CH97235A - Ordnerschrank. - Google Patents

Ordnerschrank.

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CH97235A
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filing cabinet
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Kummer Max
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Kummer Max
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  Ordnerschrank.    Die Erfindung betrifft einen Ordner  schrank für Schriftstücke, Zeichnungen     ete.     mit einer Anzahl übereinander angeordneter  Schubfächer zur Aufnahme der Schriftstücke  <B>USW.</B>  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    der       Ordnerschrank    aus nur oben und unten mit  einander verbundenen, aufrechten seitlichen  Wänden und aus in diesen     verseliiebbar    ge  führten blechernen     Zwisehenböden    mit vorn  und hinten aufgebogenen Lappen besteht,  welche letzteren gemeinschaftlich die     Vorder-          und    Rückwand des     Ordnersehrankes    bilden.  Dieser ist infolge dieser Ausbildung leicht  und billig herzustellen.  



  Die aufgebogenen Lappen an der     Vorder-          und    Rückseite der Zwischenböden werden  zweckmässig nur so hoch gehalten,     dass        zwi-          sehen    ihrem obern Rand und dem darüber  ruhenden Zwischenboden vorn und hinten<B>je</B>  ein schmaler Schlitz verbleibt, durch den die  zu ordnenden Schriftstücke     usw.    sowohl von  der Rückseite, als auch von der Vorderseite  des Schrankes aus in dessen einzelne     Ge-          fache    eingeschoben werden können.

      Die Zwischenböden des Ordnerschrankes  können ausserdem mit einer besonderen     Siehe-          rungsvorrichtung    versehen sein, durch die sie       gemeinschaftliel-i    gegen     Herauszielien    aus  dem Schrank gesichert werden können.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des neuen     OrdnerscUrankes    in       Fig.   <B>1</B> in Vorderansicht, und in       Fig.    2 in einem Längsschnitt dargestellt;       Fig.   <B>3</B> zeigt in grösserem     Massstabe    einen  der Zwischenböden in schaubildlicher Dar  stellung.  



  Der dargestellte Ordnerschrank weist drei  aufrechte, parallele, zwei     nebeneinanderlie-          gende    Abteile seitlich begrenzende Wände a  auf, die oben durch die Decke<B>b</B> und unten  durch den Boden     c    miteinander verbunden  sind. Vorn     und    hinten sind keine besonderen       Wande    vorgesehen.

   An den einander     gegen-          überlieµenden    Flächen der aufrechten Wände  a sind im gleichen Abstand voneinander und  einander paarweise in gleicher Höhe gegen  überliegend die     wagrechten    Führungsnuten  <B>g</B> eingearbeitet, und in diesen sind die     ble-          cherneu    Zwischenböden h     versc'hiebbar    ge-      halten.

   Diese besitzen vorn und hinten die  sieh nahezu über die ganze Breite     erstrek-          kenden,    im stumpfen Winkel aufgebogenen  Lappen i von solcher Höhe,     dass    zwischen  ihrem obern Rand und dem darüber     lieaen-          den        Zwisellenboden    vorn und hinten die  schmalen Führungsschlitze     k    zum Einführen  der Schriftstücke     usw.    in die Abteile des  Schrankes verbleiben. Gemeinsam bilden die  Lappen i die     Vorder-    und die     rZückwand    des  Schrankes.  



  Die Zwischenböden     li    sind ferner in ihrer  Längsachse mit zwei im Abstand voneinander  aus ihnen     ausgestanzien    und nach unten  durchgebogenen Zungen<B>1</B> versehen, durch  welche die in die Abteile eingeschobenen  Stücke auf den entsprechenden Zwischen  böden,     bez-w.    die bereits     daraufliegenden     Stücke geleitet und daran verhindert werden,       dass    sie aus dem dem benutzten gegenüber  liegenden Einführungsschlitz wieder     -aus    dem  Schrank     herausg-eschoben    werden.

   Die eine  der     Aufbiegungen    i der Zwischenböden ist,  t'     ZD     ebenfalls in- deren Längsachse, mit einer  durch Ausstanzen gebildeten, nach unten ge  bogenen Zunge in von grösserer Breite, als  sie die Zungen<B>1</B> besitzen, versehen, welche  Oberhalb der dadurch     ge-          als    Griff dient.  



       schaffenen    Aussparung befindet sieh eine  Aussparung     ii,    die beim Einschieben der       Zwisehenböden    in den Schrank das Durch  treten der Zungen<B>1</B> durch die entsprechenden  Lappen i     zulässt.     



  Die Zwischenböden     It    sind neben ihrer  einen Längskante mit<B>je</B> einem Längsschlitz  o versehen, der vorn in eine     kreisförmio-e    Er  weiterung     p    ausläuft. Durch die Erweiterung       1)    der     Längsschlitze    o sämtlicher Zwischen  böden jedes Abteils ist<B>je</B> eine oben in der  Decke<B>b</B> und unten in dem Bodenbrett     c    dreh  bar gelagerte und mittelst eines Kurbelgrif  <I>fes</I>     q    drehbare Schiene r geführt, deren Breite       (Yrösser,    deren Dicke aber geringer ist als die  Breite der Längsschlitze.

   Wird die Schiene  so gedreht,     dass    sie mit ihrer Breitseite gegen  die     Län,-sschlitze    der Zwischenböden gerich  tet ist, so sperrt sie     s'Itmiliehe    Zwischenböden,  so     dass    keiner derselben aus dem Schrank    herausgezogen werden kann. Wird die  Schiene dagegen mit ihrer Schmalseite gegen  die     Führun-Sschlitze    der Zwischenböden     ge#     richtet, so können diese aus dem Schrank  herausgezogen werden; die     Zwischenböden     gleiten dabei mit ihren Längsschlitzen der  Schiene entlang. Um ein Verbiegen der Schie  nen in ihrer Sperrstellung bei vorschrifts  widrigem.

   Herausziehen der Zwischenböden  aus dem Schrank zu verhindern, sind diesel  ben noch in besonderen, an der einen auf  rechten Wand des Schrankes in entsprechen  den Abständen voneinander befestigten Ösen  geführt.  



  Anstatt, wie dargestellt, mit zwei Abtei  len könnte der Ordnerschrank natürlich auch  mit mehr Abteilen oder auch nur mit einem  Abteil versehen sein. Anstatt<B>je</B> einer     Füll-          rungszunge    am     Vorder-        bezw.    Hinterteil der  Zwischenböden können gegebenenfalls auch  mehrere angeordnet sein; an dem aufgeboge  nen einen Lappen der     Zwisehenböden        müssten     dann auch entsprechend mehr Aussparungen  n für den     Durehtritt    der Führungszungen  angeordnet sein.

   Anstatt der ausgestanzten  Griffzungen in, könnte     natürlieh    auch an den  aufgebogenen Lappen i ein besonderer Griff  zum Einschieben und Ausziehen der     Zwi-          sehenböden    angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Ordnerschrank für Schriftstücke, Zeich nungen ete., mit übereinander angeordneten Schubfächern, dadurch gekennzeichnet, dass der Ordnerschrank aus nur oben und unten miteinander verbundenen, aufrechten seit lichen Wänden und aus in diesen verschieb- bar geführten blechernen Zwischenböden mit vorn und hinten aufgebogenen Lappen be steht, welche letzteren gemeinschaftlich die Vorder- und Rückwand des Schrankes bilden.
    UNTERANSPRüCHE- 1. Ordnerschrank nach dem Patentanspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass die aafge- bogenen Lappen der Zwischenböden nur so hoch sind, dass zwischen ihrem obern Rand und dem unmittelbar darüberliegen- den Zwischenboden vorn und hinten<B>je</B> ein schmaler Schlitz verbleibt.
    <I>'2.</I> Ordnerschrank nach dem Paientanspruch, dadurch gekennzeiel-inet, (lass die Zwischen böden in ihrem vordern und liintern Teil <B>je</B> eine oder mehrere nach unten durch gebogene Zungen<B>(1)</B> zur Führung der in das jeweils darunterliegende Fach einzu schiebenden Schriftstücke besitzen.
    <B>3.</B> Ordnerschrank nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen böden neben ihrer einen Längskante einen Längssel-ilitz (0) mit einer an ihrem einen Ende vorgesehenen kreisförmigen Erweite rung besitzen, durch welch letztere eine oben und unten in den Querverbindungen <B><I>(b,</I> e)</B> des Schrankes drellbare und mit einem Handgriff (q) versehene Schiene (r) hindurchgeführt ist, deren Breite grö sser, deren Dicke aber geringer ist als die Breite der Längsschlitze<B>(0).</B>
CH97235D 1920-06-14 1921-06-08 Ordnerschrank. CH97235A (de)

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CH97235D CH97235A (de) 1920-06-14 1921-06-08 Ordnerschrank.

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