DE146043C - - Google Patents
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- DE146043C DE146043C DENDAT146043D DE146043DA DE146043C DE 146043 C DE146043 C DE 146043C DE NDAT146043 D DENDAT146043 D DE NDAT146043D DE 146043D A DE146043D A DE 146043DA DE 146043 C DE146043 C DE 146043C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L25/00—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
- F01L25/02—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
- F01L25/04—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
- F01L25/06—Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/08—Distributing valve-gear peculiar thereto
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach dem Patent 142652 wird ein schlagfreies
Aufsetzen der dort als Ausführungsbeispiel gewählten Ventile, welche bei Druckwassermotoren
das Zurückpressen bezw. Zurücksaugen eines Teiles des verbrauchten
Arbeitswassers ermöglichen, dadurch erzielt, daß diese Ventile zwischen dem Motorzylinder
einerseits und den beiden eigentlichen Verteilungsorganen andererseits, und zwar in demselben Wasserstrom wie diese
angeordnet sind.
Außer der im Patent 142652 gewählten Anordnung läßt sich dasselbe ruhige Aufsetzen
der als Ausführnngsbeispiel gewählten Ventile selbst bei höheren Umdrehungszahlen auch
dadurch erzielen, daß die Ventile außerhalb der gesteuerten Ein- und Auslaßschieber oder
dergl. angeordnet werden, diese Schieber sich also statt der Anordnung nach Patent Ί42652
ihrerseits zwischen den Zylindern und Ventilen befinden.
Da nämlich nicht die ganz oder teilweise selbsttätig arbeitenden Ventile, sondern die
bei Maschinen der vorliegenden Art immer durch eine Steuerung bewegten Schieber oder
die letzteren ersetzenden Organe den Zufluß des frischen und den Abfluß des verbrauchten
Wassers in den entsprechenden Zeitpunkten hemmen, so muß sowohl das vor, als auch
das hinter den Schiebern befindliche Wasser in dem Augenblick zur Ruhe kommen, in
welchem dieselben ihren zugehörigen Durchgangskanal absperren. Die Ventile haben
also, gleichgültig ob sie vor oder hinter den Schiebern angeordnet sind, Gelegenheit, sich
im ruhenden Wasser ohne vernehmbaren Schlag auf ihren Sitz zu legen.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen drei Ausführungsbeispiele des Motors
gemäß vorliegender Erfindung im Längsschnitt.
In Fig. I sind die beiden gesteuerten eigentlichen Verteilungsorgane b und i zwischen
dem Motorzylinder d und den Ventilen c und g angeordnet.
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Plungers e gestatten Ventil c und Schieber b
den Eintritt des Wassers in den Zylinder d, so daß der Kolben e in der Richtung des
eingezeichneten Pfeiles sich vorwärts bewegen kann. Der in dem Gehäuse h bewegliche
Auslaßschieber i und das Rückflußventil g sind beim Beginn des Auswärtshubes des
Kolbens e geschlossen und stehen derart unter dem Einfluß der Steuerscheibe/, daß sie sich
nur gleichzeitig oder etwas früher öffnen können, als der Schieber b den Zutritt des
Druckwassers zu dem Motorzylinder d abgeschlossen hat.
Läßt man die Unterbrechung des Druckwasserzutrittes vor Beendigung des Auswärtshubes
des Plungers e stattfinden, so kann wegen dieser gegenseitigen Abhängigkeit der
Schieberbewegung statt des nun nicht mehr
in den Zylinder eintretenden Druckwassers ein Teil des beim vorhergegangenen Kolbenspiel
ausgestoßenen Wassers aus der Abflußleitung k in den Zylinder zurückfließen, wobei
sich das Ventil g selbsttätig entsprechend der durchfließenden Wassermenge öffnet, während
der Schieber i schon vorher durch die Steuerung derart verstellt worden ist, daß
ein freies Zurückfließen des Wassers mög-Hch ist.
Während derselben Zeit, also gleich nachdem der Schieber b seinen Durchgangskanal
geschlossen hat und dementsprechend das zufließende Druckwasser in α zur Ruhe gekommen
ist, wird der Ventilkegel c bei dem durch Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
durch einen Daumen I auf seinen Sitz gedrückt. Hierdurch wird auch der Schieber b
von dem Druck des Preßwassers entlastet.
Während des darauf folgenden Einwärtshubes des Plungers e bleiben der Auslaßschieber
i und das Ventil g bis kurz nach dem erneuten Öffnen des Einlaßschiebers b
geöffnet.
Die Maschine ist nun derart konstruiert, daß der Schieber i den Abfluß des verbrauchten
Wassers bereits versperrt, bevor der Plunger e den inneren Totpunkt wieder
erreicht hat. Der Schieber b muß deshalb entsprechend früh seinen Durchgangskanal
öffnen, so daß das nicht in den Abfluß gelangende Wasser unter selbsttätigem Öffnen
des Ventils c in die Zuflußleitung α zurückgepreßt wird.
Sobald der Schieber i den Abfluß des Wassers ganz versperrt hat, kommt das über ihm befindliche
verbrauchte Wasser zur Ruhe, so daß nun auch der Ventilkegel g durch den Daumen m ohne vernehmbaren Schlag auf
seinen Sitz gedrückt werden kann. Die als Ventile gedachten Absperrorgane c und g
können, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, durch Steuerdaumen geschlossen und
durch Eigengewicht oder Federdruck offen gehalten werden oder umgekehrt, wie bereits
im Haupt-Patent erwähnt.
Die durch die Fig. 2 und 3 dargestellten Maschinen arbeiten in derselben Weise, wie
die unter Fig. ι beschriebene. Ein Unterschied besteht nur iri der Anordnung der
Schieber und Ventile. .
Bei der Fig. 2 sind der Schieber b und das Ventil c auf der Seite des zuströmenden
Wassers in gleicher Weise wie bei Fig. 1 angeordnet, während die Anordnung des Ventiles
g und Schiebers i auf der Abflußseite nach Maßgabe des Haupt-Patentes 142652
gewählt wurde.
Fig. 3 stellt eine der Fig. 2 gegenüber umgekehrte Anordnung dar, insofern hier für
die Zufluß seite der Maschine die im Haupt-Patent beschriebene Ventilanordnung gewählt
wurde, während Ventil und Schieber auf der Abflußseite wie bei der vorstehend beschriebenen
Fig. ι gewählt wurden.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUcn :Druckwasserkraftmaschine mit gesteuerten Ein- und Auslaßorganen und selbsttätigen oder gesteuerten Rücklaufbezw. Rücksaugeventilen der durch Patent 142652 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder beide der gesteuerten Ein- und Auslaßorgane (b i) zwischen dem Arbeitszylinder (d) und den entsprechenden, den Rückfluß der Flüssigkeit gestattenden Organen (c g) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146043C true DE146043C (de) |
Family
ID=413350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146043D Active DE146043C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146043C (de) |
-
0
- DE DENDAT146043D patent/DE146043C/de active Active
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