CH94343A - Rad mit elastischem, auswechselbarem Laufkranz. - Google Patents

Rad mit elastischem, auswechselbarem Laufkranz.

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CH94343A
CH94343A CH94343DA CH94343A CH 94343 A CH94343 A CH 94343A CH 94343D A CH94343D A CH 94343DA CH 94343 A CH94343 A CH 94343A
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Scheu Rudolf
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Scheu Rudolf
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  Rad mit elastischem,     auswechselbarem    Laufkranz.    Gegenstand der Erfindung ist ein Rad  mit elastischem, auswechselbarem Laufkranz.  



  Das Wesentliche der Erfindung liegt  darin, dass der Laufkranz von einer an der  Radfelge lösbar befestigten, federnden Hilfs  felge     aumvechselbar    getragen wird.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form der Erfindung beispielsweise veran  schaulicht, und zwar ist       Fig.    1 ein Querschnitt durch den Lauf  kranz des Rades;       Fig.    2 ist ein teilweiser vertikaler Schnitt  nach der Linie     A-B        (Fig.    1).  



  Der Laufkranz des dargestellten Rades  besitzt auf jeder Seite der     Radmittelebene     zwei ringförmige     Lamellenfedern    e, f und  zwischen den Federn feinen mittleren Kranz  aus Blattfedern<I>k;</I> die einzelnen Blattfedern     k     sind durch     Nietung    mit einem im Querschnitt  U-förmigen Ringe i verbunden. Die Lamellen  federn e, f sind im wesentlichen symmetrisch  zur Mittelebene des Rades angeordnet. Die  Blattfedern k sind mit Bezug auf die Fahrt  richtung so geneigt, dass sie bei Berührung  mit der Fahrbahn unter dem Drucke der    Achse mit dieser einen Winkel von annähernd  45   bilden.

   Die seitlich am Ring i angeord  neten     Lamellenfedern    e, f sind an ihren     in-          nern    Enden vereinigt und stützen sich auf  Einbiegungen einer Innenfelge h ab.  



  Die Zwischenräume     a,        b,-    c zwischen den  äussern Teilen der Federn e, f und den später  erwähnten Ringen d sind mit elastischen  Materialien, wie Drahtspäne,     bürstenartige          Dxahtbündel,    Gummi oder drahtumwickeltem,  geteertem Filz, ausgefüllt. Auf den innern  Rand einer jeder der Feder e ist aussen ein  Ring d, auf diesen der äussere Rand der  Innenfelge h und auf diese der Teil s einer  Aussenfelge     g    gelegt. Die erwähnten Aussen  felgen und die Innenfelgen bilden eine Hilfs  felge für den Laufkranz; die Hilfsfelge und  der Laufkranz sind durch Schraubenbolzen 1,  miteinander vereinigt.

   Die     Aussenfelgen    g  sind aussen voll, im Mittelteil dagegen     lamel-          lenförmig    ausgebildet. Analog sind die mitt  leren Teile der Innenfelgen h     lamellenförmig,     deren äussere und deren innere Teile dagegen  sind voll ausgebildet. Die Ringe d ruhen je  mit ihrem äussern Rande auf dem äussern      Rande der benachbarten Aussenfelge g auf  und stützen sich mit dem     innern    Rande auf  die federnden Innenfelgen     h.    Der mittlere  Teil der Aussenfelgen g ist ausgebaucht und  gewellt.

   Die Felgen g und     la    stützen sieh  mit ihrem innern Rande auf Flanschen     7a    der  Radfelge     m    und sind an dieser durch Bolzen o       befestigt.    Die     Ausbiegungen    p der Innen  felgen h ruhen im unbelasteten Zustande der  Felge nicht auf der Aussenfelge g auf.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Ra  des ist folgende:  Die beim Fahren infolge Unebenheiten  der Fahrbahn auftretenden Stösse werden zu  nächst von den den Boden zuerst berühren  den Blattfedern     k    und dem zwischen den  Federn e, f und dem Ring d vorhandenen  elastischen Material aufgenommen, wobei die  Blattfedern     k    mehr oder weniger einwärts  gebogen werden. Der auf das elastische Ma  terial ausgeübte Druck überträgt sich auf die  Federn<I>e</I> und<I>f</I> mit der Wirkung, dass sich  die Lauffläche des Laufkranzes verbreitert  und die Ringe d etwas zusammengedrückt  werden, wobei der Druck auf die Aussen  felgen g und die Innenfelgen h übertragen  wird.

   Die oben erwähnten Stösse werden da  durch noch weiter gemildert, dass sich die  weit ausladenden     Ausbiegungen    p der Innen  felgen auf die Aussenfelgen g abstützen und  letztere sich nach aussen ausbiegen. Wie aus  Vorstehendem zu entnehmen, besitzt das be  schriebene Rad eine grosse Elastizität.  



  Die Federn k können auch in Fortfall kom  men, ohne dass sich dabei die beschriebene  Wirkung ändert.  



  Auch kann die Innenfelge in Fortfall  kommen, wobei anstatt der     beschriebenen       Verbindung des Laufkranzes mit der Hilfs  felge durch Schraubenbolzen eine Verbin  dung     mittelst    Drahtklammern gewählt wer  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rad mit elastischem Laufkranz, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufkranz von einer an der Radfelge lösbar befestigten federnden Hilfsfelge auswechselbar getragen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Laufkranz eine Mehrzahl von Lamellenfedern aufweist, die mit der federnden Hilfsfelge verbunden sind. 2.
    Rad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, dass der Laukranz einen mittleren Kranz aus Blattfedern aufweist, welche in einem Ringe von U-förmigem Querschnitt be festigt sind, während die genannten La mellenfedern zur Mittelebene des Rades symmetrisch liegen. Rad nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Hilfsfelge aus zwei Paar federnden Felgen bestellt, von denen das eine innerhalb des andern angeordnet ist, derart, dass sich das innere Felgenpaar bei Belastung des Rades mit einer Ausbiegung auf das äussere Felgenpaar abstützen kann.
CH94343D 1917-06-01 1919-12-31 Rad mit elastischem, auswechselbarem Laufkranz. CH94343A (de)

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CH94343A true CH94343A (de) 1922-04-17

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CH94343D CH94343A (de) 1917-06-01 1919-12-31 Rad mit elastischem, auswechselbarem Laufkranz.

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CH (1) CH94343A (de)
DK (1) DK29180C (de)

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AT84176B (de) 1921-06-10
DK29180C (da) 1922-01-16

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