DD144158A2 - Injektor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung beinhaltet eine weitere Ausgestaltung des
Umlegeinjektors im Hauptpatent 139 245 und ist für alle
fadentransportierenden Injektoren anwendbar. Um Luftverluste beim
Betreiben des Injektors zu vermeiden und das Einziehen des Fadens
in den Injektor zu verbessern, wird der Injektor aus mehreren
Teilstücken gebildet, die in sich lufttechnisch selbständige
Injektoren darstellen. Jedes Teilstück ist mit einem eigenen
Druckluft-Verteilerraum versehen, während Fadeneinlaufkanal und
Mischraum gemeinsam gebildet werden. Im Betriebszustand sind die
einzelnen Teilstücke zu einem Injektor vereinigt. - Fig.3 -
Description
Injektor
Die Erfindung beinhaltet eine'.weitere Ausgestaltung des 'Umlegeinjektors im Hauptpaten· sfZß ZHS "ι
Gegenstand ..de Hauptpateni ist eine verlustlose Fadenumlegmig von einer Vollspule zu einer Reservehuelse t sowie ein Anlegen des Fadens an die Huelae bei Aufspul- und Verarbeitungsniaschiiien fuer textile Faeden unter Verwendung von tJebertragungsrohren und verschiebbaren UmIegeiiijektoren* Letztere sind nur waehrend ihrer Positionierung ueber den Uebertr.agungsrohrenP also waehrend des t5n» und AnIe ge Vorganges in Betrieb« In der uebrigen Zeit erfolgt keine Druckluftzufuhr, die Injektoren fungieren dann als normale Fadenfuehrer« Die llmlegeinjektoren sind aufkl.ap.pb.ar.5 so dass der Faden ohne züsaetzliche EinfaedelVorrichtungen in den Injektor eingezogen' werden kannβ Zum Fadeneinleger^ muessen die Injektoren von Hand oder durch gesonderte Einrichtungeü geoeffnet und wieder ge«» schlossen werden« Das erfordert entweder zusaetzliche Handgriffe oder gesonderte Arbeitsmechanismen und Steu»· erungsaufwändo Da die Injektoren nach aussen geoeffnet werden und eine hundertprozentige Abdichtung unter Druck-
luftverhaeltnissen schwer zu erreichen ist,· besteht die Gefahr, dass Druckluft durch den Trennspalt aus dem Ring kanal des Injektors austritt und damit die Stroemungsver haeltnisse im Injektor negativ beeinflusst.
Ziel der Erfindung ist .es, luftverluste beimBetreiben des Injektors zu vermeiden und das Einlegen des Fadens in den Injektor mit geringstem Aufwand zu ermoeglichen. .
ι Aufgabe der Erfindung ist es, den Injektor so auszubilden, dass ein gesondertes Oeffnen und Schliessen zum Fadeneinlegen nicht mehr erforderlich ist.
Geloest wird die Aufgabe durch einen Injektor aus mehreren Teilstuecken, die in sich lufttechnisch selbstaendige Injektoren darstellen. Ein bzw. mehrere Teilstuecke sind ortsfest, die uebrigen Teilstuecke beweglich angeordnet» Im Betriebszustand sind die einzelnen Teilstuecke zu einem Injektor vereinigt. Jedes Teilstueck ist mit einem eigenen Druckluft-Yerteilerraum versehen, waehrend Fadeneinlaufkanal sowie Mischraum von allen Teilstuecken gemeinsam ge- bildet werden. An einem oder mehreren Teilstuecken ist ein elastisches Zwischenglied angeordnet.
Au^fuehrungsbeisgiel
In der beiliegenden Zeichiiiing ist eine erfindungsgemaesse Ausfuehrung mit zweiteiligem Injektor dargestellt. Die einzelnen Figui^en zeigen:
Fj.g. 1 die umlegevorrichtung ausser Betrieb Fig. 2 die Umlegevorrichtung in Betriebsstellung Fig. 3 einen geschlossenen Injektor,
z. T, geschnitten / Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3.
2134 47
In den Pig. 1 und 2 ist der Umlegeinjektor im Zusammen-.
:; hang mit der Umlegevorrichtung des Hauptpatentes dargestellt. Ein Teilstueck 1 des Injektors ist ortsfest, waehrend Teilstueck 2 verschiebbar angeordnet ist. Das fest« stehende Teilstueck 1 ist ueber den Halter 3, der als luftfuehrendes Rohr ausgebildet ist* mit der^ Fuehrung 11 verbunden« Das verschiebbare Teilstueck 2 ist mit der ebenfalls als luftfuehrendes Rohr ausgebildeten Fuehrung verbunden. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist Jedes Injektorteilstueck 1·.;· 2 mit einem eigenen, in sich geschlossenen Verteilerraum 5; 5' versehen,, der seinerseits - ueber den Kanal 4; 4* aus dem Halter 3 zw. der Puehrung mit Druckluft versorgt wird und ueber Duesenbohrungen 6; :". 6* mit dem Mischraum 7 verbunden ist. Padeneinlaufkanal
. . ' \ ' .- .· ' ·. . · . . . . -. .." ' · -.- .
und Mis ehr aum werden von beiden Ing ekt orteilen gemeinsam „ gebildet. Am feststehenden Teilstueck ist ein elastisches
Zwischenglied 8 angeordnet, das eine optimale Anpassung . der Trennflaechen zueinander gestattet. Ueber dem verschiebbaren Teilstueck befindet sich ein Padenfuehrer 10, der den Faden immer im Bereich des Padeneinlaufkanals haelt und ein Einklemmen des Fadens beim Schliessen verhindert.
Wäehrend der normalen Fadenaüfspulung sind die beiden In- ijektorteile getrennt, und die Faeden laufen ueber die Fadenfuehrer 10 an den verschiebbaren Teilen entlang. Waehrend der Fadenumlegung und des automatisierten Abschnitts des Fadenanlegens sind die Injektorteile geschlossen und mit Druckluft beaufschlagt. Durch die getrennte Ausbildung
. / der Verteilerraeume kann aus'diesen Bereichen keine Druckluft mehr austreten, und die. Stroemungsverhaeltnisse im In- jektor werden nicht gestoert. Beim Fadeneinlegen ist das gesonderte Oeffnen undSchliessen des Injektors nicht mehr erforderlich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die elastische Befestigung, womit Differenzen aus der,Fertigung, Bewegung, Deformation und dem Verschleiße der Bau- elemente ausgeglichen und eine bessere Abdichtung des Luft« Spaltes im Fadeneinlauf- und liischkanal erreicht werden koennen«
Claims (3)
- 9 13 4T. Injektor fuer eine Padenum- und Fadenanlege vorrichtung gemaess Hauptpatent? Sf3£ Zty&~ .. gekennzeichnet dadurch, dass der Injektor aus mehreren Teilstuekken (1; 2) besteht, die in sich lufttechnisch selbstaendige Injektoren darstellen und zu einer Einheit vereinigt, einen gemeinsamen Injektor ergeben.
- 2# Injektor nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, dass die ortsfest bzw. beweglich angeordneten Teilstuecke mit einem eigenen Druckluft-Yerteilerraura (5; 5') versehen sind und Padeneinlaufkanal und Mischraum (7) von den Teilstuecken gemeinsam gebildet werden.
- 3, Injektor nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch,dass an einem Teilstueck (1) ein elastisches Zwischen-. glied (8) angeordnet ist.Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21344779A DD144158A2 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Injektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21344779A DD144158A2 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Injektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD144158A2 true DD144158A2 (de) | 1980-10-01 |
Family
ID=5518566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD21344779A DD144158A2 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Injektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD144158A2 (de) |
-
1979
- 1979-06-07 DD DD21344779A patent/DD144158A2/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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ENJ | Ceased due to non-payment of renewal fee | ||
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