CH98745A - Reibemaschine. - Google Patents

Description

      Relbenlaschine.       Es sind     Reibemaschinen    bekannt, bei  denen hinter der Reibscheibe ein feststehen  der, starrer Rost in einem gewissen     Absta.nde     von der     Reibsoheibe    angeordnet ist, weil die  aus Blech hergestellten     R.eibemaschinen    prak  tisch nicht genau     rund)        laufen.    Bei diesen  Maschinen     hat,der    Rost somit nur die Bedeu  tung eines Abstreichers.  



       Clegenstand    der     Erfindung    hingegen ist  eine     Reibemaschine,    bei der der Rost federnd  ausgebildet ist; so dass er vermöge seiner     Lie-          derung        .dicht    an der Reibscheibe anliegt. Hier  durch wird ermöglicht, die der     Reibscb.eibe     zugekehrten Rostkanten zum     Querschneiden     von vorgeschnittenem, .durch die Reibscheibe       tretendem    Reibgute verwenden zu können.

         Durch        das    doppelte Schneiden     wird    .auch  langfaseriges Gut zu einem einwandfreien       Reibbrei    zerkleinert.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt. Es zeigt     Fig.    1 eine teilweise  Vorderansicht, und     Fig.    2 einen in Pfeilrich  tung gesehenen Schnitt nach     .4-B    der       Fig.    1.    Die Reibscheibe     a    ist mit der im Gehäuse       b    drehbar gelagerten Welle c fest verbunden  und kann mittelst einer Handkurbel in Um  drehung versetzt. werden.

   Der an sich be  kannte, hinter :der Reibscheibe     a    lösbar ange  ordnete, an .dieser anliegende Rost     d    ist     fe-          ,dernd    nachgiebig ausgebildet, so dass er sich  der Form der Reibscheibe genau anschmiegen  kann. Er greift mit einer hakenförmigen  Umbiegung e in einen     obern    Teil     g    einer mit  dem     Xaschinengehäuse    -durch Flügelschrau  ben f lösbar verbundenen Gegenlabe, die ihn  einerseits abstützt und anderseits gegen den  Rücken der Reibscheibe hält.  



  Letztere wird ihrerseits durch das zu zer  reibende Gut fest gegen den Rost     d    gepresst.  Den     VOTsehnbdrllek    auf das im     Einfülltrich-          ter        h    befindliche Reibgut übt man durch eine       Platte    i aus, die mittelst Zahnräder mit einem  Handhebel     7c    verbunden ist.  



  Um den Rost in seiner ganzen Ausdeh  nung sicher zum dichten Anliegen an die  Reibscheibe zu bringen, ist der am     obern    mas  siven, über den     Rand    der Reibscheibe vorste  henden Teil g der Gegenlage angehängte un  tere Teil als ein den Rost am Rande abstüt-           zender        rahmenartiger        Fortsatz        m        ausgebildet.          3r,    bedeuten am Rost vorgesehene Nasen, die  sich     gegen    den rahmenartigen     Fortsatz    stüt  zen und den Rost     gegen    eine Mitnahme durch  die Reibscheibe sichern.  



  Der oben mit der L:     mbiebunb    c in den  massiven     CTegenlagenteil        g        eingreifende    Rost  ist mit dem untern     w    altrechten Teil des Fort  satzes in,     soharnierähnlich    verbunden, indem  zwei von der untern Rostkante vorstehende       Bügel    o     .dieses        Querstii.ch    teilweise umfassen.  Na     ch    Lösen der Gegenlabe     vorn        Maschinen-          gehäuse    kann dann der Rost von der Gegen  labe     abgeklappt    und abgenommen werden.

    



  Die Maschine arbeitet in der     Weise,    dass  (las durch die     Vorschubplatte        i.        gegen    die  Reibscheibe     a    bedrückte Gut vorgeschnitten  wird und dann unmittelbar durch die Öff  nungen der Reibscheibe auf deren Rückseite  tritt. Hier wird es von dem in seiner     ganzen          Ausdehnung    dicht auf der Reibscheibe lie  genden Rost     rl        quergeschnitten.        Das        gute     scharfe Querschneiden ist eine Folge des  durch die Federung bewirkten dichten An.

         schmiegens    des Rostes     d    an die Reibscheibe       (l.        Dieses    Anschmiegen wird durch die vor  teilhafte     Abstützung    des Rostes vermittelst       (ler        Gegenlage        bezw.    durch :den     auf    die Reib  scheibe ausgeübten     Vorscliub(lruclz        unter-          stützt.     



  Rost, Rostlöcher und     Gegenlage    können  auch andere Formen als .die dargestellte an  nehmen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Reibemaschine mit hinier (ler Reibscheibe angeor(lnel:em, lösbar befestigtem Post, cIa- durch gekennzeichnet, dass der Rost federnrl ausgebildet ist und an der Reibscheibe dicht anliegt.

   UNTERAN SPRüCH); Reibemaschine nach Patentanspruch, cha- durali gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Rostes eine mit dem Maschinengeliätise lösbar verbundene Gegenl*a.be vorgesehen ist. R.eibemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, ,

   dass die Gegenlage aus einem obern, am Maschinengebä.use befestigten Teile ((1) und einem von diesem herabhängenden, den untern Teil bildenden rahmenartigen Fortsa.tz (m) besieht.

   3. Reibem.aschine nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 und \?, dadurch ge kennzeichnet. (lass der Rost mittelst vor stehender, ein Querstiicl@ des rahmenarti- gen Fortsatzes teilweise umfassender Bi!- ,0.e l (o) abklapp- un(l abnehmbar mit der Gegenlabe verbunden ist.