CH97383A - Verfahren zur Herstellung von Treppen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Treppen.

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CH97383A
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Berlepsch Karl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/108Treads of wood or with an upper layer of wood

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  • Architecture (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Treppen.    Im Treppenbau kommen bisher haupt  sächlich eingestemmte oder aufgesattelte  Treppen in Betracht. In beiden Fällen müssen  die Wangen aus starken Bohlen hergestellt  werden, die wegen ihrer Breite nur aus star  ken     Rundhölzerstämmen        geschnitten    werden  können. Da mit der Stärke der Stämme von  vornherein die Herstellungskosten     wachsen,     sind diese alten Verfahren unverhältnismässig  kostspielig. Hierzu kommt noch, dass zu  Wangen nur Bohlen zu verwenden sind, die  sich nicht werfen.  



  Auch muss zu den Trittstufen starkes  Dielenholz verwendet werden, wodurch die  Herstellungskosten auch wieder erhöht wer  den. Aber auch die Arbeitskosten sind in glei  cher Weise unverhältnismässig hoch, da der  Zusammenbau eingestemmter Treppen durch  Einstemmen von Nuten für die Tritt- und  Notstufen in die Wangen zu erfolgen hat.  Durch diese Nuten, die der Stärke der Stu  fen genau entsprechen müssen, findet die  Verbindung der Stufen mit den Wangen  statt.  



  Durch das Verfahren gemäss Erfindung  können nun die Material- und Arbeitskosten    für die Herstellung von Treppen ganz be  deutend' vermindert werden. Dies wird da  durch erreicht, dass die Wangen und Stufen  aus Gruppen je in einer. Ebene liegender Holz  latten gebildet werden, wobei aufeinander  folgend' abwechselnd     wangenbildende    und  stufenbildende     Latten    aneinander befestigt  werden.  



  In der Zeichnung ist das Verfahren an  hand zweier Ausführungsbeispiele veran  schaulicht.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 werden zu  nächst zwei Latten 1, 2 im Abstand der  Treppenbreite parallel zueinander gelegt und  durch die zum Beispiel     aufgenagelten    Holz  querstäbe 3 miteinander verbunden. Die       Holzquerstäbe    3 benachbarter Stufen liegen  in der gewünschten Stufenhöhe entsprechen  den Entfernungen voneinander. Nach Be  festigung der Holzstäbe 3 aller Stufen wer  den die beiden     Holzlängsstäbe    4, 5 auf  genagelt.

   Hiernach wird die     HoIzquerstab-          reihe    6     aufgenagelt,    dann wieder die Holz  längsstabreihe 7, 8 und so fort, bis schliess  lich die     Holzlängsstäbe    9, 10 auf die letzte       Holzquerstabreihe    11     aufgenagelt    werden.      Bei diesem Verfahren des Treppenbaues bil  den die nacheinander angebrachten     liolzlängs-          stäbe    1,     \?,    I,     -5,    7, 8 usw. die Treppenwangen  und die     Holzquerstäbe    3, 6 usw. die Tritt  stufen.  



  Bei dieser einfachsten Ausführungsform  des     Verfahrens    sind zwischen den Quer  stäben 3, 6     usw.    Zwischenräume vorhanden.  Bei der besseren Ausführungsform des Ver  fahrens nach     Fig.    2 schliesst ein Querstab  einer Trittstufe dicht an den andern an, so  dass eine ununterbrochene Trittfläche ent  steht. Die     Querstäbe    3, 6 haben     dreieckigen          Querschnitt,    und ist die Spitzenkante an den  Enden abgesetzt, um Auflageflächen für die       Längsstäbe    zu bilden     (Fig.    3).  



  Bei der Herstellung der Treppen nach  dem beschriebenen Verfahren ist grösste Ma  terialersparnis vorhanden, die noch dadurch  erheblich     vergrössert    wird, dass aus billigem       Stangenrundholz    geschnittene Latten ver  wendet werden können. So können zum Bei  spiel die Querhölzer 3, 6 usw. für die Stufen  aus Latten bestehen, von denen jede durch  einen     Diagonalschnitt    und zwei Schrägschnitte  entstanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von feststehen den, eingebauten Treppen, dadurch gekenn zeichnet, dass die \Tangen und Stufen aus Gruppen je in einer Ebene liegender Holz- Latten gebildet v.-erden, wobei aufeinander folgend abwechselnd wangenbildende und stufenbildende Latten aneinander befestigt werden. UNTERANSPRUCH 1: Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der die Stufen bildenden Querstäbe Rund hölzer diagonal zerschnitten werden und jede Hälfte durch zwei Schrägschnitte in drei eckige Querschnittsform gebracht wird.
    PATENTANSPRUCH II: Treppe nach dem Verfahren nach Patent anspruch I, gekennzeichnet durch Gruppen von Wangen und Stufen, die je aus in einer Ebene liegenden 13olzlatten bestehen und derart angeordnet sind, dass ivangenbildende und stufenbildende Latten abwechselnd auf einander folgen.
    UNTERANSPRUCH 2: Treppe nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe dreieel@i- gen Querschnitt haben und die Spitzenkante zwecks Auflage der Längsstäbe an den En den abgesetzt ist.
CH97383D 1921-07-07 1921-07-07 Verfahren zur Herstellung von Treppen. CH97383A (de)

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