DD142286A1 - Automatische nachmelk-und abnehmvorrichtung fuer die melkbecher - Google Patents

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Volkmar Spillecke
Manfred Parnack
Alfred Tutte
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Volkmar Spillecke
Manfred Parnack
Alfred Tutte
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung, bei welcher das Melkzeug mittels Zylinder und Seil vom Euter abgenommen wird. Das Ziel der Erfindung besteht darin, mit wenig Aufwand auch ein automatisches Nachmelken zu ermöglichen. Die Bewegungsfreiheit der Kuh darf dadurch nicht eingeschränkt werden, und die Vorrichtung darf den Melker nicht behindern. Erfindungsgemäß wurde das Ziel dadurch erreicht, indem ein allseitig beweglicher Nachmelkhebel am Melkstand angebracht wurde, der ein unter ständiger Zugspannung stehendes Seil aufweist, das mit dem Milchsammelstück verbunden ist. Der Nachmelkhebel liegt ständig am Milchsammelstück an. Beim Nachmelken arretiert der Nachmelkzylinder über eine Klemmeinrichtung das Seil, so daß keine Relativbewegung zwischen Nachmelkhebel und Seil möglich ist. Dadurch ist das Milchsammelstück starr mit dem Nachmelkhebel verbunden, und der Kolben des Nachmelkzylinders kann die Hubbewegung auf das Melkzeug übertragen. Beim Abzugsvorgang löst sich das Melkzeug vom Nachmelkhebel und bleibt nun über ein gespanntes Seil mit ihm in Verbindung. Anwendung in allen stationären Melkständen möglich. - Fig.1 -

Description

Automatische Nachmelk·- -und Abnehmvorrichtung für die Melkbecher
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung betrifft eine automatische Nachmelk- und Abnehmvoicrichtung für die Melkbecher, insbesondere in stationären Melkständen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungenί Auf dem Gebiet der Melktechnik setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, durch Nachmelken die Restmilch zu gewinnen, da dadurch die Euterkrankheiten gesenkt werden können und die Eestmilch außerdem fetthaltiger ist. Bisher v/urde insbesondere im nichtsozialistischen Ausland das iiachmeiken vernachlässigt, da mit der weiteren Automatisierung des Nachmelkens die Anlagenkosten steigen, was sich nachteilig auf den Absatz der Anlagen auswirkt. Bei Melkanlagen mit automatischer Unterbrechung des Melkvorganges nach Unterschreiten einer Minaestmilchabgabecienge wird dadurch nachgemolken, indem die Melkmaschine nach kurzer Wartezeit wieder eingeschalten und das Euter dabei durch Handgriffe des Melkers massiert wird. Diese Melkmethode verursacht jedoch zusätzlichen Zeitaufwand für den Melker, die Arbeitsproduktivität der Melkanlage und der Durchsatz sinken. Man versucht auch durch Belastung der Melkbecher das Hochkriechen zu unterbinden, um die Eestaälch beim normalen Melkvorgang weiter abzusenken. VjXL hohe Belastung der Melkbecher hat den Nachteils daß sich ein !Melkbecher löst und durch den Luftsu-
-2- £1« α?*ί
tritt das ganze Melkzeug abfällt.
Neben einer Vielzahl automatischer Abnehmvorrichtungen sind auch einige Abnehmvorrichtungen bekannt, die zusätzlich einen pneumatischen Zylinder zur Erzeugung einer rhythmischen Zugbewegung auf das Euter aufweisen. Die Übertragung erfolgt über starre Tragarme oder Gelenkhebel. Diese unterliegen der Deformierung, wenn die Kuh versucht, diese abzuschlagen. Nachteilig hierbei ist, daß diese kombinierten Nachmelk- und Abnehmvorrichtungen ziemlich starr sind und die Bewegungsfreiheit für den Melker und die Kuh stark einschränken. Desweiteren werden in den meisten Fällen die Melkbecher zwangsgeführt, d.h., sie stehen stets senkrecht und gleiten nach dem Belüften des Melkzeuges vor dessen Abnahme senkrecht ab und knicken dabei die kurzen Milchschläuche ab, um den Luftzutritt abzusperren. Um die Gebäude- und Anlagenkosten optimal zu gestalten, werden die Melkstände auf die Mindestgröße ausgelegt, was zur Folge hat, daß beim nachträglichen Einbau von Melkzeugabnahmevorrichtungen der Platz nicht, ausreicht, um die Melkbecher genügend weit aus dem Bereich der Kuh herauszuziehen, was zur Folge hat, daß die senkrecht stehenden Melkbecher durch Urin und Kot beschmutzt werden. Deshalb hat sich bei Melkzeugabnahmevorrichtungen über-' wiegend die Verwendung eines AbzugsZylinders und eines Verbindungsseiles zwischen Kolben und Melkzeug durchgesetzt, da für die Unterbringung des Zylinders oberhalb der Melkeinrichtung ausreichend Platz vorhanden ist, so daß das Melkzeug schräg nach oben abgezogen werden kann. Eine in der DE-PS 1 278 165 beschriebene automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung besteht aus einem senkrecht stehenden Zylinder, der sich am feststehenden Kolben auf- und abbewegt und an dessen Zylinder rechtwinklig ein weiterer Zylinder angeordnet ist, dessen Kolbenstange das Melkzeug trägt. Der vertikal bewegliche Zylinder besitzt Gewichtsausgleich durch Seil und Gegengewicht. Beim Ansetzen des Melkzeuges kann dieser in die erforderliche Höhenlage gebracht und auch vertikale Höhenschwankungen ausgleichen werden. Der horizontale Zylinder hat einen größeren Kolbenweg und dient zum horizontalen Ein-
ziehen ö.es Melkzeuges« Die dritte Bewegungskoroponente in horizontaler Ebene wird durch Drehen des senkrechten Zylinders um seinen Kolben erreicht. Um das Melkzeug nach dem Einziehen durch den horizontal angeordneten Zylinder herauszuschwenken, ist eine Taumelscheibe vorgesehen, auf der ein mit dem Zylinder verbundener Bolzen gleitet und welcher die Drehbewegung des Zylinders bewirkt. Da Gewichtsausgleich besteht, muß der Zylinder mit einem Druckmittel beaufschlagt werden, um eine Vertikalkraft zu erzeugen» Beim Nachmelken wird dieser Zylinder rhythmisch auf und abbewegt. Das ganze System ist jedoch zu starr und paßt sich der Bewegung der Kuh ungenügend an. Auch dem Melker bereitet das Ansetzen des Melkzeuges Schwierigkeiten, da 'jede Bewegung über die Zylinder übertragen wird und das Steuei-inedium bei der Bewegung des Kolbens oder Zylinders einen Widerstand entgegensetzt.
Ziel der Erfindung:
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Anlage einfach und billig zu gestalten, mit geringem Platz auszukommen, die Einrichtung sehr anpassungsfähig an das Tier und die Absetzbewegung des Melkers zu gestalten und so auszubilden, daß sie für alle Melkstände anwendbar ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die technische Aufgabe besteht darin, die Rachmelkeinrichtung so auszubilden daß sie mit bereits vorhandenen Abzugsvorrichtungen mittels Zylinder und Seil kombiniert werden kann. Die Vorrichtung soll völlig aus dem Bereich der Kuh ausfahrbar, durch den Fuß der Kuh schwer erreichbar und so angeordnet sein, daß sie, wenn sie vom Bein der Kuh getroffen wird, selbsttätig ausweicht und das Melkzeug nicht abgerissen wird.
Erfindungsgeniaß wird das Ziel dadurch erreicht'und die technische Aufgabe dadurch gelöst«, indem an einem vertikal kippbeweglich und horizontal schwenkbar gelagerten in seiner Längsachse verschiebbar gelagerten lachmelkarni ein Seil eaülana: geführt ist, das mit einem Ende mit dem
.4- Zl 1 5 94
Milchsammelstück und mit seinem anderen Ende mit einer Zug- oder Zug- und Auf spulvorrichtung verbunden und außerhalb des Drehpunktes des Nachmelkhebels von einer durch einen Zylinder rhythmisch betätigten Klemmvorrichtung umgeben ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Das am Mil chs ammeistück befestigte Seil wird durch die Spannvorrichtung ständig straff gehalten. Dadurch liegt der Nachmelkarm am Milchsammelstück an. Bewegt sich die Kuh seitlich, schwenkt der Arm um sein Lager mit. Geht die Kuh vor oder zurück, schiebt sich der Nachmelkhebel heraus oder Imur. Ändert sich die Euterlage in der Höhe pendelt der Hebel um seinen Kippunkt und der Nachmelkzylinder macht die Bewegung mit. Wird vom Steuergerät der Nachmelkvorgang eingeleitet, wird der Nachmelkzylinder mit pulsierendem Vakuum oder Druckluft beaufschlagt. Die Klemmvorrichtung ist so angeordnet, daß der Klemmbügel zuerst das Seil gegen den Nachmelkhebel drückt und mit dem Hebel fest verspannt. Die weitere Kolbenbewegung wird über den Nachmelkhebel und das stets straff gehaltene Seil auf das Milchsammeistück übertragen, so daß die Melkbecher mit der durch den Nachmelkzylinder bestimmten Kraft abwärts gezogen werden. Entlastet der Nachmelkzylinder die Klemmvorrichtung, ist das Melkzeug ebenfalls entlastet. Wenn das Steuergerät das Nachmelken abschaltet und den Abnehmzylinder mit Vakuum beaufschlagt, zieht der Kolben das Melkzeug vom Euter, wobei der Nachmelkhebel durch den Schrägzug zurückgezogen wird. Dabei wird das Seil teilweise von der Spule abgewickelt und folgt dem Melkzeug in Abzugsrichtung.
Der Vorteil besteht darin, daß wenig Platz beansprucht wird, die Vorrichtung den Melker nicht behindert und je nach Kundenwunsch die Melkeinrichtung mit oder ohne Nachmelkhilfe verwendbar ist. Der Nachmelkhebel läßt sich so im Melkstand anordnen, daß er vom Bein der Kuh nicht erreicht und vom Euter abgerissen wird. Durch die federnde Verbindung zwischen Melkzeug und Nachmelkhebel wird selbst dann, wenn der Nachmelkhebel vom Bein der Kuh getroffen werden sollte, dieser nicht deformiert und
Es zeigen;
Fig . 1:
10 Fig . 2s
Fig • 3«
Fig . 4:
15 Fig - 5i
Fig- . 6j
Fig
- 5 - i£ I i 3 Ψ -ί
das MeIkzeug nicht abgerissen. Es lassen sich starr an der Melkanlage montierte Spülaufnahmen für die Melkbecher verwenden, da das Melkzeug frei beweglich bleibt.
Ausführungsbeispielϊ
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
schematische Darstellung der Nachmelkeinrichtung in Melkstellung,
die Nachaielkeinrichtung nach Fig. 1 in Ruhestellung,
eine Einbauvariante in einem Fischgrätenmelkstand in Melkstellung,
die Vorrichtung nach Fig. 3 in Kühestellung, eine andere Ausführung des Nachmelkhebels. die Klemmvorrichtung für das Nachmelkseil und eine Variante zur Unterstützung der Rückziehbewegung des Nachmelkhebels.
• Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Abziehvorrichtung aus dem 'allgemein, bekannten und benutzten Abnehmzylinder 1, dem Zugseil 2 und dem erfindungsgeniä3en Nachmelkhebel 3» welcher kippbeweglich im Lager 4 gelagert und in der Führung 5 längsbeweglich geführt ist. Vom MiIchsamme1-stück δ -führt ein Seil 7, welches sowohl eine massive Kunststoffsehne (Anglerschnur) als auch ein litzenförmiges metallisches oder nichtmetallisches Seil sein kann, zu einer Speunivorrichtung 8, die in dargestelltem. Falle eine mit einer Lrehfeder versehene Aufspulvorrichtung ist oder auch eine entsprechend lange Zugfeder mit Umlenkrolle für das Seil sein kann, im dem, dem Melkzeug gegenüber liegenden Hebelarm ist ein I-Tachmelkzylinder 9 angeordnet, dessen Kolbenstange 1O eine Klemmvorrichtung 11 aufweist. Die Hebellagerung 4 und -führung 5 sowie der Zylinö.er 9 sind in einem Gehäuse untergebracht, durch welches der Kachnielkhebel geführt ist und die erforderliche Bewegungsfreiheit besitzt. Das Gehäuse 12 dient der Befestigung der den Nachmelkhebel 3 umgebenden Elemente und der Lagerung zwecks.Horizontalbewegung des Nachmelkhebels 3 durch ein Spurlager 13·
-6- 1ZH D y-*
Zweckmäßigerweise ist der Nach.melkh.ebel 3 schräg nach hinten geneigt angeordnet, s"o daß die Erdbeschleunigung die Zurückführung des Hebels unterstützt. Der Hebel 3 und das .Zugseil 2 müssen stets einen spitzen Winkel bilden, der auch bei zurückgezogenem Nachmelkhebel nicht größer als 80° sein sollte. Diese Maßnahme .läßt sich leicht durch entsprechende Anordnung des Abnehmzylinders 1 oder durch Zwangsführung des Zugseiles 2 erreichen. Wenn das Melkzeug angesetzt wird, ist der Zylinder 1 und der Nachmelkhebel 3 frei beweglich. Die Spannvorrichtung 8 spannt sofort das Seil 7, so daß sich der Hebel 3 a*1 das Milchsammeistück 6 anlegt. Erhält der Zylinder 9 vom Steuergerät rhythmisch das Steuermedium, bewegt sich die Kolbenstange 10 zunächst nach oben und klemmt mittels des Klemmbügels 11 das unter dem Hebel 3 geführte Seil 7 gegen den Hebel 3i so daß dieses fest mit dem Hebel arretiert ist.. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens zieht die Klemmvorrichtung den einen Hebelarm nach oben, während der andere Hebelarm abwärts bewegt wird. Der Hub wird durch die vorgegebene Zugkraft am Euter bestimmt, d.h., der Druck des Steuermediums wird auf die gewünschte Zugkraft abgestimmt. Durch den Standort der Kuh und durch unterschiedliche Euterlage können kleine Differenzen in der Hebellänge zwischen Melkzeug und Drehpunkt eintreten, die die Zugkraft geringfügig beeinflussen. Diese Schwankungen können vernachlässigt werden und bedürfen keiner Korrektur des Arbeitsdruckes. Der Nachmelkhebel geht also so weit abwärts bis die Zugkraft am Euter erreicht ist.
Die Kuh braucht nicht ruhig stehen, da Höhenschwankungen der Kolbenweg, seitliche Bewegungen das Spurlager 13 und Längsbewegungen die Führung 5 ausgleicht. Sobald der Zylinder 9 belüftet wird, zieht die Spannkraft des Euters den Hebel 3 wieder hoch und entlastet die Zitzen. Dies wiederholt sich mit der vorgegebenen Pulsfrequenz. Nach Aufhören des Milchflusses schaltet die Steuereinrichtung das pulsierende Vakuum und das Melkvakuum ab und den Abnehmzylinder zu. Die ständig in das Milchsaminelstück 6 eintretende Luft löst die Melkbecher,
während das Seil 2 gleichzeitig das Melkzeug festhält und schräg nach oben zieht. Dabei kippen die Melkbecher und sperren den Luftautritt an den Verbindungsschläuchen, so daß das Melkvakuum wieder zugeschaltet werden kann. Beim Einziehen des Seiles 2 wird das Seil 7 in dem. erforderlichen Maße nachgezogen, wobei durch den Schrägzug der Nachmelkhebel 3 zurückgezogen wird«
Fig. 5 zeigt den Hachmelkhebel als einarmigen Hebel. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß das KippIager 4- und die Führung 5 zwischen Kolbenstange 10 . und Spannvorrichtung 8 angeordnet sind und sich das Seil 7 und die Klemmvorrichtung 11 oberhalb des Hachmelkhebel s 3 befinden. Die Kraftwirkung an der Kolbenstange 10 kehrt sich um.
Die in Figo 7 beschriebene Eückholhilfe für den Hachliielkhebel 3 besteht aus der Rolle 14, die durch Reibung voDi Seil 7 angetrieben wird, und da beim Abziehen des Melkzeuges der Nachmelkhebel 3 Bm. Milchsammelstück angehoben wird, kippt dieser bis in die Endlage. Dabei berührt die Rolle 14 den Nachmelkhebel und zieht diesen zurück.

Claims (9)

Erfindungsansprüche: ' ' ' J 7^ v
1. Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung für die Melkbecher, insbesondere für stationäre Melkanlagen, bei welcher nach Erreichen der unteren Milchflußmenge über das Steuergerät der. Nachmelk-Vorgang eingeleitet und nach erneutem Absinken der Milchflußmenge mittels Zylinder und Seil das Melkzeug vom Euter abgezogen und in dieser Lage gehalten wird, gekennzeichnet dadurch, daß an einem vertikal kippbeweglich und horizontal schwenkbar, in seiner Längsachse verschiebbar gelagerten Nachmelkhebel ein Seil entlang geführt ist, das mit einem Ende mit dem Milchsammeistück und mit seinem anderen Ende mit einer Zug- oder automatischen Aufspulvorrichtung verbunden und außerhalb des Drehpunktes des Nachmelkhebels von einer durch einen Zylinder rhythmisch betätigten Klemmvorrichtung umgeben ist.
2. Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß das MeIkzeug während des Abnehmvorganges durch die Aufspulvorrichtung über das Seil zugelastisch mit dem Nachmelkhebel verbunden ist.
3· Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach Punkt 2 gekennzeichnet dadurch, daß der Federweg so bemessen ist, daß er den Hubweg des Abzugkolbens nicht einschränkt.
4. Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß das Abzugseil für das Melkzeug und der Nachmelkhebel in jjeder Arbeitslage einen spitzen Winkel zueinander bilden.
5· Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach
Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß der Nach- ·. melkhebel zweiarmig ausgebildet ist und das an ihm entlang geführte Seil und die Klemmvorrichtung an seiner Unterseite angeordnet sind.
6. Automatische Nachmelk- und Abnehinvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß der Nachmelkhebei einarmig ausgebildet ist und das an ihm entlang geführte Seil und die Klemmvorrichtung an seiner Oberseite angeordnet sind.
7» Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach Punkt 5 υ-η·ά 6 gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmvorrichtung aus einem mit der Kolbenstange des. Nachmelkzylinders verbundenen Klemiabügel besteht.
8. Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Zugfeder so bemessen ist, daß der Nachmelkhebel ständig mit leichtem Druck am. Milchsamoielstück anliegt.
9. Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach Punkt 1, 2 und 4- gekennzeichnet dadurch, daß zur Verstärkung der Rückholkraft des Nachmelkhebels eine vom Seil angetriebene Rolle dient.
O. 20 Automatische Nachmelk- und Abnehmvorrichtung nach Punkt 9 gekennzeichnet dadurch, daß in der Kippendlage des Ilachmelkhebels dieser mit der Rolle kraftschlüssig verbunden ist.
Hierzu... 3. Seilen Zeichnunae
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044445A1 (de) * 1979-12-27 1981-09-17 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt In Sachsen, Ddr 8355 Neustadt Nachmelk- und melkzeugabnahmevorrichtung
FR2553971A1 (fr) * 1983-11-28 1985-05-03 Fortschritt Veb K Procede et dispositif pour la traite mecanique d'animaux domestiques
FR2593668A1 (fr) * 1986-02-04 1987-08-07 Daffini Jean Pierre Bras porte faisceau trayeur et de commande de decrochage de celui-ci pour salle de traite mobile ou fixe

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