CH98987A - Maschine zur Herstellung von Glaserzeugnissen mit mehreren um die vertikale Maschinenachse rotierenden Einheiten. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Glaserzeugnissen mit mehreren um die vertikale Maschinenachse rotierenden Einheiten.

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CH98987A
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Frederick Hall Robert
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Frederick Hall Robert
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/38Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
    • C03B9/3875Details thereof relating to the side-wall, body or main part of the moulds

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Description


  Maschine zur Herstellung von Glaserzeugnissen mit mehreren um die vertikale  Maschinenachse rotierenden Einheiten.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Ma  schine zur Herstellung von Glaserzeugnissen  mit mehreren um die vertikale Maschinen  achse rotierenden Einheiten, welche erfin  dungsgemäss mit einer mittleren Kammer  versehen ist, von welcher aus sich radiale  Hohlarme für die Zuführung von Kühlluft  zu den Sammel- und den Fertigblasformen  erstrecken, wobei die Hohlarme mit Hohl  säulen so in Verbindung stehen, dass ein  starres, rotierendes Gestell gebildet wird, und  die Kühlluftzuführung zu den Formen jeder  Hohlsäule von der gemeinsamen Kammer  aus einzeln erfolgen kann.  



  Der Hauptzweck der vorliegenden Erfin  dung besteht darin, eine Bauart des rotieren  den Gestelles zu schaffen, mittelst welcher  die Kühlluft in mehr zuverlässiger und  wirksamer Weise als bisher zu den verschic  denen Formen oder andern zu kühlenden Tei  len zugeleitet werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine zum  Blasen von Flaschen eingerichtete beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes.    Fig. 1 ist ein annähernd diametraler Ver  tikalschnitt der ganzen Maschine;  Fig. 2 bis 8 zeigen Einzelheiten.  



  Die Maschine wird von Laufrädern 1  getragen, welche auf in der Nähe des Ofens  gelegten Schienen 2 laufen. Diese Rüder  sind     paarweise    angeordnet, wobei die     Räder     jedes Paares durch Achsen 3 miteinander  verbunden sind. Mit 4 sind Sattellager für  die Achsen 3 bezeichnet,     und    jedes     dieser     Lager 4 ist mit einem fest daran angeord  neten Schraubenbolzen ausgestattet, welcher  senkrecht durch ein Gehäuse 5 derartig hin  durchgeht, dass er darin nicht drehbar, je  doch achsial verschiebbar ist; mit dem La  ger 4 ist eine nicht gezeichnete Schrauben  mutter, in welche der Schraubenbolzen ein  greift, verbunden.

   Dieso Schraubenmutter  ist an ihrer Aussenseite als ein Schneckenrad  ausgebildet, und mit diesem Schneckenrad  kämmt eine auf der Spindel 6 angeordnete  Schnecke. Eine ähnliche Einrichtung,     je-          clocIi.    mit entgegengesetzt     @reriebtelem        Ge-          winde:    der     Schnecke,    ist je in     Verbindung    mit  dem gegenüberliegenden Laufrad vorgesehen,      wobei ein und dieselbe     Schneckenspindel    die  Schneckenräder zu beiden Schraubenmuttern  antreibt.

   In dieser Weise kann jede Schrau  benmutter durch Drehen der Spindel 6 in  Drehung versetzt werden, und da dieselbe  innerhalb des Gehäuses achsial nicht ver  schiebbar ist, so kann das letztere mit Bezug  auf das Laufrad gehoben und gesenkt wer  den. Es sind ferner Mittel (nicht gezeichnet)  vorgesehen, um die Schnecke an jedem Ende  der Spindel von dem entsprechenden     Schnek-          kenrad    zu entkuppeln, so dass erforderlichen  falls jedes der Laufräder 1 in bezug auf das  Gestell unabhängig für sich eingestellt wer  den kann; im allgemeinen wird jedoch das  ganze Gestell an jedem Ende durch Drehung  der Spindel 6 als Ganzes gehoben und ge  senkt.  



  Falls nötig, kann die ganze Maschine  mit Bezug auf die vier Laufräder 1 gehoben  werden. Zu diesem Zweck ist an jeder Spin  del 6 ein Schneckenrad (nicht gezeichnet)  und eine in der Längsrichtung der Schie  nen 2 verlaufende Stange (nicht gezeichnet)  vorgesehen, wobei diese Stange mit     Schnek-          ken    ausgestattet ist, welche mit den ge  nannten Schneckenrädern kämmen. so dass  durch Drehen der Längsstange die beiden  Querspindeln 6 an jedem Ende der Maschine  gleichzeitig in Drehung versetzt werden und  die vier Gehäuse 5 in bezug auf die     Lauf-          räler    heben oder senken können.  



  Der untere Teil des Hauptgestelles der  Vorrichtung bestellt aus Längsträgern 7  von H-förmigem Querschnitt, welche durch  Querträger 8 verbunden sind. Die Enden der  Längsträger 7 besitzen daran befestigte  Arme 9, an deren Enden Hülsen 10 vor  gesehen sind, die die Schraubenbolzen der  Sattellager 4 umfassen. Die Lagerstücke 7  und 8 tragen einen Ringträger 11 von     I-          förmigem    Querschnitt.  



  Der Eingträger 11 trägt seinerseits einen  mit Rillen versehenen Ring 12, dessen drei  Rillen zur Aufnahme von Laufkugeln 13  dienen. Auf diesen Laufkugeln ruht nun  ein rotierendes Gestell, das mehrere gleiche  und um die vertikale, mit der Achse des    Ringes 12 zusammenfallende Maschinenachse  drehbare Vorrichtungen oder Einheiten zur  Herstellung je eines Glaserzeugnisses ent  hält. Dieses Gestell und die Einheiten sind  durch das Nachfolgende erläutert.  



  14 ist ein dem Ring 12 ähnlicher, mit  Rillen versehener Ring, welcher den obern  Teil eines Kugellagers bildet, und an dem  Ring 14 ist ein mit einer Innenzahnung ver  sebener Ring 15 befestigt.  



  Die Träger 7, 8     dienen    ferner zum Stüt  zen einer senkrechten Säule 16, welche die  nicht drehbaren Arbeitsorgane der Maschine  trägt.  



  Diese Arbeitsorgane sind: Eine wagrechte  Nockenscheibe 17, welche durch Arme 18  getragen wird, die an lotrechten, auf Ver  bindungsstücken 20 der Säule 16 befestigten  Streben 19 sitzen; ferner eine zweite     Nok-          kenscheibe    21 am obern Teil der Säule 16  und darüber eine Kurvennut 22; ferner eine       Nockenscheibe    23 in der     Nähe    des Säulen  kopfes. An der     Innenseite    des Ringes 11     ist     eine     Nockenscheibe   <B>24</B> befestigt.  



  Am Kopf der Maschine, und zwar der  art, dass sie nicht von der Säule 16 getragen  wird, ist eine     zylindrische    Kammer 26 vor  gesehen, welche an ihrer Aussenseite, auf den  Umfang verteilt, mit     einer    Anzahl von vor  ragenden Stossflächen versehen ist, von de  nen jede eine     kreisförmige    Öffnung 2 7 um  schliesst.  



  An jede der     Stossflächen    der Kammer 26  ist ein Hohlarm 28 in     abnehmbarer    Weise  befestigt, welcher sich in     bezu,-    auf diese  Kammer radial erstreckt und, , nachdem er  mittelst Bolzen oder dergleichen an den  Stossflächen befestigt worden ist, einen blei  benden     Anschlussteil    dieser Kammer bildet.  von ihr jedoch ohne je gliche     Schwierigkeit     wieder entfernt werden kann. Die radialen  Hohlarme sind im Querschnitt kreisförmig.  an dem äussern Ende geschlossen und mit       Öffnungen    29 und 30 versehen.  



  Zwischen jedem der radialen Hohlarme 28  und dem Ring 15 ist eine Säule     S    mittelst  Bolzen oder dergleichen befestigt, welche in  Form einer Schleife     iFig.    3) ausgebildet ist.      Durch den Kranz sämtlicher Säulen wird die  Kammer 26 durch Vermittlung der radialen  Hohlarme 28 getragen. Es ist ersichtlich, dass  das gesamte durch den Hing 15, die Säulen  und die von ihnen getragenen Teile gebil  dete rotierende Obergestell der Vorrichtung  durch den Ring 11 gestützt wird, und ferner,  dass dank der Kugellagerung 13 ein ausser  gewöhnlich glattes und stossfreies Gleiten des  Obergestelles bei seiner Drehung erzielt wird.  



  Jede der schleifenförmigen Säulen dient  als Träger eines gleichen vollständigen Sat  zes von zur Herstellung eines Glaserzeugnis  ses dienenden Arbeitsteilen. Jede Säule be  steht aus einem Gussstück, welches im un  tern Teil voll ausgebildet und von     u-förmi-          gem    Querschnitt ist, während von der Höhe  der Zapfen 31 ab (Fig. 1 und 3) bis zum  Säulenkopf diese Säule hohl ausgebildet ist,  wobei das Innere sämtlicher Säulen mittelst  der entsprechenden Hohlarme 28 und der  Öffnungen 27, 29 mit der Kammer 26 in  Verbindung steht.    Die Innenflächen der obern Teile jeder  Säule sind mit ebenen parallelen Flächen  i aus gebildet, zwischen welchen ein nach  folgend zu beschreibendes einstellbares Trag  werk getragen ist.

   Dieses Tragwerk besteht  aus zwei parallelen Seitengliedern 32, wel  che durch Querglieder 33 verbunden sind;  das oberste Querglied tragt eine Schrauben  spindel 34, welche mit einer ein Handrad  tragenden Schraubenmutter 35 in Eingriff  steht,     wobei    diese Schraubenmutter an dem  Querstück der Säule derart montiert ist, dass  sie     achsial    nicht     verschiebbar    ist. Durch  Drehen der Schraubenmutter mittelst des  Handrades kann somit das Tragwerk, be  stehend aus den Gliedern 32, 33, zwecks  richtiger Einstellung empor- und herabbewegt  werden.  



  An dem Tragwerk 32, 33 sind zwei  zweiarmige Hebel 36, 37 mittelst entspre  chender Lager angelenkt; mit den innern  Enden der Hebel 36,37 ist das Gegengewicht  38 gelenkig verbunden, welches an seiner  innern Seite, 39, mit einer Gleitführung aus-    gestattet ist. In dieser Gleitführung ist ein  Schlitten 40 verschiebbar belagert, welcher  an seinen Enden zwei vorstehende Schenkel  41 trägt, welche durch den Bolzen 42 ver  bunden sind. Auf dem Bolzen 42 kann sich  ein Ring 48 verschieben, welcher eine mit  der Hubscheibe 22 im Eingriff stehende  Gleitrolle 44 trägt. Zwischen den Schenkeln  41 und dem Ring 43 sind zwei Schrauben  druckfedern gelagert.

   Um den Schlitten 40  in der Gleitführung 39 in     gewünschter    Lage  zu verriegeln, sind die Ränder 39 des Gegen  gewichtes 38 derart ausgebildet, dass sie     mit-          telst    einer Zugschraube 45, die durch ein  Handrad 46 betätigt werden kann, zusam  mengezogen werden können.  



  An den äussern Enden der Hebel 36, 3 7  ist ein Lenker 47 gelenkig gelagert, und  zwar ist die Gesamtausbildung eine solche,  dass die Hebel 36, 37, das Gegengewicht 38  und der Lenker 47 ein Gelenkparallelogramm  bilden. An dem Lenker 47 (beziehungs  weise dem konstruktiv notwendigen Lenker  paar) ist durch Bolzen oder in anderer ge  eigneter Weise ein Tragrahmen 48 befestigt,  welcher den Blaskopf, die Ringmulde oder  Ringform, die     Sammelform    oder Sammel  mulde und die zugehörigen Arbeitsnebenteile  trägt.

   Die Arme 49, 50 für den Träger 51  der Sammelform (an welchem die     Sammel-          form    52 in bekannter Weise derart angebracht  ist, dass die Form leicht     ausgewechselt    -wer  den kann) werden getragen von Lagern     52,     54 an der Unterseite des Tragrahmens :18.       Die    die Arme 49, 50 tragenden Teile sind  mit Verlängerungen 55 versehen, welche an  abgefederten Stossstangen 56 angeschlossen  sind, welch letztere mit einer Gabel 57 in  Verbindung stehen, die     mittelst    des Lenkers  58 mit dem Ende 59 eines     zweiarmigen    He  bels 60 gelenkig verbunden ist.

   Die Teile  55, 56, 57 bilden zusammen einen     Iiniehcbel-          mecbanismus.    61 ist ein zum Hebel 60     pa-          rglleler    Hebel, und diese beiden sind durch  eine Stange 62 gelenkig verbunden,     und    zwar  derart, dass die Teile 60, 61, 62 einen     Pa-          rallelogrammlenl@er        bilcleti,        welcber    an dem  innern Ende des Trägerrahmens 48 angeord-      net ist. Die Stange 62 besitzt eine gabel  artige Verlängernng (oder es können zwei  Stangen 62 vorgesehen sein), welche Ver  längerung eine Rolle t33 trägt.

   Mit 64 ist ein  an dem entsprechenden Hohlarm 28 bei 65  angelenkter Hebel bezeichnet, welcher als  Gabel ausgebildet ist, wobei in dem Zwischen  raum zwischen den beiden Gabelschenkeln  die beiden Schenkel dl des Schlittens 40 und  die Nebenteile frei hindurchgehen, ohne (da  mit in Berüihrung zu kommen. Die Sehenkel  des gabelförmigen Hebels 64 gehen im un  tern Teil in eine gemeinsame Schleife 66  über, welche mit einer abwärts sich erwei  ternden     Gleitführung    für die Rolle 63 aus  gestattet ist.

   Ferner trägt der obere Teil der  Schleife einen Vorsprung 66a. in welchem  die Achse einer Gleitrolle 67 gelagert ist, und  zwar ist das Lager dieser Rolle derart aus  gebildet, dass die Rolle t37 bei den     Verschwen-          kungen    des Hebels 64 in stetiger Berührung  mit der Leitfläche der Nockenscheibe 21  bleibt.  



  Das äussere Ende des Tragrahmens 48  trägt eine Kammer 68, welche das Gehäuse  des Blaskopfes bildet und an welche die  Einlassdüse für Pressluft und die Saugdüse  aasbeschlossen sind (nicht gezeiebnet in Fig.  1). Innerhalb des Gehäuses 68 befindet sich  eine Hülse 69, wobei Durchbrechungen     vor-          esehen    sind, um durch die Wände (dieser  Hülse hindurch eine Kompression bezw.  Saugwirkung zu ermöglichen. An dem Kopf  der Hülse ss9 ist eine Kappe 70 montiert.  Mit 71 ist ein Dorn für die Herstel1ung der  Initialblasöffnung bezeichnet, und die Füh  rungshülse dieses Dornes ist mit Schrauben  gewinde von steilem Gang versehen, welches  Gewinde von entsprechendem Innengewinde  in der Kappe 70 umschlossen wird.

   Die Füh  rungshülse steht in fester Verbindung mit  einem drebbaren Glied, welches mittelst (des  Kreuzgelenkes 74 mit einer Stange 72 in  Verbindung steht. Diese letztere ist an ihrem  obern Ende von quadratischem Querschnitt  und passt in eine     Rühre    73 von     ebensolcbem     innern     Ausschnitt.    so     (1ass    die Stange 7? in  der Röhre 73     teleskopartig        verschiebbar    ist.

    
EMI0004.0012     
  
    Ilie <SEP> Iii;lire <SEP> 73 <SEP> ist <SEP> bei <SEP> 7,', <SEP>  < :il <SEP> einer <SEP> Stange
<tb>  allg'(Ilelilzt, <SEP> welch <SEP> letztere <SEP> in <SEP> I <SEP> a@,ern <SEP> ,in <SEP> den:
<tb>  Aussenende <SEP> des <SEP> cntsprechen(len <SEP> Holilariues <SEP> ?@
<tb>  gelagert <SEP> ist. <SEP> Mit <SEP> dem <SEP> obern <SEP> I:n(d(' <SEP> der <SEP> Slan@g(.@
<tb>  7 <SEP> 6 <SEP> fest:

   <SEP> verbunden <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Hebel, <SEP> an <SEP> (lies <SEP> _'1i
<tb>  Ende <SEP> bei <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> eine <SEP> @eüaan <SEP> e <SEP> 7 <SEP> e <SEP> angelenkt
<tb>  ist, <SEP> -welche <SEP> durch <SEP> einen <SEP> P@rallelo@gramuilend@er
<tb>  <B>19</B> <SEP> (montiert <SEP> auf <SEP> dein <SEP> inliern <SEP> Ende <SEP> des <SEP> be  treffenden <SEP> Hohlarmes <SEP> ?8<B>)</B> <SEP> Iuittelst <SEP> einer
<tb>  \ockengleitrolle <SEP> 80, <SEP> welche <SEP> von <SEP> einem <SEP> ort#s  festen, <SEP> auf <SEP> dem <SEP> nicht <SEP> drehbaren <SEP> Teil <SEP> 82 <SEP> be  festigten <SEP> Nocken <SEP> 81 <SEP> betätigt <SEP> wird.

   <SEP> \gesteuert
<tb>  werden <SEP> kann.
<tb>  Der <SEP> Zweck <SEP> dieser <SEP> letztgenalinten <SEP> Anord  nung <SEP> ist, <SEP> der <SEP> Stange <SEP> -7 <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> Teildreliuil- <SEP> zii
<tb>  erteilen, <SEP> welche <SEP> dem <SEP> (-ewindel)olzen <SEP> weiter
<tb>  mitgeteilt <SEP> wird, <SEP> so <SEP> dass <SEP> der <SEP> Porn <SEP> 71 <SEP> zur <SEP> e <SEP> nt  sprechen@en <SEP> Zeit <SEP> eine <SEP> a(-lisiale <SEP> I3ewe#gunur
<tb>  ausführt <SEP> und <SEP> mit <SEP> dem <SEP> hop<B>f</B> <SEP> des <SEP> Pioligusses
<tb>  in <SEP> Berührung <SEP> kommt, <SEP> wonat'li <SEP> er <SEP> von <SEP> ihm <SEP> ent  fernt <SEP> wird.
<tb>  Unterhalb <SEP> des <SEP> Blaskopfes <SEP> und <SEP> durch <SEP> den
<tb>  Tra-rahmen <SEP> 48 <SEP> gctragr'Ii. <SEP> ist <SEP> die <SEP> -Ptingnitil(le
<tb>  oder <SEP> Ringform <SEP> P <SEP> aii"eor(Iiiet <SEP> 4, <SEP> 5.

   <SEP> 6'<B><I>)</I></B>.
<tb>  Dieselbe <SEP> ist <SEP> aus <SEP> Zwei <SEP> r@-ileIi <SEP> @, <SEP> 81 <SEP> zusaIn  nien-esetzt, <SEP> welelie <SEP> mittelst <SEP> des <SEP> Zapfens
<tb>  an <SEP> der <SEP> untern <SEP> Fläche <SEP> des <SEP> Tragrahmens <SEP> <B>-18</B>
<tb>  drehbar <SEP> gelagert <SEP> sind. <SEP> vilte <SEP> (Iiielit
<tb>  zeichnete) <SEP> Feder <SEP> vorr@.i@@.Ii <SEP> ist. <SEP> tun <SEP> die <SEP> 1,-i  dun <SEP> Teile <SEP> s,. <SEP> <B>81</B> <SEP> nnefi <SEP> in <SEP> di@'liu.#n
<tb>  Ansrllluss <SEP> an <SEP> die <SEP> d--s <SEP> sslashol@if@=
<tb>  zu <SEP> .stossen. <SEP> Die <SEP> Teih- <SEP> sind <SEP> in <SEP> Gestalt
<tb>  -"(las <SEP> bekannten <SEP> i;

  'eb@rrl('lt(lI <SEP> Halbringen <SEP> aus  gebildet, <SEP> -welche <SEP> bestimmt <SEP> sind. <SEP> den <SEP> Flaselivn  hals <SEP> an <SEP> seinem <SEP> Kopfende <SEP> zti <SEP> bilden. <SEP> -wobei
<tb>  (diese <SEP> Halbringe <SEP> in <SEP> Ruhe- <SEP> und <SEP> auch <SEP> in <SEP> Ar  beitslagemittelst <SEP> der <SEP> @clirt,uhc.ndrueh:feder?\
<tb>  zusammengehalten <SEP> werden.
<tb>  Um <SEP> die <SEP> Ringform <SEP> zu <SEP> @)fl'n@@n, <SEP> ist <SEP> t-ille
<tb>  Stange <SEP> 87 <SEP> vorgesehen. <SEP> -welche <SEP> :in <SEP> einem <SEP> La  gcIi'stiicl;;

   <SEP> 88 <SEP> gel(,nlzig <SEP> angebracht <SEP> ist. <SEP> welch
<tb>  lr.tzteres <SEP> einen <SEP> in <SEP> den <SEP> @rä;err:,hni@@n <SEP> -18
<tb>  fen(len <SEP> Dre1izapfen <SEP> und <SEP> einen <SEP> Knrbelarin <SEP> 2@i?
<tb>  aufweist. <SEP> Zu <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> (1(#s <SEP> Tragrahni-IIs
<tb>  -18 <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> Z\'inl;ellieliel <SEP> <B>'-)0').</B> <SEP> von <SEP> deren
<tb>  .Trinen <SEP> der <SEP> eine <SEP> oberhalb. <SEP> (1(#,' <SEP> :

  andere <SEP> unter  lialb <SEP> (des <SEP> Tragralinir#us <SEP> -18 <SEP> liegt, <SEP> drehbar <SEP> ge  lagert, <SEP> welche <SEP> mit <SEP> Gleitrolle.' <SEP> ?0-1 <SEP> ausgrestat-         tet sind, die auf den Armen der geile 83, 84  gleiten können und diese Arme nach einwärts  stossen, wenn der Kurbelarm 202 durch die  Stange 87 derart betätigt wird, dass er in  Richtung gegen den einen Arm des einen  der     Winkelhebel    verstellt wird, so dass dieser  Hebelarm gemeinschaftlich mit dem entspre  chenden Hebelarm des zweiten Winkelhebels,  welche beide durch einen Schlitz und Zapfen  aneinander angelenkt sind, in die in Fig. 6  gezeigte Lage verschwenkt wird.  



  Die Stange 87 ist in ihrem Oberteil vier  eckig im Querschnitt und in einem entspre  chend ausgestatteten Rohr 87a teleskopartig  verschiebbar, welch letzteres mit einer durch  Muffenlager 90 in dem entsprechenden Hohl  arm 28 hindurchgehenden Stange 89 gelenkig  verbunden ist. Das obere Ende der Stange 89  ist fest mit einem Hebel 91 verbunden,     wel-          eber    an einer Stange 92, die in Verbindung  mit dem Parallelogrammlenker 93 steht, an  gelenkt ist, welche Teile an dem Hohlarm 28       gelagert    und mittelst einer Stange und     Gleit-          rolle    94 betätigt werden, und zwar von dem  Nocken 95 aus, welcher ortsfest angebracht  und mit der bereits genannten ortsfesten  Platte 82 verbunden ist.  



  Der Zweck dieser Einrichtung ist, die  beiden Teile der Ringform zur geeigneten  Zeit zu trennen, so dass dieselben den Fla  schenhals freilassen, wonach mittelst entspre  chender Rückdrehung der Stange 87 der  Kurbelarm 202 in entgegengesetztem Sinne  verschwenkt wird und die Teile in die in  Fig. 5 gezeichnete Lage unter Wirkung der  Feder 86 zurtickkehren. 96 ist ein abwärts  von dem Ende eines jeden Hohlarmes 28 un  terhalb der Öffnung 30 sich erstreckendes  Rohr, innerhalb dessen ein weiteres Rohr 97  gleitbar gelagert ist. Dieses letztere ist mit  zwei schenkelartigen Teilen 98 ausgestattet,  welche sich nach abwärts an jeder Seite des  sslaskopfes erstrecken. Das Rohr 97 wird mit  Bezug auf das Rohr 96 durch die Klemm  sehraube 99 in Lage gehalten.  



  Die Wirkungsweise der durch die Glie  der 32, 33 (Fig. 3) bezw. 36, 37 getragenen  Teile ist hinsichtlich der Einstellung in bezug    auf die Hohlsäule, in welchen dieselben ge  lagert sind, die folgende:  Das Einstellen richtet sich nach der Lünge  der Sammel- bezw. Rohgussform, welche ge  rade anzuwenden ist, und steht in keinem  Verhältnis zu der Arbeitsweise der Vorrich  tung, insofern als die einmal eingestellten  Glieder 32, 33 sich in starrer Verbindung  mit der Hohlsäule während des Arbeitsganges  befinden.  



  Zum Zweck der Einstellung der Höhen  lage der Rohgussform und deren Arbeits  nebenteile werden auf der Zeichnung nicht  sichtbare Führungsleisten der Glieder 32', 33  gelockert und das Handrad 46 gedreht, um  die Teile 39 des Gegengewichtes 38 ebenfalls  zu lockern. Das die Mutter 35 betätigende  Handrad wird nun in der     entsprechenden     Richtung gedreht, wodurch die Rahmenteile  32, 33 gehoben bezw. gesenkt werden, wo  nach genannto Führungsleisten angezogen  bezw. die Glieder 32, 33 in Arbeitslage fest  gestellt werden, wonach die     Sehraube        45     mittelst des Handrades 46 wieder     angezogen     wird.  



  Unter Umständen ist es     notwendig,    die  Klemmschrauben 99 zu lockern, und zwar in  dem Falle, wenn die Kühlröhren 9e, 98 ent  sprechend beträchtlichen Schwankungen in  der Länge der Form eingestellt werden sollen.  



  Während das Gegengewicht 38 in rich  tige Lage in bezug auf den Schlitten 49 ge  bracht worden ist, sind die Glieder 72, 73  und 87, 87a dank deren teleskopartig wir  kenden Anordnung selbsttätig der neuen  Arbeitslage des Tragwerkes angepasst wor  den.  



  Das Abstreichmesser M ist derart     mon-          liert,    dass dasselbe die Einstellung der übri  gen Teile nicht stört. ES wird vom Rohr 100  (Fig. 1) getragen. 103 ist eine auf Rohr 100  verschiebbare Hülse, wobei eine Federnut  verbindung vorgesehen ist, nm das Rohr 100  zum Drehen mit der Hülse 103 zu vera1       sen.    Mit der Hülse<B>103</B> fest     verbundmi    ist  ein Arm 104, welcher an einer     @@tan@Tc.        105          angelenkt    ist,

   welch letztere     c1ureli    die von  der     doppelt        wirkonelen        Noekenscbeibe    2 3 -c-      steuerten Gleitrollen 106 betätigt wird. Das  Rohr 100, welches am Elektromagneten 102       befestigt    ist, ist nach unten durch ein Uni  versalgelenklager 101 hindurchgeführt, welch  letzteres von einem der die Rohgussform tra  genden Arme 49, 50 (nämlich von 50) ge  stützt wird; das Rohr 100 ist an seinem  Unterende mit einer Hülse 107 (Fig. 4) ver  sehen, welche eine nach abwärts gerichtete  Platte trägt, an welcher bei 108 der das  Abstreichmesser tragende Arm 109 ange  lenkt ist.  



  Durch das Rohr 100 erstreckt sich eine  (nicht bezeichnete)     Stange,    welche am obern  Ende in der Nähe des Elektromagnetes 102  mit einem Magnetkern verseben ist, so dass  beim Durchgang des Stromes die Stange das  Abstreichmesser etwas nach unten druckt  und es aus der Berührung mit dem Boden  teil der     Sammelform        bringt.     



  Es sollen jetzt die Unterteile der Hohl  säulen und die daran sitzenden Maschinen  teile beschrieben werden (Fig. 1 und 3).  Jede der Hohlsäulen ist bei 31 mit Lagern  ausgestattet, in welchen die das Gestell,  welches die Fcrtigblasform und deren Ar  beitsnebenteile trägt, stützenden Zapfen ge  lagert sind. Dieses Gestell weist ein Guss  stück 110 auf, welches reit geeigneten, durch  die Zapfen bei 31 durchgehenden Luftkanälen  versehen ist, die zu gceignetem Zeitpunkt mit  den Innenräumen der Hohlsäule in Verbin  dung treten. Das Gussstück 110 besitzt eine  Fortsetzung 111, und zwar derart, dass die  Teile 110, 111 eine Art Winkelhebel bilden;  der Teil 111 ist bei 112 an dem     Gegen-          gewiclrt    113 angclenkt.

   Mit 114 ist ein Len  ker bezeichnet, welcher bei 115 an der Hohl  säule und bei 116 an dem Gegongewicht 113  angelenkt ist. Somit bildet das Gussstück 110  eine Schwingtafel, welche durch einen Pa  rallelogrammlenker vom Gegengewicht 113  aus gesteuert werden kann.  



  Das Gegengewicht 113 wird seinerseits  von der doppeltwirkenden Hubscheibe 24     mit-          telst    der Rollen 117 gestouert, die an der  mit dem Gegengewicht in abgefederter Weise  (nicht dargestellt) vorbundenen Stange 118    sitzen. Auf der Schwingtafel 110 sind zwei  Platten 110 (Fig. 8) beweglich angeordnet,    welche mit Schlitzen für den Dulchbang voll  Luft verseben sind. 119 ist eine Muffe, in  welcher die die beiden Hälften der     Fertig-          blasform    aufnehmenden Lager     angeordnet     sind. 120 ist eine Muffe für die Aufnahme  der Spindel der Bodenteilform 121.  



  Das Öffnen und Schliessen der     Fertig-          blasformen    wird in folgender Weise bewirkt:  Jeder der die Hälfte der Form tragenden  Arme ist nach rückwärts jenseits der Lager  verlängert und die Enden der Verlängerun  gen sind mit Lenkstangen verbunden, welche  ihrerseits mit dem Gleitblock 123 (Fig. 1  und 8) in Verbindung stehen , wobei eine  Schraubendruckfeder judk der Stangen um  gibt. Der Gleitblock ist mit dein S-fürmigen  Hobel 123 verbunden, welcher bei 124 all  dcr Schwingtafel 11(l angelenkt ist. Der  Hobel 123 ist bei 125 an dem Lenker 126  angelenkt, welcher bei 127 an dem einem Arm  des auf dem Zapfen 112 frei drehbaren  Winkelhebels angeschlossen ist.

   Der andere  Arm des letzteren ist bei 128 an der lot  rechten Stange 129 angelenkt, welche die mit  der doppcltwirkenden Hubscheihe 17 zusam  menwirkenden Rollen 130 trägt. 131 ist ein  weiterer Lenker, welcher all der Stange 129  angelenkt ist, zum Zweck, ein Gelenkparal  lelogramm zu bilden, indem der andere Dreh  punkt des Lenkers 131 sich an dem Gegen  gewicht 113 befindet.  



  132 ist ein Zahnsektor, welcher oberhalb  der Schwingtafel 110 an einem in der Muffe  119 befestigten Standbolzen drehbar gelagert  und mittelst der Stange 133 reit einem orts  festen Drehpunkt 134 an der Säule verbun  den ist. 135 ist ein zweiter, am nämlichen  Standbolzen gelagerter Zahnsektor, welcher  den Gabelarm 136, der für den Angriff des  Flaschonhalses bestimmt ist, trägt.  



  Die Verteilungsanordnung, für die     Press-          luft        und        Sangluft    ist-     folgcr:dermassen        aus-          gebildet:

      137 sind     radial        verlaufende        Rohre,          woicllc    in an     einem        drolibarcn        Gelfuse        vor-.         Gehäuse ist an das luftdicht     abgeschlossene     Gehäuse 138a (Fig.1) angeschlossen, dessen  Inneres durch eine nicht gezeichnete Leitung  mit Blasluft versehen wird.

   Die Rohre 137  stehen in Verbindung mit lotrechten Rohren  140, welche (je ein Rohr für jede Hohlsäule)  durch entsprechende     Verbindungsrohre    an  eine Düse an der Seite des Blaskopfes an  geschlossen sind. 141 sind weitere radial ver  laufende Rohre, welche in Hülsen 142 in  einem drehbaren Teil eingesteckt sind, welch  letztere durch Öffnungen 143 in dem Rohr  144 mit der Kammer 139 und einer a n dieser  angeschlossenen Saugpumpe in Verbindung  stehen. Die Rohre 141 sind mit lotrechten  Rohren 145 verbunden, welche ihrerseits<B>(je</B>  ein Rohr für jede Hohlsäule) durch entspre  ehende Verbindungsrohre an der andern     Düse     auf dem Blaskopf angeschlossen sind.

   An  den Verbindungsstellen der Rohre 137 und  140 sind Ventilkammern 146 vorgesehen, in  welchen durch Elektromagnete 147 betätigte  Ventile Aufnahme finden. Ähnliche Ventil  kammern 148 sind an den     Verbindungsstellen     der Rohre 141 und 145 vorgesehen. in Ver  bindung mit Elektromagneten 149.    Die nicht drehbaren Teile des Kopfes der  Maschine mit der Platte 82 sind auf irgend  eine geeignete Weise verankert. 150 ist. ein  weites, lotrechtes Rohr, welches an die Kam  mer 26 angeschlossen ist     und    durch die  Mittelsäule 16 hindurchgeht; in diesem Rohr  ist, teleskopartig verschiebbar, ein zweites  Rohr 151 angeordnet, welebes mit einer  Kühlluftquelle in Verbindung stellt.

   In der  dargestellten Ausführungsform läuft die  Maschine, wie beschrieben, auf Schienen;  unter fiesen befindet sieh ein tieferer Rahm.  In diesem Raum hängt von der Maschine     ber-          unter    eine zum Beispiel elektrisch beiriebene  Kühlluft-Rotationspumpe.  



  Das Rohr 150 könnte man auch weg  lassen und die Kühlluft direkt durch die  Mittelsäule 16 durchführen, wobei in diesem  Falle eino huftdichte Verbindlung am Kopf  der Mittelsäule 16, das heisst zwischen die  sem und der Kammer 26 notwendig wäre.    Am Ende eines jeden Hohlarmes 28 ist  eine Ventilkammer mit Ventilsitz 152 an  geordnet, in welcber ein Ventil 153 Auf  nahme findet, dessen Spindel 154 durch den  Elektromagneten 155 gesteuert wird.  



  Der Antrieb der Maschine erfolgt von  dem Elektromotor 156 aus, welcher durch  ein Vorgelege mit dem Zahnrad 157 in  Verbindung steht, das mit dem Innenzahm  kranz des Ringes 15 kämmt. Es sind ent  sprechende Kontaktanschlüsse vorgesehen.  welche Stromkreise einer Elektrizitätsquelle  zum richtigen Zeitpunkt schliessen und öffnen  und die Elektromagnete steuern.  



  Die Arbeitsweise der Maschine ist zu  sammengefasst die folgende:  Nachdem die Sammelformen in der Ar  beitslage allgeordnet worden sind. werden die  Einstellungen vorgenommen, indem das Rah  menwerk 32, 33 ,jeder auf eine Hohlsäule  entfallenden Arbeitseinheit nach Bedarf ge  hoben bezw. gesenkt wird; dank der beson  deren Ausbildung der Ausnehmung 66 kann  das richtige Schliessen und Öffnen der     Sam-          melform    hei jeder Höbnlage des Rahmen  werkes 32, 33 eintreten. Es wird nun das  Hauptgestell in bezug auf die Laufräder 1  eingestellt.  



  An der rechten Seite der Fig. 1 ist die  Lage gezeigt, bei welcher die Sammelform  gerade durch die Wirkung der Hubscheibe 22  und des Hebelwerkes 36, 3 7 gesenkt worden  ist, wobei die Teile 44, 43, 42, 40, 38, 47, 48  die Bewegung übertragen. Das Gegengewicht  38 wird vorzugsweise derart gewählt, dass es  schwerer ist als die auszugleichenden Teile,  so dass die Hubscheibe 22 das Gewicht 38  hebt, wenn die Blasköpfe und die Arbeits  nebenteile gesenkt werden sollen. Nun wird  das Saugventil 148 mittelst des Elektro  magnetes 149 betätigt, so dass im Glehäuse 68  um den gehobenen Dorn 71 eine Luftleere ent  steht, durch welche geschmolzene Glasmasse  ans dem Behälter B in die Sammelform ge  zogen wird.

   Da', Ventil 153 über der Öffnung  30 ist dabei genblossen, so dass keine Kühl  luft durch die Rohre 97, 98 gehen und auf       clie        (llalsinassc>        irci        Bebällei.        blasc#ii        hanil.    So-      bald die nötige Glasmenge in die     Sammel-          form    52 aufgenommen worden ist, wird die  letztere gehoben, indem die Hubscheibenbahn  22 dann derart verläuft, dass das Gegen  gewicht 38 sieh senken kann.  



  Die antreibenden Stangen für den Dorn.  die Ringform und das Messer sind derart an  geordnet, dass sie die freie Bewegung des  Blaskopfes und der Arbeitsnebenteile, dank  den teleskopartigen und den gelenkigen Ver  bindungen, nicht stören.  



  Wenn die Sammelform die Glasmasse  im Behälter B verlassen hat, jedoch bevor die  Form bei Weiterdrehen den Rand desselben  überschritten hat, veranlasst die Nocken  scheibe 23 durch die Vermittlung der Rollen  106 eine Verschiebung der Stange 105, wo  durch das Rohr 100 und das Messer eine  Teildrehung ausführen und die Glasmasse  unter der Form abgestreift wird, wobei das  Messer eine Zeitlang unter der Sammelform  verbleibt und das Glas an dem Bodenteil der  selben stützt. Beim weiteren Lauf der Ein  heit wird das Ventil 153 geöffnet und die  Kühlluft strömt durch die Rohre 151, 150  in die Kammer 26, den Hohlarm 28, die  Öffnung 30, die Rohre 96, 97, 98, und kühlt  beim Ausströmen aus letzteren von aussen  den Blaskopf, die Ringform, die Sammelform  und die Arbeitsnebenteile.

   Das Ventil 153  wird nicht eher geschlossen, als bis die Ein  heit wieder nahe an den Behälter B ge  langt.  



  Der Dorn 71 wird nun mittelst der  Stange 7 8 von der Nockenscheibe 81 aus  nach unten bewegt und versieht den Kopf  des Grussstückes mit einer Initialblasöffnung,  in welche, falls erforderlich, etwas Blasluft       zugeführt    wird.  



  Die Sammelform ist nun in ihre Höchst  lage gelangt und ist zum Öffnen bereit, wäh  rend der Elektromagnet 102die durch das  Rohr 100 gehende Stange und den Messer  arm 109 nach unten stösst, so dass der     letz-          iere,    gegen die Wirkung einer das Messer  an dem Formboden haltenden Feder (letztere  auf der Zeichnung nicht sichtbar) etwas ver  stellt wird und das Messer ausser Berührung    mit der Form bringt, wonach das letztere  durch die Wirkung der mittelst der Nocken  scheibe 23 bewegten Stange 105 in die Ruhe  lage verschwenkt wird.  



  Es erfolgt nun das Offnen der     Sammel-          form    mittelst der Nockenscheibe 21, der  Rolle 6 7 und des Hängearmes 64, wobei die  Rolle 63 und die Stange 62 nach einwärts  verstellt werden (Fig. 1, links) und den  Lenker 58, die Gabel 57, sowie die kniehebel  artig mit den Teilen 55 zusammenarbeiten  den Stossstangen 56 derart betätigen, dass die  Arme 49, 50 auseinander geschwenkt wer  den und die Formhälften so weit trennen,  dass das nachfolgende Heben der     Fertigblas-          form    F in die Arbeitslage ermöglicht ist.  



  Das Heben der letzteren wird durch das  Gewicht 113 bewirkt, welches schwerer als  die auszugleichenden Teile gewählt ist, so  dass, sobald die Hubscheibe 24 durch ihre     ab-          sehüssige    Bahn das Senken des Gewichtes  113 erlaubt, die Formhälften gehoben wer  den. Zu gleicher Zeit oder annähernd wer  den die Formhälften durch die Hubscheibe  17 zusammengeschlossen. Es wird bei pas  sender Ausbildung des Hubringes 17 das  Offnen und Schliessen der     Fertigblasform     durch das Heben und Senken derselben, das  ist durch deren Verschwenkung in bezog  auf die Achse 31, nicht beeinflusst.

   Sind die  Formhälften einmal in der geschlossenen  Lage, so werden sie darin durch eine (nicht  gezeichnete) Feder gehalten, wobei die Fla  sche aufgeblasen wird, indem das Ventil 146  für die Blasluft durch den Elektromagneten       1..1.7    geöffnet wird.     N@ich    dem Blasen wird  das Ventil 146 6     geschlossen    und .die Ring  form     li    wird durch eine Teildrehung der       Stniige    87 geöffnet, und zwar durch Ver  mittlung der Stange 92 und des     Nockens    95.

      Es bewirkt nun der     entsprechende    Teil  der     Hubseheibenbalin    2,1, welche bis     dahin          die        Fertigblasform    in     richtiger    Lage in     bezog     auf die Unterfläche der     Ringform    gehalten  hat, (Mass das Gewicht 113     gehoben    und die       Fertigblasform    zum Senken gebracht wird  (Fit;. 1,     rechts),        wobei    jedoch verstanden      werden soll, dass dieses Senken in Wirklich  keit in geeigneter Stellung auf der andern  Seite der Maschine stattfindet.  



  Die Kühlluft strömt unterdessen vom  Hohlarm 28 abwärts durch die Schenkel der  Hohlsäule, durch die Hohlzapfen 31 und das  hohle Gussstück 110 zu entsprechenden  Schlitzen und Öffnungen, so dass die Kühl  luft um die Fertigform geblasen wird. Das  Gussstück vollendet seinen Rundgang mit  zusammengeschlossenen Formhälften, und  zwar bleiben dieselben geschlossen, bis die  Einheit an dem Behälter B vorbeigegangen  ist und ein neues Gussstück in die dazu  gehörige Sammelform eingezogen wurde.  



  Bezüglich des Öffnens der Fertigform  soll bemerkt werden, dass beim Senken der  selben die Stange 133 den Zahnsektor 132  verschwenkt, wodurch der Zahnsektor 135  gedreht wird und die Gabel 136 mit dem  Flaschenhals in Eingriff kommt (Fig. 1,  rechts). Unmittelbar vor oder beim Wieder  heben der Form bewirkt die Hubscheibe 17  die Verstellung der Teile 129, 127 des Len  kers 126 usw., wodurch die Formhälften ge  öffnet werden. Die Gabel 136 verhütet das  Haften der Flasche an den Formhälften, und  dieselbe fällt auf eine (nicht gezeichnete)  Rinne, während die Fertigform zum Auf  nehmen eines neuen Gussstückes emporsteigt.  



  Die Anordnung der die Arbeitsteile tra  genden Hohlsäulen ermöglicht einen leichten  Zugang zu den innern Organen im Gestell.  Die teleskopartigen Verbindungen der Rohre  73, 87a gestatten deren selbsttätige Einstel  lung auf die unterschiedlichen Höhenlagen  des Tragrahmens 48.    Die ortsfesten Luftleitungen könnten auch  mittlings durch das Hauptrohr für die Kühl  luft durchgeführt und unterhalb des Bodens  ortsfest angeordnet sein. Die lotrechten  Rohre für Blas- und Saugluft könnten kon  zentrisch angeordnet sein, wobei die Luft  zufuhr von unten erfolgen kann. Anstatt  der Elektromagnete könnten zur Betätigung  der Ventile Nockenscheiben benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Glas erzeugnissen mit mehreren um die vertikale Maschinenachse rotierenden Einheiten, da durch gekennzeichnet, dass eine mittlere Kammer vorgesehen ist, von welcher aus sich radiale Hohlarme für die Zuführung voll Kühlluft zu den Sammel- und Fertig- blasformen erstrecken, wobei die Hohlarme mit Hohlsäulen so in Verbindung stehen, dass ein starres rotierendes Gestell gebildet wird, und die Kühlluftzuführung zu den Formen jeder Hohlsäule von der gemeinsamen Kammer aus einzeln erfolgen kann. UNTERANSPRÜCHE : 1.
    Maschine zur Herstellung von Glas erzeugnissen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hohl säulen von einem gemeinsamen Ring ge tragen werden, welcher auf einem orts festen Träger drehbar gelagert ist. 2. Maschine zur Herstellung von Glas erzeugnissen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Hohlsäulen zwischen einem obern drehbaren Teil und dem untern drehbaren Ring lotrecht verlaufen. und dass jede Hohlsäule die Formen trägt. so wie zur Kühlluftzuführung dient.
    3. 'Maschine zur Herstellung von Glas erzeugnissen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2. gekennzeich net durch einen auf dem ortsfesten Ul- ger befestigten Ring, welch letzterer den untern Teil eines IZ-ugellagers bildet. auf welchem Ring ein den obern Teil des Kugellagers bildender zweiter Ring dreh bar gelagert ist. an welch letzterem die Hohlsäulen befestigt sind.
    .M. 'Maschine zur Herstellung von Glas erzeugnissen nach Patentanspruch und 'Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die 17-immer in dem im Unteranspruch 2 genannten obern drehbaren Teil angebracht ist und mit einer Kühlluftzuleitung in Verbindung steht. 5.
    Maschine zur Herstellung von Glas erzeugnissen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Hohlarmen da mit kommunizierende lotrechte Rohre für die Kühlluftzuführung zu den Blas köpfen, den Sammelformen und deren Arbeitsnebenteilen vorgesehen sind, wel- ehe Rohre gabelförmig ausgebildet sind. G.
    Maschine zur Herstellung von Glas erzeugnissen nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 his 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die lotrechten Rohre teleskopartig ausgebildet sind, um deren Einstellung hei Höhenverstellung der Blasköpfe und der Sammelformen zu er möglichen, wobei zu jedem der Rohre ein Ventil vorgesehen ist, welches die Kühl luftzufuhr absperrt, wenn die Sammel- form sich über einem Glasmassehehiilter befindet.
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