umiGbQl.zen
relativ zu der Fläche L48, mit wBloher die Bolzen zu wer»·
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schweißen sind, insbesondere in dem Fall, in dem die Ober-Fläche
148 von der Norm abweicht, beispielsweise an einer
erhöhten Stelle oder an einer mit einer Eindrückung versehenen Fläche. Die bedeutende Verbesserung wird nachstehend
beschrieben und um sie zu erhalten, wird die folgende Ausführung geschaffene 3eder Schweißkopf 155 bis 158 hat die
gleiche Ausführung, so daß lediglich die Einzelheiten des Schweißkopfes 155 beschrieben werden,, Der Schweißkopf 155
hat eine gewöhnliche hohle Umhüllung bzw„ ein gewöhnlich
hohles Gehäuse, in welchem ein ringförmiger '''antel bzw„
ein Halteteil 168 angeordnet ist. Ill it dem lYlantel 168 ist
eine elektrische Spule 170 verbunden, die einen Teil von ihm bildet, sich mit ihm bewegen kann und über zwei Leiter
169 erregt werden kanne Mit dem Mantel 168 ist weiterhin
mittels einer Schraubverbindung, beispielsweise bei 171 , ein Hubglied bzw0 oberes Widerlager 172 verbunden, welches
eine verjüngte bzw, konische Fläche 173 aufweist. Ein Tauchglied oder unteres Widerlager 174 ist an der unteren Innenfläche
des ringfärmigen Mantels 168 gebildet und es hat bei dieser besonderen Ausführungsform die Form eines Schnappringes.
Eine Schraube 175 cirinet das obere Widerlager 172
in der richtigen Stellung relativ zu dem ringförmigen Mantel 168 an, indem das Ende der Schraube 175 in einer entsprechenden
von vier Nuten 177 angeordnet wird, die in Fig« 6 dargestellt sind. Ein Gewindeteil 176 erstreckt sich
durch eina Öffnung in dem oberen Enda des Schweißkopfes
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souiieuon diesem und bildet einen Teil des bzwi ist verbunden
mit dem oberen Ende des Mantels 16B mittels der Schraube 175, wie es in der Zeichnung dargestellt ist0
Eine Gewindemutter 178 steht mit dem Gewindeteil 176 in Gewindeeingriff und bewegt, wenn sie gedreht wird, den gesamten
HiI a η te 1 168 zusammen mit dem oberen oder Widerlager
172, der Spule 170 und dem unteren Widerlager 174 zwischen
oberen und unteren Grenzen0 In dem Mantel 168 und der Spule 170 ist ein Anker 180 angeordnet mit einem oberen
Anschlag 182 in Form einer konischen Fläche, welche mit der Fläche 173 übereinstimmt, und mit einem unteren Anschlag
183O Der Anker 180 kann sich nach oben bewegen, so daß
er bei Erregung der Spule 17G über die Leiter 169 die Fläche
182 mit der Fläche 173 in Eingriff bringt« Eine Feder
185 wirkt zwischen dem ringförmigen Mantel 168 und dem Anker 180 mittels Teilen 181 und 184, um den Anker 180 dauernd
in einer derartigen Richtung ■.·, zu drücken, daß der untere
Anschlag 183 mit dem unteren Widerlager 174 in Eingriff jebracht wirdo Das Bolzenfutter 187 ist mit dem Anker
über Teile 186 und 189 uerbunden und es wird nachstehend
nicht im einzelnen beschrieben mit der Ausnahme , daß es von der gleichen Ausführung ist, wie sie in der USA-Patentschrift 3 252 709 beschrieben ist . Dem Bolzenfutter 187
wird Schweißstrom über einen Leiter 169A zugeführt. Eine Anzeigustange 190 ist an ihrem unteren Ende mit dem
Anker 180 verschraubt, wie es beispielsweise in den Fig„2,
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3 und 4 dargestellt ist, und ihr oberes Ende erstreckt
sich durch eine Öffnung im Gewindeteil 176 hindurch, wobei ihre obere Fläche 191 nahe der oberen Fläche 192 des
Geu/indeteiles 176 liegt.
Uiie oben erwähnt, ist der Schweißkopf 155 in Fig. 2
in einer Stellung wiedergegeben, die als Schweißstellung bezeichnet ist, und die diejenige Stellung ist, in welcher
die Bolzen körperlich sowie die verschiedenen Bauteile, welche den Schweißkopf bilden, kurz vor Erregung der Spule
170 und kurz vor Durchgang von Schweißstrom zwischen dem Ende des Bolzens und der Fläche, mit welcher der Bolzen,verschweißt
werden soll, richtig angeordnet sind. Der untere Anschlag 183 ist in dieser besonderen Stellung um eine
gegebene Strecket über des untere Widerlager 174 angehoben,
weil der Bolzen in Eingriff mit der Fläche 148 gebracht wor*-*.
den ist, so daß der Anker IBO gegen die Spannung der Feder
1B5 gehoben ist. Der Abstand wird Üblicherwaise in der
Technik als "Tauch"-Abstand bezeichnet. In dieser besonderen
Stellung der Elemente ist zu bemerken, daß der obere Anschlag 182 sich in einem gegebenen Abstand von der schrägen
Fläche 173 befindet, welche einen Teil des oberen Uiiderlages
172 bildet. Bei Erregung der Spule 170 wird· der Anker 180
um diese gegebene Strecke gehoben, die üblicherweise in der Technik als "Hub"-Abstand bezeichnet wird. Zur Beschreibung
des Gegenstandes der vorliegenden Anmeldung ist angenommen, daß für die vorliegenden üchweiiJbedingunyen, welche
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die Größe des Bolzens, den Schweißstrom usid. umfassen, der
Tauchabstand und der Hubabstand gleich sind, um dia beste Schweißverbindung zwischen dem Balzenende und der
Fläche 148 zu erhaltene UJenn die einzelnen Komponenten sich
in dieser beschriebenen idealen Stellung befinden, nimmt der Anker 180 eine besondere Stellung ein und da die Anzeigestange
19Ü mit dem Anker 180 verbunden ist, muss die obere " Fläche 191 mit der oberen Fläche 192 übereinstimmen, oder
in anderen UJ.or.ten ausgedrückt, sie liegt in der gleichen
Ebene wie diese,,
Fig» 3 dient zur Erläuterung der Vorteile der Ausführung,
wenn der Schweißkopf 155 über einem mit einer
E-indrückung versehenen Teil der Fläche 148 des Trägers 128
angeordnet isto Es ist zu bemerken, daß , uienn das Ende des
Bolzens sich im Eingriff mit dem vertieften Teil der Trägerfläche befindet, der Bolzen und der Anker 180 in einer niedrigeren
Stellung relativ zu der Spule 170 und dem Mantel 168 angeordnet werden können, und diese Anordnung wird einer
Bedienungsperson sichtbar gemacht, weil unter diesen Bedingungen die obere Fläche 191 der Anzeigestange 19Q, unter
der oberen Fläche 192 des Gewindeteiles 176 liegt. UJenn
der Schweißvorgang unter diesen Umstünden eingeleitet werdensoll,
würde es sich sehr wahrscheinlich ergeben , daß der Bolzen zu hoch über den vertieften Teil dar FIacha
des Trägers 120 gehoben würde, wodurch der UJldarstand gegen
den FIuO elektrischen Schweißstrornse zwischen der Bolzen-
·; BAD ORJGlNAL
spitze und der Fläche 148 vergrößert würde zufolge des
größeren Abstandes, so daß eine nicht richtige Erhitzung zur Durchführung des Schiueißvorganges sich ergeben würde.
Ausserdem würde der Tauchabstand, der durch den Abstand zwischen den Elementen 174 und 183 bestimmt ist, zu kleinsein,
und selbstverständlich ist das "Tauchen" der Abstand bzw»
die Strecke, um welche die Feder 185 das angeschmolzene Ende des Bolzens in die angeschmolzene Fläche 148 des Trägers
128 bewegt.
Um diese Bedingung, die in Verbindung mit Figo 3
dargestellt und beschrieben ist, zu korrigieren, ist es erforderlich, die Gewindemutter 178 in der richtigen Drehung
zu drehen, um den Gewindeteil 176 und damit den ringförmigen Mantel 168, die Spule 170, das obere Widerlager 172
und das untere Widerlager 174 abwärtszubeweyen, um die obere
Fläche 191 der Anzeiqestange 190 in fluchtende Lage mit der
oberen Fläche 192 des Geu/indeteiles 176 zu bringen,, Dies ist
in Figo 4 dargestellt.
Dies führt zur Anordnung des oberen Widerlagers 172 und des unteren Widerlagers 174 in die gleiche Lage mit
Bezug auf den oberen Anschlag 182 und den unteren Anschlag 183, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, jedoch sind, wie
erwähnt, der ringförmige Mantel 168 und die mit ihm verbundenen
Eleimente tatsächlich tiefer in dem SchweiOkopf
155 angeordnet. Dies ermöglicht es dem Anktjr 180, sich um
die richtige Strecke zu "Heben11, wenn diü Spule 180 erregt
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ist, und um die richtige Strecke zu "Taugehen", und zwar
unter der Kraft der Feder 185 nach Entregung der Spule 170.
L>ie Erfindung, die sich auf die richtige Anordnung der
Elemente des gerade beschriebenen Schuieißkopfes bezieht,
ist in gleicher Ul ei-se auf eine Ausführung anwendbar, die übli
cherweise als Handpistole bezeichnet wirdo Es ist weiter bequem ersichtlich, daß die genaue Stellung, in welcher
die Elemente des Schujeißkopfes in Fig0 2 dargestellt sind,
unter verschiedenen Schweißbedingungen verschieden ist, beispielsweise
bei Bolzen verschiedener Größe, bei verschiedenen Schweißströmen usw„, und diese Stellungen können immer
vorbestimmt werdene Es ist weiterhin ersichtlich, daß lediglich
zur beispielsweisen Beschreibung der besonderen Ausführungsform der Erfindung angenommen ist, daß richtige
Schweißbedingungen erhalten sind, wenn die Flächen 191 und 192 mit Bezug aufeinander eben ausgerichtet sind, daß
offensichtlich jedoch vorbestimmt werden kann, daß genaue
und ideale Schweißbedingungen dann vorhanden sind, wenn üie Anzeigestange 190 sich etwas über oder unter der
Anzeigefläche 192 des Gewindeteiles 176 befindet. Es ist
ersichtlich, daß, wenn der Schweißkopf über einer erhöhten Stelle des Trägers angeordnet ist, das umgekehrte Verfahren
verwendet wird, daß nämlich der Mantel 16B mit den mit ihm verbundenen oberen und unteren lUiederlagern 172, 174
;ehoben wird«
009820/0612 ßAD
Claims (1)
- Patentansprüche1« Schweißv/orrichtung mit einem Gehäuse, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse angeordneten Halteteil (168),der eine elektrische Beaiegungseinrichtung (l70) und ein oberes (172) und ein unteres (174) Widerlager trägt, einen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ zu der elektrischen Bewegungseinrichtung bewegbaren Teil (IGD), der von dieser betätigbar ist und einen oberen (182) und einen unteren (183) Anschlag für Eingriff mit dem oberen bzw, dem unteren Widerlager aufweist, eine Einrichtung (185) zum Drücken des genannten Teiles in einer Richtung zum Eingriff des unteren Anschlages mit dem unteren Widerlager, eine Einrichtung zum Erregen der elektrischen Bewegungseinrichtung, um den genannten Teil (ISO) in einer anderen Richtung zum Eingriff des oberen Anschlages mit dem oberen Widerlager zu bewegen, eine Einrichtung (176, 178), die mit dem Halteteil (168) v/erbunden ist, um dessen Stellung einzustellen und die Stellung des oberen und des unteren Widerlagere relativ zu dem oberen und dem unteren Anschlag zu ändern, und durch eine Anzeigeeinrichtung (190), welche der Bedienungsperson eine Anzeige der Stellung der Anschläge relativ zu den IMderlayern gibt,009820/06122o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Bewegungseinrichtung eine Spule (170) aufweist, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stel<lung relativ zu der Spule bewegbare Teil ein Anker (180) ist, der dauernd in einer Richtung zum Eingriff des unteren Anschlages (183) mit dem unteren Widerlager (174) gedrückt ist, ein Futter (187) vorgesehen ist, das mit dem Anker für Bewegung mit diesem angeordnet ist und einen zu wer« schweißenden Bolzen tragen kann, die die Stellung des Halte« teiles (168) einstellende Einrichtung (176, 178) sich nach außen erstreckt und daß die Anzeigeeinrichtung (190) mit dem Anker verbunden ist und sich für eine sichbare Anzeige zur Außenseite der Schweißvorrichtung erstreckt,3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (168) in dem Gehäuse ringförmig angebildet ist und daß die Einrichtung zum dauernden Drücken des Ankers (180) in einer Richtung zum Eingriff des unteren Anschlages (183) mit dem unteren Widerlager (l74) eine Feder (185) aufweist.4e Vorrichtung nach einem dsr Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (168) mit der Einstelleinrichtung verbunden ist, die einen Teil (176) der sich durch eine Öffnung in dem Gehäuse erstreckt und einen Einstallteil (178) aufweißt, der mit dem Tail (176) das Halteteilee im Eingriff steht und bei Betätigung den Halteteil und die Spule mit den Widerlagern bBwagt, und daß die20/0612- 18 -Anzeigeeinrichtung ein mit dem Anker (180) verbundenes Anzeigeglied (190) aufweist, das sich zu der oberen Fläche des Einstellteiles erstreckt, luobei die relative Stellung des Endes des Anzeigegliedes mit Bezug auf die genannte obere Fläche des Einstellteiles eine sichtbare Anzeige der Stellung des Ankers mit Bezug auf die Widerlager gibt«,5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daü der sich durch eine Gehäuseöffnung erstreckende Teil des Halteteils (168) ein Gewindeteil (176) ist, auf den eine Mutter (178) aufgeschraubt ist, die, uienn sie ge« dreht lüird, den Halteteil und die Spule mit den Widerlagern bewegt, und dafJ das Anzeigeglied eine Stange (190) ist, die an dem Anker befestigt ist und sich axial durch das obere Widerlager (172) und durch die Geuiindemutter hindurch zu der oberen Fläche der Mutter erstreckt.6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da~ durch gekennzeichnet, daß das obere Uliderlager (172) und der obere Anschlag (182) jeweils konische Form haben,.009820/0812L e e r s e i t e
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