DD141820A5 - Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von glas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von glas Download PDFInfo
- Publication number
- DD141820A5 DD141820A5 DD78208165A DD20816578A DD141820A5 DD 141820 A5 DD141820 A5 DD 141820A5 DD 78208165 A DD78208165 A DD 78208165A DD 20816578 A DD20816578 A DD 20816578A DD 141820 A5 DD141820 A5 DD 141820A5
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- fluidized bed
- gas
- glass plate
- gas extraction
- item
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B27/00—Tempering or quenching glass products
- C03B27/04—Tempering or quenching glass products using gas
- C03B27/0417—Controlling or regulating for flat or bent glass sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
- B01J8/24—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
- B01J8/46—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique for treatment of endless filamentary, band or sheet material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B27/00—Tempering or quenching glass products
- C03B27/04—Tempering or quenching glass products using gas
- C03B27/0413—Stresses, e.g. patterns, values or formulae for flat or bent glass sheets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B27/00—Tempering or quenching glass products
- C03B27/04—Tempering or quenching glass products using gas
- C03B27/052—Tempering or quenching glass products using gas for flat or bent glass sheets being in a vertical position
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung zur Wärmet» e hand lung von Glas
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Y/ärmebehandlung von Glas in einer Schicht von gasfluidisiertem, aus Feststoffteilchen bestehendem Material.
Charakteristik der^bekannten technischen Lösungen
Derartige Wirbelschichten werden im Rahmen der Durchführung vieler Fertigungsprozesse verwendet.
Artikel aus Metall, wie zum Beispiel Metallbleche, -streifen oder -draht, können eine Wärmebehandlung erfahren, wie etwa eine Abschreckung oder ein Ausglühen, indem die Artikel in eine Wirbelschicht eingetaucht werden,
Ss ist ebenfalls bekannt, Artikel aus Glas, wie zum Beispiel Glasplatten, durch Eintauchen der warmen Glasartikel in eine Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Fest~ Stoffteilchen zu härten. Dabei befindet sich die Gaswirbelschicht auf einer Temperatur, die im -wesentlichen unter der der Glasartikel liegt.
Erwärmte Wirbelschichten können ebenfalls für eine rasche und gleichmäßige Erwärmung von Artikeln verwendet werden, die in solche Wirbelschichten eingetaucht werden.
Außerdem können netzartige Materialien, wie zum Beispiel Textilien oder Paier, während der Fertigung in erwärmten Y/irbelschichten getrocknet werden·
18.9.1979 AP B 01 J/208 -.2 - 54 234/28
Nachteilig "bei diesem Verfahren ist, daß die Qualität der so behandelten Artikel für manche Anwendungen nicht ausreichend ist.
Artikel.können beschichtet werden, indem warme Artikel in eine Wirbelschicht aus homogenen schmelzflüssigen Feststoffteilchen eingetaucht werden, mit denen die Artikel zu beschichten sind.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Glas auszubilden, mittels derer eine Qualitätsverbesserung der behandelten Artikel ermöglicht wird,
.Darlegung des Wesens der Brfindung
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Glas zu schaffen, mittels derer eine gleichmäßige Wärmebehandlung ohne qualitätsmindernde Auswirkungen gewährleistet werden kann.
Es ist nun nutzbar gemacht worden, daß die Arbeitsweise einer Vielzahl von Fertigungsprozessen.unter Verwendung einer Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen durch die Realisierung der Wirbelschicht in der Weise verbessert werden kann, daß ein wirbelfreier statischer Zustand der homogenen Feststoffteilchen in einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht hervorgerufen wird»
18.9.1979
AP B 01 J/208
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der.Gaswirbelschicht in der Weise extrahiert wird, daß ein wirbelfreier statischer Zustand der homogenen Peststoffteilchen in jenem Bereich der Gaswirbelschicht hervorgerufen wird.
Das Gas kann aus dem lokalisierten Bereich der Gaswirbelschicht mit einer derartigen Geschwindigkeit extrahiert werden, daß sich die Feststoffteilchen in dem besagten Bereich in einem dicht gepackten Zustand befinden«
Für die Behandlung eines Artikels, der in die Gaswirbelschicht eingetaucht wird, kann das Gas aus einem lokalisierten Bereich der Gaswirbelschicht an einer Stelle extrahiert werden, die sich auf dem Wege befindet, den der Artikel zwischen dem Eintritt in die Gaswirbelschicht und dem Austritt aus der Gaswirbelschicht zurücklegt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist weiterhin vorgesehen, daß eine warme Glasplatte in die besagte Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen hineingesenkt wird, wobei sich diese Wirbelschicht auf einer Glasabschrecktemperatur befindet, und indem das Gas aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht, durch den die Glasplatte beim Eintritt in die Gaswirbelschicht hindurchtritt, mit einer Extraktionsgeschwindigkeit extrahiert wird, die ausreicht,'um die homogenen Feststoffteilchen, welche die Glasplatte in jenem Bereichberühren, in einem statischen verdichteten Zustand zu halten» wenn die Glasplatte durch jenen Bereich abgesenkt und einer anfänglichen gleichmäßigen Kühlung in je-nem Bereich ausgesetzt wird.
18.9.1979 AP B 01 J/208 - 4 - 54 234/28
Bei dieser Anwendung der vorliegenden Erfindung, wenn die Glasplatte durch den oberen Bereich der Gasv/irbelschicht in Richtung nach unten gesenkt wird, wo sich die homogenen Feststoffteilchen in einem statischen verdichteten Zustand befinden, v/erden die Oberflächen des Glases einem anfänglichen gleichmäßigen Kühlvorgang ausgesetzt, der die Glasoberflächen während des nachfolgenden Kühlens der Glasplatte in dem Hauptteil der Wirbelschicht unterhalb des oberen statischen Bereiches der Wirbelschicht gegen eine Vorvrölbung weniger empfindlich macht.
- 5 - 12/ 2. 1979 54 234 28
Eine andere Möglichkeit der Wärmehärtung einer Glasplatte nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß eine warme Glasplatte in die besagte Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen herabgesenkt wird, die auf einer Glasabschrecktemperatur gehalten wird, mit der Extraktion des Gases aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht vor dem Absenken der warmen Glasplatte in die Gaswirbelschicht begonnen wird, die Geschwindigkeit der Gasextraktion in der Weise einreguliert wird, um allmählich einen statischen verdichteten Zustand der homogenen Peststoff-, teilchen in dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht hervorzurufen, und die Glasplatte in die Wirbelschicht zu einem Zeitpunkt nach dem Beginn der Gasextraktion herabgesenkt wird, der so gewählt wird, daß die untere Kante der Glasplatte durch den besagten oberen Bereich vor der Erreichung des vollständigen statischen verdichteten Zustandes der Peststoffteilchen in dem besagten oberen Bereich hindurchtritt.
Vorzugsweise umfaßt das Verfahren eine zeitliche Abstimmung des Herabsenkens der Glasplatte in die Gaswirbelschicht derart, daß die gesamte Glasplatte durch den besagten oberen Bereich vor der Erreichung des vollständigen statischen verdichteten Zustandes der homogenen Peststoffteilchen in dem besagten oberen Bereich hindurchtritt.
Eine Möglichkeit für die Verwirklichung dieses Verfahrens wird durch eine kontinuierliche Extraktion des an der Gaswirbelschicht beteiligten Gases aus einem Bereich auf jeder Seite des Weges gekennzeichnet, den die Glas-
20 81 6 5 . - 6 - 12. 2. 1979 54 234 28
platte in dem oberen Teil der Wirbelschicht zurücklegt, wenn sie in die Gaswirbelschicht in Richtung nach unten gesenkt wird*
Die vorliegende Erfindung -kann ebenfalls zur Kontrolle des Zustandes von homogenen Peststoffteilchen im Bereich einer Öffnung herangezogen v/erden, durch die ein Artikel in die Gaswirbelschicht hindurchtritt. Unter diesem Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht in der Nähe einer Öffnung in Kommunikation mit der Wirbelschicht mit einer Extraktionsgeschwindigkeit extrahiert wird, die ausreicht, um die Peststoffteilchen in jenem Bereich der Wirbelschicht in einem wirbelfreien statischen Zustand zu halten, der in ausreichender Weise verdichtet ist, um die Öffnung zu verstopfen, während der Durchgang eines Artikels durch die verdichteten homogenen Peststoffteilchen in jenem Bereich ermöglicht wird.
Bei einer Anwendung dieses Verfahrens handelt es sich bei der Öffnung um eine senkrechte Öffnung für den Eintritt einer Werkstoffplatte zum Zwecke der Behandlung in der Wirbelschicht und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird dabei gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht in der Nähe einer senkrechten Öffnung für den Eintritt einer Werkstoffplatte für den Zweck einer Behandlung in der Wirbelschicht auf einer Seite extrahiert und die Gasextraktionsgeschwindigkeit in der Weise einreguliert wird, daß ein Grad der Verdich-
- 7 - 12. 2. 1979
54 234 28
tung der homogenen Peststoffteilchen hervorgerufen wird, wobei die vertikale Öffnung verstopft wird, während der Durchtritt der Werkstoffplatte durch die verdichteten Peststoffteilchen, die die Öffnung verstopfen, ermöglicht wird· -
Das Gas kann aus einer Vielzahl von lokalisierten Bereichen der Gaswirbelschicht in der V/eise extrahiert werden, daß ein wirbelfreier statischer Zustand der homogenen Peststoffteilchen in Jedem der besagten Bereiche der Gaswirbelschicht erreicht wird.
Das Gas kann aus wenigstens einem lokalisierten Bereich der Gaswirbelschicht extrahiert werden, um die Peststoffteilchen in dem besagten Bereich oder in jedem besagten Bereich der Gaswirbelschicht in einem wirbelfreien statischen Zustand zu halten, und ein Artikel wird in die Gaswirbelschicht in einer solchen Art und Weise eingetaucht, daß ein Teil des Artikels oder Teile des Artikels mit den wirbelfreien statischen Peststoffteilchen in dem besagten Bereich oder in jedem besagten Bereich der Gaswirbelschicht in Berührung gelangen und eine unterschiedliche Behandlung gegenüber einem Teil oder von Teilen des Artikels in Berührung mit den in der Gaswirbelschicht befindlichen Peststoffteilchen erfahren.
Bei der Differentialwärmehärtung einer Glasplatte wird das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die wärme Glasplatte in die .Gaswirbelschicht in einer solchen Art und Weise eingetaucht wird, daß Teile der Glasplatte, die in einem geringeren Umfang zu härten sind, mit den wirbelfreien statischen Peststoffteilchen in den besagten
OSi 65 ~8- 12· 2·
54 234 28
lokalisierten Bereichen der Gaswirbelschicht oder in jedem der besagten lokalisierten Bereiche der Gaswirbelschicht in Berührung gelangen und die Teile der Glasplatte, die in einem höheren Umfange zu härten sind, mit den im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen in der Gaswirbelschicht in Berührung kommen.
Gas kann aus einer Vielzahl von lokalisierten Bereichen extrahiert werden, die sich in einem räumlich getrennten Abstand voneinander befinden und sich im wesentlichen senkrecht innerhalb der Gaswirbelschicht erstrekken, wodurch die betreffende Gaswirbelschicht in eine Vielzahl von getrennten Teilen unterteilt wird»
Die- Gasextraktion aus jedem der besagten lokalisierten Bereiche kann mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgen, daß sich die Peststoffteilchen in jedem besagten Bereich in einem hinreichend verdichteten Zustand befinden, um die Teile der Gaswirbelschicht physikalisch voneinander zu trennen, während der Durchgang eines Artikels durch die verdichteten Feststoffteilchen in jedem besagten Bereich und daher von einem Teil der Gaswirbelschicht zum anderen ermöglicht wird.
Die Wärmehärtung einer Glasplatte zur Verwendung als Windschutzscheibe bei einem Kraftfahrzeug derart, daß die Glasscheibe über eine Sehzone verfügt, kann erfindungsgemäß ausgeführt werden, indem die Gaswirbelschicht auf einer Glasabschrecktemperatur gehalten, Gas aus einer Reihe von senkrechten, horizontal angeordneten Bereichen der Gaswirbelschicht zur Aufrechterhaltung der Feststoffteilchen in jenen Bereichen in einem Wirbel-
- 9 - 12. 2. 1979
54 234 28
freien statischen Zustand extrahiert und die warme Glasplatte senkrecht in Richtung nach unten in die Gaswirbelschicht derart herabgesenkt wird,- daß die Teile der Glasplatte zur Erreichung eines geringeren Härteumfanges mit den Bereichen mit den wirbelfreien statischen Feststoffteilchen in Berührung gelangen und die Teile der Glasplatte zwischen den besagten Bereichen in einem höheren Umfange gehärtet v/erden, indem eine Berührung mit den in der Gaswirbelschicht befindlichen Feststoffteilchen erfolgt. Dadurch wird eine Glasplatte gefertigt, die Streifen aus in geringerem Umfange gehärtetem Glas aufweist, in abwechselnder.Folge mit Streifen aus in einem höheren Umfange gehärteten Glas»
Bei einer anderen Möglichkeit zur Verwirklichung der vorliegenden Erfindung, wo ein Artikel von einem Bereich der Gaswirbelschicht zu einem anderen Bereich gelangt, kann das Verfahren wie folgt gekennzeichnet v/erden: Extraktion von Gas aus zwei parallelen, senkrecht angeordneten Bereichen der Gaswirbelschicht, wobei die Bereiche einen räumlichen Abstand derart voneinander aufweisen, daß sich die Feststoffteilchen zv/ischen jenen Bereichen in einem wirbelfreien statischen Zustand befinden, Beendigung der Gasextraktion aus einem der besagten Bereiche während einer bestimmten Zeit, die ausreicht, um den Wirbelzustand der Feststoffteilchen in jenem Bereich und zwischen den beeagten Bereichen wiederherzustellen, während die Gasextraktion aus dem anderen Bereich fortgesetzt wird, und anschließender Wiederbeginn der Gasextraktion aus deir, besagten einen Bereich aur Wiederherstellung des wirbelfreien statischen verdichteten Zustandes der Feststoffteilchen zwischen
18.9.1979
' AP B 01 J/208.165 - 10 - 54 2-34/28
jenen Bereichen. -
Wegen des höheren Druckes, der im unteren Teil der Gaswirbelschicht anzutreffen ist, verglichen mit dem Druck in den oberen Teilen der Gaswirhelschicht, kann eine größere Gasextraktionsgeschwindigkeit im unteren Teil der Gasmrbelschicht auftreten gegenüber der Gasextraktionsgeschwindigkeit in den oberen Teilen der Schicht» Dies könnte dazu führen, daß eine größere Menge an Feststoffteilchen in einem wirbelfreien statischen Zustand im unteren Teil der Gaswirbelschient als in den oberen Teilen der Gaswirbelschicht anzutreffen ist. Dies kann vermieden werden, indem Gas vom unteren Teil jeder der besagten senkrechten Bereiche der Gaswirbolschicht mit einer höheren Geschwindigkeit als aus dem oberen Teil jenes Bereiches extrahiert wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ebenfalls eine Torrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch einen Behälter für eine Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen und durch Konstruktionselemente für die Gasextraktion, die in dem Behälter für die Gasextraktion von Gas aus einem lokalisierten Bereich der Gaswirbelschicht anzutreffen sind, um zu einem wirbelfreien statischen Zustand der Feststoffteilchen in jenem Bereich zu gelangen.
Die Konstruktionselemente für die Gasextraktion können wenigstens aus einem Gasextraktionsrohr bestehen, angeordnet in der ITähe des besagten lokalisierten Bereiches.
12. 2. 1979 54 234 28
Die Apparatur kann ebenfalls durch Konstruktionselemente gekennzeichnet werden, die der Bewegung und Verschiebung des Artikels auf einem Wege innerhalb des Behälters dienen, und wobei die Gasextraktionsrohre in der Weise positioniert sind, daß der besagte lokalisierte Bereich der Gaswirbelschicht auf dem besagten Wege hervorgerufen wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Apparatur können die Konstruktionselemente für die Gasextraktion durch zwei verlängerte Gasextraktionsrohre gekennzeichnet v/erden, in einer gegenüberliegenden Anordnung und in dem Behälter in einem bestimmten räumlichen Abstand voneinander zum Zwecke der genauen Bestimmung eines Weges für einen Artikel dazwischen. Die Extraktionsrohre sind dabei in der Weise angeordnet, daß Gas aus dem Bereich der Gaswirbelschicht zwischen den Rohren extrahiert wird.
Vorzugsweise werden die Extraktionsrohre in einem oberen Teil des Behälters horizontal angebracht. Die beiden ' Rohre können parallel zueinander verlaufen.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Apparatur kann der Behälter eine senkrechte Öffnung für den Eintritt eines Artikels aufweisen, der in dem Behälter zu behandeln ist-, und die Gasextraktionsrohre sind in dem Behälter in der Nähe jener senkrechten Öffnung angebracht.
Bei dieser Apparatur können die Konstruktionselemente für die Gasextraktion durch zwei verlängerte Gasextraktionsrohre gekennzeichnet werden, angebracht in einer gegenüberliegenden Anordnung jeweils auf jeder Seite der Öffnung zum Zwecke einer genauen Bestimmung eines Weges
- 12 - 12. 2. 1979
54 234 28
zwischen den Rohren für einen in den Behälter eintretenden Artikel,
Bei einer noch anderen Verkörperung der Konstruktionselemente für die Gasextraktion können diese durch ein Paar paralleler Gasextraktionsrohre gekennzeichnet werden, angebracht senkrecht in dem Behälter und in einem bestimmten räumlichen Abstand voneinander zu dem Zweck, um einen Weg für die Verschiebung eines Artikels von einem Teil des Behälters zum anderen exakt zu definieren. .
Bei einer IPorm dieser Verkörperung können die Konstruktionselemente für die Gasextraktion durch zwei Paare von- parallelen Gasextraktionsrohren gekennzeichnet werden, angebracht senkrecht in dem Behälter, wobei die Rohrpaare voneinander einen bestimmten räumlichen Abstand aufweisen und die Rohre jedes Paares in einem bestimmten räumlichen Abstand angeordnet sind, um einen Weg für die Verschiebung eines Artikels innerhalb des Behälters genau zu bestimmen.
Desweiteren können die erfindungsgemäßen Konstruktionselemente für die Gasextraktion durch eine Vielzahl von Gasextraktiohsrohren für die Gasextraktion aus einer Vielzahl von lokalisierten Bereichen auf dem Wege des Artikels gekennzeichnet werden. Diese Rohre sind dabei in- einem bestimmten räumlichen Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich senkrecht in dem Behälter*
Die Gasextraktionsrohre können ersten und zweiten Anordnungen von parallelen Gasextraktionsrohren entspre-
18.9.1979 AP B 01 J/208 - 13 - 54 234-/28
chen, senkrecht-an dem Behälter' angebracht, wobei die Rohre in den beiden Anordnungen einander gegenüberliegen und bestimmte räumliche Abstände voneinander aufweisen, um einen senkrechten Eintritt eines Artikels zwischen den beiden Anordnungen zu ermöglichen.
Jedes der senkrecht angeordneten Gasextraktionsrohre kann in senkrechte Kammern mit einer individuellen Gasextraktionsrohrleitung in Verbindung mit jeder Kammer unterteilt werden,
Ausführungsbjispiel · '
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Behälters unter teilweisen Weglassungen, in welchem sich eine Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen mit zwei Gasextraktionsrohren befindet, positioniert im oberen Teil des Behälters zum Zwecke einer genauen Bestimmung eines Eintrittsweges für Artikel in die Gaswirbelschicht zwischen den Rohren; .
- 14 - 54 234 28
Fig. 2: einen Grundriß der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 J eine Vorderansicht der Apparatur nach Fig. 1 unter teilweisen Weglassungen;
Fig. 4: eine detaillierte Schnittdarstellung IV-IV nach Fig. 1;
Fig. 5: eine schematisehe Darstellung eines Gasextraktionssysteras für den Betrieb einer Apparatur nach Fig. 1;
Fig. 6: eine graphische Wiedergabe der Arbeitsweise der Apparatur nach Fig. 1 unter Verwendung des Gasextraktionssystems nach Fig. 5»
Fig. Jt eine perspektivische Ansicht eines Endes einer zweiten Ausführungsform, der erfindungsgemäßen Apparatur, wobei zwei Gasextraktionsrohre wiedergegeben sind, die in der Nähe einer senkrechten Öffnung in einer seitlichen Wand eines Behälters für eine Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen senkrecht angeordnet sind;
Fig. 8: eine Seitenansicht der Apparatur nach Fig. 7 bei teilweisen Weglassungen;
Fig. 9: eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Apparatur nach Fig. 7;
- 15 - 12. 2. 1979
54 234 28
Fig. 10: eine perspektivische Ansicht einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die zwei Paare von Gasextraktionsrohren enthält, die senkrecht innerhalb eines Behälters mit einer Gaswirbelschicht· von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen angeordnet sind;
Pig. 11: einen Teilquerschnitt XI-XI der Apparatur nach Pig. 10;
Pig. 12: eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsfonn der erfindungsgemäßen Apparatur, wobei zwei gegenüberliegende Anordnungen der Gasextraktionsrohre zu erkennen sind, die in einem Behälter mit einer Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen senkrecht angeordnet sind, um einen Eintrittsweg für die Glasplatten in die Gaswirbelschicht zwischen den beiden gegenüberliegenden Rohranordnungen genau zu bestimmen;
Pig. 13: einen Teilquerschnitt XIII-XIII der Apparatur nach Pig. 12.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen veranschaulichen die Pig. 1 bis 4 schematisch einen tiefen Behälter 1, der als Behälter für eine Gaswirbelschicht 2 von.im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen eingesetzt ist. Die Gaswirbelschicht 2 kann dabei in einem bewegungslosen, gleichmäßig expandierten Zustand einer Feststofffluidisation gehalten werden. Die Peststoffteilchen
- 16 - 12. 2. 1979
54 234 28
können beispielsweise aus einem v*-Aluminiumoxid mit einer mittleren Teilchengröße von 64 /um und einer Teilchendichte von 2,2 g/cnr bestehen· Die Peststoffteilchen v/erden durch eine nach oben gerichtete Strömung des die Wirbelschichtbildung hervorrufenden Gases, meistens Luft, zum Beispiel bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,54 cm/sec in den Zustand der Wirbelschicht 2 versetzt, und dies gleichmäßig über den unteren Teil der Wirbelschicht von der oberen Oberfläche einer porösen Membran 3 aus einer Behandlungskammer 4 am unteren Teil des Behälters 1. Ein hoher Druckabfall an der Membran kommt der Aufrechterhaltung des bewegungslosen Zustandes der Wirbelschicht 2 zugute, für Anwendungen wie etwa die Wärmebehandlung von warmen Glasplatten, wenn ein solcher Zustand der Gaswirbelschicht 2 erwünscht ist·
Der Behälter 1 befindet sich auf einem Hebetisch, so daß er in eine entsprechende Lage angehoben werden kann, um eine v/arme, gebogene Glasplatte aufzunehmen, die senkrecht in Richtung nach unten von einer Biegestelle, die nicht wiedergegeben ist, herabgesenkt wird, um durch das Abschrecken in der Gaswirbelschicht 2 thermisch gehärtet zu werden.
Die Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen erstreckt sich in Richtung nach oben im wesentlichen durch die gesamte Tiefe des Behälters 1. Die Oberfläche 6 der Gaswirbelschicht 2 befindet sich gerade unterhalb des oberen Randes 5 des Behälters 1. Wenn Platten aus Itfatron-Kalk-Kieselsäureglas thermisch zu härten sind, können die Glasplatten eine Temperatur im Bereich von 610 0C bis 680 0C aufweisen und die Tempera-
- 17 - 12. 2. 1979
54 234 28
tür der Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen befindet sich in der Regel im Bereich von 30 0C bis 150 0C, vorzugsweise im Bereich von etwa 60 0C bis 80 0C. .
Wenn die warme Glasplatte in die Gäswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen in dem Behälter 1 herabgesenkt wird, wird eine sehr rasche Bewegung der Peststoffteilchen an den Oberflächen der Glasplatte hervorgerufen« Diese Bewegung der Peststoffteilchen kann von der Erzeugung dünner Gasschichten an den Oberflächen der Glasplatte herrühren. An der Oberfläche der Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen unterteilen sich die Gasschichten in -Kanäle, so daß dort eine gleichmäßige anfängliche Abkühlung der Oberflächen der Glasplatte nicht auftreten kann, wenn diese durch den oberen Teil der Gaswirbel~ schicht 2 bewegt wird. Sine derartige nicht gleichmäßige anfängliche Abkühlung der Oberflächen der Glasplatte kann unter bestimmten Umständen zu einem unakzeptablen Verlust hinsichtlich der optischen Qualität der Oberflächen der Glasplatte führen.
Diese Schwierigkeit kann entsprechend der vorliegenden Erfindung vermieden werden, indem Gas aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2, durch die die Glasplatte hindurchtritt, wenn sie in die Gaswirbelschicht 2 eintritt, mit einer Gasextraktionsgeschwindigkeit extrahiert wird, die ausreicht, um die Peststoffteilchen, die in jenem Bereich mit der Glasplatte in Berührung gelangen, in einem statischen gepackten Zustand aufrechterhalten,' wenn die Glasplatte durch jenen Bereich herabgesenkt
- 18 - 12. 2. 1979
54 234 28
wird. Die auf diese Weise hervorgerufene wirbelfreie statische Schicht unterwirft die Oberflächen der Glasplatte einem anfänglichen gleichmäßigen Abkühlungsvorgang, wenn die Glasplatte durch jenen Bereich in Richtung nach unten verschoben wird und in die Gaswirbelschicht 2 eintritt. Um diese wirbelfreie statische Schicht in dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 aufrechtzuerhalten, werden die Peststoffteilchen in dem Bereich entwirbelt, der sich von der oberen Oberfläche der Gaswirbelschicht 2 in Richtung nach unten erstreckt.
Die Konstruktionselemente für die Gasextraktion befinden sich in dem Behälter 1 und umfassen Gasextraktionsrohre 7» 8, die einander gegenüberliegend an einer Stelle derart angeordnet sind, daß sie gerade unterhalb der Oberfläche 6 der Gaswirbelschicht 2 liegen. Die Gasextraktionsrohre 7; 8 sind in einem bestimmten räumlichen Abstand angeordnet, um einen Eintrittsweg 9 für die Glasplatten zu definieren. Dieser Weg weist zum Beispiel eine Breite von 125 mm auf und befindet sich in der Hähe des lokalisierten Bereiches der Gaswirbelschicht 2, die in den entwirbelten Zustand gebracht werden muß.
Jedes der Gasextraktionsrohre 7; 8 verfügt über ein mittleres Teil'10 als Hauptkontrollabschnitt, bestehend aus einem I-förmigen Kanalelement 11 gemäß der Wiedergabe in Pig. 4. Sin mikroporöses Drahtgeflecht 12 befindet sich an jedem Kanalelement 11, wodurch eine nach innen weisende Wand 13 und eine geneigte Wand 14 der Gasextraktionsrohre 7; 8 entstehen.
Das Drahtgeflecht 12 setzt sich aus einer Mehrschicht-
- 19 - 12. 2. 1979
54 234 28
konstruktion in Form von Schichten aus nichtrostendem Stahl zusammen, wobei die einzelnen Schichten zusammengesintert werden. Dieses Material weist eine Durchlässig-
keit gegenüber Luft von 97,3 1/sec/m bei einem Druckunterschied von 1 kPa auf.
Jedes Gasextraktionsrohr 7; 8 verfügt über Flügelteile 15» die eine ähnliche Konstruktion aufweisen gegenüber dem mittleren Teil 10 und die an den Enden des mittleren Teiles 10 mit Hilfe von Gelenken 16 angebracht sind. Durch ein "Verstellen des Winkels der Flügelteile 15 relativ zu den mittleren Teilen 10 der Gasextraktionsrohre 7» 8 können diese einreguliert werden, um eine ungefähre Anpassung an die gekrümmte Form der gebogenen Glasplatten, die zu härten sind, zu erreichen.
Bei einer Ausführungsform besitzen die Gasextraktionsrohre 7j 8 eine Abmessung von 50 mm Tiefe, 25 mm Breite und eine Gesamtlänge gleich der Länge der Glasplatte, zum Beispiel 2 m bei einer Glasplatte für eine Windschutzscheibe« Bei dieser Anordnung befinden sich die Gasextraktionsrohre 7; 8 in einer Tiefe von 50 mm unter der Oberfläche 6 der Gaswirbelschicht 2.
Ein Abzweigrohr 17 verbindet den mittleren Teil 10 und die beiden Flügelteile 15 jedes Rohres mit einer Sammelleitung 18, die zu einer Vakuumpumpe 19 führt (Fig. 2).
Wenn mit Hilfe der Vakuumpumpe 19 auf die Gasextraktionsrohre 7; 8 eine Saugwirkung ausgeübt wird, wird das die Wirbelwirkung hervorrufende Gas aus dem Bereich zwischen und über den Gasextraktionsrohren 7 j 8 durch die Wände
v - 20 - 12. 2. 1979
54 234 28
der Gasextraktionsrohre 7» 8 aus dem mikroporösen Drahtgeflecht 12 extrahiert und die Feststoffteilchen im oberen -Teil der Gaswirbelschicht 2 werden in einen entwirbelten Zustand gebracht, wodurch sich durch die Unterdrückung des in Richtung nach oben entweichenden Fluidisationsgases ein statischer gepackter Bereich an Peststoffteilchen herausbildet, durch den das warme Gas in die Gaswirbelschicht 2 eintritt.
Die in Anwendung gebrachte Saugwirkung wird in der Weise einreguliert, daß die Packungsdichte der Feststoffteilchen derart ist, daß die wärme Glasplatte durch die statischen gepackten Feststoffteilchen ohne irgendeine Deformation der Glasplatte hindurchtreten kann. Bei der beschriebenen besonderen Anordnung wurde festgestellt, daß sich die Anwendung eines Sauggrades, der zu einer Gasextraktionsgeschwindigkeit von 1,25 1/sec je Meter Länge der Gasextraktionsrohre 7; 8 führt, dazu eignet, eine statische gepackte Schicht mit einer Tiefe von etwa 120 mm zu ergeben. Der untere Rand der Glasplatte kann ohne Schwierigkeiten durch diese Schicht hindurchtreten.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, wird bevorzugt, daß die Packung der statischen Schicht größer sein sollte als die, durch welche die Glasplatte ungehindert hindurchtreten kann. Dies kann erreicht werden, wenn man von der Gaswirbelschicht 2 ausgeht, um ohne die Anwendung der Saugwirkung auf die Gasextraktionsrohre"7; 8, wenn die warme Glasplatte bereit steht, in die Gaswirbelschicht 2 herabgesenkt zu v/erden.
- 21 - 12. 2. 1979
%A- 234 28
Vor dem Beginn des Herabsenkens der Glasplatte in die Gaswirbelschicht 2 wird die Saugwirkung auf die Gasext raktionsrohre 7; 8 in der Weise in Anwendung gebracht, um mit der Extraktion von Gas aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 zu beginnen· Die Geschwindigkeit der Gasextraktion wird in der Weise einreguliert, daß ein statisch gepackter Zustand der Peststoffteilchen in dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 hervorgerufen wird* Der endgültige Zustand der hinsichtlich der Peststoffteilchen erreichten Packung liegt höher als bei dem vorhergehenden Beispiel und höher als der, bei dem der untere Rand der Glasplatte ohne weiteres durch die obere Oberfläche der Gaswirbelschicht 2 hindurchtreten konnte. Der untere Rand der Glasplatte erreicht die obere Oberfläche 6 der Gaswirbelschicht 2 zu einem Zeitpunkt nach dem Beginn der Gasextraktion, der derart gewählt ist, daß der untere Rand der Glasplatte durch den oberen Bereich hindurchtritt, bevor sich der endgültige gepackte Zustand vollständig herausgebildet hat. Die Feststoffteilchen in dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 haben dabei erst einen teilweise gepackten Zustand derart erreicht, daß der untere Rand der Glasplatte ohne Schwierigkeiten durch den oberen Teil der Gaswirbelschicht 2 hindurchtreten kann. Unter diesen Bedingungen können die Feststoffteilchen im oberen Teil der Gaswirbelschicht 2 sogar einen geringeren Verdichtungsgrad aufweisen als den, von dem bei dem vorhergehenden Beispiel Gebrauch gemacht wurde. Auf diese Weise wird der Eintritt des unteren Randes der Glasplatte durch den oberen Teil der Gaswirbelschicht 2 leichter* Die Glasplatte wird durch den oberen Bereich in die Gaswirbaischicht 2
20 81 ©5 - 22 - 12. 2. 1979
54 234 28
.herabgesenkt, während die Packung der Feststoffteilchen im oberen Teil der Gaswirbelschicht 2 allmählich zunimmt, und vorzugsweise wird die Glasplatte vollständig in die Gaswirbelschicht 2 heruntergelassen, bevor die Feststoffteilchen in dem oberen Teil der Gaswirbel-Schicht 2 endgültig ihren vollständigen gepackten Zustand erreichen.
Fig. 5 gibt ein Gasextraktionssystem für die Regelung der Arbeitsweise einer solchen Apparatur wieder. Die Vakuumpumpe 19 ist über die Sammelleitung 18 mit den Gasextraktionsrohren 7; 8 verbunden, wobei auf diesem Wege dieser Sammelleitung 18 ein Hauptmagnetventil 20, ein einstellbares Regelventil 21, ein Durchflußmengenmeßgerät 22 und eine Filteranlage 23 zugeordnet sind. Ein pneumatisch betätigtes Regelventil 24 ist in einer Parallelschaltung über eine Ringleitung 25 mit dem Regelventil 21 verbunden. Der Teil der Sammelleitung 18 •zwischen der Vakuumpumpe 19 und dem Hauptmagnetventil 20 weist eine Abzweigleitung 26 auf, die über ein zweites Magnetventil 27 mit der Atmosphäre verbunden ist.
Wenn mit dem Herabsenken der warmen Glasplatte begonnen wird, wird ein Grenzschalter (nicht· dargestellt) betätigt, der das Hauptmagnetventil 20 öffnet und das zweite Magnetventil 27 schließt. Die Betätigung des Grenzschalters schaltet ebenfalls einen Schalter 28 zur Zeiteinstellung ein, der den verzögerten Betrieb des Regelventils 24 kontrolliert.
Fig, 6 wirdbei offenem Hauptmagnetventil 20 und
5 - 23 - 12. 2. 1979
54 234 28
geschlossenem Regelventil 24 Gas anfänglich aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 durch die Gasextraktionsrohre 7; 8 bei einer kontinuierlichen Geschwindigkeit von etwa 1,2 1/sec je Meter der Länge der Gasextraktionsrohre 7; 8 extrahiert, und dies entsprechend der Einstellung der Öffnung des Regelventils 21. Dieser Zustand besteht zwanzig Sekunden lang und wird durch den horizontalen Teil der Kurve A-B wiedergegeben. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, werden die Feststoffteilchen im oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 einen teilweisen Verdichtungsgrad erreicht haben, und der Schalter 28 für die Zeiteinstellung initiiert dann die allmähliche Öffnung des Regelventils 24. Wenn sich das Regelventil '24 allmählich öffnet, kommt es zu einer entsprechenden allmählichen Zunahme der Extraktionsgeschwindigkeit des an der Wirbelschichtbildung beteiligten Gases aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2, bis nach etwa siebenunddreißig Sekunden eine maximale Gasextraktionsgeschwindigkeit von etwa 1,5 1/sec je Meter Länge der Gasextraktionsrohre 7; 8 erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Betätigung des Regelventils 24 umgekehrt, um es abzusperren, das Hauptmagnetventil 20 wird geschlossen und das Magnetventil 27 geöffnet. Der untere Rand der Glasplatte tritt in den oberen Teil der Gaswirbelschicht 2 zur Zeit G gemäß der Kurve in Pig* 6 ein, d. h., sieben Sekunden nach dem Öffnen des Regelventils 24. Zu diesem Zeitpunkt wird sich der obere Bereich der Gaswirbelschicht 2 weiter verdichtet haben, aber der Verdichtungsgrad ist noch so beschaffen, daß der untere Rand der Glasplatte ohne Schwierigkeiten durch die obere Oberfläche der Gasv/irbelschicht 2 hindur.chtreten kann* Die Glasplatte ist durch die obere Oberfläche der Gaswirbelschicht 2 zum Zeitpunkt D voll-
- 24 -\ 12. 2. 1979
54 234 28
ständig hindurchgetreten, d. tu, zwei bis vier Sekunden nach dem ersten Eintreten des unteren Randes der Glasplatte in die obere Schicht der Gaswirbelschicht 2, in Abhängigkeit von der Tiefe und Geschwindigkeit des Absenkens der Glasplatte« .
In dem Zeitintervall zwischen C und D werden gemäß der Wiedergabe auf der Kurve die Feststoffteilchen in dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 einen Verdichtungsgrad erreicht haben, der höher ist als derjenige, der es ermöglicht, daß der untere Rand der Glasplatte ohne Schwierigkeiten durch die obere Partie der Gaswirbelschicht 2 hindurchgelangt, der aber für die optische Qualität der Glasplatte nützlicher ist, wobei die Verwerfung der warmen Oberflächen der Glasplatte auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird»
Eine anfängliche Voreinstellung des Öffnungsgrades des Regelventils 21 reguliert die anfängliche Gasextraktionsgeschwindigkeit aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 gemäß der Darstellung durch den Teil der Kurve A-B in Pig. 6· Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Öffnung des Regelventils 24 reguliert die Zunahmegeschwindigkeit der Gasextraktion und die sich ergebende maximale Gasextraktionsgeschwindigkeit und die Bedingungen werden nach Bedarf in bezug auf irgendein besonderes, zu verarbeitendes Glas eingestellt, zum Beispiel in bezug auf die Dicke und die Temperatur des Glases.
Nach dem obigen Verfahren wurden Glasplatten aus Soda-Kalk-Kie sei säure glas mit einer Dicke von 2,3 üim und ge~
- 25 - 12. 2. 1979
54 234 28
bogen zu der Form einer Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge und bei Vorhandensein einer Temperatur von 660 0C in eine Gaswirbelschicht, bestehend aus
V· -Aluminiumoxid, mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/sec herabgesenkt. Die Gaswirbelschicht wies dabei eine Temperatur von 60 0C auf. Jede hergestellte Glasplatte verfügte über eine innere Zugspannung im Bereich von 30 MPa bis 42 1/IPa und es wurde keine unakzeptable Verwerfung in den Glasplatten hervorgerufen.
Das Verfahren der Herausbildung einer statischen Schicht aus Peststoffteilchen in dem oberen Bereich einer Gaswirbelschicht 2 für die Härtung von Glasplatten weist einen weiteren Vorteil auf, wenn statt der Luft zum Beispiel Helium als Gas für die Fluidisation verwendet wird. Das Helium weist eine höhere Wärmeleitfähigkeit als luft auf und veranlaßt eine schnellere Abkühlung einer v/armen Glasplatte, die in die Gaswirbelschicht eingetaucht ist, was zu einem höheren Grad der Härtung der Glasplatte beiträgt. Derartige Gase für die Erzeugung einer Gaswirbelschicht 2, wie etwa das Helium, sind jedoch zu kostspielig und dürfen nicht als Abfallsubstanzen entweichen. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet nun die Möglichkeit, daß das-Gas, welches aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 extrahiert wird, kontinuierlich durch die Gaswirbelschicht 2 mit geringen Verlusten in den Kreislauf zurückgeführt wird. Das Verfahren läßt sich ebenfalls für Gaswirbelschichten in Anwendung bringen, bei denen giftige Gase oder anderweitig gefährliche Gase zur Fluidisation eingesetzt oder wobei derartige Gase während der Arbeitsprozesse erzeugt werden.
- 26 - 12. 2. 1979
54 234 28
Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung einer Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen organischen Peststoffteilchen, eingesetzt für die Tauchbeschichtung von warmen Artikeln, wenn diese in die Gaswirbelschicht eingetaucht werden· Derartige Gaswirbelschichten 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen erzeugen giftige Gase infolge des Zerfalles der organischen BeSchichtungsmaterialien beim Erwärmen und derartige Gase können durch Extraktion des die Fluidisation hervorrufenden Gases aus dem oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 sicher entfernt werden. In diesem Fall kann es notwendig sein, für einen entsprechenden Eintritt der Artikel in die Gaswirbelschicht 2 zu sorgen, außer durch die statische Schicht aus Feststoffteilchen im oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2. Das Verfahren im Hinblick auf einen seitlichen Eintritt der Artikel in eine Gaswirbelschicht 2 gemäß der Beschreibung weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und .8 würde sich hierfür eignen.
Eine weitere Anwendung einer solchen statischen Schicht aus Feststoffteilchen im oberen Bereich einer Gaswirbelschicht 2 liegt vor, wenn es sich darum handelt, das Entweichen von leichten Feststoffteilchen zu verhindern, oder wenn die Feststoffteilchen einen bestimmten Mengenanteil an leichten feinen Teilchen aufweisen.
Um eine hohe Produktionsleistung zu erreichen, ist es wünschenswert, daß der Behälter 1 angehoben und .herabgesenkt werden kann, so rasch sich dies praktisch verwirklichen läßt. Um ein Verschütten von Feststoffteilchen über den oberen Rand 5 des Behälters 1 während des Anhebens und Herabsenkens zu vermeiden, k&nn das Gas
- 27 - 12. 2. 1979
54 234 28
durch die Gasextraktionsrohre 7; 8 extrahiert werden, um den oberen Bereich der Gaswirbelschicht 2 während der Arbeitsvorgänge des Anhebens und Herabsenkens zu entwirbeln«
Die Fig· 7 und 8 veranschaulichen einen Behälter 1, in welchem eine Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen in einem bewegungslosen, gleichmäßig expandierten Zustand der Feststoffteilchenfluidisation gemäß der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen Art und Weise aufrechterhalten werden kann«
In der Apparatur gemäß den Fig. 7 und 8 weist eine seitliche Wand 30 des Behälters 1 eine senkrechte schlitzförmige Öffnung 31 auf, vorgesehen für den seitlichen Eintritt von Artikeln durch die Öffnung 31 in die Gaswir-Delschicht 2. Ein Paar Gasextraktionsrohre 7; 8 ist senkrecht in dem Behälter 1 in der Nähe der senkrechten Öffnung 31 und der seitlichen Wand 30 angeordnet, und zwar jeweils ein Extraktionsrohr auf jeder Seite des unteren Endes der Öffnung 31· Jedes der Gasextraktionsrohre 7; besteht aus einem U-förmigen Kanalelement 11. Die sich gegenüberliegenden offenen Seiten der Kanalelemente 11 der Gasextraktionsrohre 7; 8 sind jeweils überzogen mit einer Schicht aus einem mikroporösen Drahtgeflecht 12, wobei es sich um ein ähnliches Material handelt wie dasjenige Drahtgeflecht, welches in der Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 4 als geeignet eingesetzt wird.
Jedes der Gasextraktionsrohre 7J 8 ist mit einem Abzweigrohr 17 verbunden und, wenn über das Abzweigrohr 17 auf die Gasextraktionsrohre 7; 8 eine entsprechende Saugwirkung ausgeübt wird, wird das die Fluidisation hervorru-
- 28 - 12. 2. 1979 54 234 28
fende Gas, in der Regel findet Luft Verwendung, aus dem Bereich der Gaswirbelschicht 2 zwischen den Gasextraktionsrohren 7» 8 in der Nähe des unteren Endes der Öffnung 31 extrahiert. Die Feststoffteilchen in diesem Bereich werden dabei entwirbelt und gelangen in einen gepackten, statischen und wirbelfreien Zustand. Die Feststoffteilchen in der Nähe des oberen Teiles der Öffnung .31 über den Gasextraktionsrohren 7 j 8 werden ebenfalls entwirbelt und gelangen in einen gepackten Zustand, weil durch die Packung bzw. Verdichtung der Feststoffteilchen in dem unteren Bereich der Gaswirbelschicht 2 zwischen den Gasextraktionsrohren 7 j 8 deren Versorgung mit dem die Fluidisation hervorrufenden Gas unterbrochen ist. Somit gewährleistet die Entwirbelung eine ausreichende Verdichtung bzw. Packung der Feststoffteilchen zum Zwecke einer Verstopfung der Öffnung 31 und der Verhinderung des Entweichens von Feststoffteilchen aus dem Behälter 1 durch die Öffnung 31. Die Saugwirkung im Hinblick auf die Gasextraktionsrohre 7; 8 wird in der Weise einreguliert, daß der Verdichtungsgrad der Feststoffteilchen erreicht wird, der die Öffnung verstopft, aber es liegen dabei derartige Bedingungen vor, daß ein Artikel, im besonderen in der Form einer Platte, durch die Öffnung 31 hindurchtreten und anschließend ohne Schwierigkeiten durch die Schicht aus den statischen gepackten Feststoffteilchen in der Nähe der Öffnung 31 in den Hauptteil der Gaswirbelschicht 2 zur Behandlung in dieser eintreten kann.
Bei einer Gaswirbelschicht 2 aus porösem ^"-Aluminiumoxid gemäß der Beschreibung weiter oben zur Verwendung in der Apparatur entsprechend den Fig. 1 bis. 4 wurden Gas-
- 29 -. ' 12. 2. 1979
54 234 28
extraktionsrohre mit einem quadratischen Querschnitt von 2,5 cm Seitenlänge und einer Länge von 16 cm und in einem gegenüberliegenden Abstand von 10 cm mit einer Gasextraktionsgeschv/indigkeit zwischen 0,76 und 0,86 1/sec je Meter Länge der Gasextraktionsrohre 7; 8 eingesetzt. Auf diese Weise wurde ein Bereich an statischen Feststoffteilchen mit geeigneten Abmessungen und einer entsprechenden Ausdehnung der Verdichtung hervorgerufen, ausreichend, um die senkrechte schlitzförmige Öffnung 31 zu verstopfen. „
Eine ähnliche senkrechte Öffnung mit zugehörigen Gasextraktionsrohren kann in der entgegengesetzten seitlichen Wand des Behälters 1 vorgesehen v/erden, um den Artikel aus dem Behälter 1 zu entfernen.
Im Rahmen der Verwendung der Anordnung gemäß den Pig. und 8 kann der Bereich der gepackten Peststoffteilchen, der in der Bähe der Öffnung 31 hervorgerufen ist, eine keilförmige Gestalt annehmen, und zwar mit einem größeren Querschnitt im unteren Teil der Gaswirbelschicht 2 und mit einem kleineren Querschnitt im oberen Teil der Gaswirbelschicht 2. Dies kommt daher, weil ein gewisses seitliches Eindringen von Pluidisationsluft in den oberen Teil'des Bereiches über dem oberen Teil der Gasextraktionsrohre 7; 8 möglich sein kann.
Dieser Effekt kann durch die Verwendung der in Pig. 9 wiedergegebenen Modifikation auf ein Minimum herabgesetzt werden. Die Gasextraktionsrohre 7; 8 erstrecken sich über die volle Tiefe der Gaswirbelschicht 2 nach unten und dabei erfolgt eine Unterteilung der Gasextrak-
- 30 - 12. 2. 1979 54 234 28
tionsrohre 7; 8 in eine Reihe von senkrechten Kammern mit Hilfe von Querwänden 34. Jede einzelne Kammer 33 weist eine individuelle Gasextraktionsrohrleitung 35 auf. Die Saugwirkung der Gasextraktionsrohrleitungen 35 wird individuell in der Weise reguliert, daß die Geschwindigkeit der Luftextraktion aus den Kammern 33 abnimmt, wenn man von den unteren zu den oberen Kammern in den Gasextraktionsrohren 7; 8 weitergeht. Diese Arbeitsweise führt zu der Herausbildung eines entwirbelten Bereiches von im wesentlichen demselben Querschnitt in der Nähe der vollständigen Länge der Öffnung 31*
Die Unterteilung der senkrechten Gasextraktionsrohre 7; 8 in Kammern vermeidet ebenfalls einen Effekt, durch den das Fluidisationsgas, welches bei hohem Druck aus dem unteren Teil der Gaswirbelschicht 2 durch die unteren Teile der Gasextraktionsrohre 7; 8 extrahiert wird, in den oberen Teil der Gaswirbelschicht 2 durch die oberen Enden der Gasextraktionsrohre 7; 8 zurückgeführt werden kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weisen die Gasextraktionsrohre 7; 8 in der Anordnung gemäß Pig. 9 einen quadratischen Querschnitt mit der Seitenlänge 2,5 cm und vier individuelle Kammern 33 mit einer Länge von 15 cm auf. Bei einer Anordnung mit in einem Abstand von 10 cm einander gegenüberliegenden Gasextraktionsrohren 7; 8 wurde ermittelt, daß zur Erzielung eines entwirbelten Bereiches mit einem gleichmäßigen Querschnitt über die gesamte Länge der schlitzförmigen Öffnung 31 in einer Gaswirbelschicht 2, bestehend aus ^-Aluminiumoxid gemäß der weiter oben erfolgten Be-
- 31 - 12. 2. 1979
54 234 28
Schreibung, die geforderten Gasextraktionsgeschwindigkeiten 5 bis 6 l/min für die untere Kammer 33 in den Gasextraktionsrohren 7; 8, vier bis fünf l/min für die nächste Kammer 33» drei bis vier l/min für die dritte Kammer 33 und null bis zwei l/min für die obere Kammer 33 ausmachten« Es wurde festgestellt, daß unter bestimmten Umständen auf die obere Kammer 33 verzichtet werden könnte, wenn dies gewünscht,wird.
Diese erfindungsgemäße Ausführung läßt sich im besonderen anwenden auf die Durchführung von Prozessen, bei denen die Werkstoffe in Form von Platten bzw. Tafeln in der Gaswirbelschicht behandelt werden.
Zum Beispiel kann eine wärme Glasplatte, die durch Abschrecken in der Gasv/irb el schicht 2 zu härten ist, an ihrem oberen Rand aufgehängt und horizontal in die Gaswirbelschicht 2 durch die seitliche Öffnung 31 eingeführt werden.
Die Apparatur gemäß den Pig, 7 und 8 eignet sich ebenfalls für die Wärmebehandlung von Werkstoffen, zum Beispiel für das Glühen von Metallblechen, sowie für das Trocknen von netzartigen Werkstoffen, wie beispielsweise von Papier oder Textilien, indem eine Bahn aus diesen Werkstoffen kontinuierlich durch die Gaswirbelschicht 2 zwischen Walzen hindurchtritt, die sich auf jeder Seite des Behälters 1 angebracht befinden. Die Werkstoffbahn tritt in die Gaswirbelschicht 2 durch die gepackten Peststoffteilchen in der Nähe der Öffnung 31 in einer seitlichen Wand 30 des Behälters 1 ein und aus der Gaswirbelschicht 2 durch die gepackten Peststoffteilchen
2 O 8 1 6 5 - 3.2 - 12*· 2. 1979
54 234 28
in der Nähe der ähnlichen Öffnung (nicht wiedergegeben) in der entgegengesetzten seitlichen Wand des Behälters aus.. -
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform ist in den Pig. 10 und 11 wiedergegeben. Hierbei ist wiederum ein Behälter 1 mit einer Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen vorhanden. Zwei Paare von in Kammern unterteilten Gasextraktionsrohren 7; 8 einer ähnlichen Konstruktion gegenüber den Gasextraktionsrohren 7; 8 der Pig. 9 befinden sich senkrecht im mittleren Teil des Behälters 1 und in einem bestimmten räumlichen Abstand voneinander. Eine senkrechte Unterteilungswand 36 ^erstreckt sich zwischen jedem der Gasextraktionsrohre 7; 8 und der entsprechenden Längsseitenwand 37 des Behälters 1. .
Wenn durch individuelle Gasextraktionsrohrleitungen 35 auf die Gasextraktionsrohre 7; 8 eine Saugwirkung in Anwendung gebracht wird, wobei die Gasextraktionsrohrlei— tungen 35 mit den Kammern 33 in den Gasextraktionsrohren 7; 8 verbunden sind, wird das die Fluidisation hervorrufende Gas aus dem Bereich zwischen den paarweisen Gasextraktionsrohren 7i 8 extrahiert und die Peststoffteilchen in diesem Bereich werden zur Herausbildung einer Wand 38 aus gepackten Peststoffteilchen entwirbelt und verdichtet. Dadurch wird die Gaswirbelschicht 2 in zwei getrennte Teile 39; 40 unterteilt.
Die Gasextraktionsrohre 7; 8 können dieselben Abmessungen aufweisen, wie die für die Ausführung gemäß Pig, 9 beschriebenen Rohre , und unter Verwendung desselben
- 33 - ' 12. 2. 1979
54 234 28
~Aluminiumoxid.es entspricht die Geschwindigkeit der Gasextraktion aus den einzelnen Kammern 33 der Gasextraktionsrohre 7; 8 ebenfalls der unter Bezugnahme auf die Pig. 9 beschriebenen Geschwindigkeit.
Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, einen Artikel in zwei Stufen zu behandeln, zum Beispiel eine Glasplatte« Dazu dienen dann die beiden getrennten Teile 39» 40 der Gaswirbelschicht 2. Beispielsweise kann . Teil 39 der Gaswirbelschicht 2 eine hinreichend hohe Temperatur von zum Beispiel 750 G aufweisen, um eine
Glasplatte auf eine Temperatur, zu .. ,. . . ~. * r erwärmen, aie sich fur
den Zweck einer Härtung eignet, und die warme Glasplatte wird dann dabei aus dem Teil 39 in den Teil 40 der Gaswirbelschicht 2 durch die Wand 38, bestehend aus gepackten Peststoffteilchen,gebracht, um dort die Härtung der Glasplatte in dem Teil 40 der Gaswirbelschicht 2 bei einer Temperatur vorzunehmen, die sich für das Abschrekken der warmen Glasplatte eignet, zum Beispiel 60 0C bis 80 0G.
Das Vorhandensein der Wand 38, bestehend aus den gepackten Peststoffteilchen, bietet bei der Trennung der beiden Teile 39; 40 der Gaswirbelschicht 2 die Möglichkeit, verschiedene Pluidisationsverfahren in den beiden Teilen 39; 40 der Gaswirbelschicht 2 zu verwenden. In dem Teil 39 der Gaswirbelschicht 2 kann nach der Art der Blasenbildung gearbeitet werden, wobei ein erwärmtes Pluidisationsgas verwendet wird,, um ein rasches Erwärmen der Glasplatte zu erreichen. Der Teil 39 der Gaswirbelschicht kann ebenfalls Tauchheizelemente enthalten und die Arbeitsweise der Fluidisation nach der Methode der Blasen-
- 34 - 12. 2. 1979
54 234 28
bildung erhöht die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung zwischen den Heizelementen und den Peststoffteilchen der Gaswirbelschicht 2. Die Feststoffteilchen im Teil 40 der Gaswirbelschicht 2 können in einem bewegungslosen gleichmäßig expandierten Zustand der homogenen.Feststoffteilchenfluidisation gehalten werden, der sich für die Härtung der Glasplatte eignet.
Der Durchgang einer warmen Glasplatte durch die Wand.38 aus gepackten Feststoffteilchen drückt Material aus der Wand 38 heraus, was schließlich zu einem teilweisen Durchbruch zwischen den beiden Teilen 39» 40 der Gaswirbelschicht 2 führen kann. Dies wird verhindert, indem die Wand 38 in geeigneten Intervallen wiederhergestellt wird. Diese Wiederherstellung erfolgt durch ein Ausschalten der Saugwirkung in Anwendung auf ein erstes Paar der Gasextraktionsrohre 7» 8 in der Weise, daß die Feststoffteilchen in dem Bereich jenes Paares von Gasextraktionsrohren 7j 8 und in dem Bereich, der die beiden Paare der Gasextraktionsrohre 7» 8 trennt, in den Zustand der Fluidisation überführt werden. Die Saugwirkung wird dann erneut auf dieses Paar von Gasextraktionsrohren 7; 8 derart in Anwendung gebracht, um jenen Teil der Wand 38 in dem Bereich dieser Gasextraktionsrohre 7» 8 wiederherzustellen. Während dies durchgeführt wird, bleibt die Saugwirkung im Hinblick auf das zweite Paar von Gasextraktionsrohren 7» 8 bestehen. Wenn der Teil der Wand 38 zwischen dem ersten Paar von Gasextraktionsrohren 7» 8 wiederhergestellt worden ist, wird die auf das zweite Paar der Gasextraktionsrohre 7; 8 in.Anwendung gebrachte Saugwirkung sodann ausgeschaltet und anschließend erneut in Anwendung gebracht, um den Teil der Wand 38 im Bereich des zweiten Paares von Gasextrak-
- 35 - 12. 2. 1979
54 234 28
fcionsrohren 7; 8 wiederherzustellen. Die Gesamtheit der gepackten Wand 38 wird dann wiederhergestellt.
Bei der Anordnung gemäß den Pig. 10 und 11 können senkrecht geschlitzte Öffnungen mit zugehörigen senkrechten Gasextraktionsrohren in den seitlichen Wänden des Behälters 1 für einen seitlichen Eintritt und Ausgang der Platten in die Teile 39» 40 sowie aus den Teilen 39» 40 der Gaswirbelschicht 2 vorgesehen werden. Siehe hierzu die Beschreibung dieser seitlichen Öffnungen unter Bezugnahme auf die Pig. 7 und 8.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform v/ird in den Pig. 12 und 13 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform befinden sich erste und zweite Reihen 41; von parallelen Gasextraktionsrohren 43 senkrecht in einem Behälter 1, in dem sich eine Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen ausgebildet hat. Die Gasextraktionsrohre 43 in jeder der Reihen 41; 42 weisen einen bestimmten räumlichen Abstand voneinander auf, um einen senkrechten Eintritt einer Glasplatte zwischen den Reihen 41; 42 zu ermöglichen. Jedes der Gasextraktionsrohre 43 in der ersten Reihe 41 liegt dabei einem entsprechenden Gasextrak— tionsrohr 43 in der zweiten Reihe 42 gegenüber.
Wie der Pig. 13 entnommen werden kann, besteht jedes Gasextraktionsrohr 43 aus einem U-forraigen Kanalelement 44» Die offene Seite jedes Kanalelementes 44 weist eine Schicht aus einem mikroporösen Drahtgeflecht 45 auf« Die Gasextraktionsrohre 43 weisen stirnseitige Abdeckplatt en 46 auf und sind jeweils in eine Anzahl von Kam-
- 36 - 12. 2. 1979
54 234 28
mem 47 durch Querwände 48 unterteilt. Einzelne Gasextraktionsrohrleitungen 49 sind mit den Kammern 47 der Gasextraktionsrohre 43 verbunden.
Auf jede der Kammern 47 der Gasextraktionsrohre 43 wird eine Saugwirkung in Anwendung gebracht, um das die Fluidisation hervorrufende Gas aus den Bereichen zwischen jedem Paar der gegenüberliegenden Gasextraktionsrohre 43 in den beiden Reihen 41» 42 von Gasextraktionsrohren derart zu extrahieren, daß sich die Peststoffteilchen in jenen Bereichen der Gaswirbelschicht 2 in einem wirbelfreien statischen Zustand und gepackt in senkrechten Bereichen 50 befinden.
Die Gasextraktionsrohre 43 können einen quadratischen Querschnitt mit einer Seitenlänge gleich 2,5 cm und individuelle Kammern 47 mit einer Länge von 15 cm aufweisen. Die beiden Reihen 41; 42 von Gasextraktionsrohren 43 weisen voneinander einen räumlichen Abstand von 7,5 cm auf. Bei der Verwendung einer Gaswirbelschicht 2 von im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen aus -Aluminiumoxid liegen die geeigneten Gasextraktionsgeschwindigkeiten bei 5 bis 6 1/m.in aus der unteren Kammer 47 der Gasextraktionsrohre 43, bei 4 bis 5 l/min aus der nächsten Kammer 47,bei 3 bis 4 l/min aus der dritten Kammer 47 und bei bis zu 2 l/min aus der oberen Kammer 47.
Eine zu härtende, warme Glasplatte 51 wird zwischen den beiden Reihen 41» 42 der Gasextraktionsrohre 43 in die Gaswirbelschickrt 2 herabgelassen. Die Teile der Glasplatte in Berührung mit den senkrechten Bereichen 50 der entwirbelten Peststoff teilchen zwischen den einander gegen-
- 37 - 12. 2. 1979
54 234 28
überliegenden Paaren der Gasextraktionsrohre 43 werden in einem geringeren Ausmaß gekühlt und empfangen daher einen geringeren Härtungsgrad als die Teile der Glasplatte in Berührung mit der Gäswirbelschicht 2 aus im Gasstrom befindlichen Peststoffteilchen, die sich zwischen den Bereichen 50 des entwirbelten Materials herausgebildet hat, und werden somit in einem höheren Umfang gehärtet.
Die sich ergebende gehärtete Glasplatte verfügt über . senkrechte Bereiche von weniger stark gehärtetem Glas im Y/echsel mit Bereichen von in höherem Grade gehärtetem Glas in dem Bereich, wo der Einfluß der reihenförmig angeordneten Gasextraktionsrohre 43 zu spüren ist. Zum Beispiel ist beim Abschrecken einer Glasplatte aus Natron-Kalk-Kieselsäureglas mit einer Dicke von 3,0 mm zur Verwendung als Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge, wobei sich die Glasplatte auf einer Temperatur von 660 0C befindet, festgestellt worden, daß die Möglichkeit besteht, in der 7/indschut ζ scheibe eine Sehzone zu erzeugen, bestehend aus Bereichen aus einem weniger stark gehärteten Glas in der Scheibe mit einer inneren Zugspannung von 38 bis 39 MPa im Wechsel mit Bereichen eines in höherem Grade gehärteten Glases mit einer inneren Zugspannung von 47 bis 49 MPa. Beim Zerbrechen der Windschutzscheibe zum Beispiel durch einen Steinwurf werden die in höherem Grade gehärteten Teile der Windschutzscheibe in kleine Teilchen zerbrechen, die zu keinen Schnittwunden führen, wohingegen die Bereiche aus dem weniger stark gehärteten Glas in der Windschutzscheibe in große Teilchen zerbrechen, wodurch ein gewisses restliches Sehvermögen durch die Sehzone bestehen bleibt.
5 - 38 - 12. 2. 1979
54 234 28
Es besteht daher die Möglichkeit, das Kraftfahrzeug weiterzufahren, bis die Windschutzscheibe ausgewechselt werden kann.
Claims (30)
1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Glas in einer Schicht von gasfluidisiertem, aus Peststoffteilchen "bestehendem Material, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht in der Weise extrahiert wild, daß ein wirbe1freier statischer Zustand, der Feststoffteilchen in jenem Bereich der Wirbelstacht erzielt -wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht mit' einer derartigen Geschwindigkeit extrahiert wird, daß sich die !Feststoffteilchen in jenem Bereich in einem verdichteten Zustand befinden.
3. Verfahren nach Punkt 1 oder 2 für die Behandlung eines Artikels, der in die Wirbelschicht eingetaucht wird, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht extrahiert iiird, und zwar an der Stelle auf dem Wege des Artikels zwischen dem Eintritt in die Wirbelschicht und dem Austritt aus. der Wirbelschicht.
4. Verfahren nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß eine warme Glasplatte in die besagte Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen eingetaucht wird, welche auf einer Glasabschrecktemperatur gehalten wird, und Gas aus dem oberen Bereich der Wirbelschicht extrahiert wird, durch den die Glasplatte auf ihrem Wege in die Wirbelschicht hindurchtritt, wobei die Gasextraktion mit einer solchen
5. Verfahren nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß eine • warme Glasplatte in die besagte Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen eingetaucht wird, welche auf einer Glasabschrecktemperatur gehalten wird, wobei mit der Extraktion des Gases aus dem oberen Bereich der Wirbelschicht vor dem Eintauchen der warmen Glasplatte in die Wirbelschicht begonnen wird, wobei die Sxtraktionsgeschwindigkeit des Gases dabei in der Weise.einreguliert wird, daß allmählich ein statisch verdichteter Zustand der Feststoffteilchen in dem oberen Bereich der Wirbelschicht erreicht wird, und wobei das Eintauchen der Glasplatte in die Wirbelschicht zu einem Zeitpunkt nach dem Beginn der Gasextraktion erfolgt., der derart gewählt wird, daß die untere Kante der Glasplatte durch den besagten oberen Bereich hindurchtritt, bevor der statische verdichtete Zustand der Feststoffteilchen in dem besagten oberen Bereich vollständig erreicht ist.
6. Verfahren nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß die zeitliche Abstimmung für das Eintauchen der Glasplatte in die Wirbelschicht derart erfolgt, daß die
- 41 - 12. 2. 1979
54 234 28 '
gesamte Glasplatte durch den besagten oberen Bereich hindurchtritt, bevor der statische verdichtete Zustand der Peststoffteilchen in dem besagten oberen Bereich vollständig erreicht ist.
7. Verfahren nach einem der Punkte 4 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß kontinuierlich aus einem Bereich auf jeder Seite des Weges der Glasplatte in dem oberen Teil der Wirbelschicht Wirbelgas extrahiert wird, wenn die Glasplatte in die Wirbelschicht eingetaucht wird.
8. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht in der Nähe einer, mit der Wirbelschicht kommunizierenden Öffnung mit einer Extraktionsgeschwindigkeit extrahiert wird, die ausreicht, um die Peststoffteilchen in jenem Bereich der Wirbelschicht in einem wirbelfreien statischen Zustand aufrechtzuerhalten, wobei eine ausreichende Verdichtung der Peststoffteilchen zu verzeichnen ist, um die Öffnung zu verstopfen, während ein Artikel durch die verdichteten Peststoffteilchen in jenem Bereich hinäurchtreten kann.
9« Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht in der Mähe einer senkrechten Öffnung für den Eintritt einer in der Wirbelschicht von einer Seite zu behandelnden Werkstoffplatte extrahiert und dabei die Gasextraktionsgeschwindigkeit in der Weise einreguliert wird, daß ein Grad, der Packung in den Peststoffteilchen erzielt wird, wodurch die senkrechte Öffnung verstopft wird, während die Werkstoffplatte durch" die verdichteten
10. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einer Vielzahl von lokalisierten Bereichen der Wirbelschicht in der Weise extrahiert wird, daß ein wirbelfreier statischer Zustand der Feststoffteilchen in jedem der "besagten Bereiche der Wirbelschicht erreicht wird.
11. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus wenigstens einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht extrahiert wird, um die Feststoffteilchen in dem oder in jedem besagten Bereich der Wirbelschicht in einem wirbelfreien statischen Zustand aufrechtzuerhalten, und daß ein Artikel in die Wirbelschicht in einer solchen Art und Weise eingetaucht wird, daß ein Teil oder Teile des Artikels durch die wirbelfreien statischen Feststoffteilchen in dem oder in jenem besagten Bereich der Wirbelschicht berührt wird oder werden, wobei es zu einer unterschiedlichen Behandlung eines Teiles oder von Teilen des Artikels in Berührung mit der Wirbelschicht aus Feststoffteilchen kommt.
12.. 2. 1979
oder in jedem Bereich der besagten lokalisierten Bereiche der Wirbelschicht berühren und die in einem größeren Umfang zu härtenden Teile der Glasplatte die Wirbelschicht-Peststoffteilchen berühren.
12. Verfahren nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß eine warme Glasplatte in die Wirbelschicht in einer solchen Art und Weise eingetaucht wird, daß in einem geringeren Umfang zu härtende Teile der Glasplatte die wirbelfreien statischen Feststoffteilchen in den besagten lokalisierten Bereichen der Wirbelschicht
13· Verfahren nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus einer Vielzahl von lokalisierten Bereichen extrahiert wird, die sich räumlich in einem bestimmten Abstand voneinander befinden und sich im wesentlichen senkrecht innerhalb der Wirbelschicht erstrecken, wodurch die Wirbelschicht in eine Vielzahl von getrennten Teilen aufgeteilt wird. ' ·
14. Verfahren nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus jedem der besagten lokalisierten Bereiche mit einer derartigen Sxtraktionsgeschwindigkeit extrahiert wird, daß sich die Peststoffteilchen in jedem besagten Bereich in einem ausreichend verdichteten Zustand befinden, um die Teile der "Wirbelschicht physikalisch voneinander zu trennen, während der Durchtritt eines Artikels durch die verdichteten Peststoffteilchen in jedem besagten Bereich und daher von einem Teil der Wirbelschicht zur anderen erfolgen kann.
15· Verfahren nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Wirbelschicht auf einer Glasabschrecktemperatur aufrechterhalten wird, daß Gas aus einer Reihe von senkrechten, in horizontalen Abständen angeordneten Bereichen der Wirbelschicht extrahiert wird, um die Peststoffteilchen in jenen Bereichen in einem wirbelfreien statischen Zustand aufrechtzuerhalten, und daß die v/arme Glasplatte senkrecht in die Wirbelschicht
- 44 - 12. 2. 1979
54 234 28
in der Welse eingetaucht wird, daß die Teile der Glasplatte zur Erzielung eines geringeren Härtungsumfanges die Bereiche der wirbelfreien statischen Feststoffteilchen berühren "und die Teile der Glasplatte zwischen den besagten Bereichen in einem höheren Umfang gehärtet werden, indem eine Berührung mit den Wirbelschicht-Peststoffteilchen erfolgt, wodurch eine Glasplatte erzeugt wird, die streifenförmig geringere Härtungen aufweist gegenüber den abwechselnden Streifen, bestehend aus einem in höherem Grade gehärteten Glas·
16. Verfahren nach Punkt 13» gekennzeichnet dadurch, daß Gas aus zwei parallelen, senkrecht angeordneten Bereichen der Wirbelschicht extrahiert wird, wobei diese Bereiche räumliche Abstände voneinander aufweisen derart, daß sich die Peststoffteilchen zwischen jenen Bereichen in einem wirbelfreien verdichteten Zustand befinden, wobei die Gasextraktion von einem der besagten Bereiche eine bestimmte Zeitlang unterbunden wird, die ausreicht, um die Fluidisation der Peststoffteilchen in jenem Bereich und zwischen den besagten Bereichen wiederherzustellen, während weiterhin die Gasextraktion aus dem anderen Bereich erfolgt, und wobei anschließend von neuem die Gasextraktion aus dem besagten einen Bereich zur Wiederherstellung des wirbelfreien verdichteten Zustandes der Peststoffteilchen zwischen jenen Bereichen beginnt.
17. Verfahren nach einem der Punkte 13 bis 16, gekennzeichnet dadurch* daß Gas vom unteren Teil .jedes der besagten senkrechten Bereiche der "Wirbelschicht mit einer
18.9..'1979
AP B 01 J/208 - 48 - ' 5^ 234/28
den beiden Anordnungen zu ermöglichen.
18.9.1979 AP B 01 J/208 - 47 - 54 234/28
dem Behälter und in einem "bestimmten räumlichen Abstand voneinander zu dem Zweck, um einen Weg für die Verschiebung eines Artikels von einem Teil des Behälters (1) zum anderen exakt zu definieren.
18.9.1979
. AP B 01 J/208 165 - 46 - 54 234/28
Bestimmung eines Weges für einen Artikel dazwischen, wobei die Extraktionsrohre irr der Weise angeordnet sind, daß Gas aus einem Bereich der Wirbelschicht zwischen den Rohren extrahiert wird·
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) für die Gaswirbelschicht von im Gasstrom befindlichen Feststoffteilchen und durch Konstruktionselemente für die Gasextraktion in dem Behälter zur Extraktion von Gas aus einem lokalisierten Bereich der Wirbelschicht zur Erlangung eines wirbelfreien statischen Zustandes der Feststoffteilchen in jenem Bereich.
18.9.1979 AP B 01 J/208 - 45 - 54- 234/28
höheren Geschwindigkeit als vom oberen Teil jenes Bereiches extrahiert wird.
18.9.1979 AP B 01 J/208 - 42 - 54 234/28
Feststoffteilchen unter Verstopfung der Öffnung hindurchtreten kann.
18.9.1979 AP B 01 J/208 - 40 - 54 234/28
Geschwindigkeit erfolgt, die ausreicht, um die Feststoffteilchen, welche die Glasplatte in jenem Bereich berühren, in einem statischen verdichteten Zustand aufrechtzuerhalten, wenn die Glasplatte durch jenen Bereich eingetaucht und einer.anfänglich gleichmäßigen Abkühlung in jenem Bereich ausgesetzt wird.
18.9.1979
AP B 01 J/208 165 - 39 - 54- 23V28
Erfindunasanspruch
19« Vorrichtung nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Konstruktionselemente für die Gasextraktion wenigstens aus einem Gasextraktionsrohr (7; 8) bestehen, anzutreffen in der Nahe des besagten lokalisierten Bereiches.
20. Vorrichtung nach Punkt 18 oder 19? gekennzeichnet dadurch, daß Konstruktionselemente vorhanden sind, die den Artikel innerhalb des Behälters auf seinem Wege verschieben, und wobei die Gasextraktionsrohre (75 8) in der Weise positioniert sind, daß der besagte lokalisierte Bereich der Wirbelschicht auf dem besagten Wege hervorgerufen wird.
21. Vorrichtung nach einem der Punkte 18 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Konstruktionselemente für die Gasextraktion aus zwei verlängerten Gasextraktionsfohren (7; 8) bestehen, in einer gegenüberliegenden Anordnung und in dem Behälter in einem bestimmten räumlichen Abstand voneinander sum. Zwecke· der genauen
22. Vorrichtung nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohre horizontal in einem oberen Teil des Behälters (1) angeordnet sind,
23. Vorrichtung nach Punkt 21 oder 22, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Gasextraktionsröhre (7; 8) parallel zueinander verlaufen.
24. Vorrichtung nach einem der Punkte 18 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß der Behälter (1) eine senkrechte Öffnung (31) für den Eintritt eines Artikels aufweist, der in dem Behälter zu behandeln ist, und daß die Gasextraktionsrohre (7; 8) in dem Behälter in der Nähe jener senkrechten Öffnung angebracht sind.
25. Vorrichtung nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Konstruktionselemente für die Gasextraktion aus zwei verlängerten Gasextraktionsrohren (7; 8) bestehen, angebracht in einer gegenüberliegenden Anordnung auf jeder Seite der Öffnung (31) zum Zwecke einer genauen Bestimmung eines Weges zwischen den Rohren für einen
. in den Behalter eintretenden Artikel.
26. Vorrichtung nach einem der Punkte 18 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Konstruktionselemente für . die Gasextraktion aus einem Paar paralleler Gasextraktionsrohre (7; 8) bestehen, angebracht senkrecht in
27. Vorrichtung nach Punkt 25, gekennzeichnet dadurch, daß die Konstruktionselemente für die Gasextraktion aus zwei Reihen (41; 42)von parallelen Gasextraktionsrohren (43) bestehen, angebracht senkrecht in dem Behälter, wobei die Rohrpaare voneinander einen bestimmten räumlichen Abstand aufweisen und die Rohre jedes Paares in einem bestimmten räumlichen Abstand angeordnet sind, um einen Weg. für die Verschiebung eines Artikels innerhalb des Behälters genau zu bestimmen.
28. Vorrichtung nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Konstruktionselemente für die Gasextraktion aus einer Vielzahl von Gasextraktionsrohren für die Gasextraktion aus einer Vielzahl von lokalisierten Bereichen auf dem Weg des Artikels bestehen, wobei diese Rohre in einem bestimmten räumlichen Abstand voneinander angeordnet sind und sich senkrecht in dem. Behälter erstrecken.
29. Vorrichtung nach Punkt 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Gasextraktionsrohre ersten und zweiten Anordnungen von parallelen Gasextraktionsrohren entsprechen, senkrecht in dem Behälter angebracht, wobei die Rohre in den beiden Anordnungen einander gegenüberliegen und bestimmte räumliche Abstände voneinander aufweisen, um einen senkrechten Eintritt eines Artikels zwischen
30, Vorrichtung nach einem der Punkte 26 bis 29> gekennzeichnet dadurch, daß jedes der senkrecht angeordneten Gasextraktionsrohre in vertikale Kammern mit einer individuellen Gasextraktionsrohrleitung in Verbindung mit jeder Kammer unterteilt ist.
Hierzu 6 Bl. Zeichnung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4056477 | 1977-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD141820A5 true DD141820A5 (de) | 1980-05-21 |
Family
ID=10415532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD78208165A DD141820A5 (de) | 1977-09-29 | 1978-09-28 | Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von glas |
Country Status (34)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US4194898A (de) |
JP (1) | JPS5467568A (de) |
AR (1) | AR217479A1 (de) |
AT (1) | AT371081B (de) |
AU (1) | AU519590B2 (de) |
BE (1) | BE870764A (de) |
BR (1) | BR7806457A (de) |
CA (1) | CA1102097A (de) |
CH (1) | CH639868A5 (de) |
CS (1) | CS222273B2 (de) |
DD (1) | DD141820A5 (de) |
DE (1) | DE2841681A1 (de) |
DK (1) | DK147614C (de) |
EG (1) | EG14075A (de) |
ES (1) | ES473691A1 (de) |
FI (1) | FI63209C (de) |
FR (1) | FR2408386A1 (de) |
GR (1) | GR64970B (de) |
HU (1) | HU182560B (de) |
IE (1) | IE47350B1 (de) |
IL (1) | IL55604A (de) |
IT (1) | IT1108403B (de) |
LU (1) | LU80291A1 (de) |
NL (1) | NL7809411A (de) |
NO (1) | NO151775C (de) |
NZ (1) | NZ188462A (de) |
PL (1) | PL111140B1 (de) |
PT (1) | PT68604A (de) |
SE (1) | SE434803B (de) |
SU (1) | SU1389675A3 (de) |
TR (1) | TR20311A (de) |
YU (2) | YU229278A (de) |
ZA (1) | ZA785313B (de) |
ZM (1) | ZM8378A1 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8300160A (nl) * | 1982-02-01 | 1983-09-01 | Pilkington Brothers Plc | Thermisch verstevigen van glas. |
US5531823A (en) * | 1995-02-06 | 1996-07-02 | Atomic Energy Of Canada Limited | Low-heat high-performance concrete |
BE1010937A3 (nl) * | 1997-02-20 | 1999-03-02 | Bekaert Sa Nv | Bekleding voor structuren welke contact maken met glazen voorwerpen tijdens hun vormgevingsproces. |
US6042369A (en) * | 1998-03-26 | 2000-03-28 | Technomics, Inc. | Fluidized-bed heat-treatment process and apparatus for use in a manufacturing line |
US10005691B2 (en) | 2014-07-31 | 2018-06-26 | Corning Incorporated | Damage resistant glass article |
US10611664B2 (en) | 2014-07-31 | 2020-04-07 | Corning Incorporated | Thermally strengthened architectural glass and related systems and methods |
US11097974B2 (en) | 2014-07-31 | 2021-08-24 | Corning Incorporated | Thermally strengthened consumer electronic glass and related systems and methods |
WO2017020041A1 (en) * | 2015-07-30 | 2017-02-02 | Corning Incorporated | Thermally strengthened glass and related systems and methods |
BR112018002063A2 (pt) * | 2015-07-30 | 2018-09-18 | Corning Inc | ?vidros reforçados tecnicamente, sistema e métodos relacionados? |
WO2017123573A2 (en) | 2016-01-12 | 2017-07-20 | Corning Incorporated | Thin thermally and chemically strengthened glass-based articles |
US11795102B2 (en) | 2016-01-26 | 2023-10-24 | Corning Incorporated | Non-contact coated glass and related coating system and method |
US11485673B2 (en) | 2017-08-24 | 2022-11-01 | Corning Incorporated | Glasses with improved tempering capabilities |
TWI785156B (zh) | 2017-11-30 | 2022-12-01 | 美商康寧公司 | 具有高熱膨脹係數及對於熱回火之優先破裂行為的非離子交換玻璃 |
CN113727954A (zh) | 2019-04-23 | 2021-11-30 | 康宁股份有限公司 | 具有确定的应力分布曲线的玻璃层叠物及其制作方法 |
WO2021025981A1 (en) | 2019-08-06 | 2021-02-11 | Corning Incorporated | Glass laminate with buried stress spikes to arrest cracks and methods of making the same |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2670573A (en) * | 1950-02-13 | 1954-03-02 | Jr Frederick W Sullivan | Thermal treatment of ceramic objects |
US3423198A (en) * | 1965-06-14 | 1969-01-21 | Permaglass | Method for tempering glass utilizing an organic polymer gaseous suspension |
GB1556051A (en) * | 1975-08-29 | 1979-11-21 | Pilkington Brothers Ltd | Thermal treatment of glass |
US4066430A (en) * | 1976-11-26 | 1978-01-03 | Ppg Industries, Inc. | Method of tempering in a fluidized quenching medium |
-
1978
- 1978-09-14 IE IE1853/78A patent/IE47350B1/en unknown
- 1978-09-15 NL NL7809411A patent/NL7809411A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-09-19 ZA ZA785313A patent/ZA785313B/xx unknown
- 1978-09-19 IL IL55604A patent/IL55604A/xx unknown
- 1978-09-20 NZ NZ188462A patent/NZ188462A/xx unknown
- 1978-09-20 AU AU40015/78A patent/AU519590B2/en not_active Expired
- 1978-09-21 US US05/944,611 patent/US4194898A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-21 US US05/944,613 patent/US4198226A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-25 CA CA311,965A patent/CA1102097A/en not_active Expired
- 1978-09-25 AR AR273826A patent/AR217479A1/es active
- 1978-09-25 ZM ZM83/78A patent/ZM8378A1/xx unknown
- 1978-09-25 FR FR7827386A patent/FR2408386A1/fr active Granted
- 1978-09-25 DE DE19782841681 patent/DE2841681A1/de not_active Withdrawn
- 1978-09-26 ES ES473691A patent/ES473691A1/es not_active Expired
- 1978-09-26 BE BE190709A patent/BE870764A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-09-27 PL PL1978209892A patent/PL111140B1/pl unknown
- 1978-09-27 SE SE7810149A patent/SE434803B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-09-27 TR TR20311A patent/TR20311A/xx unknown
- 1978-09-28 NO NO783296A patent/NO151775C/no unknown
- 1978-09-28 BR BR7806457A patent/BR7806457A/pt unknown
- 1978-09-28 LU LU80291A patent/LU80291A1/xx unknown
- 1978-09-28 HU HU78PI642A patent/HU182560B/hu unknown
- 1978-09-28 GR GR57328A patent/GR64970B/el unknown
- 1978-09-28 DD DD78208165A patent/DD141820A5/de unknown
- 1978-09-28 CS CS786287A patent/CS222273B2/cs unknown
- 1978-09-28 SU SU782667699A patent/SU1389675A3/ru active
- 1978-09-28 AT AT0701178A patent/AT371081B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-09-28 PT PT68604A patent/PT68604A/pt unknown
- 1978-09-28 FI FI782956A patent/FI63209C/fi not_active IP Right Cessation
- 1978-09-28 IT IT69236/78A patent/IT1108403B/it active
- 1978-09-28 YU YU02292/78A patent/YU229278A/xx unknown
- 1978-09-28 JP JP11871878A patent/JPS5467568A/ja active Granted
- 1978-09-29 CH CH1015978A patent/CH639868A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-09-29 DK DK433678A patent/DK147614C/da not_active IP Right Cessation
- 1978-09-30 EG EG579/78A patent/EG14075A/xx active
-
1979
- 1979-04-19 US US06/031,637 patent/US4221579A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-08-09 YU YU01725/82A patent/YU172582A/xx unknown
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD141820A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von glas | |
DE69731199T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur berührungslose behandlung eines scheiben förmiges halbleitersubstrats | |
DE2527080C3 (de) | Verfahren zum Schneiden von Glas | |
DE69419047T2 (de) | Verfahren zum Biegen von Glasscheiben | |
DE1471896B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Flachglas und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung | |
CH636464A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer informationen enthaltenden platte. | |
DE2814250A1 (de) | Muffelofen zum schmelzen von glas | |
DE2310502A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von mehrfachverglasungen | |
DE2725275C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondee von dünnwwandigen Glaskörpern | |
DD206774A5 (de) | Verfahren zur waermehaertung von glas | |
DE2610074A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von beladener aktivkohle | |
DE4039232C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gasspülsteins und Gasspülstein | |
DE1596495B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum biegen von glasscheiben | |
DE3642867A1 (de) | Spinnanlage | |
DE2116328A1 (de) | Anlage zur Herstellung von Tafelgals | |
EP2036689A1 (de) | Holzwerkstoffplattenvergütungsvorrichtung | |
DE4007115C2 (de) | ||
DE1914372C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Körpern aus Blähton od. dgl | |
DE2839592C2 (de) | ||
DE1496417A1 (de) | Aus einer fluessigen Unterlage bestehende Unterstuetzung fuer Scheiben oder Baender aus einem in warmem Zustand plastisch verarbeitbaren Werkstoff wie Glas und Verfahrenzur Anwendung Unterstuetzung | |
DE677920C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Haerten von Gegenstaenden aus Glas | |
DE2146063A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Floatglas | |
DE69307886T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur wärmebehandlung eines faserproduktes, die düsen erstrecken sich in richtung der maschine | |
DE1025586B (de) | Verfahren zum Kuehlen von Glasplatten | |
DE1471973C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von schlierenfreiem Tafelglas |