DE341841C - Ordnerschrank fuer Schriftstuecke, Zeichnungen u. dgl. mit uebereinander angeordneten Schubfaechern - Google Patents
Ordnerschrank fuer Schriftstuecke, Zeichnungen u. dgl. mit uebereinander angeordneten SchubfaechernInfo
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- DE341841C DE341841C DE1920341841D DE341841DD DE341841C DE 341841 C DE341841 C DE 341841C DE 1920341841 D DE1920341841 D DE 1920341841D DE 341841D D DE341841D D DE 341841DD DE 341841 C DE341841 C DE 341841C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B63/00—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
- A47B63/02—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like specially adapted for storing drawings or the like
Description
Die Erfindung betrifft einen Ordnerschrank für Schriftstücke, Zeichnungen u. dgl. mit einer
Anzahl übereinander angeordneter Schubfächer zur Aufnahme der Schriftstücke usw.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Ordnerschrank aus nur oben und unten
miteinander verbundenen, vorn und hinten jedoch freien aufrechten Wänden und aus in
diesen in bekannter Weise verschiebbar geführten, zweckmäßig aus Blech hergestellten
Zwischenböden mit vorn und hinten im stumpfen Winkel aufgebogenen Lappen besteht,
welche letztere im eingeschobenen Zustand der Zwischenböden gemeinschaftlich die Vorder-
und Rückwand des Ordnerschrankes bilden. Dieser ist infolge dieser Anordnung leicht und
billig herzustellen.
Die Erfindung kennzeichnet sich ferner dadurch, daß die aufgebogenen Lappen an der
Vorder- und Rückseite der Zwischenboden nur so hoch gestaltet sind, daß zwischen ihrem
oberen Rand und dem darüber ruhenden Zwischenboden vorn und hinten je ein schmaler
Schlitz verbleibt, durch den die zu ordnenden Schriftstücke usw. sowohl von der Rückseite
als auch von der'Vorderseite des Schrankes aus in dessen einzelne Gefache eingeschoben
werden können.
Die Zwischenböden des Ordnerschrankes sind
außerdem mit einer besonderen Sicherungs-Vorrichtung versehen, durch die sie gemeinschaftlich
gegen Herausziehen aus dem Schrank gesichert werden können.
Auf der Zeichnung ist der neue ördnerschrank in Abb. r in Vorderansicht und in
Abb. 2 in einem Längsschnitt dargestellt. Abb. 3. zeigt in größerem Maßstabe einen der
Zwischenboden in schaubildlicher Darstellung.
Der eigentliche Ordnerschrank wird von aufrechten, parallelen Wänden α gebildet, die
oben durch die Decke δ und unten durch den Boden c verbunden, vorn und. hinten jedoch
frei und offen sind. An den einander gegenüberliegenden Flächen der aufrechten Wände a
sind im gleichen Abstand voneinander und einander paarweise in gleicher Höhe gegenüberliegend
die wagerechten Führungsnuten g eingearbeitet, und in diesen sind die blechernen
Zwischenböden h verschiebbar gehalten. Diese besitzen vorn und hinten die sich nahezu über
ihre ganze Breite erstreckenden, im stumpfen Winkel aufgebogenen Lappen i von solcher
Höhe, daß zwischen ihrem oberen Rand und dem darüberliegenden Zwischenboden vorn
und hinten die schmalen Führungsschlitze k zum Einführen der Schriftstücke usw. in die
Abteile des Schrankes verbleiben.
Die Zwischenboden sind ferner in ihrer Längsachse mit einer oder zwei im Abstand
to voneinander aus ihnen ausgestanzten und nach unten durchgebogenen Zunge I versehen, durch
welche die in die Abteile eingeschobenen Stücke auf den entsprechenden Zwischenboden bzw.
die bereits darauf liegenden Stücke geleitet und daran verhindert werden, daß sie aus
dem dem benutzten gegenüberliegenden Einführungsschlitz wieder aus dem Schrank herausgeschoben
werden. Die eine der Aufbiegungen der Zwischenboden ist, ebenfalls .in
deren Längsachse, mit einer durch Ausstanzen gebildeten, nach unten gebogenen Zunge m
von größerer Breite als sie die Zungen I besitzen, versehen, welche als Griff dient. Oberhalb
der dadurch geschaffenen Aussparung be-25· findet sich eine Aussparung», die beim Einschieben
der Zwischenboden in den Schrank das Durchtreten der Zungen I durch die entsprechenden
Lappen i zuläßt.
Die Zwischenböden h sind neben ihrer einen
Längskante mit je einem Längsschlitz 0 versehen, der vorn in eine kreisförmige Erweiterung
φ ausläuft. Durch die Erweiterung p der Längsschlitze 0 sämtlicher Zwischenboden jedes
Abteils ist je ein oben in der Decke 5 und unten in dem Bodenbrett c drehbar gelagertes
und mittels eines Kurbelgriffes q drehbares Lineal r geführt, dessen Breite größer; dessen
Dicke aber geringer ist als die Breite der Längsschlitze. Wird das Lineal so gedreht,
daß es mit seiner Breitseite gegen die Längsschlitze der Zwischenböden gerichtet ist, so
sperrt es sämtliche Zwischenboden, so daß keiner derselben aus dem Schrank herausgezogen
werden kann. Wird das Lineal dagegen mit seiner Schmalseite gegen die Führungsschlitze der Zwischenboden gerichtet, so können
diese aus dem Schrank herausgezogen werden, die Zwischenboden gleiten dabei mit
ihren Längsschlitzen an dem Lineal entlang. Um ein Verbiegen der Lineale r in ihrer
Sperrstellung bei vorschriftswidrigem Herausziehen der Zwischenboden aus dem Schrank
zn verhindern, sind dieselben noch in besonderen,
an der einen aufrechten Wand des Schrankes in entsprechenden Abständen voneinander
befestigten ösen geführt.
Anstatt, wie dargestellt, mit zwei Abteilen, könnte der Ordnerschrank natürlich auch mit
mehr Abteilen oder auch mit einem Abteil versehen sein. Anstatt je einer Führungszunge
am Vorder- bzw. Hinterteil der Zwischenboden können gegebenenfalls auch mehrere
angeordnet sein, an dem aufgebogenen einen Lappen der Zwischenboden müßten dann auch
entsprechend mehr Aussparungen für den Durchtritt der Führungszungen angeordnet sein. Anstatt der ausgestanzten Führungszunge m könnte natürlich auch an den aufgebogenen
Lappen i ein besonderer Griff zum Einschieben und Ausziehen des Zwischenbodens
angebracht werden.
Claims (4)
1. Ordnerschrank für Schriftstücke, Zeichnungen u. dgl. mit übereinander angeordneten
Schubfächern, dadurch gekennzeichnet, daß der Ordnerschrank aus nur oben und unten miteinander verbundenen,
aufreihten Wänden («) und aus in seitliche -Nuten (g) dieser Wände (a) mit seit- -80
liehen, der ganzen Länge des Bodens entsprechenden Verbreiterungen eingreifenden
und verschiebbar geführten Zwischenboden Qi) mit vorn und hinten aufgebogenen
Lappen (i) besteht, welch letztere gemeinschaftlich
die Vorder- und Rückwand des Ordners bilden.
2. Ordnerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen
Lappen (») der Zwischenboden Qi) nur
so hoch sind, daß zwischen ihrem oberen Rand und dem unmittelbar darüberliegenden
Zwischenboden vorn und hinten je ein schmaler Schlitz (k) verbleibt.
3. Ordnerschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenboden
Qi) in ihrem vorderen und hinteren Teil je eine oder mehrere nach unten
durchgebogene Zungen Q) zur Führung der in das jeweils darunterliegende Fach einzuschiebenden
Schriftstücke besitzen.
4. Ordnerschrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenboden
Qi) neben ihrer einen Längskante einen Längsschlitz (0) mit einer an ihrem
einen Ende vorgesehenen kreisförmigen Erweiterung besitzen/ durch welch letztere ein
oben und unten in den Querverbindungen (δ, c) des Schrankes drehbares und mit
einem Handgriff (q) versehenes Lineal (r) hindurchgeführt ist, dessen Breite größer,
dessen Dicke aber geringer ist als die Breite der Längsschlitze (0) der Zwischenboden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
SÖILIN. -CBDRUCKT. IN
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341841T | 1920-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341841C true DE341841C (de) | 1921-10-08 |
Family
ID=6236155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920341841D Expired DE341841C (de) | 1920-06-15 | 1920-06-15 | Ordnerschrank fuer Schriftstuecke, Zeichnungen u. dgl. mit uebereinander angeordneten Schubfaechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341841C (de) |
-
1920
- 1920-06-15 DE DE1920341841D patent/DE341841C/de not_active Expired
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