DE531314C - Plattenfoermiger Holzkoerper, bestehend aus einem Rahmen mit Deckplatten aus Sperrholz - Google Patents

Plattenfoermiger Holzkoerper, bestehend aus einem Rahmen mit Deckplatten aus Sperrholz

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DE531314C
DE531314C DE1930531314D DE531314DD DE531314C DE 531314 C DE531314 C DE 531314C DE 1930531314 D DE1930531314 D DE 1930531314D DE 531314D D DE531314D D DE 531314DD DE 531314 C DE531314 C DE 531314C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

Description

  • Plattenförmiger Holzkörper, bestehend aus einem Rahmen mit Deckplatten aus Sperrholz Es ist mehrfach vorgeschlagen worden, großflächige, plattenförmige Holzkörper aus einem Rahmen- oder Gitterwerk -mit die Flächen deckenden Furnieren oder Sperrholzplatten zu machen, um die mit dem sogenannten Arbeiten des Holzes verbundenen üblen Erscheinungen auszuschließen. Nicht näher einzugehen ist hier auf eine Lösung, bei welcher ein Lattengitter beiderseits mit dicht nebeneinanderliegenden Querlatten verleimt und auf die Querlatten je ein Furnierblatt aufgeleimt wird, so daß also der ganze Körper als Sperrholzplatte bezeichnet werden kann. Näher steht der Erfindung eine Lösung, bei welcher ein offenes Rahmen= und Gitterwerk mit aufgeleimten Sperrholzplatten abgedeckt ist. Derlei Lösungen lassen aber den vorgesetzten Zweck nicht vollkommen erreichen, denn jede Verleimung der Deckplatten innerhalb ihrer Fläche mit __innen-_. liegenden - Holzteilen führt notwendig : zu -Spannungen, die sich dann auch--in -uner= wünschter Weise äußern müssen. Wollte man die Deckplatten nur an ihrem Rand mit dem Rahmen verleimen, so wäre das hinsichtlich der Vermeidung von Spannungen ein Gewinn, aber die innerhalb des Rahmens unverbundenen Sperrholzplatten würden der gegenseitigen Verankerung und damit der erforderlichen Standhaftigkeit entbehren und sich beulig oder wellig werfen können.
  • Erfindungsgemäß werden die Sperrholzplatten nur an ihrem Rand - wenn überhaupt - mit einem Rahmen verleimt, innerhalb der Fläche aber durch Glieder, die nicht durch Verleimung an beide Deckplatten gebunden sind, miteinander verankert und verstrebt. Es ' -vverden zu diesem Zweck in gewissen Abständen Paare von sich hakenartig untergreifenden Klauen angeordnet, wobei jedes Glied des Paares nur mit einer der beiden Deckplatten verleimt ist. Ist damit zunächst eine Zugverbindung. gegeben, so sorgen Abstandsstücke, die wiederum nur mit einer der beiden Platten verleimt sind, für die Zugbegrenzung und die Innehaltung des richtigen Abstandes der beiden Platten. Diese Abstandsstücke können als besondere Glieder zwischen .den Klauenpaaren angeordnet sein, aber auch von den entsprechend hohen Klauen selbst gebildet werden. Die Flächen, mit denen sich die Klauen gegenseitig berühren, werden zweckmäßig derart schräg gelegt,- daß, wenn nach der Verbindung der einen Deckplatte mit dem Rahmen die zweite Deckplatte aufgelegt und mit ihren Klauen in die Gegenstücke an der erstgedachten Deckplatte hineingeschoben wird, durch die Keilwirkung ein-Anzug erfolgt, bei welchem die Platten zur Auflage auf die Abstandsstücke kommen.
  • Alles dies wird durch die Zeichnung näher veranschaulicht, in welcher Abb. z einen Teil des Rahmens a mit der auf seine Unterseite aufgeleimten Deckplatte b und den mit ihr verleimten Klauen c -im Schaubild darstellt. Abb.2 ist ein Querschnitt durch einen Teil des fertigen Holzkörpers, wobei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten dargestellt sind. Der Deutlichkeit -wegen-sind in Abb. 2 die Verleimungen `durch starke Linien dargestellt und, wo unverleimte - Anlage zwischen den Platten und den Klauen bzw. Abstandsstücken stattfindet, Zwischenräume gelassen, obwohl hier in Wirklichkeit eine unmittelbare Berührung der Teile stattfindet.
  • In Abb. 2, rechts, ist das Klauenpaar ce, c, =so wie es vorzugsweise ausgeführt werden wird, im Schnitt dargestellt. Die Klauen sind also so hoch, daß ihre Höhe den Abstand der beiden Plätten b bestimmt, und die Flächen, mit welchen sich die Klauen untergreifen, sind zur Hervorbringung einer Anzugswirkung abgeschrägt. Bei der Herstellung des Plattenkörpers wird die eine Deckplatte (z. B. die untere) mit dem Rahmen a verleimt, sodann die obere so aufgelegt, daß die beiderseitigen Klauen eingriffsbereit nebeneinanderliegen; dann wird die zweite (obere) . Platte derart verschoben, daß die Klauen zum Eingriff kommen und die beiden Platten gegeneinanderziehen, bis der durch die Höhe der Klauen bestimmte Abstand erreicht ist. Die Größe der zweiten Platte wird so reichlich. bemessen, daß sie nach dem Zusammenschieben der Klauen den Rafimeri noch-' zuverlässig -deckt, worauf die über die Rahmenschenkel -überstehenden Randteile der Platte weggenommen werden; schließlich wird auch ihr -Rand mit dem Rahmen verleimt. -Bei dem links in Abb. 2 in der Ansicht dargestellten Klauenpaa:r c, c sind in gestrichelten Linien zwei Abweichungen von der -eben erläuterten Ausführungsweise dargestellt.. Zunächst ist angedeutet, daß die Angriffsflächen -der Klauen nicht schräg zu sein brauchen, was bei genauer Innehaltung der Maße x zulässig ist. Ferner wird bei Geltung der-gestrichelten Linien die Höhe der Klauen auf das Maß y vermindert, also auf die Benutzung der Klauen als Abstandsstücke verzichtet. Dann sind besondere Abstandsstücke d anzuordnen, wie ein solches in gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Man kann auch auf das Verleimen der Deckplatten mit dem Rahmen verzichten, wenn man die Ränder der Deckplatten von an den -Rahmenschenkeln angeordneten Falzen oder besonderen Deckleisten übergreifen läßt, welche den Sperrholzplatten Spiel für ihre etwaige Ausdehnung bzw. Zusammenziehung gewähren.
  • Es versteht sich, daß der Rahmen durch Sprossenwerk gegliedert oder durch diagonale Streben versteift werden kann, welche zwischen den regelmäßig verteilten Klauenpaaren hindurchlaufen und mit welchen die ungeteilten Deckplatten nicht verleimt werden.

Claims (1)

  1. PArLNTANSPRÜc13R: i. - Plattenförmiger Holzkörper, bestehend aus einem Rahmen mit Deckplatten aus Sperrholz, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckplatten in Abständen durch mit je einer Deckplatte verleimte, sich paarweise hakenartig untergreifende Klauen auf Zug verbunden und durch mit einer Deckplatte verleimte Abstandsstücke _ gegeneinander abgestützt sind. . -2: Plattenförmiger Holzkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die - entsprechend hohen Klauen zugleich als Abstandsstücke dienen. 3. Plattenförmiger Holzkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Flächen der Klauenpaare derart schräg gestellt sind, daß die Deckplatten bei- ihrer gegenseitigen Verschiebung durch Keilwirkung gegeneinander - bzw. gegen die Abstandsstücke gezogen werden.
DE1930531314D 1930-07-04 1930-07-04 Plattenfoermiger Holzkoerper, bestehend aus einem Rahmen mit Deckplatten aus Sperrholz Expired DE531314C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453221A (en) * 1944-07-21 1948-11-09 Emile S Guignon Jr Interlocking building units

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453221A (en) * 1944-07-21 1948-11-09 Emile S Guignon Jr Interlocking building units

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