DE856780C - Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen - Google Patents

Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen

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DE856780C
DE856780C DEA13590A DEA0013590A DE856780C DE 856780 C DE856780 C DE 856780C DE A13590 A DEA13590 A DE A13590A DE A0013590 A DEA0013590 A DE A0013590A DE 856780 C DE856780 C DE 856780C
Authority
DE
Germany
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feeder
thread
pin
pinion
threaded
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Expired
Application number
DEA13590A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Alber
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Alber & Bitzer
Original Assignee
Alber & Bitzer
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Description

  • Fadenzubringer für Rundwirkmaschinen Die Erfindung betrifft einen Fadenzubringer für Rundwirkmaschinen od, dgl., bei dem auf den beiden Enden der nach beiden Seiten verlängerten Nabe des einen auswechselbar auf einem verschiebbaren und feststellbaren Zapfen drehbar angeordneten Zubringerrädchens verschieden große Ritzel sitzen, von denen jeweils eines durch ein Antriebsrad angetrieben wird.
  • Die auswechselbaren Ritzel dienen der Veränderung der Größe der Geschwindigkeit der Zubringerrädchen innerhalb größeren Grenzen zur Regelung der Fadenmenge, die durch Änderung des Achsabstandes der Zubringerrädchen nicht in einem genügend großen Bereich geändert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bereich der Änderung der Fadenmenge, der durch die Anordnung von zwei auswechselbaren Ritzeln und die Änderung des Achsabstandes der Zubringerrädchen gegeben ist, zu vergrößern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf den Enden der verlängerten Nabe des Zubringerrädchens je zwei Ritzel sitzen, die alle verschieden groß sind, daß der das Zubringerrädchen und die Ritzel tragende Zapfen an einem Ende mit zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden, je hinsichtlich ihrer Länge einer Ritzelbreite entsprechenden Gewindestücken versehen ist, von denen der Gewindeaußendurchmesser des äußeren Gewindestückes kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser des inneren Gewindestückes, und daß ein den Zapfen tragender verschiebbarer und feststellbarer Teil zwei entsprechende Gewindebohrungen aufweist. Im einzelnen 'kann die Ausführung so getroffen sein, daß der den Zapfen tragende verschiebbare und feststellbare Teil ein an der Längsschiene des Fadenzubringers verschiebbarer Schlitten ist und die Längsschiene mindestens im Bereich der Versc'hiebbarkeit der größeren Gewindebohrung einen Schlitz für den Eintritt des schwächeren Gewindestückes aufweist.
  • Zweckmäßig ist das zweite Zubringerrädchen um eine Ritzelbreite ibreiter als das auf seiner Nabe die Ritzel tragende erste Zubringerrädchen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i eine Ansicht eines Fadenzubringers und Abb.2 einen Längsschnitt durch den Fadenzubringer.
  • Der Fadenzubringer besteht in an sich bekannter Weise aus einer Längsschiene i, an der ein Schlitten 3 mittels einer Stellschraube 2 längs verschiebbar angeordnet ist. Dieser Schlitten 3 trägt drehbar auf einem an ihm befestigten Zapfen 4 das obere Zubringerrädchen 5, das mittels einer Rändelmutter 6 od. dgl. gehalten wird.
  • Auf einem Zapfen 7 ist das andere Zubringerrädchen 8 drehbar angeordnet, das auf seiner nach beiden Seiten verlängerten Nabe 26 vier verschieden große Ritzel 9, 10, 11, 12 trägt, und zwar auf jeder Seite zwei, die unmittelbar nebeneinander fest auf der Nabe 26 angeordnet sind. Jeweils ein Ritzel, im dargestellten Beispiel das Ritzel 9, wird von dem Antriebsrad 13 angetrieben.
  • Der Zapfen 7 ist im dargestellten Beispiel an einem Schlitten 14 befestigt, der an der Längsschiene i des Fadenzubringers längs verschiebbar und feststellbar ist. Der Schlitten 14 kann beispielsweise dadurch längs verschiebbar sein, daß eine in die Längsschiene i eingeschraubte Schraube 1 5 durch einen Längsschlitz 16 des Schlittens hindurchgeführt ist, deren Kopf 17 den Schlitten 14 an die Längsschiene i preßt, wenn die Schraube 15 angezogen wird. Nach Lösen der Schraube ist eine Verstellung des Schlittens 14 möglich. Der Schraubenkopf 17 kann beispielsweise leicht zugänglich gemacht sein durch Anordnung einer Bohrung 18 im Antriebsrad 13, die mit dem Schraubenkopf 17 zur Deckung gebracht werden kann, so daß der Schraubenkopf 17 durch die Bohrung 18 hindurch mit einem Schraubenzieher erreichbar ist.
  • Der Zapfen 7 ist an einem Ende mit zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden, je hinsichtlich ihrer Länge einer Ritzelbreite entsprechenden Gewindestücken i9, 20 versehen, von denen der Gewindeaußendurchmesser des äußeren Gewindestückes 20 'kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser des inneren Gewindestückes i9. Der Schlitten 14 weist zwei entsprechende Gewindebohrungen 21, 22 auf. Die Gewindekönnen beispielsweise Gewinde '_11 8 und M 5 sein.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Ritzel 9 im Eingriff. Soll das Ritzel io in Eingriff 'kommen, dann wird der Zapfen 7 aus der Gewindebohrung 2,2 herausgeschraubt und in die Gewindebohrung 21 eingeschraubt. Der richtige Abstand der Achsen des Zapfens 7 und des Antriebsrades 13 wird dann vollends durch Verstellen des Schiebers 14 hergestellt.
  • Soll das Ritzel 12 zum Eingriff kommen, dann wird das Zubringerrädchen 8 mit den Ritzeln von dem Zapfen 7 abgezogen und umgekehrt aufgesteckt, wobei der Zapfen 7 in die Gewindebohrung 22 eingeschraubt bleibt oder wird. Soll hingegen anschließend das Ritzel 11 zum Eingriff kommen, dann wird der Zapfen 7 in die Gewindebohrung 21 eingeschraubt.
  • Das Abziehen des Zubringerrädchens 8 mit den auf seiner Nabe sitzenden Ritzeln 9, 10, 11, 12 erfolgt durch Lösen einer auf einem Gewinde 27 sitzenden Mutter 23, die zweckmäßig in an sich bekannter Weise als Überwurfmutter so ausgebildet ist, daß sie die Ritzel i i, 12 abdeckt.
  • Das Einschrauben des Zapfens 7 in die Gewindebohrung 21 oder 22 wird durch Anordnung eine Sechskantes 24 erleichtert.
  • Die Längsschiene i weist mindestens im Bereich der Verschiebbarkeit der größeren Gewindebohrung 21 einen Schlitz 25 für den Eintritt des schwächeren Gewindezapfens auf.
  • Das Zubringerrädchen 5 ist zweckmäßig um eine Ritzelbreite breiter als das Zubringerrädchen 8, damit auch bei Verwendung der Ritzel io und i i, bei der sich das Zubringerrädchen 8 auf seiner Achse in der Zeichnung nach links verschiebt, der Eingriff der Zubringerrädchen 5 und 8 in voller Breite vorhanden ist.
  • Für den Fall, daß die Ritzel 9, io oder 11, 12 eines Ritzelpaares nicht unmittelbar nebeneinander angeordnet sein sollten, ist es selbstverständlich, daß auch die Anordnung der Gewindestücke i9, 2o oder die Länge des Gewindestückes i9 entsprechend sein muß und daß dann auch das Zubringerrädchen 5 zweckmäßig um mehr als eine Ritzelbreite breiter ist als das Zubringerrädchen B.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, nur auf dem einen Ende der Nabe 26 zwei Ritzel, auf dem anderen Ende dagegen nur ein Ritzel anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Fadenzubringer für Rundwirkmaschinen od: dgl., bei dem auf den beiden Enden der nach beiden Seiten verlängerten Nabe des einen auswechselbar auf einem verschiebbaren und feststellbaren Zapfen drehbar angeordneten Zubringerrädchens verschieden große Ritzel sitzen, von denen jeweils eines durch ein Antriebsrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der Nabe (26) je zwei Ritzel (9, io und 11, 12) sitzen, die alle verschieden groß sind, daß der das Zubringerrädchen (8) und die Ritzel (9 bis 12) tragende Zapfen (7) an einem Ende mit zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden, je hinsichtlich ihrer Länge einer Ritzelbreite entsprechenden Gewindestücken (i9, 2o) versehen ist, von denen der Gewindeaußendurchmesser des äußeren Gewindestückes (2o) kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser des inneren Gewindestückes (i9), und daß ein den Zapfen (7) tragender verschiebbarer und feststellbarer Teil zwei entsprechende Gewindebohrungen (21, 22) aufweist.
  2. 2. Fadenzubringer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zapfen (7) tragende verschiebbare und feststellbare Teil ein an der Längsschiene (i) des Fadenzubringers verschiebbarer Schlitten (1d) ist und die Längsschiene (i) mindestens im Bereich der Verschiebbarkeit dergrößerenGewindebohrung(2i) einen Schlitz (25) für den Eintritt des schwächeren Gewindestückes (2o) aufweist.
  3. 3. Fadenzubringer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zubringerrädchen (5) um eine Ritzelbreite breiter ist als das auf seiner Nabe (26) die Ritzel (9 bis 12) tragende erste Zubringerrädchen (8).
DEA13590A 1951-06-30 1951-06-30 Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen Expired DE856780C (de)

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