CH97096A - Vorrichtung zum Einstellen des Bildbandes bei Vorführungsapparaten mit optischem Ausgleich. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Einstellen des Bildbandes bei     Vörführungsapparaten          mit    optischem Ausgleich.    Die     Bildsehäxfe    eines     Kinematographen-          #ipparates    ergibt sieh aus der Wahl der     rieli-          fi-en        Entfernun        voin    Bildfenster zur Linse  <B>Z, 9</B>       und    zur Wand.

   Bei Projektionsapparaten  .mit optischem Ausgleich darf jedoch das  optische Glied nicht     7iiin        Zweeke    des     Scharf-          einstellens    verschoben werden. Man ist daher  beim     Scharfeinstellen    des Bildes darauf     an-          ,#eWiesen    das Bildfenster in Richtung der       I        I     optischen Achse zu verschieben.  



       Da    die Entfernungen zwischen Projek  tionsapparat     und    Wand in den verschiedenen  Vorführungsräumen bedeutende Abweichun  gen haben,     muss    auch das Bildfenster ein     gro-          Bes    Bewegungsfeld haben. Es ist erforder  lich, das Bildfenster mit der     Bewegungs-          vorrichtunc    des Bildbandes optisch     achsial     zum feststehenden optischen Mittel zu be  wegen, was durch den Erfindungsgegenstand  ermöglicht wird.  



  Da aber das optische Mittel der Appa  rate mit optischem Ausgleich durch die Be  wegung des Apparates gleichzeitig in Be-         wegung    gesetzt werden     muss,    so ist eine Bau  art geschaffen worden,     dio    es ermöglicht,  die Einstellung der Vorrichtung durchzu  führen, ohne     dass    das feststehende optische  Mittel des Apparates ausser Eingriff mit der  Bewegungsvorrichtung kommt.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung veran  schaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> stellt den Apparat,       Fig.    2 den Schnitt     A-B    durch den<B>Ap-</B>  parat dar.  



  Auf der Antriebsachse<B>1</B> sitzt auf der  einen Seite die     Handkurbel    2, auf der an  dern das     Antriebszahnrad   <B>3,</B> welches in ein  Zahnrad 4 eingreift, das mit der Achse<B>5</B>  fest verbunden ist. Auf dieser Achse<B>5</B> sitzt  die für die Bewegung. des Bildbandes erfor  derliche     Bewegungszahnrolle   <B>6,</B> die durch  ein nach Art der Differentiale wirkendes       Pädergetriebe    mit ungleicher     Zähnezalil   <B>7</B>  gegenüber der- Achse<B>5</B> zum Zweck des     Ein-          stellens    des Bildbandes im Fenster einstell-      bar ist.

   Auf der andern Seite der Achse<B>5</B>  sitzt das Zahnrad<B>8,</B> das mittelst Übersetzung  die 'Welle<B>9</B> antreibt. Auf dieser Welle<B>9</B>  sitzt der für die Bewegung des optischen  <I>n</I>     zz          A.usgleichsgliedes   <B>10</B> erforderliche Exzenter  <B>11,</B> auf dem ein Hebelarm 12 unter Druck  der     Sc'hraubenfeder   <B>13</B> ruht.  



  Der Lagerbock 14, der die Welle<B>9</B> trägt,  ist mit seinem einen Ende am Lager<B>15</B> dreh  bar gelagert, während der andere Schenkel  mittelst Schraube<B>16</B> an einem kreisförmigen  Bügel<B>17</B> befestigt ist. Dieser kreisförmige       Bü-el    weist mehrere Bohrungen auf, die mit  Gewinde versehen sind     und    zur Schraube<B>16</B>  passen.  



  Das gesamte Schaltwerk ist auf einer  Platte<B>18</B>     aufgebaut-,    die 'auf     eine-r    Grund  platte<B>19</B> verschiebbar gelagert ist. Fest ver  bunden mit dieser Grundplatte ist eine  Rückenwand 20. An dieser ist das     Aus-          gleichglied   <B>10</B> in seinem Träger 21 befestigt.  Die Achse 22 des Ausgleichsgliedes<B>10</B> ist  nach einer Seite hin verlängert und ruht mit  seiner Verlängerung im Stützlager<B>23.</B> Auf  der Achse 2'<B>)</B> ist zwischen dem Träger 21  und dem Stützlager<B>23</B> der auf dem     K.szen-          ter   <B>11</B> gleitende Hebelarm 1.2 befestigt. der  unter der Druckwirkung der     Sellraubenieder     <B>13</B> steht.  



  Soll der Apparat, welcher mit einem  Objektiv von bestimmter Brennweite     aus-          ,alerüstet    ist, auf verschieden weite Ent  fernungen verwandt werden, so wird zum  Zwecke der scharfen Einstellung des Bildes  die Platte<B>18</B> und mit ihr die darauf     befind-          lielie        Schalfiorriehtung    in einer nicht     dar-          C        -leichs-          gestellten    Schlittenführung vom     Ausg          glied   <B>10</B> entfernt, das heisst also in der Zeich-         nung    abwärts geschoben.

   Hierdurch wird der  an der Rückwand<B>--)0</B>     g?lagerte    Hebelarm 1,2  vom Exzenter<B>11</B> abgezogen. Nun wird die  Schraube<B>16</B> gelöst und der Lagerbock 14  so weit in seinem Lager<B>15</B> gedreht, bis die  richtige Auflage des     Hebelarines   <B>121</B> auf dem  Exzenter<B>11</B> wieder herbeigeführt ist. Der       Lagerboek    14 wird dann mittelst der Schraube  <B>16</B> bei der entsprechenden Gewindebohrung  auf dem     kreisförmigen    Bügel<B>17</B> festgestellt.  



  Das Bildband wird geführt durch eine.  beiderseitig federnde Führungsrolle 24, dem  Bildfenster<B>25</B> zugeführt, das durch einen       Nordelgriff    in einem Schlitten<B>27</B> verschieb  bar ist. Durch eine     aerin-e        Bewecrung    des       Bildfenstpi-s   <B>25</B> wird dann die genaue Scharf  einstellung des Bildes bewirkt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorführungsapparat für Reihenbilder mit optischem Ausgleich, dadurch gekennzeich- lief, dass das Filnisehaltwerk nebst dem Bild fenster gegenüber dem optischen Ausgleichs glied in Richtung senkrecht zür Fensterebene verschiebbar ist.

   <B>UNTERANSPRUCH:</B> Vorführungsapparat nach Patentanspriach, dadurch. gekennzeichnet, dass der das Aus gleichsglied<B>(10)</B> steuernde Exzenter<B>(11)</B> so um eine Achse drehbar gelagert ist, dass die Länge des von ihm erfassten, das Aus gleichsglied<B>(10)</B> sehwingenden Hebelarmes <B>(12)</B> unabhängio, gemacht werden kann von der Verschiebung des Filmschaltwerkes.