CH96018A - Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken am Werkzeugträger von Keilnutenstossmaschinen mittelst Druckstücke. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken am Werkzeugträger von Keilnutenstossmaschinen mittelst Druckstücke.

Info

Publication number
CH96018A
CH96018A CH96018DA CH96018A CH 96018 A CH96018 A CH 96018A CH 96018D A CH96018D A CH 96018DA CH 96018 A CH96018 A CH 96018A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
keyway
tool carrier
pressure pieces
shaping machines
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Krueger Paul
Original Assignee
Krueger Paul
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krueger Paul filed Critical Krueger Paul
Publication of CH96018A publication Critical patent/CH96018A/de

Links

Landscapes

  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken am Werkzeugträger  von     Iteilnutenstossmaschinen    mittelst Druckstücke.    Es ist bekannt, zwei gegeneinander ein  stellbare Druckstücke zum Befestigen von  Werkstücken an     geilnutenstossmaschinen    zu  benutzen. Diese Druckstücke sind entweder  kegelförmig oder sie haben gleiche Stufen  ringe, das sind Ringe, die     gleichgross    sind  und sich auf den Druckstücken auf gleicher  Höhe gegenüber liegen. Es erhalten also die  Keilnuten einen Anzug, der durch die Ver  setzung der beiden sich gegenüberstehenden  Druckstücke gegeben ist.

   Dieser Anzug wird  nun infolge der verschiedenen Länge der  Werkstücke auch verschieden, ein gleicher  Anzug für alle     Nutenlängen    lässt sich durch  obige Druckstücke nicht ermöglichen. Ein  weiterer     Nachteil    besteht noch darin, dass beim  Einspannen von     Werkstücken    mit kleineren  Bohrungen das vordere Ende des Kegels sich  zusammendrückt und dann hemmend auf den  Gang der Maschine wirkt.  



  Diese Nachteile sollen durch die vor  liegende Erfindung     beseitigt    werden, gemäss  der die Druckstücke nicht mehr ein Ganzes  bilden, sondern geteilt sind. Sie bestehen    aus je einem Druckring und einer Druck  platte. Letztere ist auf dem zugehörigen  Druckring verstellbar und feststellbar und  kann auf ihrer Vorderseite einen kugel  förmigen, mit länglichen Einschnitten     ver-          sehenen    Ansatz aufweisen.

   Die Druckplatten  können also hier beliebig zueinander ver  schoben     werden,    so dass jetzt bei allen Nu  tenlängen ein gleichmässig     geneigter    Keil  anzug eingestellt werden     kann.    Auch fällt  die Hemmung auf den Gang der Maschine  infolge der kugelförmigen Ausbildung der  Druckplatten fort. Ein weiterer     wichtiger     Vorteil besteht noch darin, dass durch Höher  schrauben der Druckplatten die     Nutentiefe     beliebig vergrössert werden kann.  



  In der Zeichnung ist die Vorrichtung  nach der     Erfindung    in einer Ausführungs  form dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Anordnung der Druckringe  mit den Druckplatten auf dem     Einsteck-          zapfen    im Längsschnitt mit     eingespanntem     Werkstück (die     Druckplatten    sind hier  stark gegeneinander verstellt),           Fig.        -2    die Anordnung der     Fig.    1 im  Grundriss bei geschnittenem     vordern    Druck  ring mit     Druckplatte,

            Fig.    3 einen Längsschnitt durch den     hin-          tern    Druckring mit Druckplatte,  F     ig.    4 eine Vorderansicht der     Fig.    3,       Fig.    5 einen Schnitt nach der     wagrechten          Mittelebzne    der     Fig.    4,  F     ig.    6 eine Oberansicht von     Fig.    4 mit  Teilschnitt von Druckring mit Platte.  



  Der     Einsteckzapfen    1, der zur Führung  der als Werkzeughalter ausgebildeten Zahn  stange ?     clicr.t,    ist in dem vordern     Ansatz        a     des     Auss-ngehärises    befestigt.

   Die Zahn  stange ? ist in dem     Einsteckzapfen    1     hin-          und        herbeweglich.    Sie gleitet auf einer in  dem     Einsteckzapfen    1 liegenden Feder 3, die  mittelst der Stifte -t in schrägen Schlitzen  des     Einsteckzapfens    1 geführt ist, so dass  ein Verschieben der Feder in der Längs  richtung eine Veränderung ihrer     Höhelage     zur Folge hat; hierdurch wird auch die auf  ihr gleitende Zahnstange 2 gehoben oder ge  senkt.

   Auf dem     hintern    Ende des     Einsteck-          zapfens    1 führt sich der Druckring 5     (Fig.     <B>1.),</B> welcher gegen Verdrehen gesichert ist  und durch eine teilweise auf diesem und teil  weise auf dem Ansatz     a    des Aussengehäuses  bewegliche Mutter 6 mit Rechts- und Links  gewinde in     Längsrichtung    auf dem Ein  steckzapfen 1 verschoben werden kann.

   Auf  dem vordern Ende des     Einsteckzap_fens    1  führt sich der einstellbare Druckring 7       (Fig.    1), welcher eine Falle 8 hat, die beim  Senken in zwei     gegenttberliegende    Ein  schnitte la des     Einsteckzapfens    1     (Fig.    2)  greift und hierdurch den Druckring 7 an  einer bestimmten Stelle feststellt.     Beide     Druckringe 5 und 7 haben seitliche Führungs  flächen, die mit Nuten 5a     bezw.    7a versehen  sind     (Fig.    2, 4, 5, 6). Auf den Druck  ringen 5, 7 gleiten die Druckplatten 9.

   Diese  weisen auf ihrer Vorderseite je einen kugel  förmigen Ansatz 9a auf und werden     durch     Spindeln 10 gehalten und verstellt, die in  auf den Druckringen 5     bezw.    7 aufgeschraub  ten Schienen 11 drehbar gelagert und durch  Stellringe 12 gegen     achsiale    Verschiebung    gesichert     sind        (Fig.    1, 2, 3, 4). Die Spindeln  10 greifen mit ihren Gewindeenden in Augen  13, die in den Druckplatten 9 sitzen     (Fig.     1, 3, 6) und bewegen beim Drehen die  Druckplatten 9 auf-     bezw.    abwärts.

   Die  Feststellung der Druckplatten 9 erfolgt  durch die seitlichen Schrauben 14     (Fig.    2,       .1,    5), die sich mit     ihren    Spitzen fest in  die Schlitze 5a     bezw.    7a pressen und so die  Druckplatten 9 fest gegen die Druckringe  5     bezw.    7 drücken. Die Druckplatten 9,       beziehungsweise    deren kugelförmige Ansätze  9a haben ausserdem längliche Schlitze 9b       (Fig.    3, 4), um die Druckplatten 9 auf dem       Einsteckzapfen    1 auf- und abwärts bewegen  zu können.  



  Die Benutzungsweise ist die folgende:  Der Druckring 7 mit der     Druckplatte    9  wird nach Hochziehen der Falle 8 von dem       Einsteckzapfen    1 nach vorn entfernt, das  zu     nutende        Werkstück    auf den     Einsteck-          zapfen    1 bis an die Druckplatte 9 des hintere  Druckringes 5 herangebracht und dann der       Druckring    7 mit der Druckplatte 9 und hoch  gezogener Falle 8 vom     Förderende        wieder          aTTfgeschol)en,    bis die Platte 9 in die Boh  rung des Gegenstandes hineingreift.

   Die  Falle 8 wird     -heruntergedrückt,    sie greift  in zwei gegenüberliegende seitliche Ein  schnitte la des     Einsteckzapfens    1 und stellt  dadurch den Druckring 7 fest. Durch Dre  hen der Mutter 6 mittelst eines Haken  schlüssels wird der hintere Druckring 5 mit  der Platte 9     vorgeschoben    und so der zu       nutende    Gegenstand fest zwischen die bei  den     Druckplatten    9     bezw.    deren kugelförmige  Ansätze 9a gepresst. Das Einstellen des  Keilanzuges und der     Nutentiefe    erfolgt durch  Verstellen der beiden Druckplatten 9 mittelst  der Spindeln 10 nach vorherigem Lösen der  seitlichen Schrauben 14.

   Ist die gewünschte       Nutentiefe    oder der gewünschte Keilanzug  eingestellt, dann werden die Schrauben 14       wieder    angezogen und das Einarbeiten der       Nuten    kann nun erfolgen. Ist bei der tief  sten Stellung der Zahnstange 2 die     ge-          tvünsehte    Tiefe der Nut noch nicht erreicht.

    so     wird    die Zahnstange 2 wieder in ihre      Anfangslage gebracht und die beiden     Druck-          platten    9 nach Lösen der Schrauben 14 durch  die     Spindeln        10    dementsprechend     aufwärts          bewegt.    Die Schrauben 14     werden    wieder  angezogen und auf diese Weise die Tiefe  der Nuten     vergrössert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von Werk stücken am Werkzeugträger von Keilnuten stossmaschinen mittelst Druckstücken, da clurch gekennzeichnet, dass jedes Druckstück aus einem Druckring und einer auf diesem verstellbaren und feststellbaren Druckplatte besteht. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Druckplatten einen kugelförmigen Ansatz haben und mit einem länglichen, in ihrer Verschiebungs richtung liegenden Schlitz versehen sind.
CH96018D 1920-04-24 1921-04-23 Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken am Werkzeugträger von Keilnutenstossmaschinen mittelst Druckstücke. CH96018A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE96018X 1920-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH96018A true CH96018A (de) 1922-09-01

Family

ID=5645714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH96018D CH96018A (de) 1920-04-24 1921-04-23 Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken am Werkzeugträger von Keilnutenstossmaschinen mittelst Druckstücke.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT89013B (de)
CH (1) CH96018A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT89013B (de) 1922-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112012000450T5 (de) Einstellbare Schuhform-Vorrichtung
EP0637276B1 (de) Andruckvorrichtung für holzfräsmaschinen
DE3129182C2 (de) Schaftbacke, insbesondere für Sportgewehre
CH96018A (de) Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken am Werkzeugträger von Keilnutenstossmaschinen mittelst Druckstücke.
DE343105C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Werkstuecken am Werkzeugtraeger von Keilnutenstossmaschinen mittels Druckstuecke
DE756771C (de) Fussschaltung fuer Motorraeder, Motorfahrraeder u. dgl.
DE202019004825U1 (de) Spann- bzw. Hebelzwinge mit doppelarmig ausgelegten Gleit- oder Spannbügel, welche innerhalb beispielhafter Adapterplatten und deren Führungsbolzen laufen bzw. durch diese Integrierung stufenlos in Höhe und Ausfall verstellbar sind, speziell geeignet für Lochtische mit vorgegebenen genormten variablen Bohrungen
DE623216C (de) Fadenreiniger mit zwei parallel zueinander verstellbaren Messern
DE585968C (de) Doppelstahlhalter, bei dem die Staehle im Stahlhaltergehaeuse in drehbaren Walzen verstellbar gehalten sind
DE693449C (de) Gewindeschneidkluppe
DE1477040A1 (de) Werkzeughalter fuer Walzwerkzeuge
CH218703A (de) Parallelschraubstock für Werkzeugmaschinen oder dergleichen.
DE931640C (de) Aus zwei sich kreuzenden Schenkeln bestehende Zange mit verstellbarer Maulweite
DE604775C (de) Moebel, insbesondere Tisch- oder Pultmoebel, mit mehreren durch Metallrohre oder -staebe gebildeten senkrechten Stuetzen
DE582185C (de) Bandsaegen-Schraenkmaschine mit zwei verstell- und auswechselbaren, drehbaren Schraenkscheiben
DE837797C (de) Gewindeschneidkluppe mit Einstellring fuer die Backen
DE389594C (de) Gewindeschneidkopf fuer Innengewinde
DE856780C (de) Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen
DE492293C (de) Planscheibe
DE426655C (de) Schraubensicherung
DE350469C (de) Tischumsteuerung an Werkzeugmaschinen, deren Zahnstange am Tisch laengsbeweglich befestigt ist
DE1478217B2 (de) Federstrammer fuer skibindungen
DE523438C (de) Vorrichtung zum Einspannen von Werkstuecken fuer Maschinen zum Bearbeiten von Zeilen, Typen, Klischees o. dgl. fuer Druckereizwecke
DE643300C (de) Mehrfachguillochiervorrichtung
DE1808316C3 (de) Kurbel mit variabler Exzentrizität