DE1522778C3 - Vorrichtung zur Anzeige des zur Neige gehenden Entwicklerflüssigkeitsoder Kopiermaterialvorrats in einem Kopiergerät Ausscheidung aus: 1262762' - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige des zur Neige gehenden Entwicklerflüssigkeitsoder Kopiermaterialvorrats in einem Kopiergerät Ausscheidung aus: 1262762'Info
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Description
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60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige des zur Neige gehenden Entwicklerflüssigkeits- oder
Kopiermaterialvorrats in einem Kopiergerät mit einer akustischen Alarmeinrichtung, die wirksam wird,
wenn eine vorgegebene Menge des Vorrats unterschritten wird.
Gemäß der deutschen Patentschrift 1 262 124 ist zur Anzeige des Entwicklerflüssigkeitsvorrats vorgeschlagen
worden, einen Vorratsbehälter für die Flüssigkeit auf eine federnd abgestützte Platte zu
stellen, die den Schalter für eine Alarmeinrichtung betätigt. Bei Verbrauch der Flüssigkeit bis zu einer
bestimmten Mindestmenge wird die Platte von den Federn bewegt, wodurch die Alarmeinrichtung ausgelöst
wird.
Diese vorgeschlagene Vorrichtung setzt voraus, daß die zu messende Flüssigkeit durch einen Vorratsbehälter
umgepumpt wird, an dem die Messung vorgenommen wird. Diese Vorrichtung ist daher auf
bestimmte Ausführungen einer Entwicklungsvorrichtung beschränkt und benötigt zusätzliche Mittel, so
daß ein erheblicher Aufwand getrieben wird.
Die Betriebsbereitschaft eines Kopiergerätes hängt nicht allein von der ausreichenden Menge und Beschaffenheit
eines flüssigen Entwicklers ab, soweit ein solcher verwendet wird, sondern, wenn die Kopiermaterialblätter
in dem Gerät gespeichert sind, auch davon, daß rechtzeitig angezeigt wird, daß der Kopiermaterialvorrat
zur Neige geht. In solchen Geräten, auf die sich die Erfindung auch bezieht, brauchen
keine Entwicklerflüssigkeiten verwendet zu werden.
Die Erfindung bezieht eine Vorrichtung ein, in welcher einem Stapel für Kopiermaterialbehälter eine
intermittierend antreibbare· .Transportwalze zur Entnahme des obersten Blattes des Stapels zugeordnet
ist, dessen unterstes Blatt auf einer federnd nach oben gezogenen Stützplatte angeordnet ist.
Bei der Herstellung von Kopien nach dem elektrofotografischen
Verfahren, für welches auch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vorgesehen
ist, ist es bekannt, einen flüssigen Entwickler zu verwenden, in den Pigmente dispergiert sind. Der
Entwickler kann beispielsweise aus einem hochisolierenden öl bestehen, in dem die Pigmentpartikeln
angeordnet sind.
Dabei verbrauchen sich in erster Linie Pigmentpartikeln, die bei der Entwicklung zur Sichtbarmachung
eines latenten Bildes am Kopiermaterialblatt anhaften und entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs angegebenen Art
zu schaffen, welche unter Ausnutzung von sich beim Betrieb des Kopiergerätes bewegenden Elementen
automatisch wirksam wird, um die Verminderung eines Vorrats bzw. seinen Zustand mit einfachen
Mitteln und zuverlässig anzuzeigen, ohne daß praktisch mehr Teile vorgesehen werden, als für die
akustische Alarmeinrichtung an sich erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem umlaufenden Element des
Kopiergerätes ein Schlegel angeordnet ist, der bei Unterschreitung der Menge an ein schallgebendes
Element schlägt.
Damit wird die Anzeigevorrichtung automatisch wirksam, wenn das Kopiergerät eingeschaltet wird.
Die Ausnutzung eines umlaufenden Elements zum Antrieb des Schlegels vermindert die erforderlichen
Teile auf ein Minimum. Durch die mechanische Art der Anzeigevorrichtung ist auch große Betriebssicherheit
gewährleistet.
In der Anwendung an einer Entwicklungseinrichtung, welche mit einem flüssigen Entwickler arbeitet,
der vorteilhaft aus einer Dispersion von einer Zugabe in einer Flüssigkeit besteht, liegt eine vorteilhafte
Ausführung darin, daß als schallgebendes Element in der Entwicklungsflüssigkeit eine Glocke angeordnet
ist und daß der als elastisches Blatt ausgebildete Schlegel in einer zur Flüssigkeitsoberfläche parallelen
Ebene in der Flüssigkeit rotiert und daß das umlaufende Element einen solchen Abstand von der
Glocke hat, daß der gestreckte Schlegel die Glocke berührt, aber der vom Flüssigkeitswiderstand abgebogene
Schlegel an der Glocke vorbeigeht.
Einerseits wird sich der Schlegel strecken, wenn der Flüssigkeitsspiegel unter ihn absinkt. Andererseits
wird aber — gerade auch in Verbindung mit in eine Flüssigkeit dispergierten Pigmentpartikeln — der
Zustand der Entwicklerflüssigkeit überwacht, weil sich ihr Widerstand in Abhängigkeit von der Anreicherung
mit Pigmentpartikeln ändert. Wenn die Pigmentpartikeln bis zu einem gewissen Umfang verbraucht
sind, läßt der Widerstand der Flüssigkeit am Schlegel nach, so daß dann das akustische Signal
ertönt.
In Verbindung mit einem flüssigen Entwickler liegt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß
die Glocke schalenartig mit einer bestimmten Höhe ausgeführt ist und bei Absinken der Flüssigkeit eine
allmähliche Freilegung der Glocke von der Flüssigkeit erfolgt, wodurch sich der Glockenton bei einer
Beaufschlagung mit dem Schlegel infolge unterschiedlicher Dämpfung durch verschieden hohen Flüssigkeitsstand
ändert. Insofern erfolgt eine Tonsteuerung nach Art der Signalintensität oder der Tonhöhe,
auf Grund welcher eine bedienende Person ohne weiteres den Füllungsgrad der Vorrichtung abhören
kann.
In Verbindung mit einem Stapel Kopiermaterialblätter auf einer federnd nach oben gezogenen Stützplatte
und mit einer intermittierend antreibbaren Transportwalze erstreckt sich die Stützplatte vorteilhaft
an einer Seite über den Stapel hinaus und besteht aus einem bei Schlagwirkung klingenden
Material. Dabei ist an der Walze an einer Seite des Stapels der mit der Walze umlaufende Schlegel
angeordnet, der langer als der Walzenradius ist und bei Abnahme des Stapels unter die vorgesehene
Menge auf die seitliche Erstreckung der Stützplatte trifft. Bei dieser Ausführung wird nicht einmal eine
besondere Glocke benötigt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Die Zeichnungen zeigen lediglich die für die Erfindung wesentlichen Teile, weil die anderen
Teile der Kopiereinrichtung in üblicher Weise ausgeführt sein können. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kopiergerätes mit
einer aufgeschnittenen Seitenwand zur Erläuterung der Anordnung von für die Erfindung wesentlichen
Teilen,
F i g. 2 eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstab eines Einzelteils aus Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Teil von F i g. 2 in Einzeldarstellung zur Erläuterung verschiedener
Funktionsstellungen.
In F i g. 1 ist das Gerätegehäuse 1 gezeigt. Auf der Oberseite 2 befindet sich ein gehäuseartiges Gestell 3,
das zur Belichtungseinrichtung gehört und in welches die Vorlage in .Richtung des Pfeils 4 eingeführt wird.
Bei 5 ist eine Ausgabeöffnung für die hergestellten - Kopien, wobei darauf hingewiesen wird, daß Kopier- 6S
materialblätter im Inneren des Gehäuses gespeichert sind und arbeitstaktmäßig zugeführt werden. Zur
Auslösung des Vorganges dient ein an der Vorderseite des Gehäuses herausgeführter Handhebel 6, der
zwecks Einschaltung der Antriebe gedrückt werden kann.
Die einzelnen Steuerelemente sowie die spezielle Ausführung der Belichtungs- und Entwicklungseinrichtung
sowie auch die Antriebs- und Vorschubelemente für die Schichtträger sind nicht näher
beschrieben, da sie nicht zur eigentlichen Erfindung gehören.
Für die Erfindung wesentlich sind Vorratscinrichtungen. Von diesen sind durch die ausgeschnittene
Vorderwand des Gehäuses zwei erkennbar, nämlich einmal eine Entwicklungseinrichtung 7, die in vergrößertem
Maßstab in F i g. 2 dargestellt ist und an Hand dieser erläutert wird, und zum anderen eine
Vorratseinrichtung für Kopiermaterialblätter, von denen ein Stapel durch einen Ausbruch in der Vorderwand
des Gehäuses zu sehen ist und mit 8 bezeichnet ist.
Zunächst wird die erfindungsgemäße Ausbildung an der Entwicklungseinrichtung erläutert, wobei
auch auf F i g. 2 und 3 Bezug genommen wird.
Gemäß Fig. 2 hat die Entwicklungseinrichtung ein Gehäuse 9, das nach Öffnung einer Klappe 10
(Fig. 1) in der Vorderseite des Gerätegehäuses herausnehmbar ist. Das Gehäuse 9 ist wannenartig ausgebildet
und hat im Boden eine Vertiefung 11, in welcher eine Pumpe 12 angeordnet ist. Die Pumpe
wird über eine vertikal nach oben geführte Welle 13 und ein Vorgelege 14 angetrieben, das .über eine
nicht dargestellte Transmission mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Beispielsweise kann das Kegelrad
15 des Vorgeleges einen Umfangskranz besitzen, der mit einer Quetsch- und Abpreßwalze 16 (Fig. 1)
am Ausgang der Entwicklungseinrichtung zusammenwirkt.
Der Saugstutzen der Pumpe 12 mündet in den unteren Teil des wannenartigen Behälters 9. Der
Druckstutzen 17 ist rohrartig nach oben geführt und mündet in einer schalenförmigen Wanne 18, die als
nach oben konkave Auswölbung im Deckel 19 des Behälters 9 angeordnet ist. Die Wanne 18 hat beispielsweise
eine im Schnitt kreisbogenförmige Gestalt. Sie besitzt in der Nähe ihrer Enden sich über ihre
gesamte Breite erstreckende Ansätze 20, .21, auf denen eine konform zur Wanne 18 angeordnete perforierte
Platte 22 angeordnet ist. Diese Platte hat mehrere Lochreihen, von denen jeweils die Löcher 23
gezeigt sind, die sich über die gesamte Fläche von Ansatz zu Ansatz 20, 21 verteilen und zueinander
gestaffelt, angeordnet sind, d.h. in Durchlauf richtung seitwärts zueinander versetzt sind.
Mit Abstand über der Platte 22 ist eine konform gewölbte Schale 24 in den Seitenwänden der Wanne
18 befestigt. Das Kopiermaterial wird in Richtung der Pfeile 25, 26 durch eine Kammer zwischen der
Schale und der Platte hindurchgeleitet.
Über den Ansätzen 20, 21 sind Rücklauf- oder Überlauföffnungen 27, 28 angeordnet, durch welche
die Entwicklerflüssigkeit entsprechend den Pfeilen 29, 30 in den Behälter 9 zurückströmt.
Die Entwicklungseinrichtung gemäß F i g. 2 und 3 hat zugleich eine akustische Anzeige für den FüllungSr
grad des Behälters 9. Am Boden des Behälters ist eine Glocke 31 in einem bestimmten Abstand von
der Welle 13 gelagert. Im unteren Bereich trägt die Welle eine drehfest angeordnete Buchse 32, an welcher
eine Stange, eine Leiste oder ein Blatt 33 in
Radialrichtung zur Welle 13 befestigt ist. Dieses Blatt oder die Leiste 33, die zweckmäßig eine Querschnittserstreckung
in senkrechter Richtung hat, ist elastisch. Sie kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Bei
Umlauf der Welle 13 sorgt die Entwicklungsflüssigkeit auf Grund ihres Widerstandes, daß sich das
Blatt oder die.Leiste 33 federnd abbiegt, wie es in Fig. 3 mit 33' gezeigt ist. Im abgebogenen Zustand
wird die Glocke 31 nicht berührt. Wenn dieser Flüssigkeitswiderstand nachläßt oder verschwindet,
weil die Flüssigkeit verbraucht ist, nimmt das Blatt oder die Leiste 33 die gezeichnete gestreckte Lage
ein, in der das Ende 34, das mit einem Klöppel versehen sein kann, die Glocke 31 berührt, die daher
durch die sich infolge der Drehung der Welle 13 ergebenden Anschläge erklingt.
Da die Glocke 31 eine gewisse Erstreckung in senkrechter Richtung hat, ergibt sich in Abhängigkeit
vom Flüssigkeitswiderstand eine Tonänderung mit zunehmender Freigabe der Glocke von der Flüssigkeit.
Der Ton bis zur vollständigen Entleerung des Behälters 9 wird immer heller, so daß ein variables
akustisches Signal vorliegt, dem nach gewisser Erfahrung entnommen werden kann, daß noch. einige
Kopien gezogen werden können oder ob sofort eine as Ergänzung der Flüssigkeit notwendig ist. Insofern
schafft die Erfindung ein Element, das als akustischer Flüssigkeitsanzeiger auf rein mechanischer Basis
arbeitet und gleichzeitig ein sich in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand änderndes Signal liefert.
Aus F i g. 1 ist erkennbar, daß der Deckel 19 der Entwicklungseinrichtung eine Öffnung 35 hat, über
welcher der Ausgabestutzen 36 eines Vorratsbehälters 37 für Entwicklerflüssigkeit oder nur für Pigmentteile
angeordnet ist. Der Behälter kann in einer beliebigen Weise, beispielsweise durch Druckknopf, von außen
geöffnet werden.
Während in Fig. 2 der rohrförmige Druckstutzen
17 geradlinig nach oben geführt ist, zeigt Fig. 1 eine
gekrümmte Ausführung dieses Druckstutzens 17', der schlauchartig, ausgeführt sein kann und an einer
tieferen Stelle in die Wanne 18 mündet als in Fig. 2.
Auf dem Boden 38 des Gerätegehäuses 1 ist ein durch eine Klappe 39 zugänglicher Raum mit einem
schubkastenartigen Behälter vorgesehen, in dem ein Stapel 8 für Kopiermaterialblätter angeordnet ist. Der
Stapel 8 befindet sich auf einem Schieber. Dieser Schieber besteht aus einer Bodenplatte 40, Seiten-.
wänden, von denen eine 41 (die hintere) gezeigt ist.
und einer Stirnwand 42, die als Anlagefläche für den Stapel dienen kann. Innerhalb des Gesamtgehäuses
ist ein Anschlag 43 für den schubkastenartigen Behälter in Form einer schräg nach oben rechts gerichteten
Wand vorgesehen, über welche die Kopiermaterialblätter abgezogen werden.
Der Stapel 8 ruht auf einer mittels eines Gelenkes 44 an der Bodenplatte 40 angelenkten Stützplatte 45.
Im Bereich ihres vorderen Endes greifen an diese Stützplatte an jeder Seite des Stapels Federn, von
denen eine, 46, erkennbar ist. Die Federn sind mit ihrem oberen Ende an einem Widerlager 47 befestigt,
welches sich an einem hochgezogenen Wandansatz 48 einer Seitenwand 41 befindet. Die Seitenwände sind
ferner durch ein stangenförmiges Widerlager 49 miteinander verbunden, an das das oberste Blatt des
Stapels gedrückt wird, wenn sich die Anordnung außerhalb des Gehäuses befindet.
Die Stützplatte 45 erstreckt sich wenigstens aneiner Seite über den Stapel hinaus, und sie besteht
vorteilhaft aus einem bei Schlagwirkung klingenden Material.
In den parallel zur Zeichnungsebene verlaufenden Montagewänden des Gehäuses sind mehrere Walzen
gelagert. Oberhalb des eingeführten Stapels 8 in der Nähe von dessen etwa in der jGehäusemitte liegendem
Ende befindet sich eine intermittierend antreibbare Ausgabewalze 50, die auf das oberste Blatt des
Stapels einwirkt. Es ist erkennbar, daß der' untere Umfangsabschnitt dieser Walze etwas tiefer als das
Widerlager 49 liegt.
Diese Walze hat an einem Ende einen radialen
Schlegel 51, dessen Klöppel 52 über den Umfang der Walze vorsteht. Der Schlegel besteht beispielsweise
aus elastischem Draht. Der Klöppel 52 kommt neben dem Stapel mit der höhenbeweglich angelenkten
Stützplatte in Berührung, wenn sich der Stapel auf wenige Blätter vermindert, d. h. wenn der Papiervorrat
weitgehend verbraucht ist. Die bereits erwähnte Ausführung der höhenbeweglich angelenkten Stützplatte
45 aus einem klingenden Material führt zu Signaltönen, wenn der Stapel verbraucht ist. Auch
hier wird daher das Prinzip eines akustischen Signals zur Anzeige des Füllungsgrades für den Kopiermaterialvorrat
mit einfachsten mechanischen Mitteln angewendet. Dabei ist die höhenbewegliche Stützplatte
45 von besonderer Bedeutung, weil sie bei zunehmendem Verbrauch von Kopiermaterialblättern
. in den Bereich des Klöppels gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Anzeige des zur Neige gehenden Entwicklerflüssigkeits- oder Kopiermaterialvorrats
in einem Kopiergerät mit einer akustischen Alarmeinrichtung, die wirksam wird, wenn eine vorgegebene Menge des Vorrats unterschritten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einem umlaufenden Element (13, 50) des
Kopiergerätes ein Schlegel (33, 51) angeordnet ist, der bei Unterschreitung der Menge an ein schallgebendes
Element (45, 31) schlägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Entwicklungseinrichtung, welche mit einem
flüssigen Entwickler arbeitet, der vorteilhaft aus einer Dispersion von einer Zugabe in einer Flüssigkeit
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als schallgebendes Element in der Entwicklungsflüssigkeit
eine Glocke (31) angeordnet ist und daß der als elastisches Blatt ausgebildete Schlegel
(33) in einer zur Flüssigkeitsoberfläche parallelen Ebene in der Flüssigkeit rotiert und daß das
umlaufende Element (13) einen solchen Abstand von der Glocke hat, daß der gestreckte Schlegel
(33) die Glocke (31) berührt, .aber der vom Flüssigkeitswiderstand abgebogene Schlegel an
der Glocke vorbeigeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (31) schalenartig
mit einer bestimmten Höhe ausgeführt ist und bei Absinken der Flüssigkeit eine allmähliche Freilegung
der Glocke (31) von der Flüssigkeit erfolgt, wodurch sich der Glockenton bei einer Beaufschlagung
mit dem Schlegel (33) infolge unterschiedlicher Dämpfung durch verschieden hohen
Flüssigkeitsstand ändert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher einem Stapel für .Kopiermaterialblätter eine intermittierend
antreibbare Transportwalze zur Entnahme des obersten Blattes des Stapels zugeordnet
ist, dessen unterstes Blatt auf einer federnd nach oben gezogenen Stützplatte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützplatte (45) an einer Seite über den Stapel hinaus
erstreckt und aus einem bei Schlagwirkung klingenden Material besteht und an der Walze (50)
an einer Seite des Stapels (8) der mit der Walze umlaufende Schlegel (51) angeordnet ist, der
länger als der Walzenradius ist und bei Abnahme des Stapels unter die vorgesehene Menge auf die
seitliche Erstreckung der Stützplatte (45) trifft.
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DE (1) | DE1522778C3 (de) |
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1965
- 1965-04-23 DE DE1522778A patent/DE1522778C3/de not_active Expired
-
1966
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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