CH97443A - Grenztasterlehre. - Google Patents

Grenztasterlehre.

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CH97443A
CH97443A CH97443DA CH97443A CH 97443 A CH97443 A CH 97443A CH 97443D A CH97443D A CH 97443DA CH 97443 A CH97443 A CH 97443A
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CH
Switzerland
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conical
slider
limit switch
screws
measuring
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Application number
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English (en)
Inventor
Precisionsmatt Aktiebolaget
Original Assignee
Precisionsmatt Ab
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/42Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


      Grenztnsterlehre.       Vorliegende Erfindung     betrifft    eine     Grenz-          tasterlehre    mit zwei einander gegenüber  stehenden     Messtasten,    von denen die eine aus  einem im Querschnitt rechteckigen, einstell  baren     Gleitstück    und die andere aus zwei     anein-          anderliegenden        Gleitstücken    mit dem gleichen       Gesamtquerschnitt    wie erstere besteht, wobei  gegen die äussern Enden der letztgenannten       Gleitstücke    Stellschrauben zur Einstellung  ihrer Lage anliegen.

   Die Erfindung besteht  darin, dass die     Messtasten    in Klammern ein  gelagert und in diese     ausserhalb    der Tasten  gegen deren Aussenseite anliegende, mit koni  schen Löchern versehene Füllstücke eingefügt  sind, wobei durch diese Löcher und die Schen  kel der Klammern konische Schrauben ge  führt sind, die durch Anziehen die Füllstücke       gegen    die Tasten und dadurch diese gegen  den Rückenteil der Klammern anzustellen,  sowie gleichzeitig damit die Schenkel der  Klammern zusammenzuspannen gestatten.  



  In der beiliegenden Zeichnung zeigen     Fig.1,     2 und 3 ein     Ausführungsbeispiel    dieser verbes  serten     Grenztasterlehre    von     drei    verschiedenen  Seiten aus gesehen, während     Fig.    4 einen    Querschnitt nach der Linie     A-A    von     Fig.    1  darstellt.  



  1 ist das Gestell der gezeichneten     Grenz-          tasterlehre,    das an den Enden zu langen,  breiten, gabelförmigen Klammern 2 und 3 aus  gebildet ist, in welchen die     Messtasten    4     bezw.     5, 6 eingelagert sind. Die     Messtaste    4 hat eine  solche Länge, dass sie bis gegen die     Mess-          tasten    5, 6     einwärtsgeschoben    werden kann,  und sie besteht aus     einem    verhältnismässig  breiten und dünnen Gleitstück von recht  eckigem Querschnitt, dessen inneres Ende  eine lange     Messebene    darbietet.

   Die     Messtaste     4 wird in ihrer Klammer 2 teils mittelst einer       Klemmschraube    7 am Rückenteil der Klammer,  teils mittelst eines gegen die äussere Kante  der     Messtaste    anliegenden Füllstückes 8, das  zwischen die freien Enden der Klammer  schenkel eingefügt ist, in ihrer Lage gehalten:  Das     Füllstück    8 wird durch konische Schrau  ben 9 in an die     Messtaste    angestellter Lage  festgehalten; wobei diese Schrauben durch  den einen Schenkel der Klammer und durch  konische Löcher des Füllstückes 8 gehen und  in den andern Schenkel der Klammer einge-      schraubt sind.

   Durch Anziehen der     Schrauben    9  kann das Füllstück 8     gegen    die Taste und  diese gegen den Boden der Klammernut ge  drückt, sowie gleichzeitig damit die Schenkel       derKlammerzusammengespanntwerden.    Durch       Lockern    der Schrauben 9 wird sowohl der       Anstelldruck    des Füllstückes 8, als auch der  Spanndruck der Klammer gegen die     Messtaste     4 aufgehoben, so dass die letztere     verschoben     werden kann.  



  Das Feststellen der     Messtaste    4 kann auch  so bewerkstelligt werden, dass eine den koni  schen Schrauben 9 an Zahl entsprechende  Anzahl konischer     Aussparungen    in der äussern  Kante der     Messtaste    selbst angebracht ist,  welche Aussparungen in bestimmten Abständen  voneinander, z. B. 2     inin    oder 2,5 min, liegen.  Beim Anziehen der Schrauben 9 dringen diese  in die konischen Aussparungen der     Messtaste     hinein, wodurch dieselbe einerseits gegen den  Rückenteil der Klammer gedrückt und ander  seits gegen Längsverschiebung gesichert wird.  



  Während in der Klammer 2 die     Messtaste    4  nur aus einem einzigen Gleitstück besteht,  ist die     Messtaste    in der Klammer 3 aus zwei       aneinanderliegenderi,        für31axiinal-        iiiid        Miiiiinal-          inessung    unabhängig voneinander einstellbaren       Gleitstücken    5, 6 zusammengesetzt, deren  Feststellung in der Klammer in ähnlicher  Weise, wie vorhin für die     Messtaste    4 be  schrieben, mittelst einer Klemmschraube 7  und mittelst eines Füllstückes 8 mit Schrau  ben 9 erfolgt.

   Die Klemmschraube 7 gestattet  die Feststellung des     Gleitstückes    6 in einge  stellter Lage, damit es nicht unbeabsichtigter  weise bei der nachfolgenden Einstellung des  äussern Gleitstückes 5 verschoben wird. Der  Gesamtquerschnitt der     aneinanderliegenden          Gleitstücke    5, 6 ist gleich dem     Querschnitt    der  gegenstehenden     Messtaste    4. In der Klammer 3  ist ausserdem unter jedem der Gleitstücke 5,  6 eine Stellschraube 10     bezw.    11 angeordnet,  welche gegen das äussere Ende des betreffen  den Gleitstückes anliegt und mittelst deren  das Gleitstück 5 oder jenes 6 auf eine be  stimmte äusserste Grenzlage eingestellt werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Grenztasterlehre finit zwei einander gegen überstehenden Messtasten, von denen die eiere aus einem im Querschnitt rechteckigen, ein stellbaren Gleitstück und die andere aus zwei aneinanderliegenden Gleitstücken mit dem gleichen Gesamtquerschnitt wie erstere besteht, wobei gegen die äussern Enden der letzt genannten Gleitstücke Stellschrauben zur Ein stellung ihrer Lage anliegen, dadurch gekeiiii- zeichnet, dass die Messtasten in I#lammei@ri eingelagert und in diese ausserhalb der Tasten gegen deren Aussenseite anliegende,
    mit koni schen Löchern versehene Füllstücke eingefügt sind, wobei durch diese Löcher und durch die Schenkel derKlammern konische Schrauben ge führt sind, die durch Anziehen die Füllstücke an die Tasten und dadurch diese gegen den Rückenteil der Klammern anzustellen, sowie gleichzeitig damit die Schenkel der Klammern zusammenzuspannen gestatten.
    UNTERANSPRüCHE 1. Grenztasterlehre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an denn Rücken teil der mit zwei Gleitstücken versehenen Klammer eine ivit dein nach dein Rücken- teil zu gelegenen Gleitstück zusammen wirkende Klemmschraube angeordnet ist, mittelst deren dieses Gleitstück in einge stellter Lage festgestellt werden kann, da mit es nicht unbeabsichtigterweise bei der nachfolgenden Einstellung des äussern Gleitstückes verschoben wird.
    2. Grenztasterlehre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Aussen kante wenigstens einer der Messtasten mehrere konische Aussparungen mit je einer konischen Schraube angeordnet sind, welche Aussparungen in bestimmten Abständen voneinander liegen, zum Zwecke, die 3Teh- taste beim Anziehen der Schrauben einer seits gegen den Rückenteil der Klammer drücken, anderseits gegen Längsverschie bung sichern zu können.
CH97443D 1921-06-08 1921-06-08 Grenztasterlehre. CH97443A (de)

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